Die Botschaft von Ostern - Evangelische Kirche im Rheinland
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Die Botschaft von Ostern - Evangelische Kirche im Rheinland
Die Bo ts c haft vo n Os te rn Am 31.März ist Ostern. Wir Christen denken in dieser Zeit - Passionszeit (40 Tage) vor Ostern besonders über Jesu Leiden nach. Am Ende dieses Leidens - Weges steht die Kreuzigung Jesu am Karfreitag und seine Auferstehung am Ostersonntag. Zu Ostern gehört für uns Christen das leere Grab. Der Stein vor dem Grab, in das Jesus von seiner Familie gelegt wurde, ist weggerollt. Am Ost erm o rg en k om m en dr ei Fr au en, M ar i Am Ostermorgen kommen drei Frauen Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und Salome zum Grab von Jesus. Sie wollen den toten Körper von Jesus mit wohlriechenden Ölen einreiben. Aber sie sind erschrocken: Der Stein vor dem Grab ist weggerollt. Dann sagt ihnen ein Engel: Fürchtet euch nicht. Jesus ist auferstanden. Was bedeutet für uns in unserem Leben „Auferstehen“? Gedanken dazu habe ich in einem Gedicht von Tina Willms gefunden: Os te rmo rg e n Eine r is t da, de r wälzt dir de n S te in vom He rze n, e ine r fragt: Warum we ins t du de nn? Eine r is t da, de r s pricht von Hoffnung und ve rjagt die Todes schatte n mit s e ine m Licht. Eine r is t da, de r we nde t de n We g aus de r Traue r ins Le be n und führt dich zurück nach Haus . In diesem Sinn wünschen wir Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest: Es grüßen Sie Ihre Gehörlosenseelsorgerinnen Petra Jäger und Monika Kindsgrab und Ihr Gehörlosenseelsorger Volker Emler Lande s s yno de 2013 in Bad Ne ue nahr Einige Vorstandsmitglieder des Verbandes Evangelischer Gehörloser im Bereich der Evangelischen Kirchen im Rheinland e.V. haben am 07.01.2013 die Landessynode besucht. Die Teilnehmer sind Andrea Soremba, Rainer Marmann, Mechtild Frank, Peter Engel, Ralf Maier und Volker Emler. Den Informationsstand vor dem Versammlungssaal haben Pfarrer Ronald Ilenborg, Detlef Kogge und Josef Groß gemacht. Die Landessynode ist das Parlament der Ev. Kirche im Rheinland. Einmal im Jahr im Januar treffen sich die gewählten Vertreter (Pfarrerinnen und Pfarrer, Presbyterinnen - Vertreter der Gemeinden) in Bad Neuenahr um die Fragen und Probleme der Kirche zu entscheiden. In diesem Jahr wurde auch der neue Präses der Ev. Kirche im Rheinland gewählt. Als Nachfolger von Nikolaus Schneider wurde Manfred Rekowski gewählt. In diesem Jahr ist das Hauptthema der Synode „Inklusion“. Darum haben wir die Synode eingeladen das Vater-Unser mit Gebärden zu beten. Alle Synodalen haben mitgemacht. (Epd, Hans Jürgen Vollrath) Die Grußworte mehrerer kirchlicher und politischer Vertreter waren interessant: Annettte Kurschus, Präses der Ev. Kirche von Westfalen, Bischof Bartholomäus von der GriechischOrthodoxen Metropolie von Deutschland, Sylvia Löhrmann, stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW, Prof.Dr. Alexander Lorz, Staatssekretär im hessischen Kultusministerium und Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit und Familie im Saarland. Dann sprach der Präses Schneider. Sein Bericht war überschrieben von der Jahreslosung: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14). In seinem letzten Präsesbericht griff Schneider, der am 3. März aus seinem Amt verabschiedet wird, zahlreiche Themen auf, die aus seiner Sicht im abgelaufenen Jahr wichtig für die Kirche waren. Dazu gehören u.a. die Religionsfreiheit, die Ökumene und der interreligiöse Dialog, des Weiteren wirtschaftsethische Fragen, die Situation der Flüchtlinge an den EUAußengrenzen und die Lage in Israel und Palästina. Die Gebärdendolmetscher Frau Freitag und Herr Reichelt übersetzten alles. Wir haben dadurch den Inhalt der Grußworte und des Präsesberichtes gut verstanden. Nach dem Mittagessen haben wir noch zwei Stunden am Infostand mitgemacht. Dann fuhren wir nach Hause. Es war ein sehr interessanter Tag. Volker Emler / Rainer Marmann We ihnac hts g o tte s die ns t de r Ge hö rlo s e ng e me inde und de s Ev. Ve re ins Es s e n in de r Re fo rmatio ns kirc he Am 9. Dezember feierte die Gehörlosengemeinde ihren Weihnachtsgottesdienst in der Reformationskirche. Der Gottesdienst war mit ca. 110 Gemeindegliedern gut besucht. Pfarrer Emler und die Gottesdienstmitarbeiter erzählten von einer Weihnachtsgeschichte der Tiere. Das war sehr lustig und interessant. Für unsere Gehörlosengemeinde sind die Möglichkeiten, die die Reformationskirche mit ihrer variablen Bestuhlung bietet, wunderbar. Im offenen Hufeisen gestellte Kirchenbänke in der Mitte ein Altar.. Alle Gottesdienstbesucher bekamen ein Transparent von Weihnachten mit nach Hause. Im Kirchensaal waren sehr viele Besucher von nah und fern gekommen und haben Kaffee getrunken und leckeren Kuchen gegessen. Der Nikolaus war da und hat die Kinder beschenkt. Auch junge und ältere Gemeindemitglieder waren da. Zum Abendessen haben wir leckeren Kartoffelgratin mit Schnitzel gegessen und sind sehr zufrieden nach Hause gegangen. Andrea Huckemeier / Volker Emler Ökume nis c he n He ilig abe ndg o tte s die ns t in Es s e n 2012 Zum dritten Mal fand am Heiligen Abend 2012 ein ökumenischer Gehörlosenweihnachtsgottesdienst statt. Pfarrer Volker Emler und Diakon Hans-Gerd Holtkamp hielten diesen Gottesdienst in der kath. Kirche St. Michael, Essen-Huttrop. Der Gottesdienst war sehr schön und gut besucht. Sowohl Familien mit gehörlosen Kindern waren da, wie auch Erwachsene, die gerne am Heiligen Abend einen Gottesdienst besuchen. Viele Kinder waren da und haben Pfarrer Emler und Diakon Holtkamp geholfen mit Figuren die Weihnachtsgeschichte nachzuspielen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr Pfarrer Emler/Diakon Holtkamp We ihnac hts fe ie r mit s c hle c hte n We tte r in Duis burg An unserer Weihnachtsfeier am 16. Dezember 2012 hat Pastor Emler eine sehr gute Weihnachtspredigt vorbereitet, sein Thema war „Predigt über die Weihnachtskrippe“. Alle Besucher bekamen eine weihnachtliche Bastelkarte. Der Gottesdienst war sehr gut besucht. Frau Rättig und Frau Zimmermann lasen die Weihnachtsgeschichte und einen Psalm. Frau Zimmermann, Frau Rättig und Frau Berger haben ein Gebärdenlied vorgetragen. Am Ende des Gottesdienstes zeigten Frau Berger und Frau Rättig das Weihnachtsgebärdenlied „Alle Jahre wieder“. Nach dem Gottesdienst gingen wir zum Gemeindehaus Draußen regnete so fein und aber kein Schnee. Im Gemeindehaus waren Gäste und haben Kuchen und Kaffee getrunken. Unsere Mitarbeiter haben sich viel Mühe gegeben und alles schön geschmückt. Vielen Dank…. Einen Weihnachtsbaum hatten wir auch wieder. Unser 1. Vors. Reinhard Stepputat hat uns sehr schön über Pastor Grimoni berichtet. Endlich kam Pastor Grimoni auf die Weihnachtsfeier. Alle freuten sich sehr ihn wiederzusehen. Er besucht uns nur einmal im Jahr. Der 1. Vors. Reinhard Stepputat berichtet über das Weihnachtsessen. Manfred Lochter kam nicht zur Weihnachtsessen. Er meldete sich nicht bei uns. Reinhard fragt an Manfred, warum kommst du nicht? Manfred antwortete, ich war krank… Reinhard überreichte ihm ein klei- nes Geldgeschenk und ein Kaffeepaket. Karin Scharmacher war beim Weihnachtsessen dabei. Plötzlich wurde sie krank. Sie ging nach Hause. Reinhard überreichte ihr ein Kaffeepaket. Der 1.Vors. Reinhard Stepputat berichtete auch von der Genesung Hans Nowaks (Bein- Bypass einsetzen). Er war im Krankenhaus. Unser Verein überreichte das Geldgeschenk und eine Flasche Saft für Hans Nowak. Seine Frau Nowak hat die Sachen für Hans mitgenommen. Unseren Pfarrer Volker Emler haben wir eine kleine Aufmerksamkeit vom Weihnachtsmann überreicht. Pfarrer Emler hat uns im Jahr 2012 viel geholfen, Gottesdienste, Abendmahl, Gebärdenlieder usw. durchgeführt. Herzlichen Dank. Pfarrer Emler haben wir dies als Zeichen des Dankes überreicht. Der Weihnachtsmann kam nicht, wegen Regen. Annegret Rättig berichtete von einer kleinen Verlosung. Alle diejenigen, die sich auf der Anwesenheitsliste eingetragen hatten konnten ein kleines Überraschungsgeschenk gewinnen. Jeder hat eine Weihnachtsüberraschung bekommen. Alle sind zufrieden. Herr Mittmann und Herr Karger hatten Bingo gewonnen. Alle Mitglieder und Gäste waren zufrieden. Gelangweilt hat sich niemand und überall herrscht frohe Stimmung. Dagmar Berger Be ric ht vo m We ihnac hts g o tte s die ns t und de r We ihnac hts fe ie r de r Ge hö rlo s e ng e me inde Obe rhaus e n am 22.12.2012 Am 22.12.2012 feierte die Gehörlosengemeinde Oberhausen und der Gehörlosenverein Einigkeit den ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in der Christuskirche. Pfarrer Emler und Diakon Holtkamp gestalteten den Gottesdienst gemeinsam mit den Gottesdiensthelferinnen. Die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht der Tiere stand im Mittelpunkt. Jeder Gottesdienstbesucher bekam ein Weihnachtstransparent mit nach Hause. Im Gemeindehaus der Christuskirche haben wir dann an schön geschmückten Tischen Weihnachten gefeiert. Gabi Preisner und Karin Fierlings verteilten die Weihnachtsgeschenke an die Vereinsmitglieder. Wir wünschen allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2013. Gabi Preisner/ Volker Emler Kappe nfe s t im Evang e lis c he n Ge me inde haus Duis burg Am 27. Januar 2013 feierte der Ev. Gehörlosen Verein Duisburg sein Kappenfest. Um 14.30 Uhr trafen sich die Narren und Närrinnen aus Nah und Fern in der Kirche. Pastorin Sabine Heinrich freute sich wieder nach Duisburg zu kommen. In der Kirche hielt sie den ersten Gottesdienst im neuen Jahr 2013 mit Abendmahl und dabei lasen die Gottesdiensthelferinnen dem Psalm 100 und den Predigttext vor. Nach dem Gottesdienst ging es in den geschmückten Gemeindesaal, wo sich sehr viele Närrinnen und Narren aus Nah und Fern versammelten und bei Kaffee und Tee die leckeren Berliner Ballen und Karpfen speisten. Der 1. Vors. Reinhard Stepputat begrüßte die Mitglieder und die Gäste ganz besonders aus Iserlohn, Remscheid, Wesel, Essen und Recklinghausen. Herzlich Willkommen. 1. Vors.Reinhard Stepputat gratulierte Heike Liebermann für die 10-jährige Vereinstreue Mitglied im Ev. – Verein und auch Udo Fritsche für die 15-jährige Vorstandstreue, er ist als 2. Beisitzer im Ev. – Verein Duisburg tätig. Die beiden Mitglieder waren überrascht und nahmen das Geldgeschenk vom Verein entgegen. Herzlichen Glückwunsch. Nun ging das lebhafte Kappenfest los und zwischendurch wurden die besten von zahlreichen Kostümen ausgelost und mit Geld prämiert. Besonders die Frauen tranken Sekt und feierten in bester Stimmung. Einige Frauen hatten Interesse am Gebärden – Chor und wollten irgendwann mal üben… Lass es Zeit…. Unser Verein meldet sich noch… Danke! Es war niemandem langweilig und es herrschte überall frohe Stimmung. Endlich gingen alle um 23 Uhr mit ihren lieben Männern nach Hause. Wir sehen uns im Sommer am 23. Juni wieder beim Grillfest. Gute Laune mitbringen. Herzlichen Willkommen nach Duisburg. Dagmar Berger Rüc kblic k Ge me inde Mülhe im Am 8. Dezember haben wir in Mülheim Weihnachten gefeiert. Ein bekanntes Gesicht war wieder bei uns zu Gast. Bürgermeister Püll, den wir alle gut kennen, hat uns die Grüße der Stadt zu Weihnachten überbracht. Beim Plaudern hatten wir viel Spaß miteinander. Der Kartoffelsalat und die Würstchen haben wie immer gut geschmeckt. Das neue Jahr haben wir mit einer Neujahrsfeier begonnen. Wir wünschen uns viele schöne Zusammenkünfte in diesem Jahr und vor allen Dingen, dass nicht so viele von uns krank sind. Pfarrerin Petra Jäger Mis s io nale am 16.02.2013 in Kö ln Seit neun Jahren nehmen wir vom Verband Ev. Gehörloser im Bereich der Ev. Kirche im Rheinland am überregionalen Missionale-Treffen in Köln teil. Das Missionale ist ein Treffen von Kindern bis zu Erwachsenen aus Gemeinden der evangelischen Landeskirche und aus Freikirchen. Wir haben in diesem Jahr mit 19 gehörlosen Teilnehmern aus Essen, Duisburg, Mönchengladbach, Solingen, Neuwied und Koblenz teilgenommen. Gemeinsam mit Pfarrer Kogge aus Neuwied, der unseren Gebärdenchor dirigiert und Pfarrer Ilenborg aus Solingen, haben wir uns zur Vorbereitung in einem leeren Konferenzraum getroffen. Pfarrer Emler aus Essen hat die Übung begleitet und auf unser gleichzeitiges Gebärden (=synchron) geachtet. Nach den Proben haben wir zu Mittag gegessen (Salate, Würstchen, Frikadelle und einen süßen Nachtisch). Es war noch Zeit, um die Ausstellungsstände anzuschauen. Wie immer in jedem Jahr standen die Büchertische, Infostände und Beratungsangebote im anderen Saal. Dort werden viele christliche Bücher, schöne Karten, viele Prospekte, viele Broschüren und viele schöne Gegenstände zum Verkauf angeboten. Dann kamen die beiden Gebärdendolmetscher Herr Reichelt und Frau Freitag. Auf der Bühne stand die Musikgruppe mit verschiedenen Musikinstrumenten. An der Wand hingen großen VideoLeinwände. Davor war das Pult der Dolmetscher auf dem hohen Treppenstand beleuchtet, damit alle Hörbehinderten besser sehen. Nach kurzer Zeit kamen die knapp 3.500 Teilnehmer und setzten sich im großen Saal! Nach der Chorgruppe und der Begrüßung durch Pastor Lindner gingen wir, der Gebärdenchor, zur Bühne und zeigten parallel zur Gesangsgruppe das Lied „Vater, Sohn und Heiliger Geist. . .“ Wir wurden mit Händeapplaus begrüßt. Der Missionalegottesdienst dauerte rund eine und ein viertel Stunde. Danach gingen die Besucher in den daneben liegenden Saal, um Kaffee zu trinken und leckeren Kuchen zu essen. Das Missionale bat um eine freiwillige Spende für das Essen. Nach der Kaffeepause gingen einige Besucher nach Hause. Die anderen gingen zu einem der 13 Vortragsangebote. Es tut gut, mit jemandem zu sprechen und auf Gottes Nähe zu vertrauen. Wir Gehörlosen nahmen an dem Thema „Einfach leben ist nicht immer einfach“ mit den zwei Gebärdendolmetschern teil. Frank Paul von einer Familienkommunität (Lebensgemeinschaft in der knapp 100 Menschen zusammen leben wie ein „Bettelorden) berichtete, wie wir Christen einen Lebensstil einüben, in dem wir weniger Rohstoffe der Erde verbrauchen, gerechter miteinander teilen und mit weniger Geld zufriedener werden. Dann fuhren wir nach Hause. Es war gut, dass wir mit unseren Augen viel gesehen haben und diese visuellen Eindrücke mitnehmen konnten! Rainer Marmann / Volker Emler Ho me de s ig n & Flo we rs Schülerfirma am Berufskolleg für Hörgeschädigte Essen Ein Gespräch mit Andrea Wiessiolek (AW) und Susanne Bauer (SB); die Fragen stellt Monika Kindsgrab (MK) MK: Wie hat das eigentlich angefangen mit eurer Schülerfirma? SB: Angefangen haben wir vor ca. vier Jahren. AW: Unser erster Auftrag kam von einem Altenheim in Frohnhausen. Wir sollten den Snoezelraum gestalten, d.h. die Wände mit Gemälden verzieren. Wir hatten damals überhaupt kein Geld. Deshalb hat das Altenheim alle Materialien, Farben und Werkzeuge gekauft, damit wir überhaupt arbeiten konnten. Mit dem Auftrag haben wir unsere ersten 200 € verdient. Damit konnten wir weiterarbeiten. MK: Und was macht ihr so alles? SB: Wir haben zwei Abteilungen. Andrea ist verantwortlich für das ‚Home design‘. Und ich für ‚flowers‘, d.h. alles was mit Blumen und Pflanzen zu tun hat. Wir machen die verschiedensten Dinge: Tischschmuck für große Feste wie Hochzeiten oder runde Geburtstage. Brautsträuße, Türkränze – oder … wie hier gerade: Adventskränze. AW: Bei mir restaurieren wir Möbel oder wir stellen kleine Dinge her, die die Wohnung schöner machen – wie diese Teelichtgefäße aus Wachs. Wir haben schon Garten- oder Esszimmermöbel aufgearbeitet oder Stühle gepolstert. Dabei erledigen wir nicht nur die handwerklichen Arbeiten, sondern machen den Kunden auch Empfehlungen zu Farben oder der Gestaltung. MK: Apropos Kunden: wer sind denn eure Kunden? AW: Also bisher haben wir meistens für Kollegen, d.h. Lehrer hier in der Schule oder Schüler und deren Eltern gearbeitet. Aber wir würden gerne weiter bekannt werden – und auch für Menschen von außerhalb Dinge herstellen oder aufarbeiten. SB: Ja, mein Wunsch für die Zukunft ist ein Stand auf dem Markt, bei dem wir unsere Produkte anbieten – oder vielleicht ein kleiner Laden hier in der Schule. MK: Habt ihr denn so viele Mitarbeiter? AW: Die Mitarbeiter sind unsere Schüler. Wir haben jedes Jahr ca. fünf Schüler, die bei der Schülerfirma mitmachen. Sie sind richtig angestellt – mit Vertrag und Kündigungsfrist und allem. Außerdem unterstützen uns noch einige Kollegen: Werner Gebauer, Brigitte Hülshoff und Bernd Zopp. SB: Es geht ja vor allem darum, dass die Schüler lernen, wie so ein Geschäft funktioniert. Deshalb lernen sie im Unterricht auch wie die Preise kalkuliert werden. Das heißt, sie schauen, was das Material kostet, wie viel Arbeitszeit sie brauchen – und überlegen dann, wie viel zum Beispiel dieser Kranz am Ende kosten darf. MK: Wenn man etwas bei euch bestellen möchte, wie macht man das am besten? AW: Am einfachsten ist es, wenn wir eine EMail bekommen: homedesign&[email protected] ist unsere Mail-Adresse, dann können wir persönlich beraten – übrigens auch in Gebärdensprache! MK: Dann wünsche ich euch, dass ihr viele neue Kunden gewinnen könnt. Vielen Dank für das Gespräch! Eingereicht von Pfarrerin Monika Kindsgrab S tudie nfahrt nac h No rwe g e n vo m 18. – 25. Juli 2013 Bergen – Stadtteil Bryggen Es sind noch Plätze frei. Vom 18. – 25. Juli 2013 biete ich für interessierte gehörlose, schwerhörige und ertaubte Menschen eine Fahrt nach Norwegen (Bergen / Oslo) an. Die Fahrt geht von Essen / Duisburg nach Hirtshals in Dänemark, Fährüberfahrt (Übernachtung auf dem Schiff) nach Bergen, zwei Übernachtungen in Bergen, Ausflüge / Führungen in der Umgebung von Bergen, Fahrt nach Oslo, drei Übernachtungen in Oslo, Ausflüge / Führungen in Oslo, Fährüberfahrt nach Kiel (Übernachtung auf dem Schiff), Fahrt von Kiel nach Essen / Duisburg. Schloss von Oslo Der Gesamtpreis beträgt 1.275,-- € pro Person im Doppelzimmer, der Einzelzimmerzuschlag beträgt 380,-- €. Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Pfarrer Volker Emler. Dort gibt es genaue Informationen und das Anmeldeformular. Fax: 0201 / 70 12 42 Email: [email protected] Pfarrer Volker Emler Jube lko nfirmatio n Am 02. Juni 2013 wollen wir unsere Jubelkonfirmation in der Reformations-Kirche EssenRüttenscheid feiern. Wer 1988 1963 1953 1948 1943 1938 Silberne Konfirmation Goldene Konfirmation Diamantene Konfirmation Eiserne Konfirmation Gnadene Konfirmation Kronjuwelene Konfirmation = = = = = = 25 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 65 Jahre 70 Jahre 75 Jahre konfirmiert wurde, feiert in diesem Jahr seine Jubelkonfirmation. Wer jemanden aus diesen Konfirmationsjahrgängen kennt, kann sich mit Namen und Anschrift bei mir melden. Ich schreibe die Jubelkonfirmanden an. Bitte melden Sie sich bei mir an. Ihr Pfarrer Emler Henckelstr.22, 45147 Essen, Fax 0201 / 70 12 42 Umstellung auf Sommerzeit 31. März 2013 Uhre n e ine Stunde vo rs te lle n Silbe rne Ho c hze it 25. Hochzeitstag Predigthelfer Egon Zeuner und seine Frau Annelie Zeuner geb. Tebbe feiern am 11. Mai 2013 ihre silberne Hochzeit. Ehepaar Zeuner ist seit 2009 Mitglied im Ev. Gehörlosenverein Essen. Beide sind aktive Mitarbeiter. Egon Zeuner ist Predigthelfer in der Ev. Kirche von Westfahlen. Wir wünschen unserem Ehepaar noch viele glückliche Jahre und Gottes Segen. Be e rdig ung e n W illi Karge r verstarb am 01.12.2012 im Alter von 89 Jahren R udi Pähle r verstarb am 22.12.2012 im Alter vom 80 Jahren Karl Be cker verstarb am 28.12.2012 im Alter von 86 Jahren W alte r De fke verstarb am 26.01.2013 im Alter von 90 Jahren R uth Brande l verstarb am 23.02.2013 im Alter von 87 Jahren „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht.“ Johannes 14, 6 Es s e n Dieter Kellerhoff Andrea Huckemeier Edith Emler Renate Kniepkamp Sabine Lorusso Axel Nüßle Grete Koch Rudi Fischer Karl-Heinz Kurek Ruth Eckhard Gerda Stein Walburga Lange Ulrich Barmettler Ursula Bachmann Maria Amling Sabine Heinrich Werner Borowski Christa Küßner Mechtild Frank Diamanta Krekow Ulrike Fiebich Elisabeth Nowak Emmy Becker Rita Lenz Volker Emler Wolfgang Frank 05.03.48 (65) 07.03.65 11.03.30 15.03.29 20.03.65 21.03.51 28.03.29 31.03.26 02.04.56 04.04.46 13.04.22 13.04.42 20.04.48 (65) 21.04.43 (70) 02.05.39 03.05.69 08.05.37 14.05.58 (55) 16.05.47 18.05.50 21.05.59 21.05.30 26.05.23 (90) 27.05.46 28.05.59 28.05.39 Duis burg Ralf Rücker Dieter Grundstein Wilhelmine Nowak Kathrin Scharmacher Lorenz Grimoni Elfriede Zimmermann Heike Liebermann Volker Emler 05.03.66 06.03.49 08.03.26 05.04.67 19.04.39 30.04.31 04.05.62 28.05.59 Mülhe im Reinhold Scholz Inge Bergmann Marga Runkel Anni Jandt Petra Jäger Käthe Witting 12.04.45 21.04.36 24.04.37 11.05.34 12.05.60 27.05.29 Obe rhaus en Gabi Preisner Fatima Gracic 13.05.65 15.05.60 Gemeindebrief 145 / Auflage 500 März 2013 – April 2013 – Mai 2013