Neujahrsempfang in der Stiftung

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Neujahrsempfang in der Stiftung
Ein Kulturmagazin des Freundeskreises der Otmar Alt Stiftung
Neujahrsempfang in der Stiftung
Auf ein „spannendes und erfolgreiches Jahr 2015“ blickte Reiner Meyer, Vorsitzender des Freundeskreises der Otmar Alt Stiftung, beim
Neujahrsempfang in Norddinker
zurück. Zugleich wurde die Ausstellung „Metamorphosen“ mit Bildern des Mannheimer Malers Theo
Schneickert eröffnet.
In höchsten Tönen lobte Meyer in
seinem Rückblick den Stipendiaten
Welf Schiefer, der im vergangenen
Jahr nicht nur in der Stiftung gearbeitet, sondern sich auch sonst mit
viel Engagement eingebracht habe.
Er erinnerte auch an die Veranstaltung „Jazz und Kunst“ sowie den
Empfang zum 75. Geburtstag Otmar
Alts, der bei herrlichem Wetter
im Stiftungspark stattgefunden hat.
Ganz anders als die Mitgliederversammlung und das Sommerfest, die
wetterbedingt ins Stiftungsgebäude
hatten verlegt werden müssen.
Meyer stellte auch die neue Stipendiatin vor: Aus der bemerkenswer-
Der Vorsitzende des Freundeskreises
Reiner Meyer begrüßte die Gäste
ten Zahl von 43 Bewerbungen wurde Katharina Meister ausgewählt,
die 1981 in Karlsruhe geboren wurde und – neben diversen Auslandsaufenthalten – auch heute noch
dort lebt.
Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann nahm
den Neujahrsempfang als Gelegenheit wahr, Leben und Werk Otmar
Alts umfassend zu würdigen: „Seine
Bilder machen gute Laune und lassen einen optimistisch nach vorne
blicken.“ In seinen Werken seien
nicht nur die großen, sondern auch
die kleinen Dinge zu sehen, die um
uns herum geschehen. Und Otmar
Alt stehe für eine ganz bestimmte
Haltung: für Menschlichkeit: „Er ist
jemand, der Menschen zusammenführt und den Gedankenaustausch
fördert.“ 2016 werde kein einfaches Jahr werden, sagte der OB:
„Wir werden überprüfen müssen,
wo unsere eigene Menschlichkeit
liegt.“
Fortsetzung Seite 2
Oberbürgermeister Thomas HunstegerPetermann
1
„Virtuelle Tiefenräume“ in der Stiftung
Fortsetzung von Seite 1
Eine Einführung in die Ausstellung gab der Mannheimer Galerist
Horst-Nico Kress.
Schneickerts Werk zeichne sich
durch die Verbindung von intensiver Farbmalerei und abstrakten Inhalten aus. Vor rund 30 Jahren seien Reliefs charakteristisch für seine Malerei gewesen, die Schicht
um Schicht durch den Auftrag von
Ölfarbe entstanden seien. In jüngerer Zeit habe sich die Farbgebung
gewandelt: Das Relief sei zurückgetreten, dafür die „Lust an und
das Gespür für die Farben“ stärker
worden: „Sie verschmelzen zu virtuellen Tiefenräumen“, so Kress.
Aktuell seien Übermalungen der
farbigen Schichten durch ein lasie- Der Künstler Theo Schneickert und der Galerist Horst-Nico Kress
rendes Weiß: „Die Farbigkeit bleibt
erhalten, wechselt aber in eine reduzierte Palette über.“ So rückten
die grafischen Elemente in den Mittelpunkt. Der „Ordnungswille des
Künstlers“ führe zu einem harmonischen Zusammenspiel der Formen
und Farben. Die Aussagen bleiben
laut Kress im Ungefähren und eröffneten dem Betrachter darum reiche
Assoziationsfelder. Mit dem herzlichen Dank von Otmar Alt endete
der offizielle Teil: „Ich hoffe auf
Menschen, die sich von dieser leisen Ausstellung anstecken lassen“,
sagte er.
Gisbert Sander / Westfälischer Anzeiger
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt
Fotos: M. Glowig
Neue Freunde
Sabine und Harald Zech,
59063 Hamm
Momentaufnahme aus dem noch winterlichen Park - Foto: OA Stiftung
2
Herzlich willkommen!
Ein guter Start ins neue Jahr
Editorial
Liebe Freunde der Otmar Alt
Stiftung,
auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2015 konnten wir im
Rahmen unseres Neujahrsempfanges zurückblicken. Es war unsere
erste Veranstaltung in diesem Jahr.
Gleichzeitig wurde die Ausstellung
„Metamorphosen“ mit Bildern des
Mannheimer Malers Theo Schneickert eröffnet. Viele Freunde fanden das erste Mal in diesem Jahr
den Weg in die Stiftung.
len schlimmen Meldungen in den
Medien sprechen eher nicht für
ein angenehmes Jahr. Uns soll das
aber nicht erschüttern. Wir wollen
an das alte Jahr anknüpfen und uns
neuen Aufgaben widmen. Es wird
natürlich wieder die traditionellen
Veranstaltungen wie den Jazz-Frühschoppen, das Sommerfest und das
Kultur-Café geben. Auch verschiedene Ausstellungen sind in Vorbereitung und Sie können noch auf
die eine oder andere Überraschung
gefasst sein.
Wir sind laufend am überlegen,
welche Veranstaltung in der Stiftung oder welche Exkursion für Sie
interessant sein könnte. Wenn Sie
eine Idee oder eine Anregung haben, lassen Sie es uns doch bitte
wissen. Wir gehen dem gern nach.
Das gilt selbstverständlich auch für
die traditionellen Veranstaltungen.
Was würden Sie sich wünschen?
Sehr positiv ist die große Nachfrage
nach einem Stipendium in der OtWas bringt uns aber das neue Jahr? mar Alt Stiftung zu bewerten. Für
Keiner weiß es genau, denn die vie- das Jahr 2016 sind 43 Bewerbungen
http://www.otmar-alt.de
aus der gesamten Bundesrepublik
und auch aus dem Ausland bei uns
eingegangen. Die Auswahl war daher nicht so einfach. Die Jury hat
sich aber einstimmig für Katharina
Meister aus Karlsruhe entschieden. Sie bringt hervorragende Eigenschaften mit und ich denke, wir
werden viel Freude an ihren Arbeiten haben. Im April wird sie einziehen.
Ich habe noch eine gute Nachricht
für Sie. Wir haben nicht nur Ihre
Spende an die Stiftung weitergeleitet, sondern noch einen zweckgebundenen Betrag von 2500 €
für die Frühjahresbepflanzung im
Skulpturenpark bereit gestellt.
So, nun kann das Frühjahr und der
Sommer kommen und uns viele
schöne Stunden in der Otmar Alt
Stiftung bescheren.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Ihr
Reiner Meyer
Der Vorstand der
Otmar Alt Stiftung
Herr Müller, 60 Jahre und Rechtsanwalt aus Bochum, wurde von
Otmar Alt als neues Vorstandsmitglied vorgestellt. Er gehörte bereits
zuvor dem Beirat der Stiftung an.
Somit ist der Vorstand wieder vollständig.
Wir wünschen dem Vorstand bei
seiner weiteren Tätigkeit viel Erfolg
und gutes Gelingen.
Von links: Otmar Alt, Ulrike Wäsche und Hans Jürgen Müller
Foto: Frank Bruse / Westälischer Anzeiger
3
Die Stipendiatin 2016
Die neue Stipendiatin zieht in der Stiftung ein
Die Stadt Hamm war für Katharina Welten entstehen.
Meister bisher ein unbeschriebenes In ehemaligen Insektenvitrinen Hölzern und anderen Fundstücken.
Blatt. Seit Dienstag hat sich das ge- oder auch in Formaten von bis zu „Ich greife Verbindungen in unserer
ändert. Die 34-jährige Karlsruherin vier mal fünf Meter entwirft sie Gesellschaft und Umwelt auf, aber
ist die neue Stipendiatin der Otmar Landschaften aus Scherenschnitten, umgekehrt auch Entfremdungen“,
Alt Stiftung und nahm
sagt sie. Dabei stelle sich
beim Antrittsbesuch
unter anderem die Frage
ihr künftiges Arbeitsnach den Auswirkungen,
umfeld in Norddinker
wenn
funktionierende
in Augenschein.
Kreisläufe unterbrochen
Ihr erster Besuch allerwerden.
dings führte ins GustavLübcke-Museum zu Dr.
In der Alt Stiftung möchDiana Lenz-Weber.
te sie während des StiLenz-Weber
gehörpendiats von April bis
te der Jury an, die der
September „eine große
Badenerin den ZuInstallation und mehrere
schlag für das diesjähkleine“ anfertigen. Vor
rige Stipendium erteilOrt und in Zusammente. „Katharina Meister
arbeit mit verschiedenen
beschäftigt der UmEinrichtungen in Hamm
gang der Menschen
will sie zum Thema Klimit der Natur und die
mawandel recherchieren.
möglichen Folgen des
„Es ist schön, jetzt mehr
von ihm verursachten
Zeit zu haben und nur
Klimawandels: Über- Katharina Meister, die neue Stipendiatin der Stiftung
Kunst zu machen“, sagt
Foto: Henrik Wiemer /Westfäl. Anzeiger
schwemmungen und
Meister. Die Vorfreude
Verwüstungen, Bränauf ihre Zeit in der Stifde, Katastrophen, vertung ist ihr deutlich anzuseuchte Gewässer oder
merken.
Böden. Sie geht der FraAls die 34-Jährige Mitte
ge nach, welche Form
Januar die Zusage für das
ein zukünftiges Leben
Stipendiat erhielt, weilhaben kann.“ So wird
te sie noch in Australien.
ein zentrales Thema
Dort verbrachte sie die
der 34-Jährigen auf der
vergangenen dreieinhalb
Homepage der Galerie
Jahre, gab Kurse und hatWichtendahl in Berlin
te einen Lehrauftrag. Ihr
beschrieben.
Meister
Studium absolvierte sie
gehört zum Künstlervon 2002 bis 2007 an
stamm der Galerie und
der Staatlichen Akadestellte dort in der Vermie der Bildenden Künste
gangenheit regelmäßig
Karlsruhe, ein Lehramtsaus.
studium für Grund- und
Papier ist das wesentliHauptschule schloss sich
che Arbeitsmaterial, aus
an.
dem Katharina Meisters
„Uneben“ heißt dieses Werk von Katharina
Frank Osiewacz/Westfälischer Anzeiger
kleine und großformatige, dreidimensionale
4
Junge Musiker beweisen ihr Können
http://www.otmar-alt.de
An der Matinee in der Otmar-Alt-Stiftung waren beteiligt (von links): Jan Blikslager, Louisa Theimann, Lennart Stolp, Eva-Maria Edelkötter, Leonard Nolde, Lena Nolde, Irina Harling, Annika Dieckmann, Claudia Berns und Henrike Blikslager.
Foto: Holger Krah/Westfälischer Anzeiger
Matinee junger Musiker in der Otmar Alt Stiftung
„Von Peer Gynt bis Porgy and Bess“
lautete das Motto einer Matinee
junger Musiker in der Otmar Alt
Stiftung. Gut 100 Besucher erlebten ein Konzert, das weit mehr
war als ein Vorspiel junger Talente. Die Hammer Musiker im Alter
von fünf bis 19 Jahren spielten auf
dem Otmar-Alt-Flügel anspruchsvolle Werke wie Chopins Revolutionsetüde und den „Säbeltanz“ von
Chatschaturjan sowie die Suite für
Violinsolo des litauischen Komponisten Vytaustas Barkauskas und
„Die Nachtigall“ von Alban Berg
für Sopran.
Nach der Pause erklangen Jazzstücke von Luiz Bonfà, Chick Corea
sowie Gershwins „Summertime“.
Unter den jungen Musikern waren
Preisträger von „Jugend musiziert“
und „Jugend jazzt“ von der Regional- bis zur Bundesebene. Die
Gesamtleitung der Matinee hatte
die Hammer Klavierlehrerin Irina
Harling. Für sie und ihre eigenen
sowie befreundete Schüler war es
bereits das dritte Konzert in der
Otmar Alt Stiftung, die Gesangsstücke hatte Eva-Maria Edelkötter
einstudiert.
Mitwirkende waren Lena und Leonard Nolde, Lennart Stolp, Louisa
Theimann (alle Klavier), Henrike
Blikslager (Violine), Jan Blikslager
(Klavier/Kontrabass) und Annika
Dieckmann (Gesang).
Die Matinee war ein Benefizkonzert für die Stiftung „Pan y Arte“
in Münster, die kulturelle Bildungsarbeit in Nicaragua leistet. Claudia
Berns als Vertreterin der Stiftung
freute sich über 680 Euro, die an
Spendengeldern zusammenkamen.
Holger Krah/Westfälischer Anzeiger
5
Farbrausch in alten Gemäuern
Schloss Wernigerode widmet Otmar Alt zu dessen 75. Geburtstag eine Ausstellung
Im Rausch der Farbe
Der großen Schau über Reichskanzler Otto von Bismarck mit
fast 70.000 Besuchern auf Schloss
Wernigerode folgt jetzt inhaltlich
und optisch eine ganz andere Ausstellung. Zum 75. Geburtstag von
Otmar Alt kann der Betrachter
teilhaben an der unbändigen Freude des Künstlers an Farbe und Formen.
Es ist ein wahrer Farbenrausch.
Otmar Alt, 1940 in Wernigerode
geboren, steht für intensive Farbigkeit und figurative Formen, Kontraste, puzzleartige Kombinationen.
Seine Kunst, Gemälde wie Plastiken, sind wahre Metamorphosen,
außergewöhnliche Bildwelten, ein
ganz eigener Kosmos. Er ist ein Erzähler und ein Gestalter.
Jetzt kehrt er mit einer bunten Ausstellung in seine Geburtsstadt zu6
rück. Die Retrospektive im Schloss,
so sagte Schloss-Geschäftsführer
Christian Juranek (siehe Bild) zur
Text: Grit Warnat, Fotos: B. Jercke
bedingungsloser Menschenfreund“,
nannte ihn Bernd Küster, Direktor
der Museumslandschaft Hessen
Kassel, in seiner Laudatio.
Küster ist Initiator dieser Ausstellung, er hatte Alt vor zwei Jahren
kennen und dessen Werk und Arbeitsweise schätzen gelernt. Und
Küster kannte Juranek. Der Kreis
zu einer Ausstellungstournee, um
Alt zum 75. Lebensjahr angemessen zu ehren, schloss sich. Jetzt
wandert die bunte Kunst. Erst
Kochsmühle Obernburg, derzeit
Wernigerode, im neuen Jahr noch
Museums-Schloss Arolsen und das
Landesmuseum der Stadt Oldenburg. Überall etwas anders, überall
aber typisch Otmar Alt.
feierlichen Eröffnung, sei eine Hommage an Alts Werk und damit auch
eine Hommage an den Menschen.
„Otmar Alt ist ein Humanist, ein
75 ist der gebürtige Wernigeröder
im Sommer geworden. Seit vielen
Jahren lebt er in Hamm in Westfa-
Ein Fest für die Sinne
len. Ihn Pensionär zu nennen, wäre
völlig fehl. Schließlich arbeitet Alt
immer noch unermüdlich, steckt
voller Kraft und Kreativität.
„Um zu verstehen, warum ein
Mann mit 75 so malt, muss man Stationen aus seinem früheren Leben
zeigen“, sagte Küster beim Gang
durch die Ausstellung. Einige der älteren Bilder hängen, teils Arbeiten
aus den 1970er Jahren. Die Menge
des Gezeigten allerdings ist erst
jüngst entstanden, eine Vielzahl an
Bildern trägt das Datum 2014. Man
mag nicht glauben, was da in kürzester Zeit im Atelier zu Bildern
wuchs. Küster: „Ich war völlig perplex, als ich gesehen habe, was alles
entstanden ist.“ Vor allem Zyklen
sind in den vergangenen Jahren
entstanden, kompakte Bildserien
zu Themen und Motiven, die den
Künstler nicht losgelassen haben.
Die Bildfolge „Hexen im Harz und
vieles mehr“ gehört dazu. Der
Künstler thematisiert mit seinen
ihm eigenen kraftvollen Farben
die Walpurgisnacht, den Tanz mit
dem Teufel, Hexensabbat und Fol-
http://www.otmar-alt.de
terkammer. Die Mythenwelt mit
Mensch und Tier, märchenhaften
Gestalten und lachenden Teufeln
bedient unsere Fantasie und ersetzt erneut einen farbenfrohen
Kontrapunkt zum grauen November vor der Tür. Hoch oben über
dem Treiben thront das Schloss.
Dieser Hexen-Zyklus ist erstmals
in der Öffentlichkeit zu sehen.
Keine Ausstellung, ohne Alt als
Grenzüberschreiter zu zeigen. Seit
jeher ist er in einer Vielseitigkeit
zu Hause, wandelt zwischen Bühnenbild und Bildhauerei, Malerei,
Objektgestaltung, Architektur und
Design. Immer wieder sucht Alt dabei die Alltagswelt, gestaltet Trinkgläser, Geschirr, Fassaden. Küster
nannte es in seiner Laudatio „Anwendbarkeit seiner Kunst“. Mit Alts
zahlreichen
Fassadengestaltungen und Skulpturen im öffentlichen
Raum suche er immer wieder den
Dialog zwischen seinen Werken
und dem Betrachter. Küster:
„Seine Kunst ist einfach und
klar, jeder kann sie verstehen.“
Glasskulpturen, die in der Glasmanufaktur Harzkristall entstanden
sind und auch Figürliches und Abstraktes mischen, gehören ebenso
zu den Exponaten wie die in Vitrinen ausgestellten kleinen Geschwister der großen, fertigen Gemälde, die gedanklichen Vorstufen,
die Skizzen, die Gerüste zum Endgültigen. Sie geben einen Einblick
in die Arbeitsweise des Künstlers,
der Außenstehende immer wieder mit seiner Akribie und Disziplin beeindruckt. Küster: „Bei ihm
läuft alles planerisch, mit System.“
All das zu zeigen, ist kein leichtes
Unterfangen. Dicht an dicht hängen
die Bilder, es gibt kaum eine weiße, unbespielte Wandfläche. Das
fordert das Auge heraus. Einiges
ist nicht galerietypisch in Reihe gehängt, die Auflockerung tut ob der
Fülle an Kunstmaterial gut, sie kann
aber nicht gänzlich das Gefühl verhindern, erdrückt zu werden von all
der Farbe und Intensität.
Quelle: Harzer Volksstimme, 5. 12.2015
7
Wernigerode ist ...
Ausflug der Freunde des Freundeskreises nach
Wernigerode zur Ausstellung im Schloß
Im Dezember letzten Jahres haben
sich mal wieder Freunde und deren
Freunde des Freundeskreises der
Otmar Alt Stiftung aus Düsseldorf,
Melle, Berlin, aus Bayern und natürlich aus Hamm auf nach Wernigerode gemacht. Anlass war eine Ausstellungseröffnung von Otmar Alt
im Schloss Wernigerode. Die Ausstellung „Malen und Leben“ veranstaltete die Stadt Wernigerode zum
75igsten Geburtstag von Otmar Alt
auf Schloss Wernigerode.
Vom Hotel aus wurden alle um Die kunstinteressierten Freunde im Schloß und beim Ausstellungsrundgang
18.00 Uhr von der Schlossbahn
pünktlich auf das Schloss gefahren.
Über die Ausstellung siehe den Bericht von Reiner Meyer in dieser
Ausgabe des Anstifters.
Einen weiteren Höhepunkt unseres
Ausflugs haben wir am nächsten
Morgen erlebt. Wir sind mit dem
Bus nach Derenburg zur Glasmanufaktur „Harzkristall“ gefahren.
„Hier in der Derenburger Hütte
wird noch direkt am Hüttenofen
nach alter Handwerkskunst traditi- Die fröhlich gelaunte Reisegruppe vor dem Eingang der Firma Harzkristall.....
onell Glas hergestellt und veredelt.
Attraktiv gestaltet und von Qualität entfaltet es seinen ganz eigenen
Reiz – gerade dann, wenn es nach
althergebrachter Handwerkskunst
geschmolzen und mit dem Mund in
Form geblasen wird.“ (www.harzkristall.de) Im Beisein von Otmar
Alt haben wir nach einer Führung
durch die Manufaktur im Original
die Herstellung einer Obstschale
miterleben und wirklich bewundern können.
Natürlich darf in Wernigerode zu
diesem Zeitpunkt ein Bummel über ... beim Bummel über den Weihnachtsmarkt von Wernigerode....
8
... immer ein Erlebnis
http://www.otmar-alt.de
Foto: B. Jercke
... und beim gemütlichen Tagesausklang
den schon geöffneten Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Einige kleine
Hinterhöfe und darin auch befindliche Museen laden zusätzlich zum
Bummel und Staunen aus einer
anderen Region aus. Am Abend
haben wir dann unserem Hotel
„Altwernigeröder Kartoffenhaus“
die Ehre erwiesen und an einem
traditionellen „Kartoffelgelage“ gegen kleines Entgelt teilgenommen.
Mit viel Musik, neuen Kartoffelarragements und natürlich sehr net-
Text: M. Pipprich, Fotos: M. Glowig
ten Gesprächen haben wir den Tag
und eigentlich unseren Ausflug beendet.
Nach dem gemeinsamen Frühstück
am nächsten Morgen haben wir uns
dann verabschiedet und sind jeder
für sich nach Hause oder in die nähere Umgebung zu einer individuellen Besichtigungstour gefahren.
Doch siehe da, die meisten Freunde haben sich wieder in der Glasmanufaktur in Derenburg getroffen, um weitere schöne Andenken
Otmar Alt sieht den Glasbläsern beim Entstehen seines Entwurfes zu
zu kaufen, oder wie Freund Willy
seine gestern entstandene und
auch erstandene Obstschale abzuholen. Erstaunt und erfreut waren
wir dann, als wir Otmar Alt bei einer öffentlichen Signierung seiner
neuesten Glasskulpturen erleben
konnten und durften.
Ein rundum gelungener Ausflug,
der sicherlich nach Fortsetzung
schreit.
Die wunderschönen neuen Glasskulpturen des Künstlers.
Fotos: B. Jercke
9
Ein großes Herz hilft
Kunstwerk für die Flüchtlingshilfe
Heinz-Werner Kleine verstei- sich mit der Flucht auseinander: Vor
gert Bild zugunsten von geflüch- einigen Jahren hat er beim Verein
„Komm-Kids-com“ ehrenamtlich
teten Kindern
mitgewirkt, der in der Dortmunder
Der Zauberlehrling (Abbildung
rechts) hat ein zitronengelbes
Gesicht mit spitzer Nase. Die
rechte Hand steckt in der Tasche
seiner bunten Hose, aus seiner
Linken sprühen Funken. Das Bild
ist ein Original des renommierten Künstlers Otmar Alt – und
findet nun einen guten Zweck.
Der Künstler und Kunsthändler
Heinz-Werner Kleine versteigert
die Original-Farbradierung, den
Erlös spendet er zugunsten von
Flüchtlingskindern. „Das Thema Flucht ist für mich nicht neu,
ich habe dazu eine persönliche
Geschichte“, erklärt der Kunsthändler. „Meine Mutter musste
1945 im Alter von elf Jahren aus
Pommern nach Schleswig-Holstein
fliehen. Ihre Mutter hat sie damals
verloren, ihr Vater musste an der
Front kämpfen.“
Aber nicht nur familiär setzte er
Nordstadt ganzheitliche Betreuung
für Kinder aus armen Familien bietet. „Dort habe ich Flüchtlingskinder aus zerrütteten Verhältnissen
getroffen. Oft sind sie traumatisiert
und bekommen wenig Hilfe.“
Die Idee der Versteigerung kam
Klein durch den Freund seiner
Tochter: Dieser fährt mit Flüchtlingskindern aus Erstaufnahmestellen etwa in den Zoo, um sie für
eine kurze Zeit vom Erlebten abzulenken. Aber das kostet Geld.
„Daher habe ich mit dem Deutschen Roten Kreuz gesprochen“,
sagt Kleine. „Das Geld spende
ich genau für diesen Zweck, das
DRK ist einverstanden und wird
es dafür verwenden.“
Das Bild aus dem Privatbesitz
Kleines steht bei Hörakustik
Schnurbusch, Münsterstraße 1f,
zur Besichtigung. Und das nicht
ganz zufällig: „Wir haben hier
bereits für drei Flüchtlinge Hörgeräte kostenlos angepasst“, so
Fred Kowalski, Geschäftsführer
bei Hörakustik Schnurbusch.
Dort steht der Zauberlehrling bis
Ende November im Schaufenster
und begrüßt mit spitzer Nase und
zitronengelbem Gesicht Passanten.
Jean-Pierre Fellmer
Heinz-Werner Kleine (Bildmitte hinten)
hat ein Herz für die geflüchteten Kinder
und ihre Familien
www.kunsthandel-kleine.de
10
Kunst im Landratsamt Miltenberg/Bayern
http://www.otmar-alt.de
Schüler bewiesen Kreativität mit Werken
nach dem Vorbild von Otmar Alt
»So strahlte das Landratsamt
noch nie!«, freute sich Landrat Jens Marco Scherf aus Miltenberg, als er die Ausstellung
»Abenteuer Kunst« im Foyer des
Miltenberger Landratsamts eröffnete. Grund zum Strahlen gaben
138 bunte, kreative Bilder von
Mädchen und Jungen zwischen
vier und 15 Jahren, die Farbe ins
Amt bringen.
In 72 Führungen hatten Barbara
Bertlwieser (Leitung) und drei Kolleginnen bei der Aktion »Abenteuer Kunst« 1253 Mädchen und
Jungen motiviert, sich kreativ mit
Bildern von Otmar Alt auseinanderzusetzen, die bei der Ausstellung »Malen & Leben« im Herbst
Eine kleine Auswahl der ausgestellten Werke
der Kinder
Fotos: Wirsieg
Dieses Gemeinschaftswerk sucht ein neues Zuhause. Das Foto zeigt fünf der insgesamt sieben jungen
Künstler mit Otmar Alt (rechts), die das Prachtbild in
einem eintägigen Workshop zusammen erstellt hatten. Weiter im Bild sind von links Kulturreferentin
Juliana Fleischmann, Barbara Bertlwieser und Landrat
Jens-Marco Scherf (hinten von links).
Foto: Heinz Linduschka
2015 in der Obernburger Kochsmühle zu sehen waren.
Nach einem ausgiebigen Gang
durch die Ausstellung blieb den
jungen Künstlern eine knappe
Stunde, um selbst zum Pinsel zu
greifen und sich mit einem der Bilder ganz frei und kreativ auseinandersetzen. Die ausgestellten Bilder belegen, dass viele eine eigene
Handschrift gefunden haben, und
dass dennoch der unverwechselbare Stil Alts erkennbar blieb.
Wie ungewöhnlich, ja einmalig
diese Aktion des Kunstnetzes ist,
machten bei der Vernissage auch
die Reaktionen von Otmar Alt
und seiner langjährigen Assistentin deutlich. Otmar Alt war fast
euphorisch, als er den Landkreis
Miltenberg für seine Kulturarbeit
mit Kindern lobte: »Hier darf das
Kind noch Kind sein!«
Im Gegensatz zu bedenklichen
gesellschaftlichen Entwicklungen,
die immer stärker Wirtschaftsaspekte und Nützlichkeitsdenken
ins Zentrum stellten, erkannte er
in diesem Projekt des Landkreises
eines seiner zentralen »Gebote«
wieder: »Folge wieder deiner Kreativität!«
Mehr als 200 Besucher sorgten
für einen idealen Rahmen der
Vernissage, darunter sehr viele
der jungen Künstler. Abgerundet
wurde die Veranstaltung durch
sensible und anspruchsvolle Musik
der Blüder-Schülerin Anna Bruhm
am Klavier mit ausdrucksstarkem
Spiel und Daria Steininger, die vor
kurzem im Bereich Pop-Gesang
beim Regionalwettbewerb von
»Jugend musiziert« den ersten
Rang erreichte.
Text aus Main-Echo, Miltenberg/H. Linduschka
11
Gefunden....
Die Sperrstunde
Es ist immer wieder der gleiche Kneipenwirt im Ort, der die Sperrstunde
– und gerade an Wochenenden maßlos überschreitet. Über das Knallen von Autotüren und Gegröle
von betrunkenen Gästen haben
sich auch schon viele Anwohner
beim Ordnungsamt und der Polizei
beschwert und um Kontrollen gebeten. Außerdem kennen Letztere
ja auch ihre Pappenheimer, wenn es
um die notorischen Alkoholsünder
am Steuer geht.
Was liegt da also näher, als sich pünktlich zur Sperrstunde in der Nähe der
Dorfkneipe zu postieren und dem
ein oder anderen Unbelehrbaren
den Garaus zu machen. Es dauert
auch nicht lange, bis die Streifenwagenbesatzung Franz-Josef Schulte beobachtet, wie er auf seine Mathilde gestützt aus der Kneipe stolpert, auf dem Bordstein fast hinfällt
und seine Schlüssel an fünf verschiedenen Autos ausprobiert. Als
die beiden ihren PKW endlich gefunden haben, lässt sich Franz-Josef
Glosse von Siegfried Baum
auf den Fahrersitz fallen und fummelt mehrere Minuten am Lenkrad
und Zündschloss herum, während
seine Mathilde unablässig gestikulierend auf ihn einredet.
Nun sind sich die beiden Polizisten
ganz sicher, dass sie mit Franz-Josef,
dessen Alkoholeskapaden nicht nur
der Polizei, sondern auch im ganzen Ort hinreichend bekannt sind,
einen guten Fang machen werden
und warten geduldig ab, wie sich
die Sache weiter entwickelt.
zum Anhalten auf. Als Franz-Josef
das Fenster herunterkurbelt, erklärt der Polizist: „Sie konnten
doch kaum stehen, wie können Sie
sich dann noch hinter das Steuer setzen? So wie Sie sich hier als
Fahrzeugführer benehmen, das geht
gar nicht! Wir werden jetzt mal einen Alkotest machen! Einverstanden? Und ich bin mir sicher, dass
bei Ihnen eine Blutprobe fällig ist!“
Gesagt, getan! Aber was für eine
Überraschung? Der Alkotest ergibt
ein Messergebnis von 0,0 Promille!
Unterdessen verlassen alle anderen Gäste nach und nach die Gaststätte und fahren mit ihren Autos
unbehelligt nach Hause. Schließlich
gelingt es auch Franz-Josef, den Motor zu starten und mit ruckartigen
Fahrbewegungen loszufahren.
Aber kaum hat er den Parkplatz
verlassen und ist auf die Straße eingebogen, da steht schon einer der
beiden Polizisten mit der beleuchteten Anhaltekelle mitten auf der
Fahrbahn und fordert die Schultes
Da schlägt die Stunde von Mathilde! Mit stolz geschwellter Brust
klärt sie die beiden Beamten auf:
„Heute Abend hat das glückliche
Los meinen Franz-Josef getroffen,
den Köder für Sie spielen zu müssen. Sie werden jetzt ja wohl nichts
dagegen haben, dass auch wir jetzt
unsere Heimfahrt wie alle anderen
Gäste fortsetzten dürfen!
Auf eine Kontrollbescheinigung
wollen wir mal großzügig verzichten!“
Ehemaliger Bus der Stadtwerke Hamm
Eine Berichterstattung des „Westfälischen Anzeigers“
über einen ehemaligen Bus der Stadtwerke Hamm,
der jetzt in Georgien fährt, hat im Verkehrsbetrieb
der Stadtwerke Hamm zu intensiven Nachforschungen geführt. Demnach, so Sprecherin Cornelia Helm,
müsste es sich bei dem Gefährt im entfernten Osteuropa um den von Otmar Alt vor 18 Jahren gestalteten
Alt-Stadt-Hamm-Bus handeln.
Zwar fehlte damals noch eine rot umrandete Anzeigetafel der Buslinie, doch das blaue Dach weise eindeutig auf das besagte Modell hin. Wann und wie der
Bus nach Georgien gelangte, bleibt aber weiter offen.
1997 wurde die „Alt-Stadt Hamm“ ausgerufen. Viele
Werke von dem bekanntesten Künstler Hamms verschönerten damals die Stadt Der Bus galt dabei als mobiler Botschafter. „Damit wollen wir das Wir-Gefühl in
alle Bezirke transportieren“, sagte im Februar 1997 der damalige Stadtwerke-Sprecher Dr. Alexander Tillmann
Alexander Schäfer/Westfälischer Anzeiger
vor der ersten Fahrt des Busses.
Ob die Georgier zu schätzen wissen, in welchem „Kunstbus“ sie von Ort zu Ort fahren?
12
Zeichen der Zeit
http://www.otmar-alt.de
Zeichensetzer unserer Zeit
Otmar Alt hat seine Biografie und die Weltgeschichte in 31 Bildtafeln aufgezeichnet.
Die Premiere dieser großartigen Ausstellung fand im „Weltkulturerbe Völklinger Hütte“ statt. Anlässlich Otmar Alts 70. Geburtstags wurden die Bilder auch noch einmal im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm gezeigt.
Für Sie, die Freunde der Otmar-Alt-Stiftung, die diese Ausstellungen nicht gesehen haben, wollen wir dieses in
den folgenden „Anstiftern“ noch einmal dokumentieren. Der kreative Texter zu den Bildern ist Jörg Bockow.
1987
Augen Blick Mal!
Innehalten gilt nicht: In Wiesloch wird der Brunnen „Große
Wieslocher Blumen“ errichtet, mit Reinhard End wird die Konzept-Ausstellung „Augen Blick Mal“ auf den Weg gebracht und
Rosenthal produziert die Sammeltasse „Flying Cup“. Philip Rosenthal lädt Freunde zu einer Schiffsreise auf der Donau ein. Sie
führt die Gruppe nach Budapest und Wien, der Stadt des Praters. Mit seiner Frau Gundi und dem Freund Robert Egloff reist
Otmar Alt nach Ägypten. In Trier, der Stadt der Porta Nigra,
wird eine Werkschau eröffnet. Es beginnt die Zusammenarbeit
mit den Druckern Karl-Heinz Klenke und Reinhard Spiegel. Die
Druckgrafik „Schuh-Schnabel“ wird aufgelegt. Seit 1987 zieht sich
der Künstler regelmäßig in ein Ferienhaus am Plöner See zurück.
Ereignisse des Jahres: Mathias Rust landet mit einer Cessna am
Roten Platz in Moskau. Am 12. Juni 1987 besucht Ronald Reagan
West-Berlin. Am 11. Oktober wird Uwe Barschel tot im BeauRivage in Genf gefunden. Andy Warhol und der deutsche Showmaster Hans Rosenthal sterben.
1988
Kunst und Kirche
Die von Paul Gräb in Wehr-Öflingen organisierten Spendenaktionen stoßen 1988 einen Dialog zwischen Kunst und Kirche an.
Otmar Alt unterstützt die Aktion. In der Kunsthalle Bremen findet
eine Otmar Alt Ausstellung statt. Sie begründet die Freundschaft
mit Reiner Meyer, heute Vorsitzender des Freundeskreises der
Otmar Alt Stiftung. Otmar Alt sieht sich selbst als Katzenmensch.
Er lernt den Mediziner Dr. Fritz Lenz kennen. Die Druckerei Hornberger übernimmt den Druck von Katalogen und Plakaten. Die
Dortmunder Galeristen Regina und Toni Zorzycki setzten sich für
den Künstler ein. In Friedberg entsteht im Auftrag des Architekturbüros Wolfgang Faig eine große Plastik. Der Künstler realisiert
ein Projekt mit dem Münsteraner Allwetterzoo. Dort lernt er die
Frau mit dem Katzenkopf, die Marketingleiterin Ilona Zühlke, kennen. Der Künstler erinnert sich an das Gladbecker Geiseldrama,
den Tod des bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß
und den Terroranschlag von Lockerbie.
Nachzulesen im Buch: „Zeichensetzer unserer Zeit“.
13
Als Schmuckausgabe
mit Goldschnitt, geprägtem Echtleineneinband
und zwei Lesebändchen
49,95 Euro
Die Otmar-Alt-Bibel
Weltstar des Berliner
Boogie-Woogie
Museum
http://www.otmar-alt.de
[email protected]
Tel. 02388 | 2114
Otmar Alt, Klaus Altepost: Die Otmar-Alt-Bibel
Verlag Kettler und Luther-Verlag, 264 Seiten
Erhältlich über das Büro der Stiftung und
in allen Buchhandlungen
29,95 Euro
Otmar Alt, 2012
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Rund um die Stiftung
http://www.otmar-alt.de
Coming next...
Sonntag, 26. Juni 2016
Sonntag, 04. Sept. 2016
Der traditionelle Jazz-Frühschoppen findet wie im letzten Jahr,
hoffentlich bei genau so schönem
Wetter, wieder im Park statt. Bei
Bratwurst und kühlen Getränken
lauschen wir der Musik der Uwe
Plath Jazz Society & international Guests. Bei Mainstream Jazz,
Swing und Soul erleben wir einen
musikalischen Sonntagvormittag.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen.
Der Eintritt ist frei.
Spenden nehmen wir gerne entgegen.
Der Eintritt ist frei.
Zum diesjährigen Sommerfest sind
Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.
Es erwartet Sie ein Wiedersehen
mit guten Freunden, Kulinarisches,
ein umfangreiches Kuchenbüfett,
reichlich warme und kalte Getränke und ein Wiedersehen mit guten
Freunden. Natürlich viel Musik und
einen geführten Rundgang durch
den Skulpturenpark. Schauen Sie
einmal unserer Stipendiatin Katharina Meister über die Schultern
und erfreuen sich an der aktuellen
Ausstellung im Stiftungsgebäude.
Vielleicht erwartet Sie ja noch die
eine oder andere Überraschung.
11.00 Uhr
„Jazz und Kunst im Park“
Impressum:
Herausgeber:
Freundeskreis der Otmar-Alt-Stiftung e.V.
Obere Rothe 7, 59071 Hamm-Norddinker
Tel. 02388 | 30 25 96, Fax 02388 | 36 14
E-Mail: [email protected]
Internet: www.otmar-alt.de
Bankverbindung:
IBAN: DE33 4416 0014 1303 4007 00
BIC: GENODEM1DOR
Volksbank Hamm, Zweigniederlassung der
Dortmunder Volksbank eG
Layout: Gudrun Wirsieg
Redaktion:
Reiner Meyer, Gisbert Sander, Gudrun
Wirsieg und benannte Artikelverfasser
unbenannte Fotos: Otmar Alt-Stiftung
Rückbuchungen vermeiden durch rechtzeitigen Hinweis auf einen evtl. Umzug
oder Austritt.
Gerne können Sie sich mit Ihren Anliegen auch an das Büro der Stiftung
wenden: Tel. 02388 | 21 14
11.00 Uhr
Sommerfest im Park und
Mitgliederversammlung
Otmar Alt - Events
und Ausstellungen
ab 16. April 2016
Bibelbilder in der Galerie
Horst-Nico Kress
Mannheim / Lindenhof
30.04. - 17.07.2016
Museum Bad Arolsen Residenzschloss,
Malen und Leben - Otmar Alt
zum 75sten
12.Mai 2016
Thomas Morus Akademie
Bensberg Die Otmar Alt Bibel
10.Juni 2016
Künstlerische Fakultät Kalycz Die Otmar Alt Bibel
Ausstellung in
der Stiftung
Samstag,
24. Sept. 2016
15:30 Uhr
„Viva Espania“ Musik trifft Poesie
Diese Veranstaltung erfreut sich
mittlerweile großer Beliebtheit.
Daher unbedingt rechtzeitig die Eintrittskarten sichern.
Das Event ist für 15,00 Euro / Person zu genießen - inklusive Kaffee
und Kuchen.
Mitglieder zahlen 10,00 Euro
Wenn Sie die Stiftung finanziell
unterstützen möchten, freuen
wir uns über Ihre Spende:
Otmar Alt-Stiftung
IBAN: DE47 4105 0095 0000 1293 04
BIC: WELADED1HAM
bei der Sparkasse Hamm
Verwendungszweck: Spende
Herzlichen Dank!
Die Spende ist steuerlich abzugsfähig.
Öffnungszeiten in der
Otmar Alt-Stiftung und
dem Skulpturenpark:
Freitag, Sonntag und Feiertags
von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie
immer gerne nach telefonischer
Vereinbarung: Tel. 02388-2114
Montags geschlossen!
19. Juni 2016, 15 Uhr
Helmut Berger
15
Jazz im Park
26. Juni 2016
mit
Uwe Plath
11.00-14.00 Uhr
international guests
Eintritt frei!
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