Zwei SUZUKI-Premieren: Mini-MPV "Splash" folgt SX4
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Zwei SUZUKI-Premieren: Mini-MPV "Splash" folgt SX4
AH 30_Suzuki-Auto Autohandel 19.07.2007 14:26 Uhr Seite 6 Auto der Woche Ein „Klassiker mit Stufenheck“ ist die deutlich verlängerte SX4-Limousine. ZWEI SUZUKI-PREMIEREN: MINI-MPV „SPLASH” FOLGT SX4-LIMOUSINE Die SUZUKI Motor Corporation hat in Europa „mit kleinen Autos große Pläne”: Nach seiner Deutschland-Premiere auf der diesjährigen AMI in Leipzig kommt die SX4-Limousine im Herbst in den Handel und nach der Weltpremiere auf der Frankfurter IAA im September soll der spritzige Mini-MPV „Splash“ (als kleines Multi Purpose Vehicle und „Bruder des neuen Opel Agila“) mit Benzin- oder Dieselmotor im Frühjahr 2008 das Modellprogramm erweitern. Aktuell rundet Suzuki das auf dem deutschen Markt sechs Baureihen umfassende Automobil-Angebot mit Sondermodellen von Jimny, Swift, Swift Sport, SX4 und Grand Vitara ab. Suzuki steht in Deutschland aber für mehr als nur die 32.238 Autos, die hier 2006 vermarktet wurden und mehr als die Hälfte des Umsatzes von 694 Millionen Euro ausmachten. Weit über 20.000 Motorräder für fast 164 Millionen Euro ka- men dazu. Als Weltmarktführer im Bereich der Viertakt-Außenborder erreichte Suzuki Marine mit gut 3.200 Stück einen beachtlichen Anteil von 25 Prozent in diesem wachsenden Segment. Mit dem UrbanCross-Cycle als weltweit erstem 25Zoll-Fahrrad für universellen Einsatz nach dem Vorbild des SX4 eröffnet schließlich Suzuki eine völlig neue Zweirad-Kategorie für alle Lebensund Straßenlagen. Urban-Cross-Car als Basis Die kommende SX4-Limousine basiert auf dem vor gut einem Jahr gestarteten Urban-Cross-Car SX4. Dieses „Auto für alle Gelegenheiten“ verbindet die Dynamik eines Sports Utility Vehicle SUV mit der Vielseitigkeit eines Fünftürer-Personenwagens. Front- oder Allradantrieb und die 1,5oder 1,6-Liter-Benziner mit 73 kW/99 PS oder 79 kW/107 PS sind bewährte Suzuki-Technik. Der 88 kW/120 PS starke 1,9-Liter-Turbodiesel stammt aus der Kooperation mit Fiat. Gebaut wird der Suzuki SX4 in Esztergom/ Ungarn. Mit 4,10 Meter Grund-Länge bleibt der SX4 im kompakten Bereich, bietet mit mindestens 1,73 Meter breiter und 1,55 Meter hoher Karosserie aber dennoch genügend Platz für vier Erwachsene. Umklappen der im Verhältnis 40:60 geteilten Rücksitzbank vergrößert das Gepäckraumvolumen von 270 Liter auf 625 oder 1045 Liter (bei dachhoher Beladung). Aktuell neun SX4-Varianten Neun Modellvarianten des SX4 stehen aktuell mit Schalt- oder Automatik-Getriebe zu Preisen von 14.500 Euro bis 21.800 Euro zur Wahl. Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Höhenverstellung von Lenkrad und Fahrersitz hat schon das 1,5-Liter-Basismodell Classic. Bei den Club-Versionen (mit den stärkeren Motoren) kommen Klimaanlage, CD-Radio, Seitenairbags vorn und durchgehende Vorhangairbags dazu. Die Club-Ausstattung glänzt mit Privacy-Glas, Klimaautomatik, Navigationssystem und schlüssellosem Zugangs- und Startsystem. Elektronische Stabilitätskontrolle ESP fehlt nur in der Basisversion Classic. Auch mit Allradantrieb Als Fronttriebler spurten auf der Straße die Benziner mit 133 oder 145 Schwarz Cyan Magenta Gelb 6 6 6 6 AH 30_Suzuki-Auto 19.07.2007 14:27 Uhr Seite 7 Markant beklebt sind die Jimny-Sondermodelle „Camouflage“ und „Daktari“. Nm maximalem Drehmoment handgeschaltet in weniger als 11 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, schaffen bis 180 km/h Höchstgeschwindigkeit und verbrauchen kombiniert 6,8 Liter. Die 1,6-Liter-Automatik-Version ist mit 12,3 Sekunden und 170 km/h ähnlich flott. Beim Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter reichen 280 Nm und 6,3 Liter Durchschnittsverbrauch für 10,5 Sekunden und 190 km/h. Der elektronisch kontrollierte „On demand“-Allradantrieb ist mit elektromagnetischer Lamellenkupplung während der Fahrt in drei Stufen schaltbar: Reiner Frontantrieb 2WD, automatische Kraftverteilung 4WD AUTO und (bis 60 km/h) feste Kraftverteilung 50:50 auf Vorder- und Hinterachse bei 4WD LOCK. Im Allrad-Modus sind die Fahrleistungen etwas geringer und der Verbrauch leicht erhöht. Dafür ist sicheres Vorwärtskommen auf rutschigem Untergrund und beachtliche Geländegängigkeit gewährleistet. Sportliches Familienauto Auch die SX4-Limousine ist nach europäischen Design-Maßstäben und Kundenbedürfnissen konzipiert – wird jedoch in Japan gebaut. Intelli- gentes Raumkonzept und umfangreiches Ausstattungspaket des Viertürers entsprechen der fünftürigen „Schwester“. Um 29 Zentimeter auf 4,49 Meter gesteigerte Fahrzeuglänge vergrößert das Kofferraumvolumen gegenüber dem Cross-OverModell um 240 Liter auf 510 Liter. Große Türen erleichtern den Ein- und Ausstieg. Bei 1,50 Meter Gesamthöhe sorgt die erhöhte Sitzposition für gute Rundumsicht. Die SX4-Limousine wird nur als Fronttriebler und nur mit dem 1,6-Liter-VVT-Benziner verfügbar sein. Handgeschaltet bedeutet dies 6,8 Liter kombinierten Verbrauch je 100 Kilometer und 165 g/km CO2Emission. In Verbindung mit dem Automatikgetriebe ergeben sich entsprechend 7,6 Liter und 182 g/km. Die Ausstattung liegt über der Basisversion des Fünftürers: ABS mit EBD, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Front- Seiten- und Kopfairbags sowie Dreipunkt-Automatikgurte auf allen Sitzplätzen sind Serie. Zum Sommercruiser mit Oha-Effekt machen den SX4 „dance“ die Farben Pearl White Metallic oder Azure Gray Pearl Metallic. Kein Nachfolger des Wagon R+ Der neue Suzuki Splash wird kein Nachfolger des ursprünglich für Japan konzipierten Wagon R+ sein, sondern soll den Erfolg des Bestsellers Swift fortschreiben. Gegenüber Schwarz Cyan Magenta Gelb 7 7 7 7 AH 30_Suzuki-Auto 19.07.2007 14:27 Uhr Seite 8 Auto der Woche Das schwarze Dekor der Türen fällt beim Swift-Sondermodell „dance” angenehm auf. Keilförmig ansteigende Seitenlinie und hohes Heck prägen den neuen Suzuki Splash. Fußgänger-freundlich gerundet ist die Front des Splash. Qualität, Übersichtlichkeit und Farbe lässt Interieur des Splash erwarten. diesem sind 3,72 Meter Länge und 2,36 Meter Radstand zwar einige Zentimeter kürzer, die Breite von 1,68 Meter ist aber fast identisch und 1,59 Meter Höhe stehen für neun Zentimeter Zuwachs. Damit wird nicht nur das Raumangebot für fünf Passagiere größer und die Sitzposition etwas höher als beim Swift sein – auch dessen von 213 auf 562 Liter erweiterbares Gepäckraumvolumen dürfte zumindest erreicht werden. Bis zu sechs Airbags und steife Fahrgastzelle tragen zusammen mit Gurtkraftbegrenzern und Gurtstraffern vorn zur passiven Sicherheit bei. Auf der Aktivseite stehen serienmäßig ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, Bremsassistent und das Antischleudersystem ESP. Zwei Benziner und ein Diesel Drei Motoren stehen beim Verkaufsstart zur Wahl. Die Benziner sind komplette Eigenentwicklungen von Suzuki: Den Einstieg bildet der Einliter-Dreizylinder mit 48 kW/65 PS und darüber verspricht der 63 kW/86 PS starke 1,2-Liter-Vierzylinder als modernes Vierventilaggregat schon bei niedrigen Touren gute Elastizität und Laufruhe. Dieselfreunde kommen mit dem 1,3-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer auf ihre Kosten. Dieser Vierzylinder mit serienmäßigem Rußpartikelfilter leistet 55 kW/75 PS und wird in dem neuen Motorenwerk von Suzuki Powertrain in Indien produziert. Alle drei Motoren sind mit einem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert, für den stärkeren Benziner ist optional auch ein Viergang-Automatikgetriebe erhältlich. Handgeschaltet liegen die CO2-Emissionen zwischen 120 und 140 g/km. Drei kultige Cabrios Für Individualisten mit hohem Spaßanspruch gibt es in begrenzter Zahl drei Sondermodelle des offenen Kompakt-Geländegängers Jimny. Im Zebra- oder Tarnfarbenlook heben sich „Daktari“ und „Camouflage“ nicht nur äußerlich von den normalen Versionen des Jimny Cabrio ab. Leichtmetallfelgen, eine hochwertige Soundanlage mit CD-Tuner, Auspuffblende, Nebelscheinwerfer, Fußmatten und eine Mittelarmlehne sind Serie. Beide Modelle treibt für 17.700 Euro der 63 kW/86 PS starke 1,3-Liter-Benziner mit 16 Ventilen und 110 Nm maximalem Drehmoment an. Der Preisvorteil beträgt 1.200 Euro. Das Jimny-Sondermodell „Rock am Ring“ ist eine Neuauflage des KultCabrios für den Festival Sommer 2007 und bei einem Preisvorteil von 1.000 Euro für 16.900 Euro im Handel. Klimaanlage, Teilledersitze und Lederlenkrad sind ebenso Serie wie das bei Festival-Fans begehrte Dekor und speziell gestaltete Fußmatten. Die Soundanlage krönt ein unter dem Vordersitz montierter Subwoofer. Neben den Farben Bluish Black Metallic und Bright Red ist nun auch die Lackierung Azure Gray Pearl Metallic erhältlich. Zweimal „Black & White“ Die Jimny Limousine „Black & White“ eröffnet als weiteres Kult-Fahrzeug den Reigen der geschlossenen Sondermodelle. Für 16.900 Euro (bei 1.000 Euro Preisvorteil) sind silberfarbene Dachreling, Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad und schwarze Sitze mit jeweils orangefarbenen Nähten sowie eine Mittelkonsole im Carbonlook und Reserveradabdeckung in AH 30_Suzuki-Auto 19.07.2007 14:27 Uhr Seite 9 Liter-Diesel-Modell. Der Preisvorteil entspricht jeweils 1.400 Euro. Ausgewogene Proportionen zeigt die SX4-Limousine besonders in der Draufsicht. Wagenfarbe enthalten. Sitzheizung und das mobile Clarion-Navigationssystem steigern den Komfort zusätzlich. Auch der dreitürige Offroader Grand Vitara ist als „Black & White“ mit Ledersitzen, mobilem Clarion- Navigationsgerät, 17-Zoll-Alufelgen, vollflächigem Reserveradcover und Keyless Entry and Start zu haben: 24.000 Euro kostet die 1,6-Liter-Version mit 78 kW/106 PS und 26.500 Euro das 95 kW/129 PS starke 1,9- Dreimal ist „Musik drin“ Der erst im Januar gestartete Swift Sport mit 92 kW/125 PS starkem 1,6Liter-Vierzylinder-Benziner ist ebenfalls schon als Sondermodell verfügbar. Im „Beat“ unterstreichen Lederausstattung und weiße Alufelgen die Exklusivität. Das Blaupunkt Soundpaket „Velocity 2 Go“ enthält einen herausnehmbaren Subwoofer, der als tragbarer Lautsprecher am Strand oder bei der Grillfeier genutzt werden kann. In der Farbe supreme red kostet der Swift Sport „Beat“ bei 1.000 Euro Preisvorteil inklusive Metallic-Lackierung 19.900 Euro. Mit 68 kW/92 PS ist das fünftürige SwiftSondermodell „dance“ ähnlich spritzig – aber inklusive Metallic-Lackierung schon ab 14.190 Euro ganz neu im Handel. Auf Basis der hochwertigen Comfort-Ausstattung sind darin auch Klimaanlage, CD-Radio mit Lenkrad-Fernbedienung, Sitzheizung vorn, vier elektrische Fensterheber und Alufelgen enthalten. Als Sondermodell „dance“ gibt es schließlich auch den SX4, der bei der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ im Mittelpunkt stand. Für 17.300 Euro bietet die Urban-Cross-Variante unter anderem Navigationssystem, Sitzheizung, Klimaautomatik und spezielle Fußmatten. Genauso attraktiv ist das Finanzierungsangebot mit 0 Prozent effektiven Jahreszins und einer Leasingrate ab 120 Euro pro Monat. Karl Seiler ... und nächste Woche im Autohandel Volvo-Neuheiten