Pressedokumentation Erschtens: Die Bänd und die Geschichte Das
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Pressedokumentation Erschtens: Die Bänd und die Geschichte Das
Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Pressedokumentation Erschtens: Die Bänd und die Geschichte Das „Friedli & Fränz Kilbimusig“ definieren oder zusammenzufassen unmöglichkeit, da sie mindestens öisserst sophisitikeited ist wie Hobbymusikertruppen. Tanz- und Unterhaltungsorchester irgendwie zu ist vermutlich ein Ding (dong...) der genau so einzigartig, originell, einmalig und die anderen zweieinhalbtausend Schweizer Gesagt sei aber, dass es sich bei „FuFK“ eigentlich um einen bunt (gelb, orange, grün, hagelblau) zusammengewürfelten Haufen von Halbstarken, Familienvätern, Bauernsöhnen, Hobby-Rockern, Wandervögeln und Kindsköpfen handelt, welche sich irgendwann zwischen 2000 und 2003 zusammenfanden, um endlich die Ländlermusik mit dem Punkrock zu verheiraten, ein paar alte Rocker-Welthits ins Entlebucherische zu übersetzen und dazu „Schwarze“, also Kafi Träsch, in rauhen Mengen zu vernichten. Die Entstehungsgeschichte ist wie das Erinnerungsvermögen der sieben Freunde lückenhaft, einige Höhepunkte blieben jedoch erhalten: – – – – Entlebucher Dorfkilbi 2000: Friedli&Fränz spielen während rund drei Stunden vor dem Bratwurst-Grillstand der Jungwacht mit Gitarre und Bongo das Ameisenlied vom Everlast – der Bandname „Friedli&Fränz Kilbimusig“ entsteht und die erste Gage wird entgegengenommen (zwei grosse Bier und eine tätschzäche Bratwurst mit ungesalzenen Bomfrit). Irgendwann im Jänner 2003: Im Zuge eines wüsten Saufgelages in der Port-Bar in Entlebuch wird „MC Naturtrüb“ als Keyboarder verpflichtet, worauf er auf dem Nachhauseweg per Fahrrad mit einer Strassenlampe kollidiert und dabei seine sämtlichen Pianistischen Talente einbüsst. Ostern 2003: „FuFK“ spielen am Hohdonnerstag in der Buirestube zu Obbürgen (NW) ihren ersten Auslandsauftritt, werden am Karfreitag morgen in ein Postauto verladen und spielen schliesslich noch am selben Nachmittag ein Solidaritäts-Konzert für Stau-Opfer auf dem Pannenstreifen der Gotthardautobahn. Diese Aktion sorgt für den ersten Presseauftrit (Doppelseitiges Bild im Sonntagsblick!) und die erste Schadensersatzforderung (500.- für verwüstetes Pfadiheim im Tessin) in der noch jungen Bandgeschichte. Juli 2003: Bei einem weiteren Auslandsauftritt im Luzernischen Buttisholz erlebt die Kilbimusig eine weitere Premiere: sie werden zum ersten (aber wohl nicht letzten) Mal vom Veranstalter von der Bühne gejagt („So, no äis und dänn langets denn öppe!“). Mittlerweile (Jänner 2006) hat die lustige Truppe gegen 40 Auftritte absolviert – darunter nebst den üblichen Hundsverlocheten auf dem Land auch mal an einem Aufrichtefest vor 50 Handwerkern, 2500 Meter über Meer auf dem Titlis, in kleinsten Dorfbeizen, am OpenQuer Zell, auf einer Alpweide, auf der Autobahn (siehe oben), auf einem Balkon für zwei Ehepaare, auf der kleinen Schanze in Bern, irgendwo im Wald, an Dorfkilbis und sogar in einem Kulturtreff für Intellektuelle Frauen zu Bern... (Fotostories sowie eine Liste aller Auf- und Abtritte findet man auf www.holzbein.ch) Ein zentritratrallallaler Aspekt ist nebst dem Grundsatz „Hauptsach komisch und genug zu trinken“ auch das ironische Spiel mit den Entlebucher Eigenarten. Sprache, Kultur, geographische Orte und auch der talinterne „DörfliChauvinismus“ (Begriffsspender ist ein latent intellektueller EntlebucherAnzeiger-Schourni) sind zentrale Themen, welche immer wieder auftauchen – nicht Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 zuletzt auch, weil sich diese oft ideal mit sämtlichen Rock'n'Roll-Klischees decken... Damit ist es für die sieben Purschten auch gar nicht so wichtig, was denn die Zukunft bringt, man zählt auf die bewährte Taktik des „vorewägg nä“ und des „luegsch!“, ist jedoch zur Zeit etwas verwirrt, dass sich auch vermehrt NichtEntlebucher und -bücherinnen für dieses Tanz- und Unterhaltungsorchester interessieren. Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Zwotens: Die Musikanten – Friedli W. Kilbi, Schlagzöig & Texte FWK ist Stammhalter des legendären Gemeiname-Fridu (sinnerläbtig passionierter Jäger, Alpkäser, Betonröhren- und Waffenhändler sowie 35 Jahre Entlebucher Gemeinderat und Waisenvogt), was natürlich verpflichtet. Nach musikalischen Lehrjahren in Blockflöten- und Tambourengruppen, bei einem Jazz-Profi, in zahlreichen Schülerbands und in der Musikgesellschaft Finsterwald (3. Klasse Harmoniewieder) sowie einer gründlichen Jassausbildung blieb dem Friedli somit gar keine andere Wahl, als sofort eine Kilbimusig zu gründen. – Fränz K. Kilbi, Pass Fränz Kilbi ist der jüngste Spross des wohl ersten Entlebucher DJs. Als der WeibuRuedi in den frühen 60er Jahren mit dem neuartigen RevoxRöhrentonbandgerät durch die Spunten des unteren Hypothekarkreises zog und die halblegal zusammengeschnittenen Mittschnitte von Radio Beromünster erklingen liess, dachte zwar noch niemand an klein Fränz, denn dieser kam erst Anfangs der Achtizger – zu spät. Dieses zu spät kommen sollte ihm übrigens für den Rest seines Lebens (ämu bis jetz) ein treuer Begeleiter sein... Dafür ist Fränz zusammen mit Fröind Friedli amtierender Weltmeister im Schlechtwettergrillieren und einer der letzten treuen Fans des FC Luuzern! (Hopphopp.) – Hildi C. Kilbi, Stahlsaiten-Gitarre mit und ohne Strom In der Abstammungsgeschichte des Hildi Kilbi spielt ausnahmsweise nicht der Herr Vater (welcher zwar übrigens als Scheunen-Designer Amtauf und -ab einen alleribesten Ruf geniesst) die zentrale Rolle, sondern der Onkel Wändu! Dieser ist nämlich der vermutlich einzige Entlebucher Hippie und hat dem jungen Hildi solange Beatles, Pink Flady, RöulingStöuns und LedZeppelin abgeschallplattenspielert, bis dieser ebenfalls ein Hippie wurde und sich (anstatt die Ski) die Haare wachsen liess. Als „Jimi Hendrix des Ausserdorf“ galt der Prophet zwar nicht viel im eigenen Lande, doch mittlerweile nach Bärn ausgwandert gehört HCK halt doch zum harten Kern der Kilbi-Truppe und bewährt sich zudem noch als Fernsehflicker und Tonschtudiokommandant. – Sprengmeister L., Gesang & Texte Die Geschichte dieses strammen Mannes beginnt weit zurück und weit weg, nämlich vor vierzig Jahren im Kindergarten Escholzmatt. Als Sohn einer teutschen Gastarbeiterfamilie hatte L. junior nicht viel zu lachen, weshalb er sich in den 80ern mit Luzerner Szene-Punkbands und als Texter der MelkThalmannschen Comics (wer erinnert sich noch an den „Kommissar Roggenmoser“?) rächte. Später verschwand er in den Tiefen der Seriosität und Grafickerte zeitweise in Bern vor sich hin, bis er von den übermütigen KilbiBrüdern anno 2002 erneut entdeckt und als Sänger der Kilbimusig gekombäckt wurde. Inzwischen lebt er Inkognito in einem frisch renovierten Hundehäuschen in Schüpfheim. – Köbu K. Kilbi, Handorgel und Gitarre Als wohl musikalischstes Bandmitglied gilt der Köbu: mit seinen schweizweit bekannten Volksmusik-Formationen „Häller-Lötscher“ und „Häller-Haller“ (wir warten noch auf die Gründung von „Häller-Finschterer“...) erntete er bereits ausfürhlich Ruhm in den Gefielden der Quetschkommoderei, trotzdem bewarb er sich eines Tages telefonisch und bonstan bei FuFK und wurde trotz fehlender Jass-Kenntnisse sofort geaufgenommen – schliesslich spielt neben dem ChueliWiLee nicht mänger fliessend AC/DC auf dem Örgili... – MC Naturtrüb, Löffeli, Rohrkuh-Simulator, Muharpfe,... Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Mit einem Sammelsurium an selbstimportierten, optimierten und sonstwie gefremdwörterten Instrumenten, welche fast alle in sein Göferli passen, sorgt der Herr MC immer wieder für barthaarsträubende akustische Überraschungsmomente – im Publikum wie auch auf der Bühne (auf welcher er übrigens nach exzessivem Absinthe-Konsum durchaus auch mal einschläft). In seiner Freizeit spricht er gerne mit seiner Frau französisch, reist als gefrägter Kläranlagen- und Güllenrührpumpen-monteur durch halb Europa oder hilft auch mal in Beizen aus – ehrenamtlich als Mitglied und Gründer der NGO „Barkiiper sans frontieres“. MC Naturtrüb ist zudem amtierender mehrfacher Weltrekordhalter im Hochgeschwindigkeitslöffelen mit synchronem Stumpenrauchen. – Ruud Kilbi, Tätschmeister und Mänätscher Als Sohn des Fäudli-Beter verfügt der Schein-Holländer Ruud über unschätzbar wertvolle Kontakte zu einem der feinsten Entlebucher Träsch-Lager, was seine Freundschaft natürlich ebenso unschätzbar wie wichtig macht. Da er zudem auch noch ein Meister im Handlen, händlen und organisieren ist, wurde er von den Kilbi-Brüdern kurzerhand in die Familie aufgenommen, um den ganzen Sau(f)haufen etwas unter Kontrolle zu bekommen. Weiter vertritt er in der Band ehrenamtlich (was ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich usw.) die Freiwillige Feuerwehr Entlebuch und kocht auf der Bühne „Schwarze“ für Musikanten und Publikum; in seiner Freizeit sammelt er nichthochwintertaugliche Autos und versucht seit Jahren recht erfolglos, das Jodellied „I bi ne arme ma“ zu singen. Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Drittens: Die nöie CD „Lotto im Sääli“ Für das dritte „richtige“ Album hat die Kilbimusig-eigene Produktionsfirma „Träsch- und Tubak-Prodaktschens“ einmal mehr den Aufwand gesteigert, um vorallem bezüglich Tonqualität noch mal eine deutliche Verbesserung zu erzielen. So hat man sich für die Aufnahmen ins Berner „Backyard“-Studio verschanzt, in welchem schon Nationale Grössen wie Polo Hofer, Züri West, Plüsch, Subzonic und der Gölä (Zitat Fränz Kilbi: „Die näi ja scho iede!“) ihre Töne durch die Apparate gequetscht haben – zum leidwesen des Herrn Friedli leider noch nicht sein Idol DJ Bobo. Das so enregistrierte Rohmaterial wurde wie gehabt im Kilbieignen Proberaumstudio noch mit zahlreichen Details versehen und ergänzt und schliesslich von Thomas Gfeller gemischt – ebenfalls ein bewährter Mann in der Mundart-Szene. Wiederum enthält die neue FuFK-Scheibe einerseits Covers bekannter Rock- und Punksongs, deren Texte ins Entlebucherische „übersetzt“ wurden, hinzu kommen mit „Wöschtag“ und „Tuningclub Hasli-Süd“ zwei Eigenkompositionen und einzelne Hörspiel-Teile – mit „Sternstunde Phisolophie“ sogar einer in absoluter Überlänge für alle, die noch nicht genug hatten von der dreiminütigen Verwandschafts-Diskussion auf „Bis eis brüelet“. Für die Grafik setzten die Kilbi-Brüder wiederum auf das bewährte Gespann Langhagen-Thalmann-Heilig. Melk Thalmann als Luzerner Illustrator und ComicZeichner mit Affinität zum Entlebuch und dessen Sagenwelten hatte bereits die Covers von „Für Stadt und Land“ sowie „Bis eis brüelet“ gestaltet und pinselte nun nebst dem CD-Cover auch grad noch einen ganzen Song-Text inklusive Einzelporträts der Musikanten ins Booklet, während der Berner Fotigraf Christoph Heilig wie schon für die letzte CD die ganze Band so geschickt zusammenwurstelte und mit dem Tele zu komischen Faxen im weitesten Winkel animierte, dass ein ordentliches Gruppenbild entstehen konnte, welches den Vergleich mit einer Jodelklub-Konzertflyer-Aufnahme nicht schüchen muss. Die CD wird traditionsgemäss (wie übrigens auch alle Auftritte) mit dem „Friedli & Fränz Kilbimusig Logo“ eröffnet, welches auch gleich noch in einer B-seitenvariante mit „Elvis Kilbi“ (seines Zeichens ein altes Echogerät mit Bandsalat und amirikanischem Akzent) folgt. Der Opener „Lotto im Sääli“ basiert auf der alten Punk-Hymne „Disco in Moscow“ von den schon fast toten Vibrators und ist eben der Song, welcher von Melk Thalmann im Booklet als Comic-Strip verbildlicht wurde. In „encore une bière“ rechnet die Kilbimusig gnadenlos mit dem mühsamen Frühfranzöisch-oder-Spätenglisch-Geschtürm in den Medien ap und verarbeitet gleichzeitig das vom Friedli an der Kantonsschule Schüpfheim durchlebte „Oeuf, oeuf, que lac je?“-Trauma, während sich im folgenden Titel „Es isch wöschtag“ der Herr Sprengmeister als dramatisches Opfer der EMMAnzipation outet (obwohl Tonmeister Gfeller aus Bern sagte: „Auso i däm Song, oder, da geits doch, uf guet Bärndütsch gseit, eifach ums vogle!?“). Der Faschtepfer-Polka widerspiegelt den jahrhundertealten Konflikt der Entlebucher mit den reformierten Bernern, welcher schliesslich schon anno 1653 im Bauernkrieg eine Rolle spielte und heute noch seine Opfer fordert wenn in den Entlebucherischen Pfarreiheimern wieder Suppen- oder Spaghettitag ist (es sei an dieser Stelle an die Sammelaktion „Brot für alle Fastenopfer“ erinnert). Dass sich ein alter Welthit der Urkatholiken „Black Sabbath“ für diese Thematik quasi aufdrängte, sollte eigentlich allen klar sein. Lied Nummer 6 („Wybervolk“) stellt den zugegebenermassen ordentli misslungenen Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Versuch Friedli Kilbis dar, endlich mal ein Liebeslied zu bastelen, das folgende „ligitz-ap“ repräsentiert Versuch Nummer zwei... Wobei letzteres wenigstens durch die akustische Ähnlichkeit von „Lick it up!“ (Kiss) und „Lieg jetz ap!“ (FuFK) ein bitzli brilliert, vom ZüriWest-Kuno jedoch hochgradig uncool gefunden wurde. „Passt das?“ schliesst schliesslich (<- das passt, oder?) diesen HerzschmerzZyklus mit der Sprengmeisterschen Lebenserfahrung ap: es geit ja glich nur ums Gäut. Resepektive um die richtige Grösse. Sei es von Portemonnaie oder von Paillettenkleid oder was auch immer mit P. Mit dem „Chüngelizüchter“ sowie den endlosen einleitenden Jugenderinnerungen von Edgar, Möuk und Rüedu wird anschliessend den noch jungen und unverdorbenen Kilbimusig-Fäns ein wesentlich ergötzlicheres Hobby als die Vielweiberei schmackhaft gemacht: die Kaninchenzucht! Wer dabei trotz schwarzer Militärschuhwichse und dem Bostitch an Ausstellungen erfolglos bleibt kann sich ansonsten mit einem Kafe Träsch in der Försterhütte unterhalb des Risetenstockes einnisten – eine Kochanleitung für den wahren Zaubertrank der Entlebucher liefert „Heisswasserbouver – schnapszucker“ (während zugleich angemerkt sein soll, dass sich rechte Rockerpurschten eben doch nicht für „blood sugar sex magik“ interessieren. Sondern eben für ein rächtes Kafe.) Zum „Tuningclub Hasli-Süd“ wurde der Friedli angeregt von den kunstblondhäärigen und geledergileten Nachbaarsbueben, welche am Samstag morgen Downtown Entlebuch ihre Subaru-, Golf- und Audimotoren aufheulen lassen, während man eigentlich noch den Freitagsrausch ausschlafen möchte... Und dass die Entlebucher Automobilisten und Traktorpiloten mit dem Wolhuser Kreisel ihre liebe Mühe haben ist ja spätestens seit der Schwanderholzstutzviaduktvolksabstimmung auch kein lokales Geheimnis mehr. Äusserst sinnlos mutet „Grangu“ als 13. Werk an – weil ist so. Dieser Song entstand lediglich, um das unstillbare Verlangen der Kilbis zu befriedigen, dass endlich mal in einem Guns'n'Roses-Lied das Wort „Chäschüechli“ vorkommt. A propos unstillbares Verlangen: wenns den Fränz auben fast verzehrt stellt er eine von den komischen Telifonnummern im Blick ein und läutet der Marie-Louise an. Dies musste natürlich auch in einem Lied der Welt kund getan werden... Womit dann auch wieder das zentrale Thema dieses schon fast Konzeptalbums erreicht wäre! Und auch in der zweit letzten Nummer von „Lotto im Sääli“ dreht sich alles um die gute alte Partnersuche – diesmal erzählt von einem Puur aus der Region der Salwiden, welcher halt doch ab und zu mal das Weltkulturerbige Hochmoor verlassen und in Schüpfheim seine neusten Anmachsprüche ausprobieren muss – herzstück dieses Liedleins ist übrigens Hildi Kilbis Ländler-Gitarrensolo, welches von den Musikantenkameraden mit schönen Bauernhofgeräuschen untermalt wird – wer gut hinhört entdeckt nebst dem Knecht und der Kuh übrigens sogar ein Opossum und einen Biosphären-Indianer! Abschliessend findet der Hörer wie gehabt einen Bonus-Därck (getreu der Chrissvonrohrschen Forderung nach mehr ebensolchem) in Form eines Friedli-KilbiSelbstbeweihräucherungs-Liedlis, diesmal ein Hommasch an den werten Herrn DJ Bobo, dessen erstes Album „Dance with me“ zu den Grundsteinen der Kilbimusikalischen Plattensammlung gehört. Bigott, i freu mi! Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Pfiertens: Die Didididisko-gravieh 2003: Pfeifen pfeifen Welthits Spontan entstanden in zwei Stunden: drei Kilbis versuchen verzweifelt, bekannte Melodien zu pfeifen und werden dabei vom Fränz an der Weltraumorgel begleitet. Auflage: 25 Stück (Verkauft: 3 Stück) 2004: Für Stadt und Land (ein musikalischer Blumenstrauss aus dem Entlebuch) Aufgenommen in der Emmenbronx mit dem Ziel, die eigenen Texte nicht zu vergessen, anschliessend mehrfach geschwarzkopiert von der Amt Entlebucher Dorfjugend und mittlerweile vergriffen... Auflage: 500 Stück (Verkauft: Aus.) 2005: Aloah from Friedli und Fränz Dieser Tonträger wurde aufgenommen, um die von Fränz gekaufte Ukulele (25.-) zu amortisieren und den ZüriWest mit dem Albumtitel zuvorzukommen. Hat beides nicht funktioniert. Auflage: 2 Stück (Verkauft: 0 Stück weil Cover noch nicht ausgedruckt.) Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 2005: Bis eis brüelet (Äntlibuecher Puurechrieg Nummer 2) Aufgenommen in Engelberg und Abgegeben in rauhen Mengen an die plötzlich zahlreich gewordenen Fans, welche sich weder von schlechter Qualität noch von guter Grafik vom Kauf abhalten liessen... Auflage: 2x1000 Stück Verkauft: ca. 1500 Stück 2006: Lotto im Sääli (Switzerland zero points) Nigelnagelneu weil uns die Lieder von den alten CDs schon lange zum Hals raus hängen: das Lotto im Sääli – inklusive Songtext als Comicstrip, Hummasche an Friedlis Vorbild DJ Bobo und einem Geplapper in Überlänge! Auflage: Weiss noch nicht Verkauft: Eine mehr wenn du auch eine kaufsch! Träsch & Tubak Prodaktschens Phil „Friedli“ Hofstetter Haus Erika 6162 Entlebuch [email protected] 079 256 23 75 Pfünftens: Wäiteres Songtexte, stümperhafte Versuche von Biographie-Verhuntzungen, wirre Texte und akustische Ergüsse unterschiedlichster Qualität findet man auf www.holzbein.ch, Bilder (CD-Cover, Bandfotos, Comic-Portraits, Logos etc.) in druckreifer Form und Testhör-mp3s unter www.holzbein.ch/presse. Ebenfalls auf der Homepage der Kilbimusig findet sich eine Liste vergangener und zukünftiger Auftritte. Wer FuFK für eine Hundsverlochete, eine Goldene Hochzeit oder sonst einen Anlass engagieren möchte, wende sich bitte an Träsch&Tubak Prodaktschens Management Ruud Müller Wilguet 2 6162 Entlebuch [email protected] 079 544 44 90 Falls zusätzliches Bildmaterial oder ebendieses in speziellen Formaten gewünscht wird: Träsch & Tubak Prodaktschens Abteilung Grafickerei Chrstian Langhagen Postfach 153 CH-6170 Schuepfheim [email protected] 079 231 68 33 Für allgemeine Frägen und Reklamationen von Müttern steht zu Ihrer Verfügung: [email protected] Nächste Gigs der „Friedli & Fränz Kilbimusig“: – 11.03.06 Waterslide Contest, Sörenberg (Gig am Nachmittag vor dem Pool – idial für verärgerte Mütter und deren Goofen weil mal vor Mitternacht!) – 31.03.06 HonkyTonk Festival Luzern, Schüür – 29.07.06 Dorffest Ruswil – 26.08.06 Kilbi Ettiswil Weitere Daten zur „Lotto im Sääli“ Tour folgen – bitte www.holzbein.ch/konzerte.htm beachten...