Die Botschaft von Ostern - Evangelische Kirche im Rheinland

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Die Botschaft von Ostern - Evangelische Kirche im Rheinland
Die Bo ts c haft vo n Os te rn
Am 31.März ist Ostern. Wir Christen denken in
dieser Zeit - Passionszeit (40 Tage) vor Ostern
besonders über Jesu Leiden nach. Am Ende
dieses Leidens - Weges steht die Kreuzigung
Jesu am Karfreitag und seine Auferstehung am
Ostersonntag.
Zu Ostern gehört für uns Christen das leere
Grab. Der Stein vor dem Grab, in das Jesus
von seiner Familie gelegt wurde, ist weggerollt.
Am Ost erm o rg en k om m en dr ei Fr au en, M ar i
Am Ostermorgen kommen drei Frauen Maria
aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und Salome zum Grab von Jesus. Sie wollen den toten Körper von Jesus mit wohlriechenden Ölen einreiben. Aber sie sind erschrocken: Der Stein vor dem Grab ist weggerollt.
Dann sagt ihnen ein Engel: Fürchtet euch nicht.
Jesus ist auferstanden.
Was bedeutet für uns in unserem Leben „Auferstehen“? Gedanken dazu habe ich in einem
Gedicht von Tina Willms gefunden:
Os te rmo rg e n
Eine r is t da, de r wälzt dir de n S te in vom
He rze n, e ine r fragt: Warum we ins t du de nn?
Eine r is t da, de r s pricht von Hoffnung und
ve rjagt die Todes schatte n mit s e ine m Licht.
Eine r is t da, de r we nde t de n We g aus de r
Traue r ins Le be n und führt dich zurück nach
Haus .
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen allen ein
frohes und gesegnetes Osterfest: Es grüßen
Sie Ihre Gehörlosenseelsorgerinnen Petra Jäger und Monika Kindsgrab und Ihr Gehörlosenseelsorger Volker Emler
Lande s s yno de 2013
in Bad Ne ue nahr
Einige Vorstandsmitglieder des Verbandes
Evangelischer Gehörloser im Bereich der
Evangelischen Kirchen im Rheinland e.V. haben am 07.01.2013 die Landessynode besucht.
Die Teilnehmer sind Andrea Soremba, Rainer
Marmann, Mechtild Frank, Peter Engel, Ralf
Maier und Volker Emler. Den Informationsstand
vor dem Versammlungssaal haben Pfarrer Ronald Ilenborg, Detlef Kogge und Josef Groß
gemacht.
Die Landessynode ist das Parlament der Ev.
Kirche im Rheinland. Einmal im Jahr im Januar
treffen sich die gewählten Vertreter (Pfarrerinnen und Pfarrer, Presbyterinnen - Vertreter der
Gemeinden) in Bad Neuenahr um die Fragen
und Probleme der Kirche zu entscheiden. In
diesem Jahr wurde auch der neue Präses der
Ev. Kirche im Rheinland gewählt. Als Nachfolger von Nikolaus Schneider wurde Manfred Rekowski gewählt.
In diesem Jahr ist das Hauptthema der Synode
„Inklusion“. Darum haben wir die Synode eingeladen das Vater-Unser mit Gebärden zu beten.
Alle Synodalen haben mitgemacht.
(Epd, Hans Jürgen Vollrath)
Die Grußworte mehrerer kirchlicher und politischer Vertreter waren interessant: Annettte
Kurschus, Präses der Ev. Kirche von Westfalen, Bischof Bartholomäus von der GriechischOrthodoxen Metropolie von Deutschland, Sylvia
Löhrmann, stellvertretende Ministerpräsidentin
von NRW, Prof.Dr. Alexander Lorz, Staatssekretär im hessischen Kultusministerium und Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit
und Familie im Saarland.
Dann sprach der Präses Schneider. Sein Bericht war überschrieben von der Jahreslosung:
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern
die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14). In
seinem letzten Präsesbericht griff Schneider,
der am 3. März aus seinem Amt verabschiedet
wird, zahlreiche Themen auf, die aus seiner
Sicht im abgelaufenen Jahr wichtig für die Kirche waren. Dazu gehören u.a. die Religionsfreiheit, die Ökumene und der interreligiöse Dialog, des Weiteren wirtschaftsethische Fragen,
die Situation der Flüchtlinge an den EUAußengrenzen und die Lage in Israel und Palästina.
Die Gebärdendolmetscher Frau Freitag und
Herr Reichelt übersetzten alles. Wir haben dadurch den Inhalt der Grußworte und des Präsesberichtes gut verstanden.
Nach dem Mittagessen haben wir noch zwei
Stunden am Infostand mitgemacht. Dann fuhren wir nach Hause. Es war ein sehr interessanter Tag.
Volker Emler / Rainer Marmann
We ihnac hts g o tte s die ns t de r
Ge hö rlo s e ng e me inde und de s
Ev. Ve re ins Es s e n in de r
Re fo rmatio ns kirc he
Am 9. Dezember feierte die Gehörlosengemeinde ihren Weihnachtsgottesdienst in der
Reformationskirche. Der Gottesdienst war mit
ca. 110 Gemeindegliedern gut besucht. Pfarrer
Emler und die Gottesdienstmitarbeiter erzählten
von einer Weihnachtsgeschichte der Tiere. Das
war sehr lustig und interessant.
Für unsere Gehörlosengemeinde sind die Möglichkeiten, die die Reformationskirche mit ihrer
variablen Bestuhlung bietet, wunderbar. Im offenen Hufeisen gestellte Kirchenbänke in der
Mitte ein Altar.. Alle Gottesdienstbesucher bekamen ein Transparent von Weihnachten mit
nach Hause.
Im Kirchensaal waren sehr viele Besucher von
nah und fern gekommen und haben Kaffee getrunken und leckeren Kuchen gegessen.
Der Nikolaus war da und hat die Kinder beschenkt. Auch junge und ältere Gemeindemitglieder waren da. Zum Abendessen haben wir
leckeren Kartoffelgratin mit Schnitzel gegessen
und sind sehr zufrieden nach Hause gegangen.
Andrea Huckemeier / Volker Emler
Ökume nis c he n
He ilig abe ndg o tte s die ns t
in Es s e n 2012
Zum dritten Mal fand
am Heiligen Abend
2012
ein
ökumenischer Gehörlosenweihnachtsgottesdienst statt. Pfarrer
Volker Emler und
Diakon
Hans-Gerd
Holtkamp
hielten
diesen Gottesdienst in
der kath. Kirche St.
Michael, Essen-Huttrop.
Der Gottesdienst war sehr schön und gut besucht. Sowohl Familien mit gehörlosen Kindern
waren da, wie auch Erwachsene, die gerne am
Heiligen Abend einen Gottesdienst besuchen.
Viele Kinder waren da und haben Pfarrer Emler
und Diakon Holtkamp geholfen mit Figuren die
Weihnachtsgeschichte nachzuspielen.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr
Pfarrer Emler/Diakon Holtkamp
We ihnac hts fe ie r mit s c hle c hte n
We tte r in Duis burg
An unserer Weihnachtsfeier am 16. Dezember
2012 hat Pastor Emler eine sehr gute Weihnachtspredigt vorbereitet, sein Thema war
„Predigt über die Weihnachtskrippe“. Alle Besucher bekamen eine weihnachtliche Bastelkarte.
Der Gottesdienst war sehr gut besucht. Frau
Rättig und Frau Zimmermann lasen die Weihnachtsgeschichte und einen Psalm. Frau Zimmermann, Frau Rättig und Frau Berger haben
ein Gebärdenlied vorgetragen. Am Ende des
Gottesdienstes zeigten Frau Berger und Frau
Rättig das Weihnachtsgebärdenlied „Alle Jahre
wieder“.
Nach dem Gottesdienst gingen wir zum Gemeindehaus Draußen regnete so fein und aber
kein Schnee. Im Gemeindehaus waren Gäste
und haben Kuchen und Kaffee getrunken. Unsere Mitarbeiter haben sich viel Mühe gegeben
und alles schön geschmückt. Vielen Dank….
Einen Weihnachtsbaum hatten wir auch wieder.
Unser 1. Vors. Reinhard Stepputat hat uns
sehr schön über Pastor Grimoni berichtet. Endlich kam Pastor Grimoni auf die Weihnachtsfeier. Alle freuten sich sehr ihn wiederzusehen. Er
besucht uns nur einmal im Jahr.
Der 1. Vors. Reinhard Stepputat berichtet über
das Weihnachtsessen. Manfred Lochter kam
nicht zur Weihnachtsessen. Er meldete sich
nicht bei uns. Reinhard fragt an Manfred, warum kommst du nicht? Manfred antwortete, ich
war krank… Reinhard überreichte ihm ein klei-
nes Geldgeschenk und ein Kaffeepaket. Karin
Scharmacher war beim Weihnachtsessen dabei. Plötzlich wurde sie krank. Sie ging nach
Hause. Reinhard überreichte ihr ein Kaffeepaket.
Der 1.Vors. Reinhard Stepputat berichtete auch
von der Genesung Hans Nowaks (Bein- Bypass
einsetzen). Er war im Krankenhaus. Unser Verein überreichte das Geldgeschenk und eine
Flasche Saft für Hans Nowak. Seine Frau Nowak hat die Sachen für Hans mitgenommen.
Unseren Pfarrer Volker Emler haben wir eine
kleine Aufmerksamkeit vom Weihnachtsmann
überreicht. Pfarrer Emler hat uns im Jahr 2012
viel geholfen, Gottesdienste, Abendmahl, Gebärdenlieder usw. durchgeführt. Herzlichen
Dank. Pfarrer Emler haben wir dies als Zeichen
des Dankes überreicht.
Der Weihnachtsmann kam nicht,
wegen
Regen.
Annegret Rättig
berichtete
von
einer
kleinen
Verlosung.
Alle
diejenigen,
die
sich
auf
der
Anwesenheitsliste
eingetragen hatten konnten ein
kleines
Überraschungsgeschenk gewinnen. Jeder hat eine
Weihnachtsüberraschung bekommen. Alle sind
zufrieden. Herr Mittmann und Herr Karger hatten Bingo gewonnen. Alle Mitglieder und Gäste
waren zufrieden. Gelangweilt hat sich niemand
und überall herrscht frohe Stimmung.
Dagmar Berger
Be ric ht vo m We ihnac hts g o tte s die ns t und de r We ihnac hts fe ie r
de r Ge hö rlo s e ng e me inde Obe rhaus e n am 22.12.2012
Am 22.12.2012 feierte die Gehörlosengemeinde Oberhausen und der Gehörlosenverein Einigkeit den ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in der Christuskirche. Pfarrer Emler und
Diakon Holtkamp gestalteten den Gottesdienst
gemeinsam mit den Gottesdiensthelferinnen.
Die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der
Tiere stand im Mittelpunkt. Jeder Gottesdienstbesucher bekam ein Weihnachtstransparent mit
nach Hause.
Im Gemeindehaus der Christuskirche haben wir
dann an schön geschmückten Tischen Weihnachten gefeiert. Gabi Preisner und Karin Fierlings verteilten die Weihnachtsgeschenke an
die Vereinsmitglieder.
Wir wünschen allen ein gutes und gesegnetes
neues Jahr 2013.
Gabi Preisner/ Volker Emler
Kappe nfe s t im Evang e lis c he n
Ge me inde haus Duis burg
Am 27. Januar 2013 feierte der Ev. Gehörlosen
Verein Duisburg sein Kappenfest. Um 14.30
Uhr trafen sich die Narren und Närrinnen aus
Nah und Fern in der Kirche. Pastorin Sabine
Heinrich freute sich wieder nach Duisburg zu
kommen. In der Kirche hielt sie den ersten Gottesdienst im neuen Jahr 2013 mit Abendmahl
und dabei lasen die Gottesdiensthelferinnen
dem Psalm 100 und den Predigttext vor. Nach
dem Gottesdienst ging es in den geschmückten
Gemeindesaal, wo sich sehr viele Närrinnen
und Narren aus Nah und Fern versammelten
und bei Kaffee und Tee die leckeren Berliner
Ballen und Karpfen speisten. Der 1. Vors. Reinhard Stepputat begrüßte die Mitglieder und die
Gäste ganz besonders aus Iserlohn, Remscheid, Wesel, Essen und Recklinghausen.
Herzlich Willkommen.
1. Vors.Reinhard Stepputat gratulierte Heike
Liebermann für die 10-jährige Vereinstreue Mitglied im Ev. – Verein und auch Udo Fritsche für
die 15-jährige Vorstandstreue, er ist als 2. Beisitzer im Ev. – Verein Duisburg tätig. Die beiden
Mitglieder waren überrascht und nahmen das
Geldgeschenk vom Verein entgegen.
Herzlichen Glückwunsch.
Nun ging das lebhafte Kappenfest los und zwischendurch wurden die besten von zahlreichen
Kostümen ausgelost und mit Geld prämiert.
Besonders
die
Frauen
tranken Sekt
und feierten
in
bester
Stimmung.
Einige Frauen hatten Interesse am Gebärden –
Chor und wollten irgendwann mal üben…
Lass es Zeit…. Unser Verein meldet sich
noch… Danke!
Es war niemandem langweilig und es herrschte
überall frohe Stimmung. Endlich gingen alle um
23 Uhr mit ihren lieben Männern nach Hause.
Wir sehen uns im Sommer am 23. Juni wieder
beim Grillfest. Gute Laune mitbringen. Herzlichen Willkommen nach Duisburg.
Dagmar Berger
Rüc kblic k Ge me inde Mülhe im
Am 8. Dezember haben wir in Mülheim Weihnachten gefeiert. Ein bekanntes Gesicht war
wieder bei uns zu Gast. Bürgermeister Püll, den
wir alle gut kennen, hat uns die Grüße der Stadt
zu Weihnachten überbracht. Beim Plaudern
hatten wir viel Spaß miteinander. Der Kartoffelsalat und die Würstchen haben wie immer gut
geschmeckt. Das neue Jahr haben wir mit einer
Neujahrsfeier begonnen. Wir wünschen uns
viele schöne Zusammenkünfte in diesem Jahr
und vor allen Dingen, dass nicht so viele von
uns krank sind.
Pfarrerin Petra Jäger
Mis s io nale am 16.02.2013 in Kö ln
Seit neun Jahren
nehmen wir vom
Verband
Ev.
Gehörloser
im
Bereich der Ev.
Kirche im Rheinland
am überregionalen
Missionale-Treffen
in Köln teil. Das
Missionale ist ein
Treffen von Kindern
bis zu Erwachsenen
aus Gemeinden der
evangelischen Landeskirche und aus
Freikirchen.
Wir haben in diesem Jahr mit 19 gehörlosen Teilnehmern aus Essen, Duisburg, Mönchengladbach, Solingen, Neuwied und Koblenz teilgenommen. Gemeinsam mit Pfarrer Kogge aus Neuwied,
der unseren Gebärdenchor dirigiert und Pfarrer
Ilenborg aus Solingen, haben wir uns zur Vorbereitung in einem leeren Konferenzraum getroffen.
Pfarrer Emler aus Essen hat die Übung begleitet
und auf unser
gleichzeitiges
Gebärden
(=synchron) geachtet.
Nach den Proben haben wir zu Mittag gegessen
(Salate, Würstchen, Frikadelle und einen süßen
Nachtisch).
Es war noch Zeit, um die Ausstellungsstände anzuschauen. Wie immer in jedem Jahr standen die
Büchertische, Infostände und Beratungsangebote
im anderen Saal. Dort werden viele christliche
Bücher, schöne Karten, viele Prospekte, viele
Broschüren und viele schöne Gegenstände zum
Verkauf angeboten.
Dann kamen die beiden Gebärdendolmetscher
Herr Reichelt und Frau Freitag. Auf der Bühne
stand die Musikgruppe mit verschiedenen Musikinstrumenten. An der Wand hingen großen VideoLeinwände.
Davor war das Pult der Dolmetscher auf dem hohen Treppenstand beleuchtet, damit alle Hörbehinderten besser sehen. Nach kurzer Zeit kamen
die knapp 3.500 Teilnehmer und setzten sich im
großen Saal!
Nach der Chorgruppe und der Begrüßung durch
Pastor Lindner gingen wir, der Gebärdenchor, zur
Bühne und zeigten parallel zur Gesangsgruppe
das Lied „Vater, Sohn und Heiliger Geist. . .“ Wir
wurden mit Händeapplaus begrüßt. Der Missionalegottesdienst dauerte rund eine und ein viertel
Stunde.
Danach gingen die Besucher in den daneben liegenden Saal, um Kaffee zu trinken und leckeren
Kuchen zu essen. Das Missionale bat um eine
freiwillige Spende für das Essen.
Nach der Kaffeepause gingen einige Besucher
nach Hause. Die anderen gingen zu einem der 13
Vortragsangebote. Es tut gut, mit jemandem zu
sprechen und auf Gottes Nähe zu vertrauen.
Wir Gehörlosen nahmen an dem Thema „Einfach
leben ist nicht immer einfach“ mit den zwei Gebärdendolmetschern teil. Frank Paul von einer
Familienkommunität (Lebensgemeinschaft in der
knapp 100 Menschen zusammen leben wie ein
„Bettelorden) berichtete, wie wir Christen einen
Lebensstil einüben, in dem wir weniger Rohstoffe
der Erde verbrauchen, gerechter miteinander teilen und mit weniger Geld zufriedener werden.
Dann fuhren wir nach Hause. Es war gut, dass wir
mit unseren Augen viel gesehen haben und diese
visuellen Eindrücke mitnehmen konnten!
Rainer Marmann / Volker Emler
Ho me de s ig n & Flo we rs
Schülerfirma
am Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen
Ein Gespräch mit Andrea Wiessiolek (AW) und
Susanne Bauer (SB); die Fragen stellt Monika
Kindsgrab (MK)
MK: Wie hat das eigentlich angefangen mit eurer Schülerfirma?
SB: Angefangen haben wir vor ca. vier Jahren.
AW: Unser erster Auftrag kam von einem Altenheim in Frohnhausen. Wir sollten den Snoezelraum gestalten, d.h. die Wände mit Gemälden verzieren. Wir hatten damals überhaupt
kein Geld. Deshalb hat das Altenheim alle Materialien, Farben und Werkzeuge gekauft, damit
wir überhaupt arbeiten konnten. Mit dem Auftrag haben wir unsere ersten 200 € verdient.
Damit konnten wir weiterarbeiten.
MK: Und was macht ihr so alles?
SB: Wir haben zwei Abteilungen. Andrea ist
verantwortlich für das ‚Home design‘. Und ich
für ‚flowers‘, d.h. alles was mit Blumen und
Pflanzen zu tun hat. Wir machen die verschiedensten Dinge: Tischschmuck für große Feste
wie Hochzeiten oder runde Geburtstage. Brautsträuße, Türkränze – oder … wie hier gerade:
Adventskränze.
AW: Bei mir restaurieren wir Möbel oder wir
stellen kleine Dinge her, die die Wohnung
schöner machen – wie diese Teelichtgefäße
aus Wachs.
Wir haben schon Garten- oder Esszimmermöbel aufgearbeitet oder Stühle gepolstert. Dabei
erledigen wir nicht nur die handwerklichen Arbeiten, sondern machen den Kunden auch
Empfehlungen zu Farben oder der Gestaltung.
MK: Apropos Kunden: wer sind denn eure Kunden?
AW: Also bisher haben wir meistens für Kollegen, d.h. Lehrer hier in der Schule oder Schüler
und deren Eltern gearbeitet. Aber wir würden
gerne weiter bekannt werden – und auch für
Menschen von außerhalb Dinge herstellen oder
aufarbeiten.
SB: Ja, mein Wunsch für die Zukunft ist ein
Stand auf dem Markt, bei dem wir unsere Produkte anbieten – oder vielleicht ein kleiner Laden hier in der Schule.
MK: Habt ihr denn so viele Mitarbeiter?
AW: Die Mitarbeiter sind unsere Schüler. Wir
haben jedes Jahr ca. fünf Schüler, die bei der
Schülerfirma mitmachen. Sie sind richtig angestellt – mit Vertrag und Kündigungsfrist und allem. Außerdem unterstützen uns noch einige
Kollegen: Werner Gebauer, Brigitte Hülshoff
und Bernd Zopp.
SB: Es geht ja vor allem darum, dass die Schüler lernen, wie so ein Geschäft funktioniert.
Deshalb lernen sie im Unterricht auch wie die
Preise kalkuliert werden. Das heißt, sie schauen, was das Material kostet, wie viel Arbeitszeit
sie brauchen – und überlegen dann, wie viel
zum Beispiel dieser Kranz am Ende kosten
darf.
MK: Wenn man etwas bei euch bestellen möchte, wie macht man das am besten?
AW: Am einfachsten ist es, wenn wir eine EMail bekommen: homedesign&[email protected] ist unsere Mail-Adresse, dann können
wir persönlich beraten – übrigens auch in Gebärdensprache!
MK: Dann wünsche ich euch, dass ihr viele
neue Kunden gewinnen könnt. Vielen Dank für
das Gespräch!
Eingereicht von Pfarrerin Monika Kindsgrab
S tudie nfahrt nac h No rwe g e n
vo m 18. – 25. Juli 2013
Bergen – Stadtteil Bryggen
Es sind noch Plätze frei.
Vom 18. – 25. Juli 2013 biete ich für interessierte gehörlose, schwerhörige und ertaubte Menschen eine Fahrt nach Norwegen (Bergen / Oslo) an.
Die Fahrt geht von Essen / Duisburg nach Hirtshals in Dänemark, Fährüberfahrt (Übernachtung auf dem Schiff) nach Bergen, zwei Übernachtungen in Bergen, Ausflüge / Führungen in
der Umgebung von Bergen, Fahrt nach Oslo,
drei Übernachtungen in Oslo, Ausflüge / Führungen in Oslo, Fährüberfahrt nach Kiel (Übernachtung auf dem Schiff), Fahrt von Kiel nach
Essen / Duisburg.
Schloss von Oslo
Der Gesamtpreis beträgt 1.275,-- € pro Person
im Doppelzimmer, der Einzelzimmerzuschlag
beträgt 380,-- €.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Pfarrer
Volker Emler. Dort gibt es genaue Informationen und das Anmeldeformular.
Fax: 0201 / 70 12 42
Email: [email protected]
Pfarrer Volker Emler
Jube lko nfirmatio n
Am 02. Juni 2013 wollen wir unsere Jubelkonfirmation in der Reformations-Kirche EssenRüttenscheid feiern.
Wer
1988
1963
1953
1948
1943
1938
Silberne Konfirmation
Goldene Konfirmation
Diamantene Konfirmation
Eiserne Konfirmation
Gnadene Konfirmation
Kronjuwelene Konfirmation
=
=
=
=
=
=
25 Jahre
50 Jahre
60 Jahre
65 Jahre
70 Jahre
75 Jahre
konfirmiert wurde, feiert in diesem Jahr seine
Jubelkonfirmation.
Wer jemanden aus diesen Konfirmationsjahrgängen kennt, kann sich mit Namen und Anschrift bei mir melden. Ich schreibe die Jubelkonfirmanden an.
Bitte melden Sie sich bei mir an.
Ihr
Pfarrer Emler
Henckelstr.22, 45147 Essen, Fax 0201 / 70 12 42
Umstellung auf Sommerzeit
31. März 2013
Uhre n e ine Stunde vo rs te lle n
Silbe rne Ho c hze it
25. Hochzeitstag
Predigthelfer
Egon
Zeuner und seine
Frau Annelie Zeuner
geb. Tebbe feiern am
11. Mai 2013 ihre silberne Hochzeit. Ehepaar
Zeuner ist seit 2009 Mitglied im Ev. Gehörlosenverein Essen. Beide sind aktive Mitarbeiter.
Egon Zeuner ist Predigthelfer in der Ev. Kirche
von Westfahlen.
Wir wünschen unserem Ehepaar noch viele
glückliche Jahre und Gottes Segen.
Be e rdig ung e n
W illi Karge r
verstarb am 01.12.2012
im Alter von 89 Jahren
R udi Pähle r
verstarb am 22.12.2012
im Alter vom 80 Jahren
Karl Be cker
verstarb am 28.12.2012
im Alter von 86 Jahren
W alte r De fke
verstarb am 26.01.2013
im Alter von 90 Jahren
R uth Brande l
verstarb am 23.02.2013
im Alter von 87 Jahren
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht.“
Johannes 14, 6
Es s e n
Dieter Kellerhoff
Andrea Huckemeier
Edith Emler
Renate Kniepkamp
Sabine Lorusso
Axel Nüßle
Grete Koch
Rudi Fischer
Karl-Heinz Kurek
Ruth Eckhard
Gerda Stein
Walburga Lange
Ulrich Barmettler
Ursula Bachmann
Maria Amling
Sabine Heinrich
Werner Borowski
Christa Küßner
Mechtild Frank
Diamanta Krekow
Ulrike Fiebich
Elisabeth Nowak
Emmy Becker
Rita Lenz
Volker Emler
Wolfgang Frank
05.03.48 (65)
07.03.65
11.03.30
15.03.29
20.03.65
21.03.51
28.03.29
31.03.26
02.04.56
04.04.46
13.04.22
13.04.42
20.04.48 (65)
21.04.43 (70)
02.05.39
03.05.69
08.05.37
14.05.58 (55)
16.05.47
18.05.50
21.05.59
21.05.30
26.05.23 (90)
27.05.46
28.05.59
28.05.39
Duis burg
Ralf Rücker
Dieter Grundstein
Wilhelmine Nowak
Kathrin Scharmacher
Lorenz Grimoni
Elfriede Zimmermann
Heike Liebermann
Volker Emler
05.03.66
06.03.49
08.03.26
05.04.67
19.04.39
30.04.31
04.05.62
28.05.59
Mülhe im
Reinhold Scholz
Inge Bergmann
Marga Runkel
Anni Jandt
Petra Jäger
Käthe Witting
12.04.45
21.04.36
24.04.37
11.05.34
12.05.60
27.05.29
Obe rhaus en
Gabi Preisner
Fatima Gracic
13.05.65
15.05.60
Gemeindebrief 145 / Auflage 500
März 2013 – April 2013 – Mai 2013

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