15 – Whale Shark Festival

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15 – Whale Shark Festival
15 – Whale Shark Festival
von Manokwari bis Biak/West-Papua (oder umgekehrter Ablauf)
Termine: 12.-22.11./25.11.-05.12./08.-18.12.2015
Cenderawasih Bay - 11 Tage - 2 bis 4 Tauchgänge pro Tag je nach Wetter, See und Programm
"WHALE SHARK FESTIVAL" ist eine neue Tour und wird mit der WAOW im November 2015 zum ersten Mal
durchgeführt.
Wetter
Tropisches Klima, beim Sonnenuntergang und abends frische Brise
Wasser und See
Da die Kreuzfahrten in der besten Saison stattfinden, ist die See meistens ruhig,
zumal die Cenderawasih Bay eine fast geschlossene Bucht ist.
Wassertemperaturen 27° - 30° C
Sicht
Tauchgang entlang der Korallenriffe, unter den „Bagan“, in den Atollen
Strömung
& Tauchkonditionen
Tauchgang entlang der Korallenriffe, Drop-Off's, unter den „Bagan“ mit den
Whale Sharks, in Atollen
Die Kreuzfahrt:
Schließen Sie Ihre Augen und wähnen Sie sich auf den blauen Wassern der Südsee. Die WAOW nähert sich
einer Art Floß etwa hundert Meter vor dem Bug. Darauf die ersten Ureinwohner, denen wir nach zwei
Tagen auf unserer Fahrt zwischen einsamen, unerforschten Inseln mit prähistorischen Stränden à la
Robinson Crusoe begegnen.
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Cenderawasih Bay liegt an der Nordküste der Ostprovinz Papua-Neuguinea. Dieses Gebiet ist der größte
Meerespark des Landes. Cenderawasih wurde von Tauchführern trotz seiner einmaligen Riffe und seines
Unterwasser-Artenreichtums lange ignoriert. Erst vor kurzem wurden Wissenschaftler, auf der Suche nach
endemischen Tierarten, auf diese Region aufmerksam.
Die Flöße, denen wir uns nähern, sind traditionelle Fischereiplattformen, die sogenannten „Bagan“. Die
Fischer leben mehrere Monate darauf und angeln den ganzen Tag mit Pilkruten (handline fishing). Nachts
fangen sie kleine Fische, die „Ikan Puri“, Sardellen, die sie mit starken Scheinwerfern in ihre unter der
Plattform liegenden Netze locken und wecken dabei das Interesse des größten Bewohners der
Cenderawasih Bay, des Walhais.
Diese opportunistischen Walhaie haben hier ein sehr ungewöhnliches Fressverhalten. Obwohl sie sich
normalerweise von gefiltertem Plankton ernähren, kommen viele hierher und profitieren von den toten
Fischen, die aus den Netzen fallen. Normalerweise trifft man dieses Tier nur durch Zufall. Das Gegenteil ist
hier der Fall. Man sieht sie schon bevor man ins Wasser geht.
Die Eingeborenen glauben, dass die Walehaie unter dem Schutz eines Geistes stehen und deren Jagd ist
traditionell verboten. Dies steht jedoch im Gegensatz zum liebevollen Spitznamen, den sie diesem großen
Fisch geben: „ikan Bodoh“, was so viel heißt wie „dummer Fisch“.
Die Walhaie sind nicht das einzige Naturwunder Cenderawasihs: seine Steinkorallengärten gehören mit zu
den schönsten, Schwärme zahlreicher Fischarten wimmeln nur so auf den äußeren Atollen,
schwindelerregende Steilwände sind reich an schwarzen Korallen, Gorgonien und Schwämmen – ein Spot
mit üppigem Wasserleben.
Cenderawasih weist auch eine einzigartige Besonderheit Indonesiens auf, das selbst schon eine Ausnahme
ist. Die Bucht war schon immer geologisch isoliert und so war jeglicher Austausch mit der Außenwelt
beschränkt, so dass sich hier zahlreiche bunte, endemische Arten entwickeln konnten. Und noch
interessanter: zahlreiche Fischarten, die normalerweise in großer Wassertiefe leben, findet man hier nahe
der Oberfläche.
Außer diesen einzigartigen Besonderheiten bietet Cenderawasih die üblichen Meeresreichtümer
Indonesiens: Pygmäen-Seepferdchen, Krötenfische, herkömmliche oder seltene Nacktkiemer, mehrere
Arten Phantomfische, Blauringkraken sowie eine große Vielfalt an Krebsen und Garnelen. Fünf neue
Fischarten wurden vor kurzem dort entdeckt, einschließlich eines neuen Zwergbarsches und eines OhrfleckRöhrenaals. Die Anzahl der erfassten Fische beläuft sich derzeit auf 1596. Einige Forscher betrachten
Cenderawasih als die „Galapagos-Inseln Indonesiens“.
Empfehlung:
Passagiere die vom Ausland anreisen, sollten Bali/Jakarta/Ambon/Manado spätestens einen Tag vor
Beginn der Kreuzfahrt anfliegen.
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Einschiffung:
Das WAOW-Team nimmt Sie in Ihrem Hotel oder am Flughafen Manokwari (oder Biak) in Empfang, um Sie
an Bord der im Hafen ankernden WAOW zu bringen. Wir kümmern uns um Ihr Gepäck und bringen es in
Ihre Kabine, während Sie sich den Begrüßungscocktail schmecken lassen. Wenn alle Passagiere an Bord
sind, stellen sich unsere Mitarbeiter vor, zeigen Ihnen das Schiff und seine Annehmlichkeiten. Danach
haben Sie genug Zeit, sich an den Charme der Kreuzfahrt zu gewöhnen.
Typische Tauchplätze :
Manokwari und ihre Wracks vom 2. Weltkrieg (nur für Touren, die in Manokwari beginnen oder enden):
Mehrere japanische Wracks sind im Gebiet von Manokwari auf Grund gelaufen. Diese früheren
Kriegsschiffe wurden im Mai 1944 von den Amerikanern bombardiert und sind heute die Hauptattraktion
für Taucher in diesem Teil der Bucht von Cenderawasih. Hier die bekanntesten:
"Shinwa Maru" (Nettes Phantom)
Dieses riesige, 120 m lange Versorgungsschiff liegt in 35 m Tiefe in der Nähe des Hafens von Manokwari,
nachdem es von zwei Bomben, dessen Einschlagstellen auf dem Rumpf noch gut sichtbar sind, getroffen
wurde. Heute ist es von unzähligen Korallen bedeckt. Dort stößt man auf viel Entminungsmaterial,
Munition, Flaschen mit Saké sowie Taucherbrillen von früher. Ein Schwarm Stachelmakrelen patrouilliert
fast ununterbrochen um dieses Wrack.
“Cross” Wrack
Das 35 m lange Patrouillenboot sitzt in 18 m Tiefe gegenüber der Küste der Mansinam-Insel fest. Dort
befindet sich ein Kreuz, das an die Ankunft der ersten Missionare Mitte des 19. Jh. erinnert. Ein
einzigartiger Ort für das Nachttauchen und das Entdecken einer seltenen Makrofauna.
“Pillbox”
Dieses 65 m lange Frachtschiff war zur Beförderung von Munition bestimmt und liegt auf Steuerbord in
etwa 16 m Wasser am Rand der Mansinam-Insel. Dieses schöne Wrack bietet ein einzigartiges Ambiente für
Fotos.
“Pasir Putih” (Weißer Sand)
Das 35 m lange Patrouillenboot ist in 13 bis 22 m Tiefe auf Grund gelaufen und sein Bug zeigt in Richtung
Küste. Dort gibt es eine Unzahl von kleinen Fischen und Weichkorallen.
Numfoor
Numfoor ist eine von schönen Korallen bevölkerte Steilwand, an der man grosse Fische in kristallklarem
Wasser beobachten kann: graue Riffhaie, Silberspitzenhaie, Barrakudas, Thunfische, Riesenzackenbarsche
und Schnapper. Eine herausragende Dichte an Lebewesen, vor allem bei Strömung.
Manim Island
Auf der Insel Manim gibt es mehr als sieben Landungsboote vom 2. Weltkrieg. Sie liegen auf einem Hang
aus weißem Sand in einer Tiefe zwischen 5 m und mehr als 40 m. Jedes Boot zieren verschiedene Korallen.
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Roon Island
Die Landschaft von Pulau Auri besteht aus einem von Stein- und Weichkorallen übersäten Kamm, wo die
Grüne Tubastrea (Kelchkoralle) in der Bucht von Cenderawasih am verbreitetsten ist. Man sieht dort auch
Füsilierschwärme, Buckelkopf-Papageifische und manchmal auch kleine graue Riffhaie.
Ganz in der Nähe bietet der Standort Tanjung Ayami einen anderen Tauchgang und zwar an Felsblöcken mit
einer grandiosen Ansammlung von Korallen, zahlreichen Füsilieren und Barrakudas.
Die "Bagans"
Hier ist der Hauptgrund, weshalb Taucher von weit her in die Cenerawasih Bucht kommen: Die Bagans sind
diese bekannten schwimmenden Hütten, deren Fischer vom Verkauf von Ikan-Fischen leben, diesen kleinen
Fischen, die der größte Fisch der Welt so gern frisst. Wenn man unter oder um diese Bagans taucht, hat
man gute Chancen, in Gesellschaft von mehreren Walhaien zu schwimmen.
Mangguar, Busurua und äußere Atolle
Tanjung Mangguar ist wahrscheinlich einer der schönsten und interessantesten Tauchgründe
Cenderawasihs. Eine Vielzahl von Weichkorallen und riesigen Peitschengorgonien schmücken dieses Riff
und locken viele Fische an: Barrakudas, Regenbogenmakrelen, Haie, Mantarochen und Teufelsrochen!
Bei Wild Fish Ridge, Tridacna Wall, Mark's Treasure oder auch Spag Point leben in kristallklaren Wassern
riesige Vasen- oder Elefantenohrschwämme, Riesenmuscheln, Acropora-Korallengärten und viele
Fische. Wild Fish Ridge kann sehr fischreich sein.
Yapen Island
Dry Yapen ist ein Unterwasserberg der starken Strömungen ausgesetzt sein kann. Tiefe 8 bis 35 m und
tiefer. Dieser Ort bietet riesige Weichkorallen auf einem unversehrten Riff voller Lebewesen.
Gleich daneben befindet sich das direkt an den Strand anschließende große Plateau von Yapen mit
sandigen Gefällen, die in der Tiefe verschwinden, oder „Bommies“ die üppig von Korallen bedeckt sind.
Padaido Islands
Die Padaido-Inseln bieten unterschiedliche Tauchgänge: Steilwände, sanft abfallende Hänge, Felsenspitzen,
Plateau’s und sogar Wracks. Die Unterwasserfauna weist eine reiche Makrofauna auf, mittelgroße
Rifffische, Schwärme von Stachelmakrelen, Barrakudas und junge Haie.
Gegenüber dem Dorf Mios Wundi bietet der Beton-Pier einen sehr guten Nachttauchplatz mit zahlreichen
seltenen Kreaturen.
Biak
Die "Flying Catalina" ist ein leicht zugängliches Flugzeugwrack, das in 19 m Tiefe liegt, gleich an der Ausfahrt
des Hafens von Biak. Das Flugzeug ist gut erhalten und in einem Stück und wird von großen
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Schwarzkorallen, Gorgonen, großen Rotfeuerfischen, Glasfischen, Garnelen und noch vielen anderen
Kreaturen bevölkert. In "Pasar Ikan" (Fischmarkt) erwartet Sie ein toller "Muck dive" , mit guten Chancen
die seltenen Kakadu-Schaukelfische, die Syngnathes Geisterpfeifenfische und viele andere interessante
Arten zu sehen.
Ausschiffung:
Nach einem leichten Frühstück Ausschiffung in Biak oder Monokwari und Transfer zum Flughafen oder in
Ihr Anschlusshotel.
Alle Programme und Routen sind Richtwerte und können je nach Umständen geändert werden.
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