mit seinen Ortsteilen Mitteilungsblatt des Marktes mit

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mit seinen Ortsteilen Mitteilungsblatt des Marktes mit
Mitteilungsblatt des Marktes
Stammbach
mit seinen Ortsteilen
Februar 2012
Jahrgang 07 / 02
LQN: Der neue Wanderweg „Fränkisches Steinreich“ hat seine Zertifizierung in der Tasche
Für die Verantwortlichen des
Projekts „Lebensqualität
durch Nähe“ (LQN), aber
gerade auch für die Macher
des Frankenwald- und Fichtelgebirgsvereins ist wieder
eine neue Hürde zur Verbesserung der Attraktivität unserer
Gegend überwunden. Seit kurzem kann sich ihr gemeinsames
Projekt Wanderweg „Fränkisches Steinreich“ auch offiziell mit
dem Prädikat Qualitätswanderweg schmücken. Eine Delegation um den FWV-Vorsitzenden Robert Strobel, die Sprecherin
des LQN-Arbeitskreises „Tourismus“ Christine Schoch und
Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler, gleichzeitig
zweiter Vorsitzender des Weißensteinvereins, holten sich die
entsprechenden Zertifizierungsunterlagen des Deutschen
Wanderverbandes bei der Tourismusmesse „cmt“ in Stuttgart
ab. Damit ist das hochfränkische Wanderdreieck der „Wanderautobahnen“ „Frankenweg“ und „Fränkischer Gebirgsweg“
mit dem „Fränkischen Steinreich“ geschlossen.
Und es war ein erstaunlich kurzer, wenn auch diskussionsreicher Prozess, der die Aktivisten aus dem Oberland zu so einer
Auszeichnung brachte. Nur rund eineinhalb Jahre Planungsvorlauf liegen zwischen ersten konkreten Diskussionen und
der jetzt offiziell erfolgten Zertifizierung. Eine Zeitspanne, die
auch viele Experten etwa in Stuttgart außergewöhnlich fanden. Die jetzt insgesamt 76,5 Kilometer lange Route erwarb
diesen Status nach kurzen Nacharbeitungsgeschichten im
Dezember 2011 quasi im ersten Anlauf. Hauptsächlich dafür
verantwortlich war natürlich das Fachwissen des Frankenwaldvereins in Person seines Hauptwegewarts Hans Hill, das
dieser schon bei der Zertifizierung des „Frankenwegs“ erworben hatte.
Beim Deutschen Wanderverband geadelt
Mit diesem Prädikat ist diese neue Wanderroute, die, wie berichtet, einmalige Fundstellen der Erdgeschichte mit kulturhistorischen Besonderheiten aus dieser Gegend verbindet, beim
Deutschen Wanderverband quasi zunächst geadelt. Zu den
Topp-Wanderrouten in Deutschland zählt sie damit. Oder wie
es Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, formulierte befindet sich dieser Weg in einer
„großen Familie“. Insgesamt 83 Wanderwege mit exakt 9150
Gesamtkilometern wurden seit dem Entstehen der Initiative
„Wanderbares Deutschland“ vor zehn
Gedruckt auf
Jahren nach seinen
„Blauer
Worten ausgezeichEngel“- zertifi
ziertem
net. Manche jetzt
Umweltpapie
r!
schon zum zweiten
Diese Verantwortlichen nahmen das Zertifikat „Qualitätswanderweg Fränkisches Steinreich“ aus den Händen des
Präsidenten des Deutschen Wanderverbandes, Hans-Ulrich
Rauchfuß (2.v.l.) entgegen: (v.l.) Erhard Hildner, FWVVorsitzender Robert Strobel, Christine Schoch, Sprecherin
des LQN-AK „Tourismus“, Chefplaner Harald Tragelehn und
Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler.
oder dritten Mal, da das Prädikat nur drei Jahre Gültigkeit hat.
Es muss also immer nachgearbeitet werden, was jetzt auch in
der weiteren Zukunft die Arbeit der Ortsgruppen des Frankenwald- und Fichtelgebirgsvereins sein wird. „Qualitätsweg zu
werden, ist schon schwer“, sagte der für das Qualitätsmanagement zuständige Mitarbeiter des Deutschen Wanderverbandes, Erik Neumeier, in Stuttgart fügte aber auch an: „Es zu
bleiben, ist noch schwerer. Da zeigt es sich aber auch, ob eine
Gegend eine echte Wandergegend ist.“
Darum machen sich die Verantwortlichen für dieses Projekt
„Fränkisches Steinreich“ erst einmal keine Sorgen. Wie sich in
Stuttgart zeigte, haben sie mit ihrer Verknüpfung aus erdgeschichtlichen Einzigartigkeiten wie der Steinachklamm, dem
Eklogitmassiv des Weißensteins, dem Magnetberg des Petterlessteins, aber auch dem Galgenberg bei Presseck und dem
Marmorsteinbruch bei Köstenhof, wie den kulturhistorischen
Kleinodien wie dem Wildensteiner Burgstall, dem Mödlenreuther Mordkreuz bei Zell oder den Höhepunkten in dieser
Art wie der Pressecker Hauptkirche, der Stammbacher evangelischen Marienkirche und der ältesten MarienWallfahrtskirche und kleinsten päpstlichen Basilika in Marienweiher ebenfalls eine Einmaligkeit geschaffen. In dieser Art
scheint es sonst keinen solchen Qualitätsweg zu geben. „Stein
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
reich“ sind sie eben im Oberland und haben das jetzt auch
nach langer Zeit als ihr Alleinstellungsmerkmal erkannt.
Und sie haben die Qualitätskriterien trotz kurzer Nacharbeitungsphase mit Lockerheit genommen. Immerhin lagen die
sehr hoch: 35 Prozent der Gesamtstrecke wurden etwa beim
Anteil der naturnahen Wege gefordert. Das „Fränkische Steinreich“ kommt auf 46,1 Prozent. Knapp wurde es etwas bei der
Vermeidung von Wegeabschnitten auf Verbunddecken, die
eine Höchstzahl von 20 Prozent vorsah. 18,8 Prozent weist die
neue „Wanderautobahn“ von Fels zum Waldstein aus. Klar bei
einigen kulturhistorischen Höhepunkten, die einfach innerhalb
der oft lang gezogenen Gemeinden wie Presseck liegen. Bei
schlecht begehbaren Wegen steht sowieso der Wert Null.
Was es jetzt gilt, ist aus dieser hohen Anerkennung jetzt auch
ein touristisches Gesamtpaket zu machen. Dazu sind nach
Auffassung aller bisher an dem Projekt Beteiligten jetzt auch
Auszug
aus dem Inhalt:
S. 6
FF Stammbach: Ihre Feuerwehr
ist ab sofort auch im Internet
up to date
S. 10 FC Stammbach: Rückblick auf
ein intensives, arbeitsreiches
Jahr
S. 12 TV Stammbach:
Der beliebte Silvesterlauf fand
im vergangenen Jahr bereits
zum 25. Male statt
S. 14 Gesangverein Stammbach:
Die Jahreshauptversammlung
stand ganz im Zeichen des
150jährigen Jubiläums
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt Stammbach
Herausgeber, Verleger,
Anzeigenverwaltung:
alle Anbieter an der Strecke gefordert. Die Marketingstrategien werden also die nächsten Monate beherrschen. Und da
stehen noch spannende Zeiten bevor.
Dank des Tourismus-Beauftragten
Erhard Hildner, Tourismusbeauftragter des Landkreises Kulmbach, freute sich auf jeden Fall über dieses erreichte Zwischenergebnis. Und er sagte: „Ich bedanke mich bei allen, die
zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben – insbesondere bei Christine Schoch, den Verantwortlichen der Hauptvereine und natürlich dem Chefplaner Harald Tragelehn.“
Text und Foto:
Matthias Trendel
Bekanntmachung
Realsteuerhebesätze und Festsetzung
der Grundsteuer für das Jahr 2012
Die Haushaltssatzung 2012 des Marktes Stammbach hat noch keine Rechtswirksamkeit erlangt. Während der haushaltslosen Zeit gelten kraft Gesetz für die Realsteuern die Hebesätze des Vorjahres (Art. 69 Abs. 1 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Bayern -GO- ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. 8.1998 (GVBl S.
796), zuletzt geändert durch § 16 des Gesetzes vom 20.12.2011 (GVBl S. 689).
Im Haushaltsjahr 2011 waren die Realsteuerhebesätze wie folgt festgesetzt:
Grundsteuer A (für land- u. forstwirtschaftliche Grundstücke)
Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke)
Gewerbesteuer
300 v. H.
300 v. H.
340 v. H.
Damit ist bislang keine Änderung gegenüber dem Kalenderjahr 2011 eingetreten, so
dass auf die Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Kalenderjahr 2012 vorerst
verzichtet wird.
Für alle diejenigen Grundstücke, deren Bemessungsgrundlage (Messbeträge) sich
seit der letzten Bescheiderteilung nicht geändert hat, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG)
vom 7.8.1973 (BGBl I S. 965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl I
S. 2794), die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2012 in der zuletzt für das Kalenderjahr 2011 veranlagten Höhe festgesetzt.
Markt Stammbach, Rathausstr. 7,
95236 Stammbach,
Tel.: 09256/96009-0,
Fax: 09256/96009-30
Internet: www.stammbach.de,
Email: [email protected]
Die Grundsteuer 2012 wird mit den in den zuletzt erteilten Grundsteuerbescheiden
festgesetzten Beträgen fällig. Die Steuern sind zu den Fälligkeitsterminen auf ein
Konto der Marktgemeindekasse zu überweisen. Soweit der Kasse Einzugsermächtigung erteilt wurde, werden die Raten bei Fälligkeit eingezogen.
Verantwortlich für den Inhalt:
Die für die Veranlagung notwendigen Unterlagen können bei der Gemeindeverwaltung Stammbach während der allgemeinen Dienststunden eingesehen werden.
Karl Philipp Ehrler, 1. Bürgermeister
Technische Gesamtherstellung:
mediapublik Wolfrum & Knoll,
Bahnhofstr. 104, 95460 Bad Berneck,
Tel.: 09273/9669604,
Fax: 09273/965960,
Email: [email protected]
Druck:
Schmidt & Buchta, Fliegerweg 7,
95233 Helmbrechts, Tel.: 09252/92483
Email: [email protected]
Mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung dieser Steuerfestsetzung treten für
die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem
Tag ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre. Die Steuerfestsetzung kann
innerhalb einer Frist von einem Monat, die mit dem Tag der Bekanntmachung zu
laufen beginnt, durch Widerspruch bei der Gemeinde Stammbach angefochten werden.
Stammbach, 13.01.2012
MARKT STAMMBACH
Karl Philipp Ehrler, Erster Bürgermeister
2
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
Bekanntmachung
Wohnungen zu vermieten
Es können ab sofort folgende Wohnungen gemietet werden:
Mittwoch, 7.März 2012
ab 20 Uhr
in Oelschnitz
bei Familie Sachs
Gdl. Anwesen Blumenau 15, 1. Stock, rechts
Größe:
61 qm
Räume:
3 Zimmer, Küche, Bad, WC
Monatsmiete:
212,54,-- € KM + NK 25,00 €
Mietkaution:
2 Monatsmieten
Heizung:
Elektrospeicherheizung/Holz
Gdl. Anwesen Weickenreuther Weg 4 – DachgeschossGröße:
37 qm
Räume:
2 Zimmer, Küche, Dusche, WC,
Monatsmiete:
104,71 € KM + NK 17,50 €
Mietkaution:
2 Monatsmieten
Heizung:
Elektrospeicherheizung
Interessenten bitte im Rathaus – Kasse, melden (Tel. 0925696009-15).
Stammbach, 26.01.2012
Markt Stammbach
Bekanntmachung
Jagdscheinerteilung für das Jagdjahr
2012/13
Anträge auf Verlängerung der Jagdscheine für das am
01.04.2012 beginnende Jagdjahr, können ab
Unsere Jubilare
Montag, den 15. Februar 2012
Im Rathaus des Marktes Stammbach, Zimmer 05, abgeholt
werden
Stammbach, den 26.01.2012
Markt Stammbach
Karl Philipp Ehrler, 1. Bürgermeister
Aufruf
Bürger
Bürger--Energie
Energie--Genossenschaft
Vorbereitungsteam sucht weitere Mitarbeiter
In unserer Region wird eine Bürger-Energie-Genossenschaft
gegründet. Ein breit aufgestelltes Vorbereitungsteam in dem
sich Bürger vieler Gruppierungen, Interessen und Kommunen
zusammengefunden haben, hat dies beschlossen.
Dieses Bürger-Unternehmen soll einerseits dazu beitragen die
Energiewende offensiv anzupacken und der Region eine autarke, zukunftssichere und bezahlbare Energiezukunft zu ermöglichen. Andererseits soll es Erträge schaffen, die über den
jeweils aktuellen Zinsertrag hinausgehen. Nebenbei behalten
wir dadurch die Wertschöpfung vor Ort, was bedeutet, dass
die Erträge nicht auf Nimmerwiedersehen z.B. in Ölstaaten
oder bei Energiekonzernen verschwinden.
Viel ehrenamtliches Engagement ist dafür bereits vorhanden.
Ausdrücklich möchte das Vorbereitungsteam vor der Genossenschaftsgründung Ende Februar weitere aktive Mitarbeiter
gewinnen, die bereit sind an den weitgesteckten Zielen mitzuarbeiten. Gesucht werden aktive Bürgerinnen und Bürger,
die mit Engagement, Ideen und Sachverstand die Vorbereitung der Genossenschaftsgründung tatkräftig mitgestalten.
Das nächste Arbeitstreffen findet am Dienstag, den 7. Februar
um 19 Uhr statt. Wer hat Interesse mitzumachen? Bitte umgehend bei Bürgermeister Karl Philipp Ehrler unter Tel.
09256/96009-12 oder bei Markus Suttner, Raiffeisenbank
Hochfranken-West eG, unter Tel. 09289/93014 melden. Das
Vorbereitungsteam freut sich auf Ihre Mitarbeit. Nähere Informationen zur Gründungsversammlung können der weiteren
Berichterstattung entnommen werden.
Johann Höhn feierte 85. Geburtstag
Seinen 85. Geburtstag hat Johann Höhn kürzlich gefeiert. Viele Freunde und Bekannte machten dem Jubilar ihre Aufwartung. In die Schar der Gratulanten reihten sich auch Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (l.) und Pfarrerin Susanne Sahlmann (r) ein.
Text und Foto: Gerhard Quick
1. LQN-Oldtimerausstellung
am 20. Mai 2012 in Stammbach
Zum Pfingstmarkt mit Flohmarkt
am Sonntag, den 20. Mai 2012
gibt es ein besonderes Schmankerl. Eine große LQNOldtimerausstellung mit Prämierung ist geplant. Deshalb jetzt
schon der Aufruf an alle Oldtimer-Besitzer:
Wer sein Liebhaberstück (oder auch mehrere) mit ausstellen
und prämieren lassen möchte, kann sich jetzt schon anmelden
beim Markt Stammbach, Frau Nüssel, Rathausstr, 7, 95236
Stammbach,
Tel.
09256/96009-19,
e-Mail:
[email protected]
Natürlich gilt das auch für Traktoren, Motorräder und Youngtimer.
3
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Aus dem Standesamt
Sterbefälle
Günsch Günther,
wohnhaft in Stammbach, Am Landscheidbühl 7
ist am 29.12.2011 in Stammbach verstorben.
Autkom Oberfranken
Außensprechstunde
Das Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken bietet am
Donnerstag, den 9. Februar 2012
eine Außensprechstunde im Landratsamt Hof an.
Ort:
Kontakt:
Schaumbergstraße 14, 95028 Hof
Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden.
Über Autkom Burgkunstadt
Telefon Nr.: 09572 - 609 66- 0
Mitstreiter unter interessierten Kunst- und Kulturschaffenden sucht noch die Vorbereitungsgruppe
zum 1. LQN-Kunstmarkt am Kerwasonntag, dem 28. Oktober 2012
Das nächste Treffen findet am 8. März 2012 im Stammbacher Rathaus statt
Aus der Schule
Aus der Region
Aufruf
Firmenportal Hochfranken
Die „Gelben Seiten“ für die Region
Schulpräsentation Schüler brauchen Ihre Unterstützung!
Im Internet suchen und gefunden werden, das sind kurz und
knapp ausgedrückt die Vorteile des regionalen Branchenverzeichnisses Firmenportal Hochfranken, in dem mittlerweile
mehr als 2.300 Unternehmen aus Hochfranken eingetragen
sind. Somit entwickelt sich diese Plattform mehr und mehr zu
den „Gelben Seiten“ der Region. Mit dem Firmenportal stellt
der Marketingverein Wirtschaftsregion Hochfranken den
hochfränkischen Firmen ein professionelles Instrument zur
Verfügung, um im Internet präsent zu sein. In einem umfassenden Firmenporträt können nicht nur Zahlen und Fakten,
Kontaktdaten, Bilder oder Videos sondern auch Downloads,
Termine oder Unternehmensnachrichten veröffentlicht werden. Insbesondere für kleinere Unternehmen bietet diese
Plattform die ideale Alternative zur eigenen Website. Große
Unternehmen können durch die Vernetzung mit professionellen Pressediensten profitieren. Mehr als 3.500 Fachjournalisten bundesweit sind beispielsweise über den Pressedienst
openPR automatisch mit dem Firmenportal vernetzt und erfahren so die aktuellsten Unternehmensnachrichten aus der
Region. Eintragen können sich alle Unternehmen ganz einfach
unter www.hochfranken.org in der Rubrik „Firmenportal“. Für
Kleinstunternehmen ist dieses Serviceangebot völlig kostenfrei. Für Unternehmen bis 99 Mitarbeiter fällt eine jährliche
Gebühr von 50,- Euro an, größere Unternehmen ab 100 Mitarbeiter zahlen 100,- Euro. In einer reduzierten Version, die
nicht alle Funktionen zur Verfügung stellt, sind die Einträge
generell kostenfrei. „Unsere Absicht als regionale Initiative ist
die Stärkung der Wirtschaftskreisläufe in Hochfranken und die
Schaffung einer Plattform, die beitragen soll, die Wertschöpfung hier zu halten“, so der Geschäftsführer Jörg Raithel.
„Unsere Unternehmenslandschaft bietet alles was macht
braucht, oftmals scheitert es nur am Bekanntheitsgrad der
Unternehmen.“
Weitere Informationen zum Firmenportal Hochfranken finden Sie unter www.hochfranken.org oder 09281 / 705-950.
Liebe Stammbacher, 4 Helmbrechtser Realschüler unserer
Marktgemeinde bitten um Unterstützung im Rahmen einer
Schulprojektarbeit zu folgendem Thema:
♦ Ein Leben lang mobil bleiben durch Sport.
♦ Wie sportlich sind die Einwohner in der Heimatgemeinde
Stammbach und welche Möglichkeiten zum Sporttreiben
bieten die ortsansässigen Vereine.
♦ Welche Vorzüge bieten die angebotenen Sportarten?
Hierzu haben die Schüler den beiliegenden Fragebogen erstellt. Sie werden gebeten, diesen natürlich anonym auszufüllen und in einer der Sammelstellen in einem dafür aufgestellten Behältnis abzugeben.
Die Abgabe- bzw. Sammelstellen in Stammbach sind:
♦ die Raiffeisenbank
♦ die Sparkasse
♦ der CAP-Markt
♦ die Apotheke
Die Rückgabe der ausgefüllten Befragungsbogen müsste möglichst rasch, d.h. unmittelbar bis spätestens 3 Tage nach Erhalt erfolgen.
Da die Auswertung des Schulprojekts sicherlich für ALLE Einwohner Stammbachs interessant sein könnte, beabsichtigen
die Schüler diese im nächsten Mitteilungsblatt zu veröffentlichen.
Die Schüler bedanken sich bereits jetzt bei allen Einwohner
Stammbachs für ihre Unterstützung.
Die Schulprojektgruppe
Süß, Florian, Förstenreuth, Leichauer, Christian, Stammbach
Zuber, Larissa, Stammbach, Müller, Stephanie, Münchberg-Solg.
4
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
Renten-Info
Deutsche Rentenvers.
Wir gratulieren
Unsere Jubilare
Unseren Jubilaren gratulieren wir auf das Herzlichste und wünschen Gesundheit
und Wohlergehen
Geburtstage:
01.02.
01.02.
03.02.
03.02.
08.02.
16.02.
18.02.
20.02.
20.02.
20.02.
21.02.
22.02.
23.02.
27.02.
28.02.
28.02.
03.03.
Ebert Hans, Sonnenstr. 19
Mitbach Anna, Frankenstr. 2
Koch Hildegard, Siedlerstr. 13
Köppel Frieda, Bergstr. 17
Greißinger Betty, Gundlitz 64
Döring Ursula, Am Landscheidbühl 19
Günther Ottmar, Kirchhöhstr. 1
Nüssel Erwin, Metzlesdorf 7
Roßner Georg, Förstenreuth 7
Popp Anni, Fleisnitz 13
Langa Therese, Altstammbacher Str. 7
Trautwein Heddi, Mühlstr. 6
Nüssel Jette, Zelchstr. 2
Vogel Lotte, Förstenreuth 47
Großmann Alma, Bahnhofstr. 24
Stumm Brigitte, Bahnhofstr. 1
Steinlein Helmut, Fritz-Franz-Str. 23
zum 91. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Aus dem Gemeinderat
Sitzung vom 15. November 2011
Nachfolgende Protokolle der öffentlichen Gemeinderatssitzungen wurden genehmigt und sind auf der gdl. Homepage einsehbar
Protokoll zur Sitzung vom 15. November 2011 – genehmigt am 21. Dezember 2011
Behandelt wurden:
1. Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil)
2. Baugesuche (Bauvorlagen)
3. Jugendsozialarbeit an der Volksschule Marktleugast; Antrag auf weitere Kostenbeteiligung des Marktes Stammbach – Beschluss –
4. Jahresrechnung 2010 – Beschlussfassungen
5. Städtebauförderung – Jahresantrag 2012 – Beschluss
6. Antrag der ULS auf Neueinstellung eines Mitarbeiters für den gemeindlichen
Bauhof
6 a) ILE Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland;
Energieregion – Energienutzungsplan und Umsetzungsbegleitung
Bericht über die letzte ILE-Sitzung
6 b) Gemeindewerke Stammbach – Jahresabschluss 2010
7. Bekanntgaben
Sitzung vom 21. Dezember 2011
Protokoll zur Sitzung vom 21. Dezember 2011 – genehmigt am 18. Januar 2012
Behandelt wurden:
1. Genehmigung des Protokolls der letzten Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil)
2. Baugesuche (Bauvorlagen)
3. Märkte
a) Verlegung der Märkte in die Bahnhof- und Kulmbacher Straße
b) Antrag der SPD-Wählergemeinschaft Stammbach auf Angleichung der
Gebühren für Märkte und Flohmärkte
4. Vollzug des Feuerwehrgesetzes;
Bestätigung des stv. Kommandanten der FFW Stammbach
5. Antrag des Marktes an die Deutsche Bahn AG auf stündlichen Halt
der Regionalexpress-Züge in Stammbach
6. Bekanntgaben
5
Einstieg in die Rente mit 67
Die Altersgrenze für die Regelaltersrente wird ab 2012 von 65 Jahren auf 67
Jahre erhöht. Die neue Altersgrenze gilt
aber nicht sofort, sondern wird für die
Jahrgänge 1947 bis 1964 stufenweise
angehoben, so die Regionalträger der
Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Für die Jahrgänge 1947 bis 1958
erfolgt die Anhebung in Ein-MonatsSchritten, für die Jahrgänge 1959 bis
1963 in Zwei-Monats-Schritten.
Wer 1947 geboren wurde, kann die Regelaltersrente mit 65 Jahren und einem
Monat in Anspruch nehmen. Ab Jahrgang 1964 gibt es die Regelaltersrente
erst mit 67 Jahren.
Für bestimmte Personenkreise gibt es
auch zukünftig die Möglichkeit, bereits
mit Vollendung des 65. Lebensjahres
eine Rente ohne Abschlag zu erhalten.
So können zum Beispiel schwerbehinderte Menschen, die 35 Versicherungsjahre haben, oder Versicherte, die 45
Jahre Pflichtbeiträge und Berücksichtigungszeiten zurückgelegt haben, weiterhin mit 65 Jahren ohne Abschläge in
Rente gehen. Wer vor 65 Jahren in Rente gehen will, muss bestimmte Voraussetzungen, wie eine Mindestversicherungszeit, erfüllen und in der Regel lebenslange Abschläge in Kauf nehmen.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Rentenarten, zum frühestmöglichen Rentenbeginn und den Hinzverdienstregelungen gibt es beim kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000
48088 und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen.
Aus dem Standesamt
Geburten
Elvis Czapinski,
geb. 17.01.2012 Münchberg
Eltern: Jacqueline und
Alexander Czapinski, wohnhaft:
Gundlitz 62, Stammbach
Aus dem Fundbüro
Fundsachen
Beim Markt Stammbach wurden nachfolgende Gegenstände als Fundsachen
abgegeben:
♦ 1 Messgerät Marke „Testo“
♦ 1 Mercedes-Autoschlüssel
♦ 1 Schlüssel mit Froschanhänger
♦ 1 Spiel „Metall-Knobelei“
♦ 1 Gehhilfe
♦ 1 Brille
Die Verlierer bzw. Eigentümer werden
gebeten, die Fundsachen im Rathaus
Stammbach, Zimmer 3, abzuholen.
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Vereinsleben
Feuerwehr nun auch im Netz up to date: Ein neuer Internetauftritt wird präsentiert
FF Stammbach
Jetzt ist die Feuerwehr Stammbach online!
Nicht nur unsere Ausrüstung ist up to
date, sondern auch unser Internetauftritt. Unter www.FeuerwehrStammbach.de finden Sie ab sofort Ihre
Feuerwehr. Auf unseren Internetseiten
finden Sie alles Wissenswerte rund um
die Stützpunktwehr Stammbach und
den sechs Ortswehren des Marktes
Stammbach. Einsätze, Termine, Veranstaltungen und Stellenangebote können
Sie aus erster Hand erfahren.
Hier werden ihnen wertvolle Tipps, unter anderem in Sachen Rauchmelder,
Kaminbrände und Maßnahmen bei Eis
und Schnee, vermittelt. Die Jugendfeuerwehr kommt auch nicht zu kurz – eine
eigene Präsentation über mehrere Seiten wurde eingestellt. Dass eine Aktualität bei einem solchen Auftritt selbstverständlich ist, ist für uns selbstredend.
Natürlich soll die Homepage auf die umfangreiche Arbeit Ihrer Feuerwehr aufmerksam machen. Neue Mitglieder sind
uns willkommen, wie auch Jugendliche
die wir hinter dem Computer hervorholen möchten, um diese in ein Aufgabenfeld der Feuerwehr einzuarbeiten.
Die Anforderungen an eine Feuerwehr,
die Jeder einmal brauchen könnte, sind
in den letzten Jahren stetig gestiegen –
im gleichen Zeitraum sind die Mitgliederzahlen der aktiven Freiwilligen Feuerwehren, überproportional zum demographischen Wandel gesunken, ob in
der Stadt oder wie hier bei uns auf dem
Land. Aus diesem Grund hat das Bayerische Innenministerium in Verbindung
mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern eine Kampagne ins Leben gerufen,
die auf dieses Problem aufmerksam machen und die Bevölkerung motivieren
soll, mitzumachen. „Stell dir vor, du
drückst und alle drücken sich“ oder
auch „Stell dir vor, es brennt und keiner
kommt“ sind nur zwei Slogans, die für
die Mitgliedschaft in der Feuerwehr der
Heimatgemeinden akquirieren sollen.
Dass nicht nur helfende Hände gebraucht werden, sondern dass eine Feuerwehr auch auf Spenden angewiesen
Aufruf
Adventsbastellädla in Stammbach - Bürger und ihre Ideen
Der Cap-Markt hatte im Dezember 2011 die Idee mit dem Budenzauber, der ein Erfolg war. Von Roland Ott kam nun die Idee, in der Adventszeit ein Adventsbastellädla zu eröffnen. Das Team vom Trödelmarkt greift die Idee auf und versucht sie zu
realisieren. Als verantwortliche Organisation würde der ASB, Stammbach fungieren.
Der Standort für das Bastellädla wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Wir laden alle Bürger ein, bis dahin fleißig zu basteln, häkeln, sticken, nähen und
malen, damit wir die Sachen dann für Sie verkaufen können. Wir brauchen natürlich
auch noch Bürger, die uns tageweise dabei helfen.
Die Öffnungszeiten werden voraussichtlich von Montag, den 03.12.2012 bis Freitag,
den 21.12.2012 von 15.00 – 18.00 Uhr und samstags von 10.00 – 13.00 Uhr sein.
Liebe Mitbürger, meldet Euch zahlreich beim Team vom Trödelmarkt – und in
Stammbach kann eine neue Attraktion entstehen.
Weitere Infos und Anmeldung: Fam. Dudek, Tel. u. Fax: 09256/8278, e-mail: [email protected], Fam Krafft, Tel. 09256/953313, e-mail: [email protected]
6
ist, versteht sich doch von selbst. Ein
Paradebeispiel dessen, ist die Spendenaktion für unsere Wärmebildkamera im
vergangen Jahr. Eine solche beispiellose Aktion ist von vielen Bürgern und
Firmen getragen worden und stellt ein
hervorragendes Beispiel einer Solidargemeinschaft bei uns in Stammbach dar.
Um dieses gebührend zu würdigen,
haben wir eine Rubrik „Sponsoren“ in
unserer Homepage gewidmet, mit der
wir uns bei allen Beteiligten bedanken
und auch für weitere Zuwendungen
empfänglich sind, um diese Aufzählung
weiterführen zu können.
Ich möchte Sie einladen, uns auf unseren Seiten zu besuchen – lassen Sie sich
die Themen erläutern und von unseren
Vorschlägen inspirieren! Haben Sie weitergehende Fragen, können Sie sich
über den Button „Kontakt“ vertrauensvoll an uns wenden. Haben sie Wünsche
über Themen, gefällt ihnen unsere Darstellung, haben sie Änderungsvorschläge, lassen sie uns diese wissen – Sie
haben die Möglichkeit diese über den
Button „Kommentare“ zu veröffentlichen.
Ich möchte mich schon jetzt für Ihr Interesse bedanken und wünsche Ihnen viel
Vergnügen beim „surfen“ und vielleicht
sehen wir uns bei einer der nächsten
Übungen Ihrer Feuerwehr, um sie als
aktives Mitglied begrüßen zu dürfen!
R. Köppel, Federführender Kommandant des Marktes Stammbach
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
TC Stammbach
TV Stammbach
Veranstaltungs-Nachlese
Turner-Nachwuchs
Nikolaus bei Nachwuchsturner
Wie alle Jahre besuchte der Nikolaus bei der letzten Turnstunde des Jahres die Turnknirpse des TV Stammbach. Als er mit
lautem Gepolter und seinem Schlitten erschien, wurde er mit
einem Weihnachtslied begrüßt. Gern zeigten die kleinen ,,Turnknirpse" dem Nikolaus eine Probe ihres turnerischen
Könnens. Schnell stellte der Nikolaus fest, dass hier nur brave
Kinder am Werk sind. So blieb die Rute im Sack. Dafür verteilte er Geschenke an die Kinder. Auch die Übungsleiterin Birgit
Schenkl und Vorsitzenden Horst Laubenzeltner bedachte er
mit einem Geschenk.
Große Weihnachtsfeier rundet Tennisjahr
des TC Stammbachs ab
Nach einer Fackelwanderung durch den verschneiten Wald
und einem Glühwein am Lagerfeuer bei der Tennishütte trafen sich am 17. Dezember die Mitglieder des TC Stammbachs
zu ihrer Weihnachtsfeier. Viel Nachwuchs fand im letzten Jahr
Freude am Tennisspielen und so wurde in großer Runde im
Sportheim Stammbach gefeiert. Für die Kinder boten Ulrike
Wenzel und Horst Gmach nach dem gemeinsamen Essen viele
Spiele und Quizfragen an. Untermalt wurde die Feier von jungen Musikern aus dem Tennisclub, die Weihnachtslieder auf
ihren Instrumenten spielten. Die Erwachsenen verbrachten
derweil einen geselligen Abend bei Plätzchen und Getränken.
Wir freuen uns schon auf die Tennissaison im nächsten Jahr.
Text und Foto: Gerhard Quick
Anja Engelhardt
Arbeiter Samariter Bund: Info
Stark daheim – Stark vor Ort
Stammbach wird attraktiv – für Senioren
Was könnten wir für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger
in Stammbach und Umgebung tun, war eine der vielen Fragen
die seit der Gründung der Ortsgruppe Stammbach des Arbeiter-Regionalverbandes Obermain e. V. an den Ortsgruppenleiter, Philipp Köppen. Nach zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Akteuren in Stammbach, hat man jetzt in der Ortsmitte eine Örtlichkeit und mithelfende Bürgerinnen und Bürger
gefunden um zum ersten Mal das „Stammbacher Seniorencafé“ zu eröffnen.
Unter der Telefonnummer: 0 92 56 / 9 60 64 93 können interessierte Bürger auch den ASB-Fahrdienst bestellen, der Sie dann
zuhause abholt und wieder heimbringt, für einen kleinen
Unkostenbeitrag.
Am Donnerstag, den 09.02.2012 um 14:30 Uhr eröffnet das
Seniorencafé in den Räumen der Gaststätte Hohl, Bahnhofstraße, die Pforten, wie Ortsgruppenleiter Philipp Köppen erklärt. Die Räume wurden kostengünstig dem ArbeiterSamariter-Bund überlassen. Mit dieser Lösung kann zu günstigen Preisen Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke
zum Vorzugspreis und zugunsten des ASB verkauft werden.
In gemütlicher Runde besteht die Möglichkeit zum Gespräch
und zur Auflockerung des Wochenverlaufs. Bei einer regen
Teilnahme ist geplant das Seniorencafé regelmäßig stattfinden
zu lassen.
Unter dieser Telefonnummer können alle auch weitere Informationen zu den Leistungen des ASB in Stammbach und der
Region erhalten, wie Köppen erklärt, so werden die Leistungen Patientenfahrdienst, Hausnotruf, Essen auf Rädern angeboten sowie seit 15. Oktober kann der Helfer vor Ort des Arbeiter-Samariter-Bund Stammbach, im Notfall durch die Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr, Telefon 112, alarmiert werden.
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Aus den Ortsteilen
Gundlitz
Über Hackschnitzel-Zentralheizwerk: Der südlichste Ortsteil des Hofer
Landkreises stellt im Wesentlichen auf eine zentrale Wärmeversorgung um
Energiewende: Startschuss in Gundlitz
Dass der von oben proklamierten Energiewende Taten auf der unteren Ebene
folgen müssen, ist längst kein Geheimnis mehr. Dezentralisierung der Versorgung und eine Rückbesinnung auf die
eigenen Ressourcen etwa zur eigenen
Wärmeproduktion proklamieren beispielsweise Experten der Energieagentur Oberfranken oder der „Energievision
Frankenwald“ schon einige Zeit. Und
auch ohne das Reaktorunglück in Fukushima Anfang 2011 haben sich in unserer
Region eine Reihe von Leuten Gedanken
in diese Richtung gemacht. So etwa
auch eine Initiative im Stammbacher
Ortsteil Gundlitz. Eine zentrale Versorgung über ein gemeinschaftliches Hackschnitzel-Heizwerk wurde da vor über
einem Jahr als Idee geboren. Und zum
Jahresende 2011 kann man dort schon
fast die Sektkorken knallen lassen.
Der lange Planungs- und Überzeugungsprozess ist abgeschlossen. Die Voraussetzungen für ein förderfähiges Vorhaben sind erfüllt. Was jetzt noch folgt
sind die technischen Ausführungsplanungen. Doch ganz klar ist: Gundlitz
bekommt in wesentlichen Teilen im
nächsten Jahr eine eigene Nahwärmeversorgung, gespeist aus einem eigenen
Hackschnitzel-Heizwerk. Für 15 Anwesen ist damit künftig eine Unabhängigkeit von den Öl- und Gaspreisentwicklungen auf dem Weltmarkt und eine
umweltfreundliche Wärmeversorgung
angesagt.
Es war ein langer Prozess. Eingeleitet
wurde er, als im Hauptort über eine
neue Heizung für das gemeindliche
Sportzentrum debattiert wurde. Doch
weil auch in Gundlitz ein paar Zukunftsvisionäre leben, wurde auch da der Gedanke des auf eigenen Holzvorräten
basierenden Heizwerks schnell aufgegriffen. Der Gedanke war faszinierend,
der Kontakt zur „Energievision“ des
Bundes Naturschutz Hof schnell über
Bürgermeister Karl Philipp Ehrler geknüpft. Und in einer Informationsveranstaltung stellte Wolfgang Degelmann
dann auch im Sommer 2010 die Vision
von der Unabhängigkeit hiesiger Gemeinden vom Weltmarkttreiben in Bezug auf energetische Grundversorgung
vor. Er nannte aber auch genaue Zahlen,
die ein solches Projekt zu erfüllen hat.
Da ging es um Leitungslängen, Energiebedarfsgrößen und den notwendigen
Investitionen und dem letztendlich daraus entspringenden Kilowattstundenpreis. Und die Bedingungen waren nicht
einfach. 500 Kilowattstunden pro laufendem Meter Wärmeabnahmemenge wa-
Ganz engagiert erklärte in Sesslach Albert Sebald (3.v.l.), der dortige Heizwart
und Hackschnitzellieferant, das Entstehen der Anlage in der Stadt in der Nähe
von Coburg und ihre heutige Wirkungsweise.
Im Juni vergangenen Jahres machten
sich Stammbacher und Gundlitzer noch
gemeinsam auf dem Weg nach Sesslach
und Effelter, um dort bestehende Hackschnitzelheizwerke zu besichtigen. Jetzt
biegen die Aktivisten aus dem Stammbacher Ortsteil auf die Zielgerade bei
ihrem zentralen Heizwerk für diesen
nachwachsenden Rohstoff ein
ren da etwa gefordert, um sinnvolle Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 80 Euro pro
laufendem Meter zu bekommen. Auch
sollte ein Preis pro Kilowattstunde Wärmeleistung von 8,5 Cent relevant werden, der sich aus den Investitions- und
Nachfolgekosten und dem Preis für das
nachfolgende Brennmaterial errechnet.
Zunächst waren die Bedingungen um
einen der ersten Initiatoren Gerhard
Bunzel kaum zu erfüllen. Doch man ließ
nicht locker und hatte plötzlich bis zu 35
Interessenten an Bord. Doch als es zum
Schwur erster Vorvertragsentwürfe und
der Gründung einer Vorgesellschaft
kam, bröckelten die Zahlen. Neun Gesellschafter stellten sich schließlich doch
im September 2010 für die „Nahwärme
Gundlitz GbR“ zur Verfügung. Und in
den Vorverträgen wurde dieser zu erzielende Wärmepreis von 8,5 Cent pro Kilowattstunde festgelegt.
In der Folgezeit mussten die drei GbRGeschäftsführer Gerhard Bunzel, Hermann Pittroff und Udo Prell mit ihren
Mitbürgern stetig im Gespräch bleiben,
damit genug Anschlussnehmer zusam-
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men gebracht werden konnten. Dazu
galt es eine Machbarkeitsstudie über
das gesamte Projekt erstellen zu lassen,
denn immerhin wollte man Zuschüsse.
Und schließlich galt es Bankverhandlungen zu führen, denn so ein rund 400 000
Euro teueres Vorhaben stemmt man
nicht so einfach aus der Portokasse. Die
Folge: noch eine zweite Machbarkeitsstudie durch die bayerische Bioenergieberatungsstelle CARMEN e.V.
Zähigkeit und Hartnäckigkeit
haben sich gelohnt
Die Hürden sind jetzt alle überwunden.
Zähigkeit und Hartnäckigkeit der alternativen Energiedenker des Stammbacher Ortsteils haben sich gelohnt. Der
zunächst angestrebte Kilowattstundenpreis von 8,5 Cent konnte am Ende nicht
mehr ganz gehalten werden. Wie Prell
und Martin Kastner von der
„Energievision Frankenwald“ dazu erklären, wurden die Fördersätze für solche Vorhaben von 80 Euro pro Meter auf
60 Euro gesenkt. Real haben jetzt die
Anschlussnehmer zehn Cent pro Kilowattstunde inklusive Mehrwertsteuer
zu zahlen. Rechnet man nach Angaben
dieser Experten, dass etwa zehn Kilowattstunden einem Heizölverbrauch
von einem Liter entsprechen, mutet
dieser Preis zunächst einmal unangemessen an. Immerhin wären das ein
Euro pro Liter bei einem augenblicklichen Heizölpreis zwischen 85 und 90
Cent pro Liter. Doch Kastner macht eine
andere Rechnung auf: Er verweist darauf, dass dieser Preis nur der des reinen
Brennstoffs ist. Eingerechnet werden
müssen aber unter anderem noch für so
eine Heizanlage die zusätzlichen Kosten
wie Wartung, die Schornsteinfegergebühren oder die Rückstellungen für die
Investition eines neuen Kessels. Somit
ergäbe sich auch dort ein so genannter
Vollkostenpreis von über 11 Cent pro
Liter. Zudem liegt laut Kastner der Wirkungsgrad eines bestehenden Heizölkessels lediglich bei etwa 80 Prozent.
Diese Verluste fallen bei einem Anschluss ans Nahwärmenetz weg. Die
Verluste sind im Arbeitspreis für die
Nahwärme bereits enthalten. Schon
alleine dadurch könnten etwa bei einem
jährlichen Heizölverbrauch von 3000
Litern die Kosten um etwa 300 Euro
gesenkt werden.
Was fehlt, sind jetzt laut Udo Prell die
Ausführungsplanungen dieser Energieversorgung, die real notwendigen for-
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
malen Schritte zur Zuschussfinanzierung und dann der Bau dieses auf regenerativen Rohstoffen fußenden Nahwärmenetzes. Doch alles wird kommen.
Und es wird kommen, weil die Gundlitzer in dem Teil sowohl Pragmatiker wie
auch Idealisten sind. Ihr Dank gilt aber
gerade der „Energievision“ für die begleitende Unterstützung. Und er gilt
auch der jetzigen Raiffeisenbank Hochfranken West für eine günstige Kreditvergabe.
Splitter:
Was ist der Stand nach diesen rund eineinhalb Jahren Diskussionsprozess?
♦ Das ganze Projekt ist förderfähig und
wird mit etwa 100 000 Euro bezuschusst.
♦ Gebaut wird ein zentrales Hackschnitzelheizwerk mit einer Leistung von
300 Kilowatt. Es entsteht im Anwesen
von Udo Prell, der bereits selbst ein
120-Kilowatt-Hack-schnitzelheizwerk
hat.
♦ Die Vorteile: Es fallen keine Baukosten
in die Investition für ein eigenes Kesselhaus und einen Schnitzelbunker an.
Zudem kann Prells bereits bestehende
Anlage als Reserve-Heizwerk etwa bei
Wartungsarbeiten oder im Sommer
genutzt werden.
♦ Wenn das erwärmte Heizwasser, wie
geplant, ab Sommer 2012 durch das
insgesamt 1100 Meter lange Gesamtnetz geschickt wird, hat es 80 Grad
Celsius im Vorlauf und 55 Grad im
Rücklauf. Eingespeist wird dieses warme Wasser über Wärmetauscher in
das Hausnetz, wo es dann auch ständig verfügbar ist. Und wenn man es
nicht braucht, bleibt es eben außen
vor.
♦ Zu gründen ist im nächsten Jahr noch
eine GmbH als Rechtsform für den
Wärmelieferanten. Doch laut Prell ist
jeder Anschlussnehmer darin auch
Gesellschafter. „Man verwaltet sich
also selbst“, sagt er und weist auf einen weiteren Vorteil hin: „Erzielen wir
Überschüsse, wirkt sich das wieder
positiv auf den Preis aus.“
Der Kommentar: „Wir sind froh, dass ein
weiteres dieser Projekte im Frankenwald hinzu kommt“, bewertet Martin
Kastner von der „Energievision Frankenwald“ das jetzt vorliegende Ergebnis.
Acht hat man in den drei Frankenwaldkreisen angeschoben oder schon realisiert. Das größte ist in Mitwitz mit 120
Teilnehmern. Einig ist sich Kastner mit
Prell, dass es sich bei dieser Art der
Wärmeversorgung um eine wirtschaftlichere, komfortablere und umweltfreundlichere Art handelt.
Text und Fotos:
Matthias Trendel
Volkshochschule Stammbach
Veranstaltungen
Vorweihnachtliche Überraschung Musikhörstunde mit „Rekkenze Brass“
in der Volksschule Stammbach
Kurz vor Weihnachten überraschte das Hofer Blechbläserquintett „Rekkenze Brass“ die Stammbacher Grundschüler mit
einem besonderen Auftritt. Schulleiterin Nadine Cordes freute
sich, dass es gelungen war, das Projekt „Musikhörstunden“
des Bezirks Oberfranken nach den Stationen in Bamberg,
Forchheim und Bayreuth nun nach Stammbach zu holen.
Mit viel Humor und Witz präsentierten die fünf Musiker ihre
Instrumente und Musik aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Dass man sogar aus einem Gartenschlauch mit
Trichter Töne zaubern kann, begeisterte die jungen Zuhörer
ebenso wie die unterschiedlichen Sprachen des international
besetzten Ensembles.
„Musik ist eine Sprache, die jeder versteht!“ erklärte der Posaunist und forderte die Kinder zum Mitmachen auf. Lisa durfte die Profis auf der Triangel begleiten und Luca half die Instrumente nach ihren Tonhöhen zu ordnen. „Musik malt Bilder
in unseren Köpfen - wenn wir die Augen schließen und ganz
ruhig sind“ - die vorgetragenen Choräle von Johann Sebastian
Bach wirkten mit diesem Hörauftrag besonders reizvoll. Und
schließlich wurden die Kinder zu einem Sprechchor animiert,
der die Swingklänge der Blechbläser rhythmisch untermauerte.
Als „Werbeveranstaltung für die Musik“ bezeichnete Tubist
Rainer Streit die Musikhörstunde. Die Veranstaltung fand im
Rahmen der Jugendförderung des Bezirks Oberfranken statt.
Ziel sei es, Kinder für Musik zu begeistern und sie zu ermuntern, selbst ein Instrument zu lernen.
Dass das Ensemble bei den Stammbacher Schülern Erfolg hatte, bewiesen der lange Schlussapplaus und die Rufe nach eiNadine Cordes
ner „Zugabe“.
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Vereinsleben
FC Stammbach
Jahreshauptversammlung: 2011 war ein turbulentes und arbeitsreiches Jahr
- positive Bilanz vorgelegt
FC Stammbach in bewährten Händen
Zur Jahreshauptversammlung legt der
FC Stammbach eine positive Bilanz vor.
Das Jahr 2011 war für den Fußballclub
ein turbulentes und arbeitsreiches Jahr.
Obwohl nicht alles nach sportlichem
Wunsch verlief, legte Vorsitzender Klaus
Frank zur Jahreshauptversammlung des
FC Stammbach eine positive Bilanz vor.
Als Höhepunkt bezeichnete er das Jubiläum zum 90-jährigen Vereinsbestehens,
das Sportfest im Juli und im Rahmen
des Stammbacher Wiesenfestes die
Ausrichtung der Musikveranstaltung
mit den Zillertalern. Mit ihrer Bandbreite
von Stimmungsliedern und volkstümlichen Schlagern haben die Zillertaler das
Publikum begeistert. Begeistert waren
auch die Verantwortlichen des FC, hatte
sich der Einsatz auch finanziell für sie
gelohnt. Eine große Herausforderung
war die Renovierung des Vereinshauses
mit Pflasterarbeiten am Gelände. Dank
vieler fleißiger Helfer konnte das Projekt
in vielen Arbeitsstunden abgeschlossen
werden.
Unerwarteter Trainer-Rücktritt
Frank erinnerte auch an den unerwarteten Rücktritt von Trainer Stefan Stadelmann. Nach mehreren Gesprächen mit
zwei auswärtigen Kandidaten, fiel dann
die Wahl auf Horst Preissinger. Der
Stammbacher erklärte sich schnell bereit das Traineramt zu übernehmen.
Dem Fußballverein gehören 310 Mitglieder an. Der Bericht von Ottmar Benker,
Spielleiter der 1. Mannschaft, zeigte ein
gut bestelltes Haus. Nach den unvorhersehbaren Turbulenzen am Jahresende,
bei denen völlig überraschend Trainer
Stefan Stadelmann sein Amt als Trainer
in Stammbach zur Verfügung stellte. Mit
ihm verließen auch vier Spieler den FC
Stammbach. Mit Horst Preissinger
ein ,,alter FC Bekannter" konnte schnell
ein adäquater Ersatz gefunden werden.
Nachdem die Trainerpersonalie erfolgreich von den FC-Offiziellen geklärt werden konnte, ging es auf die Suche nach
personellen Verstärkungen für die Kreisligasaison. Als Neuzugänge konnte der
FC Stammbach begrüßen: Ferit Bicak,
Benjamin Hoffmann, Kenan Simsek, Nico
Kaiser, Sedrick Thiel und Christopher
Zink. Folgende Akteure verließen den
Verein: Ingo Pittroff zum TSV Streitau,
Martin Popp, SV Marienweiher, Benjamin Deeg, FC Marktleugast, Marco
Münch, FC Gefrees, Stefan Saal, SV Sauerhof und Michael Fromm nach Bayreuth. Der FC Stammbach belegt aktuell
zum kommenden Rückrundenstart den
Die geehrten Mitglieder :von links oben:
Vorsitzender Klaus Frank, Friedrich Zimmermann, Dieter Schmidt und Dieter
Ulc.
Das Foto zeigt die gewählte Vorstandsmannschaft.
10. Tabellenplatz mit 26 Punkten und
38:41 Toren. Die meisten Spieleinsätze
2011 hatten folgende Akteure: Matthias
Otzdorf und Martin Endress mit 41 Spiele. Timo Schuster, Alexander Otzdorf,
Christian Endress und Volker Szewzyk
mit 40 Spiele sowie Dominik Bayer mit
39 Spiele. Die Torjägerliste führt Martin
Endress mit 31 Tore vor Ferit Bicak mit
13 Toren an. Mit großer Freude konnte
Spielleiter Benker vier weitere Neuzugänge nach der Winterpause vermelden.
Es sind: Florian Kofmane vom SV
Froschbachtal, Stefan Raithel, ATSV
Münchberg und Eugen Besser vom FC
Eintracht Münchberg. Leider verlor der
FC mit Rainer Bayer einen langjährigen
bewährten Spieler, der zum VfR Neuensorg wechselte. Die zweite Mannschaft
befindet sich auf einem guten 8. Rang.
10
Auch hier haben viele Abgänge Spuren
hinterlassen. Die jungen und unerfahrenen Spieler müssen sich erst noch in
das Mannschaftsgefüge einpassen.
Spielerisch können sie schon jetzt überzeugen. Zusammenhalt und Kameradschaft müssen sich noch besser entwickeln, wünscht sich Spielleiter Peter
Köhler. Die ,,Oldies" auch betreut von
Peter Köhler erreichten beim Turnier in
Gefrees den vierten Platz. Das Wiesenfestspiel in Stammbach ging kräftig mit
1:7 in die Hose. Der Bericht von Jugendleiter Thorsten Tietze zeigte eine gute
Entwicklung der Jugendabteilung auf.
Vor zweieinhalb Jahren hat sich der FC
Stammbach für die Jugendarbeit im
Großfeldbereich der JFG Oberland angeschlossen. Diese in Stammbach noch
relativ unbekannte Jugendfördergemeinschaft besteht aus insgesamt neun
Vereine und leistet immer bessere Arbeit. Die A-, B-, und C- Junioren spielen
jeweils in der Kreisklasse und belegen
zur Winterpause einheitlich den vierten
Tabellenplatz, teilweise mit großen Aufstiegschancen. Die D- Junioren schickt
sich an, mit ihrer ersten Mannschaft, die
die Kreisgruppe derzeit souverän anführt, in die Kreisklasse aufzusteigen.
Eine positive Nachricht konnte Tietze
der Versammlung noch nachreichen: Bei
den Hallenmeisterschaften, die dieser
Tage in Kulmbach stattfanden, belegten
die D-Junioren den vierten Platz und
qualifizierten sich für die nächste Runde
im Kreis Bamberg/Bayreuth. Als Stammbacher Teilnehmer war Sandro Preissinger eingesetzt. Die C- Junioren belegten
gar den dritten Platz. Eingesetzt waren
hier neben drei Grafengehaigern, zwei
Guttenberger und einem Hohenberger
Spieler, mit Nico Weigel im Tor, Philipp
Ehrler, Max Tauber und Florian Tietze
auch vier Spieler des FC Stammbach.
Ein Dank ging von Tietze aus an die
Hilfe der Betreuer Stefan Färber und
Matthias Vogel für ihr Engagement für
die Jüngsten. Bei den vier bis siebenjährigen haben sie es geschafft, mehr als
fünfzehn Spieler regelmäßig für das
Training am Ball zu begeistern. Als ein
Manko bezeichnete Tietze, das fehlen
von passiven Mitgliedern im Ausschuß
der JFG, in dem jeder Stammverein mit
zwei Mitgliedern vertreten ist. Hier
wünscht sich Tietze einen weiteren
Freiwilligen, der die Jugendarbeit des
FC Stammbach in der JFG unterstützt.
Tietze bat bei der Versammlung die
Mannschaft der JFG beim Hallenturnier
am 21. und 22. Januar in Marktleugast
zu unterstützen. Der Bericht der schei-
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
denden Kassiererin Annette Schramm
weist trotz hoher Ausgaben eine solide
Kassenlage auf. Die Verschuldung konnte stark abgebaut werden. Kassenrevisor Colin Dietz bestätigte der Kassiererin eine
einwandfreie Buchführung.
Jürgen Wiesel berichtete über die Festsetzung der neuen Vereinssatzung. Um
die Gemeinnützigkeit des Vereins gegenüber dem Finanzamt zu erhalten,
mußte die Satzung aus dem Jahre 1968
neu aufgelegt werden. Sie regelt die
Höhe der Einkommen von eventuellen
Ehrenamtsbezügen und Haftungsgrößen für Vorstandschaft und Verein. Die
neue Satzung wurde mit zwei Änderungen von der Versammlung genehmigt.
Bürgermeister Ehrler
lobt Entwicklung
Bürgermeister Karl Philipp Ehrler lobte
die gute Entwicklung bei den Fußballern. Er sprach von der besonderen Bedeutung der Jugendarbeit. Diese sei
beim FC und der JFG Oberland auf einem guten Weg. Wegen der demografischen Entwicklung werde es aber für
die Fußballvereine in der Zukunft immer
schwieriger den Spielbetrieb in allen
Bereichen aufrecht zu halten. Er
wünscht für die bevorstehende schwere
Rückrunde den Fußballern weiterhin
viele Erfolge. Die anstehenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Klaus
Frank führt weiter die Geschicke des
FC Stammbach. Als Stellvertreter fungiert wie bisher Dr. Dieter Hahn. Als
Schriftführer wurde Thorsten Tietze
bestätigt. Für das Amt des Kassiers
wurde kein Nachfolger für Annette
Schramm gefunden. Die Kasse wird zur
Zeit kommissarisch verwaltet. Auch das
Amt des Pressewarts ist Vakant. Protokollführerin bleibt Beate Dietz.
Als
Spielleiter für die erste und zweite
Mannschaft wurden Ottmar Benker und
Peter Köhler bestätigt. Das Training der
Jugendmannschaften führt weiterhin
Thorsten Tietze. Als Kassenprüfer wurden Colin Dietz und Horst Ortlam gewählt, als Ausschussmitglieder Kurt
Schramm, Alexander Otzdorf, Manfred
Sube und Jürgen Wiesel. Zum Schluss
ehrten Vorsitzender Klaus Frank und
Ehrenamtsbeauftragter Thomas Endreß
langjährige Mitglieder mit Vereinsnadel
und Urkunden.
Ehrungen treuer Mitglieder
Für 25 Jahre: Dieter Stauß, Alfred Reihl,
Dieter Schmidt, Klaus Zimmermann und
Martin Leichauer. Für 40 Jahre: Hans
Großmann, Dieter Ulc, Rüdiger Benker
und Günter Kleffel. Für 50 Jahre Vereinstreue wurde Friedrich Zimmermann
ausgezeichnet.
Text und Fotos:
Gerhard Quick
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
TV Stammbach
Lauffreunde
Lauffest in Stammbach: Bereits zum 25. Mal fand die beliebte Veranstaltung
mit diesmal 270 Teilnehmern statt
Jubiläum des Stammbacher Silvesterlaufs
Ein Jubiläum hatten die Veranstalter
beim Stammbacher Silvesterlauf zu feiern. Bereits zum 25. Mal organisierten
die Lauffreunde des Turnvereins ihren
mittlerweile traditionellen Lauf zum
Jahresende. Trotz des Schneefalls, der
zum Start einsetzte, machten wieder
viele Ausdauersportler mit. Die Verantwortlichen des TV Stammbach zeigten
sich mit der Teilnehmerzahl von 270
Läufern sehr zufrieden. Damit war der
Silvesterlauf die größte Laufveranstaltung der Region zum Jahreswechsel
2011/12.
Dabei waren die Anfänge im Jahr 1987
mit 27 Teilnehmern noch bescheiden.
Damals lautete das Motto noch dem
Weihnachtsspeck zu Leibe rücken. Im
Laufe der Jahre entwickelte sich der
Lauf zu einem festen Bestandteil im
Laufkalender des Landkreises Hof. Der
Silvesterlauf entwickelte sich schnell zu
einer wahren Erfolgsgeschichte. Ständig
stiegen die Teilnehmerzahlen - mit dem
Höhepunkt im Jahr 2008: 323 Läuferinnen und Läufer gingen damals an den
Start.
Stammbach und sein Silvesterlauf sind
seit 25 Jahren nicht mehr aus der oberfränkischen Laufszene wegzudenken.
Locker und entspannt genießen die
Sportler den Jahreswechsel im Laufoder Walkingschritt. Bei diesem Lauf
steht der Gedanke im Mittelpunkt, gemeinsam im Ziel anzukommen. Jeder
kann also selbst bestimmen, wie viel er
laufen möchte.
Auch in diesem Jahr machte sich kurz
vor dem Start eine tolle Stimmung bei
den Läufern breit. Viele Zaungäste jubelten und klatschten, als der Schirmherr, Stammbachs Bürgermeister Karl
Philipp Ehrler, und Abteilungsleiter Gerhard Quick das Läuferfeld nach dem
Startschuss aus einer Böllerkanone auf
die sieben und 14 Kilometer langen Strecken schickten.
Beide Kurse führten zunächst auf der
Kreisstraße in Richtung Gundlitz, über
den Mittelbühl und auf dem Main-SaaleRadweg in Richtung Ziegenburg. Bei
der Abzweigung am Main-Saale Radweg teilten sich die Routen, während
Das Bild zeigt die
geehrten Teilnehmer mit Abteilungsleiter Gerhard
Quick (Vierter von
links), Bürgermeister Karl Philipp Ehrler (Dritter von
rechts), Vorsitzender Horst Laubenzeltner (Zweiter von
rechts) und Günter
Ebert (rechts)
der sieben Kilometer lange Kurs nach
Überquerung des Perlenbaches bei
Winklas zum Rückweg in Richtung
Gundlitz führte, geleitete die lange Strecke die Läufer nach Ziegenburg und
Marktschorgast.
Etwa die Hälfte der Läufer und viele
Nordic Walker entschieden sich für die
Langstrecke. Entlang des Perlenbach in
Richtung Ziegenburg konnten sich die
Athleten an der ersten Verpflegungsstation erfrischen. Ab hier mussten sie
noch den langen Anstieg zum Singerweiher bewältigen. Hoch oben am Singerweiher konnten sich die Teilnehmer
an einer weiteren Verpflegungsstation
von den Anstrengungen der Bergetappe
erholen und heiße Getränke zu sich nehmen. Ab hier ging es dann nur noch abwärts. Gemeinsam ging es mit den
„Siebenern“ über den Mittelbühl und
der Kreisstraße zum Ziel am Sportzentrum.
Viel Anerkennung heimsten die Veranstalter am Ziel ein. Die reibungslose
Organisation und die herrliche Streckenführung waren Garanten für den Erfolg
dieser beliebten Veranstaltung. Nicht
nur Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald
Fichtner, viele der Teilnehmer waren
ebenfalls von einer bestens präparierten
Strecke in der Winterlandschaft um den
Weißenstein begeistert.
Im Anschluss ehrten „Laufchef“ Gerhard
Quick und der Vorsitzende des Turnvereins, Horst Laubenzeltner, die Sieger.
Den Wanderpokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft gab es für den TV
Münchberg, der mit 26 Aktiven an den
Start gegangen war. Auf den weiteren
Rängen folgten die ILG Konradsreuth
(24) knapp vor die Ifl Hof mit 23 Teilnehmern. Auf den nächsten Rängen folgten
IfL Helmbrechts mit 15 Aktiven und FC
Eintracht Münchberg jeweils mit 14
Aktiven. Die ältesten Teilnehmer waren
Helga Mehringer, 75 Jahre, vom TSV Hof
und Rudolf Popp, 84 Jahre, aus Garmisch. Die jüngsten Teilnehmer waren
Timon Neumann (sechs Jahre) sowie
Hannah Laubmann (zehn Jahre), beide
von der IfL Hof. Mit einem weiteren
Wanderpokal ausgezeichnet wurden die
Nordic Walker aus Konradsreuth als
stärkstes Nordic Walking Team.
Die weiteste Anreise hatten Sportler aus
Amsterdam und aus Stockholm auf sich
genommen.
Aus Anlass des Jubiläumslaufes wurden unter den teilnehmenden Läufern
wertvolle Sachpreise verlost. Highlight
war das vom Hauptsponsor Karl Wirth
spendierte Mountainbike im Wert von
1000 Euro. Der glückliche Gewinner war
Christoph Hösch aus Weißenstadt. Im
Anschluss bedankte sich Gerhard
Quicks langjähriger sportlicher Weggefährte Günter Ebert im Namen der Laufgruppe bei Abteilungsleiter Gerhard
Quick für sein langjähriges Engagement
und wünschte ihm noch viele sportliche
Jahre. Nach dem Lauferlebnis spendierten die Stammbacher Lauffreunde 600
Krapfen und 500 Tassen Kaffee. Außerdem wurden 15 Kilo Obst von den Ausdauersportlern im Ziel zur Stärkung verspeist. Am Schluss dankte Quick allen
Teilnehmern, Helfern und Unterstützern
die, den Jubiläumslauf mit gestaltet
haben.
Text und Foto:
Gerhard Quick
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
TV Stammbach
Lauffreunde
Lauffreunde ziehen erfolgreiche Bilanz
Auf ein erfolgreiches Jahr blicken die Läufer des TV Stammbach zurück. Beim Jahresrückblick zog Abteilungsleiter Gerhard Quick eine positive Bilanz über die vergangene Laufsaison.
Schon im Frühjahr ging es für einige Athleten zu den ersten
Wettkämpfen. Alexander Müller und Martin Schuberth zeigten
schon erstaunliche Frühform zum Abschluss der Winterlaufserie in Coburg mit Platz sechs und drei. Beim Obermainmarathon in Bad Staffelstein starteten sechs Aktive über die Halbmarathonstrecke. Beste Stammbacher Dame war Brigitte
Wirth mit Platz zwei in der W 60. Gut in Form zeigte sich auch
Patricia Hahn. In 4:21 Stunden spulte sie die Marathondistanz
um das Kloster Banz herunter. Auch Ralf Buchta war mit seinem Ergebnis von 3:51 Stunden bei seinem ersten Marathon
Rennen des Jahres zufrieden. Martin Schuberth lief in 1:23 und
einer guten Platzierung ins Ziel. Weitere guten Ergebnisse
erreichten Alexander Müller, Joachim Wolf, Karl Wirth und
Thomas Schneider.
Beim 5. Weltkultur-Erbe Lauf in Bamberg traten vier Stammbacher Ausdauerathleten auf der Halbmarathonstrecke an. Ralf
Buchta lief das Rennen über den hügeligen Kurs durch die
Bamberger Altstadt in 1:41 Stunden. Beste Stammbacher Dame war Brigitte Wirth mit dem ersten Platz in der W 60. Beim
Hutschenreuther Halbmarathon in Selb wurde Patricia Hahn
dritte in der Altersklasse W 40.
Beim 22. Steinachtallauf sorgten die Stammbacher Ausdauerathleten für Aufsehen. Martin Schuberth legte hier einen tollen
Lauf hin. In 1:26 Stunden und zweiter der Männerhauptklasse
erreichte er das Ziel. Alexander Müller (1:36) gefolgt von Günter Ebert (1:39) und Gerhard Quick. Beste Stammbacher Dame
über die 21 Kilometer war Patricia Hahn, Platz 2 in der W 40. In
der Mannschaftswertung gelang dem Team um Martin Schuberth, Alexander Müller und Günter Ebert zwar nicht die Wiederholung des Gesamtsieges vom Vorjahr, trotzdem gelang
dem Team ein zweiter Rang in der Gesamtwertung. Auf der 10
-Kilometer-Strecke konnte das Damenteam um Doris Ebert,
Susanne Schmitt und Heike Günther überzeugen.
Auch auf anderen Strecken waren Läufer aus Stammbach am
Start. Johannes Buß, Alexander Müller und Joachim Wolf waren am Maisel`s Fun Run unterwegs und erzielten gute Zeiten.
Nach seinen beiden Marathoneinsätzen in Linz und Mainz
zeigte sich Johannes Buß auch beim Rennsteiglauf im Thüringer Wald über 73 Kilometer in 8:41Stunden in bestechender
Form.
Nach dem guten Abschneiden der „Dauerläufer“ und Nordic
Walker beim Gefreeser Fichtelgebirgsmarathon und „Rund um
den Kamm“ in Helmbrechts und dem Raumedic Walkathlon in
Münchberg gingen bei den Schwarzenbacher Ausdauertagen
zehn Akteure aus Stammbach an den Start. Martin Schuberth
absolvierte in 1:32 Stunden und 17. der Gesamtwertung die 21
Die erfolgreichen Stammbacher Läufer (von links oben) Martin Schubert, Ralf Buchta und Günter Ebert, vordere Reihe
Brigitte Wirth, Gerhard Quick und Patricia Hahn. Johannes
Buß fehlt auf dem Bild.
Kilometer Distanz. Gut schlug sich auch Günter Ebert (1:50).
Weitere gute Platzierungen erreichten Karl-Heinz Fichtelmann
und Gerhard Quick. Auf der 10-Kilometer-Strecke errang Heinrich Henniger in 39 Minuten den zweiten Rang in der M 35.
Hermann Ruckdeschel (Dritter W 60). Astrid Pilorz wurde in 53
Minuten Zweite in der Damenhauptklasse. Doris Ebert und
Heike Günther komplettierten das gute Abschneiden des Damentrios.
Johannes Buß belegte bei seinem Einsatz beim FränkischenSchweiz-Marathon in Forchheim Platz sieben und wurde Meister in der M 55 und sicherte sich den Vizemeistertitel in der
Gesamtfrankenwertung. Das Stammbacher Ehepaar Brigitte
und Karl Wirth nahm zum dreizehnten Mal in Serie am Großglockner Berglauf teil. Vier Aktive der Lauffreunde konnten
sich auch heuer dem Reiz des Fichtelgebirgsmarathon nicht
entziehen. Als bester Stammbacher durchlief Günter Ebert in
4:22 Stunden vor Joachim Wolf das Ziel. Über die Halbmarathon-Distanz gingen Johannes Buß und Gerhard Quick an den
Start. Eine gute Zeit erzielte Günter Ebert bei der 40. Auflage
des Wolfgangseelaufs im Salzkammergut. Bei dem Klassiker
über 27 Kilometer erreichte er in 2:28 Stunden das Ziel am
„Weißen Rössl“. Ehefrau Doris erreichte in einer Stunde beim
10-Kilometer-Uferlauf das Ziel.
Noch gut in Form zum Saisonabschluss präsentierten sich Patricia Hahn und Martin Schuberth beim BMW FrankfurtMarathon. In 4:20 Stunden spulte Patricia Hahn die Marathondistanz runter. Bei 3:18 Stunden blieb für Martin Schuberth die
Uhr beim Zieleinlauf in der Messehalle stehen. Im Anschluss
zeichnete Gerhard Quick die erfolgreichen Aktiven aus.
Text und Foto:
Gerhard Quick
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Vereinsleben
Gesangverein Stammbach
Jahreshauptversammlung: Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des
150-jährigen Jubiläums
Der Jubilar erwartet einen „Weltklassechor“
Ganz im Zeichen des 150-jährigen Jubiläums in diesem Jahr stand die Jahreshauptversammlung des Gesangvereins
1862 Stammbach am 13. Januar, denn
dieses Ereignis wirft seine Schatten
schon lange voraus. Auch den Jahresrückblick des Vereinsvorsitzenden Hermann Reichel bestimmte dieses Ereignis. Immerhin konnte man in 2011 schon
den Höhepunkt für die Festlichkeiten
festmachen: ein Konzert mit dem renommierten Chor aus dem ungarischen
Eger.
Quasi eingetütet wurde dieses sicher
glanzvolle Ereignis bei einem der Höhepunkte des letzten Jahres: einer gemeinsamen Reise der Stammbacher Sänger
mit dem Männerchor NeuenmarktHegnabrunn und dem gemischten Chor
Neuenmarkt-Hegnabrunn im letzten
Jahr eben nach Ungarn. Die Verbindung
hatte Chorleiter Bernd Winter hergestellt, der die Leitung all dieser drei
Chöre inne hat. Bei der Fahrt waren
„zwar leider wenig Stammbacher dabei“, wie Reichel bedauerte. Für die, die
sich dann aber doch auf diese weite
Tour machten, sei es ein unvergessenes
Erlebnis gewesen. Man habe ein Kon-
Der Vorstand des
Gesangvereins und
seine Geehrten:
(hinten v.l.) Vorstand Hermann Reichel, Kassier Willi
Frenzel zweiter Vorstand Wilfried Fischer (h.r.) und (v.l.)
Karl August Wagner, Karlheinz Gareis, Herbert Benker, Ewald Sube,
Lutz Salzmann, Max
Ehrler und Reinhard Petzet.
zert mit einem „Weltklassechor“ genießen können, so der Vorsitzende weiter,
und beschrieb die Gefühlswelt damals
so: „Wir sind, als der Chor loslegte, in
unseren Bänken zusammengesunken.“
Das Ensemble aus Eger sei sogar besser
als der berühmte Bachchor aus Leipzig.
Und genau dieses Schmankerl will man
den oberfränkischen Musikfreunden
jetzt am 7. Juli um 17 Uhr in Stammbach
bieten. Eingeladen sind dazu natürlich
14
auch alle Chöre der Sängergruppe
Münchberg.
Ansonsten war das Jahr 2011 für die
Stammbacher Sänger nach dem Jahresbericht des Vorsitzenden wieder ein
gutes Jahr. Ein recht interessantes Ereignis sei der Projekttag „Schule und
Vereine“ mit der Stammbacher Volksschule gewesen. Das nette Ergebnis am
Schluss war das „kleine Konzert“, das
Hoffnung auf Begeisterung des Nachwuchses für gemeinsames Singen
machte. Gerade im Jubiläumsjahr will
man diese Zusammenarbeit fortsetzen.
Dazu habe die Schule schon ihre Bereitschaft signalisiert. Was jetzt noch gesucht werden müsse, ist eine gemeinsame Auftrittsmöglichkeit. Als eine Idee
deutete Reichel ein gemeinsames Singen des Gesangvereins, des Kirchenchor, aber auch von Kindern und dem
Schulchor zum traditionellen Weihnachtskonzert an.
Dieselbe Veranstaltung war im Jahr
2011 nach den Worten des Vorsitzenden
wieder ein guter Auftritt. Dazu gesellten
sich die Singen zum Volkstrauertag in
Stammbach und in Weickenreuth und
am dritten Advent in der katholischen
Kirche in Stammbach. Besucht wurde
auch das 175-jährige Jubiläum des
Münchberger Chores. Trotz dieses um
25 Jahre höheren Alters blickt Hermann
Reichel mit einigem Stolz auf den eigenen Verein. Immerhin könne man in
diesem Jahr das Jubiläum als reiner
Männergesangsverein feiern, der man
über diese 150 Jahre geblieben sei. Diese Kontinuität habe nicht einmal
Münchberg. „Da muss man schon weit
von Stammbach weggehen, um einen
ähnlichen Fall zu finden“, sagte der Vorsitzende und fügte an: „Wir wollen nach
150 Jahren auch nicht aufhören.“ Denn:
„Wenn wir im Jubiläumsjahr so gut auf-
Mitteilungsblatt Stammbach
treten, wie im letzten Jahr, dann sind
wir gut aufgestellt.“
Dem pflichtete auch Chorleiter Bernd
Winter bei: „Wenn wir singen, klingt es
richtig gut.“ Er wollte aber auch ein
paar Schwächen nicht verschweigen:
„Wir brauchen auf jeden Fall einen
zweiten Tenor“, sagte er über seine
gerade mal 11 Mann starke aktive Truppe. In ihr lobte er besonders den Vorsitzenden und nannte ihn das
„verbindende Glied zwischen den Leuten“. Für das laufende Jahr kündigte
der Chorleiter ein gefülltes Programm
an. Los ginge es demnächst mit dem
Gruppenchorkonzert. Am 6. Juli und
damit einen Tag vor dem großen Jubiläumskonzert singen die Stammbacher
Sänger mit den NeuenmarktHegnabrunnern und dem gemischten
Chor Neuenmarkt-Hegnabrunn in der
Wirsberger Kirche. Besucht wird auch
das 150-jährige Jubiläum des Streitauer
Chores im Februar. Dazu kommen natürlich die traditionellen Veranstaltungen
wie Volkstrauertag, Adventssingen in
der katholischen Kirche und Weihnachtskonzert. Dafür hatte Kassier Willi
Frenzel eben auch die Vision: ein gemeinsames Musizieren aller Stammba-
Ausg. 01/12
cher Chöre mit allen Bläsern des Posaunenchores als „echtes gemeinsames
Stammbacher Konzert“.
Ansonsten konnte er einen guten Kassenbestand vermelden. Etwas Sorgen
macht ihm diesbezüglich die Einladung
des ungarischen Chores. Auf etwa 5000
bis 6000 Euro schätzt er alleine die Buskosten. Dazu kämen noch Unterkunft
und Verpflegung. Sicherlich könnten
über Kulturfördertöpfe Zuschüsse eingeworben werden. Aber ohne weitere
Spenden der Bürger und von Firmen
werde es wohl nicht gehen. Die Kassenprüfer bescheinigten Frenzel auf jeden
Fall eine ordentliche Kassenführung und
15
beantragten Entlastung für den ganzen
Vorstand, die von der Versammlung
erteilt wurde.
An Wahlen stand nur die Nachwahl des
Revisiors Achim Droszcz an, der das
Amt aber schon kommissarisch ausgeübt hatte. Er wurde einstimmig gewählt. Zum Schluss gab es dann noch
eine Reihe von Ehrungen: für 15 Jahre
Mitgliedschaft: Karl Philipp Ehrler, Carola Endreß, Hermann Reichel, Sven Reichel, Lutz Salzmann und Karl Übelacker;
für 25 Jahre: Max Herrmann, Ewald Sube, Wolfgang Warda, Dieter Winnekes,
Elfriede Zehkorn und Friedrich Zimmermann, für 50 Jahre: Horst Menzel und
Hans-Jürgen Rößler; für 60 Jahre: KarlAugust Wagner und Heinrich Witzgall;
für 65 Jahre: Herbert Benker. Dazu gab
es noch Sonderehrungen für 40-jährige
Mitgliedschaft für: Max Ehrler, Karlheinz
Gareis, Fritz Hohl und Reinhard Petzet.
Ewald Sube und Reinhard Petzet können zudem auf 25 und 40 Jahre aktives
Sängerdasein zurückblicken. Dafür sollen sie beim Jubiläumskonzert nochmals
geehrt werden.
Text und Foto:
Matthias Trendel
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Aus der Geschäftswelt
Lotto/Toto/Tabakwaren Reihl
Kaum zu glauben: Alfred Reihl feierte mit seinem Laden in der Bahnhofstraße sein 25. Geschäftsjubiläum
„Fredi“ ist schon seit einem Vierteljahrhundert Stammbacher
Am Anfang stand nur die Suche nach
einem neuen, eigenen Geschäft. Als
Sohn einer alteingesessenen Marktredwitzer Schuhhändlerfamilie war Alfred
Reihl das Ein- und Verkaufen gewohnt.
Ein freier Unternehmer, der seine eigene
Existenz durch den Verkauf von Schuhen sichert, war also kein Fremdwort
für ihn. Und in diese Richtung suchte er
zunächst. Das Schuhgeschäft in Hochfranken fand sich nicht. Es war ein
Schreibwarengeschäft in Stammbach
mit angeschlossenem Lotto-TotoAngebot. „Zunächst habe ich dieses
Angebot in der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung in einem Italien-Urlaub gelesen“, schildert der Jubilar seine erste
Kontraktaufnahme mit der hiesigen Gemeinde. Als dann wenig später auch in
der Frankenpost ein entsprechendes
Inserat zu finden war, war es für Alfred
Reihl klar: Er wird ein Stammbacher. Ob
Schreib- und Tabakwaren oder Lottozettel – das war nun egal.
Für Stammbach war es ein Glücksfall.
Fast jedes Schulkind hat seitdem von
Reihls nicht nur ein Heft bekommen, in
dem die ersten Schreibversuche unternommen wurden, Rechenaufgaben gelöst oder später Aufsätze verfasst. Unzählig viele Geburtstagsglückwünsche
oder Anteilnahmen im Todesfall nahmen hier in der Bahnhofstraße gegenüber der Kirche in diesen 25 Jahren ihren Ausgangspunkt. Manch Eingesessener konnte sich auch über ein hübsches
finanzielles Zubrot per Wettgewinn in
diesem Laden freuen. Und auch die
freundliche Unterhaltung kam nicht zu
kurz. Man war halt mal eben wieder
beim Alfred oder Fredi. Selbst wenn
man Lesebedarf zu befriedigen hatten,
kam man dort bestimmt nicht zu kurz.
Das Ziel der Reihls wurde immer besser
erreicht: sich eine neue Heimat zu schaffen und familiär sich auch zu verwurzeln. Und in Stammbach fand der alte
Tischtennisfreak auch eine neue sportli-
Bürgermeister
Karl Philipp
Ehrler gratulierte
Alfred Reihl zu
seinem
25-jährigen Geschäftsjubiläum
in Stammbach
Anfang Januar
che Heimat. Der Geschäftsjubilar erinnert sich noch ganz genau, als er beim
legendären FC-Abteilungsleiter Willi
Köhler das erste Mal vorstellig wurde.
Man nahm ihn gern, wenn auch vielleicht in der erst einmal etwas derben
Stammbacher Art. Als Spieler der Bezirksliga 2 in Brand bei Marktredwitz
hatte er aber auch Klasse vorzuweisen.
Lange Jahre in der Tischtennisabteilung
des FC als einer der Spitzenspieler folgten, danach der auch durch ihn mit herbeigeführten Weggang zu den Sportfreunden Gefrees. Und dann der Aufbau
mit anderen Mitstreitern des TTC
Stammbach – die Tischtennisgeschichte
der Weißensteingemeinde kommt nicht
ohne den „Fredi“ aus. Er macht heute
neben seinem Geschäft den Spielleiter,
weiß immer genau über die Spielpläne
Bescheid und ist immer noch ein alter
Kämpfer in der ersten Mannschaft. Bei
ihm gibt es Zubehör für diesen sehr
schnellen Ballsport. Und auch manche
Taktik für wichtige Wettkämpfe wurden
bei ihm schon ausgemacht.
Der „Fredi“ ist seit 25 Jahren eben ein
Stammbacher geworden. Er würde es
auch nicht anders sehen. Er hat hier
Freunde, Mitstreiter, treue Kunden und
16
viele nette Bekannte gewonnen. Und er
hat hier viele nette, aberwitzige und
nachdenkenswerte Geschichten erlebt,
über die man wohl ein Buch schreiben
könnte. So weit ist es mit dem Fredi
aber noch nicht. Der 60-jährige muss bis
zu seinem Ruhestand noch etwas tun.
Und auch dann wird er wohl ein sportlich aktiver Unruheständler bleiben.
Seine Mannschaftskollegen schätzen ihn
in hohem Maße. Und nicht nur sie. Fragt
man sie nach einer Kurzcharakteristik
ihres alten Kämpfers, bringt es Thomas
Popp-Wirth auf den Punkt: Beim Tischtennis der Erste, bei Detlev der Letzte –
aber eben immer da.“
Text und Foto:
Matthias Trendel
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
Kunst und Kultur
Offenes Atelier
Ein Ort zum Malen und Klönen
Neueröffnung: Offenes Atelier in der Bahnhofstraße 25
bei der Familie Groß
Allgemein gilt Stammbach als Kulturwüste. Je nachdem, wie
man diese Definition sehen will, kann das in einer gewissen
Art stimmen. Dass hier trotzdem gebildete und musisch bewanderte Leute wohnen, haben viele Initiativen und Personen
in den letzten Jahrzehnten gezeigt. Man denke nur an die vielen Konzerte im Umfeld der Kirche, die Heimatbücher und Vorträge von Helmut Hennig und Dietmar Reichel, Bilderausstellungen etwa im „Mulzhaus“ oder alte Kunstausstellungen zur
Kerwa in der Schulturnhalle. Und viele andere Vereinsaktivitäten, die fast nicht mehr aufzählbar sind, haben anderes bewiesen.
Einen neuen Sammelpunkt zum kurz- oder längerfristigen Verweilen können all die Kulturinteressierten in der Weißensteingemeinde ab 10. Februar in der Bahnhofstraße 25, dem ehemaligen „Hiegelschusters-Haus“ finden. Die ehemalige Berlinerin
und als Kunstdozentin hier in unserer Gegend bekannte Hauseigentümerin Siegried Groß eröffnet dort ein offenes Atelier
mit offener Galerie und einen Kommunikationstreff der neuen
Art in Stammbach. Die gemütlich eingerichteten Räume in der
unteren Wohnung der Familie Groß laden an sich schon zu
einem Besuch ein. Doch Siegried Groß verfolgt noch andere
Ziele: „In unseren Räumlichkeiten bieten wir Platz zum Malen
und Ausstellungsmöglichkeiten für Kunstwerke hier tätiger
Kreativer. Wir möchten hier die Kommunikation unter Künstlern fördern und so neue kreative Pfade erkunden. Malen ist
ein Hobby für Jedermann, ob jung oder alt.“ Und sie ergänzt:
„Besuchen Sie uns. Holen Sie sich Ihre Inspirationen und probieren es einfach mal aus. Gerne stehen wir ihnen mit fachkundiger Hilfe zur Seite und unterstützen Sie bei Ihren ersten
künstlerischen Gehversuchen.“
Denn Siegried Groß, die früher schon in Berlin etwa bei der
Freien Berliner Kunstausstellung unter dem Funkturm selbst
ihre Werke dem Publikum präsentierte und jetzt beachtliche
Bilder und Objekte der verschiedensten Stilrichtungen in ihrer
Galerie präsentiert, ist von einem überzeugt: In vielen Menschen steckt ein derart kreatives Potential, das sich die meisten gar nicht zutrauen. Und das soll jetzt auch in Stammbach
in einigen Teilen gehoben werden.
Helle, freundliche Räume und eine Wohlfühlatmosphäre
kennzeichnen das neue Offene Atelier von Siegried Groß in
der Bahnhofstraße 25. Und dazu noch einige Gags, wie diesen künstlerisch verfremdeten alten Stuhl, der ein Porträt des
alten Bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß
zeigt und darüber den einst typisch bayerischen Spruch „Mir
san mir“. Wer noch nicht benötigte Holzstühle zuhause hat,
kann sich mit der Künstlerin unter Tel. 960244 in Verbindung
setzen. Sie werden dann auch zu Kunstobjekten mit den Konterfeis ehemaliger Politgrößen umgearbeitet.
Doch nicht nur als neue „Künstlerschmiede“ soll dieses neue
offene Atelier in der Bahnhofstraße künftig dienen. Es soll auch
ein Ort werden, an dem die gemeindliche Kommunikation unter lockeren Bedingungen wieder neu entsteht oder gefördert
wird – ein Ort des zwanglosen Zusammenkommens von hiesigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich einfach einmal ganz
locker unterhalten wollen. Kunst, Kultur und Gemeingeist sind
ja auch Themen, die etwas neben den wirtschaftlichen Zwängen noch existieren sollten.
Geöffnet ist das neue „Offene Atelier“ in der Bahnhofstraße 25
dazu ab 10. Februar immer am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Die Eröffnung wir an diesem 10. Februar
mit einer Vernissage ab 17 Uhr gefeiert.
Text und Foto:
Matthias Trendel
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
TV Stammbach
Faustball
Fackelwanderung und Rückblick
Viele große und kleine Faustballer fanden sich am Sport- und
Gemeindezentrum ein, um an der traditionellen Fackelwanderung der Faustballabteilung teilzunehmen. Im hellen Schein
der Fackeln machten sich über 70 Wanderer auf die Strecke
über die Mühlstraße, Friedhof und den Schmierhügel, über
„Klein Berlin“ und durch die Blumenau zurück zum Sportzentrum.
Nach einem gemeinsamen Essen berichtete Abteilungsleiterin
Bettina Ruckdeschel von den Aktivitäten der Faustballabteilung im vergangenen Jahr. Höhepunkt bei den Faustballern
war der Drei-Tages-Ausflug nach Salzburg. Die Sportler der
Faustballabteilung entdeckten viele Sehenswürdigkeiten in
der Mozart-Stadt und des Salzkammergutes.
Sehr gut geschlagen haben sich die Wettkampfteams. Mit einem zweiten Platz beendete die J 12 Mixed Mannschaft in der
Bezirksklasse die Feldrunde 2011. Mit jeweils zwei vierten
Plätze in der Feld - und Hallenrunde schloss die Jugend U14 in
der Bezirks- und Landesklasse die Saison 2011/2012 ab. In der
laufenden Hallenrunde steht die Jugend U 16 auf dem fünften
Platz. Drei Spieltage stehen hier noch aus. Das 1. Damenteam
steht derzeit aktuell auf dem 4. Platz der Bezirksliga. In den
letzten beiden Spieltagen kann sich das Damenteam noch weiter in der Tabelle verbessern. Mit fünf Mixed-Teams beteiligten sich die Stammbacher am Gefreeser Weihnachtsturnier.
Ein Dankeschön der Faustballer galt dem Trainer des Nachwuchs- und des Damenteams Horst Czisch und Betreuer Ale-
Das Bild zeigt die siegreichen Spieler des Mixed Weihnachtsturniers. Oben li. Horst Czisch und Ralf Hämmerlein, Nicole
Fäller, Theresa Wölfel und Bettina Ruckdeschel.
xander Böhmer, die für ihr Engagement für die Faustballabteilung von Bettina Ruckdeschel mit Geschenken belohnt wurden.
Mit einer Dia-Schau mit Höhepunkten aus seiner 25-jährigen
Trainerlaufbahn von Horst Czisch ging der Abend zu Ende.
Text und Foto: Gerhard Quick
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
TV Stammbach
Mountainbiking
Montainbiker des TV Stammbach
finden ersten Sponsor!
Mit einer besonderen Überraschung zur Weihnachtsfeier wartete die Firma Jahn Orthopädie GmbH für die jungen Mountainbike-Sportler des TV Stammbach auf. Die erst im Frühjahr
2011 gegründete und somit jüngste Abteilung des Turnvereins
Stammbach erhielt von dem Sanitätshaus u.a. aus Hof und
Münchberg einen Satz Softshell-Jacken. Nun ist auch in der
„fahrradlosen Zeit“ zu sehen, dass es sich bei der quirligen
Truppe um "echte Mountainbiker" handelt.
Martin Drechsel, TV Stammbach
Die jungen Stammbacher Mountainbiker freuen sich zusammen mit ihren Trainern Heinrich Henniger (links) und Frank
Dörfler (rechts) über das Weihnachtsgeschenk der Firma
Jahn Orthopädie. '
Firmen informieren
E. Schoepf GmbH & Co KG
Jubilarehrungen bei der Firma E. Schoepf
GmbH &Co KG, Stammbach
Durch ihre Leistungsbereitschaft und eine hohe Pflichtauffassung zeichnen sich die 2 Mitarbeiter der Velours- und Flachweberei E. Schoepf GmbH & Co KG in Stammbach aus, die am
21. Dezember 2011 im Rahmen einer Feierstunde für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurden. Seit 40 Jahren
gehört Lore Sauermann dem Betrieb an, für 25-jährige Betriebstreue dankte Geschäftsführer Karl Robert Wagner Martin
Paesler. Er würdigte das Engagement und den Fleiß, den die
Jubilare über all die Jahre an den Tag gelegt haben. Mit den
besten Wünschen überreichte der Geschäftsführer Urkunden
der Industrie- und Handelskammer, ein Geldgeschenk der Firma und ein Präsent. Die Glückwünsche der Belegschaft überbrachte der Betriebsratvorsitzende Michael Sturm.
Markus Schuberth
Auf ihre langjährigen Mitarbeiter kann sich die Firma Schoepf
in Stammbach verlassen. Unser Bild von der Jubilarehrung
zeigt von links Geschäftsführer Karl Robert Wagner, Martin
Paesler, Einkaufs- und Produktionsleiter Marc Bernecker,
Lore Sauermann, Betriebsratsvorsitzender Michael Sturm
und Personalleiter Markus Schuberth.
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Vereinsleben
BSG Stammbach
Viel Neues bei den Schützen
Viel Neues gab es bei der Bürger- und Schützengesellschaft,
so Vorsitzende Birgit Endreß. Neben den durchgeführten
schießsportlichen Veranstaltungen wie Vereinsmeisterschaft,
Hauptschießen und Vereinspokalschießen wurde erstmalig ein
Adventskaffee gehalten. Dieser wurde von der Bevölkerung
sehr gut angenommen und war eine durchaus positive Veranstaltung. Auch die Beteiligung am „Budenzauber“ des Cap
Marktes war eine tolle Angelegenheit, bei der wir viel Spaß
hatten. Die Ermittlung des Wiesenfestkönigs 2011 war eine
gelungene Veranstaltung mit großer Resonanz der Bevölkerung.
Des Weiteren waren fünf Ausschusssitzungen notwendig, um
die Belange des Vereinsjahres zu organisieren und gestalten.
Beim 59.Gauschützentag in Wunsiedel wurde Gauschützenkönigin Gudrun Erl und Standartenträger Holger Wülfert verabschiedet. Beide haben bayernweit, nicht nur den Gau NordOst würdig vertreten, sondern vor allem die Bürger- und
Schützengesellschaft Stammbach. Zusammen mit sechs weiteren Schützenvereinen vom Gau Nord – Ost wurde die Olympiaschießanlage in München–Hochbrück besichtigt.
Im Juli fand traditionsgemäß der Königsfrühschoppen, auf
Einladung von Dr. Dieter Hahn, statt. Am Nachmittag wurde
die Proklamation der neuen Majestät Peter Köhler von der 1.
Gauschützenmeisterin Monika Kranitzky durchgeführt. Im November fand das Königsessen der neuen Majestät statt und im
Dezember rundete die Weihnachtsfeier das gelungene Vereinsjahr ab.
1. Schützenmeisterin Lona Ulc berichtete von den vielen
schießsportlichen Wettkämpfen, bei denen überragende Ergebnisse erzielt wurden. Bei der Gaumeisterschaft Disziplin
LG frei belegte Winfried Fenzl mit 358 Ringen Platz 1 und Dieter Tietze mit 347 Ringen Platz 3. In der Disziplin LG Auflage
kam Dieter Tietze mit 292 Ringen auf Platz 5 und Winfried
Fenzl mit 291 Ringen auf Platz 6. Die Jugend wurde vertreten
durch Matthias Hermasch der mit 337 Ringen den 9. Platz eroberte. Bei der Oberfränkischen Meisterschaft belegte Winfried Fenzl mit 360 Ringen Platz 3 und Dieter Tietze mit 355
Ringen Platz 5. In der Disziplin LG Auflage Winfried Fenzl
Platz 1 (298 Ringe) und Dieter Tietze Platz 5 (297 Ringe). Bei
der Bayerischen Meisterschaft lag Winfried Fenzl (LG frei) auf
Platz 8 mit 369 Ringen. Auch für die Leistungsgemeinschaft
Gau-Nord Ost starteten sie mit dem KK-Gewehr 50 m. Dieter
Tietze erreichte Platz 5 mit 290 Ringen. Auch bei der Deutschen Meisterschaft war Dieter Tietze in der Disziplin LGAuflage dabei. Ebenso waren Fenzl und Tietze mit der Leistungsgemeinschaft Gau Nord Ost in Hannover bei der Deutschen Meisterschaft mit dem KK Gewehr vertreten.
Bei der ausgetragenen Vereinsmeisterschaft wurde Gesamtvereinsmeister und gleichzeitig Vereinsmeister der Senioren
mit 390,3 Ringen Winfried Fenzl. Der Kombipokalgewinner mit
466,2 Punkten wurde Dieter Tietze. In der Schützenklasse belegte Markus Frank mit 377,7 Ringen Platz 1. Bei den Damen
siegte Lona Ulc mit 367,2 Ringen. In der Schülerklasse gewann
Nico Mertel mit 137,7 Ringen und bei den Junioren Matthias
Hermasch mit 361,5 Ringen. Bei den Pistolenschützen Senioren
siegte Manfred Nietert mit 347,2 Ringen und in der Schützenklasse Wieland Voit mit 328,9 Ringen. Beim Damenpokal erreichten Birgit Endreß, Lona Ulc, Gudrun Erl und Kerstin Coenen ebenfalls gute Ergebnisse.
Die Ergebnisse der Teilnehmer beim Ältestenschießen: Gruppe 6 LG Herren Sen 1, Peter Köhler den 10. Platz mit 990 Ringen, Gruppe 2 LG A-Auflage Richard Zapf den 5. Platz mit
1178 Ringen und Dr. Dieter Hahn den 17. Platz mit 1117 Ringen, Gruppe 3 LG B-Auflage Dieter Tietze den 5. Platz mit 1176
Von links: 1. Vorsitzende Birgit Endreß, Robert Dörfler, Uwe
Heinold, 1. Schützenmeisterin Lona Ulc
Ringen und Gruppe 4 LG C-Auflage Fenzl Winfried den 1.
Platz mit 1185 Ringen. In der Mannschaftswertung bedeutete
dies für Fenzl, Tietze und Zapf mit 3539 Ringen den 2. Platz.
Im Rundenwettkampfjahr 2010/2011 gingen diesmal vier
Mannschaften an den Start. Die Mannschaft in der Gau-Klasse
Gruppe 1 LG Auflage startete in der Aufstellung: Fenzl Winfried, Tietze Dieter, Zapf Richard und Dr. Hahn Dieter. Souverän mit 24:0 Punkten landeten sie auf Platz 1 und das bedeutet
den Aufstieg in die Gau-Liga. Auch die Einzelwertung ist fest
in Stammbacher Hand: 1. Platz Fenzl Winfried mit 393,42 Ringen, 2. Platz Tietze Dieter mit 390,00 Ringen, 3. Platz Zapf Richard mit 386,67 Ringen und Dr. Dieter Hahn landete mit
365,82 Ringen auf Platz 14. In der Gau-Klasse Gruppe 3 LG frei
erreichte die 2. Mannschaft den 5. Platz. Bester Einzelschütze
ist Peter Köhler mit 351,83 Ringen. In der Gau-Klasse Gruppe 2
LG frei erreichte die 1. Mannschaft ohne einen Sieg den letzten
Platz in der Gruppe und sind somit abgestiegen. In der AKlasse Gruppe 4 erreichte die 3. Mannschaft den 4. Platz mit
10: 10 Punkten. Wiesenfestkönig 2011 wurde mit einem 39,6
Teiler Mathias Otzdorf vor Ralph Hämmerlein (54,8 Teiler) und
Eckardt Nietert (65,7 Teiler). Beim 45. Vereinspokalschiessen
konnten wir an fünf Schießtagen 162 Schützen von 14 Vereinen
mit 34 Mannschaften begrüßen. Gewonnen hat den Vereinspokal 2011 mit 894 Ringen die Soldatenkameradschaft Stammbach 2. Mit 834 Ringen landete die FFW Weickenreuth auf
Platz 2 und die FFW Fleisnitz/Tennersreuth mit 812 Ringen auf
Platz 3. Den Wanderpokal der Damen holten sich wieder mal
die Gymnastik-Damen des TV Stammbach mit 694 Ringen, 2.
wurden die Damen der FFW Stammbach mit 670 Ringen und 3.
die Damen der Siedlergemeinschaft mit 632 Ringen. Auch die
Jugend war wieder gut vertreten. Platz 1 für die Jugend der
FFW Förstenreuth mit 523 Ringen, Platz 2 FFW Weickenreuth
mit 459 Ringe und dritter die Siedlergemeinschaft Jugend mit
450 Ringen. Und zum 45. Vereinspokalschiessen haben wir
mit freundlicher Unterstützung von BM Ehrler auch für die
Jugend einen Wanderpokal gestiftet bekommen. Die Bierscheibe gewann dieses Mal die FFW Querenbach mit 124 Punkten
vor Robert´s Rot Schwarzes Rudel mit 117 Punkten und 3.
wurde die Jugend der FFW Förstenreuth. Das beste Blättla
erzielte Karin Pichl mit einem 8,6 Teiler, Martin Jacob 26,2 Teiler und Alfred Peetz 31,2 Teiler. Jugendleiter Peter Köhler informierte vom Projekttag der Volksschule Stammbach, an dem
sich 19 Mädchen und Jungen beteiligten. Nach einer kurzen
Einführung unserer Waffen, Schießkleidung und den Umgang
mit Waffen wurde ein kleiner Wettkampf mit dem Lichtpunkt-
20
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
gewehr veranstaltet. Es gab Preise und Urkunden für jeden
Teilnehmer. Größerer Aufklärungsbedarf und Öffentlichkeitsarbeit ist jedoch bei der Jugend angesagt so Köhler, da oft die
Eltern negativ zum Schützenverein stehen. Vorausschauend
muss sich die Öffentlichkeitsarbeit auf die Jugend konzentrieren. Angedacht sind Veranstaltungen zur Präsentation des
Vereins, um Jugendliche zu gewinnen. Nach den vorgestellten
Berichten läuft alles rund im Verein, so Bürgermeister Ehrler.
Die Vorstandschaft hat Mut bewiesen. Neues wurde ausprobiert und von der Bevölkerung gut angenommen. So war der
Adventskaffee, Budenzauber und Wiesenfestkönig eine super
Sache. Abschließend überreichte die Vorsitzende und 1. Schützenmeisterin das Ehrenzeichen in Bronze an Uwe Heinold und
das Protektoratsabzeichen an Robert Dörfler.
Text und Foto:
Gudrun Erl
Vereinsleben
BSG Stammbach
34 Teams jagen nach Punkten
Vereinspokalschießen: Den Sieg holen erneut die Schützen
der Soldatenkameradschaft II und die TV-GymnastikDamen, bei der Jugend ist die FFW Förstenreuth spitze
Beim 45. Vereinspokalschießen der Bürger.- und Schützengesellschaft Stammbach gingen in diesem Jahr wieder 34 Mannschaften mit 165 Schützen aus 14 Stammbacher Vereinen auf
Ringe und Punktejagd. Unter den teilnehmenden Vereinen
waren fünf Damen- und vier Jugendmannschaften dabei. In
diesem Jahr setzte sich in der Gesamtwertung erneut die Soldatenkameradschaft II mit 894 Ringen durch und erhielt den
Vereinspokal. Der Damenpokal ging wieder an die TVStammbach Gymnastik Damen mit 694 Ringen. Für die Jugend wurde in diesem Jahr ebenfalls ein Wanderpokal von
Bürgermeister Karl Philipp Ehrler gesponsert. Dieser ging an
die Jugend der FFW Förstenreuth mit 523 Ringen. Die Bierscheibe gewann das Team FFW Querenbach 2 mit 124 Punkten. Den besten Tiefschuss erzielte Karin Pichl (TV Gymnastik
Damen) mit einem 8,6 Teiler. Weitere Platzierungen in der
Mannschaftswertung: 1. Soldatenkameradschaft 2 (894 Ringe), 2. FFW Weickenreuth 1 (834 Ringe), 3. FFW Fleisnitz /
Tennersreuth 1 (812 Ringe), 4. Soldatenkameradschaft 1(802
Ringe) 5. Obst- und Gartenbauverein (801 Ringe), 6. FFW Querenbach 2 (780 Ringe), 7. Robert’s Rot Schwarzes Rudel (747
Ringe), 7. FFW Stammbach 1 (719 Ringe), 9. Soldatenkameradschaft 3 (695 Ringe), 10. TV Gymnastik Damen (694 Ringe).
Mannschaftswertung Damen: 1. TV Gymnastik (694 Ringe), 2.
FFW-Stammbach (670 Ringe), 3. Siedlergemeinschaft (632
Ringe), 4. FFW-Fleisnitz/Tennersreuth 1 (591 Ringe), 5. FFW
Fleisnitz-Tennersreuth 2 (526 Ringe). Mannschaftswertung
Jugend: 1. FFW Förstenreuth (523 Ringe), 2. FFW Weickenreuth (459 Ringe), 3. Siedlergemeinschaft (450 Ringe), 4. FFW
Stammbach (377 Ringe). Bierscheibe: 1. FFW Querenbach 2
(124 Punkte), 2. Robert’s Rot Schwarzes Rudel (117 Punkte), 3.
FFW Förstenreuth Jugend (99 Punkte), 4. FFW Weickenreuth
Jugend (93 Punkte). Tiefschuss: 1. Karin Pichl, (TV Gymnastik
Damen (8,6 Teiler), 2. Martin Jacob, FFW Stammbach 3 (26,2
Teiler), 3. Alfred Peetz, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 1 (31,2
Teiler), 4. Frank Gress, FFW Stammbach 3 (36,0 Teiler), 5.
Manfred Nietert, Soldatenkameradschaft 2 (48,9 Teiler), 6.
Hartmut Kraus, FFW-Fleisnitz/Tennersreuth 2 (55,9 Teiler), 7.
Alfred Lottes, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 1 (62,2 Teiler), 8.
Manfred Scholz, Soldatenkameradschaft 2 (64,5 Teiler), 9. Jutta Tröger, Siedlergemeinschaft Damen (64,6 Teiler), 10. Helmut Popp, FFW Fleisnitz / Tennersreuth 2 (66,0 Teiler).
Die 2. LQN-Gewerbeschau findet am
Samstag, den 5. Mai, und Sonntag, den 6. Mai
2012, im Bereich der Dreifachsporthalle
in Marktleugast statt.
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Gudrun Erl
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Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Vereinsleben
Aus der Geschäftswelt
FW Gundlitz
Cap-Markt
Vorweihnachtliche Spende
CAP
CAP--Markt
Markt--Kunden bewerten:
Glänzende Augen konnten kurz vor Weihnachten nicht nur die
Kinder der evangelischen Kindertagesstätte in Stammbach
bekommen. Auch Leiterin Ruth Ellmann (hinten 2.v.r.) und
Pfarrerin Susanne Sahlmann (hinten 2.v.l.) konnten sich über
die Spende freuen, die ihnen die Vorstände des Vereins der
Freiwilligen Feuerwehr Gundlitz, Mario Ratschko (hinten l.)
und Gerd Ellner (hinten r.) überreichten. Die 200 Euro hatten
die Wehrmänner und -frauen beim Bratwurstbraten anlässlich
des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „Budenzaubers
am CAP-Markt“ als Überschuss erwirtschaftet. Und von Anfang an war klar, dass sie einem sozialen Zweck zugeführt
werden. In der Kindertagesstätte soll nach Aussage von Ruth
Ellmann das Geld für die Beschaffung von neuem Spielzeug
verwendet werden.
Diesmal Gemeinderat Friedrich Petzet: „Ich finde es toll, dass
wir im Stammbacher CAP-Markt zu Discountpreisen einkaufen können. Das muss unbedingt so bleiben.“
Text und Foto: Matthias Trendel
Veranstaltungen
Weihnachtskonzert
Bericht und Foto: Matthias Trendel
Weihnachtliches Singen und Musizieren
Zum traditionellen weihnachtlichen Singen und Musizieren
kamen viele erwartungsvolle Zuhörer in die Stammbacher
Marienkirche. Der Posaunenchor mit den Jungbläsern und der
Männergesangverein Stammbach gestalteten das Weihnachtskonzert. Die Sänger und die Bläser boten einen Querschnitt traditioneller und moderner Weihnachtsmusik. Für die
Gäste war das Konzert eine gute Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Pfarrerin z. A. Susanne Sahlmann trug besinnliche
Worte vor und dankte allen Mitwirkenden. Die Jungbläser
konnten ihren Übungsfleiß erstmals ihren Eltern, Großeltern
und den Zuhörern unter Beweis stellen. Eine Freude war der
Soloauftritt der drei kleinen Nachwuchsbläser die schon mit
viel Spielwitz agierten.
Ärztlicher Notdienst
Achtung neu! Einheitliche Notrufnummer
für Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
.
Das Bild zeigt alle Mitwirkende. Vorne die Nachwuchsbläser
Hanna Kießling, Manuel Becher und Maximilian Sachs
(v.l.n.r.)
Text und Foto: Gerhard Quick
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
Bayern::
Telefon-Nr. 01805-191212
22
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 01/12
Evang.-Luth. Kirchengem.
Stammbach-Mannsflur
Katholische Kirche Stammbach
Einladung
zum sonntäglichen Vorabendgottesdienst
in der katholischen Kirche in Stammbach
Kirchliche Nachrichten Februar
Donnerstag, 02.02.
20.00 Uhr Predigtgottesdienst in der kath. Kapelle Gundlitz
mit Pfrin. Sahlmann
Gedanken zum Monat Februar
Die schönste Freude erlebt man immer da,
wo sie am wenigsten erwartet wird.
Sonntag, 05.02.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Sahlmann
18.00 Uhr Jugendgottesdienst in Zusammenarbeit
mit der Evang. Jugend
Du kannst vertrauen
Manches ist schief gelaufen
in deinem Leben, manches nicht
geglückt, blieb enttäuschend.
Vieles aber ist gelungen,
Herausforderungen hast du angenommen,
Schwierigkeiten bewältigt.
Hab Vertrauen zu dir selber,
so wie auch Gott dir vertraut!
Sonntag, 12.02.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Raidel,
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 19.02.
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Diakon Kathmann
Manches ist schief gelaufen in dieser Welt,
täglich hören wir Schreckensmeldungen.
Naturkatastrophen -verschuldete und
unverschuldete- lassen dich zweifeln
an Gottes guter Schöpfung.
Doch sei gewiss, dass ER sein Werk
nicht aufgibt und dass seine rettende Hand
ganz leise eingreift, er wartet
auf unsere mithelfenden Hände!
Sonntag, 26.02.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Nitzsche,
gleichzeitig Kindergottesdienst
16.00 Uhr Senfkorngottesdienst im Gemeindehaus
Krabbelgruppe:
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
Kontakt: Sandra Drechsel, Tel. 960 464
In diesem Sinne laden wir Sie recht herzlich ein – und alle die
sich dazu angesprochen fühlen: vor allem auch die Kinder –
zum Vorabendgottesdienst jeden Samstag um 17.15 Uhr.
In unserem Gemeindehaus finden, außer während den Ferien,
statt: Gemeindebücherei: Donnerstags von 16.30 – 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Ihre Kirchenverwaltung Stammbach
Über die verschiedenen Chöre unserer Kirchengemeinde können Sie sich im Gemeindebrief informieren.
Unregelmäßige Termine:
01.02.
19.30 Uhr Frauenkreis
08.02.
19.30 – 21.20 Uhr Meditativer Kreistanz mit Gertraud
Fischer im Gemeindehaus
bitte vorher anmelden, Tel. 09256 / 17 86,
Mindestteilnehmerzahl 5, Unkostenbeitrag 4,00 €
11.02.
14.30 Uhr Seniorennachmittag
13.02.
19.30 Uhr Konfirmanden-Elternabend
im Gemeindehaus
16.02.
20.00 Uhr Bibelstunde bei Fam. Rank, Gundlitz mit
Pfr. Raidel
18.02.
9.30 – 13.00 Uhr Kinderbibeltag
für Kinder von 5 bis 11 Jahre
29.02.
Man soll nicht ängstlich fragen: was wird
noch kommen?, sondern sagen: Ich bin gespannt,
was Gott noch mit mir vor hat.
Selma Lagerlöf
•
•
WINTERÖFFNUNGSZEITEN
Januar und Februar
Samstag:
14 – 16 Uhr
Sonntag:
10 – 12 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Kath. Pfarramt Marienweiher
-Klosterladen Team-
Info
BRK
BRK-Stammbach/Zell
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
im Gemeindehaus
(neben Pizzeria am Marktplatz)
Kleiderkammer - Flohmarkt
(geöffnet montags ab 18.00 Uhr)
Vom 20. bis 28.02. hat Pfrin. Sahlmann Urlaub, ihre Vertretung
übernehmen Pfr. und Pfrin. Raidel, Ahornis, Tel. 09252 / 65 18.
für Annahme von Kleidung aller Art, auch Kinder- und
Babysachen, Vorhänge, Bettwäsche, Spielsachen, Bücher, Geschirr etc. und kostenlose Abgabe von Damen-, Herren-,
Kinder- und Babybekleidung.
Sprechstunde
des Diakonievereins
immer montags
von 14.00 bis 16.00 Uhr, Schulstr. 1
Mittwochs ab 13.00 Uhr
zusätzlich Kaffeekränzchen.
23
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
Veranstaltungen
Notdienste
Apotheken
25. Kinderkleiderbasar in Stammbach
am Samstag, 04. Februar 2012,
von 11.00 bis 13.00 Uhr
im Gemeindehaus, Schulstr. 1
Einlass für Schwangere (mit Mutterpass)
ab 10.30 Uhr mit einer Begleitperson
Zum Verkauf kommen:
•
•
Sommerbekleidung für Babys und Kinder, Schuhe usw.
(Unterwäsche nur bis Gr. 86)
Kinderausstattung (Kinderwagen, Autositze, Hochstühle
usw.)
Spielsachen, Kinderbücher ,Fahrräder usw.
Tag
Datum
Notdienstapotheke durchgehend dienstbereit
Beginn: morgens 08.00 Uhr
Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts
Mi
01.02.
Do
02.02.
Stadt-Apo. Münchberg
Fr
03.02.
Engel-Apotheke Münchberg
Sa
04.02.
Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts
So
05.02.
Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts
Mo
06.02.
Marien-Apotheke Marktleugast
Di
07.02.
Franken-Apotheke Münchberg
Mi
08.02.
Stadt-Apo. Helmbrechts
Do
09.02.
Marien-Apotheke Marktleugast
Fr
10.02.
Franken-Apotheke Münchberg
Sa
11.02.
Stadt-Apo. Helmbrechts
Telefonische Nummernvergabe und Informationen in Bezug
auf den Verkauf bei Gerlinde Roder unter der Telefonnummer:
So
12.02.
Stadt-Apo. Helmbrechts
Mo
13.02.
Conrads-Apo. Konradsreuth / Waldstein-Apo. Sparneck
Di
14.02.
Markt-Apo. Stammbach
Tel. 09256 / 81 59
Mi
15.02.
Adler-Apotheke Münchberg
Do
16.02.
Conrads-Apo. Konradsreuth / Waldstein-Apo. Sparneck
Fr
17.02.
Markt-Apo. Stammbach
Sa
18.02.
Adler-Apotheke Münchberg
•
Annahme:
Abholung:
Freitag, 03.02.2012, von 17.00 bis 19.00 Uhr
im Gemeindehaus
Sonntag, 05.02.2012, 11.00 – 11.30 Uhr
So
19.02.
Adler-Apotheke Münchberg
Bitte die Etiketten an der Kleidung gut befestigen!
Mo
20.02.
Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts
Di
21.02.
Stadt-Apo. Münchberg
Vom Verkaufspreis werden 15 % für gemeinnützige Zwecke
einbehalten!
Mi
22.02.
Engel-Apotheke Münchberg
Do
23.02.
Pittroff´sche Apotheke Helmbrechts
Fr
24.02.
Stadt-Apo. Münchberg
Sa
25.02.
Engel-Apotheke Münchberg
So
26.02.
Engel-Apotheke Münchberg
Mo
27.02.
Stadt-Apo. Helmbrechts
Di
28.02.
Marien-Apotheke Marktleugast
Franken-Apotheke Münchberg
Für gestohlene Gegenstände übernehmen wir keine Haftung!
Mi
29.02.
Do
01.03.
Stadt-Apo. Helmbrechts
Fr
02.03.
Marien-Apotheke Marktleugast
Sa
03.03.
Franken-Apotheke Münchberg
Helmbrechts
Pittroff'sche Apotheke, Münchberger Str. 10
Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29
Tannen-Apotheke, Luitpoldstr. 4
09252 / 6191
09252 / 91240
09252 / 6340
Stammbach
Markt-Apotheke, Marktplatz 1
09256/ 1800
Konradsreuth
Conrads-Apotheke, Weberstr. 1
09292/ 1317
Münchberg
Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7
09251 / 1374
Engel-Apotheke, Karlstr. 16
Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2
Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4
09251 / 6868
09251 / 6327
09251 / 1301
Sparneck
Waldstein-Apotheke, Marktplatz 1
09251 / 1880
Marktleugast
Marien-Apotheke, Marktstraße 15
09255 / 256
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann nicht
übernommen werden.
Die Notdienstpläne hängen bei allen Apotheken in Schaukästen aus.
24
Mitteilungsblatt Stammbach
03.02.
04.02.
08.02.
11.02.
15.02.
16.02.
21.02.
24.02.
26.02.
28.02.
Ausg. 01/12
Terminkalender
Dienststunden
Februar
Marktgemeinde Stammbach
TV
KZV
VdK
Fischereiverein
Markt Stammbach
JHV, 19.30 Uhr
JHV, 19.00 Uhr, gdl. Sportzentrum
Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr
Kesselfleisch ab 10.00 Uhr, Gasth. Hohl
Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr,
Rathaus – Sitzungssaal VdK
Besucherdienst im Seniorenhaus Zell
Siedlergemeinschaft
Kinderfasching, ab 14.00 Uhr, Geflügelhalle
SPD
Heringsessen, 19.00 Uhr, Siedlerheim
Obst- und Gartenbauv. Stammb. JHV
Bürger- u. Schützengesellsch.
Vereinsmeisterschaft
März
05.03. Jagdgenossenschaft Stammbach Jagdversammlung Gaststätte Weißenstein;
19:00 Uhr Jagdgeldauszahlung,
20:00 Uhr Versammlungsbeginn
06.03. Bürger- u. Schützengesellsch.
Vereinsmeisterschaft
10.03. FFW Weickenreuth
JHV, 19.30 Uhr, Gasthaus Seuß;
Anzug: Uniform
11.03. Siedlergemeinschaft
"Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier",
14.00 Uhr
13.03. Bürger- u. Schützengesellsch.
Vereinsmeisterschaft
14.03. V d K
Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr
14.03. Deutsche Rentenversicherung
Sprechtag im Rathaus von 13.30-15.30 Uhr
15.03. V d K
Besucherdienst im Seniorenhaus Zell
17.03. Fischereiverein
JHV mit Fangbuchausgabe
im Vereinslokal, 19.00 Uhr
17.03. V d K
JHV, gdl. Sportzentrum, 14.30 Uhr
20.03. Bürger- u. Schützengesellsch.
Vereinsmeisterschaft
21.03. Markt Stammbach
Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr,
Rathaus – Sitzungssaal 24.03. V d K
Internationaler Frauentag in Hof
24.03. Fischereiverein
Abfischen Wiesenteich in Falls
31.03. Bürger- u. Schützengesellsch.
Preisverteilung Vereinsmeistersch.,
19.00 Uhr
Rathausstr. 7
Telefon
Fax
e-mail:
Internet:
09256/96009-0
09256/96009-30
[email protected]
www.stammbach.de
Montag bis Freitag
08.30 bis 12.00 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 17.30 Uhr
außerhalb der Öffnungszeiten
Termine nach Vereinbarung
Konten der Marktgemeinde
Stammbach
Raiffeisenbank Hochfranken West eG
7 151 390 (BLZ 77069870)
Sparkasse Hochfranken
190 220 335 (BLZ 78050000)
Landratsamt Hof
Tel. 09281/570
Öffnungszeiten:
Montag:
7.30 bis 16.00 Uhr
Dienstag:
7.30 bis 14.00 Uhr
Mittwoch:
7.30 bis 14.00 Uhr
Donnerstag
7.30 bis 16.00 Uhr
Freitag:
7.30 bis 12.30 Uhr
Annahmeschluss in der
Kfz.-Zulassungsstelle: eine halbe Stunde
vor Ende der Öffnungszeiten
April
01.04. Ostermarkt, Flohmarkt, Tag der offenen Tür im Rathaus
11.04. V d K
Sprechtag im Rathaus, 14.00 – 15.30 Uhr
18.04. Markt Stammbach
Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr,
Rathaus - Sitzungssaal
19.04. V d K
Besucherdienst im Seniorenhaus Zell
28.04. Evang. Kirche
Gemeindeausflug
28.04. Fischereiverein
Abfischen in Rindlas
Mai
02./03./04.05. Bürger- u. Schützengesellsch. Hauptschießen 19-22.00 Uhr
05./06.05. 2. L Q N – Ge werbescha u in Marktleugast
05.05. SPD-Ortsverein
Maibaumaufstellen Am Anger, ab 13.00 Uhr
09.05. V d K
Sprechtag im Rathaus, 14.00-15.30 Uhr
09./10./11.05. Bürger- u. Schützengesellsch. Hauptschießen 19-22.00 Uhr
12.05. V d K
Muttertagsfahrt
16.05. Markt Stammbach
Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr,
Rathaus - Sitzungssaal
17.05. V d K
Besucherdienst im Seniorenhaus Zell
19.05. Fischereiverein
Königsangeln in Falls
20.-25.05. V d K
Sonderzugreise nach Siofok, Ungarn
20.05.
Pfingstmarkt, Fl ohmark t, 1 . LQ N-Oldtimer-Ausstellung
23.05. Deutsche Rentenversicherung
Sprechtag im Rathaus von 13.30-15.30 Uhr
25
Abgabeschluss für die
nächste Ausgabe
(März)
des Gemeindeblattes:
Freitag,
17. Februar
17
Mitteilungsblatt Stammbach
Ausg. 02/12
26