Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015
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Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015
Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015 Hospiz-Brief Bergstraße Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizfreunde! „ Unsere Tage zu zählen lehre uns, „ dann gewinnen wir ein weises Herz. Psalm 90 Nach unserem Jubiläumsjahr mit eindrucksvollen Veranstaltungen und einem wunderbaren Dankeschön-Abend, einschließlich Ehrung für unsere langjährigen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, „hat uns der Alltag wieder“. Aber was heißt Alltag? Wir meinen damit nicht Routine, Langeweile oder gar Tristesse, sondern Konzentration auf das Wesentliche. Zum ‚Wesen‘ der Hospizarbeit gehören zweifellos die Zuwendung zum Menschen (die nie in Routine erstarren darf ) sowie die Achtsamkeit und damit auch die Beachtung der ‚kleinen Dinge‘ im Leben (die keine Langeweile aufkommen lassen). Hinzu kommt, dass es in der Sterbeund Trauerbegleitung keine unwichtigen Begegnungen geben kann. Je näher das voraussichtliche Lebensende rückt, umso bedeutsamer werden Tage und Stunden für die Beteiligten. Wer dies an einem Sterbebett erfahren oder in Hospizhelferkursen reflektiert, ja meditiert hat, wird dies sofort verstehen. Zumal es unvermeidlich mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert, die viele Zeitgenossen am liebsten verdrängen. Der Psalmist weiß es besser: „Unsere Tage zu zählen lehre uns, dann gewinnen wir ein weises Herz“. Worin diese Weisheit besteht? Wenn in der Managementlehre gefordert wird, Entscheidungen „vom Ende her“ zu bedenken, so gilt dies auf weit existentiellere Weise für das Leben als Ganzes. Die Tage zu zählen bedeutet aber auch, sie auszuschöpfen und bewusst zu erleben – in Freud und Leid. So ist Hospizarbeit immer mit einem Reifungsprozess verbunden, der nicht schmerzfrei, aber befreiend ist und Antwort(en) auf die Suche nach dem Sinn des Lebens geben kann. Eine Erinnerungskultur wie Geburtstage und Sterbetage, ein Jubiläum oder auch der Jahreswechsel können diese Sensibilität verstärken, wie die - bei solchen Anlässen üblichen guten Vorsätze zeigen. Wir wünschen von Herzen, dass Vieles von dem gelingt, was Sie sich für das Jahr 2015 vorgenommen haben, und dass es für die Hospizgemeinschaft ein gesegnetes Jahr sein möge. Dr. Wolfgang Nieswandt, 1. Vorsitzender Prof. Dr. Albert Mühlum, 2. Vorsitzender Ehrung der Gründungsinitiatoren während der Feier zum 20ten Geburtstag des Hospiz-Vereins Bergstraße: Dr. Wolfgang Nieswandt (mit Dieter Hamjediers) und Doris Kellermann (mit Prof. Dr. Albert Mühlum) Bilder: Elisabeth Lücken Geistliches Grußwort Das Jahr 2015 ist schon einige Wochen alt. Haben Sie sich etwas vorgenommen? Oder ein Motto ausgesucht? Für mich ist die Jahreslosung für 2015 ein solches Motto: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römerbrief 15,7) Mich berührt dieser Satz, gerade wenn ich an so viel Angst, Hass und Gewalt denke, weltweit wie bei uns. Die Jahreslosung ermutigt dazu, niemanden unter Generalverdacht zu stellen – weder aufgrund der Herkunft noch der Religion, niemanden aufgrund seiner Leistungsfähigkeit als Mensch abzuwerten - auch dann nicht, wenn alle Kräfte schwinden, sondern einander anzunehmen, so wie wir sind, als Menschen mit Hoffnungen und Ängsten, mit Kraft und Angewiesenheit, mit unterschiedlichen Prägungen und Überzeugungen. Die Jahreslosung ist kein bloßer Appell. Sie erinnert daran, dass wir selbst von Christus angenommen sind. Er hat sich Menschen unabhängig von Herkunft, Ansehen, Alter oder Leistungsfähigkeit zugewendet. Er hat in allen einen von Gott geliebten und angenommen Menschen gesehen. Wir sind angenommen. Daraus können wir Kraft gewinnen, auch andere anzunehmen - mögen sie uns (noch) fremd oder am Ende ihrer Kräfte sein und unsere Liebe und Fürsorge brauchen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie im Jahr 2015 die Gewissheit begleitet, dass Sie angenommen und geliebt sind – und dass Ihnen daraus Kraft erwächst, auch andere anzunehmen. Es wäre schön, wenn so auch Sterbende mitten im Schmerz ein Stück Himmel auf Erden spüren könnten. Ulrike Scherf, Pfarrerin und Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der EKHN, Beirätin in der Hospiz-Stiftung Bergstraße 1 Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015 Liebe Freundinnen und Freunde der Hospizarbeit, heute möchte ich Ihnen vor allem ganz herzlich für Ihre Spenden für die Impulse-Stiftung danken. „Schwerstkrank zu sein, ist schon schwer genug. Doch dazu noch finanziell in Bedrängnis zu geraten, ist schier unerträglich“, hatte ich Ihnen im letzten Hospizbrief geschrieben und Sie auf das neue Konto bei der Sparkasse Bensheim aufmerksam gemacht, Kontonummer siehe Seite 4. Viele von Ihnen haben ihr Herz sprechen lassen, so dass nun Schwerstkranken finanziell geholfen werden kann. Bleiben Sie bitte dieser großen Herausforderung der Hospizarbeit verbunden. Ihre Spende zählt – ob klein oder groß. Sie helfen Menschen, die sich selbst nicht helfen können. Tief beeindruckt hat mich ein Gast des stationären Hospizes Bergstraße, der sagte: „ Mein Sterben wünsche ich mir so, dass ich mich geliebt und geborgen weiß. Ich möchte friedlich und ohne Schmerzen sterben zu einem Zeitpunkt, an dem ich für mich alles geregelt und beredet habe.“ Auch dafür möchte ich Ihnen herzlich danken, denn dank Ihres Engagements ist die Hospizarbeit Hospiz trifft Politik: Ein Hospizgespräch mit Dr. Michael Meister, MdB Mit der ‚Orientierungsdebatte‘ des Deutschen Bundestages über Sterbehilfe und Suizidassistenz ist auch das Thema Hospiz in der ‚großen Politik‘ angekommen. Die Ernsthaftigkeit der Beiträge und die einhellige Forderung der Abgeordneten nach einem Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung werden in der Hospizszene aufmerksam registriert. Wie die Bergsträßer Abgeordneten dazu stehen und welche Verbesserungen nötig wären, war Thema eines ersten Treffens mit Dr. Michael Meister. (Über weitere Gespräche 2 im Kreis Bergstraße gut aufgestellt. Dafür sorgen Sie nicht unerheblich mit der Hospiz-Stiftung Bergstraße – nachhaltig und wirkungsvoll. Hospiz-Stiftung Bergstraße als Erben einsetzen. Egal, um was es geht: Geldmittel, ein Haus, eine Wohnung, Schmuck oder anderes mehr. Sie wissen, Sie können jederzeit Zustifterin oder Zustifter der Hospiz-Stiftung Bergstraße werden. Dazu brauchen Sie keine Millionen. Da die Hospiz-Stiftung so etwas wie eine Bürgerstiftung im Kreis Bergstraße geworden ist, können Sie sich mit jedem Geldbetrag beteiligen, gerne auch mit einem Dauerauftrag über einen geringen Betrag über 1-2 Jahre oder natürlich unbefristet. Wichtig ist, dass Sie unter „Verwendungszweck“ das Wort „Zustiftung“ schreiben. Damit legen Sie das Geld „auf ewig“ in der Stiftung an. Das zeichnet die Stiftung gegenüber gemeinnützigen Vereinen aus, welche eingehende Spenden zeitnah wieder ausgeben müssen. In diesem Zusammenhang darf ich Sie darüber informieren, dass Sie, falls Sie erben, keine Erbschaftssteuer zahlen müssen, wenn Sie das Erbe oder Teile davon der Stiftung zukommen lassen, je nach Freibetrag. Über die verschiedenen Möglichkeiten zuzustiften, beraten wir Sie gern. Zu Beginn des neuen Jahres ist es mir ein besonderes Anliegen, Sie darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, ein Testament zu haben. Wenn Sie keinen direkten Erben haben, wäre es schön, wenn Sie, als Freundin oder Freund der Hospizarbeit, die Rüdiger Bieber Pfarrer i.R., Stiftungsvorstand mit Christine Lambrecht MdB und regionalen Politikern wird eigens berichtet werden.) Die Vorsitzenden des Hospiz-Vereins Bergstraße, Nieswandt und Mühlum sowie die Geschäftsführer des Stationären Hospizes und des Palliativnetzes Bergstraße, Braun und Metzger, nutzten einen schon länger vereinbarten Besuch des Abgeordneten im Hospiz, um folgende Problemkreise anzusprechen. Öffentlichkeit: Sterben und Tod sind persönliche Ereignisse, aber immer sind davon andere Menschen mitbetroffen. Daher ist das Lebensende auch ein soziales und politisches Thema. Am Umgang damit entscheidet sich der Selbstanspruch einer humanen Gesellschaft. Dazu muss die Hospizidee aber in der Fläche ankommen, in den Einrichtungen des Gesundheitswesens und im Gemeinwesen, d.h. die mitmenschliche Zuwendung muss vor Ort gelebt und organisiert werden. Sterbehilfe: Einigkeit besteht darüber, dass jede Form organisierter Sterbehilfe verboten sein sollte. Eine Regelung der Beihilfe zum Suizid wäre allerdings problematisch, da jede explizite Legalisierung neue Probleme schafft, z.B. interessengeleitete Einflussnahme, Rollenkonfusion des Arztes oder Selbstentwertung schwerkranker Menschen, die Anderen nicht „zur Last fallen“ wollen. Befürchtet wird ein wachsender Indem Sie sich bei der Hospiz-Stiftung Bergstraße engagieren, helfen Sie Menschen, in Würde bis zuletzt zu leben. Ich freue mich schon jetzt über Ihre Rückmeldung und grüße Sie herzlich. Ihr Fortsetzung auf Seite 3 Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015 Fortsetzung von Seite 2 ökonomischer Druck, wenn die Selbsttötung normiert würde. Bedarfsplanung: Ein Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung ist überfällig, sollte aber gut koordiniert erfolgen, um Wildwuchs und Überkapazitäten zu vermeiden. Die hoch entwickelte Hospizlandschaft Südhessens hat ganz andere Bedarfe als z.B. Nordhessen. Hier ist auch die Landespolitik gefragt. Fehlinvestitionen wie bei der Krankenhausplanung sollten jedenfalls vermieden werden. Finanzierung: Regionale Unterschiede in der Anerkennung und Finanzierung hospizlicher Leistungen müssten bereinigt werden. So ist z.B. die mangelnde Umsetzung der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Rheinland-Pfalz ein Ärgernis, da den Bürgern Leistungen vorenthalten und tatsächlich erbrachte Leistungen unseres SAPV-Teams nicht honoriert werden. Unterschiede in der kassenärztlichen Handhabung erschweren die Arbeit zusätzlich, und privat Versicherte haben überhaupt keinen gesetzlichen Anspruch darauf. Politik kann zwar nur sehr eingeschränkt auf die Krankenkassen einwirken, dennoch müssten diese Mängel von der Gesundheitspolitik thematisiert werden. Fazit: Die Hospiz- und Palliativversorgung ist durch bürgerschaftliches Engagement entstanden, wird aber wegen des strukturellen Wandels zum gesellschaftspolitischen Thema. Zwar kann Politik mitmenschliche Zuwendung weder garantieren noch ersetzen, sie kann aber förderliche Rahmenbedingungen schaffen - einschließlich organisatorischer und finanzieller Regelungen. Die Verantwortlichen der Hospiz- und Palliativarbeit Bergstraße stellen dankbar fest, mit Dr. Meister nicht nur einen persönlich engagierten Förderer des stationären Hospiz-Bergstraße, sondern auch einen höchst kundigen Abgeordneten zu haben, der den Hospizgedanken mit großem Gewicht in der politischen Arena vertritt. Patenschaften für das Hospiz Bergstraße Aufgrund einer gesetzlichen Regelung müssen mindestens 10% der laufenden Kosten eines Hospizes über Spenden gedeckt werden. In den meisten Fällen liegt der Betrag jedoch bei ca. 20%. Darum rief die Hospiz-Stiftung Bergstraße bereits vier Jahre vor der Eröffnung des stationären Hospizes, am 1. Mai 2006, die Patenschaftsaktion ins Leben. Ziel der Aktion war es, mindestens 625 Paten als Dauerspender mit 120 € per anno zu gewinnen. Schon bald merkten wir, dass wir die angestrebte Zahl auf 700 erhöhen mussten. Vom ersten Tag an übernahm Jeca Blank, Koordinatorin im HospizVerein Bergstraße und ehrenamtliche Beirätin in der Hospiz-Stiftung Bergstraße die Verwaltung der Patenschaften, ihre Beiratskollegin Elke-Lorenz-Rath übernahm die Finanzverwaltung. Im Dezember 2010 konnte Ulrich Bendig als 500. Pate und im Juli 2011 Christina Dewald als 600. Patin begrüßt werden. Als im Juni 2013 Hans Breuer der 700. Pate wurde, pflanzte er gemeinsam mit weiteren Paten ein Apfelbäumchen im Vorgarten des Hospizes als Symbol des Lebens. Im Hospiz Bergstraße wurden bis jetzt über 570 Gäste aufgenommen. Es ist uns sehr wichtig, dass sich das Pflegepersonal ihnen mit viel Zeit und in Ruhe widmen kann. Nur so ist es möglich, dass unsere Gäste wirklich liebevoll und mit viel menschlicher Zuwendung betreut werden. Die Krankenkassen finanzieren jedoch nur 12,5 Stellen in der Pflege. 2,7 zusätzliche Stellen werden aus Patenschaftsbeiträgen und Spenden finanziert. Damit gehört das Hospiz Bergstraße deutschlandweit zu den Hospizen mit der höchsten Personalausstattung in der Pflege - dadurch ist die Betreuung der Gäste und Angehörigen in so hoher Qualität wie im Hospiz Bergstraße möglich. Im Namen all derer, denen unsere Hilfe zugutekommt, danken wir allen Hospizpaten und Spendern ganz, ganz herzlich! Um das Qualitätsniveau und die zahlreichen Angebote für die Gäste und Angehörigen nicht nur zu halten, sondern auch kontinuierlich zu verbessern, ist nunmehr die magische Zahl von 1.000 Paten unser Ziel. Aktuell unterstützen 765 Paten das Hospiz Bergstraße. Da Jeca Blank nun aus Altersgründen ihre Dienstzeit reduziert, hat sie die Verwaltung der Patenschaften an das Hospiz Bergstraße übergeben – mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Die Paten lagen – nein, liegen! - mir wirklich am Herzen. Darüber hinaus war die Zusammenarbeit mit Elke Lorenz-Rath wunderbar. Ich danke auch Connie Möller, Elfriede Wolf, Carla Jecker und Hamide Mema für ihre tatkräftige Unterstützung. Am meisten freut mich, dass die Verwaltung der Patenschaft nunmehr in so kompetente Hände fällt: Catrin Schwarz übernimmt die Verwaltung der Patenschaften und Elke Mayer den Finanzpart.“ Und nun fragen wir uns: Wer wird der 800ste Pate bzw. die 800ste Patin? Christine Dewald ist 600. Patin des Hospiz Bergstraße. Unser Bild zeigt sie zusammen mit der Patin Ingeborg Prütting, Dr. H. Otto Menzel, Hospizgeschäftsführer Michael Braun und Prof. Dr. Albert Mühlum, Hospiz-Verein Bergstraße. Bild: Thomas Neu Bergsträßer Anzeiger, im Oktober 2011 3 Hospiz-Brief Bergstraße 1/2015 Weihnachtliche Konzerte im Hospiz Bergstraße Wie schon in den vergangenen Jahren waren der November und Dezember im Hospiz Bergstraße Monate mit viel Gesang und Musik. Die musikalische Reise wurde am 11.11.2014 vom Liebfrauenkindergarten eröffnet. Seit der Eröffnung des Hospizes kommen die kleinen Sängerinnen und Sänger zum St. Martins-Tag und teilen mit uns ihren Gesang. Am 12.12.2014 wurde die weihnachtliche Reise vom Gesangverein Sängerkranz 1832 e.V. aus Zwingenberg unter der Leitung von Andreas Mayer mit einem 45-minütigen Weihnachtskonzert eröffnet. Am nächsten Tag verzauberte uns die Kinder- und Jugendschola der Pfarrei St. Laurentius mit ihrem Gesang. Und schon zum vierten Mal konnten wir den Kinder- und Jugendchor Bensheim unter der Leitung von Ronald Ehret im Hospiz begrüßen. Einladung zur Jahreshauptversammlung Wir laden alle Mitglieder und Interessierten zur Jahreshauptversammlung des Hospiz-Verein Bergstraße e.V. ein. Sie findet am Donnerstag, 12. März 2015 um 19:00 Uhr in der Eulervilla des Caritasheimes St. Elisabeth, Heidelberger Straße 50 in Bensheim statt. Mitglieder erhalten eine gesonderte Einladung. Der Chor präsentierte wieder Auszüge aus seinem Weihnachtskonzert. Der Kinder- und Jugendchor der Freien Ev. Kirchengemeinde hat uns am 17.12.2014 mit seinen weihnachtlichen Klängen berührt. Den Abschluss des musikalischen Dezembers bildete am 23.12.14 die Justus-von-Liebig Schule aus Mannheim. Wir sagen allen Danke, die unseren Gäste und deren Angehörigen mit ihrem Gesang und ihrer Musik ein Stück Weihnachten geschenkt haben. Gerade für unsere Gäste und Angehörige, die von einander Abschied nehmen oder die verbleibende gemeinsame Zeit miteinander verbringen, ist es schön, diese besondere weihnachtliche Atmosphäre erleben zu können. Die vielfältigen Musikbeiträge waren ganz besondere Ereignisse für unser Hospiz. Kunst im Hospiz Bergstraße Am 13.03.2015 um 19 Uhr eröffnet eine Vernissage die Ausstellung „Erinnerungen“ der Künstlerin Wendela Bendig, die im Hospiz Bergstraße verstorben ist. Die Ausstellung läuft bis 10.05.2015. Die Fotoausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ des Künstlers Norbert Göller beginnt am 22. Mai um 19 Uhr mit einer Vernissage. Die Ausstellung endet im Spätsommer. Besichtigung der Ausstellungen täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr. Kassenprüfer gesucht Der Hospiz-Verein Bergstraße sucht Mitglieder, die bereit sind, sich auf der Jahreshauptversammlung zum Kassenprüfer wählen zu lassen. Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle unter 06251-98945-0. Spendenkonten: Hospiz-Verein Bergstraße e.V. für die ambulante Hospiz-Arbeit Sparkasse Bensheim, IBAN: DE89 5095 0068 0005 0000 54 BIC: HELADEF1BEN Volksbank Darmstadt-Südhessen eG, IBAN: DE69 5089 0000 0004 8702 04 BIC: GENODEF1VBD Hospiz Bergstraße gemeinnützige GmbH für aktuelle stationäre Hospiz-Arbeit Sparkasse Bensheim, IBAN: DE39 5095 0068 0003 0730 79 BIC: HELADEF1BEN Impulse-Stiftung Sparkasse Bensheim IBAN: DE38 5095 0068 0002 1256 98 BIC: HELADEF1BEN Zustiftungskonto: Hospiz-Stiftung Bergstraße zur nachhaltigen Förderung der Bergsträßer Hospiz-Arbeit Sparkasse Bensheim, IBAN: DE85 5095 0068 0005 0300 02 BIC: HELADEF1BEN Kennwort: Zustiftung Spenden und Zustiftungen sind bei Ihrer Steuererklärung abzugsfähig. Wenn Sie bei Ihrer Überweisung Name und Adresse angeben, erhalten Sie eine Zuwendungsbescheinigung. Ehrung für 20, 15 und 10 Jahre freiwilliges Engagement während der Jubiläumsfeier zum 20. Geburtstag des Hospiz-Verein Bergstraße. Im Bild langjährig ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins zusammen mit Bürgermeister Rolf Richter. Bild: Thomas Neu 4 Impressum: ISSN 2196-1034 Herausgeber/Verantwortlicher: Hospiz-Verein Bergstraße e.V. Margot-Zindrowski-Haus Sandstraße 11 | 64625 Bensheim Tel.: 06251 98945-0 | Fax: 06251 98945-29 [email protected] www.hospiz-verein-bergstrasse.de Leserbriefe bitte an die Post-Adresse oder an [email protected] Geschäftsführender Vorstand: Dr. Wolfgang Nieswandt, 1. Vorsitzender Prof. Dr. Albert Mühlum, 2. Vorsitzender Dr. Wolfgang Mansfeld, Schatzmeister Redaktionsteam: HVB: Dr. Albert Mühlum, Christine Palten, HSB: Rüdiger Bieber, Jeca Blank SHB: Elke Mayer Fotos: HVB, HSB und SHB und Thomas Neu Layout: Christine Palten Auflage: 2.500 Exemplare