Gewinner RUSSELL CROWE gilt als einer der

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Gewinner RUSSELL CROWE gilt als einer der
ÜBER DIE SCHAUSPIELER
Russell Crowe (Jack Knife)
Oscar®-Gewinner RUSSELL CROWE gilt als einer der besten Schauspieler
seiner Generation. Der gebürtige Neuseeländer schlug zunächst in der
australischen Filmindustrie hohe Wellen mit seiner Darstellung in dem
kontroversen Film „Romper Stomper“ und wurde damit auch von Kritikern
in der ganzen Welt gefeiert. Bis dato war er drei Mal hintereinander für
einen Academy Award® nominiert, und zwar für seine Leistungen in
„Insider“ (1999), „Gladiator“ (2000) und „A Beautiful Mind – Genie und
Wahnsinn“ (2001). Die Trophäe mit nach Hause nehmen durfte er für
„Gladiator“.
Die Rolle des Maximus brachte ihm nicht nur den Oscar® ein, sondern
auch
den
Preis
als
Bester
Schauspieler
von
mehreren
Kritikervereinigungen, einschließlich der Broadcast Film Critics Association.
Überdies erhielt er Nominierungen von der Hollywood Foreign Press
Association, der Screen Actors Guild und bei den BAFTAs.
Die Rolle des Nobelpreisträgers John Forbes Nash, Jr. in Ron Howards „A
Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ brachte Crowe seine dritte Oscar®Nominierung ein sowie den Golden Globe als Bester Schauspieler, den
Preis der Broadcast Film Critics Association, der Screen Actors Guild, einen
BAFTA und den Hauptdarstellerpreis mehrerer Kritikervereine.
Seine erste Oscar®-Nominierung erhielt Russell Crowe für seine Arbeit in
Michael Manns „Insider“. Für seine Rolle des Jeffrey Wigand, der
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Machenschaften von Tabakkonzernen an die Öffentlichkeit verpfeift,
erhielt er überdies den Preis als Bester Hauptdarsteller der Los Angeles
Film Critics Association, der Broadcast Film Critics Association, der
National Society of Film Critics und des National Board of Review.
Nominierungen für einen Golden Globe, einen BAFTA und einen Screen
Actors Guild Award inklusive.
Crowe spielte ferner in der Universal-Produktion „Robin Hood“ neben Cate
Blanchett, in Paul Haggis’ „72 Stunden – The Next Three Days“ mit
Elizabeth Banks, in Universals „State of Play – Stand der Dinge“ neben
Rachel McAdams und Ben Affleck, in Ridley Scotts „Der Mann, der niemals
lebte“ an der Seite von Leonardo DiCaprio, in dem Western „Todeszug
nach Yuma“ neben Christian Bale sowie in Universals „American Gangster“
mit Denzel Washington. „American Gangster“ brachte ihn abermals mit
Regisseur Ridley Scott zusammen.
Bevor der Preisregen in seiner Karriere einsetzte, stieß Crowe die Türe
nach Hollywood mit Curtis Hansons Krimi „L.A. Confidential“ auf. Seine
Filmographie umfasst überdies Ron Howards „Das Comeback“, in dem er
Jim Braddock gibt, „Ein gutes Jahr“ von Ridley Scott nach dem Roman von
Peter Mayle, Jay Roachs „Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre“,
Taylor Hackfords „Lebenszeichen - Proof of Life“ und „Virtuosity“ mit
Denzel Washington.
Sein US-Filmdebüt hatte Russell Crowe mit dem Western „Schneller als
der Tod“ neben Gene Hackman und Sharon Stone gegeben.
Überdies
hatte er Rollen in „Heaven’s Burning“, „Breaking Up“, „Wilder Zauber“,
„Die Summe der Gefühle“, „For the Moment“, „Love in Limbo“, „Der
silberne
Hengst
–
König
der
Wildpferde“
nach
dem
australischen
Kinderbuchklassiker, „The Efficiency Expert“ sowie „Prisoners of the Sun“.
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Der Neuseeländer Crowe, der in Australien aufwuchs,
erhielt auch dort
viele Preise für seine Leistung als Schauspieler. Drei Mal hintereinander
ehrte ihn das Australian Film Institute (AFI), angefangen 1990 mit seiner
Nominierung als Bester Schauspieler in „The Crossing“. Im Folgejahr
gewann er den Preis als Bester Nebendarsteller für „Proof – Blindes
Vertrauen“. 1992 zeichnete ihn das AFI wie auch die Australian Film Critics
als Bester Schauspieler für seine Leistung in „Romper Stomper“ aus. 1993
ehrte ihn das Seattle International Festival als Besten Schauspieler für
„Romper Stomper“ und „Sommer des Erwachens“.
Demnächst ist er mit Allen Hughes’ „Broken City“ und mit Zack Snyders
„Man of Steel“ in den Lichtspielhäusern vertreten. Gerade dreht unter der
Regie von Darren Aronofsky „Noah“.
CUNG LE (Bronze Lion)
CUNG LE war unlängst in der After-Dark-Films-Produktion „Dragon Eyes“
neben Jean-Claude Van Damme zu sehen. In dem Film, den Joel Silver
und Moshe Diamant produzierten, war er überdies für die Choreographie
sämtlicher Kampfszenen verantwortlich sowie für die Zusammenstellung
des Kampfteams. „Dragon Eyes“, der im Mai in die Kinos kam, feierte auf
dem ActionFest Premiere, wo Le zwei Preise gewann, einschließlich des
Rising Action Star Award.
Ferner spielt Le eine Rolle in „Fighting“ an der Seite von Channing Tatum
sowie in „Pandorum“ neben Dennis Quaid und Ben Foster.
Am 10. November 2012 wird Cung Le als die Hauptattraktion bei dem von
der
Ultimate
Fighting
Championship
ausgetragenen
Kampf
im
chinesischen Macao auftreten. 2011 verbrachte Le viel Zeit in China,
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vornehmlich zwischen Schanghai und Hongkong, weil er dort für die Filme
„The Man With the Iron Fists“ und „Yut doi jung si“ des legendären Wong
Kar-Wai unterwegs war. In „ Yut doi jung si “ spielt er an der Seite von
Zhang
Ziyi
sowie
einer
stargespickten
asiatischen
Besetzung.
Die
Kampfchoreographie des Films stammt von Yuen Woo-Ping („The Matrix“,
„Kill Bill“, „Tiger & Dragon“). „Yut doi jung si“ soll Ende des Jahres starten
und hat bereits im Rahmen des Festival de Cannes für viel Gesprächsstoff
gesorgt.
Le ist überdies vierfacher Weltmeister in Sanshou, wurde vom Magazin
Black Belt zum Kung Fu-Künstler des Jahres gewählt und ist derzeit der
beste Kung-Fu-Kämpfer der Welt. Er ist eine lebende Martial-Arts-Legende
und wird gern als der Bruce Lee der Gegenwart beschrieben.
LUCY LIU (Madam Blossom)
LUCY LIU feiert große Erfolge in Film, Fernsehen und am Broadway.
Diesen Herbst spielt sie in der neuen CBS-Fernsehserie „Elementary“ als
Dr. Joan Watson mit. Johnny Lee Miller steht ihr als Sherlock Holmes zur
Seite. Die Serie feierte im September 2012 Premiere.
Anfang 2012 stieß sie zum Team der von der Kritik gefeierten Serie
„Southland“ von John Wells. In der vierten Staffel spielte sie an der Seite
von Michael Cudlitz, Shawn Hatosy, Regina King und Ben McKenzie. Ihre
darstellerische Leistung als Officer Jessica Tang brachte ihr den Critics’
Choice Television Award in der Kategorie Beste Gastrolle in einer Serie
(Drama) ein.
Die Sprechrolle der Viper übernahm sie erneut in dem Animationshit
„Kung Fu Panda 2“, der bis dato weltweit 665 Millionen Dollar einbrachte.
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Neben prominenten Kollegen wie Adrien Brody, James Caan oder Marcia
Gay Harden tritt sie in Tony Kayes „Detachment“ auf, der 2011 im
Rahmen des Tribeca Film Festival Premiere feierte. Die Komödie „The
Trouble with Bliss“, in der Liu an der Seite von Michael C. Hall und Peter
Fonda zu sehen war, feierte ebenfalls vergangenes Jahr Premiere, und
zwar auf dem Newport Beach Film Festival. Ferner hatte sie eine Rolle in
„Someday This Pain Will Be Useful to You“, Roberto Faenzas Verfilmung
eines Romans von Peter Cameron, die 2011 auf dem Filmfestival in Rom
Premiere feierte.
Im März 2010 gab Liu ihr Debüt am Broadway als Annette in dem mit
einem Tony Award gekrönten Stück „God of Carnage“. An ihrer Seite
spielten Jeff Daniels, Dylan Baker und Janet McTeer. Im Januar 2010
feierte Liu ihr Regiedebüt mit der Dokumentarserie „Half the Sky: Turning
Oppression Into Opportunity or Women Worldwide“ nach dem Bestseller
von Nicholas D. Kristof und Sheryl WuDunn. Als Produzentin trat sie zum
ersten Mal bei „Freedom’s Fury“ in Erscheinung, der 2006 im Rahmen des
Tribeca Film Festival uraufgeführt wurde.
Zu ihrer Filmographie gehören überdies unter anderem „3 Engel für
Charlie“, „3 Engel für Charlie – Volle Power“, „Kill Bill Vol.1“, „Chicago“,
„The
Cleaner
–
Geheimagent
auf
Abwegen“,
„Rise“,
„Lebe
lieber
ungewöhnlich – Eine Beziehung mit Hindernissen“, „Domino – Live Fast,
Die Young“, „Lucky # Slevin“, „3 Needles“, „Shang-High Noon“, „Payback
- Zahltag“, „Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft“, „Ballistic “
und „Das Jahr, in dem wir uns kennenlernten“.
Ihre Rolle in der romantischen TV-Komödie „Marry Me“ von Lifetime
Network brachte ihr einen NAACP Image Award in der Kategorie
Outstanding Actress in a Television Movie, Mini-Series or Dramatic
Special. Unvergesslich ist sie als Ling Woo aus der erfolgreichen Serie
„Ally
McBeal“.
Diese
Rolle
brachte
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ihr
Nominierungen
als
Beste
Nebendarstellerin bei den Emmys und Screen Actors Guild Awards ein.
Ferner hatte sie Rollen in den Erfolgsserien „Cashmere Mafia“ und „Dirty
Sexy Money“. Als Sprecherin war sie in Animationsfilmen bzw. -serien wie
„Die Simpsons“, „Futurama“ oder „King of the Hill“ zu hören.
Mit dem Musiker und Sänger Jeymes Samuel der britischen Band The
Bullitts arbeitete sie an dessen LP „They Die by Dawn & Other Short
Stories“ zusammen. Liu spricht darauf die Hauptfigur Amelia Sparks, die
Samuel mit seiner Sinister Six unterstützt, zu der Künstler wie Jay
Electronica, Mos Def, Tori Amos und Idris Elba gehören.
Wenn Lucy Liu nicht gerade auf der Bühne oder vor der Kamera steht, ist
sie oft in ihrem Atelier in New York City zu finden. Sie ist eine erfolgreiche
Künstlerin/Malerin, deren Arbeit bereits in New York City, Los Angeles,
Nova Scotia, München und London ausgestellt wurde. Im Herbst 2012
erschien bei Salma Editions ihr erstes Kunstbuch, eine Sammlung von
Tinten- und Acrylzeichnungen auf Papier mit dem Titel „Seventy Two“.
Überdies
ist
Menschenrechte
Lucy
und
Liu
eine
leidenschaftliche
war
Produzentin
und
Verfechterin
Erzählerin
der
der
starken
Dokumentation „Redlight“ über die Ausbeutung von Frauen und Kindern.
Der Film feierte 2009 im Rahmen des Woodstock Film Festival Premiere
und wurde 2010 auf Showtime ausgestrahlt. Seit 2004 ist Liu ferner
UNICEF-Botschafterin und reiste in dieser Funktion bereits nach Lesotho,
Pakistan, an die Elfenbeinküste, in die Demokratische Republik Kongo,
nach Peru und Ägypten.
Die gebürtige New Yorkerin studierte nach ihrem Abschluss von der
Stuyvesant High School an der New York University und hat einen
Bachelor in Wissenschaft von der University of Michigan in der Tasche.
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BYRON MANN (Silver Lion)
BYRON MANN startete seine Karriere an der Seite von Jean-Claude Van
Damme und dem verstorbenen Raul Julia in „Streetfighter – Die
entscheidende Schlacht“ von Universal. Im Anschluss daran folgte der
Kult-Actioner „Crying Freeman – Der Sohn des Drachen“ von Christophe
Gans. Er vertiefte seine Karriere im Actiongenre mit einer Rolle in
„Invincible – Die Krieger des Lichts“, den Mel Gibson und Jet Li
produzierten.
Die
Actionsequenzen
des
Films
inszenierte
der
aus
Hongkong stammende Regisseur Tony Siu-Tung Ching („Hero“, „House of
Flying Daggers“). Mit Ching arbeitete Mann auch bei „Belly of the Beast“
zusammen.
In das Actiongenre hineingeflochten sind Manns dramatische Rollen in Jon
Avnets „Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg“ neben Richard Gere, in
„Corruptor – Im Zeichen der Korruption“ neben Chow Yun-Fat und Mark
Wahlberg von James Foley, „Sniper 3“ an der Seite von Tom Berenger,
und in James Camerons Kult-Fernsehserie „Dark Angel“ neben Jessica
Alba.
2005 spielte er die Hauptrolle in dem preisgekrönten „Dragon Boys“ an
der Seite von Eric Tsang. Für seine darstellerische Leistung erhielt Mann
bei den Gemini Awards 2007 eine Nominierung als Bester Schauspieler
eines dramatischen Programms oder einer Miniserie. Auch komödiantische
Rollen gehören zu Manns Oeuvre, etwa die in „Shanghai Kiss“ mit Kelly Hu
oder in „Blond und Blonder“ mit Pamela Anderson und Denise Richards.
2010 spielte er in der Serie „Bloodletting & Miraclous Cures“ von HBO
Kanada einen Arzt. Im selben Jahr beendete er die Dreharbeiten des
Thrillers „Jasmine“, der an Schauplätzen in Hongkong realisiert und von
Stratton
Leopold
(„Mission:
Impossible
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III“)
produziert
wurde.
Im
Folgejahr spielte Mann die Hauptrolle des Pilotfilms „Befriend and Betray“
von Canwest Broadcasting und Showcase.
Unlängst hatte er neben Andy Lau, Tony Leung Ka Fai und Aaron Kwok
eine Rolle in dem in Hongkong spielenden Polizeithriller „Cold War“.
Mann wuchs in Hongkong auf und studierte an der University of California,
Los Angeles, Philosophie. Sein Studium schloss er Magna cum laude ab. Er
lebt in Los Angeles, Vanouver und Hongkong.
RICK YUNE (Zen Yi)
Der aufregend attraktive RICK YUNE wurde vom People Magazine zu
einem der Sexiest Men gekürt. Unlängst hatte er eine tragende Rolle in
dem Actionthriller „Olympus Has Fallen“ an der Seite von Gerard Butler
und Aaron Eckhart. Yune spielt darin die Figur des Kang, ein zentrales
Mitglied der südkoreanischen Delegation, die einen Termin im Weißen
Haus hat, wo der US-Präsident (Eckhart) und wichtige Mitglieder seiner
Regierung als Geiseln genommen werden. Der Film soll im Januar 2013 in
die Kinos kommen.
Yune, der in Korea geboren wurde und in Washington, D.C. aufwuchs,
praktizierte seine ganze Jugend hindurch Martial Arts und qualifizierte sich
als 19-Jähriger im Bereich Tae Kwon Do für die Olympischen Spiele. Nach
seinem Examen von der Wharton School of Business zog er nach New
York, um als Aktienhändler bei den damals neu gegründeten SAC Capital
Advisors anzufangen.
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Ins Schauspielfach wechselte er, nachdem ihn ein Modelscout auf dem
Weg zu einem Bewerbungsgespräch angesprochen hatte. Der Amerikaner
mit
asiatischer
Abstammung
wurde
das
erste
Model,
das
für
Werbekampagnen von Luxusmarken wie Versace und Ralph Lauren
gebucht wurde und dabei mit dem renommierten Modefotografen Bruce
Weber zusammen arbeiten durfte.
Der Schüler des The Actors Studio ergatterte seine erste Rolle in „Schnee,
der auf Zedern fällt“ aus dem Jahr 1999, der auf dem gleichnamigen, mit
dem Faulkner Award ausgezeichneten Bestseller basiert und mit Ethan
Hawke und James Cromwell in den Hauptrollen besetzt ist. Unter der
Regie von Scott Hicks spielte Yune darin Kazuo Miyamoto, ein Held des
Zweiten Weltkriegs, der in seine Heimatstadt Washington zurückkehrt, wo
ihn ein Gericht wegen Mordes an einem Kindheitsfreund angeklagt.
Ferner war Yune als Johnny Tran zu sehen, der rücksichtslose Anführer
einer vietnamesischen Gang und Rivale von Vin Diesels Figur in „The Fast
and the Furious“ aus dem Jahr 2001. Im Folgejahr spielte er an der Seite
von Pierce Brosnan und Halle Berry in „James Bond 007 – Stirb an einem
anderen Tag“ den Bösewicht Zao.
Mit „The 5th Commandment – Du sollst nicht töten“ gab er seinen
Einstand als Drehbuchautor und Produzent. In der Rolle des Chase
Templeton war er darin zusätzlich als Schauspieler zu sehen, als Killer, der
einen Auftrag nicht annimmt, weil dieser seinen Freunden und seiner
Familie zu nahe kommen würde. Daraufhin wird er selbst zum Ziel der
Besten seiner Zunft.
Yunes wirkliche Leidenschaft liegt in der Entwicklung und Förderung von
Sozialprogrammen für Dritte-Welt-Länder. Er setzt sich aktiv für Regionen
in Afrika und Südostasien ein und ist Aufsichtsratsmitglied des Center for
Global
Dialogue
and
Cooperation.
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Die
Vereinigung
unterstützt
die
Kommunikation zwischen Wirtschaft und Politik auf globalen wie auch
regionalen
Ebenen
und
hilft
notleidenden
Ländern
hinsichtlich
der
Gewinnung von mehr Effizienz, Stabilität und Wirtschaftskraft.
Wenn Yune gerade nicht arbeitet oder die Welt rettet, trifft man ihn beim
Gewichtheben, der Ausführung von Martial Arts, beim Boxen, Joggen oder
Training für künftige Rollen. Überdies hält er sich immer auf dem
neuesten Stand in Sachen Fitness und Ernährung.
DAVID BAUTISTA (Brass Body)
Der Amerikaner David Bautista ist ein ehemaliger professioneller Wrestler,
sowie Bodybuilder und Schauspieler. Bestens bekannt ist er für seine Zeit
bei World Wrestling Entertainment (WWE), wo er unter dem Namen
Batista
aufgetreten
ist.
Er
gewann
sechs
Mal
die
WWE-
Weltmeisterschaften, vier Mal die World-Heavyweight-Meisterschaft und
zwei Mal die WWE-Meisterschaft. Er ist der am längsten an der Spitze
stehend gewesene World Heavyweight Champion in der Geschichte der
WWE. Neben diesen Meisterschaften hat Bautista auch drei Mal die WorldTag-Team-Meisterschaft gewonnen (zwei Mal mit Ric Flair, ein Mal mit
John Cena), sowie ein Mal die WWE-Tag-Team-Meisterschaft (mit Rey
Mysterio). Bautista hat überdies 2005 das Royal Rumble Match gewonnen.
Nachdem er bei der World Championship Wrestling’s Power Plant
ausgestiegen ist, unterschrieb er im Jahr 2000 bei der World Wrestling
Federation und wurde in deren Entwicklungsgebiet des Ohio Valley
Wrestling
(OVW)
geschickt,
wo
Schwergewicht gewann.
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er
die
OVW-Meisterschaft
im
Im August 2012 unterzeichnete Bautista einen Vertrag mit Classic
Entertainment & Sports, für die er im Bereich Mixed Martial Arts kämpfen
soll.
Zu seinen Arbeiten als Schauspieler gehören die Fernsehserien und -filme
„Smallville“, „Summerslam“, „Survivor Series“ und „Chuck“ sowie die
Kinoproduktionen „House of the Rising Sun“ und die Fortsetzung von
„Riddick – Chroniken eines Kriegers“, „Riddick: Dead Man Stalking“ von
Universal Pictures.
JAMIE CHUNG (Lady Silk)
JAMIE
CHUNG
stieg
schnell
zu
einer
der
meistbegehrten
und
engagiertesten Jungschauspielerinnen Hollywoods auf.
Unlängst trat sie an der Seite von Joseph Gordon-Levitt und Michael
Shannon in „Premium Rush“ auf. Die actiongeladene Geschichte erzählt
von einem Fahrradkurier in New York City, der ein Paket an der Columbia
University abholt und fortan von einem korrupten Polizisten durch die
Straßen des Big Apple verfolgt wird.
Im Januar 2013 wird Chung mit „7500“ von CBS Films neben Amy Smart,
Leslie Bibb und Ryan Kwanten im Fernsehen zu sehen sein. Der Film
erzählt von den Passagieren eines Flugs, der über dem Pazifischen Ozean
eine übernatürliche Macht zu spüren bekommt.
Chung, die auch dem Fernsehpublikum kein unbekanntes Gesicht ist,
spielte die Hauptrolle in der Familienserie „Samurai Girl“ von ABC. Die
Serie erzählt von Heaven Kogo (Chung), die adoptierte Tochter eines
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vermögendes Paares, die danach strebt, ein normales Leben mit den
Samurai-Traditionen ihrer Vorfahren zu führen.
Zu ihrer Filmographie zählen überdies „Eden“, für den sie den Preis der
Special Jury beim SXSW Film Festival gewonnen hat, „Hangover 2“,
„Sucker Punch“, „Schön bis in den Tod “, „Dragonball Evolution“ und die
Universal-Produktion „Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme“. Für das
Fernsehen war sie überdies in „Prinzessinnen Schutzprogramm“ von
Disney Channel neben Selena Gomez und Demi Lovato zu sehen sowie in
einer
tragenden
Rolle
in
„ER“,
als
Gast
in
„CSI“
und
in
einer
wiederkehrenden Rolle in „Greek“.
PAM GRIER (Jane)
PAM GRIER startete ihre Schauspielkarriere in den Siebzigerjahren. Zu
ihren ersten Filmen gehören „Coffy – Die Raubkatze“, „Foxy Brown“ und
„Sheba,
Baby“,
die
ihr
sogleich
zu
Ruhm
verhalfen.
In
den
Neunzigerjahren übernahm sie die Titelrolle in Quentin Tarantinos „Jackie
Brown“ und wurde prompt bei den Golden Globes, den Screen Actors
Guild Awards und den NAACP Image Awards nominiert. Sie hatte einen
Part in Sanaa Hamris Komödie „Just Wright – In diesem Spiel zählt jeder
Treffer“ an der Seite von Queen Latifah und Common. Grier war auch in
der Rolle der Kit Porter in der beliebten Showtime-Serie „The L Word“ zu
sehen und spielte in der Serie „Smallville“ von The CW mit.
Griers Filmographie umfasst die Kinotitel „Holy Smoke“, „Undercover: In
Too Deep“, „Schneefrei“ und das Animationsvergnügen „Scooby-doo and
the Curse of Cleopatra“, in dem sie als Cleopatra zu hören war. Auch
„Back in the Day“ mit Ving Rhames, Joe Morton und Ja Rule zählt zu ihren
Arbeiten.
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Das Fernsehprojekt „Happily Ever After: Fairy Tales for Every Child“
brachte ihr eine Nominierung für einen Daytime Emmy Award ein. Auch
die Miniserie „First to Die“ und „Feast of All Saints“ von Showtime gehören
zu ihren Fernsehprojekten.
Unlängst spielte sie in der Universal-Pictures-Produktion „Larry Crowne“
mit, die Tom Hanks inszenierte. Hanks spielte an der Seite von Julia
Roberts auch die Hauptrolle.
DANIEL WU (Poison Dagger)
Einen filmreiferen Weg zum Starruhm, wie ihn der immens populäre
Schauspieler DANIEL WU zurückgelegt hat, ist schwer vorstellbar. Wu
schoss wie eine Rakete vom talentierten Newcomer zum renommierten
Erfolgsschauspieler, der mit leichter Hand beinahe jedes Projekt anführt,
in das er involviert ist. Mit bereits mehr als 40 Filmen in der Tasche hat
seine Karriere ihren Zenit längst noch nicht erreicht.
Wu, der in San Francisco, Kalifornien, geboren und aufgewachsen ist,
spricht fließend Englisch, Mandarin und Kantonesisch. 1997 zog er nach
Hongkong, wo seine Filmkarriere ihren Anfang nahm. Sein erster Film war
„Bishonen...
Beauty“,
geschrieben
und
inszeniert
von
Yonfan.
Anschließend spielte Wu in „Boli zhi cheng“ mit und erhielt in der
Kategorie Best New Performer eine Nominierung bei den Hong Kong Film
Awards. Zu seinen weiteren Arbeiten zählen „Gen-X Cops“, „Purple
Storm“, „Game Over - Gefährliche Spiele“, „Undercover Blues“, „Love
Undercover“, „Night Corridor“ (Nominierung als Bester Schauspieler beim
Taipei Golden Horse Film Festival), „New Police Story“ (Preis als Bester
Nebendarsteller beim Taipei Golden Horse Film Festival; Nominierung für
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Auszeichnungen bei den Golden Rooster Awards und den Hong Kong Film
Awards), „One Nite in Mongkok“ (Nominierung als Bester Schauspieler bei
den Hong Kong Film Awards), „Shinjuku Incident“, „Blood Brothers“,
„Moon To“, „Death Box“, „Rob-B-Hood - Das 30 Millionen Dollar Baby“,
„Inseparable“, „The Last Supper“ und der kommende „Europa“.
Seine Regietätigkeit umfasst Titel wie „Sei dai tinwong“, dessen Drehbuch
er selbst schrieb und für den er 2007 als Bester Neuer Regisseur für einen
Hong Kong Film Award nominiert wurde. Als Produzent fungierte er bei
Filmen wie „Night Corridor“, „Sei dai tinwong“ und „Lika a Dream“. In
allen drei Filmen spielte er auch mit.
Wu ist immer auf der Suche nach Projekten, mit denen er sein Charisma
und sein breitgefächertes Können als Schauspieler auf der großen
Leinwand demonstrieren kann. Diese anerkannte Fähigkeit, als Künstler
Risiken auf sich zu nehmen, brachte ihm enormen Respekt innerhalb der
Filmindustrie
Fangemeinde,
ein.
auf
Zum
Verzücken
lokaler,
seiner
regionaler
und
loyalen
und
internationaler
breiten
Basis,
unterzeichnet Wu stets bei Projekten, die seine Talente herausfordern und
ihn in neue und aufregende Sphären führen. Reisen, Kunst und Musik
zählen zu Wus Leidenschaften, der sich selbst als absolut geerdeten
Menschen ansieht.
RZA – Blacksmith / Regie / Idee / Drehbuch / Musik
Robert Diggs, auch bekannt als RZA, ist ein Mann vieler Identitäten und
noch mehr Talenten. Er ist Herz, Seele und Gehirn der einzigen wirklichen
Multiplatin-Supergruppe des Rap, der Wu-Tang Clan. RZA ist ein Mann,
der die Schöpfung von Mann und den Erfolg, den er in der Musikindustrie
hatte, zu schätzen weiß. Und er wird angetrieben vom Prozess der
Schöpfung, was sich längst auch in einer Karriere als Schauspieler und
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Komponist von Filmmusik fortsetzt. So lange er sich erinnern kann, wollte
RZA immer schon als Filmemacher wirken; die Inspiration stammt von
unzähligen Kinobesuchen, bei denen er seine Lieblings-Kung-Fu-Filme
ansah.
1999 kam er der Erfüllung seines Traumes erstmals einen Schritt näher.
Regisseur Jim Jarmusch fragte RZA, ob er die Musik zu seinem Film
„Ghost Dog – Der Weg des Samurai“ komponieren wolle. Er bot ihm
überdies eine kleine Gastrolle in dem modernen Samuraifilm an – ohne
dieses Angebot wäre RZA heute nicht da, wo er sich jetzt befindet. Als
Schauspieler hat er mittlerweile ein breit gefächertes Talent gezeigt, von
seinen aberwitzigen Auftritten in der „Chappelle’s Show“ im Fernsehen hin
zu einer Rolle in dem Jarmusch-Film „Coffee and Cigarettes“. Danach
spielte RZA in „Entgleist“ mit Clive Owen sowie Ridley Scotts „American
Gangster“, der ihm eine Nominierung für einen Screen Actors Guild Award
für herausragende Leistung eines Ensembles einbrachte.
2009 sah man ihn in den unabhängigen Produktionen „Life Is Hot In
Cracktown“ und „Gospel Hill“ sowie „Wie das Leben spielt“ mit Adam
Sandler und Seth Rogen.
Im Jahr darauf reüssierte RZA in „Repo Men“ mit Jude Law und Forest
Whitaker, „Stichtag“ und „72 Stunden – The Next Three Days“. Im Jahr
darauf folgte „A Very Harold & Kumar 3D Christmas“. In diesem Jahr
spielte RZA Samurai Apocalypse in der Showtime-Serie „Californication“.
2003 komponierte RZA den Score für Quentin Tarantinos „Kill Bill Vol. 1“,
der ihm eine Nominierung für einen BAFTA Award bescherte. Im folgenden
Jahr steuerte er Musik zu „Barbershop 2“, „Soul Plane“, „Kill Bill Vol. 2“
und „Blade: Trinity“ bei. 2007 folgte die Musik für die von der Kritik
lobend besprochene Spike-TV-Animationsserie „Afro Samurai“ und zwei
Jahre später „Afro Samurai: Resurrection“, in dem Samuel L. Jackson zu
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sehen war. 2008 war er an der Filmmusik von „Babylon A.D.“ mit Vin
Diesel mit beteiligt.
RZA ist bereit, in dieser Industrie weiterhin auf sich aufmerksam zu
machen.
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