Jahresspielzeitheft 2013/14

Transcription

Jahresspielzeitheft 2013/14
Hello there!
O
per geht vom einfachsten Ausdrucksmittel –
der menschlichen Stimme – aus und reicht in
ihren Möglichkeiten bis zu den komplexesten
Verknüpfungen unterschiedlichster Kunstformen. In dieser Vielseitigkeit spricht sie uns
Menschen in all unseren Dimensionen an: Lachen, Weinen,
Nachdenken oder einfach nur Genießen – zu all dem lädt
Musiktheater ein. Gerade in einer Metropole wie Berlin, deren
Markenzeichen kulturelle Vielfalt ist, scheint sie wie keine
andere Kunstform zuhause zu sein.
An der Komischen Oper Berlin nehmen wir uns dieser
Vielseitigkeit von Musiktheater besonders an: Von Barockoper
bis Bernstein, von Kinderoper bis Kálmán, von Zauberflöte bis
Zimmermann präsentieren wir in dieser Spielzeit die ganze
Bandbreite unterschiedlichster Musiktheaterformen. Sinn und
Sinnlichkeit, Tradition und Innovation sowie Musik und Theater erscheinen uns dabei nicht als gegensätzliche Pole, sondern
als sich gegenseitig bedingende Elemente eines spannenden
Musiktheaters. Nicht zuletzt versteht sich die Komische Oper
Berlin stets als Ensembletheater, das seine kreative Kraft aus
dem festen Solistenensemble sowie den Chorsolisten und dem
Orchester zieht.
Wir hoffen, mit unserem Programm Neugier zu wecken, und
heißen wie immer alle herzlich willkommen an der Komischen
Oper Berlin.
Barrie Kosky
Intendant und Chefregisseur
3
2013
Premieren und festivals
2014
Nicole Chevalier
Premiere SO 15. September 2013
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Benjamin Britten
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Premiere
Benjamin Britten
Ein
Sommernachtstraum
Oper in drei Akten [1960]
Libretto nach William Shakespeare
von ­­Benjamin Britten und Peter Pears
Deutsche Übertragung nach August Wilhelm von Schlegel,
eingerichtet von Ernst Roth
William Shakespeares tragikomisches
Drama um Eifersucht im Feenreich,
verwirrte ­Liebespärchen sowie Lust
und Frust, ein großer Esel zu sein …
­Benjamin Brittens suggestiv-poetische
Vertonung entführt in die Tiefen des
Zauberwaldes ­unserer Seele. Der lettische Opernregisseur ­Viestur Kairish
findet dafür dunkle, machtvolle, bisweilen auch skurrile Bilder.
Aufruhr im Feenreich: Königin Titania hat König Oberon sein Lieblingsspielzeug geklaut. Der sinnt auf Rache, verlässt sich dabei aber
unklugerweise auf seinen chaotischen Helfershelfer Puck. Mit seinem
Zaubermittel erwischt Puck leider zwei herumirrende Liebespaare, die
sich nun in völlig verkehrter Konstellation verlieben, was zum totalen
Liebesdurcheinander führt. Jetzt ist es an Puck, die Sache wieder gerade zu rücken. Und Titania soll ja auch nicht ganz ungeschoren davon
kommen …
Benjamin Britten (der im November 2013 100 Jahre alt geworden
wäre) wählte eines der witzigsten und gleichzeitig tiefgründigsten
Werke Shakespeares als Vorlage für sein wohl beliebtestes Bühnenwerk. Die farbenreiche Instrumentierung, die poetische Musiksprache
und eine originelle Besetzung (Oberon als Countertenor, Puck als
Sprechrolle) führen direkt hinein in eine fantastische Zauberwelt. Mit
der berühmten Handwerkerszene schuf Britten zudem eine hinreißende Opernparodie.
Stab Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Viestur Kairish Jurjāne Dramaturgie Johanna Wall Kinderchor Dagmar Fiebach Licht Diego Leetz
bühnenbild und kostüme Ieva
S . 93
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Besetzung Oberon, König der Elfen David
DQ Lee Titania Nicole Chevalier Āboliņš Theseus Alexey Antonov H
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Oertel Lysander Tansel Akzeybek Demetrius Günter Papendell Hermia Annelie Sophie Müller Helena Adela Zaharia Zettel Stefan Sevenich Peter Squenz Jens Larsen Flaut Peter Renz Schnock Hans-Martin Nau Schnauz Máté Gál Schlucker Bernhard Hansky Puck, ein Elf Gundars
8
9
2013Sep15. 21. 29.
Okt 4. 10. 26.
2014 Jul8.
Einführungsmatinee
8. Sep 2013
Carsten Sabrowski
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Uraufführung SO 13. Ok tober 2013
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Komisches Singspiel nach Motiven ­
von ­Hans Christian Andersen [1962 / 2013]
Libretto von Miroslav Homolka
Deutsche Textfassung von Ulrich Lenz
Hans Christian Andersens Märchen über Lüge, Selbstbetrug und Eitelkeit als heiter-satirisches Singspiel
aus der Feder des tschechischen Komponisten Miloš
Vacek ( 1928 – 2012 ), dessen Musik in ihrer volkstümlich
zupackenden Rhythmik ebenso wie in ihren zauberhaft
lyrischen Momenten ganz in der Tradition Smetanas
und Dvořáks steht. 1962 entstanden, war eine Aufführung des Singspiels in Tschechien lange Jahre verboten.
Nach 50 Jahren erlebt das Stück nun endlich seine
posthume Uraufführung.
Hochnäsige Gecken bevölkern den Hof von Kaiser Maximilian
von Eitelstein: Die heiratswütige Prinzessin Culifinda, die beiden
intriganten Minister nebst Hofmeister, alle sind sie ganz vorne
dabei auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten. Kein Wunder, dass die
beiden Freunde Jan und Barnabas, die irrtümlich für Schneider
gehalten werden, ein leichtes Spiel haben, wenn es darum geht,
den wirklich allerletzten Modeschrei zu kreieren, buchstäblich ein
bezauberndes Nichts von Garderobe. Dumm nur, dass es selbst in
diesem Königreich neben Jan und Barnabas auch noch ein paar andere
vernünftige Menschen gibt, die sich nicht so leicht in die Tasche
lügen lassen, allen voran natürlich die Kinder, die als erstes über den
halbnackten Kaiser lachen. Doch wie in jedem echten Märchen gibt
es auch hier am Schluss ein glückliches Liebespaar, und auch der ausgelachte Kaiser findet noch Trost – beim Gastwirt nebenan.
Für all diese, auch in ihrer Lächerlichkeit stets liebenswerten
Figuren findet Miloš Vacek abwechslungsreiche Töne: Ob schrille
Koloraturen für Prinzessin Culifinda, ein kerniges Strophenlied für
den Gastwirt oder weit ausladende Melodiebögen für die beiden
Verliebten – stets lässt die schwungvolle Musik die tschechischen
Wurzeln ihres Komponisten durchscheinen.
Stab Musikalische Leitung Uwe
Bühnenbild Benita
Roth Dramaturgie Ulrich Lenz Sandner Inszenierung Lydia Steier Mayerhofer Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz Kostüme Alfred
Besetzung Kaiser maximilian von Eitelstein Carsten
Sabrowski Alfred Schönling, kaiserlicher »Oberhemdenbügler« Christoph
6 Jahr
Benedikt Wachsam, kaiserlicher »Unterhosenwärmer« Hans
Hofmeister Philipp Meierhöfer Späth
Gröning Halskrause, hochverdienter Schneider
aus dem Seidenkönigreich Stephan
Boving Jan, Wanderer Michael Pflumm Taloş Gastwirt Karsten Küsters Hauptmann
der Bogenschützen Hans-Peter Scheidegger u. a.
Barnabas, Wanderer Bogdan
12
13
2013Okt13. 17.
Nov 1. 5. 26. 28.
Dez 8. 11. 18. 26.
2014Feb 20. 21.
Festival
Mi, 19. Februar 19:00 Uhr
Die Liebe zu drei Orangen
S. 62
Oper von Sergej S. Prokofjew
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Kinder
festival
19. bis 23.
Februar
2014
Do, 20. Februar 11 Uhr
Peter und der Wolf
S. 114
Ein musikalisches Märchen von Sergej S. Prokofjew
Do, 20. Februar 19 Uhr | Fr, 21. Februar 11 Uhr
Des Kaisers neue Kleider
S. 13
Kinderoper von Miloš Vacek
Fr, 21. Februar 19 Uhr | Sa, 22. Februar 11 Uhr
Ali Baba und die 40 Räuber
Kinderoper von Taner Akyol
in deutscher und türkischer Sprache
Sa, 22. Februar 19:00 Uhr
Die Zauberflöte
S. 70
GroSSe Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So, 23. Februar 16 Uhr
Hänsel und Gretel
S. 73
MärchenOper von Engelbert Humperdinck
15
S. 74
Theresa Kronthaler und Dominik Köninger
Premiere SO 3. November 2013
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Wolfgang Amadeus
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Premiere
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan
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oder
Die Schule der Liebenden
Dramma giocoso in zwei Akten [1790]
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Deutsche Textfassung von Georg Schünemann,
eingerichtet von Götz Friedrich
In Mozarts rasantem Kammerspiel Così
fan tutte steht die Treue auf dem Prüfstand: Zwei junge Paare müssen erkennen,
dass es in der Liebe keine Garantie gibt.
Der lettische Schauspieler, Schriftsteller
und Regisseur Alvis Hermanis, einer der
vielseitigsten Theater-Erneuerer unserer
Tage, blickt in seiner dritten Opernregie
hinter den schönen Schein der Liebe und
entlarvt sie als Projektionsfläche unserer
eigenen Wünsche.
Die Freunde Guglielmo und Ferrando wähnen sich sicher, von ihren
Verlobten geliebt zu werden. Don Alfonso dagegen wettet, dass
keine Frau treu sein kann. Topp, die Wette gilt! Zum Schein werden
­Guglielmo und Ferrando zum Militär eingezogen. In Verkleidung
kehren sie zurück und werben um die Braut des jeweils anderen. ­Das
Experiment »glückt« …
Ein Jahr nach der Französischen Revolution zeigte Mozart mit
Così fan tutte, dass nicht nur politische Ordnungen, sondern auch
soziale Grundpfeiler wie die Ehe ins Wanken geraten können – ein
Zündstoff, der das Werk aus moralischen Gründen lange Zeit ins Abseits drängte. Dafür gilt Così fan tutte heute als eine der schärfsten und
modernsten Kompositionen Mozarts.
Über Gemälde aus der Zeit des Rokoko schlägt Alvis Hermanis in
seiner Inszenierung eine Brücke zwischen uns und der irisierenden
Erotik des 18. Jahrhunderts – eine Archäologie des Sentiments, die
einen frischen Blick auf dieses ebenso verstörende wie befreiende
Werk wirft.
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási Inszenierung Alvis Hermanis
Gruber-Ballehr Kostüme Eva Maria Dessecker Dramaturgie Pavel B. Jiracek Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz Video Ineta Sipunova
Bühnenbild Uta
Besetzung Fiordiligi Nicole Chevalier / Brigitte Geller Dorabella Karolina
Gumos / Theresa Kronthaler Guglielmo Dominik Köninger / Günter Papendell Ferrando Aleš Briscein / Stefan Cifolelli Despina Mirka Wagner Don Alfonso Tom Erik Lie / Stefan Sevenich
18
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2013Nov3. 9. 15.
Dez 1. 10. 15. 19.
2014Mai 1. 9. 31.
Jun28.
Jul11.
Einführungsmatinee
20. Okt 2013
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Die Zauberflöte
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Mai
Mozart-Mai
Festival
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Der Mai steht immer ganz im Zeichen Wolfgang Amadeus Mozarts. Neben einem Sinfoniekonzert und einer
konzertanten Aufführung der eher selten zu hörenden
Oper ­Il re pastore sind drei Opernklassiker des Salzburger Meisters in ganz unterschiedlichen Realisierungen
zu sehen.
Alvis Hermanis’ der Erotik des 18. Jahrhunderts nachspürende Neuinszenierung von
Così fan tutte, Barrie Koskys lebendig-humorvolle Umsetzung von Die Hochzeit des
Figaro und die Sensation der vergangenen Spielzeit: die von der britischen Theatertruppe »1927« gemeinsam mit Barrie Kosky in faszinierend-fantasievolle Bilder
gesetzte Zauberflöte. Daneben ist mit der Neuproduktion Castor et Pollux (→ S. 43)
von Jean-Philippe Rameau ein Werk zu erleben, das an der Grenze zwischen Spätbarock und Klassik steht und über den Opernreformer Gluck indirekt auch das
Opernschaffen Mozarts beeinflusst hat.
Nicht nur, dass Mozart 1789 ausgerechnet im Mai bei seinem einzigen Besuch
an der Spree weilte. Die Opern des Salzburger Meisters bilden seit jeher einen der
Grundpfeiler im Repertoire der Komischen Oper Berlin: Walter Felsenstein, Harry
Kupfer und Andreas Homoki haben in ihrer kontinuierlichen Auseinandersetzung
mit Mozarts Musiktheater die Komische Oper Berlin zum führenden Mozart-Haus
der Stadt gemacht, das durch Dirigenten wie Kurt Masur, Rolf Reuter, Yakov
Kreizberg oder Kirill Petrenko immer wieder auch neue Akzente in der musikalischen Mozart-Interpretation setzen konnte.
DO, 1. Mai 19 Uhr | FR, 9. Mai 19:30 Uhr
Sa, 31. Mai 19:30 Uhr
Così fan tutte
S. 19
SA, 3. Mai 23 Uhr
Nachtkonzert 5: Mozart – Fantasie!
S. 94
SO, 4. Mai 19 Uhr | SA, 10. Mai 19:30 Uhr
Die Zauberflöte
S. 70
mo, 12. Mai 20 Uhr
Kammerkonzert 6:
Mozart – Trio und Quartett!
S. 95 MI, 14. Mai 19:30 Uhr | SA, 17. Mai 19:30 Uhr
Do, 29. Mai 19 Uhr
Die Hochzeit des Figaro
S. 72
FR, 16. Mai 20 Uhr
Sinfoniekonzert 6: ­
Sabine Meyer und Henrik Nánási
S. 88
SO, 25. Mai 11 Uhr
Kinderkonzert 6:
Mozart – Das Quartett-Spiel
S. 115
SO, 25. Mai 19 Uhr
Il re pastore – konzertant
23
S. 49
Julia Giebel und Tansel Akzeybek
Premiere SO 24. November 2013
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Leonard Bernstein
Premiere
deutscher
und
englischer
Sprache
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West Side
Story
nach einer Idee von Jerome Robbins
Buch von Arthur Laurents Musik von Leonard Bernstein
Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und ­
Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Die
Uraufführung
wurde inszeniert und
choreographiert
von
Jerome
Robbins
Treibende Rhythmen und ergreifend
­schöne Songs machen Leonard
Bernsteins Version von ­Shakespeares
Romeo und Julia zu einem der
b­ ewegendsten Musik­theaterwerke
des 20. Jahrhunderts. Es geht um
Vorurteile, Angst, Hass – und die
Hoffnung, dass sich daran irgendwo,
irgendwie, irgendwann einmal etwas­
­ändern könnte.
Zwei verfeindete Banden, die sich im Grunde in nichts unterscheiden.
Und doch ist die jeweilige Zugehörigkeit die einzige Existenzberechtigung für ein paar junge Menschen, die nicht viel mehr zu verlieren
­haben als ihr Gesicht. Wenn es da zwei wagen, die verbissen verteidigte Abgrenzung einfach so über den Haufen zu werfen, bedeutet
das mehr als ein kleines Techtelmechtel. Hier wird eine scheinbar
unumstürzliche Ordnung in Frage gestellt, und das bleibt nicht ohne
Folgen …
Eigentlich sollte die West Side Story ja East Side Story heißen und
den Konflikt zwischen Juden und Katholiken in New York thematisieren. Es waren südamerikanische Rhythmen, die Bernstein so inspirierten, dass er die im Grunde ort- und zeitlose Handlung kurzerhand
nach Westen verlegte und den Titel änderte. Songs wie »I like to be
in America«, »Maria« oder »Somewhere« sind inzwischen längst zu
Klassikern geworden. Die Handlung bleibt wohl bedauerlicherweise
für alle Zeiten aktuell.
Stab Musikalische Leitung …
und Noch mehr bernstein
im konzerthaus berlin
26
Kristiina Poska / Koen Schoots Kosky Choreographie Otto Pichler bühnenbild und
kostüme Esther Bialas Dramaturgie Johanna Wall Chöre David Cavelius Licht Franck Evin
Inszenierung Barrie
S . 93
Besetzung Julia Giebel als Maria, Tansel Akzeybek als Toni,
Sigalit Feig als Anita u. a.
27
2013Nov24. 28. 30.
Dez 3. 5. 8. 13.
18. 23. 25.
29. 31.
2014 Jan 4. 5.
Mai24.
Jun 7. 14. 29.
Jul 5. 13.
Einführungsmatinee
10. Nov 2013
Clemens Buchwald
Premiere SO 19. Januar 2014
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Sergej S. Prokofjew
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russischer
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Premiere
Sergej S. Prokofjew
Der
­f eurige
Engel
Oper in fünf Akten [1955]
Libretto vom Komponisten, nach dem Roman Ognenny angel [1908]
von Waleri J. Brjussow
Nach über 40 Jahren ist Sergej Prokofjews
posthum uraufgeführtes Meisterwerk nun
wieder als Neuproduktion in Berlin zu erleben. In fünf atemlosen Akten erzählt Prokofjew eine aberwitzige Geschichte rund um die
Besessenheit einer Frau, die einen Engel
liebt, hinter dem sich der Teufel verbirgt.
Eine grandiose Schaueroper, die es an Spannung mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann.
Seit ihrer Kindheit ist Renata in feuriger Liebe zu ihrem engsten
Spielgefährten Madiel entbrannt – einer lichten Engelsgestalt.
Nach Renatas Bitte an Madiel, sich mit ihr körperlich zu vereinen,
verschwindet Madiel jedoch erbost aus ihrem Leben. Seitdem
verbringt Renata ihr Leben mit der Suche nach der menschlichen
Reinkarnation Madiels – auch mithilfe des ihr verfallenen Söldners
Ruprecht, dessen Geliebte sie wird. Ihre Suche nach Madiel führt
sie schließlich bis vor die Inquisition …
Eine symbolistische, dicht komponierte Oper über eine einsame
Frau voller Sehnsucht nach Sexualität. Der junge australische
­Regisseur Benedict Andrews, dessen gefeierte Inszenierung von
Botho Strauß’ Groß und Klein mit Cate Blanchett im Jahr 2012 bei
zahlreichen Festspielen in Europa zu sehen war und der Jean Genets
Zofen mit Cate Blanchett und Isabelle Huppert im Juni 2013 an der
Sydney Theatre Company herausbringen wird, gibt mit diesem
äußerst selten aufgeführten Werk sein Debüt an der Komischen Oper
Berlin. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Henrik Nánási.
Stab Musikalische Leitung
Henrik Nánási Inszenierung Benedict Andrews
Johannes Schütz Kostüme Victoria Behr ­
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­­ ramaturgie Pavel B. Jiracek Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz
Bühnenbild Besetzung Ruprecht, Ritter Evez
Abdulla Renata Svetlana Sozdateleva Christiane Oertel Mephistopheles Maxim Paster Agrippa von
Nettesheim Dmitry Golovnin Faust Alexey Antonov Inquisitor Jens Larsen Äbtissin / Wahrsagerin Xenia Vyaznikova Jakob Glock, Buchhändler Christoph
Späth Arzt Máté Gál Knecht Hans-Peter Scheidegger Mathias Wissmann,
Universitätsfreund Ruprechts Bernhard Hansky
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2014Jan19. 23.
Feb 2. 16.
Mrz2.
Jul10.
Einführungsmatinee
5. Jan 2014
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Die Liebe zu drei Orangen
33
Prokofjew–woche 18. bis 24. Januar 2014 Kl assiker der Moderne
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P Woche
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Festival
Sa, 18. Januar 19:30 Uhr
Nosferatu​
​s tummfilm-vorführung mit klavierbegleitung
Gabriela Montero, Klavier
S. 91
improvisiert über Themen von Prokofjew zu Nosferatu ­
von Friedrich Wilhelm Murnau
so, 19. Januar 18 uhr | do, 23. Januar 19:30 uhr
← Gabriela Montero
Der feurige Engel
S. 31
Oper von Sergej S. Prokofjew
mi, 22. und Fr, 24. Januar jeweils 19:30 Uhr
Die Liebe zu drei Orangen
Eine Woche lang steht einer der facetten­reichsten
­Klassiker der Moderne im Mittelpunkt der
Komischen Oper Berlin: Sergej S. Prokofjew!
Die in den wichtigsten Konzertsälen der Welt gefeierte junge Pianistin
Gabriela Montero stellt ihre einzigartige Begabung der Improvisation unter
Beweis und liefert aus dem Stegreif unter Verwendung von Themen Prokofjews die Begleitmusik zu einem Stummfilm-Klassiker aus dem Jahre 1922,
dem ersten Horrorfilm der Filmgeschichte: Nosferatu.
Daneben gibt es ein Wiedersehen mit der bei Alt und Jung beliebten, seit
15 Jahren erfolgreich laufenden Inszenierung von Prokofjews heiterster Oper,
Die Liebe zu drei Orangen. Und der Klassiker für die jüngeren Zuschauer –
Peter und der Wolf – darf natürlich ebenso wenig fehlen wie ein Konzert mit
Werken aus dem reichhaltigen Kammermusik-Œuvre Prokofjews.
Im Zentrum der Prokofjew-Woche steht die Premiere einer eher selten
gespielten Oper des russischen Komponisten: das posthum uraufgeführte
Meisterwerk Der feurige Engel in der Inszenierung des jungen australischen
Regisseurs Benedict Andrews. Eine grandiose Schaueroper, die es an Spannung mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann ...
S. 62
Oper von Sergej S. Prokofjew
di, 21. Januar 18:30 Uhr | fr, 24. Januar 11 Uhr
Peter und der Wolf
S. 114
ein Musikalisches märchen für sprecher und orchester op. 67
Sprecher: Max hopp
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
mo, 20. Januar 20 Uhr
Kammerkonzert 4: Prokofjew!
S. 95
Kammermusik von Prokofjew und FranÇaix ­
mit dem ensemblekom im bühnenbild von die liebe zu drei orangen
35
Christoph Marti
Premiere Sa 8. M ärz 2014
Nico Dostals
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Die Geschwister Pfister
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Premiere
Die Geschwister Pfister
in
Nico Dostals
Clivia
Operette in drei Akten [1933]
Libretto von Charles Amberg und Franz Maregg
Musikalisches Arrangement von Kai Tietje
Die Geschwister Pfister sind zum ersten Mal
auf der Bühne eines Berliner Opernhauses zu
erleben, in Nico Dostals bekanntester, 1933 im
Theater am Nollendorfplatz uraufgeführter
­Operette. Hollywood, ­südamerikanische Leidenschaft und ein Schuss Berliner Schrulligkeit sind
die Zutaten dieser verrückten Posse, die ihr ver­ lischees – von der
gnügliches Spiel mit allerlei K
Filmdiva à la Greta Garbo bis zum Revolutionär
aus Leidenschaft à la Che Guevara – treibt. In der
für die Operette der 1920er und 30er Jahre typischen, erfrischend unbefangenen Weise spielt
auch die Musik mit unterschiedlichen Stilen und
Genres – vom Jazz über südamerikanische Rhythmen bis hin zum schmissigen Berliner Marschlied.
Ein wilder Mix aus einem ungleichen Liebespaar, einem zwielichtigen
Filmproduzenten, einem verliebten rasenden Reporter, tanzenden
revolutionären Amazonen und einem skurrilen Berliner Erfinder
kennzeichnet die Handlung von Dostals Erstlingswerk.
Nach Kálmáns Die Bajadere, Kurt Weills Der Kuhhandel und Paul
Abrahams Ball im ­Savoy in der vergangenen Spielzeit präsentiert Clivia
eine weitere, nicht weniger faszinierende Facette der Berliner Operette. Große Chornummern, schmelzende Liebesduette, schwungvolle,
von Jazzrhythmen beseelte Songs oder schmissig-humorvolle, von
südamerikanischem Flair angehauchte Ensembles zeigen die ganze
Bandbreite von Dostals musikalischem Können.
Foxtrott, Stulle und Viva la revolución!
Stab Musikalische Leitung Kai Tietje Inszenierung Stefan Huber Costello Bühnenbild Stephan Prattes Kostüme Heike Seidler Dramaturgie Ulrich Lenz Chöre David Cavelius Licht Diego Leetz
Choreographie Danny
Besetzung E. W. Potterton, Finanzmann aus Chicago Stefan
Gray, Filmschauspielerin Christoph
seine Cousine Andreja
Times Peter Renz Schneider Marti Kurt Clivia
Bonn Jola,
Juan Damigo Tobias
Lelio Down, Reporter der Chicagoer
Gustav Kasulke Christoph
Späth Erster Gaucho Máté
Gál
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38
39
2014Mrz8. 14. 20. 28.
Apr 20. 26.
Mai2.
Jun23.
Jul7.
Einführungsmatinee
23. Feb 2014
Günter Papendell
Allan
Clayton als Castor und Günter Papendell als Pollux
Premiere SO 11. M ai 2014
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Jean-Philippe Rameau
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Premiere
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Jean-Philippe Rameau
Castor et
Pollux
Tragédie lyrique en musique in fünf Akten [1754]
Libretto von Pierre-Joseph Bernard
Koproduktion mit der English National Opera London
Laurence Olivier Award
2012
Barrie Koskys umjubelte, mit dem wichtigsten
britischen Theaterpreis, dem Laurence Olivier
Award, ausgezeichnete Produktion ist in einer
Neueinstudierung nun auch an der Komischen
Oper Berlin zu erleben. Mit Rameaus Meisterwerk über vier durch Liebe und Eifersucht,
Leidenschaft und Hass unausweichlich aneinander gefesselte Menschen erklingt unter der
musikalischen Leitung von Christian Curnyn,
einem Spezialisten auf dem Gebiet der Barockmusik, zum ersten Mal ein Werk des französischen Komponisten an einem der drei großen
Opernhäuser Berlins.
Phébé liebt Castor. Castor aber liebt Phébés Schwester Télaïre.
Télaïre erwidert Castors Liebe, ist jedoch Castors Bruder Pollux
versprochen, der sie ebenfalls liebt. Der Konflikt, mit dem Rameaus
Oper beginnt, ist schlichtweg unlösbar. Alle vier Hauptpersonen sind
Gefangene ihrer eigenen Emotionen. Mit ihrer Liebe, ihrem Hass,
ihrer Leidenschaft und ihrer Eifersucht schaffen sie sich ihr eigenes
Gefängnis, ihre eigene Hölle auf Erden.
Als Reformer der französischen Oper, dessen Schaffen nicht
ohne Einfluss auf Zeitgenossen wie Christoph Willibald Gluck blieb,
schrieb Jean-Philippe Rameau ein einzigartig dichtes Werk, das seiner
Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus war. Von wahrhaft modernem
Zuschnitt ist nicht nur die Dramaturgie der Oper, die die Handlung
in rascher Szenenfolge erzählt. Die stets am dramatischen Geschehen
orientierte musikalische Gestaltung verleiht überdies mit ihrer besonderen Harmonik und den nahtlosen Übergängen zwischen Rezitativ,
Arioso und Arie dem Drama eine Sogkraft, der sich kaum ein Zuhörer
entziehen kann.
Stab Musikalische Leitung Christian
Curnyn Inszenierung Barrie Kosky
Katrin Lea Tag Dramaturgie Ulrich Lenz Licht Franck Evin
bühnenbild und kostüme Chöre David
Cavelius Besetzung Télaïre Nicole
Phébé Annelie Sophie Müller Papendell Jupiter Alexey Antonov Hohepriester des Jupiter Bernhard Hansky Mercure Máté Gál
Castor Allan
42
Clayton Chevalier Pollux Günter
43
2014Mai11. 15. 30.
Jun6.
Jul12.
Einführungsmatinee
27. Apr 2014
Susanne Elmark
Premiere SO 15. Juni 2014
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Die
Bernd Alois Zimmermann
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Premiere
Bernd Alois Zimmermann
Die
Soldaten
Oper in vier Akten [1965]
Libretto vom Komponisten nach der Komödie Die Soldaten [1775]
von Jakob Michael Reinhold Lenz
Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich
Die einzige Oper des visionären Tonkünstlers
Bernd Alois Zimmermann ist eine Ikone des
zeitgenössischen Musiktheaters, die alle
Grenzen des ­Genres z­ u sprengen scheint. Die
Soldaten galt ­aufgrund ihrer spieltechnischen
Anforderungen lange Zeit als nicht aufführbar. Nun ist Zimmermanns pazifistischer
Appell auch in Berlin zu erleben – in einer
Neuinszenierung des spanischen Regisseurs
Calixto Bieito.
Verortet im zeitlosen »gestern, heute und morgen« erzählt Zimmermann die Geschichte von Marie – einer jungen Frau aus einfachen
Verhältnissen, die zum Spielball ihrer chauvinistischen Umgebung
wird. Liiert ist Marie mit dem Tuchhändler Stolzius, doch als der
wohlhabende Offizier Baron Desportes um sie buhlt, erhört sie dessen
Werben in der Hoffnung auf sozialen Aufstieg. Desportes lässt Marie
schließlich fallen und gibt sie damit zum Abschuss frei: Als »Hure«
wird sie von Soldaten vergewaltigt und endet als gebrochene Frau am
Abgrund.
Jakob Michael Reinhold Lenz’ »Komödie« wird bei Zimmermann
zum apokalyptischen Trauerspiel. In seiner Oper wird eine Welt porträtiert, in der der Geist des Militärischen bis ins Private hineinreicht
und Beziehungen verunmenschlicht und verroht. Ein bewegendes
Zeitdokument der Nachkriegsjahre, das nichts von seiner Dringlichkeit eingebüßt hat.
Stab Musikalische Leitung Gabriel
Rebecca Ringst Dramaturgie Pavel B. Jiracek Bühnenbild
Feltz Inszenierung Calixto
Kostüme Ingo
Krügler Licht Franck Evin ­
Bieito Besetzung Wesener, ein Galanteriehändler in Lille Jens Larsen Elmark Charlotte, seine Tochter Karolina
Gumos Weseners alte Mutter Xenia Vyaznikova Stolzius, Tuchhändler in
Armentières Tom Erik Lie Stolzius’ Mutter Christiane Oertel Obrist, Graf
von Spannheim Hans-Peter Scheidegger Desportes, ein Edelmann Martin
Koch Pirzel, ein Hauptmann Hans-Jürgen Schöpflin Eisenhardt, ein
Feldprediger Joachim Goltz Haudy Tomohiro Takada Mary Günter Papendell 1. junger Offizier Edwin Vega 2. junger Offizier Alexander Kravets 3. junger
Offizier Máté Gál Die Gräfin de la Roche Noëmi Nadelmann Der junge
Graf, ihr Sohn Adrian Strooper
Marie, seine Tochter Susanne
46
47
2014Jun15. 20. 25.
Jul 1. 9.
Einführungsmatinee
1. Jun 2014
O pe r
eret
in
italienischer
Sprache
Emmerich Kálmán
Wolfgang Amadeus Mozart
Die
Herzogin
von Chicago
Operette in zwei Akten mit einem Vor- und Nachspiel [1928]
Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald
22. / 30. Dez 2013
Nach dem großen Erfolg der Bajadere
im vergangenen Jahr steht mit Die
Herzogin von Chicago ein weiteres Juwel
aus der Feder des Komponisten der
Csárdásfürstin und der Gräfin Mariza
als große Weihnachtsoperette auf dem
Spielplan im Dezember. Im Gefolge
von Mary Lloyd aus Chicago ist eine
Amerikanerin mit festem Wohnsitz in
Berlin: Entertainerin Gayle Tufts führt
mit ihrem unverwechselbaren »Denglisch« durch die Geschichte.
Charleston vs. Csárdás, Money vs.
­Monarchie, American Way of Life vs.
ungarisches Traditionsbewusstsein – die
Kontroverse, die in den 1920er Jahren
Kenner und Liebhaber der Operette
beinahe in zwei Lager spaltete, wird in
Emmerich Kálmáns Operette zum
Thema des Stückes selbst. So findet der
interkulturelle Konflikt zwischen der
reichen Amerikanerin Mary Lloyd, die
glaubt, sich letztlich alles mit einem
48
Cavelius
János Kovács Besetzung edith rockefeller,
milliardärstochter aus new
Tufts Serenata in zwei Akten [1775]
Libretto nach Pietro Metastasio von Giambattista Varesco
25. Mai 2014
Stab Musikalische Leitung Chöre David
Il re
pastore
Premiere und einzige Aufführung
­ icken Scheckheft kaufen zu können,
d
und dem ungarischen Erbprinzen Sandor, der an alten europäischen Traditionen (allzu) fest hält, seine musikalische
Entsprechung im Aufeinanderprallen von
Wiener Walzer und ungarischem Csárdás
einerseits und amerikanischen Modetänzen der 1920er Jahre wie Charleston
und Foxtrott andererseits. Und wie ein
Kuss schließlich Prinz und Unternehmerstochter vereint, so finden auch die
unterschiedlichen musikalischen Welten
zueinander, denn »so ein Charleston ist
doch gar nix anderes als amerikanischer
Csárdás«!
york Gayle
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in
deutscher
Sprache
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Op
konz
er
te
Mary, Tochter des
Milliardärs Benjamin Lloyd Johanni van
Oostrum Sandor Boris, Erbprinz Zoltán
Nyári Prinzessin Rosemarie von
Morenien Annelie Sophie Müller u. a.
Gerade einmal sechs Wochen schrieb
der 19-jährige Wolfgang Amadeus Mozart
an seinem Hirtendrama Il re pastore,
einem hinreißend charmanten Werk,
dem man die Jugend des Komponisten
höchstens durch die arkadische Leichtigkeit und Frische anmerkt. Konfekt für
die Ohren!
Der junge Hirt Aminta lebt einfach und
glücklich. Seine einzige Sorge: Ob er
wohl Elisa trotz seines niederen Standes
heiraten darf? Was er nicht weiß: Er ist
in Wirklichkeit der verschollene Prinz
des Reichs und soll zum König erhoben
werden. Plötzlich ist Amintas hoher
Stand das Liebeshindernis. Doch da
verkündet er, lieber ein einfacher Hirt
zu bleiben als seine Liebe opfern zu
wollen. Die edle Gesinnung wird belohnt.
Aminta bekommt seine Elisa, und alles
löst sich in Wohlgefallen auf.
Mozart komponierte seine Serenata
für den Fürsterzbischöflichen Hof in
Salzburg. Auftragswerke dieser Art
konnten den Umständen entsprechend
sehr unterschiedlich umgesetzt werden:
Bühnenumsetzungen waren ebenso
möglich wie klein besetzte, nichtszenische Varianten. So entspricht die
konzertante Aufführung durchaus dem
Genrecharakter und lenkt den Genuss
ganz auf Mozarts beschwingte Musik.
Stab Musikalische Leitung N.N. Besetzung Alessandro, König von
Mazedonien Mauro
Peter Aminta, Sohn
des Königs von Sidon Nicole
Chevalier Giebel Elisa, eine junge Phönizierin Julia
Agenore, ein edler Phönizier, Freund
Alessandros Adrian
49
Strooper u. a.
50
51
Komische Oper festival 7. bis 13. Juli 2014 sieben Tage iM Opernrausch
Fe s t i va l
Oper
Komische
Festival
Komische
MO, 7. Juli 19:30 Uhr
Clivia
Oper
Fe s t i v a l
Eine Woche Opernrausch
S. 39
DI, 8. Juli 19:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
S. 125
MI, 9. Juli 19:30 Uhr
Die Soldaten
S. 47
DO, 10. Juli 19:30 Uhr
Der feurige Engel
FR, 11. Juli 19:30 Uhr
Così fan tutte
S. 19
SA, 12. Juli 19:30 Uhr
Castor et Pollux
S. 43
SO, 13. Juli 19 Uhr
fö
rdert v
n
ge
West Side Story
o
Auch in dieser Spielzeit laden wir Sie am Ende der
Saison zu einer Woche Festival in die Komische Oper
Berlin ein. Lassen Sie die Neuproduktionen der
Spielzeit an sieben aufeinanderfolgenden Tagen noch
einmal Revue passieren. Wie gewohnt erwartet Sie an
jedem Abend ein musikalisches und kulinarisches
Rahmenprogramm sowie ein Einführungsvortrag vor
und eine spannende Diskussion mit Beteiligten der
Produktion nach der Vorstellung. In den Einführungen
stimmen die drei Dramaturgen der Komischen Oper
Berlin auf die Inszenierungen und ihre Hintergründe
ein und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in
einen größeren Zusammenhang.
S. 31
53
S. 27
S. 9
2013
Repertoire 2014
Repertoire
Paul Abraham
Operette in zwei Akten [1932]
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Ein Berliner Original ist zurück zu Hause: Nach über 80 Jahren feierte
eine der schillerndsten Jazz-Operetten der Weimarer Republik in der
vergangenen Spielzeit ihr Comeback an der Spree! Der Ball im Savoy
geht weiter: mit glänzenden Shownummern und einer verrückten
Handlung rund um ein frisch vermähltes Liebespaar, dessen Treue auf
die Probe gestellt wird – die unvergleichliche Dagmar Manzel, Multi­
talent Katharine Mehrling und Theaterlegende Helmut Baumann
mittendrin …
Stab Musikalische Leitung Adam
Benzwi Besetzung Marquis Aristide de Faublas de Faublas, seine Frau Dagmar
Manzel türkischen Botschaft in Paris Helmut
Jazzkomponistin Inszenierung Barrie
Christoph Späth Kosky
Madeleine
Mustafa Bey, Attaché bei der
Baumann Daisy Darlington,
Katharine Mehrling Tangolita, argentinische
Tänzerin Agnes Zwierko Bébé, Zofe der Madeleine Christiane Oertel Archibald, Kammerdiener Aristides Peter Renz Célestin Formant Dennis
Dobrowolski Lindenquintett Berlin Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Film- und Operettentag
28. Sep 2013
Drei Filme mit Musik von Paul Abraham
14 UhrDas Blaue vom Himmel [1932]
(Drehbuch: Billy Wilder)
16 Uhr Roxy und ihr Wunderteam [1938]
23 Uhr Ball im Savoy [1934]
In Kooperation mit der Deutschen Kinemathek
In den Hauptrollen die Film- und Operettenstars der
1930er Jahre, u. a. Gitta Alpár, Marta Eggerth, Oskar
Dénes und Arthur Schröder!
Gitta Alpár im Film Ball im Savoy
56
57
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in
deutscher
Sprache
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Ball im Savoy
2013Sep28.
Okt2. 5. 11. 25.
Nov10.
Im repertoire seit
9. Jun 2013
Repertoire
Claudio Monteverdi / Elena Kats-Chernin
Orpheus
Ba
»Ein Ausbruch von so traumhafter, bunter Vitalität, dass einem der
Grauschleier von Augen und Ohren gerissen wird und man nichts
Geringeres erlebt als die Geburt des Theaters.« [Die Zeit] Barrie Koskys
kraftvolle und farbenfrohe Inszenierung des Orpheus – in der letzten
Spielzeit einer der Publikumsrenner – beginnt als ausgelassenes Fest
der Musik und der Liebe in einem paradiesischen Arkadien und erzählt
Orpheus’ Reise durch die Unterwelt als Reise zu sich selbst. Farbenfroh
ist auch die ungewöhnliche Neuinstrumentierung der usbekischen
Komponistin Elena Kats-Chernin. »Eine unwirkliche Zauberwelt,
künstlich und liebreizend zugleich, dionysisch.« [Berliner Zeitung]
Stab Musikalische Leitung André
de Ridder Inszenierung Barrie
ro
ckOp
er
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten [1607 / 2012]
Libretto von Alessandro Striggio d. J.
Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
in
deutscher
Sprache
2013Sep19. 27.
Okt 3. 12. 27.
Nov23.
im repertoire seit
16. sep 2012
Kosky
Besetzung Orpheus Dominik Köninger Eurydike Mirka Wagner Amor Peter Renz Sylvia / P roserpina Theresa Kronthaler Charon Stefan
Sevenich Pluto Alexey Antonov figuren orpheus und eurydike Frank
Soehnle Tänzer Meri Ahmaniemi, Axel Baer, Alessandra Bizzarri, Martina Borroni,
Sarah Bowden, Alexon Capelesso, Suleika Fichtner, Nikos Fragkou, Paul Gerritsen,
Marcell Prét Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
58
59
Repertoire
Georg Friedrich Händel
Xerxes
Ba
Der prachtvolle Zauber des Barocktheaters auf der Bühne der Komischen Oper Berlin: In der umjubelten Inszenierung des norwegischen
Theatermagiers Stefan Herheim und unter der musikalischen Leitung
von Barockspezialist Konrad Junghänel wird Händels Oper Xerxes ­zu
einem Fest für Augen, Ohren und Sinne. Mit großer Opulenz und ­viel
Liebe zum Detail erzählt Herheim die Geschichte um den mächtigen
Perserkönig Xerxes, der Heerscharen bewegen kann und doch in der
Liebe machtlos bleibt, als humorvolles Spiel mit Aufführungskonventionen, das vom Geist der Händelzeit erfüllt ist und doch die Brücke
zum Heute schlägt – »ein Theaterwunder, das beweist, wie Bildung
und geschichtsbewusste Komplexität des Denkens unsere Vergnügungsfähigkeit steigern können.« [FAZ]
Stab Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Stefan
Herheim
Besetzung Xerxes Stella Doufexis Arsamenes Karolina Gumos Katarina Bradić Romilda Brigitte Geller Atalanta Julia Giebel Ariodate Alexey Antonov Elviro Hagen Matzeit Chorsolisten der Komischen
Oper Berlin
Amastre 60
61
ro
ckOp
er
Dramma per musica in drei Akten [1738]
Libretto nach Silvio Stampiglia
Deutsche Textfassung von Eberhard Schmidt
Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein
in
deutscher
Sprache
2014Feb1. 5. 15.
Mrz 9. 21.
Apr 4. 11.
im repertoire seit
13. mai 2012
Repertoire
Sergej S. Prokofjew
Stab Musikalische Leitung Mihkel
Kütson Inszenierung Andreas
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per in
deutscher
Sprache
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Eine der erfolgreichsten Produktionen der Komischen Oper Berlin
kehrt zurück auf den Spielplan! Prokofjews aberwitziges Märchen
über einen melancholischen Prinzen, der sich in drei Orangen verliebt, in einer knallbunten Inszenierung von Andreas Homoki. Eine
Liebeserklärung an das Theater und dessen Fähigkeit zu verwandeln.
So entfaltet sich ein lustvolles Spiel, das frech gegen Logik und Realismus aufbegehrt und Raum schafft zum Träumen.
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Oper in vier Akten [10 Bildern] und einem Prolog [1921]
Libretto vom Komponisten nach dem Divertissement Ljubow k trjom
apelsinam von Wsewolod E. Mejerchold und Wladimir N. Solowjow
nach dem Märchenspiel L’amore delle tre ­melarance [1761]
von Carlo Graf Gozzi
Deutsche Textfassung von Jürgen Beythien und Eberhard Sprink
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Die Liebe zu
drei Orangen
2014 Jan22. 24.
Feb4. 8. 19.
Im Repertoire seit
13. Jun 1998
Homoki
Besetzung Fata Morgana Annette Seiltgen Celio Philipp Meierhöfer König Treff Carsten Sabrowski Prinz Mirko Roschkowski Prinzessin Clarice Caren van Oijen Leander Horst Lamnek Pantalone Dominik Köninger Truffaldino Peter Renz Prinzessin
Linetta Katarina Morfa Prinzessin Nicoletta Adela Zaharia Prinzessin
Ninetta Mirka Wagner Smeraldine Karolina Gumos Die Köchin HansPeter Scheidegger Farfarello Bernhard Hansky Der Herold Bogdan
Taloş Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
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63
Repertoire
Antonín Dvořák
Lyrisches Märchen in drei Akten [1901] | Libretto von Jaroslav Kvapil
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
Asmik Grigorian, als Rusalka und als Maria in Tschaikowskis Mazeppa
ein Liebling des Publikums, ist erneut als unglückliche Meerjungfrau
zu erleben, die ihre wahre Natur um der Liebe zu einem MenschenPrinzen verleugnet. Trotz aller Warnungen will Rusalka nur einmal
wissen, wie es ist, ein Mensch zu sein, und muss dafür bitter bezahlen.
Barrie Koskys dunkel-romantische Inszenierung des tschechischen
Märchenstoffs beschwört ebenso sinnliche wie gewaltige Bilder herauf,
die der melancholischen Poesie der Musik Dvořáks folgend das Publikum unwiderstehlich in ihren Bann ziehen. »Momente von fast schon
surrealer Schönheit, das Geschehen bleibt – wie Märchen eben sind –
ebenso poetisch wie rätselhaft«. [Deutschlandfunk]
Stab Musikalische Leitung Henrik
Nánási Inszenierung Barrie
Kosky
Besetzung Rusalka Asmik
Grigorian Prinz Timothy Richards Zwierko Wassermann Jens Larsen Fremde Fürstin Karolina
Gumos / Ursula Hesse von den Steinen Wildhüter Peter Renz Küchenjunge Christiane Oertel erste waldelfe Mirka Wagner Zweite
Waldelfe Annelie Sophie Müller dritte waldelfe Katarina Morfa Chorsolisten
der Komischen Oper Berlin
JeŽibaba Agnes
64
65
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in
deutscher
Sprache
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Rusalka
2013Nov29.
Dez 7. 20. 26.
2014 Jan 3. 11.
Im repertoire seit
20. feb 2011
Christoph Willibald Gluck
Iphigenie
auf Tauris
Ba
»Großes, unmittelbar packendes Theater!« [taz] In neuer Besetzung
und unter der Leitung von Barockspezialist Konrad Junghänel kehrt
Glucks wohl kompromisslosestes Werk auf den Spielplan zurück.
Iphigenie, Tochter des kriegerischen Feldherrn Agamemnon, ist dazu
verdammt, alle auf der Insel Tauris eintreffenden fremden Männer zu
töten. Als ihren Bruder Orest und dessen Begleiter Pylades dasselbe
Schicksal treffen soll, verweigert sie zum ersten Mal den Gehorsam ...
Barrie Kosky hat Glucks Oper mit kraftvollem Zugriff in unsere
unmittelbare Gegenwart versetzt und so ein Stück bestürzendes, bewegendes Musiktheater geschaffen. »Koskys Analyse des griechischen Mythos zeigt den von Kultur, Macht und Religion bestimmten Menschen
in Situationen der Ausgeliefertheit und Ausweglosigkeit.« [Klassik.com]
Stab Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Barrie
Kosky
Besetzung Iphigenie Erika Roos Orest Dominik Köninger Pylades Tansel
Akzeybek Thoas Jens Larsen Eine Griechin Mirka Wagner Eine Priesterin Katarina Morfa Ein Skythe Volker Herden / Matthias Spenke Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
66
67
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Tragödie in vier Akten [1779]
Libretto von Nicolas-François Guillard
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
in
deutscher
Sprache
2014Mrz 16. 22.
Apr 1. 6.
im repertoire seit
22. Apr 2007
Repertoire
Jacques Offenbach
Carmen
Baumgarten Besetzung Carmen Nánási Katarina Bradić / Ezgi Kutlu Micaela Johanni van
Oostrum / Adela Zaharia Mercedes Karolina Gumos / Annelie Sophie Müller
Frasquita Adela Zaharia / Mirka Wagner Don José Timothy Richards Escamillo Günter Papendell Dancairo Stephan Boving / Peter Renz Remendado Máté Gál Moralès Bernhard Hansky Zuniga Jens Larsen/
Stefan Sevenich manuela / f lamenca Ana Menjibar Chorsolisten der Komischen
Oper Berlin
68
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2014Apr9. 16. 19. 27.
Mai3. 18. 28.
Jun9.
Im repertoire seit
27. nov 2011
Phantastische Oper in fünf Akten [1881]
Libretto von Jules Paul Barbier
Deutsche Textfassung von Gerhard Schwalbe
r
Ohne Alkohol kann Hoffmann nicht schreiben. Ohne seine Muse kann
er nicht leben, auch wenn sie ihm mächtig auf die Nerven geht. Denn
was er hat, das will er nicht, und was er will, das hat er nicht. Hoffmann
rettet sich ins Schwadronieren und erzählt drei unglückliche Frauengeschichten, ehe er auch noch die letzte Chance auf seine unerreich­
bare Liebe Stella verspielt. Aber eine Frau wäre ja noch da: die Muse …
Stab Musikalische Leitung Nicholas
Besetzung Hoffmann Timothy
Milton Richards Inszenierung Thilo
Reinhardt seine Muse Theresa
Kronthaler Lindorf / Coppelius / dr. Mirakel / Dapertutto Alejandro Marco-Buhrmester Andreas / Cochenille / Franz / Pitichinaccio Peter Renz Olympia Julia Giebel Antonia Johanni van Oostrum Giulietta Karolina Gumos die Erscheinung
der Mutter Christiane Oertel Nathanael / Spalanzani Stephan Boving HermanN / Schlemihl Bogdan Taloş Lutter / Crespel Hans-Peter Scheidegger Stella Leonie Abbassi / Ana Filipovic Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
69
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in
deutscher
Sprache
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Inszenierung Sebastian
in
deutscher
Sprache
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Stab Musikalische Leitung Henrik
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Fernab kultureller Klischees stellt Sebastian Baumgarten seine
Carmen in ein zeitgenössisches Spanien, an dessen Bild der Putz
blättert. Das Eifersuchtsdrama wird zu einem Kriminalstück, bei dem
die Indiziensuche in einer assoziativen Bilderwelt aufgeht, bis hin zum
großen Showdown am Schluss, »immer hautnah an der Partitur entlang, akribisch seziert, cool montiert, völlig unsentimental und gerade
deshalb ergreifend.« [Der Tagesspiegel]
r
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Opéra comique in vier Akten [1875]
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
Hoffmanns
Erzählungen
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Georges Bizet
2014Mrz29.
Apr5. 12. 24. 30.
Im repertoire seit
4. feb 2007
Repertoire
26 ausverkaufte Vorstellungen! Der Sensationserfolg der vergangenen
Spielzeit! »Ein echtes Opern-Happening!« [B.Z.] Rauchschwaden, die
sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cocktailgläsern schwimmen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist unmöglich
in der Zauberflöte an der Komischen Oper Berlin. Der britischen
Theatertruppe »1927« und Barrie Kosky ist »eine köstlich-absurde
Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« ­[Berliner Morgenpost]
gelungen. »Man staunt über die Perfektion und lacht mit Verstand
über den virtuos gezeichneten Witz jedes dieser Bilder … atemberaubend!« [taz]
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deutscher
Sprache
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Große Oper in zwei Aufzügen [1791]
Libretto von Emanuel Schikaneder
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Die Zauberflöte
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Wolfgang Amadeus Mozart
2014Feb13. 22.
Mrz7. 15. 18. 24.
Apr 3. 13. 17. 21.
25.
Mai 4. 10.
im repertoire seit
25. Nov 2012
Stab Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Suzanne
Andrade/»1927« und Barrie Kosky Animationen Paul Barritt/»1927« Besetzung Pamina Nicole
Chevalier / Brigitte Geller / Adela Zaharia Allan Clayton / Adrian Strooper Königin der Nacht Julia
Giebel Sarastro / Sprecher Alexey Antonov / Dmitry Ivashchenko Papageno Dominik Köninger / Tom Erik Lie Papagena Julia Giebel / Adela Zaharia Monostatos Stephan Boving / Peter Renz drei knaben Solisten des Tölzer
Knabenchore Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Tamino 70
71
Repertoire
Wolfgang Amadeus Mozart
ab
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Mä
Dez 9. 21. 28.
2014Jan25.
Feb23.
Im repertoire seit
24. Mrz 2013
Stab Musikalische Leitung Inszenierung Reinhard
Kristiina Poska von der Thannen
2013 Okt19.
Nov 2. 16. 17. 25.
Besetzung Hänsel Karolina Gumos / Theresa Kronthaler Gretel Mirka Wagner Peter, Besenbinder Tom Erik Lie / Stefan Sevenich Gertrud, sein Weib Carola
Guber / Christiane Oertel Knusperhexe Fredrika Brillembourg / Ursula Hesse von
den Steinen Sandmännchen / Taumännchen Adela Zaharia Kinderchor der Komischen Oper Berlin
73
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ge
r
O pe
6 Jahr
im repertoire seit
23. jan 2005
Zwei Kinder auf der Schwelle zum Erwachsensein geraten in eine
bunte Welt voller Wunder – aber auch voller Gefahren. In seiner
Inszenierung der wohl beliebtesten Märchenoper erfindet Reinhard
von der Thannen poetische Bilder, die dem Zwischenreich der
Träume zu entstammen scheinen und vertraut und fremd zugleich
wirken. So wird Hänsels und Gretels abenteuerliche Reise durch das
Dickicht des Märchenwaldes zu einer Einstiegsdroge in die Welt des
Musiktheaters für jung und alt!
in
deutscher
Sprache
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72
Jun8. 13.
Märchenspiel in drei Bildern [1893] | Libretto von Adelheid Wette
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Philipp Meierhöfer Susanna N.N. Köninger Gräfin Almaviva Brigitte Geller Cherubino Theresa Kronthaler / Annelie Sophie Müller Marcellina Caren van
Oijen Basilio Christoph Späth Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
Graf Almaviva Dominik
2014Mai14. 17. 29.
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Besetzung Figaro Kosky in
deutscher
Sprache
Hänsel
und Gretel
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Stab Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Barrie
per pe r
»Der alt bekannte Opernknüller – unangestrengt und gleichzeitig
doch voller Überraschungen.« [Der Standard] Mit leichter Hand folgt
Barrie Kosky, der Mozarts Figaro »irgendwo zwischen Luis Buñuels
Diskretem Charme der Bourgeoisie und der Duck Soup von den Marx
­Brothers verortet, den allzu menschlichen Irrungen und Wirrungen
der M
­ ozartschen Charaktere, presst Susanna und Figaro und den
Grafen und obendrein den gesamten Chor dichtgedrängt in eine enge
Kammer oder lässt sie im nächtlichen Dunkel der nahezu leeren
Bühne von den eigenen Gefühlen verwirrt aneinander vorbei irren.
»Hier tobt das wahre Leben.« [Süddeutsche Zeitung]
O
O
Opera buffa in vier Akten [1786]
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze
6
a
b
n Die Hochzeit
des Figaro
Engelbert Humperdinck
6 Jahre
Repertoire
Taner Akyol
Ali Baba und ­
die 40 Räuber
n
Ki
in
deutscher
und türkischer
Sprache
»Açıl, susam, açıl!« »Sesam, öffne dich!« – Die berühmte Erzählung
aus 1001 Nacht als deutsch-türkische Kinderoper. »Mit orientalischem
Geschmack, aber ohne Morgenland-Kitsch« [Berliner Zeitung] verbindet
der in Berlin lebende türkisch-kurdische Komponist Taner Akyol in
seiner ersten Oper westliche Musiktraditionen mit den Klängen seiner
Heimat: Türkische Instrumente wie Zurna oder Kaval treffen auf Oboe
und Querflöte, türkische Textpassagen auf deutsche, orientalische Melodien auf Operngesang. »Saftig, lebensfroh, üppig klingt das, der Saal
klatscht begeistert mit.« [berliner zeitung]
Stab Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Matthias
d e rOp
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Kinderoper in zwei Akten [2012]
Libretto von Çetin İpekkaya und Marietta Rohrer-İpekkaya
Auftragswerk der Komischen Oper Berlin
2014Feb 21. 22.
Mrz 14. 19. 25.
30. 31.
Apr2.
im repertoire seit
28. Okt 2012
Davids
Jens Larsen Rosa, Alİ Babas Frau Nina von Möllendorff Vehbİ, Alİ Babas und Rosas Sohn Tansel Akzeybek Karakaçan, Alİ Babas treuer
Esel Daniel Drewes Kasım, Alİ Babas Bruder Stefan Sevenich Ayşe, Kasıms
Frau Caren van Oijen Räuberhauptmann Carsten Sabrowski Baba İdris,
Schneider Manfred Sabrowski Pazarbaşı, Chef des Basars Hans-Martin Nau Chorsolisten und Kinderchor der Komischen Oper Berlin u. a.
6 Jahre
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6 Jahr
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Besetzung Alİ Baba 75
Repertoire
Johann Strauß
Komische Operette in drei Akten [1874]
Text von Karl Haffner und Richard Genée
Stefan Soltesz, österreichischer Dirigent ungarischer Herkunft, langjähriger Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und ­Intendant des Aalto-Theaters, dirigiert die Operette der Operetten, das
Meisterwerk des Walzerkönigs, voller Witz und Alberei und mit hinreißenden Melodien, die nie mehr vergisst, wer sie einmal gehört hat.
Dass hier keiner ist, wer er vorgibt zu sein, keine tut, was sie vorgibt
zu tun, und keiner liebt, wen er vorgibt zu lieben – an allem schuld
ist nur der Champagner! Und dem kann man bekanntlich nicht lange
böse sein … »Lustig ist der Abend, man lacht unbeschwert von allem
tieferen Sinn über den Spaß auf der Bühne und über sich selbst.« [taz]
Stab Musikalische Leitung Stefan
Soltesz Inszenierung Andreas
Homoki Besetzung Gabriel von Eisenstein Tom
Erik Lie Rosalinde Nicole Chevalier Adele Julia Giebel Frank Carsten Sabrowski Prinz Orlofsky Christiane
Oertel Alfred Christoph Späth Dr. Falke Günter Papendell Dr. Blind Peter
Renz Frosch Uwe Schönbeck Ida Katarina Morfa Chorsolisten der
Komischen Oper Berlin
76
77
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in
deutscher
Sprache
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O PE R
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Die Fledermaus
2013Dez14. 17. 27.
2014 Jan17. 26.
Im repertoire seit
23. sep 2007
Kurt Weill
Sieben Songs
Texte von Kurt Weill, Walter Mehring, Roger Fernay, Bertolt Brecht und Ogden Nash
Giuseppe Verdi
La Traviata
Kurt Weill / Bertolt Brecht
Neuenfels
Barbacini Besetzung Violetta Valéry Brigitte Geller Alfred Germont Timothy
Richards Georges Germont Aris Argiris Flora Bervoix Katarina Morfa Annina Caren van Oijen gaston Stephan Boving Baron Douphol Philipp
Meierhöfer Marquis d’obigny Bogdan Taloş Doktor Grenvil Carsten
Sabrowski Chorsolisten der Komischen Oper Berlin u. a.
78
Jun 1. 22.
Jul4.
Im repertoire seit
23. nov 2008
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2014Mai23.
Ballett mit Gesang [1933] | Fassung für tiefe Frauenstimme
(bearbeitet von Wilhelm Brückner-Rüggeberg)
Text von Bertolt Brecht
Weills unverwechselbarer Songstil versüßt die bitterste Moral nicht
nur in seinen Bühnenwerken, sondern auch in vielen seiner Songs
und Chansons. In Die sieben Todsünden bringt er gemeinsam mit
Bertolt Brecht die Moral des modernen Materialismus auf den Punkt:
Sünden werden zu Tugenden, wo nichts mehr einen Wert hat, was
keinen Geldwert hat. Dagmar Manzel in einer ihrer Paraderollen an
der Komischen Oper Berlin »gurrt, fleht, lacht, schreit und verführt
mit ihrer Stimme, zart und kräftig, verzweifelt und komisch, naiv und
immer wissend um den Preis, der zu zahlen ist im Aufstiegskampf von
unten nach oben.« [Münchner merkur]
Stab Musikalische Leitung Kristiina Poska Inszenierung Barrie
Kosky Besetzung Sieben Songs Gesang Dagmar
Manzel Klavier Frank Schulte Besetzung DIE Sieben TODSÜNDEN Anna Dagmar Manzel Mutter Tim Klaski Vater Máté Gál Zwei Brüder Bernhard Hansky, Stephan Boving
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in
deutscher
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Inszenierung Hans
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deutscher
Sprache
Die sieben Todsünden
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Stab Musikalische Leitung Maurizio
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»Oper ohne allen Opernplunder. Ganz pur, ganz innen, ganz NurMensch (…) Virtuoser geht Regie nicht « – so Der Tagesspiegel über
Hans Neuenfels’ Inszenierung von Verdis Meisterwerk über die
lebens- und liebeshungrige Edelhure Violetta Valéry. Kein plüschiges
19.-Jahrhundert-Interieur, kein Gesellschaftspanorama, sondern ganz
auf die Seelenschau einer Protagonistin konzentriert, die hier kein
­Opfer ist, sondern sich radikal selbst behauptet, und sich dabei ­verund überschätzt. Wie Neuenfels sagt: »Die Liebe darf nichts kosten,
außer das Leben.«
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Oper in drei Akten [1853]
Libretto von Francesco Maria Piave
Deutsche Textfassung von Walter Felsenstein
2013Nov1. 17. 22.
Dez2.
Im repertoire seit
12. feb 2012
Chronologie
Uraufführungsjahr
Komponist
Werk
1607 / 2012
Claudio Monteverdi /
Elena Kats-Chernin
Orpheus
58
1738
Georg Friedrich Händel
Xerxes
61
1754
Jean-Philippe Rameau
Castor et Pollux
43
1775
Wolfgang Amadeus Mozart
Il re pastore
49
1779
Christoph Willibald Gluck
Iphigenie auf Tauris
67
1786
1790
Wolfgang Amadeus Mozart
2000
1950
1900
1850
1800
1750
1700
1650
1600
1791
Seite
Die Hochzeit des Figaro
72
Così fan tutte
19
Die Zauberflöte
70
1853
Giuseppe Verdi
La Traviata
78
1874
Johann Strauß
Die Fledermaus
77
1875
Georges Bizet
Carmen
68
1881
Jacques Offenbach
Hoffmanns Erzählungen
69
1893
Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel
73
1901
Antonín Dvořák
Rusalka
65
1921
Sergej S. Prokofjew
Die Liebe zu drei Orangen
62
1928
Emmerich Kálmán
Die Herzogin von Chicago
48
1932
Paul Abraham
Ball im Savoy
57
1933
Nico Dostal
Clivia
39
Kurt Weill / Bertolt Brecht
Die sieben Todsünden
79
1955
Sergej S. Prokofjew
Der feurige Engel
31
1957
Leonard Bernstein
West Side Story
27
1960
Benjamin Britten
Ein Sommernachtstraum
9
1962 / 2013
Miloš Vacek
Des Kaisers neue Kleider
13
1965
Bernd Alois Zimmermann
Die Soldaten
47
1996
Philip Glass
Les Enfants terribles
2012
Taner Akyol
Ali Baba und die 40 Räuber
74
1607/2012
Claudio Monteverdi /
Elena Kats-Chernin
Orpheus
58
129
81
2013
Konzerte 2014
Dirigent: Henrik Nánási
NUR
ZWEI MAL!
Solisten: Katia Pellegrino, Sopran
Karolina Gumos, Mezzosopran
Stefano Secco, Tenor
Alexey Antonov, Bass
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
und Ernst Senff chor berlin
Einstudierung: David Cavelius
Fr 18. Ok tober 2013, 20 Uhr | So 20. Ok tober 2013, 16 Uhr
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Giuseppe Verdi
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Sinfoniekonzert 1:
Henrik Nánási
Konzerte
Konzerte
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Fr, 8. November 2013 20 Uhr
Sinfoniekonzert 2:
Patricia Kopatchinskaja und
Dennis Russell Davies
← Sebastian Weigle
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Dirigent: Dennis Russell Davies
Solistin: Patricia Kopatchinskaja, Violine
Pjotr I. Tschaikowski — Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Igor Strawinsky — Der Feuervogel, Ballettmusik
Fr, 6. Dezember 2013
20 Uhr
Sinfoniekonzert 3:
Sebastian Weigle
Dirigent: Sebastian Weigle
Joseph Haydn — Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103 Mit dem Paukenwirbel
Reiner Bredemeyer — Bagatellen für B.
Ludwig van Beethoven — Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Eroica
Bernhard Forck →
fr, 31. januar 2014 20 Uhr
← kol ja blacher
Sinfoniekonzert 4:
Kolja Blacher
Musikalische Leitung und Violine: Kol ja Blacher
Ludwig van Beethoven – Ouvertüre zum Trauerspiel Coriolan c-Moll op. 62
Robert Schumann – Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. posth.
Ludwig van Beethoven – Violin-Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40
Benjamin Britten – Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10
So, 23. März 2014 11 Uhr
Matineekonzert:
Bernhard Forck
Patricia Kopatchinskaja →
86
Musikalische Leitung und Violine: Bernhard Forck
Jean-Baptiste Lully — Le Triomphe de l’amour, Ballettmusik LWV 59
André Campra — Ouverture-Suite in d-Moll
Jean-Philippe Rameau — Dardanus-Suite
87
Konzerte
Konzerte
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Fr, 18. April 2014 20 Uhr
Sinfoniekonzert 5:
Michael Schønwandt
Dirigent:Michael Schønwandt
← Sabine Meyer
Igor Strawinsky – Der Kuss der Fee, Allegorisches Ballett in vier Bildern
nach Musik von Pjotr I. Tschaikowski (Divertimento, Sinfonische Suite, 1947)
Claude Debussy – Prélude à l’après-midi d’un faune
Antonín Dvořák – Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Die Englische
Fr, 16. mai 2014 20 Uhr
Sinfoniekonzert 6:
Sabine Meyer und Henrik Nánási
Dirigent: Henrik Nánási
Solistin: Sabine Meyer, Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 Kleine g-Moll
Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Fr, 27. Juni 2014 20 Uhr
Sinfoniekonzert 7:
Mischa Maisky und Henrik Nánási
Dirigent: Henrik Nánási
Solist: Mischa Maisky, Violoncello
Michael Schønwandt →
Max Bruch — Kol Nidrei, Adagio für Violoncello mit Orchester
und Harfe nach hebräischen Melodien op. 47
Dmitri D. Schostakowitsch — Konzert für Violoncello
und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107
Mischa Maisky →
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Konzerte
MI, 1. Januar 2014
16 und 20 Uhr
Neujahrskonzerte
Dirigent: Henrik Nánási
Moderation: Ioan Holender
Solisten: Nicole Chevalier, Mirka Wagner, Sopran; ­
Peter Renz, Tenor; Dominik Köninger, Bariton
orchester der komischen oper berlin
Emmerich Kálmán – Ouvertüre zu Gräfin Mariza
Duett »Weißt du es noch« aus Die Csárdásfürstin
Duett »Komm mit nach Varasdin« aus Gräfin Mariza
Quartett »Liebchen, mich reißt es« aus Die Csárdásfürstin
Johann Strauß (Sohn) – Frühlingsstimmenwalzer op. 410
Kaiserwalzer op. 437
Éljen a magyar, Polka op. 332
Unter Donner und Blitz, Polka op. 324
Josef Strauß – Ohne Sorgen, Polka op. 271
Johannes Brahms – Ungarische Tänze Nr. 5 und 6
Franz von Suppé – Ouvertüre zu Leichte Kavallerie
Der schönen blauen Donau entlang entführt das Neujahrskonzert
musikalisch in die einstige k.u.k.-Monarchie Österreich-Ungarn –
und der langjährige ehemalige Direktor der Wiener Staatsoper
und Hausherr des Wiener Opernballs, Ioan Holender, führt als
Zeremonienmeister durch das Programm. Walzer, Polka, Csárdás
und ungarische Tänze!
Gabriela montero →
Sa, 18. Januar 2014
19:30 Uhr
Nosferatu
Gabriela Montero, Klavier
I mprovisation über Themen von Prokofjew zu Nosferatu ­
von Friedrich Wilhelm Murnau
stummfilm-vorführung mit klavierbegleitung
Die berühmte Pianistin Gabriela Montero ist in den wichtigsten
Konzertsälen der Welt ein gefeierter Gast. Ihre einzigartige Begabung
der Improvisation auf vom Publikum vorgegebene Themen, bereits
in zahllosen Konzertzugaben unter Beweis gestellt, ist die Voraussetzung für eine ganz besondere Herausforderung: Auf Themen von
Sergej Prokofjew improvisiert Gabriela Montero die Begleitmusik
zu Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker Nosferatu aus
dem Jahre 1922.
so, 9. februar 2014
11 Uhr
Förderkreiskonzert
Dirigent: Henrik Nánási
Moderation: Barrie Kosky
Ein Überraschungsprogramm mit Gesangssolisten
und dem Orchester der Komischen Oper Berlin
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Fr, 7. und 28. Februar | mi, 19. MÄrz 2014 jeweils 20 Uhr
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»Wilde Bühne «
Ein kabarettistischer Liederabend
mit Dagmar Manzel
Musik von Friedrich Hollaender, Werner
Richard Heymann und Mischa Spoliansky
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Mit dem orchester der komischen oper berlin
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1921 gründete die Sängerin und Schauspielerin Trude Hesterberg
im Keller des heutigen Theaters des Westens die »Wilde Bühne«
und legte damit den Grundstein für das moderne literarischpolitische Kabarett in Deutschland. Hier trat auf, was Rang und
Namen hatte und bis heute in aller Mund ist: »Ich bin von Kopf
bis Fuß«-Komponist Friedrich Hollaender ebenso wie Werner
Richard Heymann (»Ein Freund, ein guter Freund«) oder Mischa
Spoliansky (»Morphium«). Mit ihrer musikalischen Hommage
reißt uns die stimmgewaltige Schauspielerin Dagmar Manzel
mitten hinein in die flirrende Stimmung der wilden Berliner
­20er Jahre.
Berlin feiert Britten
Berlin feiert von September bis Dezember 2013
den 100. Geburtstag eines der bedeutendsten
Komponisten des 20. Jahrhunderts: Benjamin Britten.
8. bis 16. november 2013
Hommage an Leonard Bernstein
Konzerthaus Berlin
DO, 3. Juli 2014 20 Uhr
Horwitz singt Brel
begleitet vom Orchester
der Komischen Oper Berlin
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Musikalische leitung: enrique Ugarte
Solist: Dominique Horwitz
Chansons von Jacques Brel (Arrangements: Enrique Ugarte)
Theater- und Fernsehstar Dominique Horwitz mit Liedern des
belgischen Chanson-Genies Jacques Brel – begleitet vom Orchester der Komischen Oper Berlin! Ob sie nun von der Verlassenheit
oder der Liebe handeln, Brels Chansons sind kleine dramatische
Erzählungen – jedes Lied ein aufrührendes Theaterstück, eine
Welt für sich. Horwitz lässt seine Figuren ihr Leid und ihr Glück
hinausschreien, lässt sie sich um den Verstand tanzen, liebt sie,
lebt sie. Anrührend, mitreißend, hässlich-schön.
92
Von dem erfrischenden »Spirit« des unvergleichlichen Dirigenten,
Komponisten und Musikvermittlers Leonard Bernstein können
viele ältere Besucher des Konzerthauses Berlins noch berichten.
Seit der Wiedereröffnung des Hauses im Jahre 1984 bis zu seinem
Tod 1990 hielt Bernstein dem damaligen Schauspielhaus die Treue.
Dabei sticht das von Bernstein dirigierte Konzert mit Beethovens
9. Sinfonie im Dezember 1989 – wenige Wochen nach dem Fall der
Mauer – heraus. Ein unvergessliches musikalisches Ausrufezeichen
für Freiheit und Frieden.
Im November widmet das Konzerthaus Berlin dem Menschenfreund und überragenden Musiker Bernstein eine Hommage:
Orchesterkonzerte, Kammermusik, Filme, eine Ausstellung – und
als Höhepunkt die Uraufführung der Kammerfassung von Bernsteins Oper A Quiet Place mit dem Ensemble Modern und Kent
Nagano am Pult.
leonard bernstein →
93
Konzerte
Nachtkonzert 1:
Sommernachtstraum!
im Bühnenbild von ein Sommernachtstraum
Chormusik von Brahms und Britten
Mit Chorsolisten der Komischen Oper Berlin
Musikalische Leitung: David Cavelius
Sa, 14. Dezember 2013 23 Uhr
Nachtkonzert 2: Eine Weihnachtsgeschichte
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Sa, 21. September 2013 23:15 Uhr
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Konzerte
mo, 21. oktober 2013
20 Uhr
Kammerkonzert 1: Italien!
Kammermusik von Mendelssohn Bartholdy, Wolf,
Tschaikowski, Puccini, Britten und Henze
Mit Streichersolisten des Orchesters der Komischen Oper Berlin
di, 12. November 2013 20 Uhr
Kammerkonzert 2: Bernstein!
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Werke von Bernstein, Avshalomov und Copland
Mit dem Blechbläserquintett der Komischen Oper Berlin
im Orchestergraben nach der Vorstellung Die Fledermaus
Charles Dickens’ Weihnachtsklassiker mit Kammermusik von Corelli, Bach,
Elgar, Bartók und Poulenc
Mit dem ensembleKOM
Fr, 21. märz 2014
23:15 Uhr
Nachtkonzert 3: Von Rio bis Buenos Aires!
KammerMusik aus Südamerika im Bühnenbild von Xerxes
Kammermusik von Villa-Lobos, Piazzolla u. a.
Mit Solisten des Orchesters der Komischen Oper Berlin und
dem Saxophonquartett modernsax berlin
sa, 12. April 2014
im Bühnenbild von Hoffmanns Erzählungen
Kammermusik von Monteverdi, Vivaldi, Rossini, Liszt, Wagner und Mahler
Mit Adela Zaharia ( Sopran ), Katarina Morfa ( Mezzosopran ), Máté Gál ( Tenor ),
Bernhard Hansky ( Bariton ), Peter Wünnenberg ( Violine und Viola ),
Juri Tarasenok ( Bajan ), Byron Knutson ( Klavier ) u. a.
23 Uhr
Nachtkonzert 5: Mozart – Fantasie!
im bühnenbild von carmen
Kammermusik von Mozart, Schumann, Françaix und Dean
Mit Sebastian Lehne (Klarinette), Martin Flade (Viola) und Bonnie Wagner (Klavier)
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11 Uhr
Kammerkonzert 3: Britten!
Kammermusik von Britten
Mit Ensemblesolisten der Komischen Oper Berlin
mo, 20. Januar 2014
20 Uhr
Kammerkonzert 4: Prokofjew!
im bühnenbild von die liebe zu drei orangen
Kammermusik von Prokofjew und Françaix
Mit dem ensembleKOM
23 Uhr
Nachtkonzert 4: Venezia!
Sa, 3. Mai 2014
So, 1. Dezember 2013
Mo, 24. Februar 2014
20 Uhr
Kammerkonzert 5: Tea for Two!
Berliner Operettenmelodien der 1920er Jahre von Abraham, Casucci,
Fall, Kálmán, Lehár, L­ incke, Stolz, Youmans u. a.
Mit Katarina Morfa ( Mezzosopran ), ­Bernhard Hansky ( Bariton )
und dem Salonorchester Illusion
mo, 12. Mai 2014
20 Uhr
Kammerkonzert 6:
Mozart – Trio und Quartett!
Kammermusik für Flöte, Oboe und Streicher von Haydn und Mozart
Mit Solisten des Orchesters der Komischen Oper Berlin
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2013
Ensemble 2014
Tansel Akzeybek Tenor
Nicole Chevalier Sopran
Toni West Side Story
Lysander Ein Sommernachtstraum
Pylades Iphigenie auf Tauris
Titania Ein Sommernachtstraum
Fiordiligi Così fan tutte
Télaïre Castor et Pollux
Brigitte Geller Sopran
Romilda Xerxes
Pamina Die Zauberflöte
Gräfin Almaviva Die Hochzeit des Figaro
Alexey Antonov Bass
Faust Der feurige Engel
Theseus Ein Sommernachtstraum
Sarastro Die Zauberflöte
Stephan Boving Tenor
Julia Giebel Sopran
Schneider Halskrause Des Kaisers neue Kleider
Basilio Die Hochzeit des Figaro
Monostatos Die Zauberflöte
Maria West Side Story
Olympia Hoffmanns Erzählungen
Adele Die Fledermaus
Karolina Gumos Mezzosopran
Jens Larsen Bass
Dorabella Così fan tutte
Hänsel Hänsel und Gretel
Charlotte Die Soldaten
Wesener Die Soldaten
Inquisitor Der feurige Engel
Wassermann Rusalka
Tom Erik Lie Bariton
Don Alfonso Così fan tutte
Stolzius Die Soldaten
Gabriel von Eisenstein Die Fledermaus
Dominik Köninger Bariton
Guglielmo Così fan tutte
Orest Iphigenie auf Tauris
Papageno Die Zauberflöte
Theresa Kronthaler
Mezzosopran Muse Hoffmanns Erzählungen
Dorabella Così fan tutte
Hänsel Hänsel und Gretel
Philipp Meierhöfer Bass
Figaro Die Hochzeit des Figaro
Celio Die Liebe zu drei Orangen
Hofmeister Des Kaisers neue Kleider
Annelie Sophie Müller Mezzosopran
Peter Renz Tenor
Hermia Ein Sommernachtstraum
Phébé Castor et Pollux
Cherubino Die Hochzeit des Figaro
Amor Orpheus
Truffaldino Die Liebe zu drei Orangen
Flaut Ein Sommernachtstraum
Timothy Richards Tenor
Prinz Rusalka
Don José Carmen
Hoffmann Hoffmanns Erzählungen
Christiane Oertel Mezzosopran
Stolzius’ Mutter Die Soldaten
Hippolyta Ein Sommernachtstraum
Gertrud Hänsel und Gretel
Günter Papendell Bariton
Carsten Sabrowski Bass
Demetrius Ein Sommernachtstraum
Guglielmo Così fan tutte
Pollux Castor et Pollux
Kaiser Maximilian von Eitelstein Des Kaisers neue Kleider
Frank Fledermaus
König Treff Die Liebe zu drei Orangen
Adrian Strooper Tenor
Tamino Die Zauberflöte
Der junge Graf Die Soldaten
Agenore Il re pastore
Hans-Peter Scheidegger Bass
Obrist Die Soldaten
Die Köchin Die Liebe zu drei Orangen
Crespel / Lutter Hoffmanns Erzählungen
Caren van Oijen Mezzosopran
Prinzessin Clarice Die Liebe zu drei Orangen
Marcellina Die Hochzeit des Figaro
Dritte Dame Die Zauberflöte
Stefan Sevenich Bass
Johanni van Oostrum Sopran
Zettel Ein Sommernachtstraum
Peter, Besenbinder Hänsel und Gretel
Bartolo Die Hochzeit des Figaro
Miss Mary Lloyd Die Herzogin von Chicago
Micaela Carmen
Antonia Hoffmanns Erzählungen
Christoph Späth Tenor
Jakob Glock, Buchhändler Der feurige Engel
Marquis Aristide de Faublas Ball im Savoy
Alfred Die Fledermaus
Mirka Wagner Sopran
Despina Così fan tutte
Frasquita Carmen
Gretel Hänsel und Gretel
Orchester
Chorsolisten
2013
jung 2014
jung
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Spielzeitfest
»Des Kaisers neue
Kleider«
Komische
Oper
Jung
So, 1. September 2013, ab 11 Uhr
Das vielfältige Angebot präsentiert die Komische Oper Berlin beim
zweiten Kinderfestival im Februar 2014 den jungen Besuchern. Neben den
beiden Kinderopern und einem Kinderkonzert mit Prokofjews Peter und der
Wolf stehen auch die Märchenoper Hänsel und Gretel sowie Die Zauberflöte
und Die Liebe zu drei Orangen auf dem Programm.
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MI, 22. februar 2014, 11 Uhr
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In rund 350 Einführungsworkshops bereiten sich Kinder und Jugendliche mit der Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater
altersgerecht auf den Besuch einer Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen
die Teilnehmer in Rollen aus dem Stück, fühlen sich in die Musik des Werkes
ein und erarbeiten Kernszenen der Aufführung selbständig. Aus vorher
fremden Opernfiguren werden dabei Personen mit verständlichen Motiven,
aus komplexen Aktionen nachvollziehbare Handlungen. Den Kindern und
Jugendlichen wird dadurch ermöglicht, die Rolle des passiven Zuhörers zu
verlassen und das Stück aktiv mitzuerleben. Workshops gibt es zu allen
Opern des Spielplans. Sie sind als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos.
An dem neuen, von der PwC-Stiftung geförderten Projekt »Oper sucht
Klasse« nehmen fünf Oberschulklassen aus unterschiedlichen Berliner
Stadtbezirken teil. Mit ihren musikalischen Castingshows haben Fernsehsender vorgemacht, wie sich speziell Heranwachsende für dieses Format
begeistern lassen. Sie fiebern nicht nur mit, sondern bewerben sich auch
selbst um eine Teilnahme. Diese Faszination greift das Projekt auf, um bei
Jugendlichen Interesse für Musiktheater zu wecken. Dabei geht es nicht
darum, den nächsten Superstar zu ermitteln. Vielmehr sollen die Teilnehmer
angeregt werden, sich künstlerisch-kreativ mit Musik und Gesang zu beschäftigen, Castingshows als Medienformat kritisch zu hinterfragen und mit
professioneller Anleitung musikalische Ausschnitte aus der West Side Story
auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu präsentieren.
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Komische Oper
Kinderfestival
Workshops
und Projekte
ge
Kontakt
Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin
Telefon(030) 202 60 375
Fax(030) 202 60 377
[email protected]
Jedes Jahr eröffnet die Komische Oper Berlin die Spielzeit mit einem
Fest für Kinder und deren Familien. Rund um die Kinderoper Des Kaisers
neue Kleider von Miloš Vacek, die im Oktober zur Uraufführung kommt, und
mit einem Einblick in die Arbeit des Kinderchors sowie Prokofjews Peter und
der Wolf lädt die Komische Oper Berlin zum Erkunden und Erleben zahlreicher musikalischer und szenischer Veranstaltungen auf der Bühne und hinter den Kulissen des Hauses ein.
Die schillernde Opernwelt zeigt sich an diesem Tag in ihrer beeindruckenden Vielfalt. Kleine und große Opernfreunde erwartet ein lebendiges Treiben voller Musik, Theater und kulinarischer Genüsse.
Der Eintritt ist frei. Kostenlose Sitzplatzkarten sind für die Vorstellungen im Großen Saal erforderlich.
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Die Komische Oper Berlin bietet jungen Opern- und Konzertbesuchern
beste Voraussetzungen, um einen gelungenen Einstieg in die komplexe
Kunstform Oper zu erleben.
Mit den beiden Kinderopern Des Kaisers neue Kleider und Ali Baba und
die 40 Räuber, vielen Kinderkonzerten auf der großen Bühne und einem
umfassenden musiktheaterpädagogischen Begleitprogramm lädt die Komische Oper Berlin Kinder und Jugendliche mit ihren Familien, Kindergärten
und Schulen zu einem prägenden Kulturereignis ein. Über 40.000 Kinder
und Jugendliche nutzen jedes Jahr dieses Angebot.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre »Komische
Oper Schule« oder wenden Sie sich direkt an:
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Jakob mit den großen Ohren ist noch ziemlich neu an der Komischen
Oper Berlin. Er war auf einmal da und stellt andauernd Fragen. Wenn
er die Kinderkonzerte auf der großen Bühne besucht, möchte er von
den Musikern des Orchesters und dem Dirigenten alles wissen. Jakob
kann aber auch sehr gut zuhören und mucksmäuschenstill sein …
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Sa, 23. / Fr, 29. November 2013 11 Uhr
Kinderkonzert 1: Der Schneemann
Ausschnitte aus: Erich Wolfgang Korngold – Der Schneemann,
in der Orchesterfassung von Alexander von Zemlinsky
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Magda Lena Schlott
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
So, 22. dezember 2013 11 Uhr
Kinderkonzert 2:
Weihnachtskonzert
des Kinderchores
Benjamin Britten – A Ceremony of Carols op. 28, u. a.
Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach
Jakob mit den groSSen ohren →
So, 16. März 2014 11 Uhr
Do, 20. März 2014 11 Uhr
Kinderkonzert 4:
Sonne, Mond und Sterne
Engelbert Humperdinck – »Der Abendsegen« aus
Hänsel und Gretel
Sergej S. Prokofjew – »Der Mond geht über die Wiese« aus
Musik für Kinder für Orchester op. 65 a
Edvard Grieg – »Morgenstimmung« aus Peer Gynt, Suite Nr. 1 op. 46
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Magda Lena Schlott
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
Di, 1. April 2014 11 Uhr
So, 6. April 2014 11 Uhr
Kinderkonzert 5: April, April!
Witz und Schabernack in der Musik
Ausschnitte aus
Wolfgang Amadeus Mozart – Ein musikalischer Spaß KV 522
Rodion Schtschedrin – Konzert für Orchester Nr. 1 Freche Orchesterscherze
Musikalische Leitung: Carlos Spierer
Puppenspielerin: Magda Lena Schlott
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
So, 25. Mai 2014 11 Uhr
Kinderkonzert 6: Mozart – Das Quartett-Spiel
Di, 21. Januar 2014
Fr, 24. Januar 2014
Do, 20. Februar 2014
18:30 Uhr
11 Uhr
11 Uhr
Kinderkonzert 3:
Peter und der Wolf
Ein musikalisches Märchen für Sprecher und Orchester op. 67
von Sergej S. Prokofjew
Sprecher: Max Hopp
Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin
Ausschnitte aus
Wolfgang Amadeus Mozart –Divertimento F-Dur KV 138; Oboenquartett F-Dur KV 370;
Flötenquartett D-Dur KV 285
Puppenspielerin: Magda Lena Schlott
Mit Tjadina Würdinger (Oboe), Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte),
Sophie Heinrich, Susanne Thiebaud (Violine), Masae Kobayashi (Viola),
Christoph Lamprecht (Violoncello)
So, 29. Juni 2014 11 Uhr
Kinderkonzert 7:
Sommerkonzert des Kinderchores
Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach
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Kinderchor
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Sel am Opera!
Kinderchor
der Komischen Oper Berlin
Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein
wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater.
Die 100 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 6 bis 16 Jahren
singen alle Kinderchorparts im laufenden Opernrepertoire, gestalten pro
Spielzeit zwei Kinderkonzerte, treten mit eigenen Konzerten außerhalb des
Opernhauses auf und singen regelmäßig beim Spielzeitfest.
Den überaus anspruchsvollen Kinderchorpart in Taner Akyols 2012 uraufgeführter Kinderoper Ali Baba und die 40 Räuber, die auch in dieser
Spielzeit wieder zu sehen sein wird, hat der Kinderchor mit Bravour gemeistert.
Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals in der Woche stattfindenden Proben auf ihre anspruchsvollen Aufgaben auf der Opernbühne und dem Konzertpodium vorbereitet. Darüber
hinaus erhalten sie regelmäßig Stimmbildungsunterricht.
Wer Lust hat, im Kinderchor der Komischen Oper Berlin mitzumachen,
kann sich unter der angegebenen E-Mail-Adresse zum Vorsingen anmelden.
Kontakt
Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores
Telefon(030) 202 60 290
[email protected]
Mädchen und Jungen
des Kinderchores
Oper für alle
Opera Cümlemize
Während die Übersetzungen ins Englische
und Französische die Bedeutung Berlins für den
internationalen Kulturtourismus unterstreichen
und dem stetig steigenden Anteil ausländischer
Besucher Rechnung tragen, soll die Übersetzung
ins Türkische als ein wichtiges Signal in die Stadt
hineinwirken. Schließlich ist Berlin weltweit die
Stadt mit der größten »türkischen Gemeinde«
außerhalb der Türkei. Ihrer offenkundigen Bedeu-
Dialog
Diyalog
Die Komische Oper Berlin lädt ein, das zeitgemäße Musiktheater unabhängig von sprachlichen oder kulturellen Barrieren zu entdecken.
Dabei versteht sie sich als lernende Institution,
die auf Veränderungen der gesellschaftlichen
Verhältnisse reagieren und sich mit ihrem Publikum weiterentwickeln muss. So ist das zentrale
Element des Projekts »Selam Opera!« der Dialog,
die Gelegenheit zu einem offenen Austausch.
der verschiedensten Art. In der Übersetzungsanlage der Komischen Oper Berlin lassen sich
sämtliche Vorstellungen des Repertoires auf
Wunsch auch in Türkisch mitverfolgen.
Im Zentrum stand in der vergangenen Spielzeit die Uraufführung der neuen Kinderoper
Ali Baba und die 40 Räuber aus der Feder des in
Berlin lebenden türkisch-kurdischen Komponisten Taner Akyol mit einem deutsch-türkischen
Libretto. Im Zuge der Uraufführung wurden zahlreiche Kinder türkischer Herkunft in den Kinderchor aufgenommen. Ab Februar 2014 steht
diese abenteuerliche Kinderoper wieder auf dem
Spielplan.
tung für das städtische Gemeinwesen zum Trotz
und von wenigen Einzelinitiativen abgesehen,
werden die Deutsch-Türken von den großen kulturellen Institutionen der Stadt bislang aber noch
nicht ausreichend spezifisch angesprochen. Hier
will die Komische Oper Berlin mit ihrem traditionellen Selbstverständnis als »Opernhaus für alle«
ansetzen.
Kontakt
Mustafa Akça, Projektleiter »Selam Opera!«
Telefon (030) 202 60 492
[email protected]
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Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum
will die Komische Oper Berlin mit ihrem 2011
ins Leben gerufenen Projekt »Selam Opera!«
ein türkischstämmiges Publikum für das Musiktheater begeistern. Eine längerfristige Perspektive sieht vor, das Projekt weiter auszudehnen
und auch Berliner mit Wurzeln im Vorderen
Orient anzusprechen – Menschen eben, denen
das Genre Oper zunächst einmal fremd zu sein
scheint. Mit Unterstützung der Robert Bosch
Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der
Mercedes-Benz Niederlassung Berlin besteht
ein umfangreiches Vermittlungsangebot mit
Workshops und informativen Veranstaltungen
o
Mädchen A Maya Ahlert, Hejar Neval Akyol, Melina Anastasopoulos B Malina
Bohnsack, Karoline Börner, Olivia Brodehl, Afia Broni C Zara Çakal, Rojin Çetindağ,
Selen Cömertbay D Charlotte Deichen, Pauline Dellas, Lorin Deniz, Hatice Dottermusch E Beren Eraydın, Giulia Ermak F Julie Theresa Fischer G Miriam
Gehringer, Nazel Görsoy, Louise Guther H Emma Häuser, Mathilde Häuser,
Martha von Holly, Henrike Hosterbach, Majken Hövelmann I Marie-Claire
Indilewitzsch K Dilara Kalokoh, Jumana Kamel, Tala Kamel, Zeynep Kienast, Asmin
Su Kök, Emma Kosack, Lotte Kosack, Pauline Kosack, Jil Kunkat, Nike Kunkat, Stella
Kunkat L Norah Lange, Rebecca Lange, Ina Lorenz, Helena Lutz, Laura Lutz M Cosima Metzger, Marlene Metzger N Undine Näther, Clara Nestler O Tuğçe
Oguzhan P Marie Sofie Padelko Q Joelle Quintin R Pauline Rathmann, Jolande
Reschberger S Stella Schade, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Philine Scholtyssek,
Canan Selling, Helin Şenkaya, Saraa Sigrist, Leyla Sünnenwold T Roberta Tartaglione,
Carla Tietzsch, Hivnu Toraman W Filomena Wille Z Nora Zaidan Jungen B Diyar
Balıkcı, Albert Bekanov, Valerian Borzeix, Till Braunwald, Joscha Bürgel C Sidan
Çakal D Luis Dinnebier, Kaan Dönmez, Tariq Dottermusch F Adam Fehl, Daniel
Fehl, Bruno Feltz, Luke Ferge, Albert Fetscher H Anton Hiller, Carl von Holly,
Felix-Jasper Holzfurtner I Rafael Inderique J Serafin Junge K Eser Kelebek,
Jona Kosellek, Niclas Krohn, Karl Friedrich Kuhn, Emil von Kurnatowski L Leander
Lehnert, Hannes Liebsch, Enno Lorenz P Frederik Peters, Lennart Petersen Q Noé
Quintin S Emir Şahin, Mertan Şahin, Vico Seeger, Ben Strecker, Kaan Sünnenwold
V Leonardo Vistel Z Senad Zimmermann
Selam Opera!
ge
Ab 6 Jahren
jung
2013
Sta atsballet t berlin
2014
Sta atsballett Berlin
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bal
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Giorgio Madia
DON JUAN
Musik von Christoph Willibald Gluck u. a.
Sta atsballett Berlin
»Was mich angeht, so verzückt
mich die Schönheit überall, wo ich
sie finde, und leicht gebe ich jener
süßen Gewalt nach, mit der sie
uns fortreißt … Eine beginnende
Zuneigung hat schließlich einen
unerklärlichen Zauber, und alle
Liebesfreuden liegen in der
Abwechslung.« Molière, Don Juan
Don Juan ist eine der schillerndsten Figuren der europäischen Kulturgeschichte. Seine Herkunft ist ungewiss, aber seit dem frühen Barock
bot er dem Volks- und Puppentheater Anlass zu frivolem Spiel, und
auf der höfischen Opernbühne betonten Mozart / Da Ponte die Tragik
im Komischen, das maßlose Begehren des Verführungskünstlers
wurde als genialer Zug eines Intellektuellen zum Ausdruck gebracht.
Für den Choreographen Giorgio Madia ist Don Juan eine Figur
des Theaters. Teil des Mythos sind das leichte Spiel des vermeintlichen Zufalls, das den Genuss erhöht, und die fortwährende Bewegung,
mit der sich die Flüchtigkeit des Augenblicks einzig begreifen lässt.
Dieses meisterliche Spiel mit Illusion und Phantasie ist es, dem nicht
nur die weiblichen »Opfer« des Verführers erliegen, sondern auch
sein Publikum.
Don Juan ist ein begnadeter Spieler, ein Magier des Erotischen.
Er steht exemplarisch für das, was trügerisch erscheint, aber doch das
Maß aller Dinge ist, wenn die Welt zur Bühne wird.
Inspiriert von Christoph Willibald Glucks Ballett-Pantomime Don
Juan, ergänzt um Kompositionen einiger Zeitgenossen Glucks, entfaltet Giorgio Madia ein unwiderstehlich sinnliches, intimes BarockTheater in moderner Gestalt.
Stab Choreographie und Inszenierung Giorgio Madia Bühne Cordelia
Matthes Kostüme Bruno Schwengl Dramaturgie Annegret Gertz Besetzung 122
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
123
2014Jun21. 24. 26. 30.
Jul 2. 6.
Sta atsballett Berlin
Sta atsballett Berlin
OZ – The Wonderful Wizard
124
6 Jahre
en
ab
Im repertoire seit
12. mrz 2011
6
l
Choreographie von Itzik Galili
Musik von Percossa
Itzik Galili ist einer der umtriebigsten Choreographen seiner Generation. Die Schubkraft seiner Werke ist in der jüngeren Vergangenheit
von einer intensiven Körperlichkeit bestimmt gewesen. Um die erforderliche Disposition seiner Tänzer zu provozieren, steht die direkte
Kommunikation im Zentrum des gemeinsamen schöpferischen
Tuns – über die vorgegebenen Themen wie auch zu allen denkbaren
Paraphrasen oder Paradoxien, die sich auf dem gemeinsamen Weg
ergeben. Für die Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin
hat Itzik Galili erstmals eine abendfüllende Choreographie geschaffen.
Musikalische Grundlage bilden die Klangwelten der Gruppe Percossa,
die von den Schlagzeugern des Orchesters der Komischen Oper
Berlin live erobert werden. Eine ungewöhnliche Art zu musizieren,
denn auch im Orchestergraben wird der Körper zum Instrument.
Stab Choreographie und Inszenierung Itzik Galili Bühne Janco van
Barneveld Kostüme Natasja Lansen Licht Yaron Abulafia Musikalische Leitung Alexander Vitlin
Besetzung Solisten
t b a l
Bal
l
Bal
2014 Jan12.
6 Jahr
und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin fettFilm (Torge
Dez 4. 16.
et
und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Orchester der Komischen Oper Berlin
125
tt
Musik vom Tonträger
Video Okt6.
Nov5.
The Open Square
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Besetzung Solisten
Bühne Cordelia
2013Sep20. 22.
a
b
n Matthes Kostüme Bruno Schwengl Møller und Momme Hinrichs) Madia Licht Franck Evin tt
Mit Herz, Verstand und Courage lässt sich einiges erreichen – wenn
nicht sogar das Wichtigste. Das erfährt die kleine Dorothy auf ihrer
Reise durch das wunderbare Land von Oz, in das sie durch einen
schlimmen Sturm gewirbelt wird, mitsamt ihrem Haus. Dass sie dort
herzlich willkommen ist, hatte sie gar nicht erwartet und noch viel
weniger, dass sie dort in der Vogelscheuche, dem Blechmann und
dem vermeintlich furchtsamen Löwen so wunderbare Freunde finden
würde. Zusammen haben die vier allerhand Abenteuer zu überstehen, müssen sie doch beim Zauberer von Oz vorsprechen, der ihre
Wünsche erfüllen soll. Die zeitlose Botschaft der Geschichte, die
Dynamik der Handlung und der Charme der Figuren sind es, die den
Choreographen Giorgio Madia inspirierten, ein Tanz-Spektakel für
Kinder und Erwachsene in Szene zu setzen. Mit seiner unkonventionellen Handschrift entfaltet er seine Inszenierungen als großangelegte
Theater-Spektakel mit Sog-Wirkung, die sich direkt an die Sinne des
Publikums richten. Rasant und poetisch zugleich, voller Ironie und
überraschender Effekte – ein Theatervergnügen für die ganze Familie.
Stab Choreographie und Inszenierung Giorgio
t b a l
le
et
Tanzstück von Giorgio Madia
Musik von Dmitri D. Schostakowitsch
2014Feb 9. 12.
Mrz 17. 23.
Apr 10. 15.
Mai19.
Im repertoire seit
1. jun 2012
2013
Extra 2014
Extra
Extra
össisch
in
deutscher
und
französischer
Sprache
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O pe r
Z e i tg e
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Philip Glass
Les enfants
terribles
A dance opera for ensemble, soloists and dancers [1996]
Libretto von Philip Glass und Susan Marshall
nach dem gleichnamigen Roman von Jean Cocteau [1929]
Die geheimnisvolle Atmosphäre der leer
geräumten Bühne zu später Stunde vereint
­Zuschauer und Akteure im passenden
Ambiente für Jean Cocteaus rätselhafttraumartige Erzählung aus dem Jahre 1929,
vertont durch den berühmten amerikanischen Komponisten Philip Glass, der mit
seiner motorisch-soghaften Musik die –
ohnehin absurden – Grenzen zwischen
E- und U-Musik längst gesprengt hat.
Seine Musik erklingt in den großen Opernhäusern der Welt und ist ebenso Teil der
Popkultur. Mit zahlreichen Soundtracks
( u.a. The Truman Show und The Hours ) ist er
auch Cineasten kein Unbekannter.
Paul und Elisabeth leben zurückgezogen in ihrer eigenen Welt,
die durch ein vereinbartes »Spiel« immer mehr zu einer Fantasiewelt fernab der Realität wird. Ausbruchsversuche aus diesem
selbst geschaffenen Gefängnis scheitern am Widerstand des
jeweils anderen. Elisabeths Verlobter Michael stirbt bei einem
Autounfall, Gérards Zuneigung wird von Elisabeth zurückgewiesen. Als Paul sich in Agathe verliebt, erstickt Elisabeth durch
ein Geflecht aus Lügen jeden Keim einer möglichen Beziehung.
Oder sind Michael und Agathe nur Ausgeburten der Fantasie der
beiden Geschwister, Teile ihres »Spiels«? Die schöpferische Kraft
der Imagination – in Les Enfants terribles besitzt sie einen geradezu zerstörerischen Charakter, unausweichlich wie die zu keinem
Zeitpunkt stillstehende, unaufhörlich weitertreibende Musik für
Sänger und drei Klaviere von Philip Glass.
Stab Musikalische Leitung Byron
Dramaturgie Ulrich
Besetzung Paul Lenz Knutson Leetz
Licht Diego
Inszenierung Felix
Seiler Bernhard Hansky Elisabeth Katarina Morfa Zaharia Gérard Máté Gál
Agathe / Dargelos Adela
128
129
2014Jul 2. 6.
Extra
Extra
Regiewerkstatt
der 3 Berliner Opernhäuser:
3 Tage. 3 Stücke. 3 Regisseure
OpernStudio
2008 gründete die Komische Oper Berlin das internationale Opernstudio, das jungen Sängern eine praxisorientierte, intensive Zusatzausbildung nach ihrem Gesangsstudium bietet und sie zwei Jahre lang gezielt
auf ihre Bühnenkarriere vorbereitet. Mit Erfolg: Die Absolventen und
Absolventinnen gastieren inzwischen an Opernhäusern im In- und Ausland. Mit einigen von ihnen gab und gibt es auch in dieser Saison ein
Wiedersehen auf der Bühne der Komischen Oper Berlin.
Gemeinsam mit der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper
im Schiller Theater veranstaltet die Komische Oper Berlin jetzt zum
zweiten Mal die Regiewerkstatt der drei Berliner Opernhäuser. Sechs
Meisterschüler der Musikhochschulen in Hamburg, München und
Berlin (»Hanns Eisler«) erhalten die Gelegenheit, mit renommierten
Regisseuren und Sängern aus den Ensembles der drei Häuser an ausgewählten Szenen aus verschiedenen Opern zu arbeiten. Drei Tage lang
geben prominente Opernregisseure im Juni 2014 ihr Wissen weiter. Im
Vordergrund der gemeinsamen Regiewerkstatt stehen nicht Konzepte,
sondern die handwerkliche Arbeit mit den Sängerdarstellern. Am Ende
der Arbeitsphase werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert.
Adela Zaharia, Sopran (Rumänien)
Katarina Morfa, Mezzosopran (Kuba / Deutschland)
Máté Gál, Tenor (Ungarn)
Bernhard Hansky, Bariton (Deutschland)
Bogdan Taloş, Bass (Rumänien)
Kontakt
Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter
Telefon
(030) 202 60 209
Fax (030) 202 60 452
E-Mail
[email protected]
Internet
www.komische-oper-berlin.de / ueber-uns / opernstudio
Orchesterakademie
Orchestermusiker in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz besondere Herausforderung dar: Insbesondere ist ein Höchstmaß an Flexibilität gefordert, um die große Bandbreite des Repertoires vom Barock bis
hin zur zeitgenössischen Musik zu bewältigen. Junge Musiker gezielt auf
diese Aufgabe vorzubereiten, ist Hauptanliegen der Orchesterakademie
der Komischen Oper Berlin, die in der Spielzeit 2013 / 14 zum dritten Mal
sieben studienergänzende Ausbildungsplätze anbietet. Ein besonderes
Augenmerk wird dabei auf die Sängerbegleitung in unterschiedlichen
Formationen von Opern- und Kammermusik gelegt, indem mit Sängern
musikalisch gearbeitet und die Begleitung von Gesangspartien studiert
wird. Gleichzeitig stehen Musikvermittlung und Methoden des Audience
Developments auf dem Stundenplan, der von professionellen Orchestermusikern, Dirigenten und der Musiktheaterpädagogin gestaltet wird.
Kontakt
Ulrike Krtschil, Assistentin des Orchestermanagers
Telefon
(030) 202 60 219
Fax (030) 202 60 350
E-Mail
[email protected]
Internet
www.komische-oper-berlin.de / ueber-uns / orchesterakademie
130
Oper
& Dinner
Nähere Informationen werden
rechtzeitig bekanntgegeben.
In Zusammenarbeit mit der Operngastronomie, konzeptbar GmbH,
bietet die Komische Oper Berlin zu ausgewählten Vorstellungen ein kulinarisches Opernvergnügen an: als Aperitif ein Appetit anregender Blick
hinter die Kulissen unter fachkundiger Führung (Beginn jeweils 16 Uhr)
und anschließend ein Dreigänge-Menü am festlich gedeckten Tisch in
der besonderen Atmosphäre des Operncasinos, bevor sich dann auf der
Bühne der Vorhang hebt. Karten für das »Oper & Dinner«-Arrangement
sind ab 78 € in den Preisgruppen I bis IV je nach Verfügbarkeit erhältlich.
Aufgrund der begrenzten Kapazität ist die Buchung bis mindestens sieben Tage
vor dem gewünschten Termin telefonisch unter (030) 47 99 74 00 oder an der
Opernkasse Unter den Linden 41 notwendig.
2013Sa, 5. Oktober
Sa, 2. November
Sa, 23. November
Sa, 7. Dezember
Ball im Savoy
Hänsel und Gretel
Orpheus
Rusalka
2014Fr, 24. Januar
Sa, 15. Februar
Fr, 7. März
Sa, 5. April
Fr, 23. Mai
Sa, 28. Juni
Die Liebe zu drei Orangen
Xerxes
Die Zauberflöte
Hoffmanns Erzählungen
La Traviata
Così fan tutte
Extra
Extra
Führungen
KurzEinführungen
Immer 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im oberen Foyer liefern
die Dramaturgen des Hauses oder von ihnen angeleitete Studierende
Hintergründe zu Werk und Autor der Aufführung, geben Anstöße zur
Lesart der Inszenierung, wecken Lust auf das Kommende.
Auch vor den Sinfoniekonzerten und den Aufführungen des Staatsballetts Berlin erhalten Besucher eine fundierte Einführung in die Werke
des Abends. Beginn ist immer 45 Minuten vor der Vorstellung, im oberen
Foyer. Vor Premieren, Sonderveranstaltungen sowie vor Vorstellungen
des Kinderrepertoires finden keine Einführungen statt.
Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der
Komischen Oper Berlin ermöglichen die Führungen, die an Wochenenden angeboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen
zu den Themen Maske, Kostüm, Requisite und Bühnenbild detaillierte
Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen des Opernhauses.
Führung 8 € / 6 € (bis 16 Jahre)
1 Stunde und 15 Minuten
12 € / 8 € (bis 16 Jahre)
Führung Spezial
1 Stunde und 30 Minuten
empfohlen ab 8 Jahren
EinführungsMatineen & Brunch
Jeweils zwei Wochen vor der aktuellen Premiere, am Sonntagmittag
um 12 Uhr, laden die stückbetreuenden Dramaturgen zu einer Einführungsmatinee ins Foyer der Komischen Oper Berlin ein, bei der Komponist, Werk und Inszenierung im Mittelpunkt stehen. Regisseur, Dirigent,
Bühnen- und Kostümbildner erläutern Hintergründe zur Produktion und
machen neugierig auf die kommende Premiere.
Bereits ab 11 Uhr bietet die Operngastronomie konzeptbar GmbH
die Gelegenheit, sich in der einladenden Atmosphäre des Foyers zum
Sonntagsbrunch zu treffen. (Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur
die Einführungsmatinee kostenlos sein kann.)
Nachgehakt
Einmal im Monat besteht im Anschluss an eine Aufführung die
Gelegenheit, mit Regisseur, Dirigent, Dramaturgen und beteiligten
Sängern ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen, Begeisterung zu
zeigen oder Kritik loszuwerden. Die Termine werden in den Monatsspielplänen und auf der Internetseite veröffentlicht.
132
!
Einführungen,
­Matineen und
Publikumsgespräche
sind kostenlos.
¡
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldungen unter:
(030) 47 99 74 00
Telefon
Termine im Spielplan ab S. 162
Individuelle Führungen
Kontakt
Yvonne Trawny
Telefon
(030) 202 60 223
E-Mail
[email protected]
Ihre
Meinung
zählt!
Die Dramaturgie der Komischen Oper Berlin steht bei inhaltlichen
Fragen zu Produktionen sowie für Anregungen, Lob und Kritik gerne zur
Verfügung. Chefdramaturg Ulrich Lenz und die Dramaturgen Johanna
Wall und Pavel B. Jiracek sind telefonisch oder per E-Mail erreichbar
unter:
Kontakt
Telefon(030) 202 60 404
[email protected]
133
2013
mitarbeiter 2014
Mitarbeiter
Leitung
Mitarbeiter
Musikalische Leitung
Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky
Generalmusikdirektor Henrik Nánási
Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser
Operndirektor Philip Bröking
Künstlerischer Produktionsleiter Werner Sauer
Künstlerischer Assistent des Intendanten Rainer Simon
Assistentin des Generalmusikdirektors Ulrike Krtschil
Büroleiterin der Geschäftsführenden Direktorin Sandra von Muldau
Mitarbeiter des Operndirektors Karlheinz Oettel
Künstlerisches
Betriebsbüro
Chefdisponent Marwin Wendt
Künstlerischer Produktionsleiter Jochen Fischer
Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Kerstin Baumgardt
Mitarbeiter und Disponent Jürgen Jastrow
Dramaturgie
Chefdramaturg Ulrich Lenz
Dramaturgen Pavel B. Jiracek, Johanna Wall
Dramaturgieassistent Maximilian Hagemeyer
Mitarbeiterin des Chefdramaturgen / CopyrightManagerin Cordula Reski-Henningfeldt
Musiktheaterpädagogin Anne-Kathrin Ostrop
Projektleiter »Selam Opera!« Mustafa Akça
Leiterin der Musikbibliothek Kristin Hansen
Mitarbeiterin für Führungen Yvonne Trawny
Gastdramaturgen Bettina Auer, Ingo Gerlach, Werner
Hintze, Dr. Alexander Meier-Dörzenbach
Kommunikation & Marketing
Leiter André Kraft
Stellv. Leiterin Mirjam Cott
Pressesprecher Thomas Petersen
Online-Redakteur Marcus Hahn
Grafikerin Hanka Biebl
Vertriebskooperationen Cornelia Reimer
Projektmitarbeiter Oliver Brandt
Assistentin des Leiters Constanze Heber
Development
Referentin für Fundraising, Sponsoring
und Drittmittelakquise Verena Thole
Förderkreis / Fundraising und Sponsoring Irmtraud Michels
136
Kapellmeisterin Kristiina Poska
Gastdirigenten Mauricio Barbacini, Adam Benzwi, Kolja
Blacher, Christian Curnyn, Dennis Russell Davies,
Gabriel Feltz, Bernhard Forck, Konrad Junghänel,
János Kovács, Mihkel Kütson, Nicholas Milton, André
de Ridder, Uwe Sandner, Michael Schønwandt, Koen
Schoots, Stefan Soltesz, Kai Tietje, Sebastian Weigle
Musikalische Einstudierung
Assistent des Generalmusikdirektors Henning Kussel
Studienleiter Norbert Biermann, Christina Domnick,
Byron Knutson
Solorepetitoren Anna Buschke, Lutz Kohl, Peter Meiser,
Frank Schulte, Matthew Toogood, Bonnie Wagner
Gastregisseure
Suzanne Andrade / »1927«, Benedict Andrews,
Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Matthias
Davids, Stefan Herheim, Alvis Hermanis, Andreas
Homoki, Stefan Huber, Viestur Kairish, Hans
Neuenfels, Thilo Reinhardt, Lydia Steier, Reinhard
von der Thannen; Susanne Øglænd (Regie-Mitarbeit)
Ausstattung
Gastbühnenbildner Esther Bialas, Sanne Danz, Klaus
Grünberg, Wolfgang Gussmann, Uta Gruber-Ballehr,
Christof Hetzer, Ieva Jurjāne, Stephan Prattes, Thilo
Reuter, Rebecca Ringst, Benita Roth, Heike Scheele,
Frank Philipp Schlößmann, Johannes Schütz,
Kathrin Lea Tag, Reinhard von der Thannen, Paul
Zoller; Bart Wigger (Bühnenbildmitarbeit)
Gastkostümbildner Victoria Behr, Esther Bialas, Klaus
Bruns, Eva Maria Dessecker, Katharina Gault,
Marianne Häntzsche, Ellen Hofmann, Ieva Jurjāne,
Ingo Krügler, Alfred Mayerhofer, Judith Peter, Elina
Schnizler, Heike Seidler, Mechthild Seipel, Katrin Lea
Tag, Katharina Tasch, Reinhard von der Thannen,
Gesine Völlm, Birgit Wünschmann; Wiebke Schlüter
(Kostümbildmitarbeit)
Gastchoreographen Michael Bernhard, Danny Costello,
Melissa King, Otto Pichler
Gastlichtdesigner Franck Evin, Klaus Grünberg,
Alexander Koppelmann
Gastvideokünstler Paul Barritt / »1927« (Animationen),
Ineta Sipunova, Jan Speckenbach, Björn Verloh
Spielleitung
Abendspielleiter und Regie-Assistenz Wolfgang Berthold,
Anisha Bondy a. G., Anna Borchers, Jasmina Hadziahmetovic a. G., Tamara Heimbrock, Tobias Ribitzki, Felix
Seiler
Komparserie
Leiterin der Komparserie Heike Maria Preuß
Inspizienz und Souffleusen
Chefinspizientin Sabine Franz
Inspizienten Jens Buss, Mario Nötzel, Heiko Starke
Souffleusen Brigitte Funk, Heike Maria Preuß,
Katharina Voigt
Ensemble
Nicole Chevalier, Brigitte Geller, Julia Giebel,
Karolina Gumos, Theresa Kronthaler, Annelie
Sophie Müller, Christiane Oertel, Caren van Oijen,
Johanni van Oostrum, Mirka Wagner;
Tansel Akzeybek, Alexey Antonov, Stephan Boving,
Dominik Köninger, Jochen Kowalski, Jens Larsen,
Tom Erik Lie, Philipp Meierhöfer, Günter Papendell,
Peter Renz, Timothy Richards, Carsten Sabrowski,
Hans-Peter Scheidegger, Stefan Sevenich,
Christoph Späth, Adrian Strooper
Gastensemble
Katarina Bradić, Fredrika Brillembourg, Stella
Doufexis, Susanne Elmark, Sigalit Feig, Asmik
Grigorian, Carola Guber, Ursula Hesse von den
Steinen, Ezgi Kutlu, Dagmar Manzel, Katharine
Mehrling, Ana Menjibar, Nina von Möllendorff,
Noëmi Nadelmann, Erika Roos, Andreja Schneider,
Annette Seiltgen, Svetlana Sozdateleva, Gayle Tufts,
Xenia Vyaznikova, Agnes Zwierko;
Evez Abdulla, Gundars Āboliņš, Aris Argiris,
Helmut Baumann, Aleš Briscein, Tobias Bonn,
Stefan Cifolelli, Allan Clayton, Dennis Dobrowolski,
Daniel Drewes, David DQ Lee, Dmitry Golovnin,
Joachim Goltz, Hans Gröning, Dimitry Ivashchenko,
Martin Koch, Alexander Kravets, Stefan Kurt,
Karsten Küsters, Horst Lamnek, Alejandro
Marco‑Buhrmester, Hagen Matzeit, Christoph
Marti, Hans‑Martin Nau, Zoltán Nyári, Maxim
Paster, Mauro Peter, Michael Pflumm, Mirko
Roschkowski, Manfred Sabrowski, Uwe Schönbeck,
Hans-Jürgen Schöpflin, Frank Soehnle, Tomohiro
Takada, Edwin Vega
Chorsolisten
Chordirektor David Cavelius
Assistent des Chordirektors N. N.
Mitarbeiterin Karin Maerten
Leiterin des Kinderchores Dagmar Fiebach
Chorsolisten Cornelia Berner, Christina Bütow, Kerstin
Bulla-Rohde, Josefine Eberlein, Ute Grabowski,
Angelika Gummelt, Andrea Gundelach-Lippek,
Katrin Hacker, Barbara Hetzelberger, Sabine Hill,
Angelika Huhle, Anja Kirov-Vogler, Saskia Krispin,
Julia Lässig, Jutta Leukert, Sonnhild Liebscher,
Katharina Moll-Firl, Jana Reh, Anita Rodriguez
Mendoza, Jane Richter, Mechthild Sauer, Elke
Regina Sauermann, Erdmuthe Spyra, Britta
Süberkrüb, Hannah Elisabeth Sußmann, Judith Utke,
Annette Walter, Diemut Wauer, Judith Weinreich,
Andrea Willert, N. N.;
Frank Baer, Hans-Jörg Bertram, Mathias Bock,
Sascha Borris, Thomas Bossen, Raphael Bütow,
Max Eichhorn, Sven Goiny, Matthias Gummelt,
Volker Herden, Ingo Hoehnel, Thomas Jahnke,
Ezra Jung, Tim Klaski, Martin Köpke, Alexander Kohl,
Eberhard Krispin, Carsten Lau, Christian
Müller‑Bergh, Henrik Pitt, Jan Proporowitz,
Karsten Redlich, Yuhei Sato, Thomas Seyfarth,
Matthias Spenke, Jason Steigerwalt, Jan-Frank Süße,
Jürgen Witt, Michael Zernia
Opernstudio
Musikalische Leitung Byron Knutson
Szenische Leitung Werner Sauer
Organisatorische Leitung Jochen Fischer
Stipendiaten Katarina Morfa, Adela Zaharia, Máté Gál,
Bernhard Hansky, Bogdan Taloş
Orchester
Orchestermanager Andreas Moritz
Orchesterinspektor Peter Huth
Assistentin des Orchestermanagers Ulrike Krtschil
Mitarbeiterin der Orchesterdirektion Vera Rosenow
Mitarbeiterin der Notenbibliothek Petra Wildenhahn
1. Konzertmeister Konrad Other, Gabriel Adorján,
Sophie Heinrich
2. Konzertmeister Mika Yonezawa, Hannah Perowne,
N. N.
1. Violinen Christiane Wolff, Stefan Adam, Claudia
Börner, Andreas Bräutigam, Erdmuthe Brunner,
Susanne Thiebaud, Matthias Rechenberg, Angelika
Müncheberg, Annemarie Rentzsch, Freia Schubert,
Peter Wünnenberg, Klaus Wätzig, N. N.
2. Violinen Melinda Watzel, Daniela Friedrich
(Stimmführer), Dorisz Batka, N.N., Volker Friedrich,
Amelie Schmidt, Almuth Kummer, Michael Schaller,
Stephan Kalbe, Dorothee Müller, Frank Schäfer,
Dietrich Knappe, Thomas Holzhäuser, Evan Rynes,
N. N.
Bratschen Johanna Kubina, Eberhard Wünsch (SoloBratsche), Susanne Fliegel, Martin Flade, Masae
Kobayashi, Manfred Glaß, Eberhard Beetz, Angelika
Steinbeck, Yuta Nishiyama, Lena Thies, Anton
Loginov, Anna Lötzsch
137
Mitarbeiter
Violoncelli Kleif Carnarius, Felix Nickel (SoloVioloncello), Christoph Lamprecht, N. N.,
Katharina Feltz, Monika Lentfer, Sabine Andert,
Christoph Bachmann, Thomas Helms,
Christian Tränkner, Cécile Tacier
Kontrabässe Jörg Lorenz, Hiroaki Aoe (SoloKontrabass), Frank Lässig, Jesper Ulfenstedt,
Arnulf Ballhorn, Bernd Boreck, Okhee Lee, N. N.
Harfen N. N. (Solo-Harfe), Christine Wätzig
Flöten Matthieu Gauci-Ancelin, N. N. (Solo-Flöte),
Andrea Haubold, Franziska von Brück, Alina Gabriel
Oboen Miriam Wrieden, Tjadina Würdinger (SoloOboe), Ryoichi Masaka, Rafael Grosch,
Gerald Fröhlich
Klarinetten Sebastian Lehne, Daniel Gatz (SoloKlarinette), Manfred Michel, Tilo Morgner,
Gerold Gnausch
Fagotte Reinhard Bastian, Maria José Garcia Zamora
(Solo-Fagott), Torsten Näther, Yu-Tung Shih, Mario
Kopf
Hörner Christian Müller, Lionel Speciale (Solo-Horn),
Katrin Vogel, Heide Rosemann, Angelika
Goldammer, Uwe Schmeißer, Bodo Werner, N. N.
Trompeten Michael Stodd, Jens-Uwe Schönbrunn
(Solo-Trompete), Matthias Kamps, Lutz
Emmelmann,
Frank Glodschei
Posaunen Helmut Polster, Iñaki Ducun (Solo-Posaune),
Burkhard Neumann, Carsten Meyer, Daniel
Holthaus
Tuba Sebastian Wagemann ( Solo-Tuba )
Pauken Friedhelm May, Reinhard Toriser ( Solo-Pauke )
Schlagzeug Thomas Kuhn, Gunter Sturm, Jan
Biesterfeld, Marc Mödig
Orchesterwarte Bertram Joachim, Orlando Körner,
Günter Loose, Ralf-Harald Schulze
Notenkopist Bertram Joachim
Technische Abteilung
Technischer Direktor Dietmar Wolf
Mitarbeiterin Georgette Bonk
Chef der Konstruktionsabteilung Michael Pöhler
Produktionsassistenten André Passenheim, N. N.
Einkäuferin Karin Uhlmann
Bühnentechnik
Bühnenoberinspektor Wolf Hofmann
Theatermeister Dietmar Krusbersky, Frank Meißner,
Andreas Uecker, Rainer Walliser
Erster Bühnenmaschinist Christian Ossevorth
Bühnenmaschinist Jörg Vornkahl, Thomas Olschok
Seitenmeister Mathias Betzold, Gunther Engelmann,
Michael Kautz, Norbert Koch, Björn Nieders,
Ronald Schilsky, Uwe Schmidt, Axel Schwarz, Alain
Thomas, Jürgen Trambo, Wolfgang Weiss, Thomas
Will
138
Mitarbeiter
Bühnenhandwerker / -arbeiter Norbert Bax,
Christian Birk, Ben Block, Thomas Booch, Ralf
Eschner, Werner Freyer, Dietmar Geyer, Burkhard
Grüger, Andreas Haberlandt, Dieter Hübner, Jörg
Kautzsch, Erhart Kreipl, Robert Kremke, Andreas
Kurzke, Peter Mahler, Heiko Müller, Davor Perkovic,
Thomas Rabsilber, Amu Reiter, Michael Rinck,
Reiner Sachs, Rainer Sanne, Thomas Schilsky, René
Schneider, Henry Schülke, Uwe Schulz, Christian
Schumacher, Ronny Schwarz, Norbert Steuer, Frank
Stöwner, Lion Veth, Wolfgang Vogelmann, Mike
Wessel, Peter Wierth; Christian Sperling a. G.
Transportmitarbeiter Andreas Flechsig
Beleuchtung
Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens Diego Leetz
Beleuchtungsinspektorin Rosalia Amato
Beleuchtungsmeister Marco Philipp,
Johannes Scherfling
Technischer Inspektor Frank Eggers
Erster Beleuchter Bernd Greiser
Beleuchter im Stellwerk Nico Bräkow, N. N.
Beleuchter Andreas Frohnhöfer, Thomas Goepel,
Michael Groll, Andreas Heise, Thomas Nick,
Hans‑Joachim Peters, Klaus Reppin, Andreas-Frank
Schneider
Mitarbeiter im Videobereich Alejandro Díaz,
Dieter Hülse
Elektromeister Thomas Bergemann
Elektriker Uwe Miketta, Sören Möller
Tontechnik
Leiter der Tonabteilung / Tonmeister Sebastian Lipski
Tonmeister Andreas Köppen, Andreas Stein
Tontechniker Andreas Wagner
Schwachstromtechniker Lutz Virgils
Requisite
Requisitenmeister Thomas Börner
Erste Requisiteure Gabriela Crohn, Rainer Bösel
Requisiteure Barbara Asmus, Angela Grünke,
Uta Hollmig, Alexander Krause, Bernd Küppers,
Thomas Link, Jürgen Oertel
Leiter der Requisitenwerkstatt und Rüstmeister Robert Krause
Auszubildende zum Veranstaltungstechniker Clara Killisch, Martin Hintze
Kostüm
Leiterin des Kostümwesens Katrin Kath
Mitarbeiterin Bettina Raddatz
Kostümbild-Assistenten Susanne Weiske,
Simone Lehmann
Einkäuferin Sonja Däne
Künstlerische Kostümproduktionsleiterin Anna Gonnella
Gewandmeister im Abenddienst Diana Schulz,
Detlef Vogel
Meisterin Präsenzwerkstätten Simone Schmidt
Ankleider Jens Belfin, Barbara Brauer, Jan Danziger,
Bernd Gaede, Wolfgang Heinrich, Marina Jahnke,
Ines Kunert, Patricia Leipold, Gudrun Lingott,
Cornelia Paschold, Marion Schulze, Cornelia Seeger,
Anja Ulfert, Katrin Wichmann; Margarete Kosche
a. G.
Maske
Chefmaskenbildner Tobias Barthel
Stellv. Chefmaskenbildner Claudia Rönsch, Phil Hinze
Maskenbildner Annette Becker, Mareike Ewert,
Ute Gemper, Sven Hollenberg, Thérèse Kleber,
Barbara Rockstroh, Marcilei Silva, Kerstin Spree,
Alexandra Stumm, Stephanie Teschke, Zuzana
Vlasáková, Isabelle Werner
Verwaltung
1. Stellv. Sören Möller
2. Stellv. Emilja Faler-Herbst
Ehrenmitglieder
Irmgard Arnold, Rudolf Asmus†, Hannelore Bey,
Werner Enders†, Marianne Fischer-Kupfer†,
Joachim Herz†, Harry Kupfer, Kurt Masur, Hanns
Nocker†,
Rolf Reuter†, Tom Schilling, Anny Schlemm
Stiftung Oper in Berlin
Generaldirektor Georg Vierthaler
Stellv. Generaldirektor N. N.
Komische Oper Berlin Barrie Kosky, Intendant;
Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin
Deutsche Oper Berlin Dietmar Schwarz, Intendant;
Thomas Fehrle, Geschäftsführender Direktor
Staatsoper Unter den Linden Jürgen Flimm, Intendant;
Ronny Unganz, Geschäftsführender Direktor
Staatsballett Berlin Vladimir Malakhov, Intendant;
Georg Vierthaler, Geschäftsführender Direktor
Bühnenservice Rolf D. Suhl, Kaufmännischer
Geschäftsführer
Stand: 7. März 2013
Verwaltungsleiterin, Projekt- und Vertragsmanagement Katharina Stober
Operatives Controlling Kerstin Krause
Strategisches Controlling Constance Künzel Leiterin Kartenvertrieb Anna Elise Radeke
Datenverarbeitung Siegmar Grüsser
Hausverwaltung
Leiter Bernd Schwendel
Mitarbeiterin Regina Berger
Leiterin der Botenmeisterei Kerstin Siegling
Bote Bernd Ladig
Maschinisten Frank Teske, Sven Neutert,
Klaus-Dieter Rühlmann
Haushandwerker Frank Kasper, Frank Noack
Handwerkerhelfer Roswitha Marx, Andreas Rother
Personalrat der Stiftung
Oper in Berlin
Vorsitzender Klaus Grunow
Stellv. Vorsitzender Rainer Döll
Vorstandsmitglieder Klaus Grunow, Rainer Döll,
Christian Krause, Oliver Wulff
Weitere Mitglieder Brigitte Bergmann,
Renate Geelen-Walter, Siegbert Kersten,
Karin Steffen, Lothar Strauß
Gleichstellungsbeauftragte Ilona Czogalla
Schwerbehindertenvertreter Svetlana Wolf
139
2013
freunde und förderer
2014
Guten Tag !
N
icht weil ihm das Geld, sondern weil ihm der
Blick für das Wahre fehlt, stolziert der Kaiser in
unserer neuen Kinderoper Des Kaisers neue Kleider
am Ende unbekleidet durch sein von Lachen
geschütteltes Volk.
Um den Blick hinter die Fassade des oberflächlichen Scheins
geht es nicht nur in Miloš Vaceks Oper nach Hans Christian
Andersens Märchen, sondern auch in der künstlerischen Arbeit
an der Komischen Oper Berlin. Denn die Kunst öffnet Auge ­und
Herz für einen tieferen Blick.
Um diese Kunst möglich zu machen, um Menschen für ein
Musiktheater, das zu Herzen geht, zu begeistern – ungeachtet
ihres Alters, ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft –, bedürfen
wir immer wieder auch der Unterstützung von Freunden und
Förderern. Nur mit ihrer Hilfe lassen sich Neuproduktionen,
Uraufführungen und viele andere spannende und ungewöhnliche Projekte oftmals überhaupt realisieren. Nur mit ihrer Hilfe
ist das umfangreiche musiktheaterpädagogische Programm für
unsere jüngsten Besucher zu verwirklichen. Nur dank zahlreicher Förderer ist es fremdsprachigen Besuchern möglich, die
Vorstellungen an unserem Haus über unsere Übersetzungsanlage
in Englisch, Französisch oder Türkisch zu verfolgen. Nur durch
finanzielle Unterstützung lässt sich unser vor zwei Jahren begonnenes Projekt »Selam Opera!« fortführen und ausbauen.
Wir danken allen auf den folgenden Seiten genannten
Freunden und Förderern, aber auch allen im Stillen wirkenden
ungenannten Unterstützern und würden uns freuen, wenn wir
den Kreis derer erweitern könnten, die den Blick für das Wahre
auch anderen ermöglichen wollen.
Susanne Moser
Geschäftsführende Direktorin
142
143
Freunde und Förderer
Fördern macht Freunde!
Förderkreis Freunde
der Komischen Oper Berlin e. V.
nterstützen Sie als Förderkreismitglied der Komischen Oper Berlin lebendiges
U
Musiktheater und eine außergewöhnliche Nachwuchs- und Jugendarbeit! Eine Reihe
exklusiver Angebote und Veranstaltungen, das Zusammentreffen mit anderen
Opern-freunden sowie der Erhalt der FörderCard ( 25 % Ermäßigung für bis zu zwei
Karten pro Vorstellung ) machen Fördern bei uns attraktiv und erlebnisreich. Schließen Sie sich an und werden Sie Mitglied im Förderkreis.
Stufe JahresbeitragLeistungen
Junger Freund
36 €
Erhalt der FörderCard *, kostenlose Probenbesuche,
( bis 30 Jahre )lockere Zusammentreffen mit anderen Opernfreunden, Sonderveranstaltungen
Freund
72 €FörderCard *, Probenbesuche, Hintergrundgespräche,
Exkursionen wie Besuche anderer Kulturinstitutionen
und Theater etc.
Förderer
360 €Sämtliche Leistungen der Freunde, außerdem:
( Mitglied )Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen und Reisen, namentliche Nennung in Publikationen, Einladungen zu Premieren, Treffen mit Künstlern des Hauses,
Kartenreservierungen und kostenlose Zusendung von
Eintrittskarten, Stimmrecht als Vereinsmitglied etc.
Premierenclub 2.500 €
Sämtliche Leistungen der Förderer, außerdem: zwei
( Mitglied )
Freikarten zu jeder Premiere, Einladung zum Premieren
empfang, Premierenpräsente und Programmheft
Firmenclub
5.000 €15 Vorstellungskarten in den besten Preiskategorien
für frei wählbare Aufführungen der Komischen Oper
Berlin mit Welcome-Drink und Pausenarrangement,
Einladungen zu Premierenempfängen
Junger Kurator 5.000 €
Sämtliche Leistungen der Förderer, Kartenkontingente
( bis 45 Jahre )
bei ausverkauften Veranstaltungen und SonderveranstalKurator
10.500 €tungen, Einladung zu Premierenempfängen, dazu
( Mitglied )
individuelle Angebote
Add-on-
36 €
Einladungen zu Veranstaltungen für die ganze Familie
Familienclub
* FörderCard
25 % Ermäßigungen in den Preisgruppen I — IV für
jeweils ein oder zwei Karten
Für die FörderCard werden 10 € vom Jahresbeitrag an
die Komische Oper Berlin abgeführt.
Freunde und Förderer
Danke
Der Förderkeis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
VorstandDr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am Main (Vorsitzender); Prof. Dr. Dieter Feddersen,
Frankfurt am Main (stellvertretender Vorsitzender); Gerd Eggemann, Berlin; Werner
Gegenbauer, Berlin; Dr. Robert Gutsche, Stahnsdorf, Dr. med. Inge Groth-Fromm,
Berlin; Dr. Markus Klimmer, Berlin; Ulrich Kissing, Berlin; Dr. Gernot Moegelin,
Berlin; Dr. Andreas Penk, Potsdam
SchirmherrProf. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, München
Ehrenmitglieder
Kuratoren
Prof. Dr. sc. Werner Rackwitz, Berlin; Prof. Rolf Reuter †, Berlin;
Prof. Tom Schilling, Berlin
Werner Gegenbauer, Berlin; megabiz riesenposter – Andrej Tatic, Berlin;
Siemens AG – Burkhard Ischler, Berlin; Günther Troppmann und Dr. Patrick Wilden,
Berlin
FirmenclubInvestitionsbank Berlin
PremierenclubCajewitz-Stiftung – Julia Albrecht-Haenschel, Berlin; Simone Graebner, Berlin;
Hartmut Fromm, Berlin; Renate Hertling, Berlin; Axel Krämer, Berlin; Heike Steinmeier, Berlin
FördererThomas Albrecht, Berlin; Christine von Arnim, Berlin; Gerhard Baade, Berlin;
Christopher Bade, Berlin; BDO – Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin; Dr. Helmut Becker, Berlin; Becker Büttner
Held – Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin; Berliner-KindlSchultheiss-Brauerei GmbH, Berlin; Berliner Volksbank eG, Berlin; BMW AG,
Niederlassung Berlin; Karin Bothke, Berlin; Wolfgang Branoner, Berlin; Dr. Peter
und Dr. Uta Coym, Bad Homburg v.d.H.; Dr. Gerhard Cromme, Düsseldorf; Dr. Rita
Darkow, Berlin; Timo Daus, Berlin; Thomas Deininger, Glashütten; Claus-Jürgen
Diederich, Berlin; Serap Dolu-Leibfried, Berlin; Peter Dornier Stiftung,
Lindau / Bodensee; Dr. Christian Dräger, Lübeck; Dresdner Bank AG, Berlin; Dressler
Restaurant GmbH, Berlin; Horst Peter Dürbeck, Berlin; Dr. Heinz Dürr, Berlin;
Heinz-Joachim Elbe, Berlin; Dr. Bernd Erle, Berlin; Klaus Fischer-Kallenberg, Berlin;
Jeanine Fissenewert, Berlin; Lothar Friedrich, Berlin; Judith Franke-Kremer,
Frankfurt am Main; Freie Grundschule »Clara Schumann«, Dr. P. Rahn & Partner
Schulen in freier Trägerschaft gemeinnützige Schulgesellschaft mbH, Leipzig;
Wolfgang Freier, Berlin; Dr. Heidi Gacek, Berlin; Eran Gartner, Berlin; Ellen
Gegenbauer, Berlin; Prof. Dr. Jutta Glock, Berlin; Andrea Gölkel, Mainz;
Prof. Dr. Dietrich Götze und Dr. Renate Keysser-Götze, Heidelberg; Michael
Haischer, Berlin; Markus Hartwig, Berlin; Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler, Berlin;
Dr. Martin Heidenhain, Berlin; Dr. Helmut Hertling, Berlin; Rolf Hetzelberger
Alle Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend
gemacht werden (abzügl. des Betrags für den Erhalt
der FörderCard/ Vorstellungskarten im Premierenund Firmenclub).
144
Förderkreiskonto
056 351 000
Deutsche Bank AG
BLZ 100 700 00
145
Freunde und Förderer
Consulting GmbH, Hellenthal; HICOM GmbH, Berlin; Erika Hinz, Berlin;
Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin; Prof. Eberhard und Marianne Hirschfelder,
Berlin; Elke Holthausen-Dux, Berlin; Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Heidelberg;
Manfred Huber, Berlin; INA-Holding Schaeffler KG, Herzogenaurach; Mario von
Jackowski, Berlin; Betty Karasch, Berlin; August J. P. von Joest, Berlin; Horst-Achim
Kern, Berlin; Klaus Kofeld, Berlin; J. Nikolaus und Marija Korsch, Frankfurt am Main;
Dr. Hartmann Kleiner, Berlin; Ingeborg Kleinert, Berlin; Mathias Klussmann, Berlin;
Dr. Robert Koschade, Walldorf; Prof. Dr. Karl-Heinz Kretschmar, Königs
Wusterhausen; Marie Luise Kretschmer, Potsdam; Hartmut Krölke, Berlin;
Dr. Herbert Kubatz, Berlin; Dr. Walter Kuna, Frankfurt am Main; Prof. Harry Kupfer,
Berlin; Adalbert Kurkowski, Berlin; Uve Kusserow, Berlin; Dr. Eugen und Waltraud
von Lackum, Berlin; LandesBank Berlin, Berlin; Karl Ludwig Lau, Berlin; Lothar
Landau, Berlin; Prof. Dr. Jutta Limbach, Berlin; Dr. Beate Lindemann, Berlin;
Wolfgang Lüder, Berlin; Marcel Luthe, Berlin; Gabriele Maessen, Berlin; Dr. Michael
Maikowski, Berlin; Dieter Mann, Berlin; Dr. Silke Manske, Berlin; Dietrich Mattausch,
Berlin; Gabriele Meloch, Berlin; Sabine Marleen Moegelin, Berlin; Dr. Gisela Müller,
Berlin; Walter Müller, Berlin; Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Berlin; Michael Munte,
Braunschweig; Veit Nehmiz, Berlin; Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher, Berlin; Dr. Arend
Oetker, Berlin; Heinz Osten, Berlin; Dr. Wilhelm Pällmann, Frankfurt am Main; Claus
Pengel, Dallgow-Döberitz; Prof. Dr. rer. nat. Gisbert Freiherr zu Putlitz, Heidelberg;
Anton Josef Rouwen, Berlin; Dr. jur. Wolfgang Rupf, Königstein; Eckhard Sachse,
Frankfurt am Main; Prof. Dr. Ernst Schadow, Idstein; Ulrich Schellenberg, Berlin;
Manfred Schneider, Berlin; Wolfgang Schoele, Berlin; Ingeborg Schröter, Berlin;
Prof. Dr. Jürgen Schwarz, Dessau; Roland Schulz, Berlin; Roswitha Semeniuk, Berlin;
Andreas Stauber, Berlin; The Westin Grand Hotel Berlin, Berlin; Eckart Thomas,
Berlin; Manfred Tüngler, Berlin; Klaus D. Vogt, New York; Claudia Wall, Berlin; Klaus
Werner, Berlin; Helga Wipperfeld, Berlin; Renate Wirth-Lang, Berlin; Marcus
Wisskirchen, London; Dr. Walter Wübben, Köln; Lothar Wulff, Berlin; Bärbel Würdig,
Berlin; Manfred Zaß, Königstein / Taunus – sowie mehr als 1.000 Freunde …
Freunde und Förderer
BALL DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Samstag, 1. März 2014, 19:30 Uhr
Zum sechsten Male laden die Komische Oper Berlin und ihr Förderkreis zum Ball auf der Bühne des Opernhauses. Intendant Barrie Kosky
führt durch einen rauschenden Abend mit Champagner-Empfang, festlichem Dinner und Gesangseinlagen von Solisten aus dem Ensemble der
Komischen Oper Berlin – und ein ganzes Orchester spielt zum Tanz auf!
Informationen und Reservierungen
Irmtraud Michels
Förderkreis / Fundraising und Sponsoring
Telefon(030) 202 60 334
[email protected]
Preise
310 / 220 / 120 €
Mitglieder des Förderkreises erhalten für alle Kategorien
einen Preisnachlass von 30 €/Karte und werden beim
Vorverkauf berücksichtigt.
Kontakt
Irmtraud Michels
Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Telefon(030) 202 60 239 / 334
Fax(030) 202 60 269
[email protected] Förderkreiskonto
056 351 000, BLZ 100 700 00, Deutsche Bank AG Berlin
146
147
Freunde und Förderer
Freunde und Förderer
musiktheater
Seit dem Bau des Hauses an der Behrenstraße im
Jahr 1892 ist die Komische Oper Berlin zu unterschiedlichen Zeiten immer wieder ein internationaler Vorreiter
auf dem Gebiet des Musiktheaters gewesen. Die Förderer der Komischen Oper Berlin helfen dabei, diese Stellung auch in der heutigen Zeit zu wahren.
Förderungen können ganz konkret in eine Neuproduktion fließen. So engagieren sich die Stiftung Berliner
Sparkasse und der Förderkreis Freunde der Komischen
Oper Berlin e. V. für die Kinderopern, die auf der großen
Bühne der Komischen Oper Berlin als vollwertige Produktionen mit Sängern, Orchester, Chor und Bühnenbild aufgeführt werden.
Unsere in Deutschland einzigartige Übersetzungsanlage mit in die Theatersessel integrierten Displays
führt die Idee des Gründers der Komischen Oper, Walter
Felsenstein, von einem publikumsnahen Musiktheater
mit den Mitteln modernster Technologie weiter. Unsere
Sprachpaten wie die Investitionsbank Berlin, die Pfizer
Deutschland GmbH oder Ceylans Feinkost ermöglichen
die für jede Inszenierung neu erstellten Übersetzungen
ins Englische, Französische und Türkische. Auch in dieser
Spielzeit bedarf es dazu weiterer Förderer.
Kulturelle bildung
In ihrem reichhaltigen Kinder- und Jugendprogramm
bietet die Komische Oper Berlin ihren jüngeren Besuchern neben der diesjährigen Kinderoper Des Kaisers
neue Kleider und der Wiederaufnahme von Ali Baba und
die 40 Räuber zahlreiche Workshops, Kinderkonzerte
und das alljährliche Spielzeitfest.
Dank der Unterstützung der PwC-Stiftung wird in
dieser Spielzeit zum ersten Mal die Operncastingshow
»Oper sucht Klasse« mit fünf Schulklassen aus unterschiedlichen Bezirken auf der großen Bühne der Komischen Oper Berlin realisiert.
Gemeinsam mit der GEWOBAG wurde das Projekt
»Abenteuer Oper!« für Schulklassen aus eher strukturschwachen Berliner Wohnvierteln ins Leben gerufen.
Dabei beschäftigen sich die Grundschüler spielerischmusikalisch mit der aktuellen Kinderoper und führen
selbst eine kleine Operninszenierung u. a. vor Bewohnern eines Seniorenwohnhauses auf.
Seit dem Jahr 2008 bietet die Komische Oper Berlin gemeinsam mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung
spezielle Opernworkshops für Kinder aus Kindertagesstätten und Grundschulbetreuungen, die nach dem
»Early Excellence«-Ansatz arbeiten, sowie für deren Eltern an. Fachliche Beratung erhält die Komische Oper
Berlin dabei u. a. vom Pestalozzi-Fröbel-Haus und dem
148
FiPP e. V. – Fortbildungsinstitut für Pädagogische Praxis.
Dabei arbeiten die Teilnehmer unter anderem mit der
Begleitpublikation zu Des Kaisers neue Kleider, die in Zusammenarbeit mit dem Verlag Jacoby & Stuart und
Dank der Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung erscheint.
Darüber hinaus ist die Komische Oper Berlin immer
auch bestrebt, neue Besuchergruppen für modernes
Musiktheater zu begeistern, beispielsweise mit dem vor
gut zwei Jahren ins Leben gerufenen interkulturellen
Projekt »Selam Opera!«, das von der Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Bank Stiftung unterstützt wird
(nähere Informationen zu diesem Projekt auf S. 119). Die
Mercedes-Benz Niederlassung Berlin fördert das Projekt mit einem Kleinbus.
Außerdem findet auch in diesem Jahr die Kooperation mit der Katja Ebstein Stiftung eine Fortsetzung, in
deren Rahmen zahlreiche Kinder und Jugendliche aus
sozial schwierigen Verhältnissen zu einer Opern- oder
Konzertaufführung eingeladen werden, um so einen Beitrag zur kulturellen Entfaltung junger Menschen zu
leisten.
Mäzen
PremiumPartner
Junge künstler
Doch auch auf der Bühne gilt es, den Nachwuchs zu
fördern und zu unterstützen. Das Opernstudio der Komischen Oper Berlin bietet sechs talentierten Sängern
eine zweijährige anspruchsvolle Zusatzausbildung (nähere Information siehe S. 130). Die Orchesterakademie
bereitet junge Musikstudenten auf die Arbeit im
Opernorchester und auf die Vermittlung von Musik vor
(siehe S. 130).
Mehr Informationen?
Informationen zu einzelnen Förderprojekten
auf unserer Internetseite
www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/partner
Kontakt
Verena Thole
Referentin für Fundraising, Sponsoring
und D
­ rittmittelakquise
Telefon(030) 202 60 221
Fax(030) 202 60 366
[email protected]
Partner
Unterstützer
149
2013
K arten und service
2014
K arten und Service
K arten und Service
Kartenvorverkauf
Für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2013 / 14
Callcenter Papagena
Telefon(030) 47 99 74 00
Fax(030) 47 99 74 90
Mo—Sa
9—20 Uhr
Sonn- und Feiertage
14—20 Uhr
E-Mailkarten @ komische-oper-berlin.de
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Online buchen und Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken!
Opernkasse
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Mo—Sa
11—19 Uhr
Sonn- und Feiertage
13—16 Uhr
Abendkasse Eingang Behrenstraße
Kartenverkauf für den jeweiligen Abend ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,
Kammer- und Nachtkonzerte ab ½ Stunde vor Beginn
Paul Abraham: Film- und Operettentag 28. Sep 2013 → S. 57
Kombiticket für alle drei Filme: 10 € / 8 € (ermäßigt)
Ball der KomischenSamstag, 1. März 2014, 19:30 Uhr → S. 147
Oper Berlin
Reservierungen bei Irmtraud Michels I Preise: 310 / 220 / 120 €
Telefon(030) 202 60 334
[email protected]
Einführungsmatineen & Brunch zu den Neuinszenierungen
kostenlos
( Nur die Einführungsmatineen sind kostenlos. )
Termine im Spielplan ab S. 162
Einführungen zu den Repertoire-Vorstellungen
kostenlos
30 Minuten vor Beginn im Foyer ( außer bei Premieren und Kinderopern )
ErmäSSigungen
Kinder ( bis 16 Jahre )
10 € für Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten
Spielzeit
8 € für Karten der Kinderopern (Des Kaisers neue Kleider, Ali Baba und
die 40 Räuber) in allen Preisgruppen
(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)
Gruppen ab 15 Schüler 8 € für Karten in allen Preisgruppen 5,50 € für Karten der Kinderopern (Des Kaisers neue Kleider, Ali Baba und die
40 Räuber) in allen Preisgruppen / Anmeldungen mit Schulstempel unter
Fax(030) 202 60 260
Workshops
Für Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen bei
Besuch einer Vorstellung kostenlos
Kontakt
Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin
[email protected]
Telefon(030) 202 60 375
Fax(030) 202 60 377
Schüler ( ab 17 Jahren ), Studierende ( bis 30 Jahre ), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien
C, D, E, F:8 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
K1, K2:
4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — III
A, B:4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I — V
3-Euro-KartenInhaber des »berlinpass« erhalten 3-Euro-Karten für alle Repertoire-Vorstel-
lungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal ( Silvester-Vorstellung ausgenommen ) an der Abendkasse ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. ­­
( nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des »berlinpass« )
Ermäßigte Karten ( ausgenommen 3-Euro-Karten ) sind für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2013 / 14
telefonisch und an der Opernkasse buchbar. Alle Ermäßigungen gelten nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen. Sie werden nach Verfügbarkeit, auf Nachfrage und gegen Vorlage eines entsprechenden
Nachweises bzw. des Personalausweises ausgegeben. Ermäßigungen werden nicht nachträglich gewährt,
sind nicht miteinander kombinierbar und nicht im Internet buchbar.
Nachgehakt
Zu den Neuinszenierungen werden einmal im Monat kostenlose
Publikumsgespräche angeboten, Termine in den aktuellen Spielplänen.
SchwerbehinderteDie Begleitung eines Schwerbehinderten, dessen Behindertenausweis mit »B«
gekennzeichnet ist, erhält eine Freikarte. Schwerbehinderte erhalten keine
Ermäßigung.
Einführungen zu den Sinfoniekonzerten / Aufführungen des Staatsballetts Berlin
kostenlos ­– 45 Minuten vor Beginn im Foyer
Blindenführhunde
Dialog im Netz
Die Komische Oper Berlin ist auch bei Facebook und Twitter zu finden.
Gutscheine
Für alle Vorstellungen und Konzerte sind ganzjährig Geschenk-Gutscheine
erhältlich! (Gutscheine der Komischen Oper Berlin gelten nicht für Vorstellungen des Staatsballetts Berlin und für Gastspiele.)
Garderobe
Übersetzungsanlage
Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen Oper Berlin ist mit einem individuellen Display ausgestattet, auf dem der Text optional mitgelesen werden kann.
Dabei kann zwischen der deutschen Textfassung und einer englischen,
­französischen oder türkischen Übersetzung gewählt werden.
Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis inbegriffen.
152
Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns bei Ihrer
rechtzeitigen Kartenreservierung ( mindestens vier Wochen im Voraus ) an der
Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme eines Blindenführhundes hin.
Staatsballett Berlin
Ermäßigungen und alle weiteren Karten- und Serviceinformationen
des Staatsballetts Berlin unter www.staatsballett-berlin.de
TanzTicket: Das flexible Abonnement des Staatsballetts Berlin mit
20 % Rabatt – auch für die Vorstellungen des Staatsballetts in der
Komischen Oper Berlin!
153
Tickets and Service
K arten und Service
Kundenkarten
Konzert-Abonnement
OpernCard 25
Die Karte für Musiktheaterliebhaber, die die Vorstellungen
Sparen Sie 25 % pro Karte!* der Komischen Oper Berlin häufiger besuchen wollen!
Neu!
Preis
30 € spielzeitunabhängig für ein Jahr
Preis für Rentner
20 €** spielzeitunabhängig für ein Jahr
Ermäßigung
25 % in den Preisgruppen I — IV im Vorverkauf und an der Abendkasse
Kartenjeweils ein oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl
Servicemonatliche Zusendung des aktuellen Spielplans
Bestellen Sie Ihre Karten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 2 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin
e.V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.)
* für Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte im Großen
Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen)
** gegen Vorlage des Rentnerausweises
Konzert-Abonnement
Das Abonnement für Sinfoniekonzerte freitags in der Komischen
Sparen Sie 30 % Oper Berlin umfasst sieben Sinfoniekonzerte mit einem Rabatt
pro Karte!von 30 % (an der Opernkasse oder im Callcenter Papagena buchbar).
Preise
186,20 € 137,20 € 88,20 €
ServiceZusendung des aktuellen Spielplans
Bestellen Sie Ihre Karten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu.
Versandgebühr 2 €.
ClassicCard
Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets
für alle bis 30!
zum Festpreis von 8 € ( Konzert ) bzw. 10 € ( Oper, Ballett ). Die ClassicCard gilt
in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper im
Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei Veranstaltungen der Rundfunk
Orchester und Chöre GmbH und beim Staatsballett Berlin. Die ClassicCard ist
erhältlich für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15 €.
Informationen und zusätzliche Angebote unter www.classiccard.de
Öffentliche Verkehrsverbindungen
Regionalverkehr / S-Bahn
Friedrichstraße: RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14; S 1, S 2, S 25, S 5, S 7
Brandenburger Tor: S 1, S 2, S 25
U-Bahn
Französische Straße / Stadtmitte: U 6
Stadtmitte / Mohrenstraße: U 2
Brandenburger Tor: U 55
BusUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N 2, N 6
Straßenbahn ( Tram)Friedrichstraße: M 1, 12
ParkenParkhaus Friedrichstadtpassagen, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße,
4,50 € pro Tag (24 h)
Bitte beachten!
Saalpläne und Preisgruppen können inszenierungsbedingt abweichen.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin.
154
ADVANCE booking
for the performances of the entire 2013 / 14 season
Papagena call centre
Telephone+49 (0)30 47 99 74 00
Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Mon — Sat
9 a.m. — 8 p.m.
Sun and holidays
2 p.m. — 8 p.m.
[email protected]
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Book online and simply print out your ticket at home!
Opera ticket office
Mon — Sat
Sun and holidays
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
11 a.m. — 7 p.m.
1 p.m. — 4 p.m.
Box office
Behrenstraße entrance
Ticket sales for the respective evening begin 1 hour before curtain-up;
for chamber and night-time concerts, sales start ½ hour before the
beginning of the performance
Cloakroom
The cloakroom fee is included in the ticket price.
Translation systemNearly every seat in the Komische Oper Berlin is fitted with an individual
display on which you can choose to view the performance’s accompanying
text. You can select between the German text or an English, French, or
­Turkish translation.
Discounts
Children (up to age 16) € 10 for tickets in all price bands for all of the season's performances
€ 8 for tickets to children's operas (The Emperor's New Clothes, Ali Baba
and the 40 Thieves) in all price bands (subject to availability and on
presentation of the necessary documentation)
Groups of 15 or more school students
€ 8 for tickets in all price bands
€ 5.50 for tickets to children's operas (The Emperor's New Clothes,
Ali Baba and the 40 Thieves) in all price bands
Booking with official school stamp: Fax +49 (0)30 202 60 260
School students ( age 17 and up ), students ( up to age 30 ), trainees, those doing national service, and the
unemployed in the following price categories for all of the current season C, D, E, F:€ 8 discount in the price bands I–V
K1, K2:€ 4 discount in the price bands I–III
A, B:€ 4 discount in the price bands I–V
Tickets at reduced prices for all performances in the 2013 / 14 season can be booked by telephone and at
the opera ticket office. Discounts do not apply for premières and special events. Discounts are granted
upon availability and on request, and on presentation of the necessary documentation or ID card. Discounts are not granted retro-actively and cannot be combined or booked online.
Please note!Seating plans and price bands may vary depending on the production.
The General Terms and Conditions of the Stiftung Oper in Berlin apply.
155
Billets et Services
BILETLER VE SERVIS
Bilet Ön Satışı
Prévente de billets
relative aux représentations sur toute la saison 2013 / 14
2013 / 14 Oyun Sezonu'nun tamamındaki gösteriler için
Centre d’appels Papagena
Téléphone +49 (0)30 47 99 74 00
Fax +49 (0)30 47 99 74 90
Lun. — Sam. de 9 h à 20 h
Dim. + jours fériés de 14 h à 20 h
Callcenter Papagena
Telefon: +49 (0)30 47 99 74 00
Faks: +49 (0)30 47 99 74 90
Pzt — Cmt saat 9 – 20
Pzr + tatil günleri saat 14 – 20
E-mail [email protected]
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Réservez en ligne et imprimez vos billets de chez vous!
[email protected]
Internet www.komische-oper-berlin.de
Online olarak rezervasyon yaptırın ve giriş biletlerinizi evde
rahatça bilgisayardan yazdırın!
Caisse de l’opéra
Lun. — Sam. Dim. + jours fériés
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
de 11h à 19h
de 13h à 16h
Soirée
Entrée Behrenstraße
Vente des billets pour le soir même une heure avant le début de la représentation, une demi-heure pour les concerts de musique de chambre et les
concerts en soirée
Vestiaire
Les frais de vestiaire sont inclus dans le prix du billet.
La plupart des sièges du Komische Oper Berlin sont équipées d’un écran permettant de suivre le texte.
Vous pourrez alors choisir entre la version en allemand, en français ou en turc.
Réductions
Enfant ( jusque 16 ans )
10 € : billets toute catégorie de prix, valables pour les représentations sur
toute la saison
8 € : billets toute catégorie, valables pour les opéras pour enfants (Les habits
neufs de l’empereur, Ali Baba et les 40 voleurs) dans les limites de nos disponibilités et en présentant une pièce d’identité
Groupes de 15 élèves et plus
8 € : billets toute catégorie de prix
5,50 € : billets toute catégorie de prix, valables pour les opéras pour enfants
(Les habits neufs de l’empereur, Ali Baba et les 40 voleurs)
Réservation par fax au (030) 202 60 260 avec tampon de l‘école
Les écoliers (à partir de 17 ans), étudiants (de moins de 30 ans), apprentis, militaires et volontaires de la
Bundeswehr (force de défense fédérale) ainsi que les chômeurs bénéficient des réductions ci-après relatives aux catégories de prix suivantes
C, D, E, F:8 € de réduction dans les catégories de prix I–V
K1, K2:
4 € de réduction dans les catégories de prix I–III
A, B:4 € de réduction dans les catégories de prix I–V
es billets à tarifs réduits, valables pour les représentations de la saison 2013 / 14 peuvent être réservés par
L
téléphone et à la caisse de l’opéra. Ils ne sont valables ni pour les premières ni pour les représentations
exceptionnelles. Ces billets sont délivrés dans les limites des disponibilités, sur demande et contre présentation d’un justificatif ou de la carte d’identité. Les réductions sont accordées avant la représentation,
elles ne sont pas cumulables et ne peuvent être réservées sur Internet.
Mise en garde!Selon les mises en scène, les plans de salle et catégories de prix peuvent
varier. Les Conditions commerciales générales de la fondation Oper in
Berlin s’appliquent aux présentes.
156
Bilet satış
Pzt — Cmt Pazar ve tatil günleri Unter den Linden 41, 10117 Berlin
11 a.m. — 7 p.m.
1 p.m. — 4 p.m.
ehrenstraße Girişi
Akşam veznesi B
Her akşamın biletleri, gösterinin başlamasına 1 saat kala satışa arz edilir. Oda
ve gece onserlerinin biletleri, başlamadan yarım saat önce satışa arz edilir.
Vestiyer
Vestiyer ücreti bilet fiyatına dahildir.
Komische Oper Berlin'deki neredeyse her koltuk, bir ekranla donatılmıştır. Bu ekran üzerinden, gösterinin
metnini okuma seçeneğiniz vardır. Bu bağlamda Almanca metin ile İngilizce, Fransızca veya Türkçe
tercümesi arasından seçim yapabilirsiniz.
İndirimler
Çocuklar (16 yaşına kadar)
Oyun sezonunun tamamındaki gösteriler ve tüm fiyat gruplarındaki biletler için 10 €. Çocuk operası (Çıplak Kral, Ali Baba ve 40 Haramiler) biletleri ve tüm fiyat grupları
için 8 € (Bilet kaldıysa ve gerekli belge ibraz edilirse).
En az 15 öğrencilik gruplar
T
üm fiyat gruplarındaki biletler için 8 €. Çocuk operası (Çıplak Kral, Ali Baba
ve 40 Haramiler) biletleri ve tüm fiyat grupları için 5,50 €.
Kayıt: Okul mührüyle birlikte faks çekilecek. Faks No. +49 (0)30 202 60 260
Öğrenciler (17. yaştan itibaren), yükseköğretim öğrencileri (30. yaşa kadar), mesleki eğitim görenler,
askerlik hizmeti veya sivil hizmet yükümlülüklerini yerine getirenler ve işsizler: Devam eden oyun sezonunun tamamı bakımından, müteakip fiyat kategorilerinde:
C, D, E, F:Fiyat grupları I–V ’te 8 € indirim
K1, K2:Fiyat grupları I–III ’te 4 € indirim
A, B:Fiyat grupları I–V ’te 4 € indirim
İndirimli biletler, 2013 / 14 Oyun Sezonu'nun tamamındaki gösteriler bakımından telefonla ve opera veznesinden temin edilebilir. İndirimlerin hiçbiri, galalar ve özel gösteriler bakımından geçerli değildir. Bunlar
mevcudiyet ve talep gibi kriterler doğrultusunda ve gerekli belgenin ya da nüfus cüzdanının ibraz edilmesi
halinde verilmektedir. İndirimler sonradan verilmez, kombine edilemez ve İnternet üzerinden
rezervasyonları yapılamaz.
Lütfen unutmayın! Salon krokileriyle fiyat gruplarında, sergilenen gösteriye bağlı olarak
değişiklikler söz konusu olabilir. »Berlin ’de Opera Vakfı«nın genel çalışma
koşulları
157
K arten und Service
II. Rang
6
6
5
2
6
4
4
5
17
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
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1
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3
21
20
6
5
3
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2
1
19
19
18
18
3
2
1
rechts
links
6
4
3
1 2
Seite links
6
1
3
2
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11
10
9
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7
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5
4
7
8
3
2
2
1
1
8
12
11
10
9
8
7
6
5
4
19
19
18
18
16
3
2
1
rechts
links
VI
VII
PG
I
II
III
20
17
15
12
10
K1
38
28
18
29
24
19
13
12
K2
49
39
28
38
29
24
16
12
42
35
28
18
12
62
46
37
30
19
12
III
A
32
25
B
49
39
C
68
53
D
72
56
E
79
5
1
3
2
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
Konzerte
V
II
85
69
49
39
33
20
12
149
129
99
89
74
59
44
H
42
35
27
23
18
14
10
Hörplätze Restricted view
F
G
158
6
6
4
7
3
1
8
1
IV
I
4
3
1 2
Seite links
17
16
Parkett
6
5
21
20
1
Musiktheater und Ballett
PG
21
20
15
14
13
7
3
1
1
4
3
4
17
4
2
4
17
6
5
3
5
6
1
2
3 2
1
Seite rechts
5
15
14
13
6
5
I. Rang
4
6
5
5
5
16
Parkett
6
5
21
20
16
II. Rang
6
I. Rang
3 2
1
Seite rechts
3
6
5
5
4
4
K arten und Service
159
2
2013
spielpl an 2014
Spielpl an
September
So
So
Sa
So
Do
Fr
Sa
So
Fr
Sa
1.
8.
14.
15.
19.
20.
21.
22.
27.
28.
11:00
Do
Fr
Sa
So
Spielzeitfest »Des Kaisers neue Kleider«
Sa
Führung Spezial Maske
19:00
Ein Sommernachtstraum
Premiere
F
19:30
Orpheus
Wiederaufnahme
D
16:00
Führung Spezial Kostüm
Staatsballett Berlin:
OZ – The Wonderful Wizard
19:00
So
12 € / 8 €
Do
Fr
12 € / 8 €
Wiederaufnahme
23:15
Ein Sommernachtstraum
Nachtkonzert 1: Sommernachtstraum!
19:00
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
19:30
16:00
19:00
Führung Spezial Bühnenbild
Orpheus
H
E
15 € / 11 €
H
12 € / 8 €
E
Sa
So
Mo
Fr
Sa
10.
11.
12.
13.
17.
18.
19.
20.
21.
25.
19:30
Ein Sommernachtstraum
16:00
Führung
Ball im Savoy
19:30
19:30
Führung Spezial Kostüm
Orpheus
16:00
Des Kaisers neue Kleider
11:00
Des Kaisers neue Kleider
20:00
Sinfoniekonzert 1: Henrik Nánási
16:00
Führung
Hänsel und Gretel
16:00
19:30
16:00
19:30
Führung Spezial Requisite
Ein Sommernachtstraum
27.
16:00
Orpheus
Fr
19:30
Ball im Savoy
C
So
19:00
Orpheus
C
Di
16:00
19:30
Führung
Ein Sommernachtstraum
8 € / 6 €
8 € / 6 €
5.
16:00
19:30
Führung
Ball im Savoy
6.
19:00
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
162
11:00
16:00
20:00
Sa
E
E
H
Fr
Sa
So
2.
3.
5.
8.
9.
10.
Uraufführung
B
A
K1
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
Führung
Ball im Savoy
19:30
Ein Sommernachtstraum
2013
E
16:00
26.
1.
12 € / 8 €
Kammerkonzert 1: Italien!
19:00
D
E
20:00
November
So
8 € / 6 €
Einführungsmatinee & Brunch: Così fan tutte
Sinfoniekonzert 1: Henrik Nánási
23:00
14:00
C
16:00
12:00
film-kombiticket 10 € / 8 €
Paul Abraham: Film- und Operettentag
Das Blaue vom Himmel – Film
Roxy und ihr Wunderteam – Film
Führung Spezial Maske
12 € / 8 €
Ball im Savoy
Wiederaufnahme
E
Ball im Savoy – Film
Oktober
2.
3.
4.
Fr
16:00
19:00
Mi
2013
Einführungsmatinee & Brunch: Ein Sommernachtstraum
16:00
29.
Do
12:00
16:00
So
Spielpl an
E
K1
15 € / 11 €
8 € / 6 €
E
12 € / 8 €
E
D
2013
Des Kaisers neue Kleider
Führung Spezial Maske
Sieben Songs / Die sieben Todsünden
A
12 € / 8 €
Wiederaufnahme
B
19:30
Führung
Hänsel und Gretel
18:00
Così fan tutte
premiere
F
11:00
Des Kaisers neue Kleider
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
H
16:00
20:00
8 € / 6 €
E
A
20:00
Sinfoniekonzert 2: Patricia Kopatchinskaja
und Dennis Russell Davies
19:30
Così fan tutte
E
12:00
Einführungsmatinee & Brunch: West Side Story
Ball im Savoy
D
18:00
163
K1
Spielpl an
Di
Fr
Sa
So
12.
15.
16.
17.
20:00
Sa
19:30
Hänsel und Gretel
E
11:00
Hänsel und Gretel
Führung Spezial Maske
Sieben Songs / Die sieben Todsünden
D
16:00
22.
16:00
23.
11:00
Mo
Di
Do
Fr
24.
25.
26.
28.
29.
20:00
16:00
30.
Mo
Di
Mi
Do
Fr
1.
2.
3.
4.
5.
6.
E
12 € / 8 €
B
Führung
Sieben Songs / Die sieben Todsünden
8 € / 6 €
Kinderkonzert 1: Der Schneemann
Führung
Orpheus
5,50 € / 9 €
E
Hänsel und Gretel
C
11:00
Des Kaisers neue Kleider
A
11:00
Des Kaisers neue Kleider
West Side Story
A
11:00
16:00
16:00
19:30
Kinderkonzert 1: Der Schneemann
Führung
Rusalka
Premiere
Mo
Di
Mi
Fr
C
5,50 € / 9 €
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
Führung Spezial Requisite
West Side Story
Sa
E
12 € / 8 €
16:00
8.
11:00
9.
10.
11.
13.
14.
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
16:00
19:30
Sieben Songs / Die sieben Todsünden
B
19:30
West Side Story
C
19:30
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
H
19:30
West Side Story
D
20:00
Sinfoniekonzert 3: Sebastian Weigle
19:30
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Mo
Mi
Do
K1
Fr
Sa
23.
25.
26.
8 € / 6 €
E
19:00
19:30
Hänsel und Gretel
C
19:30
Così fan tutte
C
11:00
Des Kaisers neue Kleider
A
16:00
Führung
West Side Story
8 € / 6 €
Führung
Die Fledermaus
Wiederaufnahme
Nachtkonzert 2: Eine Weihnachtsgeschichte
8 € / 6 €
19:30
16:00
19:30
A
12 € / 8 €
D
E
E
15 € / 11 €
19:00
Führung Spezial Maske
Così fan tutte
18:00
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
H
19:30
Die Fledermaus
C
11:00
19:30
Des Kaisers neue Kleider
West Side Story
D
19:30
Così fan tutte
D
16:00
19:30
Führung Spezial Bühnenbild
Rusalka
19:30
Hänsel und Gretel
11:00
19:00
Kinderkonzert 2: Weihnachtskonzert des Kinderchores
Die Herzogin von Chicago
premiere
konzertant
19:30
West Side Story
C
18:00
West Side Story
E
11:00
Des Kaisers neue Kleider
Rusalka
B
16:00
15 € / 11 €
D
Führung
Rusalka
Des Kaisers neue Kleider
Führung Spezial Maske
West Side Story
16:00
23:00
E
2013
164
7.
F
Kammerkonzert 3: Britten!
Così fan tutte
11:00
So
8 € / 6 €
18:00
19:30
Sa
B
West Side Story
Dezember
So
8 € / 6 €
18:00
19:30
Sa
15 € / 11 €
19:30
19:30
So
Kammerkonzert 2: Bernstein!
Führung
Così fan tutte
16:00
20:00
Fr
Spielpl an
19:30
27.
16:00
28.
16:00
19:30
19:30
12 € / 8 €
D
A
12 € / 8 €
D
E
5,50 € / 9 €
B
E
Führung Spezial Kostüm
Die Fledermaus
12 € / 8 €
E
Führung
Hänsel und Gretel
8 € / 6 €
E
165
Spielpl an
So
Mo
Di
29.
30.
31.
18:00
Fr
Sa
So
Sa
So
Fr
1.
3.
4.
E
Die Herzogin von Chicago – konzertant
B
18:00
West Side Story
G
silvestervorstellung
2014
16:00
20:00
19:30
16:00
19:30
5.
12:00
11.
16:00
12.
17.
West Side Story
19:30
Januar
mi
Spielpl an
16:00
Neujahrskonzerte: Henrik Nánási
Rusalka
Führung Spezial Maske
West Side Story
Sa
E
So
E
Einführungsmatinee & Brunch: Der feurige Engel
West Side Story
16:00
Staatsballett Berlin: OZ – The Wonderful Wizard
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
16:00
19:30
Mi
12 € / 8 €
Führung
Die Fledermaus
H
E
So
Mi
Führung Spezial Maske
Nosferatu – Stummfilm-Vorführung
mit Gabriela Montero am Klavier
12 € / 8 €
K2
Do
Fr
20:00
Kammerkonzert 4: Prokofjew!
15 € / 11 €
18:30
Kinderkonzert 3: Peter und der Wolf
5,50 € / 9 €
11:00
»Oper sucht Klasse« Schüler-Castingshow
Die Liebe zu drei Orangen
Wiederaufnahme
5,50 € / 9 €
19:30
19:30
Der feurige Engel
11:00
Kinderkonzert 3: Peter und der Wolf
Führung
Die Liebe zu drei Orangen
166
Sa
8 € / 6 €
Der feurige Engel
19:30
Fr
E
18:00
16:00
Di
D
Prokofjew-Woche
Sa
Fr
K2
12 € / 8 €
19:30
19:30
So
25.
26.
31.
19:30
Führung Spezial Kostüm
Hänsel und Gretel
16:00
Die Fledermaus
20:00
Sinfoniekonzert 4: Kolja Blacher
16:00
Februar
Führung Spezial Requisite
Rusalka
16:00
Sa
premiere
F
Sa
So
5,50 € / 9 €
8 € / 6 €
E
4.
5.
7.
E
D
K1
2014
19:30
Xerxes
16:00
18:00
Führung
Der feurige Engel
19:30
Die Liebe zu drei Orangen
C
19:30
Xerxes
C
16:00
Führung Spezial Maske
»Wilde Bühne« –
Liederabend mit Dagmar Manzel
20:00
8.
16:00
9.
11:00
19:30
Wiederaufnahme
E
8 € / 6 €
C
12 € / 8 €
B
premiere
Führung
Die Liebe zu drei Orangen
8 € / 6 €
E
Förderkreiskonzert
Staatsballett Berlin: The Open Square
Restkarten K1
20:00
H
H
12.
13.
14.
19:30
Staatsballett Berlin: The Open Square
19:00
Die Zauberflöte
21:00
28. Teddy Awards 2014 – im Rahmen der
64. Internationalen Filmfestspiele Berlin
15.
16:00
19:30
Führung
Xerxes
16.
18:00
Der feurige Engel
Wiederaufnahme
D
Preise auf anfrage
8 € / 6 €
E
C
Komische Oper Kinderfestival
D
C
1.
2.
12 € / 8 €
Mi
Do
19.
20.
19:00
Die Liebe zu drei Orangen
11:00
Kinderkonzert 3: Peter und der Wolf
Des Kaisers neue Kleider
19:00
D
5,50 € / 9 €
A
167
Spielpl an
Fr
21.
11:00
16:00
19:00
Sa
22.
11:00
16:00
19:00
So
Mo
Fr
23.
24.
28.
So
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
1.
2.
7.
8.
9.
Wiederaufnahme
Ali Baba und die 40 Räuber
Führung Spezial Kostüm
Die Zauberflöte
A
12 € / 8 €
E
20:00
Kammerkonzert 5: Tea for Two!
20:00
»Wilde Bühne« – Liederabend mit Dagmar Manzel
15 € / 11 €
B
16:00
20:00
Führung
Die Zauberflöte
19:00
Clivia
16:00
Führung Spezial Maske
Xerxes
18:00
11:00
15.
16:00
16.
11:00
20:00
19:30
Mo
C
8 € / 6 €
E
Premiere
Ali Baba und die 40 Räuber
Clivia
Führung Spezial Requisite
Die Zauberflöte
F
12 € / 8 €
D
A
E
12 € / 8 €
E
19:00
19:30
Staatsballett Berlin: The Open Square
H
19:30
Die Zauberflöte
D
11:00
Ali Baba und die 40 Räuber
»Wilde Bühne« – Liederabend mit Dagmar Manzel
A
20:00
20.
11:00
21.
19:30
19:30
23:15
Kinderkonzert 4: Sonne, Mond und Sterne
Clivia
Xerxes
Nachtkonzert 3: Von Rio bis Buenos Aires!
168
Sa
AUF
Kinderkonzert 4: Sonne, Mond und Sterne
Führung
Iphigenie auf Tauris
Wiederaufnahme
16:00
Fr
So
ANFRAGE
Der feurige Engel
Mo
Di
Ball der Komischen Oper Berlin
18:00
So
D
2014
19:30
Sa
a
Einführungsmatinee & Brunch: Clivia
Hänsel und Gretel
14.
17.
18.
19.
A
8 € / 6 €
16:00
12:00
März
Sa
Des Kaisers neue Kleider
Führung
Ali Baba und die 40 Räuber
Spielpl an
5,50 € / 9 €
8 € / 6 €
C
B
5,50 € / 9 €
22.
16:00
23.
11:00
24.
25.
28.
29.
30.
31.
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mi
Do
Fr
Sa
1.
2.
3.
4.
E
So
Die Zauberflöte
C
11:00
Ali Baba und die 40 Räuber
A
16:00
Führung
Clivia
19:30
19:30
Führung Spezial Maske
Hoffmanns Erzählungen
16:00
Ali Baba und die 40 Räuber
11:00
Ali Baba und die 40 Räuber
Jazz – Lyrik – Prosa
16:00
20:00
18 € / 14 €
H
8 € / 6 €
E
12 € / 8 €
Wiederaufnahme
E
A
A
GASTSPIEL
K1
2014
19:30
Kinderkonzert 5: April, April!
Iphigenie auf Tauris
11:00
Ali Baba und die 40 Räuber
A
19:30
Die Zauberflöte
D
16:00
Führung Spezial Bühnenbild
Xerxes
11:00
19:30
6.
11:00
13.
D
19:30
16:00
12.
8 € / 6 €
Matineekonzert: Bernhard Forck
Staatsballett Berlin: The Open Square
5.
9.
10.
11.
Führung
Iphigenie auf Tauris
19:30
April
C
15 € / 11 €
19:30
19:30
Kinderkonzert 5: April, April!
Iphigenie auf Tauris
19:30
Carmen
19:30
Staatsballett Berlin: The Open Square
16:00
Führung
Xerxes
23:00
Führung Spezial Kostüm
Hoffmanns Erzählungen
Nachtkonzert 4: Venezia!
19:00
Die Zauberflöte
16:00
19:30
B
12 € / 8 €
E
Führung
Hoffmanns Erzählungen
18:00
19:30
5,50 € / 9 €
8 € / 6 €
E
5,50 € / 9 €
C
Wiederaufnahme
D
H
8 € / 6 €
E
12 € / 8 €
E
15 € / 11 €
D
169
Spielpl an
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Do
Fr
Sa
So
Mi
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
24.
25.
19:30
Staatsballett Berlin: The Open Square
H
Mi
19:30
Carmen
C
Do
19:30
Die Zauberflöte
D
Fr
20:00
Sinfoniekonzert 5: Michael Schønwandt
K1
Sa
19:00
Führung
Carmen
19:00
Clivia
D
19:00
Die Zauberflöte
D
16:00
19:30
Fr
Sa
So
Fr
Sa
So
Mo
8 € / 6 €
E
Hoffmanns Erzählungen
16:00
19:30
Führung
Die Zauberflöte
E
27.
12:00
19:00
Einführungsmatinee & Brunch: Castor et Pollux
Carmen
D
30.
19:30
Hoffmanns Erzählungen
C
4.
9.
10.
11.
12.
Fr
8 € / 6 €
16:00
3.
Mo
D
26.
1.
2.
So
Sa
19:30
Mozart-Mai
Do
Spielpl an
Führung Spezial Maske
Clivia
Così fan tutte
16:00
Führung
Clivia
19:30
23:00
Führung Spezial Requisite
Carmen
Nachtkonzert 5: Mozart – Fantasie!
19:00
Die Zauberflöte
16:00
19:30
16:00
19:30
Führung
Die Zauberflöte
19:00
Castor et Pollux
20:00
E
D
8 € / 6 €
E
Do
Fr
E
15 € / 11 €
D
12 € / 8 €
E
8 € / 6 €
E
premiere
F
18.
19.
23.
19:30
Die Hochzeit des Figaro
19:30
Castor et Pollux
20:00
Sinfoniekonzert 6: Sabine Meyer und Henrik Nánási
16:00
Führung
Die Hochzeit des Figaro
19:30
19:00
Führung Spezial Maske
Carmen
19:30
Staatsballett Berlin: The Open Square
16:00
Führung
La Traviata
16:00
19:30
24.
16:00
25.
11:00
28.
29.
30.
31.
20:00
So
Fr
Sa
So
Mo
Fr
D
C
K1
8 € / 6 €
E
12 € / 8 €
D
H
8 € / 6 €
Wiederaufnahme
Führung Spezial Kostüm
West Side Story
E
12 € / 8 €
E
5,50 € / 9 €
Kinderkonzert 6: Mozart – Das Quartett-Spiel
Il re pastore – konzertant Premiere
19:30
Carmen
C
19:00
Die Hochzeit des Figaro
C
16:00
Führung
Castor et Pollux
8 € / 6 €
Führung
Così fan tutte
8 € / 6 €
19:30
16:00
19:30
B
D
E
2014
1.
12:00
6.
16:00
7.
16:00
8.
9.
13.
Wiederaufnahme
19:00
Juni
12 € / 8 €
Kammerkonzert 6: Mozart – Trio und Quartett!
170
Mi
Sa
Führung Spezial Bühnenbild
Così fan tutte
19:30
16:00
12 € / 8 €
2014
19:00
So
14.
15.
16.
17.
19:00
Einführungsmatinee & Brunch: Die Soldaten
La Traviata
D
Führung
Castor et Pollux
8 € / 6 €
Führung
West Side Story
8 € / 6 €
19:30
19:00
Die Hochzeit des Figaro
C
19:00
Carmen
C
16:00
Führung
Die Hochzeit des Figaro
19:30
19:30
D
E
8 € / 6 €
E
15 € / 11 €
171
Spielpl an
Sa
So
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
14.
15.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30
19:30
Führung Spezial Maske
West Side Story
19:00
Die Soldaten
16:00
Mi
Do
Fr
1.
2.
3.
4.
12 € / 8 €
Premiere
F
Führung
Die Soldaten
19:30
Staatsballett Berlin: Don Juan
16:00
19:00
Führung Spezial Requisite
La Traviata
19:30
Clivia
C
19:30
Staatsballett Berlin: Don Juan
H
19:30
Die Soldaten
C
19:30
Staatsballett Berlin: Don Juan
H
20:00
Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und Henrik Nánási
16:00
Führung
Così fan tutte
19:30
16:00
6.
18:00
19:30
21:00
Führung
West Side Story
8 € / 6 €
E
Staatsballett Berlin: Don Juan
Les Enfants terribles
H
18 € / 14 €
Komische Oper Festival
E
Premiere
H
12 € / 8 €
D
K1
8 € / 6 €
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
E
19:00
19:30
Staatsballett Berlin: Don Juan
16:00
So
5.
8 € / 6 €
Kinderkonzert 7: Sommerkonzert des Kinderchores
Führung Spezial Kostüm
West Side Story
11:00
Sa
E
19:30
16:00
Juli
Di
Spielpl an
5,50 € / 9 €
12 € / 8 €
D
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
19:30
Clivia
F
19:30
Ein Sommernachtstraum
f
19:30
Die Soldaten
F
19:30
Der feurige Engel
f
16:00
19:30
Führung Spezial Maske
Così fan tutte
19:30
Castor et Pollux
F
19:00
West Side Story
F
12 € / 8 €
F
Stand : 7. MÄRZ 2013
Änderungen vorbehalten
H
2014
19:30
Die Soldaten
19:30
22:00
Staatsballett Berlin: Don Juan
Les Enfants terribles
20:00
Konzert: Horwitz singt Brel
19:30
La Traviata
172
C
H
Premiere
18 € / 14 €
K2
E
173
Was in der Behrenstraße
schon alles los war
176 4 – 1 7 86
Singspiele und » Nathan der Weise «
Im Theater in der Behrenstraße, einem Fachwerkbau
mit 700 Plätzen, wird neben Schauspielen von Schiller,
Goethe (1774 Uraufführung Götz von Berlichingen),
Lessing (1783 Uraufführung Nathan der Weise) oder
Shakespeare auch die neue Gattung des deutschen
Singspiels, das unter dem Einfluss der französischen
Opéra comique einen Gegenentwurf zur höfischen (italienischen) Oper darstellt, aufgeführt. Die Bezeichnung
»comique« ist dabei allein dem Gegensatz zur tragischen
Hofoper geschuldet. Eine Opéra comique ist, ebenso wie
das Singspiel, nicht zwingend komisch, sondern in erster
Linie volksnah.
1892 – 1 898
Operetten und » Die verkaufte Braut «
An der Stelle des alten, längst abgerissenen Theaters wird
das von den renommierten Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer (die Theater u. a. in
Prag, Budapest, Wien, Zürich und Hamburg gestaltet
haben) erbaute »Theater Unter den Linden« eröffnet,
ein prunkvoller Vergnügungs-Palast im neobarocken Stil,
mit Tischen in der hinteren Hälfte des Parketts, Logen in
den Seiten der Ränge und einer Balkon-Terrasse in der
Mitte des 1. Rangs. Gespielt werden vor allem Operetten,
gelegentlich auch Opern wie Die verkaufte Braut oder
Cavalleria rusticana / Der Bajazzo.
1898 – 1 918
» Neuestes – Allerneuestes «
Nach Umbauarbeiten wird das Haus unter dem Namen
»Metropol-Theater« wiedereröffnet. Berühmt werden
die aufwändigen politisch-satirischen »Jahresrevuen«,
»eines von den Ereignissen, die man in Berlin mitmachen
muss«, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt.
»Automobile, Privat-Equipagen etc. drängen sich in fast
unabsehbarer Reihe vor das Tor. Heraus steigt, was Berlin
an Eleganz und Schönheit besitzt.«
Star dieser Revuen ist neben dem Sänger und Komiker Josef Giampietro vor allem die aus Wien stammende
Fritzi Massary.
174
1918 – 1 933
Und warum
» komisch «?
Se it 2 012
Kálmán, Lehár und Abraham
» Sinn und Sinnlichkeit «
Nach dem 1. Weltkrieg wird das Metropol-Theater zu
einem der wichtigsten Operettenhäuser in Deutschland.
Gespielt werden Werke der führenden Operettenkomponisten dieser Jahre wie Lehárs Die lustige Witwe und
Das Land des Lächelns (Uraufführung 1929), Oscar
Straus� Marietta, Emmerich Kálmáns Die Csárdásfürstin
oder Paul Abrahams Victoria und ihr Husar, Die Blume
von Hawai und Ball im Savoy.
Auf der Bühne stehen neben Fritzi Massary Stars
wie Käthe Dorsch, Gitta Alpár, Adele Sandrock, Richard
Tauber, Leo Slezak oder Max Hansen.
Barrie Kosky knüpft in seiner Intendanz an die Tradition der Vorgänger an, besinnt sich aber auch auf die
Geschichte des Hauses an der Behrenstraße vor 1945.
Verdrängtes und Vergessenes steht wieder auf dem
Spielplan, selten oder nie Gehörtes gerade der Komponisten, die unter den Nationalsozialisten von der Bildfläche verschwanden und häufig bis heute zu Unrecht
verkannt sind. Die Berliner Jazz-Operette beweist
unter Kosky ihren geistreichen Witz, vom 50er-JahreKitsch befreit zeigt sich manches Stück in ganz neuem
Licht. Die Komische Oper Berlin als legitime Erbin des
Metropol-Theaters.
193 3 – 1 9 44
» Kraft durch Freude «
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten
müssen viele jüdische Künstler (wie Fritzi Massary,
Richard Tauber oder Gitta Alpár) Deutschland verlassen. Die meisten neueren Operetten dürfen nicht mehr
aufgeführt werden, weil sie aus der Feder jüdischer
Komponisten (wie Kálmán oder Abraham) stammen.
Das Metropol-Theater wird dem Reichsministerium für
Volksaufklärung und Propaganda unterstellt.
1944 werden alle Theater in Deutschland, auch das
Metropol-Theater, geschlossen.
1947 – 2 01 2
» Kunst ohne Konvention, Vorurteile
und Künstlereitelkeiten «
Mit dem Namen »Komische Oper« knüpft Walter
Felsenstein an die Unmittelbarkeit und Volksnähe der
französischen Opéra comique, aber auch an die im Krieg
zerstörte Berliner Komische Oper in der Friedrichstraße
an der Weidendammer Brücke an, deren Intendant Hans
Gregor 1905–1911 von ähnlichen Ideen inspiriert war und
eine »Kunst ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten« forderte.
Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist zwar
die wörtliche Übersetzung von Opéra comique , verleitet
aber – wörtlich genommen – zu einer Sinngebung, die
dem vom französischen Namen unmissverständlich
bezeichneten Genre des musikalischen Theaters nicht
ganz gerecht wird. Was im Allgemeinen in Deutschland
Singspiel, Buffo-Oper, Operette, Spieloper genannt
wird, trifft zum Teil für die hier gemeinte Gattung zu,
bleibt aber auch zum großen Teil im musikalischen wie
geistigen Anspruch hinter ihr zurück.
Die Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt,
die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters aus
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im wechselnden
Spielplan zu pflegen. Und zwar mit durchaus gleichmäßiger Betonung beider Teile des Wortes Musik-Theater.
Denn Musik, die nicht aus dem dargestellten Vorgang
wächst, hat nichts mit Theater zu tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzis und künstlerisch gültig mit der
Musik identifiziert, sollte besser auf Musik verzichten.«
Nach dem Wiederaufbau des 1945 zerstörten Theaters
wird mit der Aufführung von Johann Strauß� Die Fledermaus unter dem aus Österreich stammenden Intendanten und Chefregisseur Walter Felsenstein das Haus als
»Komische Oper« wiedereröffnet. Sein Ansatz hat in den
folgenden Jahren großen Einfluss auf die Auseinandersetzung mit dem Musiktheater und findet Nachahmer
in ganz Europa. Auch Felsensteins Nachfolger als Intendanten der Komischen Oper – Joachim Herz, Werner
Rackwitz / Harry Kupfer, Albert Kost / Harry Kupfer,
Andreas Homoki – bleiben Felsensteins Idee eines
zeitgemäßen, publikumsnahen Musiktheaters verbunden.
175
See you soon!
Komische Oper Berlin
Behrenstraße 55—57, 10117 Berlin
Telefon(030) 202 60 0 / Fax (030) 202 60 405
[email protected]
Internetwww.komische-oper-berlin.de
Kartentelefon(030) 47 99 74 00
Impressum
Herausgeber
Komische Oper Berlin
IntendantBarrie Kosky
GeneralmusikdirektorHenrik Nánási
GeschäftsführendeSusanne Moser
Direktorin
RedaktionAndré Kraft, Ulrich Lenz (verantwortlich);
Mirjam Cott, Maximilian Hagemeyer, Carolin
Holzmeier, Pavel B. Jiracek, Irmtraud Michels,
Anne-Kathrin Ostrop, Cordula Reski-Henningfeldt,
Johanna Wall, Marwin Wendt
GestaltungBlotto Design, Berlin
Mitarbeit: Hanka Biebl
FotosGunnar Geller
Hair & Make-up: Andreas Bernhardt
Koordination: Cornelia Reimer
Szenische FotosBettina Stöß ( S. 14 o.li. / u.re., 75, 112 o., 125 ) Iko
Freese / drama-berlin.de ( S. 14 o.re., 20 / 21, 58 / 59, 68,
70 / 71, 112 u.re. ) | Monika Rittershaus ( S. 14 u.li.,
32 / 33, 62, 64-67, 69, 72, 76-79 ) | Forster ( S. 60 / 61 ) |
Aurelio Schrey ( S. 112 u.li., 113 / 114 ) | Enrico Nawrath
( S. 124 )
SowieCollin Bell ( S. 34, 91 re.o. ) | Filmmuseum Berlin –
­Deutsche Kinemathek ( S. 35, 56 ) | Priska Ketterer
( S. 86 li.u. ) | Marco Borggreve ( S. 86 Mi.u. ) | Monika
­Rittershaus ( S. 87 Mi.u. ) | Kristof Fischer ( S. 87
re.o. ) | Hideki Shiozawa ( S. 88 li.u. ) | Thomas Rabsch
( S. 89 Mi.o. ) Martin Mydtskov Rønne ( S. 89 re. ) | Hanns Joosten ( S. 90 / 91 li.u., Mi.o. ) | Janine Guldener
( S. 93 Mi.o. ) | Ludwig Schirmer ( S. 93 Mi.u. )­ | ­Privataufnahmen
Litho
Druck
Max-Color, Berlin
Druckerei Conrad GmbH
Redaktionsschluss
7. März 2013 Änderungen vorbehalten
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