Zauneidechse Lacerta agilis Verbreitung der Zauneidechse
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Zauneidechse Lacerta agilis Verbreitung der Zauneidechse
F & E - VORHABEN MANAGEMENTEMPFEHLUNGEN FÜR ARTEN DES ANHANGS IV DER FFH-RICHTLINIE Zauneidechse – Lacerta agilis Verbreitung der Zauneidechse inklusive Hinweise auf Schwerpunktvorkommen Die Zauneidechse ist in ganz Deutschland verbreitet. Allerdings sind die Nachweisdichten regional sehr unterschiedlich. Siedlungsschwerpunkte liegen in Baden-Württemberg in der Oberrheinebene, an den wärmebegünstigten Hängen des Südschwarzwaldes und entlang des Neckars, in Rheinland-Pfalz, im Osten in den Sandergebieten, der Lausitz, dem Leipziger Raum und den Vorbergen des Thüringer Waldes. Im Nordwestdeutschen Tiefland wurde die Zauneidechse bisher weniger häufig nachgewiesen. Hier ist sie an kleinklimatisch günstige Standorte gebunden. Schwerpunktvorkommen finden sich in der Lüneburger Heide und im Weser-AllerFlachland (Podloucky 1988, Elbing et al. 1996, Blanke 2004) Der Gesamtverbreitungsraum der Zauneidechse reicht von Zentral- und OstFrankreich über die Alpenregionen Mittel- und Osteuropa bis nach Vorderasien (nordwestliche Grenzregion Chinas). Ihre nördliche Ausbreitungsgrenze liegt in der baltischen Region sowie in Karelien, Südschweden und im Süden Großbritanniens. Managementempfehlungen für Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie (Internethandbuch) Umweltforschungsplan 2008 - Forschungskennziffer 3508 86 0300 Zauneidechse (Lacerta agilis) Verbreitung der Art in Deutschland 04 08 12 16 20 24 36 32 28 40 44 48 56 52 12 12 16 16 20 20 24 24 28 28 32 32 36 36 40 40 44 44 48 48 52 52 56 56 60 60 64 64 68 68 72 72 76 76 80 80 84 84 04 08 12 16 20 24 28 32 36 40 44 48 52 Nachweise ab 1990, Stand: 2006 Fachliche Grundlagen: LANIS-Bund, Bundesamt für Naturschutz (BfN), Naturräumliche Gliederung nach Meynen/Schmidthüsen (1990) Topographische Grundlage: VG 1000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (www.bkg.bund.de) 56