Till Fellner gastiert beim Radio Till Fellner gastiert beim Radio

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Till Fellner gastiert beim Radio Till Fellner gastiert beim Radio
Presseinformation
vom 17. November 2011
Till Fellner gastiert beim RadioRadio-Sinfonieorchester Stuttgart unter
der Leitung von Stéphane Denève im BeethovenBeethoven-Saal
Freitag,
Freitag, 25.
25. November 2011, 20 Uhr
Im 8. Offenen Konzert der Kulturgemeinschaft spielt der junge österreichische Pianist Till Fellner
Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des
SWR unter der Leitung von Stéphane Denève im Beethoven-Saal. Das RSO eröffnet den Abend mit
dem Concerto »Dumbarton Oaks« von Igor Strawinsky und ist anschließend mit Claude Debussys
»Jeux« und »Der Zauberlehrling« von Paul Dukas zu hören.
Igor Strawinsky: Concerto in Es-Dur »Dumbarton Oaks«
Claude Debussy: Jeux. Poème dansé. Für Orchester
Paul Dukas:
Dukas: »L'apprenti sorcier« (Der Zauberlehrling), Scherzo für Orchester
Ludwig van Beethoven:
Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
RadioRadio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Stéphane Denève, Leitung
Till Fellner, Klavier
Stéphane Denève begann nach seinem Besuch des Pariser Konservatoriums seine dirigentische Karriere als Assistent von Sir Georg Solti beim Orchestre de Paris und an der Opéra National de Paris.
Während dieser Zeit war er auch als Assistent von Georges Prêtre und Seiji Ozawa tätig. Vertraut mit
einem breiten Repertoire und besonders mit zeitgenössischer Kunstmusik pflegt Denève zudem eine
Affinität zur Musik aus seiner Heimat Frankreich. In den letzten Jahren hat er zahlreiche Werke sei-
Kulturgemeinschaft Stuttgart e.V.
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nes Landsmanns Guillaume Connesson aus der Taufe gehoben. Seit 2005 ist er Musikdirektor des
Royal Scottish National Orchestra, seit dieser Saison zudem Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart (SWR). Mit dem Royal Scottish National Orchestra gastierte Denève auf renommierten
Festivals wie den BBC Proms, dem Edinburgh International Festival und dem Festival Présences
sowie im Wiener Konzerthaus, im Amsterdam Concertgebouw und im Théâtre des Champs-Elysées.
Seine zahlreichen Einspielungen mit diesem Orchester umfassen auch einige CDs mit Werken von
Albert Roussel (erschienen bei Naxos). Die erste dieser CDs wurde mit Diapason d’or de l’année
ausgezeichnet. In jüngerer Zeit debütierte Denève als Dirigent mit dem Boston Symphony Orchestra,
dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Symphony Orchestra, dem NDRSinfonieorchester Hamburg und beim Maggio Musicale in Florenz.
Regelmäßig arbeitet Denève mit renommierten Solisten (Jean-Yves Thibaudet, Leif Ove Andsnes,
Piotr Anderszewski, Emanuel Ax, Lars Vogt, Nikolai Lugansky, Paul Lewis, Frank Peter Zimmermann, Yo-Yo Ma, Nikolaj Znaider, Pinchas Zukerman, Leonidas Kavakos, Hilary Hahn, Vadim
Repin, Gil Shaham, Natalie Dessay und Nina Stemme) zusammen. Wiederholt dirigierte er in den
vergangenen Jahren das Philharmonia Orchestra, das Philadelphia Orchestra, das Cleveland
Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra und das
Deutsche Sinfonieorchester Berlin. Demnächst gibt er seine Debüts mit dem Chicago Symphony
Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Orchestra Sinfonica dell’Accademia Nazionale
di Santa Cecilia.
Mit dem Boston Symphony Orchestra tritt Denève in dieser Saison erstmals in der New Yorker
Carnegie Hall auf. Außerdem stehen Konzerte mit den Sinfonieorchestern von San Francisco, St.
Louis, Montreal und Cincinnati sowie mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester auf seinem
Terminplan. Als Operndirigent hat Denève Produktionen des Royal Opera House, des Glyndebourne Festival, des Mailänder Teatro alla Scala, des Gran Teatro de Liceu, der Netherlands Opera,
des Théâtre La Monnaie in Brüssel, der Opéra National de Paris, des Teatro Comunale Bologna und
der Cincinnati Opera geleitet.
Till Fellner wurde in Wien geboren. Dort studierte er bei Helene Sedo-Stadler, später bei Alfred
Brendel, Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster. Seine internationale Karriere begann 1993 mit dem Ersten Preis beim Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz). Seitdem ist
Fellner gefragter Gast bei renommierten Orchestern, in großen Musikzentren Europas, Japans und
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der USA sowie bei vielen bedeutenden Festivals. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammengearbeitet hat, zählen Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink,
Nikolaus Harnoncourt, Heinz Holliger, Marek Janowski, Sir Charles Mackerras, Sir Neville
Marriner, Kurt Masur, Kent Nagano, Jukka-Pekka Saraste, Leonard Slatkin, Claudius Traunfellner,
Franz Welser-Möst und Hans Zender.
Im Herbst 2010 schloss Fellner seinen Zyklus aller Beethoven-Klaviersonaten ab, mit dem er in New
York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien aufgetreten war. Weitere Höhepunkte der Saison
2010/2011 waren Auftritte mit dem Concertgebouw Orkest unter Bernard Haitink in Amsterdam
und Brüssel, eine Südamerika-Tournee mit den Bamberger Symphonikern und Jonathan Nott sowie
eine Spanien-Tournee mit dem Münchener Kammerorchester. Zu Beginn der Saison 2011/2012
stehen Triokonzerte mit Lisa Batiashvili und Adrian Brendel unter anderem bei den Salzburger
Festspielen und bei der Schubertiade Schwarzenberg an. Im Oktober 2011 unternahm Fellner eine
ausgedehnte Nordamerika-Tournee mit Klavierabenden und Orchesterkonzerten.
Mit dem britischen Tenor Mark Padmore wird Fellner in Japan Liederabende geben. Auf dem Programm stehen die drei großen Liedzyklen von Schubert. Außerdem sind Orchesterkonzerte mit dem
Orchestre de Paris unter Herbert Blomstedt, dem Chicago Symphony Orchestra unter Manfred
Honeck und dem Boston Symphony Orchestra unter Bernard Haitink geplant. 2012 wird sich Fellner
für ein Jahr vom Konzertbetrieb zurückziehen, um sich intensiv der Ausweitung seines Repertoires zu
widmen. Nach zahlreichen CD-Einspielungen hat Fellner zuletzt bei ECM seine Aufnahme der Klavierkonzerte Nr. 4 und Nr. 5 von Beethoven mit dem Orchestre symphonique de Montréal unter
Kent Nagano veröffentlicht. Unter dem Titel »Böse Zellen« ist unlängst außerdem seine Ersteinspielung eines Klavierkonzerts von Thomas Larcher mit dem Münchener Kammerorchester und
Dennis Russell Davies erschienen.
Karten bei der Kulturgemeinschaft Stuttgart im Freien Verkauf zum Preis von 24 bis 51 Euro, für
Mitglieder der Kulturgemeinschaft 20 bis 39 Euro, ermäßigt 10 bis 19,50 Euro
unter 0711 / 224224-7777-20 und auf www.kulturgemeinschaft.de.
www.kulturgemeinschaft.de.
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Weitere Konzerte der Kulturgemeinschaft im November und
Dezember
Sonntag, 27. November 2011, Gustav-Siegle-Haus, 11.00 Uhr
KammermusikKammermusik-Matinee Ravel, Debussy, Martin
Mitglieder der Stuttgarter Philharmoniker: Saulie Tatubajewa (Klavier), Aureli Blaszczok (Violine),
Jochen Ameln (Violoncello)
Sonntag, 4. Dezember 2011, Beethoven-Saal, 19.00 Uhr
Stuttgarter Philharmoniker
Benefizkonzert KULTUR FÜR ALLE Stuttgart Martucci, Dvořák
Tomáš Netopil (Leitung), Bruno Canino (Klavier)
Mittwoch, 7. Dezember 2011, Beethoven-Saal, 20.00 Uhr
Faszination Klassik. Die konzertante Reihe von SKS Russ und Kulturgemeinschaft Stuttgart.
Concerto Grosso Heidelberg Händel, J.S. Bach, Scarlatti, Pisendel
Torsten Johann (Leitung und Cembalo), Swantje Hoffmann (Violine), Ulrike Hofbauer (Sopran)
Dienstag, 20. und Donnerstag, 22. Dezember 2011, Mozart-Saal, jeweils 20.00 Uhr
Klavierabend Magdalena Müllerperth Scarlatti, Beethoven, Liszt
Magdalena Müllerperth (Klavier)
Mittwoch, 21. Dezember 2011, Beethoven-Saal, 20.00 Uhr
Faszination Klassik. Die konzertante Reihe von SKS Russ und Kulturgemeinschaft Stuttgart.
Cappella Gabetta Durante, Vivaldi, Corelli, Platti, Pachelbel
Andrés Gabetta (Leitung und Violine), Sol Gabetta (Violoncello)
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