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Mitteilungsblatt des Marktes Stammbach mit seinen Ortsteilen Februar 2012 Jahrgang 07 / 02 LQN: Der neue Wanderweg „Fränkisches Steinreich“ hat seine Zertifizierung in der Tasche Für die Verantwortlichen des Projekts „Lebensqualität durch Nähe“ (LQN), aber gerade auch für die Macher des Frankenwald- und Fichtelgebirgsvereins ist wieder eine neue Hürde zur Verbesserung der Attraktivität unserer Gegend überwunden. Seit kurzem kann sich ihr gemeinsames Projekt Wanderweg „Fränkisches Steinreich“ auch offiziell mit dem Prädikat Qualitätswanderweg schmücken. Eine Delegation um den FWV-Vorsitzenden Robert Strobel, die Sprecherin des LQN-Arbeitskreises „Tourismus“ Christine Schoch und Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler, gleichzeitig zweiter Vorsitzender des Weißensteinvereins, holten sich die entsprechenden Zertifizierungsunterlagen des Deutschen Wanderverbandes bei der Tourismusmesse „cmt“ in Stuttgart ab. Damit ist das hochfränkische Wanderdreieck der „Wanderautobahnen“ „Frankenweg“ und „Fränkischer Gebirgsweg“ mit dem „Fränkischen Steinreich“ geschlossen. Und es war ein erstaunlich kurzer, wenn auch diskussionsreicher Prozess, der die Aktivisten aus dem Oberland zu so einer Auszeichnung brachte. Nur rund eineinhalb Jahre Planungsvorlauf liegen zwischen ersten konkreten Diskussionen und der jetzt offiziell erfolgten Zertifizierung. Eine Zeitspanne, die auch viele Experten etwa in Stuttgart außergewöhnlich fanden. Die jetzt insgesamt 76,5 Kilometer lange Route erwarb diesen Status nach kurzen Nacharbeitungsgeschichten im Dezember 2011 quasi im ersten Anlauf. Hauptsächlich dafür verantwortlich war natürlich das Fachwissen des Frankenwaldvereins in Person seines Hauptwegewarts Hans Hill, das dieser schon bei der Zertifizierung des „Frankenwegs“ erworben hatte. Beim Deutschen Wanderverband geadelt Mit diesem Prädikat ist diese neue Wanderroute, die, wie berichtet, einmalige Fundstellen der Erdgeschichte mit kulturhistorischen Besonderheiten aus dieser Gegend verbindet, beim Deutschen Wanderverband quasi zunächst geadelt. Zu den Topp-Wanderrouten in Deutschland zählt sie damit. Oder wie es Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, formulierte befindet sich dieser Weg in einer „großen Familie“. Insgesamt 83 Wanderwege mit exakt 9150 Gesamtkilometern wurden seit dem Entstehen der Initiative „Wanderbares Deutschland“ vor zehn Gedruckt auf Jahren nach seinen „Blauer Worten ausgezeichEngel“- zertifi ziertem net. Manche jetzt Umweltpapie r! schon zum zweiten Diese Verantwortlichen nahmen das Zertifikat „Qualitätswanderweg Fränkisches Steinreich“ aus den Händen des Präsidenten des Deutschen Wanderverbandes, Hans-Ulrich Rauchfuß (2.v.l.) entgegen: (v.l.) Erhard Hildner, FWVVorsitzender Robert Strobel, Christine Schoch, Sprecherin des LQN-AK „Tourismus“, Chefplaner Harald Tragelehn und Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler. oder dritten Mal, da das Prädikat nur drei Jahre Gültigkeit hat. Es muss also immer nachgearbeitet werden, was jetzt auch in der weiteren Zukunft die Arbeit der Ortsgruppen des Frankenwald- und Fichtelgebirgsvereins sein wird. „Qualitätsweg zu werden, ist schon schwer“, sagte der für das Qualitätsmanagement zuständige Mitarbeiter des Deutschen Wanderverbandes, Erik Neumeier, in Stuttgart fügte aber auch an: „Es zu bleiben, ist noch schwerer. Da zeigt es sich aber auch, ob eine Gegend eine echte Wandergegend ist.“ Darum machen sich die Verantwortlichen für dieses Projekt „Fränkisches Steinreich“ erst einmal keine Sorgen. Wie sich in Stuttgart zeigte, haben sie mit ihrer Verknüpfung aus erdgeschichtlichen Einzigartigkeiten wie der Steinachklamm, dem Eklogitmassiv des Weißensteins, dem Magnetberg des Petterlessteins, aber auch dem Galgenberg bei Presseck und dem Marmorsteinbruch bei Köstenhof, wie den kulturhistorischen Kleinodien wie dem Wildensteiner Burgstall, dem Mödlenreuther Mordkreuz bei Zell oder den Höhepunkten in dieser Art wie der Pressecker Hauptkirche, der Stammbacher evangelischen Marienkirche und der ältesten MarienWallfahrtskirche und kleinsten päpstlichen Basilika in Marienweiher ebenfalls eine Einmaligkeit geschaffen. In dieser Art scheint es sonst keinen solchen Qualitätsweg zu geben. „Stein Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 reich“ sind sie eben im Oberland und haben das jetzt auch nach langer Zeit als ihr Alleinstellungsmerkmal erkannt. Und sie haben die Qualitätskriterien trotz kurzer Nacharbeitungsphase mit Lockerheit genommen. Immerhin lagen die sehr hoch: 35 Prozent der Gesamtstrecke wurden etwa beim Anteil der naturnahen Wege gefordert. Das „Fränkische Steinreich“ kommt auf 46,1 Prozent. Knapp wurde es etwas bei der Vermeidung von Wegeabschnitten auf Verbunddecken, die eine Höchstzahl von 20 Prozent vorsah. 18,8 Prozent weist die neue „Wanderautobahn“ von Fels zum Waldstein aus. Klar bei einigen kulturhistorischen Höhepunkten, die einfach innerhalb der oft lang gezogenen Gemeinden wie Presseck liegen. Bei schlecht begehbaren Wegen steht sowieso der Wert Null. Was es jetzt gilt, ist aus dieser hohen Anerkennung jetzt auch ein touristisches Gesamtpaket zu machen. Dazu sind nach Auffassung aller bisher an dem Projekt Beteiligten jetzt auch Auszug aus dem Inhalt: S. 6 FF Stammbach: Ihre Feuerwehr ist ab sofort auch im Internet up to date S. 10 FC Stammbach: Rückblick auf ein intensives, arbeitsreiches Jahr S. 12 TV Stammbach: Der beliebte Silvesterlauf fand im vergangenen Jahr bereits zum 25. Male statt S. 14 Gesangverein Stammbach: Die Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen des 150jährigen Jubiläums IMPRESSUM Mitteilungsblatt Stammbach Herausgeber, Verleger, Anzeigenverwaltung: alle Anbieter an der Strecke gefordert. Die Marketingstrategien werden also die nächsten Monate beherrschen. Und da stehen noch spannende Zeiten bevor. Dank des Tourismus-Beauftragten Erhard Hildner, Tourismusbeauftragter des Landkreises Kulmbach, freute sich auf jeden Fall über dieses erreichte Zwischenergebnis. Und er sagte: „Ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben – insbesondere bei Christine Schoch, den Verantwortlichen der Hauptvereine und natürlich dem Chefplaner Harald Tragelehn.“ Text und Foto: Matthias Trendel Bekanntmachung Realsteuerhebesätze und Festsetzung der Grundsteuer für das Jahr 2012 Die Haushaltssatzung 2012 des Marktes Stammbach hat noch keine Rechtswirksamkeit erlangt. Während der haushaltslosen Zeit gelten kraft Gesetz für die Realsteuern die Hebesätze des Vorjahres (Art. 69 Abs. 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern -GO- ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. 8.1998 (GVBl S. 796), zuletzt geändert durch § 16 des Gesetzes vom 20.12.2011 (GVBl S. 689). Im Haushaltsjahr 2011 waren die Realsteuerhebesätze wie folgt festgesetzt: Grundsteuer A (für land- u. forstwirtschaftliche Grundstücke) Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) Gewerbesteuer 300 v. H. 300 v. H. 340 v. H. Damit ist bislang keine Änderung gegenüber dem Kalenderjahr 2011 eingetreten, so dass auf die Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Kalenderjahr 2012 vorerst verzichtet wird. Für alle diejenigen Grundstücke, deren Bemessungsgrundlage (Messbeträge) sich seit der letzten Bescheiderteilung nicht geändert hat, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) vom 7.8.1973 (BGBl I S. 965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl I S. 2794), die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012 in der zuletzt für das Kalenderjahr 2011 veranlagten Höhe festgesetzt. Markt Stammbach, Rathausstr. 7, 95236 Stammbach, Tel.: 09256/96009-0, Fax: 09256/96009-30 Internet: www.stammbach.de, Email: [email protected] Die Grundsteuer 2012 wird mit den in den zuletzt erteilten Grundsteuerbescheiden festgesetzten Beträgen fällig. Die Steuern sind zu den Fälligkeitsterminen auf ein Konto der Marktgemeindekasse zu überweisen. Soweit der Kasse Einzugsermächtigung erteilt wurde, werden die Raten bei Fälligkeit eingezogen. Verantwortlich für den Inhalt: Die für die Veranlagung notwendigen Unterlagen können bei der Gemeindeverwaltung Stammbach während der allgemeinen Dienststunden eingesehen werden. Karl Philipp Ehrler, 1. Bürgermeister Technische Gesamtherstellung: mediapublik Wolfrum & Knoll, Bahnhofstr. 104, 95460 Bad Berneck, Tel.: 09273/9669604, Fax: 09273/965960, Email: [email protected] Druck: Schmidt & Buchta, Fliegerweg 7, 95233 Helmbrechts, Tel.: 09252/92483 Email: [email protected] Mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung dieser Steuerfestsetzung treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre. Die Steuerfestsetzung kann innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem Tag der Bekanntmachung zu laufen beginnt, durch Widerspruch bei der Gemeinde Stammbach angefochten werden. Stammbach, 13.01.2012 MARKT STAMMBACH Karl Philipp Ehrler, Erster Bürgermeister 2 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 Bekanntmachung Wohnungen zu vermieten Es können ab sofort folgende Wohnungen gemietet werden: Mittwoch, 7.März 2012 ab 20 Uhr in Oelschnitz bei Familie Sachs Gdl. Anwesen Blumenau 15, 1. Stock, rechts Größe: 61 qm Räume: 3 Zimmer, Küche, Bad, WC Monatsmiete: 212,54,-- € KM + NK 25,00 € Mietkaution: 2 Monatsmieten Heizung: Elektrospeicherheizung/Holz Gdl. Anwesen Weickenreuther Weg 4 – DachgeschossGröße: 37 qm Räume: 2 Zimmer, Küche, Dusche, WC, Monatsmiete: 104,71 € KM + NK 17,50 € Mietkaution: 2 Monatsmieten Heizung: Elektrospeicherheizung Interessenten bitte im Rathaus – Kasse, melden (Tel. 0925696009-15). Stammbach, 26.01.2012 Markt Stammbach Bekanntmachung Jagdscheinerteilung für das Jagdjahr 2012/13 Anträge auf Verlängerung der Jagdscheine für das am 01.04.2012 beginnende Jagdjahr, können ab Unsere Jubilare Montag, den 15. Februar 2012 Im Rathaus des Marktes Stammbach, Zimmer 05, abgeholt werden Stammbach, den 26.01.2012 Markt Stammbach Karl Philipp Ehrler, 1. Bürgermeister Aufruf Bürger Bürger--Energie Energie--Genossenschaft Vorbereitungsteam sucht weitere Mitarbeiter In unserer Region wird eine Bürger-Energie-Genossenschaft gegründet. Ein breit aufgestelltes Vorbereitungsteam in dem sich Bürger vieler Gruppierungen, Interessen und Kommunen zusammengefunden haben, hat dies beschlossen. Dieses Bürger-Unternehmen soll einerseits dazu beitragen die Energiewende offensiv anzupacken und der Region eine autarke, zukunftssichere und bezahlbare Energiezukunft zu ermöglichen. Andererseits soll es Erträge schaffen, die über den jeweils aktuellen Zinsertrag hinausgehen. Nebenbei behalten wir dadurch die Wertschöpfung vor Ort, was bedeutet, dass die Erträge nicht auf Nimmerwiedersehen z.B. in Ölstaaten oder bei Energiekonzernen verschwinden. Viel ehrenamtliches Engagement ist dafür bereits vorhanden. Ausdrücklich möchte das Vorbereitungsteam vor der Genossenschaftsgründung Ende Februar weitere aktive Mitarbeiter gewinnen, die bereit sind an den weitgesteckten Zielen mitzuarbeiten. Gesucht werden aktive Bürgerinnen und Bürger, die mit Engagement, Ideen und Sachverstand die Vorbereitung der Genossenschaftsgründung tatkräftig mitgestalten. Das nächste Arbeitstreffen findet am Dienstag, den 7. Februar um 19 Uhr statt. Wer hat Interesse mitzumachen? Bitte umgehend bei Bürgermeister Karl Philipp Ehrler unter Tel. 09256/96009-12 oder bei Markus Suttner, Raiffeisenbank Hochfranken-West eG, unter Tel. 09289/93014 melden. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Mitarbeit. Nähere Informationen zur Gründungsversammlung können der weiteren Berichterstattung entnommen werden. Johann Höhn feierte 85. Geburtstag Seinen 85. Geburtstag hat Johann Höhn kürzlich gefeiert. Viele Freunde und Bekannte machten dem Jubilar ihre Aufwartung. In die Schar der Gratulanten reihten sich auch Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (l.) und Pfarrerin Susanne Sahlmann (r) ein. Text und Foto: Gerhard Quick 1. LQN-Oldtimerausstellung am 20. Mai 2012 in Stammbach Zum Pfingstmarkt mit Flohmarkt am Sonntag, den 20. Mai 2012 gibt es ein besonderes Schmankerl. Eine große LQNOldtimerausstellung mit Prämierung ist geplant. Deshalb jetzt schon der Aufruf an alle Oldtimer-Besitzer: Wer sein Liebhaberstück (oder auch mehrere) mit ausstellen und prämieren lassen möchte, kann sich jetzt schon anmelden beim Markt Stammbach, Frau Nüssel, Rathausstr, 7, 95236 Stammbach, Tel. 09256/96009-19, e-Mail: [email protected] Natürlich gilt das auch für Traktoren, Motorräder und Youngtimer. 3 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Aus dem Standesamt Sterbefälle Günsch Günther, wohnhaft in Stammbach, Am Landscheidbühl 7 ist am 29.12.2011 in Stammbach verstorben. Autkom Oberfranken Außensprechstunde Das Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken bietet am Donnerstag, den 9. Februar 2012 eine Außensprechstunde im Landratsamt Hof an. Ort: Kontakt: Schaumbergstraße 14, 95028 Hof Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Über Autkom Burgkunstadt Telefon Nr.: 09572 - 609 66- 0 Mitstreiter unter interessierten Kunst- und Kulturschaffenden sucht noch die Vorbereitungsgruppe zum 1. LQN-Kunstmarkt am Kerwasonntag, dem 28. Oktober 2012 Das nächste Treffen findet am 8. März 2012 im Stammbacher Rathaus statt Aus der Schule Aus der Region Aufruf Firmenportal Hochfranken Die „Gelben Seiten“ für die Region Schulpräsentation Schüler brauchen Ihre Unterstützung! Im Internet suchen und gefunden werden, das sind kurz und knapp ausgedrückt die Vorteile des regionalen Branchenverzeichnisses Firmenportal Hochfranken, in dem mittlerweile mehr als 2.300 Unternehmen aus Hochfranken eingetragen sind. Somit entwickelt sich diese Plattform mehr und mehr zu den „Gelben Seiten“ der Region. Mit dem Firmenportal stellt der Marketingverein Wirtschaftsregion Hochfranken den hochfränkischen Firmen ein professionelles Instrument zur Verfügung, um im Internet präsent zu sein. In einem umfassenden Firmenporträt können nicht nur Zahlen und Fakten, Kontaktdaten, Bilder oder Videos sondern auch Downloads, Termine oder Unternehmensnachrichten veröffentlicht werden. Insbesondere für kleinere Unternehmen bietet diese Plattform die ideale Alternative zur eigenen Website. Große Unternehmen können durch die Vernetzung mit professionellen Pressediensten profitieren. Mehr als 3.500 Fachjournalisten bundesweit sind beispielsweise über den Pressedienst openPR automatisch mit dem Firmenportal vernetzt und erfahren so die aktuellsten Unternehmensnachrichten aus der Region. Eintragen können sich alle Unternehmen ganz einfach unter www.hochfranken.org in der Rubrik „Firmenportal“. Für Kleinstunternehmen ist dieses Serviceangebot völlig kostenfrei. Für Unternehmen bis 99 Mitarbeiter fällt eine jährliche Gebühr von 50,- Euro an, größere Unternehmen ab 100 Mitarbeiter zahlen 100,- Euro. In einer reduzierten Version, die nicht alle Funktionen zur Verfügung stellt, sind die Einträge generell kostenfrei. „Unsere Absicht als regionale Initiative ist die Stärkung der Wirtschaftskreisläufe in Hochfranken und die Schaffung einer Plattform, die beitragen soll, die Wertschöpfung hier zu halten“, so der Geschäftsführer Jörg Raithel. „Unsere Unternehmenslandschaft bietet alles was macht braucht, oftmals scheitert es nur am Bekanntheitsgrad der Unternehmen.“ Weitere Informationen zum Firmenportal Hochfranken finden Sie unter www.hochfranken.org oder 09281 / 705-950. Liebe Stammbacher, 4 Helmbrechtser Realschüler unserer Marktgemeinde bitten um Unterstützung im Rahmen einer Schulprojektarbeit zu folgendem Thema: ♦ Ein Leben lang mobil bleiben durch Sport. ♦ Wie sportlich sind die Einwohner in der Heimatgemeinde Stammbach und welche Möglichkeiten zum Sporttreiben bieten die ortsansässigen Vereine. ♦ Welche Vorzüge bieten die angebotenen Sportarten? Hierzu haben die Schüler den beiliegenden Fragebogen erstellt. Sie werden gebeten, diesen natürlich anonym auszufüllen und in einer der Sammelstellen in einem dafür aufgestellten Behältnis abzugeben. Die Abgabe- bzw. Sammelstellen in Stammbach sind: ♦ die Raiffeisenbank ♦ die Sparkasse ♦ der CAP-Markt ♦ die Apotheke Die Rückgabe der ausgefüllten Befragungsbogen müsste möglichst rasch, d.h. unmittelbar bis spätestens 3 Tage nach Erhalt erfolgen. Da die Auswertung des Schulprojekts sicherlich für ALLE Einwohner Stammbachs interessant sein könnte, beabsichtigen die Schüler diese im nächsten Mitteilungsblatt zu veröffentlichen. Die Schüler bedanken sich bereits jetzt bei allen Einwohner Stammbachs für ihre Unterstützung. Die Schulprojektgruppe Süß, Florian, Förstenreuth, Leichauer, Christian, Stammbach Zuber, Larissa, Stammbach, Müller, Stephanie, Münchberg-Solg. 4 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 Renten-Info Deutsche Rentenvers. Wir gratulieren Unsere Jubilare Unseren Jubilaren gratulieren wir auf das Herzlichste und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Geburtstage: 01.02. 01.02. 03.02. 03.02. 08.02. 16.02. 18.02. 20.02. 20.02. 20.02. 21.02. 22.02. 23.02. 27.02. 28.02. 28.02. 03.03. Ebert Hans, Sonnenstr. 19 Mitbach Anna, Frankenstr. 2 Koch Hildegard, Siedlerstr. 13 Köppel Frieda, Bergstr. 17 Greißinger Betty, Gundlitz 64 Döring Ursula, Am Landscheidbühl 19 Günther Ottmar, Kirchhöhstr. 1 Nüssel Erwin, Metzlesdorf 7 Roßner Georg, Förstenreuth 7 Popp Anni, Fleisnitz 13 Langa Therese, Altstammbacher Str. 7 Trautwein Heddi, Mühlstr. 6 Nüssel Jette, Zelchstr. 2 Vogel Lotte, Förstenreuth 47 Großmann Alma, Bahnhofstr. 24 Stumm Brigitte, Bahnhofstr. 1 Steinlein Helmut, Fritz-Franz-Str. 23 zum 91. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 15. November 2011 Nachfolgende Protokolle der öffentlichen Gemeinderatssitzungen wurden genehmigt und sind auf der gdl. Homepage einsehbar Protokoll zur Sitzung vom 15. November 2011 – genehmigt am 21. Dezember 2011 Behandelt wurden: 1. Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil) 2. Baugesuche (Bauvorlagen) 3. Jugendsozialarbeit an der Volksschule Marktleugast; Antrag auf weitere Kostenbeteiligung des Marktes Stammbach – Beschluss – 4. Jahresrechnung 2010 – Beschlussfassungen 5. Städtebauförderung – Jahresantrag 2012 – Beschluss 6. Antrag der ULS auf Neueinstellung eines Mitarbeiters für den gemeindlichen Bauhof 6 a) ILE Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland; Energieregion – Energienutzungsplan und Umsetzungsbegleitung Bericht über die letzte ILE-Sitzung 6 b) Gemeindewerke Stammbach – Jahresabschluss 2010 7. Bekanntgaben Sitzung vom 21. Dezember 2011 Protokoll zur Sitzung vom 21. Dezember 2011 – genehmigt am 18. Januar 2012 Behandelt wurden: 1. Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil) 2. Baugesuche (Bauvorlagen) 3. Märkte a) Verlegung der Märkte in die Bahnhof- und Kulmbacher Straße b) Antrag der SPD-Wählergemeinschaft Stammbach auf Angleichung der Gebühren für Märkte und Flohmärkte 4. Vollzug des Feuerwehrgesetzes; Bestätigung des stv. Kommandanten der FFW Stammbach 5. Antrag des Marktes an die Deutsche Bahn AG auf stündlichen Halt der Regionalexpress-Züge in Stammbach 6. Bekanntgaben 5 Einstieg in die Rente mit 67 Die Altersgrenze für die Regelaltersrente wird ab 2012 von 65 Jahren auf 67 Jahre erhöht. Die neue Altersgrenze gilt aber nicht sofort, sondern wird für die Jahrgänge 1947 bis 1964 stufenweise angehoben, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Für die Jahrgänge 1947 bis 1958 erfolgt die Anhebung in Ein-MonatsSchritten, für die Jahrgänge 1959 bis 1963 in Zwei-Monats-Schritten. Wer 1947 geboren wurde, kann die Regelaltersrente mit 65 Jahren und einem Monat in Anspruch nehmen. Ab Jahrgang 1964 gibt es die Regelaltersrente erst mit 67 Jahren. Für bestimmte Personenkreise gibt es auch zukünftig die Möglichkeit, bereits mit Vollendung des 65. Lebensjahres eine Rente ohne Abschlag zu erhalten. So können zum Beispiel schwerbehinderte Menschen, die 35 Versicherungsjahre haben, oder Versicherte, die 45 Jahre Pflichtbeiträge und Berücksichtigungszeiten zurückgelegt haben, weiterhin mit 65 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Wer vor 65 Jahren in Rente gehen will, muss bestimmte Voraussetzungen, wie eine Mindestversicherungszeit, erfüllen und in der Regel lebenslange Abschläge in Kauf nehmen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Rentenarten, zum frühestmöglichen Rentenbeginn und den Hinzverdienstregelungen gibt es beim kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000 48088 und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen. Aus dem Standesamt Geburten Elvis Czapinski, geb. 17.01.2012 Münchberg Eltern: Jacqueline und Alexander Czapinski, wohnhaft: Gundlitz 62, Stammbach Aus dem Fundbüro Fundsachen Beim Markt Stammbach wurden nachfolgende Gegenstände als Fundsachen abgegeben: ♦ 1 Messgerät Marke „Testo“ ♦ 1 Mercedes-Autoschlüssel ♦ 1 Schlüssel mit Froschanhänger ♦ 1 Spiel „Metall-Knobelei“ ♦ 1 Gehhilfe ♦ 1 Brille Die Verlierer bzw. Eigentümer werden gebeten, die Fundsachen im Rathaus Stammbach, Zimmer 3, abzuholen. Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Vereinsleben Feuerwehr nun auch im Netz up to date: Ein neuer Internetauftritt wird präsentiert FF Stammbach Jetzt ist die Feuerwehr Stammbach online! Nicht nur unsere Ausrüstung ist up to date, sondern auch unser Internetauftritt. Unter www.FeuerwehrStammbach.de finden Sie ab sofort Ihre Feuerwehr. Auf unseren Internetseiten finden Sie alles Wissenswerte rund um die Stützpunktwehr Stammbach und den sechs Ortswehren des Marktes Stammbach. Einsätze, Termine, Veranstaltungen und Stellenangebote können Sie aus erster Hand erfahren. Hier werden ihnen wertvolle Tipps, unter anderem in Sachen Rauchmelder, Kaminbrände und Maßnahmen bei Eis und Schnee, vermittelt. Die Jugendfeuerwehr kommt auch nicht zu kurz – eine eigene Präsentation über mehrere Seiten wurde eingestellt. Dass eine Aktualität bei einem solchen Auftritt selbstverständlich ist, ist für uns selbstredend. Natürlich soll die Homepage auf die umfangreiche Arbeit Ihrer Feuerwehr aufmerksam machen. Neue Mitglieder sind uns willkommen, wie auch Jugendliche die wir hinter dem Computer hervorholen möchten, um diese in ein Aufgabenfeld der Feuerwehr einzuarbeiten. Die Anforderungen an eine Feuerwehr, die Jeder einmal brauchen könnte, sind in den letzten Jahren stetig gestiegen – im gleichen Zeitraum sind die Mitgliederzahlen der aktiven Freiwilligen Feuerwehren, überproportional zum demographischen Wandel gesunken, ob in der Stadt oder wie hier bei uns auf dem Land. Aus diesem Grund hat das Bayerische Innenministerium in Verbindung mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern eine Kampagne ins Leben gerufen, die auf dieses Problem aufmerksam machen und die Bevölkerung motivieren soll, mitzumachen. „Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich“ oder auch „Stell dir vor, es brennt und keiner kommt“ sind nur zwei Slogans, die für die Mitgliedschaft in der Feuerwehr der Heimatgemeinden akquirieren sollen. Dass nicht nur helfende Hände gebraucht werden, sondern dass eine Feuerwehr auch auf Spenden angewiesen Aufruf Adventsbastellädla in Stammbach - Bürger und ihre Ideen Der Cap-Markt hatte im Dezember 2011 die Idee mit dem Budenzauber, der ein Erfolg war. Von Roland Ott kam nun die Idee, in der Adventszeit ein Adventsbastellädla zu eröffnen. Das Team vom Trödelmarkt greift die Idee auf und versucht sie zu realisieren. Als verantwortliche Organisation würde der ASB, Stammbach fungieren. Der Standort für das Bastellädla wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wir laden alle Bürger ein, bis dahin fleißig zu basteln, häkeln, sticken, nähen und malen, damit wir die Sachen dann für Sie verkaufen können. Wir brauchen natürlich auch noch Bürger, die uns tageweise dabei helfen. Die Öffnungszeiten werden voraussichtlich von Montag, den 03.12.2012 bis Freitag, den 21.12.2012 von 15.00 – 18.00 Uhr und samstags von 10.00 – 13.00 Uhr sein. Liebe Mitbürger, meldet Euch zahlreich beim Team vom Trödelmarkt – und in Stammbach kann eine neue Attraktion entstehen. Weitere Infos und Anmeldung: Fam. Dudek, Tel. u. Fax: 09256/8278, e-mail: [email protected], Fam Krafft, Tel. 09256/953313, e-mail: [email protected] 6 ist, versteht sich doch von selbst. Ein Paradebeispiel dessen, ist die Spendenaktion für unsere Wärmebildkamera im vergangen Jahr. Eine solche beispiellose Aktion ist von vielen Bürgern und Firmen getragen worden und stellt ein hervorragendes Beispiel einer Solidargemeinschaft bei uns in Stammbach dar. Um dieses gebührend zu würdigen, haben wir eine Rubrik „Sponsoren“ in unserer Homepage gewidmet, mit der wir uns bei allen Beteiligten bedanken und auch für weitere Zuwendungen empfänglich sind, um diese Aufzählung weiterführen zu können. Ich möchte Sie einladen, uns auf unseren Seiten zu besuchen – lassen Sie sich die Themen erläutern und von unseren Vorschlägen inspirieren! Haben Sie weitergehende Fragen, können Sie sich über den Button „Kontakt“ vertrauensvoll an uns wenden. Haben sie Wünsche über Themen, gefällt ihnen unsere Darstellung, haben sie Änderungsvorschläge, lassen sie uns diese wissen – Sie haben die Möglichkeit diese über den Button „Kommentare“ zu veröffentlichen. Ich möchte mich schon jetzt für Ihr Interesse bedanken und wünsche Ihnen viel Vergnügen beim „surfen“ und vielleicht sehen wir uns bei einer der nächsten Übungen Ihrer Feuerwehr, um sie als aktives Mitglied begrüßen zu dürfen! R. Köppel, Federführender Kommandant des Marktes Stammbach Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 TC Stammbach TV Stammbach Veranstaltungs-Nachlese Turner-Nachwuchs Nikolaus bei Nachwuchsturner Wie alle Jahre besuchte der Nikolaus bei der letzten Turnstunde des Jahres die Turnknirpse des TV Stammbach. Als er mit lautem Gepolter und seinem Schlitten erschien, wurde er mit einem Weihnachtslied begrüßt. Gern zeigten die kleinen ,,Turnknirpse" dem Nikolaus eine Probe ihres turnerischen Könnens. Schnell stellte der Nikolaus fest, dass hier nur brave Kinder am Werk sind. So blieb die Rute im Sack. Dafür verteilte er Geschenke an die Kinder. Auch die Übungsleiterin Birgit Schenkl und Vorsitzenden Horst Laubenzeltner bedachte er mit einem Geschenk. Große Weihnachtsfeier rundet Tennisjahr des TC Stammbachs ab Nach einer Fackelwanderung durch den verschneiten Wald und einem Glühwein am Lagerfeuer bei der Tennishütte trafen sich am 17. Dezember die Mitglieder des TC Stammbachs zu ihrer Weihnachtsfeier. Viel Nachwuchs fand im letzten Jahr Freude am Tennisspielen und so wurde in großer Runde im Sportheim Stammbach gefeiert. Für die Kinder boten Ulrike Wenzel und Horst Gmach nach dem gemeinsamen Essen viele Spiele und Quizfragen an. Untermalt wurde die Feier von jungen Musikern aus dem Tennisclub, die Weihnachtslieder auf ihren Instrumenten spielten. Die Erwachsenen verbrachten derweil einen geselligen Abend bei Plätzchen und Getränken. Wir freuen uns schon auf die Tennissaison im nächsten Jahr. Text und Foto: Gerhard Quick Anja Engelhardt Arbeiter Samariter Bund: Info Stark daheim – Stark vor Ort Stammbach wird attraktiv – für Senioren Was könnten wir für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Stammbach und Umgebung tun, war eine der vielen Fragen die seit der Gründung der Ortsgruppe Stammbach des Arbeiter-Regionalverbandes Obermain e. V. an den Ortsgruppenleiter, Philipp Köppen. Nach zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Akteuren in Stammbach, hat man jetzt in der Ortsmitte eine Örtlichkeit und mithelfende Bürgerinnen und Bürger gefunden um zum ersten Mal das „Stammbacher Seniorencafé“ zu eröffnen. Unter der Telefonnummer: 0 92 56 / 9 60 64 93 können interessierte Bürger auch den ASB-Fahrdienst bestellen, der Sie dann zuhause abholt und wieder heimbringt, für einen kleinen Unkostenbeitrag. Am Donnerstag, den 09.02.2012 um 14:30 Uhr eröffnet das Seniorencafé in den Räumen der Gaststätte Hohl, Bahnhofstraße, die Pforten, wie Ortsgruppenleiter Philipp Köppen erklärt. Die Räume wurden kostengünstig dem ArbeiterSamariter-Bund überlassen. Mit dieser Lösung kann zu günstigen Preisen Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke zum Vorzugspreis und zugunsten des ASB verkauft werden. In gemütlicher Runde besteht die Möglichkeit zum Gespräch und zur Auflockerung des Wochenverlaufs. Bei einer regen Teilnahme ist geplant das Seniorencafé regelmäßig stattfinden zu lassen. Unter dieser Telefonnummer können alle auch weitere Informationen zu den Leistungen des ASB in Stammbach und der Region erhalten, wie Köppen erklärt, so werden die Leistungen Patientenfahrdienst, Hausnotruf, Essen auf Rädern angeboten sowie seit 15. Oktober kann der Helfer vor Ort des Arbeiter-Samariter-Bund Stammbach, im Notfall durch die Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr, Telefon 112, alarmiert werden. 7 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Aus den Ortsteilen Gundlitz Über Hackschnitzel-Zentralheizwerk: Der südlichste Ortsteil des Hofer Landkreises stellt im Wesentlichen auf eine zentrale Wärmeversorgung um Energiewende: Startschuss in Gundlitz Dass der von oben proklamierten Energiewende Taten auf der unteren Ebene folgen müssen, ist längst kein Geheimnis mehr. Dezentralisierung der Versorgung und eine Rückbesinnung auf die eigenen Ressourcen etwa zur eigenen Wärmeproduktion proklamieren beispielsweise Experten der Energieagentur Oberfranken oder der „Energievision Frankenwald“ schon einige Zeit. Und auch ohne das Reaktorunglück in Fukushima Anfang 2011 haben sich in unserer Region eine Reihe von Leuten Gedanken in diese Richtung gemacht. So etwa auch eine Initiative im Stammbacher Ortsteil Gundlitz. Eine zentrale Versorgung über ein gemeinschaftliches Hackschnitzel-Heizwerk wurde da vor über einem Jahr als Idee geboren. Und zum Jahresende 2011 kann man dort schon fast die Sektkorken knallen lassen. Der lange Planungs- und Überzeugungsprozess ist abgeschlossen. Die Voraussetzungen für ein förderfähiges Vorhaben sind erfüllt. Was jetzt noch folgt sind die technischen Ausführungsplanungen. Doch ganz klar ist: Gundlitz bekommt in wesentlichen Teilen im nächsten Jahr eine eigene Nahwärmeversorgung, gespeist aus einem eigenen Hackschnitzel-Heizwerk. Für 15 Anwesen ist damit künftig eine Unabhängigkeit von den Öl- und Gaspreisentwicklungen auf dem Weltmarkt und eine umweltfreundliche Wärmeversorgung angesagt. Es war ein langer Prozess. Eingeleitet wurde er, als im Hauptort über eine neue Heizung für das gemeindliche Sportzentrum debattiert wurde. Doch weil auch in Gundlitz ein paar Zukunftsvisionäre leben, wurde auch da der Gedanke des auf eigenen Holzvorräten basierenden Heizwerks schnell aufgegriffen. Der Gedanke war faszinierend, der Kontakt zur „Energievision“ des Bundes Naturschutz Hof schnell über Bürgermeister Karl Philipp Ehrler geknüpft. Und in einer Informationsveranstaltung stellte Wolfgang Degelmann dann auch im Sommer 2010 die Vision von der Unabhängigkeit hiesiger Gemeinden vom Weltmarkttreiben in Bezug auf energetische Grundversorgung vor. Er nannte aber auch genaue Zahlen, die ein solches Projekt zu erfüllen hat. Da ging es um Leitungslängen, Energiebedarfsgrößen und den notwendigen Investitionen und dem letztendlich daraus entspringenden Kilowattstundenpreis. Und die Bedingungen waren nicht einfach. 500 Kilowattstunden pro laufendem Meter Wärmeabnahmemenge wa- Ganz engagiert erklärte in Sesslach Albert Sebald (3.v.l.), der dortige Heizwart und Hackschnitzellieferant, das Entstehen der Anlage in der Stadt in der Nähe von Coburg und ihre heutige Wirkungsweise. Im Juni vergangenen Jahres machten sich Stammbacher und Gundlitzer noch gemeinsam auf dem Weg nach Sesslach und Effelter, um dort bestehende Hackschnitzelheizwerke zu besichtigen. Jetzt biegen die Aktivisten aus dem Stammbacher Ortsteil auf die Zielgerade bei ihrem zentralen Heizwerk für diesen nachwachsenden Rohstoff ein ren da etwa gefordert, um sinnvolle Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 80 Euro pro laufendem Meter zu bekommen. Auch sollte ein Preis pro Kilowattstunde Wärmeleistung von 8,5 Cent relevant werden, der sich aus den Investitions- und Nachfolgekosten und dem Preis für das nachfolgende Brennmaterial errechnet. Zunächst waren die Bedingungen um einen der ersten Initiatoren Gerhard Bunzel kaum zu erfüllen. Doch man ließ nicht locker und hatte plötzlich bis zu 35 Interessenten an Bord. Doch als es zum Schwur erster Vorvertragsentwürfe und der Gründung einer Vorgesellschaft kam, bröckelten die Zahlen. Neun Gesellschafter stellten sich schließlich doch im September 2010 für die „Nahwärme Gundlitz GbR“ zur Verfügung. Und in den Vorverträgen wurde dieser zu erzielende Wärmepreis von 8,5 Cent pro Kilowattstunde festgelegt. In der Folgezeit mussten die drei GbRGeschäftsführer Gerhard Bunzel, Hermann Pittroff und Udo Prell mit ihren Mitbürgern stetig im Gespräch bleiben, damit genug Anschlussnehmer zusam- 8 men gebracht werden konnten. Dazu galt es eine Machbarkeitsstudie über das gesamte Projekt erstellen zu lassen, denn immerhin wollte man Zuschüsse. Und schließlich galt es Bankverhandlungen zu führen, denn so ein rund 400 000 Euro teueres Vorhaben stemmt man nicht so einfach aus der Portokasse. Die Folge: noch eine zweite Machbarkeitsstudie durch die bayerische Bioenergieberatungsstelle CARMEN e.V. Zähigkeit und Hartnäckigkeit haben sich gelohnt Die Hürden sind jetzt alle überwunden. Zähigkeit und Hartnäckigkeit der alternativen Energiedenker des Stammbacher Ortsteils haben sich gelohnt. Der zunächst angestrebte Kilowattstundenpreis von 8,5 Cent konnte am Ende nicht mehr ganz gehalten werden. Wie Prell und Martin Kastner von der „Energievision Frankenwald“ dazu erklären, wurden die Fördersätze für solche Vorhaben von 80 Euro pro Meter auf 60 Euro gesenkt. Real haben jetzt die Anschlussnehmer zehn Cent pro Kilowattstunde inklusive Mehrwertsteuer zu zahlen. Rechnet man nach Angaben dieser Experten, dass etwa zehn Kilowattstunden einem Heizölverbrauch von einem Liter entsprechen, mutet dieser Preis zunächst einmal unangemessen an. Immerhin wären das ein Euro pro Liter bei einem augenblicklichen Heizölpreis zwischen 85 und 90 Cent pro Liter. Doch Kastner macht eine andere Rechnung auf: Er verweist darauf, dass dieser Preis nur der des reinen Brennstoffs ist. Eingerechnet werden müssen aber unter anderem noch für so eine Heizanlage die zusätzlichen Kosten wie Wartung, die Schornsteinfegergebühren oder die Rückstellungen für die Investition eines neuen Kessels. Somit ergäbe sich auch dort ein so genannter Vollkostenpreis von über 11 Cent pro Liter. Zudem liegt laut Kastner der Wirkungsgrad eines bestehenden Heizölkessels lediglich bei etwa 80 Prozent. Diese Verluste fallen bei einem Anschluss ans Nahwärmenetz weg. Die Verluste sind im Arbeitspreis für die Nahwärme bereits enthalten. Schon alleine dadurch könnten etwa bei einem jährlichen Heizölverbrauch von 3000 Litern die Kosten um etwa 300 Euro gesenkt werden. Was fehlt, sind jetzt laut Udo Prell die Ausführungsplanungen dieser Energieversorgung, die real notwendigen for- Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 malen Schritte zur Zuschussfinanzierung und dann der Bau dieses auf regenerativen Rohstoffen fußenden Nahwärmenetzes. Doch alles wird kommen. Und es wird kommen, weil die Gundlitzer in dem Teil sowohl Pragmatiker wie auch Idealisten sind. Ihr Dank gilt aber gerade der „Energievision“ für die begleitende Unterstützung. Und er gilt auch der jetzigen Raiffeisenbank Hochfranken West für eine günstige Kreditvergabe. Splitter: Was ist der Stand nach diesen rund eineinhalb Jahren Diskussionsprozess? ♦ Das ganze Projekt ist förderfähig und wird mit etwa 100 000 Euro bezuschusst. ♦ Gebaut wird ein zentrales Hackschnitzelheizwerk mit einer Leistung von 300 Kilowatt. Es entsteht im Anwesen von Udo Prell, der bereits selbst ein 120-Kilowatt-Hack-schnitzelheizwerk hat. ♦ Die Vorteile: Es fallen keine Baukosten in die Investition für ein eigenes Kesselhaus und einen Schnitzelbunker an. Zudem kann Prells bereits bestehende Anlage als Reserve-Heizwerk etwa bei Wartungsarbeiten oder im Sommer genutzt werden. ♦ Wenn das erwärmte Heizwasser, wie geplant, ab Sommer 2012 durch das insgesamt 1100 Meter lange Gesamtnetz geschickt wird, hat es 80 Grad Celsius im Vorlauf und 55 Grad im Rücklauf. Eingespeist wird dieses warme Wasser über Wärmetauscher in das Hausnetz, wo es dann auch ständig verfügbar ist. Und wenn man es nicht braucht, bleibt es eben außen vor. ♦ Zu gründen ist im nächsten Jahr noch eine GmbH als Rechtsform für den Wärmelieferanten. Doch laut Prell ist jeder Anschlussnehmer darin auch Gesellschafter. „Man verwaltet sich also selbst“, sagt er und weist auf einen weiteren Vorteil hin: „Erzielen wir Überschüsse, wirkt sich das wieder positiv auf den Preis aus.“ Der Kommentar: „Wir sind froh, dass ein weiteres dieser Projekte im Frankenwald hinzu kommt“, bewertet Martin Kastner von der „Energievision Frankenwald“ das jetzt vorliegende Ergebnis. Acht hat man in den drei Frankenwaldkreisen angeschoben oder schon realisiert. Das größte ist in Mitwitz mit 120 Teilnehmern. Einig ist sich Kastner mit Prell, dass es sich bei dieser Art der Wärmeversorgung um eine wirtschaftlichere, komfortablere und umweltfreundlichere Art handelt. Text und Fotos: Matthias Trendel Volkshochschule Stammbach Veranstaltungen Vorweihnachtliche Überraschung Musikhörstunde mit „Rekkenze Brass“ in der Volksschule Stammbach Kurz vor Weihnachten überraschte das Hofer Blechbläserquintett „Rekkenze Brass“ die Stammbacher Grundschüler mit einem besonderen Auftritt. Schulleiterin Nadine Cordes freute sich, dass es gelungen war, das Projekt „Musikhörstunden“ des Bezirks Oberfranken nach den Stationen in Bamberg, Forchheim und Bayreuth nun nach Stammbach zu holen. Mit viel Humor und Witz präsentierten die fünf Musiker ihre Instrumente und Musik aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Dass man sogar aus einem Gartenschlauch mit Trichter Töne zaubern kann, begeisterte die jungen Zuhörer ebenso wie die unterschiedlichen Sprachen des international besetzten Ensembles. „Musik ist eine Sprache, die jeder versteht!“ erklärte der Posaunist und forderte die Kinder zum Mitmachen auf. Lisa durfte die Profis auf der Triangel begleiten und Luca half die Instrumente nach ihren Tonhöhen zu ordnen. „Musik malt Bilder in unseren Köpfen - wenn wir die Augen schließen und ganz ruhig sind“ - die vorgetragenen Choräle von Johann Sebastian Bach wirkten mit diesem Hörauftrag besonders reizvoll. Und schließlich wurden die Kinder zu einem Sprechchor animiert, der die Swingklänge der Blechbläser rhythmisch untermauerte. Als „Werbeveranstaltung für die Musik“ bezeichnete Tubist Rainer Streit die Musikhörstunde. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Jugendförderung des Bezirks Oberfranken statt. Ziel sei es, Kinder für Musik zu begeistern und sie zu ermuntern, selbst ein Instrument zu lernen. Dass das Ensemble bei den Stammbacher Schülern Erfolg hatte, bewiesen der lange Schlussapplaus und die Rufe nach eiNadine Cordes ner „Zugabe“. 9 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Vereinsleben FC Stammbach Jahreshauptversammlung: 2011 war ein turbulentes und arbeitsreiches Jahr - positive Bilanz vorgelegt FC Stammbach in bewährten Händen Zur Jahreshauptversammlung legt der FC Stammbach eine positive Bilanz vor. Das Jahr 2011 war für den Fußballclub ein turbulentes und arbeitsreiches Jahr. Obwohl nicht alles nach sportlichem Wunsch verlief, legte Vorsitzender Klaus Frank zur Jahreshauptversammlung des FC Stammbach eine positive Bilanz vor. Als Höhepunkt bezeichnete er das Jubiläum zum 90-jährigen Vereinsbestehens, das Sportfest im Juli und im Rahmen des Stammbacher Wiesenfestes die Ausrichtung der Musikveranstaltung mit den Zillertalern. Mit ihrer Bandbreite von Stimmungsliedern und volkstümlichen Schlagern haben die Zillertaler das Publikum begeistert. Begeistert waren auch die Verantwortlichen des FC, hatte sich der Einsatz auch finanziell für sie gelohnt. Eine große Herausforderung war die Renovierung des Vereinshauses mit Pflasterarbeiten am Gelände. Dank vieler fleißiger Helfer konnte das Projekt in vielen Arbeitsstunden abgeschlossen werden. Unerwarteter Trainer-Rücktritt Frank erinnerte auch an den unerwarteten Rücktritt von Trainer Stefan Stadelmann. Nach mehreren Gesprächen mit zwei auswärtigen Kandidaten, fiel dann die Wahl auf Horst Preissinger. Der Stammbacher erklärte sich schnell bereit das Traineramt zu übernehmen. Dem Fußballverein gehören 310 Mitglieder an. Der Bericht von Ottmar Benker, Spielleiter der 1. Mannschaft, zeigte ein gut bestelltes Haus. Nach den unvorhersehbaren Turbulenzen am Jahresende, bei denen völlig überraschend Trainer Stefan Stadelmann sein Amt als Trainer in Stammbach zur Verfügung stellte. Mit ihm verließen auch vier Spieler den FC Stammbach. Mit Horst Preissinger ein ,,alter FC Bekannter" konnte schnell ein adäquater Ersatz gefunden werden. Nachdem die Trainerpersonalie erfolgreich von den FC-Offiziellen geklärt werden konnte, ging es auf die Suche nach personellen Verstärkungen für die Kreisligasaison. Als Neuzugänge konnte der FC Stammbach begrüßen: Ferit Bicak, Benjamin Hoffmann, Kenan Simsek, Nico Kaiser, Sedrick Thiel und Christopher Zink. Folgende Akteure verließen den Verein: Ingo Pittroff zum TSV Streitau, Martin Popp, SV Marienweiher, Benjamin Deeg, FC Marktleugast, Marco Münch, FC Gefrees, Stefan Saal, SV Sauerhof und Michael Fromm nach Bayreuth. Der FC Stammbach belegt aktuell zum kommenden Rückrundenstart den Die geehrten Mitglieder :von links oben: Vorsitzender Klaus Frank, Friedrich Zimmermann, Dieter Schmidt und Dieter Ulc. Das Foto zeigt die gewählte Vorstandsmannschaft. 10. Tabellenplatz mit 26 Punkten und 38:41 Toren. Die meisten Spieleinsätze 2011 hatten folgende Akteure: Matthias Otzdorf und Martin Endress mit 41 Spiele. Timo Schuster, Alexander Otzdorf, Christian Endress und Volker Szewzyk mit 40 Spiele sowie Dominik Bayer mit 39 Spiele. Die Torjägerliste führt Martin Endress mit 31 Tore vor Ferit Bicak mit 13 Toren an. Mit großer Freude konnte Spielleiter Benker vier weitere Neuzugänge nach der Winterpause vermelden. Es sind: Florian Kofmane vom SV Froschbachtal, Stefan Raithel, ATSV Münchberg und Eugen Besser vom FC Eintracht Münchberg. Leider verlor der FC mit Rainer Bayer einen langjährigen bewährten Spieler, der zum VfR Neuensorg wechselte. Die zweite Mannschaft befindet sich auf einem guten 8. Rang. 10 Auch hier haben viele Abgänge Spuren hinterlassen. Die jungen und unerfahrenen Spieler müssen sich erst noch in das Mannschaftsgefüge einpassen. Spielerisch können sie schon jetzt überzeugen. Zusammenhalt und Kameradschaft müssen sich noch besser entwickeln, wünscht sich Spielleiter Peter Köhler. Die ,,Oldies" auch betreut von Peter Köhler erreichten beim Turnier in Gefrees den vierten Platz. Das Wiesenfestspiel in Stammbach ging kräftig mit 1:7 in die Hose. Der Bericht von Jugendleiter Thorsten Tietze zeigte eine gute Entwicklung der Jugendabteilung auf. Vor zweieinhalb Jahren hat sich der FC Stammbach für die Jugendarbeit im Großfeldbereich der JFG Oberland angeschlossen. Diese in Stammbach noch relativ unbekannte Jugendfördergemeinschaft besteht aus insgesamt neun Vereine und leistet immer bessere Arbeit. Die A-, B-, und C- Junioren spielen jeweils in der Kreisklasse und belegen zur Winterpause einheitlich den vierten Tabellenplatz, teilweise mit großen Aufstiegschancen. Die D- Junioren schickt sich an, mit ihrer ersten Mannschaft, die die Kreisgruppe derzeit souverän anführt, in die Kreisklasse aufzusteigen. Eine positive Nachricht konnte Tietze der Versammlung noch nachreichen: Bei den Hallenmeisterschaften, die dieser Tage in Kulmbach stattfanden, belegten die D-Junioren den vierten Platz und qualifizierten sich für die nächste Runde im Kreis Bamberg/Bayreuth. Als Stammbacher Teilnehmer war Sandro Preissinger eingesetzt. Die C- Junioren belegten gar den dritten Platz. Eingesetzt waren hier neben drei Grafengehaigern, zwei Guttenberger und einem Hohenberger Spieler, mit Nico Weigel im Tor, Philipp Ehrler, Max Tauber und Florian Tietze auch vier Spieler des FC Stammbach. Ein Dank ging von Tietze aus an die Hilfe der Betreuer Stefan Färber und Matthias Vogel für ihr Engagement für die Jüngsten. Bei den vier bis siebenjährigen haben sie es geschafft, mehr als fünfzehn Spieler regelmäßig für das Training am Ball zu begeistern. Als ein Manko bezeichnete Tietze, das fehlen von passiven Mitgliedern im Ausschuß der JFG, in dem jeder Stammverein mit zwei Mitgliedern vertreten ist. Hier wünscht sich Tietze einen weiteren Freiwilligen, der die Jugendarbeit des FC Stammbach in der JFG unterstützt. Tietze bat bei der Versammlung die Mannschaft der JFG beim Hallenturnier am 21. und 22. Januar in Marktleugast zu unterstützen. Der Bericht der schei- Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 denden Kassiererin Annette Schramm weist trotz hoher Ausgaben eine solide Kassenlage auf. Die Verschuldung konnte stark abgebaut werden. Kassenrevisor Colin Dietz bestätigte der Kassiererin eine einwandfreie Buchführung. Jürgen Wiesel berichtete über die Festsetzung der neuen Vereinssatzung. Um die Gemeinnützigkeit des Vereins gegenüber dem Finanzamt zu erhalten, mußte die Satzung aus dem Jahre 1968 neu aufgelegt werden. Sie regelt die Höhe der Einkommen von eventuellen Ehrenamtsbezügen und Haftungsgrößen für Vorstandschaft und Verein. Die neue Satzung wurde mit zwei Änderungen von der Versammlung genehmigt. Bürgermeister Ehrler lobt Entwicklung Bürgermeister Karl Philipp Ehrler lobte die gute Entwicklung bei den Fußballern. Er sprach von der besonderen Bedeutung der Jugendarbeit. Diese sei beim FC und der JFG Oberland auf einem guten Weg. Wegen der demografischen Entwicklung werde es aber für die Fußballvereine in der Zukunft immer schwieriger den Spielbetrieb in allen Bereichen aufrecht zu halten. Er wünscht für die bevorstehende schwere Rückrunde den Fußballern weiterhin viele Erfolge. Die anstehenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Klaus Frank führt weiter die Geschicke des FC Stammbach. Als Stellvertreter fungiert wie bisher Dr. Dieter Hahn. Als Schriftführer wurde Thorsten Tietze bestätigt. Für das Amt des Kassiers wurde kein Nachfolger für Annette Schramm gefunden. Die Kasse wird zur Zeit kommissarisch verwaltet. Auch das Amt des Pressewarts ist Vakant. Protokollführerin bleibt Beate Dietz. Als Spielleiter für die erste und zweite Mannschaft wurden Ottmar Benker und Peter Köhler bestätigt. Das Training der Jugendmannschaften führt weiterhin Thorsten Tietze. Als Kassenprüfer wurden Colin Dietz und Horst Ortlam gewählt, als Ausschussmitglieder Kurt Schramm, Alexander Otzdorf, Manfred Sube und Jürgen Wiesel. Zum Schluss ehrten Vorsitzender Klaus Frank und Ehrenamtsbeauftragter Thomas Endreß langjährige Mitglieder mit Vereinsnadel und Urkunden. Ehrungen treuer Mitglieder Für 25 Jahre: Dieter Stauß, Alfred Reihl, Dieter Schmidt, Klaus Zimmermann und Martin Leichauer. Für 40 Jahre: Hans Großmann, Dieter Ulc, Rüdiger Benker und Günter Kleffel. Für 50 Jahre Vereinstreue wurde Friedrich Zimmermann ausgezeichnet. Text und Fotos: Gerhard Quick 11 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 TV Stammbach Lauffreunde Lauffest in Stammbach: Bereits zum 25. Mal fand die beliebte Veranstaltung mit diesmal 270 Teilnehmern statt Jubiläum des Stammbacher Silvesterlaufs Ein Jubiläum hatten die Veranstalter beim Stammbacher Silvesterlauf zu feiern. Bereits zum 25. Mal organisierten die Lauffreunde des Turnvereins ihren mittlerweile traditionellen Lauf zum Jahresende. Trotz des Schneefalls, der zum Start einsetzte, machten wieder viele Ausdauersportler mit. Die Verantwortlichen des TV Stammbach zeigten sich mit der Teilnehmerzahl von 270 Läufern sehr zufrieden. Damit war der Silvesterlauf die größte Laufveranstaltung der Region zum Jahreswechsel 2011/12. Dabei waren die Anfänge im Jahr 1987 mit 27 Teilnehmern noch bescheiden. Damals lautete das Motto noch dem Weihnachtsspeck zu Leibe rücken. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Lauf zu einem festen Bestandteil im Laufkalender des Landkreises Hof. Der Silvesterlauf entwickelte sich schnell zu einer wahren Erfolgsgeschichte. Ständig stiegen die Teilnehmerzahlen - mit dem Höhepunkt im Jahr 2008: 323 Läuferinnen und Läufer gingen damals an den Start. Stammbach und sein Silvesterlauf sind seit 25 Jahren nicht mehr aus der oberfränkischen Laufszene wegzudenken. Locker und entspannt genießen die Sportler den Jahreswechsel im Laufoder Walkingschritt. Bei diesem Lauf steht der Gedanke im Mittelpunkt, gemeinsam im Ziel anzukommen. Jeder kann also selbst bestimmen, wie viel er laufen möchte. Auch in diesem Jahr machte sich kurz vor dem Start eine tolle Stimmung bei den Läufern breit. Viele Zaungäste jubelten und klatschten, als der Schirmherr, Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler, und Abteilungsleiter Gerhard Quick das Läuferfeld nach dem Startschuss aus einer Böllerkanone auf die sieben und 14 Kilometer langen Strecken schickten. Beide Kurse führten zunächst auf der Kreisstraße in Richtung Gundlitz, über den Mittelbühl und auf dem Main-SaaleRadweg in Richtung Ziegenburg. Bei der Abzweigung am Main-Saale Radweg teilten sich die Routen, während Das Bild zeigt die geehrten Teilnehmer mit Abteilungsleiter Gerhard Quick (Vierter von links), Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (Dritter von rechts), Vorsitzender Horst Laubenzeltner (Zweiter von rechts) und Günter Ebert (rechts) der sieben Kilometer lange Kurs nach Überquerung des Perlenbaches bei Winklas zum Rückweg in Richtung Gundlitz führte, geleitete die lange Strecke die Läufer nach Ziegenburg und Marktschorgast. Etwa die Hälfte der Läufer und viele Nordic Walker entschieden sich für die Langstrecke. Entlang des Perlenbach in Richtung Ziegenburg konnten sich die Athleten an der ersten Verpflegungsstation erfrischen. Ab hier mussten sie noch den langen Anstieg zum Singerweiher bewältigen. Hoch oben am Singerweiher konnten sich die Teilnehmer an einer weiteren Verpflegungsstation von den Anstrengungen der Bergetappe erholen und heiße Getränke zu sich nehmen. Ab hier ging es dann nur noch abwärts. Gemeinsam ging es mit den „Siebenern“ über den Mittelbühl und der Kreisstraße zum Ziel am Sportzentrum. Viel Anerkennung heimsten die Veranstalter am Ziel ein. Die reibungslose Organisation und die herrliche Streckenführung waren Garanten für den Erfolg dieser beliebten Veranstaltung. Nicht nur Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, viele der Teilnehmer waren ebenfalls von einer bestens präparierten Strecke in der Winterlandschaft um den Weißenstein begeistert. Im Anschluss ehrten „Laufchef“ Gerhard Quick und der Vorsitzende des Turnvereins, Horst Laubenzeltner, die Sieger. Den Wanderpokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft gab es für den TV Münchberg, der mit 26 Aktiven an den Start gegangen war. Auf den weiteren Rängen folgten die ILG Konradsreuth (24) knapp vor die Ifl Hof mit 23 Teilnehmern. Auf den nächsten Rängen folgten IfL Helmbrechts mit 15 Aktiven und FC Eintracht Münchberg jeweils mit 14 Aktiven. Die ältesten Teilnehmer waren Helga Mehringer, 75 Jahre, vom TSV Hof und Rudolf Popp, 84 Jahre, aus Garmisch. Die jüngsten Teilnehmer waren Timon Neumann (sechs Jahre) sowie Hannah Laubmann (zehn Jahre), beide von der IfL Hof. Mit einem weiteren Wanderpokal ausgezeichnet wurden die Nordic Walker aus Konradsreuth als stärkstes Nordic Walking Team. Die weiteste Anreise hatten Sportler aus Amsterdam und aus Stockholm auf sich genommen. Aus Anlass des Jubiläumslaufes wurden unter den teilnehmenden Läufern wertvolle Sachpreise verlost. Highlight war das vom Hauptsponsor Karl Wirth spendierte Mountainbike im Wert von 1000 Euro. Der glückliche Gewinner war Christoph Hösch aus Weißenstadt. Im Anschluss bedankte sich Gerhard Quicks langjähriger sportlicher Weggefährte Günter Ebert im Namen der Laufgruppe bei Abteilungsleiter Gerhard Quick für sein langjähriges Engagement und wünschte ihm noch viele sportliche Jahre. Nach dem Lauferlebnis spendierten die Stammbacher Lauffreunde 600 Krapfen und 500 Tassen Kaffee. Außerdem wurden 15 Kilo Obst von den Ausdauersportlern im Ziel zur Stärkung verspeist. Am Schluss dankte Quick allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern die, den Jubiläumslauf mit gestaltet haben. Text und Foto: Gerhard Quick 12 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 TV Stammbach Lauffreunde Lauffreunde ziehen erfolgreiche Bilanz Auf ein erfolgreiches Jahr blicken die Läufer des TV Stammbach zurück. Beim Jahresrückblick zog Abteilungsleiter Gerhard Quick eine positive Bilanz über die vergangene Laufsaison. Schon im Frühjahr ging es für einige Athleten zu den ersten Wettkämpfen. Alexander Müller und Martin Schuberth zeigten schon erstaunliche Frühform zum Abschluss der Winterlaufserie in Coburg mit Platz sechs und drei. Beim Obermainmarathon in Bad Staffelstein starteten sechs Aktive über die Halbmarathonstrecke. Beste Stammbacher Dame war Brigitte Wirth mit Platz zwei in der W 60. Gut in Form zeigte sich auch Patricia Hahn. In 4:21 Stunden spulte sie die Marathondistanz um das Kloster Banz herunter. Auch Ralf Buchta war mit seinem Ergebnis von 3:51 Stunden bei seinem ersten Marathon Rennen des Jahres zufrieden. Martin Schuberth lief in 1:23 und einer guten Platzierung ins Ziel. Weitere guten Ergebnisse erreichten Alexander Müller, Joachim Wolf, Karl Wirth und Thomas Schneider. Beim 5. Weltkultur-Erbe Lauf in Bamberg traten vier Stammbacher Ausdauerathleten auf der Halbmarathonstrecke an. Ralf Buchta lief das Rennen über den hügeligen Kurs durch die Bamberger Altstadt in 1:41 Stunden. Beste Stammbacher Dame war Brigitte Wirth mit dem ersten Platz in der W 60. Beim Hutschenreuther Halbmarathon in Selb wurde Patricia Hahn dritte in der Altersklasse W 40. Beim 22. Steinachtallauf sorgten die Stammbacher Ausdauerathleten für Aufsehen. Martin Schuberth legte hier einen tollen Lauf hin. In 1:26 Stunden und zweiter der Männerhauptklasse erreichte er das Ziel. Alexander Müller (1:36) gefolgt von Günter Ebert (1:39) und Gerhard Quick. Beste Stammbacher Dame über die 21 Kilometer war Patricia Hahn, Platz 2 in der W 40. In der Mannschaftswertung gelang dem Team um Martin Schuberth, Alexander Müller und Günter Ebert zwar nicht die Wiederholung des Gesamtsieges vom Vorjahr, trotzdem gelang dem Team ein zweiter Rang in der Gesamtwertung. Auf der 10 -Kilometer-Strecke konnte das Damenteam um Doris Ebert, Susanne Schmitt und Heike Günther überzeugen. Auch auf anderen Strecken waren Läufer aus Stammbach am Start. Johannes Buß, Alexander Müller und Joachim Wolf waren am Maisel`s Fun Run unterwegs und erzielten gute Zeiten. Nach seinen beiden Marathoneinsätzen in Linz und Mainz zeigte sich Johannes Buß auch beim Rennsteiglauf im Thüringer Wald über 73 Kilometer in 8:41Stunden in bestechender Form. Nach dem guten Abschneiden der „Dauerläufer“ und Nordic Walker beim Gefreeser Fichtelgebirgsmarathon und „Rund um den Kamm“ in Helmbrechts und dem Raumedic Walkathlon in Münchberg gingen bei den Schwarzenbacher Ausdauertagen zehn Akteure aus Stammbach an den Start. Martin Schuberth absolvierte in 1:32 Stunden und 17. der Gesamtwertung die 21 Die erfolgreichen Stammbacher Läufer (von links oben) Martin Schubert, Ralf Buchta und Günter Ebert, vordere Reihe Brigitte Wirth, Gerhard Quick und Patricia Hahn. Johannes Buß fehlt auf dem Bild. Kilometer Distanz. Gut schlug sich auch Günter Ebert (1:50). Weitere gute Platzierungen erreichten Karl-Heinz Fichtelmann und Gerhard Quick. Auf der 10-Kilometer-Strecke errang Heinrich Henniger in 39 Minuten den zweiten Rang in der M 35. Hermann Ruckdeschel (Dritter W 60). Astrid Pilorz wurde in 53 Minuten Zweite in der Damenhauptklasse. Doris Ebert und Heike Günther komplettierten das gute Abschneiden des Damentrios. Johannes Buß belegte bei seinem Einsatz beim FränkischenSchweiz-Marathon in Forchheim Platz sieben und wurde Meister in der M 55 und sicherte sich den Vizemeistertitel in der Gesamtfrankenwertung. Das Stammbacher Ehepaar Brigitte und Karl Wirth nahm zum dreizehnten Mal in Serie am Großglockner Berglauf teil. Vier Aktive der Lauffreunde konnten sich auch heuer dem Reiz des Fichtelgebirgsmarathon nicht entziehen. Als bester Stammbacher durchlief Günter Ebert in 4:22 Stunden vor Joachim Wolf das Ziel. Über die Halbmarathon-Distanz gingen Johannes Buß und Gerhard Quick an den Start. Eine gute Zeit erzielte Günter Ebert bei der 40. Auflage des Wolfgangseelaufs im Salzkammergut. Bei dem Klassiker über 27 Kilometer erreichte er in 2:28 Stunden das Ziel am „Weißen Rössl“. Ehefrau Doris erreichte in einer Stunde beim 10-Kilometer-Uferlauf das Ziel. Noch gut in Form zum Saisonabschluss präsentierten sich Patricia Hahn und Martin Schuberth beim BMW FrankfurtMarathon. In 4:20 Stunden spulte Patricia Hahn die Marathondistanz runter. Bei 3:18 Stunden blieb für Martin Schuberth die Uhr beim Zieleinlauf in der Messehalle stehen. Im Anschluss zeichnete Gerhard Quick die erfolgreichen Aktiven aus. Text und Foto: Gerhard Quick 13 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Vereinsleben Gesangverein Stammbach Jahreshauptversammlung: Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des 150-jährigen Jubiläums Der Jubilar erwartet einen „Weltklassechor“ Ganz im Zeichen des 150-jährigen Jubiläums in diesem Jahr stand die Jahreshauptversammlung des Gesangvereins 1862 Stammbach am 13. Januar, denn dieses Ereignis wirft seine Schatten schon lange voraus. Auch den Jahresrückblick des Vereinsvorsitzenden Hermann Reichel bestimmte dieses Ereignis. Immerhin konnte man in 2011 schon den Höhepunkt für die Festlichkeiten festmachen: ein Konzert mit dem renommierten Chor aus dem ungarischen Eger. Quasi eingetütet wurde dieses sicher glanzvolle Ereignis bei einem der Höhepunkte des letzten Jahres: einer gemeinsamen Reise der Stammbacher Sänger mit dem Männerchor NeuenmarktHegnabrunn und dem gemischten Chor Neuenmarkt-Hegnabrunn im letzten Jahr eben nach Ungarn. Die Verbindung hatte Chorleiter Bernd Winter hergestellt, der die Leitung all dieser drei Chöre inne hat. Bei der Fahrt waren „zwar leider wenig Stammbacher dabei“, wie Reichel bedauerte. Für die, die sich dann aber doch auf diese weite Tour machten, sei es ein unvergessenes Erlebnis gewesen. Man habe ein Kon- Der Vorstand des Gesangvereins und seine Geehrten: (hinten v.l.) Vorstand Hermann Reichel, Kassier Willi Frenzel zweiter Vorstand Wilfried Fischer (h.r.) und (v.l.) Karl August Wagner, Karlheinz Gareis, Herbert Benker, Ewald Sube, Lutz Salzmann, Max Ehrler und Reinhard Petzet. zert mit einem „Weltklassechor“ genießen können, so der Vorsitzende weiter, und beschrieb die Gefühlswelt damals so: „Wir sind, als der Chor loslegte, in unseren Bänken zusammengesunken.“ Das Ensemble aus Eger sei sogar besser als der berühmte Bachchor aus Leipzig. Und genau dieses Schmankerl will man den oberfränkischen Musikfreunden jetzt am 7. Juli um 17 Uhr in Stammbach bieten. Eingeladen sind dazu natürlich 14 auch alle Chöre der Sängergruppe Münchberg. Ansonsten war das Jahr 2011 für die Stammbacher Sänger nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden wieder ein gutes Jahr. Ein recht interessantes Ereignis sei der Projekttag „Schule und Vereine“ mit der Stammbacher Volksschule gewesen. Das nette Ergebnis am Schluss war das „kleine Konzert“, das Hoffnung auf Begeisterung des Nachwuchses für gemeinsames Singen machte. Gerade im Jubiläumsjahr will man diese Zusammenarbeit fortsetzen. Dazu habe die Schule schon ihre Bereitschaft signalisiert. Was jetzt noch gesucht werden müsse, ist eine gemeinsame Auftrittsmöglichkeit. Als eine Idee deutete Reichel ein gemeinsames Singen des Gesangvereins, des Kirchenchor, aber auch von Kindern und dem Schulchor zum traditionellen Weihnachtskonzert an. Dieselbe Veranstaltung war im Jahr 2011 nach den Worten des Vorsitzenden wieder ein guter Auftritt. Dazu gesellten sich die Singen zum Volkstrauertag in Stammbach und in Weickenreuth und am dritten Advent in der katholischen Kirche in Stammbach. Besucht wurde auch das 175-jährige Jubiläum des Münchberger Chores. Trotz dieses um 25 Jahre höheren Alters blickt Hermann Reichel mit einigem Stolz auf den eigenen Verein. Immerhin könne man in diesem Jahr das Jubiläum als reiner Männergesangsverein feiern, der man über diese 150 Jahre geblieben sei. Diese Kontinuität habe nicht einmal Münchberg. „Da muss man schon weit von Stammbach weggehen, um einen ähnlichen Fall zu finden“, sagte der Vorsitzende und fügte an: „Wir wollen nach 150 Jahren auch nicht aufhören.“ Denn: „Wenn wir im Jubiläumsjahr so gut auf- Mitteilungsblatt Stammbach treten, wie im letzten Jahr, dann sind wir gut aufgestellt.“ Dem pflichtete auch Chorleiter Bernd Winter bei: „Wenn wir singen, klingt es richtig gut.“ Er wollte aber auch ein paar Schwächen nicht verschweigen: „Wir brauchen auf jeden Fall einen zweiten Tenor“, sagte er über seine gerade mal 11 Mann starke aktive Truppe. In ihr lobte er besonders den Vorsitzenden und nannte ihn das „verbindende Glied zwischen den Leuten“. Für das laufende Jahr kündigte der Chorleiter ein gefülltes Programm an. Los ginge es demnächst mit dem Gruppenchorkonzert. Am 6. Juli und damit einen Tag vor dem großen Jubiläumskonzert singen die Stammbacher Sänger mit den NeuenmarktHegnabrunnern und dem gemischten Chor Neuenmarkt-Hegnabrunn in der Wirsberger Kirche. Besucht wird auch das 150-jährige Jubiläum des Streitauer Chores im Februar. Dazu kommen natürlich die traditionellen Veranstaltungen wie Volkstrauertag, Adventssingen in der katholischen Kirche und Weihnachtskonzert. Dafür hatte Kassier Willi Frenzel eben auch die Vision: ein gemeinsames Musizieren aller Stammba- Ausg. 01/12 cher Chöre mit allen Bläsern des Posaunenchores als „echtes gemeinsames Stammbacher Konzert“. Ansonsten konnte er einen guten Kassenbestand vermelden. Etwas Sorgen macht ihm diesbezüglich die Einladung des ungarischen Chores. Auf etwa 5000 bis 6000 Euro schätzt er alleine die Buskosten. Dazu kämen noch Unterkunft und Verpflegung. Sicherlich könnten über Kulturfördertöpfe Zuschüsse eingeworben werden. Aber ohne weitere Spenden der Bürger und von Firmen werde es wohl nicht gehen. Die Kassenprüfer bescheinigten Frenzel auf jeden Fall eine ordentliche Kassenführung und 15 beantragten Entlastung für den ganzen Vorstand, die von der Versammlung erteilt wurde. An Wahlen stand nur die Nachwahl des Revisiors Achim Droszcz an, der das Amt aber schon kommissarisch ausgeübt hatte. Er wurde einstimmig gewählt. Zum Schluss gab es dann noch eine Reihe von Ehrungen: für 15 Jahre Mitgliedschaft: Karl Philipp Ehrler, Carola Endreß, Hermann Reichel, Sven Reichel, Lutz Salzmann und Karl Übelacker; für 25 Jahre: Max Herrmann, Ewald Sube, Wolfgang Warda, Dieter Winnekes, Elfriede Zehkorn und Friedrich Zimmermann, für 50 Jahre: Horst Menzel und Hans-Jürgen Rößler; für 60 Jahre: KarlAugust Wagner und Heinrich Witzgall; für 65 Jahre: Herbert Benker. Dazu gab es noch Sonderehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft für: Max Ehrler, Karlheinz Gareis, Fritz Hohl und Reinhard Petzet. Ewald Sube und Reinhard Petzet können zudem auf 25 und 40 Jahre aktives Sängerdasein zurückblicken. Dafür sollen sie beim Jubiläumskonzert nochmals geehrt werden. Text und Foto: Matthias Trendel Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Aus der Geschäftswelt Lotto/Toto/Tabakwaren Reihl Kaum zu glauben: Alfred Reihl feierte mit seinem Laden in der Bahnhofstraße sein 25. Geschäftsjubiläum „Fredi“ ist schon seit einem Vierteljahrhundert Stammbacher Am Anfang stand nur die Suche nach einem neuen, eigenen Geschäft. Als Sohn einer alteingesessenen Marktredwitzer Schuhhändlerfamilie war Alfred Reihl das Ein- und Verkaufen gewohnt. Ein freier Unternehmer, der seine eigene Existenz durch den Verkauf von Schuhen sichert, war also kein Fremdwort für ihn. Und in diese Richtung suchte er zunächst. Das Schuhgeschäft in Hochfranken fand sich nicht. Es war ein Schreibwarengeschäft in Stammbach mit angeschlossenem Lotto-TotoAngebot. „Zunächst habe ich dieses Angebot in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einem Italien-Urlaub gelesen“, schildert der Jubilar seine erste Kontraktaufnahme mit der hiesigen Gemeinde. Als dann wenig später auch in der Frankenpost ein entsprechendes Inserat zu finden war, war es für Alfred Reihl klar: Er wird ein Stammbacher. Ob Schreib- und Tabakwaren oder Lottozettel – das war nun egal. Für Stammbach war es ein Glücksfall. Fast jedes Schulkind hat seitdem von Reihls nicht nur ein Heft bekommen, in dem die ersten Schreibversuche unternommen wurden, Rechenaufgaben gelöst oder später Aufsätze verfasst. Unzählig viele Geburtstagsglückwünsche oder Anteilnahmen im Todesfall nahmen hier in der Bahnhofstraße gegenüber der Kirche in diesen 25 Jahren ihren Ausgangspunkt. Manch Eingesessener konnte sich auch über ein hübsches finanzielles Zubrot per Wettgewinn in diesem Laden freuen. Und auch die freundliche Unterhaltung kam nicht zu kurz. Man war halt mal eben wieder beim Alfred oder Fredi. Selbst wenn man Lesebedarf zu befriedigen hatten, kam man dort bestimmt nicht zu kurz. Das Ziel der Reihls wurde immer besser erreicht: sich eine neue Heimat zu schaffen und familiär sich auch zu verwurzeln. Und in Stammbach fand der alte Tischtennisfreak auch eine neue sportli- Bürgermeister Karl Philipp Ehrler gratulierte Alfred Reihl zu seinem 25-jährigen Geschäftsjubiläum in Stammbach Anfang Januar che Heimat. Der Geschäftsjubilar erinnert sich noch ganz genau, als er beim legendären FC-Abteilungsleiter Willi Köhler das erste Mal vorstellig wurde. Man nahm ihn gern, wenn auch vielleicht in der erst einmal etwas derben Stammbacher Art. Als Spieler der Bezirksliga 2 in Brand bei Marktredwitz hatte er aber auch Klasse vorzuweisen. Lange Jahre in der Tischtennisabteilung des FC als einer der Spitzenspieler folgten, danach der auch durch ihn mit herbeigeführten Weggang zu den Sportfreunden Gefrees. Und dann der Aufbau mit anderen Mitstreitern des TTC Stammbach – die Tischtennisgeschichte der Weißensteingemeinde kommt nicht ohne den „Fredi“ aus. Er macht heute neben seinem Geschäft den Spielleiter, weiß immer genau über die Spielpläne Bescheid und ist immer noch ein alter Kämpfer in der ersten Mannschaft. Bei ihm gibt es Zubehör für diesen sehr schnellen Ballsport. Und auch manche Taktik für wichtige Wettkämpfe wurden bei ihm schon ausgemacht. Der „Fredi“ ist seit 25 Jahren eben ein Stammbacher geworden. Er würde es auch nicht anders sehen. Er hat hier Freunde, Mitstreiter, treue Kunden und 16 viele nette Bekannte gewonnen. Und er hat hier viele nette, aberwitzige und nachdenkenswerte Geschichten erlebt, über die man wohl ein Buch schreiben könnte. So weit ist es mit dem Fredi aber noch nicht. Der 60-jährige muss bis zu seinem Ruhestand noch etwas tun. Und auch dann wird er wohl ein sportlich aktiver Unruheständler bleiben. Seine Mannschaftskollegen schätzen ihn in hohem Maße. Und nicht nur sie. Fragt man sie nach einer Kurzcharakteristik ihres alten Kämpfers, bringt es Thomas Popp-Wirth auf den Punkt: Beim Tischtennis der Erste, bei Detlev der Letzte – aber eben immer da.“ Text und Foto: Matthias Trendel Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 Kunst und Kultur Offenes Atelier Ein Ort zum Malen und Klönen Neueröffnung: Offenes Atelier in der Bahnhofstraße 25 bei der Familie Groß Allgemein gilt Stammbach als Kulturwüste. Je nachdem, wie man diese Definition sehen will, kann das in einer gewissen Art stimmen. Dass hier trotzdem gebildete und musisch bewanderte Leute wohnen, haben viele Initiativen und Personen in den letzten Jahrzehnten gezeigt. Man denke nur an die vielen Konzerte im Umfeld der Kirche, die Heimatbücher und Vorträge von Helmut Hennig und Dietmar Reichel, Bilderausstellungen etwa im „Mulzhaus“ oder alte Kunstausstellungen zur Kerwa in der Schulturnhalle. Und viele andere Vereinsaktivitäten, die fast nicht mehr aufzählbar sind, haben anderes bewiesen. Einen neuen Sammelpunkt zum kurz- oder längerfristigen Verweilen können all die Kulturinteressierten in der Weißensteingemeinde ab 10. Februar in der Bahnhofstraße 25, dem ehemaligen „Hiegelschusters-Haus“ finden. Die ehemalige Berlinerin und als Kunstdozentin hier in unserer Gegend bekannte Hauseigentümerin Siegried Groß eröffnet dort ein offenes Atelier mit offener Galerie und einen Kommunikationstreff der neuen Art in Stammbach. Die gemütlich eingerichteten Räume in der unteren Wohnung der Familie Groß laden an sich schon zu einem Besuch ein. Doch Siegried Groß verfolgt noch andere Ziele: „In unseren Räumlichkeiten bieten wir Platz zum Malen und Ausstellungsmöglichkeiten für Kunstwerke hier tätiger Kreativer. Wir möchten hier die Kommunikation unter Künstlern fördern und so neue kreative Pfade erkunden. Malen ist ein Hobby für Jedermann, ob jung oder alt.“ Und sie ergänzt: „Besuchen Sie uns. Holen Sie sich Ihre Inspirationen und probieren es einfach mal aus. Gerne stehen wir ihnen mit fachkundiger Hilfe zur Seite und unterstützen Sie bei Ihren ersten künstlerischen Gehversuchen.“ Denn Siegried Groß, die früher schon in Berlin etwa bei der Freien Berliner Kunstausstellung unter dem Funkturm selbst ihre Werke dem Publikum präsentierte und jetzt beachtliche Bilder und Objekte der verschiedensten Stilrichtungen in ihrer Galerie präsentiert, ist von einem überzeugt: In vielen Menschen steckt ein derart kreatives Potential, das sich die meisten gar nicht zutrauen. Und das soll jetzt auch in Stammbach in einigen Teilen gehoben werden. Helle, freundliche Räume und eine Wohlfühlatmosphäre kennzeichnen das neue Offene Atelier von Siegried Groß in der Bahnhofstraße 25. Und dazu noch einige Gags, wie diesen künstlerisch verfremdeten alten Stuhl, der ein Porträt des alten Bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß zeigt und darüber den einst typisch bayerischen Spruch „Mir san mir“. Wer noch nicht benötigte Holzstühle zuhause hat, kann sich mit der Künstlerin unter Tel. 960244 in Verbindung setzen. Sie werden dann auch zu Kunstobjekten mit den Konterfeis ehemaliger Politgrößen umgearbeitet. Doch nicht nur als neue „Künstlerschmiede“ soll dieses neue offene Atelier in der Bahnhofstraße künftig dienen. Es soll auch ein Ort werden, an dem die gemeindliche Kommunikation unter lockeren Bedingungen wieder neu entsteht oder gefördert wird – ein Ort des zwanglosen Zusammenkommens von hiesigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich einfach einmal ganz locker unterhalten wollen. Kunst, Kultur und Gemeingeist sind ja auch Themen, die etwas neben den wirtschaftlichen Zwängen noch existieren sollten. Geöffnet ist das neue „Offene Atelier“ in der Bahnhofstraße 25 dazu ab 10. Februar immer am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Die Eröffnung wir an diesem 10. Februar mit einer Vernissage ab 17 Uhr gefeiert. Text und Foto: Matthias Trendel 17 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 TV Stammbach Faustball Fackelwanderung und Rückblick Viele große und kleine Faustballer fanden sich am Sport- und Gemeindezentrum ein, um an der traditionellen Fackelwanderung der Faustballabteilung teilzunehmen. Im hellen Schein der Fackeln machten sich über 70 Wanderer auf die Strecke über die Mühlstraße, Friedhof und den Schmierhügel, über „Klein Berlin“ und durch die Blumenau zurück zum Sportzentrum. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete Abteilungsleiterin Bettina Ruckdeschel von den Aktivitäten der Faustballabteilung im vergangenen Jahr. Höhepunkt bei den Faustballern war der Drei-Tages-Ausflug nach Salzburg. Die Sportler der Faustballabteilung entdeckten viele Sehenswürdigkeiten in der Mozart-Stadt und des Salzkammergutes. Sehr gut geschlagen haben sich die Wettkampfteams. Mit einem zweiten Platz beendete die J 12 Mixed Mannschaft in der Bezirksklasse die Feldrunde 2011. Mit jeweils zwei vierten Plätze in der Feld - und Hallenrunde schloss die Jugend U14 in der Bezirks- und Landesklasse die Saison 2011/2012 ab. In der laufenden Hallenrunde steht die Jugend U 16 auf dem fünften Platz. Drei Spieltage stehen hier noch aus. Das 1. Damenteam steht derzeit aktuell auf dem 4. Platz der Bezirksliga. In den letzten beiden Spieltagen kann sich das Damenteam noch weiter in der Tabelle verbessern. Mit fünf Mixed-Teams beteiligten sich die Stammbacher am Gefreeser Weihnachtsturnier. Ein Dankeschön der Faustballer galt dem Trainer des Nachwuchs- und des Damenteams Horst Czisch und Betreuer Ale- Das Bild zeigt die siegreichen Spieler des Mixed Weihnachtsturniers. Oben li. Horst Czisch und Ralf Hämmerlein, Nicole Fäller, Theresa Wölfel und Bettina Ruckdeschel. xander Böhmer, die für ihr Engagement für die Faustballabteilung von Bettina Ruckdeschel mit Geschenken belohnt wurden. Mit einer Dia-Schau mit Höhepunkten aus seiner 25-jährigen Trainerlaufbahn von Horst Czisch ging der Abend zu Ende. Text und Foto: Gerhard Quick 18 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 TV Stammbach Mountainbiking Montainbiker des TV Stammbach finden ersten Sponsor! Mit einer besonderen Überraschung zur Weihnachtsfeier wartete die Firma Jahn Orthopädie GmbH für die jungen Mountainbike-Sportler des TV Stammbach auf. Die erst im Frühjahr 2011 gegründete und somit jüngste Abteilung des Turnvereins Stammbach erhielt von dem Sanitätshaus u.a. aus Hof und Münchberg einen Satz Softshell-Jacken. Nun ist auch in der „fahrradlosen Zeit“ zu sehen, dass es sich bei der quirligen Truppe um "echte Mountainbiker" handelt. Martin Drechsel, TV Stammbach Die jungen Stammbacher Mountainbiker freuen sich zusammen mit ihren Trainern Heinrich Henniger (links) und Frank Dörfler (rechts) über das Weihnachtsgeschenk der Firma Jahn Orthopädie. ' Firmen informieren E. Schoepf GmbH & Co KG Jubilarehrungen bei der Firma E. Schoepf GmbH &Co KG, Stammbach Durch ihre Leistungsbereitschaft und eine hohe Pflichtauffassung zeichnen sich die 2 Mitarbeiter der Velours- und Flachweberei E. Schoepf GmbH & Co KG in Stammbach aus, die am 21. Dezember 2011 im Rahmen einer Feierstunde für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden. Seit 40 Jahren gehört Lore Sauermann dem Betrieb an, für 25-jährige Betriebstreue dankte Geschäftsführer Karl Robert Wagner Martin Paesler. Er würdigte das Engagement und den Fleiß, den die Jubilare über all die Jahre an den Tag gelegt haben. Mit den besten Wünschen überreichte der Geschäftsführer Urkunden der Industrie- und Handelskammer, ein Geldgeschenk der Firma und ein Präsent. Die Glückwünsche der Belegschaft überbrachte der Betriebsratvorsitzende Michael Sturm. Markus Schuberth Auf ihre langjährigen Mitarbeiter kann sich die Firma Schoepf in Stammbach verlassen. Unser Bild von der Jubilarehrung zeigt von links Geschäftsführer Karl Robert Wagner, Martin Paesler, Einkaufs- und Produktionsleiter Marc Bernecker, Lore Sauermann, Betriebsratsvorsitzender Michael Sturm und Personalleiter Markus Schuberth. 19 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Vereinsleben BSG Stammbach Viel Neues bei den Schützen Viel Neues gab es bei der Bürger- und Schützengesellschaft, so Vorsitzende Birgit Endreß. Neben den durchgeführten schießsportlichen Veranstaltungen wie Vereinsmeisterschaft, Hauptschießen und Vereinspokalschießen wurde erstmalig ein Adventskaffee gehalten. Dieser wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und war eine durchaus positive Veranstaltung. Auch die Beteiligung am „Budenzauber“ des Cap Marktes war eine tolle Angelegenheit, bei der wir viel Spaß hatten. Die Ermittlung des Wiesenfestkönigs 2011 war eine gelungene Veranstaltung mit großer Resonanz der Bevölkerung. Des Weiteren waren fünf Ausschusssitzungen notwendig, um die Belange des Vereinsjahres zu organisieren und gestalten. Beim 59.Gauschützentag in Wunsiedel wurde Gauschützenkönigin Gudrun Erl und Standartenträger Holger Wülfert verabschiedet. Beide haben bayernweit, nicht nur den Gau NordOst würdig vertreten, sondern vor allem die Bürger- und Schützengesellschaft Stammbach. Zusammen mit sechs weiteren Schützenvereinen vom Gau Nord – Ost wurde die Olympiaschießanlage in München–Hochbrück besichtigt. Im Juli fand traditionsgemäß der Königsfrühschoppen, auf Einladung von Dr. Dieter Hahn, statt. Am Nachmittag wurde die Proklamation der neuen Majestät Peter Köhler von der 1. Gauschützenmeisterin Monika Kranitzky durchgeführt. Im November fand das Königsessen der neuen Majestät statt und im Dezember rundete die Weihnachtsfeier das gelungene Vereinsjahr ab. 1. Schützenmeisterin Lona Ulc berichtete von den vielen schießsportlichen Wettkämpfen, bei denen überragende Ergebnisse erzielt wurden. Bei der Gaumeisterschaft Disziplin LG frei belegte Winfried Fenzl mit 358 Ringen Platz 1 und Dieter Tietze mit 347 Ringen Platz 3. In der Disziplin LG Auflage kam Dieter Tietze mit 292 Ringen auf Platz 5 und Winfried Fenzl mit 291 Ringen auf Platz 6. Die Jugend wurde vertreten durch Matthias Hermasch der mit 337 Ringen den 9. Platz eroberte. Bei der Oberfränkischen Meisterschaft belegte Winfried Fenzl mit 360 Ringen Platz 3 und Dieter Tietze mit 355 Ringen Platz 5. In der Disziplin LG Auflage Winfried Fenzl Platz 1 (298 Ringe) und Dieter Tietze Platz 5 (297 Ringe). Bei der Bayerischen Meisterschaft lag Winfried Fenzl (LG frei) auf Platz 8 mit 369 Ringen. Auch für die Leistungsgemeinschaft Gau-Nord Ost starteten sie mit dem KK-Gewehr 50 m. Dieter Tietze erreichte Platz 5 mit 290 Ringen. Auch bei der Deutschen Meisterschaft war Dieter Tietze in der Disziplin LGAuflage dabei. Ebenso waren Fenzl und Tietze mit der Leistungsgemeinschaft Gau Nord Ost in Hannover bei der Deutschen Meisterschaft mit dem KK Gewehr vertreten. Bei der ausgetragenen Vereinsmeisterschaft wurde Gesamtvereinsmeister und gleichzeitig Vereinsmeister der Senioren mit 390,3 Ringen Winfried Fenzl. Der Kombipokalgewinner mit 466,2 Punkten wurde Dieter Tietze. In der Schützenklasse belegte Markus Frank mit 377,7 Ringen Platz 1. Bei den Damen siegte Lona Ulc mit 367,2 Ringen. In der Schülerklasse gewann Nico Mertel mit 137,7 Ringen und bei den Junioren Matthias Hermasch mit 361,5 Ringen. Bei den Pistolenschützen Senioren siegte Manfred Nietert mit 347,2 Ringen und in der Schützenklasse Wieland Voit mit 328,9 Ringen. Beim Damenpokal erreichten Birgit Endreß, Lona Ulc, Gudrun Erl und Kerstin Coenen ebenfalls gute Ergebnisse. Die Ergebnisse der Teilnehmer beim Ältestenschießen: Gruppe 6 LG Herren Sen 1, Peter Köhler den 10. Platz mit 990 Ringen, Gruppe 2 LG A-Auflage Richard Zapf den 5. Platz mit 1178 Ringen und Dr. Dieter Hahn den 17. Platz mit 1117 Ringen, Gruppe 3 LG B-Auflage Dieter Tietze den 5. Platz mit 1176 Von links: 1. Vorsitzende Birgit Endreß, Robert Dörfler, Uwe Heinold, 1. Schützenmeisterin Lona Ulc Ringen und Gruppe 4 LG C-Auflage Fenzl Winfried den 1. Platz mit 1185 Ringen. In der Mannschaftswertung bedeutete dies für Fenzl, Tietze und Zapf mit 3539 Ringen den 2. Platz. Im Rundenwettkampfjahr 2010/2011 gingen diesmal vier Mannschaften an den Start. Die Mannschaft in der Gau-Klasse Gruppe 1 LG Auflage startete in der Aufstellung: Fenzl Winfried, Tietze Dieter, Zapf Richard und Dr. Hahn Dieter. Souverän mit 24:0 Punkten landeten sie auf Platz 1 und das bedeutet den Aufstieg in die Gau-Liga. Auch die Einzelwertung ist fest in Stammbacher Hand: 1. Platz Fenzl Winfried mit 393,42 Ringen, 2. Platz Tietze Dieter mit 390,00 Ringen, 3. Platz Zapf Richard mit 386,67 Ringen und Dr. Dieter Hahn landete mit 365,82 Ringen auf Platz 14. In der Gau-Klasse Gruppe 3 LG frei erreichte die 2. Mannschaft den 5. Platz. Bester Einzelschütze ist Peter Köhler mit 351,83 Ringen. In der Gau-Klasse Gruppe 2 LG frei erreichte die 1. Mannschaft ohne einen Sieg den letzten Platz in der Gruppe und sind somit abgestiegen. In der AKlasse Gruppe 4 erreichte die 3. Mannschaft den 4. Platz mit 10: 10 Punkten. Wiesenfestkönig 2011 wurde mit einem 39,6 Teiler Mathias Otzdorf vor Ralph Hämmerlein (54,8 Teiler) und Eckardt Nietert (65,7 Teiler). Beim 45. Vereinspokalschiessen konnten wir an fünf Schießtagen 162 Schützen von 14 Vereinen mit 34 Mannschaften begrüßen. Gewonnen hat den Vereinspokal 2011 mit 894 Ringen die Soldatenkameradschaft Stammbach 2. Mit 834 Ringen landete die FFW Weickenreuth auf Platz 2 und die FFW Fleisnitz/Tennersreuth mit 812 Ringen auf Platz 3. Den Wanderpokal der Damen holten sich wieder mal die Gymnastik-Damen des TV Stammbach mit 694 Ringen, 2. wurden die Damen der FFW Stammbach mit 670 Ringen und 3. die Damen der Siedlergemeinschaft mit 632 Ringen. Auch die Jugend war wieder gut vertreten. Platz 1 für die Jugend der FFW Förstenreuth mit 523 Ringen, Platz 2 FFW Weickenreuth mit 459 Ringe und dritter die Siedlergemeinschaft Jugend mit 450 Ringen. Und zum 45. Vereinspokalschiessen haben wir mit freundlicher Unterstützung von BM Ehrler auch für die Jugend einen Wanderpokal gestiftet bekommen. Die Bierscheibe gewann dieses Mal die FFW Querenbach mit 124 Punkten vor Robert´s Rot Schwarzes Rudel mit 117 Punkten und 3. wurde die Jugend der FFW Förstenreuth. Das beste Blättla erzielte Karin Pichl mit einem 8,6 Teiler, Martin Jacob 26,2 Teiler und Alfred Peetz 31,2 Teiler. Jugendleiter Peter Köhler informierte vom Projekttag der Volksschule Stammbach, an dem sich 19 Mädchen und Jungen beteiligten. Nach einer kurzen Einführung unserer Waffen, Schießkleidung und den Umgang mit Waffen wurde ein kleiner Wettkampf mit dem Lichtpunkt- 20 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 gewehr veranstaltet. Es gab Preise und Urkunden für jeden Teilnehmer. Größerer Aufklärungsbedarf und Öffentlichkeitsarbeit ist jedoch bei der Jugend angesagt so Köhler, da oft die Eltern negativ zum Schützenverein stehen. Vorausschauend muss sich die Öffentlichkeitsarbeit auf die Jugend konzentrieren. Angedacht sind Veranstaltungen zur Präsentation des Vereins, um Jugendliche zu gewinnen. Nach den vorgestellten Berichten läuft alles rund im Verein, so Bürgermeister Ehrler. Die Vorstandschaft hat Mut bewiesen. Neues wurde ausprobiert und von der Bevölkerung gut angenommen. So war der Adventskaffee, Budenzauber und Wiesenfestkönig eine super Sache. Abschließend überreichte die Vorsitzende und 1. Schützenmeisterin das Ehrenzeichen in Bronze an Uwe Heinold und das Protektoratsabzeichen an Robert Dörfler. Text und Foto: Gudrun Erl Vereinsleben BSG Stammbach 34 Teams jagen nach Punkten Vereinspokalschießen: Den Sieg holen erneut die Schützen der Soldatenkameradschaft II und die TV-GymnastikDamen, bei der Jugend ist die FFW Förstenreuth spitze Beim 45. Vereinspokalschießen der Bürger.- und Schützengesellschaft Stammbach gingen in diesem Jahr wieder 34 Mannschaften mit 165 Schützen aus 14 Stammbacher Vereinen auf Ringe und Punktejagd. Unter den teilnehmenden Vereinen waren fünf Damen- und vier Jugendmannschaften dabei. In diesem Jahr setzte sich in der Gesamtwertung erneut die Soldatenkameradschaft II mit 894 Ringen durch und erhielt den Vereinspokal. Der Damenpokal ging wieder an die TVStammbach Gymnastik Damen mit 694 Ringen. Für die Jugend wurde in diesem Jahr ebenfalls ein Wanderpokal von Bürgermeister Karl Philipp Ehrler gesponsert. Dieser ging an die Jugend der FFW Förstenreuth mit 523 Ringen. Die Bierscheibe gewann das Team FFW Querenbach 2 mit 124 Punkten. Den besten Tiefschuss erzielte Karin Pichl (TV Gymnastik Damen) mit einem 8,6 Teiler. Weitere Platzierungen in der Mannschaftswertung: 1. Soldatenkameradschaft 2 (894 Ringe), 2. FFW Weickenreuth 1 (834 Ringe), 3. FFW Fleisnitz / Tennersreuth 1 (812 Ringe), 4. Soldatenkameradschaft 1(802 Ringe) 5. Obst- und Gartenbauverein (801 Ringe), 6. FFW Querenbach 2 (780 Ringe), 7. Robert’s Rot Schwarzes Rudel (747 Ringe), 7. FFW Stammbach 1 (719 Ringe), 9. Soldatenkameradschaft 3 (695 Ringe), 10. TV Gymnastik Damen (694 Ringe). Mannschaftswertung Damen: 1. TV Gymnastik (694 Ringe), 2. FFW-Stammbach (670 Ringe), 3. Siedlergemeinschaft (632 Ringe), 4. FFW-Fleisnitz/Tennersreuth 1 (591 Ringe), 5. FFW Fleisnitz-Tennersreuth 2 (526 Ringe). Mannschaftswertung Jugend: 1. FFW Förstenreuth (523 Ringe), 2. FFW Weickenreuth (459 Ringe), 3. Siedlergemeinschaft (450 Ringe), 4. FFW Stammbach (377 Ringe). Bierscheibe: 1. FFW Querenbach 2 (124 Punkte), 2. Robert’s Rot Schwarzes Rudel (117 Punkte), 3. FFW Förstenreuth Jugend (99 Punkte), 4. FFW Weickenreuth Jugend (93 Punkte). Tiefschuss: 1. Karin Pichl, (TV Gymnastik Damen (8,6 Teiler), 2. Martin Jacob, FFW Stammbach 3 (26,2 Teiler), 3. Alfred Peetz, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 1 (31,2 Teiler), 4. Frank Gress, FFW Stammbach 3 (36,0 Teiler), 5. Manfred Nietert, Soldatenkameradschaft 2 (48,9 Teiler), 6. Hartmut Kraus, FFW-Fleisnitz/Tennersreuth 2 (55,9 Teiler), 7. Alfred Lottes, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 1 (62,2 Teiler), 8. Manfred Scholz, Soldatenkameradschaft 2 (64,5 Teiler), 9. Jutta Tröger, Siedlergemeinschaft Damen (64,6 Teiler), 10. Helmut Popp, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 2 (66,0 Teiler). Die 2. LQN-Gewerbeschau findet am Samstag, den 5. Mai, und Sonntag, den 6. Mai 2012, im Bereich der Dreifachsporthalle in Marktleugast statt. Hier könnte Ihre private Anzeige für Geburtstag, Goldene Hochzeit, Traueranzeige etc. stehen. Gudrun Erl 21 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Vereinsleben Aus der Geschäftswelt FW Gundlitz Cap-Markt Vorweihnachtliche Spende CAP CAP--Markt Markt--Kunden bewerten: Glänzende Augen konnten kurz vor Weihnachten nicht nur die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte in Stammbach bekommen. Auch Leiterin Ruth Ellmann (hinten 2.v.r.) und Pfarrerin Susanne Sahlmann (hinten 2.v.l.) konnten sich über die Spende freuen, die ihnen die Vorstände des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr Gundlitz, Mario Ratschko (hinten l.) und Gerd Ellner (hinten r.) überreichten. Die 200 Euro hatten die Wehrmänner und -frauen beim Bratwurstbraten anlässlich des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „Budenzaubers am CAP-Markt“ als Überschuss erwirtschaftet. Und von Anfang an war klar, dass sie einem sozialen Zweck zugeführt werden. In der Kindertagesstätte soll nach Aussage von Ruth Ellmann das Geld für die Beschaffung von neuem Spielzeug verwendet werden. Diesmal Gemeinderat Friedrich Petzet: „Ich finde es toll, dass wir im Stammbacher CAP-Markt zu Discountpreisen einkaufen können. Das muss unbedingt so bleiben.“ Text und Foto: Matthias Trendel Veranstaltungen Weihnachtskonzert Bericht und Foto: Matthias Trendel Weihnachtliches Singen und Musizieren Zum traditionellen weihnachtlichen Singen und Musizieren kamen viele erwartungsvolle Zuhörer in die Stammbacher Marienkirche. Der Posaunenchor mit den Jungbläsern und der Männergesangverein Stammbach gestalteten das Weihnachtskonzert. Die Sänger und die Bläser boten einen Querschnitt traditioneller und moderner Weihnachtsmusik. Für die Gäste war das Konzert eine gute Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Pfarrerin z. A. Susanne Sahlmann trug besinnliche Worte vor und dankte allen Mitwirkenden. Die Jungbläser konnten ihren Übungsfleiß erstmals ihren Eltern, Großeltern und den Zuhörern unter Beweis stellen. Eine Freude war der Soloauftritt der drei kleinen Nachwuchsbläser die schon mit viel Spielwitz agierten. Ärztlicher Notdienst Achtung neu! Einheitliche Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst: 112 . Das Bild zeigt alle Mitwirkende. Vorne die Nachwuchsbläser Hanna Kießling, Manuel Becher und Maximilian Sachs (v.l.n.r.) Text und Foto: Gerhard Quick Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern Bayern:: Telefon-Nr. 01805-191212 22 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 01/12 Evang.-Luth. Kirchengem. Stammbach-Mannsflur Katholische Kirche Stammbach Einladung zum sonntäglichen Vorabendgottesdienst in der katholischen Kirche in Stammbach Kirchliche Nachrichten Februar Donnerstag, 02.02. 20.00 Uhr Predigtgottesdienst in der kath. Kapelle Gundlitz mit Pfrin. Sahlmann Gedanken zum Monat Februar Die schönste Freude erlebt man immer da, wo sie am wenigsten erwartet wird. Sonntag, 05.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Sahlmann 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in Zusammenarbeit mit der Evang. Jugend Du kannst vertrauen Manches ist schief gelaufen in deinem Leben, manches nicht geglückt, blieb enttäuschend. Vieles aber ist gelungen, Herausforderungen hast du angenommen, Schwierigkeiten bewältigt. Hab Vertrauen zu dir selber, so wie auch Gott dir vertraut! Sonntag, 12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Raidel, gleichzeitig Kindergottesdienst Sonntag, 19.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Diakon Kathmann Manches ist schief gelaufen in dieser Welt, täglich hören wir Schreckensmeldungen. Naturkatastrophen -verschuldete und unverschuldete- lassen dich zweifeln an Gottes guter Schöpfung. Doch sei gewiss, dass ER sein Werk nicht aufgibt und dass seine rettende Hand ganz leise eingreift, er wartet auf unsere mithelfenden Hände! Sonntag, 26.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Nitzsche, gleichzeitig Kindergottesdienst 16.00 Uhr Senfkorngottesdienst im Gemeindehaus Krabbelgruppe: Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Kontakt: Sandra Drechsel, Tel. 960 464 In diesem Sinne laden wir Sie recht herzlich ein – und alle die sich dazu angesprochen fühlen: vor allem auch die Kinder – zum Vorabendgottesdienst jeden Samstag um 17.15 Uhr. In unserem Gemeindehaus finden, außer während den Ferien, statt: Gemeindebücherei: Donnerstags von 16.30 – 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen Ihre Kirchenverwaltung Stammbach Über die verschiedenen Chöre unserer Kirchengemeinde können Sie sich im Gemeindebrief informieren. Unregelmäßige Termine: 01.02. 19.30 Uhr Frauenkreis 08.02. 19.30 – 21.20 Uhr Meditativer Kreistanz mit Gertraud Fischer im Gemeindehaus bitte vorher anmelden, Tel. 09256 / 17 86, Mindestteilnehmerzahl 5, Unkostenbeitrag 4,00 € 11.02. 14.30 Uhr Seniorennachmittag 13.02. 19.30 Uhr Konfirmanden-Elternabend im Gemeindehaus 16.02. 20.00 Uhr Bibelstunde bei Fam. Rank, Gundlitz mit Pfr. Raidel 18.02. 9.30 – 13.00 Uhr Kinderbibeltag für Kinder von 5 bis 11 Jahre 29.02. Man soll nicht ängstlich fragen: was wird noch kommen?, sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott noch mit mir vor hat. Selma Lagerlöf • • WINTERÖFFNUNGSZEITEN Januar und Februar Samstag: 14 – 16 Uhr Sonntag: 10 – 12 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Kath. Pfarramt Marienweiher -Klosterladen Team- Info BRK BRK-Stammbach/Zell 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung im Gemeindehaus (neben Pizzeria am Marktplatz) Kleiderkammer - Flohmarkt (geöffnet montags ab 18.00 Uhr) Vom 20. bis 28.02. hat Pfrin. Sahlmann Urlaub, ihre Vertretung übernehmen Pfr. und Pfrin. Raidel, Ahornis, Tel. 09252 / 65 18. für Annahme von Kleidung aller Art, auch Kinder- und Babysachen, Vorhänge, Bettwäsche, Spielsachen, Bücher, Geschirr etc. und kostenlose Abgabe von Damen-, Herren-, Kinder- und Babybekleidung. Sprechstunde des Diakonievereins immer montags von 14.00 bis 16.00 Uhr, Schulstr. 1 Mittwochs ab 13.00 Uhr zusätzlich Kaffeekränzchen. 23 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 Veranstaltungen Notdienste Apotheken 25. Kinderkleiderbasar in Stammbach am Samstag, 04. Februar 2012, von 11.00 bis 13.00 Uhr im Gemeindehaus, Schulstr. 1 Einlass für Schwangere (mit Mutterpass) ab 10.30 Uhr mit einer Begleitperson Zum Verkauf kommen: • • Sommerbekleidung für Babys und Kinder, Schuhe usw. (Unterwäsche nur bis Gr. 86) Kinderausstattung (Kinderwagen, Autositze, Hochstühle usw.) Spielsachen, Kinderbücher ,Fahrräder usw. Tag Datum Notdienstapotheke durchgehend dienstbereit Beginn: morgens 08.00 Uhr Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts Mi 01.02. Do 02.02. Stadt-Apo. Münchberg Fr 03.02. Engel-Apotheke Münchberg Sa 04.02. Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts So 05.02. Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts Mo 06.02. Marien-Apotheke Marktleugast Di 07.02. Franken-Apotheke Münchberg Mi 08.02. Stadt-Apo. Helmbrechts Do 09.02. Marien-Apotheke Marktleugast Fr 10.02. Franken-Apotheke Münchberg Sa 11.02. Stadt-Apo. Helmbrechts Telefonische Nummernvergabe und Informationen in Bezug auf den Verkauf bei Gerlinde Roder unter der Telefonnummer: So 12.02. Stadt-Apo. Helmbrechts Mo 13.02. Conrads-Apo. Konradsreuth / Waldstein-Apo. Sparneck Di 14.02. Markt-Apo. Stammbach Tel. 09256 / 81 59 Mi 15.02. Adler-Apotheke Münchberg Do 16.02. Conrads-Apo. Konradsreuth / Waldstein-Apo. Sparneck Fr 17.02. Markt-Apo. Stammbach Sa 18.02. Adler-Apotheke Münchberg • Annahme: Abholung: Freitag, 03.02.2012, von 17.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus Sonntag, 05.02.2012, 11.00 – 11.30 Uhr So 19.02. Adler-Apotheke Münchberg Bitte die Etiketten an der Kleidung gut befestigen! Mo 20.02. Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts Di 21.02. Stadt-Apo. Münchberg Vom Verkaufspreis werden 15 % für gemeinnützige Zwecke einbehalten! Mi 22.02. Engel-Apotheke Münchberg Do 23.02. Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts Fr 24.02. Stadt-Apo. Münchberg Sa 25.02. Engel-Apotheke Münchberg So 26.02. Engel-Apotheke Münchberg Mo 27.02. Stadt-Apo. Helmbrechts Di 28.02. Marien-Apotheke Marktleugast Franken-Apotheke Münchberg Für gestohlene Gegenstände übernehmen wir keine Haftung! Mi 29.02. Do 01.03. Stadt-Apo. Helmbrechts Fr 02.03. Marien-Apotheke Marktleugast Sa 03.03. Franken-Apotheke Münchberg Helmbrechts Pittroff'sche Apotheke, Münchberger Str. 10 Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29 Tannen-Apotheke, Luitpoldstr. 4 09252 / 6191 09252 / 91240 09252 / 6340 Stammbach Markt-Apotheke, Marktplatz 1 09256/ 1800 Konradsreuth Conrads-Apotheke, Weberstr. 1 09292/ 1317 Münchberg Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7 09251 / 1374 Engel-Apotheke, Karlstr. 16 Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2 Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4 09251 / 6868 09251 / 6327 09251 / 1301 Sparneck Waldstein-Apotheke, Marktplatz 1 09251 / 1880 Marktleugast Marien-Apotheke, Marktstraße 15 09255 / 256 Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann nicht übernommen werden. Die Notdienstpläne hängen bei allen Apotheken in Schaukästen aus. 24 Mitteilungsblatt Stammbach 03.02. 04.02. 08.02. 11.02. 15.02. 16.02. 21.02. 24.02. 26.02. 28.02. Ausg. 01/12 Terminkalender Dienststunden Februar Marktgemeinde Stammbach TV KZV VdK Fischereiverein Markt Stammbach JHV, 19.30 Uhr JHV, 19.00 Uhr, gdl. Sportzentrum Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr Kesselfleisch ab 10.00 Uhr, Gasth. Hohl Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus – Sitzungssaal VdK Besucherdienst im Seniorenhaus Zell Siedlergemeinschaft Kinderfasching, ab 14.00 Uhr, Geflügelhalle SPD Heringsessen, 19.00 Uhr, Siedlerheim Obst- und Gartenbauv. Stammb. JHV Bürger- u. Schützengesellsch. Vereinsmeisterschaft März 05.03. Jagdgenossenschaft Stammbach Jagdversammlung Gaststätte Weißenstein; 19:00 Uhr Jagdgeldauszahlung, 20:00 Uhr Versammlungsbeginn 06.03. Bürger- u. Schützengesellsch. Vereinsmeisterschaft 10.03. FFW Weickenreuth JHV, 19.30 Uhr, Gasthaus Seuß; Anzug: Uniform 11.03. Siedlergemeinschaft "Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier", 14.00 Uhr 13.03. Bürger- u. Schützengesellsch. Vereinsmeisterschaft 14.03. V d K Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr 14.03. Deutsche Rentenversicherung Sprechtag im Rathaus von 13.30-15.30 Uhr 15.03. V d K Besucherdienst im Seniorenhaus Zell 17.03. Fischereiverein JHV mit Fangbuchausgabe im Vereinslokal, 19.00 Uhr 17.03. V d K JHV, gdl. Sportzentrum, 14.30 Uhr 20.03. Bürger- u. Schützengesellsch. Vereinsmeisterschaft 21.03. Markt Stammbach Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus – Sitzungssaal 24.03. V d K Internationaler Frauentag in Hof 24.03. Fischereiverein Abfischen Wiesenteich in Falls 31.03. Bürger- u. Schützengesellsch. Preisverteilung Vereinsmeistersch., 19.00 Uhr Rathausstr. 7 Telefon Fax e-mail: Internet: 09256/96009-0 09256/96009-30 [email protected] www.stammbach.de Montag bis Freitag 08.30 bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 17.30 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten Termine nach Vereinbarung Konten der Marktgemeinde Stammbach Raiffeisenbank Hochfranken West eG 7 151 390 (BLZ 77069870) Sparkasse Hochfranken 190 220 335 (BLZ 78050000) Landratsamt Hof Tel. 09281/570 Öffnungszeiten: Montag: 7.30 bis 16.00 Uhr Dienstag: 7.30 bis 14.00 Uhr Mittwoch: 7.30 bis 14.00 Uhr Donnerstag 7.30 bis 16.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.30 Uhr Annahmeschluss in der Kfz.-Zulassungsstelle: eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeiten April 01.04. Ostermarkt, Flohmarkt, Tag der offenen Tür im Rathaus 11.04. V d K Sprechtag im Rathaus, 14.00 – 15.30 Uhr 18.04. Markt Stammbach Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus - Sitzungssaal 19.04. V d K Besucherdienst im Seniorenhaus Zell 28.04. Evang. Kirche Gemeindeausflug 28.04. Fischereiverein Abfischen in Rindlas Mai 02./03./04.05. Bürger- u. Schützengesellsch. Hauptschießen 19-22.00 Uhr 05./06.05. 2. L Q N – Ge werbescha u in Marktleugast 05.05. SPD-Ortsverein Maibaumaufstellen Am Anger, ab 13.00 Uhr 09.05. V d K Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr 09./10./11.05. Bürger- u. Schützengesellsch. Hauptschießen 19-22.00 Uhr 12.05. V d K Muttertagsfahrt 16.05. Markt Stammbach Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus - Sitzungssaal 17.05. V d K Besucherdienst im Seniorenhaus Zell 19.05. Fischereiverein Königsangeln in Falls 20.-25.05. V d K Sonderzugreise nach Siofok, Ungarn 20.05. Pfingstmarkt, Fl ohmark t, 1 . LQ N-Oldtimer-Ausstellung 23.05. Deutsche Rentenversicherung Sprechtag im Rathaus von 13.30-15.30 Uhr 25 Abgabeschluss für die nächste Ausgabe (März) des Gemeindeblattes: Freitag, 17. Februar 17 Mitteilungsblatt Stammbach Ausg. 02/12 26