I N F O R M A T I O N

Transcription

I N F O R M A T I O N
INFORMATION
zur Pressekonferenz mit
Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat KommR Viktor Sigl,
Mag. Karl Pramendorfer
Vorstand OÖ. Tourismus
Dietmar Habe
Tourismusdirektor Urlaubsregion Pyhrn-Priel
Gerold Hackl
OK Chef Weltcup Hinterstoder
und
Hannes Trinkl, Abfahrtsweltmeister
am 11. Oktober 2010
zum Thema
Oberösterreich rüstet sich
für den Weltcup-Winter 2010/11
Weiterer Gesprächsteilnehmer
Heinz Gressenbauer, OÖ. Tourismus, Themenmanagement Wintersport
www.viktor-sigl.at, www.wintersport.at, www.weltcup.at
LR SIGL / PRAMENDORFR / HABE / HACKL
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Kurzfassung
Oberösterreich rüstet sich für den Weltcup-Winter
Erfolgreiche Wintersaison 2009/10 beschert Oberösterreich erneut Gästezuwachs.
846.778 Wintergäste verbrachten zwischen November 2009 und April 2010 einen Urlaub in
Oberösterreich, generierten damit mehr als 2,46 Millionen Nächtigungen. Nach dieser
erfolgreichen Wintersaison 2009/10 bereitet sich das Urlaubs- und Freizeitland Oberösterreich
derzeit intensiv auf die bevorstehende Wintersaison vor. Weitere Investitionen in die
touristische Infrastruktur der Wintersportregionen sorgen für Schneesicherheit. Gleichzeitig
zeigen
neue
Studien
familienfreundlichen
Potenziale
für
die
künftige
Wintersportlandes Oberösterreich
touristische
auf.
Und
Vermarktung
der
des
Ski-Weltcup
in
Hinterstoder Anfang Februar 2011 wird zum sportlichen Veranstaltungshöhepunkt und
internationalen Aushängeschild für Oberösterreich.
Investitionen. Um im Wettbewerb der Wintersportregionen konkurrenzfähig zu bleiben, sind
ständige Investitionen in die touristische Infrastruktur notwendig. So werden derzeit
beispielsweise am Hochficht 1,6 Millionen Euro in die Schneesicherheit und in Hinterstoder 3
Millionen Euro in die Talstation und in neue Gondeln der Höss-Bahn investiert.
Hohes Potenzial an Skifahrern. Dass das touristische Reservoir des Wintersports nicht
ausgeschöpft ist, zeigt eine Potenzialschätzung der Skifahrer in Europa. Laut Studie gibt es in
den Kern- und Ostmärkten insgesamt rund 53 Millionen aktive Skifahrer, die ein
Marktpotenzial von 189 Millionen Nächtigungen, 105 Millionen Tagesausflügen und damit von
insgesamt 275 Millionen Skitagen ausmachen. Dazu kommen rund 38 Millionen Menschen, die
sich vorstellen könnten, neu oder wieder mit dem Skifahren zu beginnen. Um an diesem
Potenzial mitzunaschen, verstärkt der OÖ. Tourismus heuer die Marketingaktivitäten auf den
Herkunftsmärkten Tschechien und Polen.
Weltcup in Hinterstoder. Auf einer der schwierigsten Strecken im Skizirkus, der HannesTrinkl-Weltcupstrecke in Hinterstoder, werden am 5. Februar 2011 ein Herren Super G und am
6. Februar 2011 ein Herren Riesentorlauf ausgetragen. Die Weltcuprennen in Hinterstoder
bedeuten für den Tourismus im Ort und in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel eine enorme
Umwegrentabilität und ein riesiges Werbepotenzial für das Wintersportland Oberösterreich.
Pressekonferenz am 11. Oktober 2010
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Wirtschaftslandesrat Viktor SIGL
Nach erfolgreicher Wintersaison 2009/10
startet Oberösterreich in den Weltcup-Winter
Die Ski-Weltcup-Rennen in Hinterstoder am 5. und 6. Februar 2011
bieten
dem
Wintersportland
Oberösterreich
die
Chance
zur
internationalen Profilierung. Für die oberösterreichische Tourismusund
Freizeitwirtschaft,
die
laut
Tourismus-Satellitenkonto
Oberösterreich der Statistik Austria im Jahr 2008 direkte und indirekte
Wertschöpfungseffekte von 6,58 Mrd. Euro erwirtschaftete und so mit
14 Prozent zum Bruttoregionalprodukt beitrug, bringen derartige
Großveranstaltungen zusätzlichen Rückenwind.
Erfolgreiche Wintersaison 2009/10
Inlandsgäste mit starkem Zuwachs
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Nach dem Rekordwinter 2008/09 war Oberösterreich auch mit dem
Ergebnis der Wintersaison 2009/10 sehr zufrieden. 846.778 Wintergäste
verbrachten zwischen November 2009 und April 2010 einen Urlaub in
Oberösterreich. Das ist ein Plus von 1,8 Prozent zum Vorjahr und
bedeutet, dass noch nie zuvor so viele Gäste ihren Winter-Urlaub in
Oberösterreich verbracht haben. Die Nächtigungen pendelten sich mit
einem geringfügigen Rückgang von 0,7 Prozent auf 2.463.285
Nächtigungen auf dem hohen Niveau der Vorjahre ein.
In Oberösterreich ist nach wie vor der Inländer der wichtigste
Wintergast. 1.637.956 Übernachtungen von Inlandsgästen bedeuten
einen Anteil von 66,5 Prozent und damit fast genau zwei Drittel aller
Winternächtigungen in Oberösterreich. Mit 3,6 Prozent mehr Ankünften
und 1,8 Prozent Zuwachs bei den Nächtigungen konnte hier im
vergangenen Winter ein deutliches Plus erzielt werden. Im Detail zeigt
sich, dass die Oberösterreicher mit 42,3 Prozent Anteil an den
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Inlandsnächtigungen nach wie vor die treuesten Wintergäste im
eigenen Bundesland sind.
Bei den Auslandsgästen machten sich im vergangenen Winter die
Auswirkungen der Wirtschaftskrise bemerkbar, die einen Rückgang von
1,5 Prozent bei den Ankünften (insgesamt 288.840) und von 5,2
Prozent bei den Nächtigungen (insgesamt 825.329) verursachten. Mit
55,2 Prozent entfällt der Löwenanteil der Auslandsnächtigungen auf
Gäste
aus
Deutschland,
gefolgt
von
den
Nachbarn
aus
der
Tschechischen Republik.
Der Tagesausflügler als tragende
Säule des Wintertourismus
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Neben dem Nächtigungsgast ist der Tagesausflügler eine wichtige Säule
der touristischen Wertschöpfung im Winter. Im Auftrag des OÖ.
Tourismus führte das Marktforschungsinstitut Spectra im Winter
2009/10 eine Analyse des Ausflugsverhaltens der Oberösterreicher
durch. Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Tagesausflügler unter den
Landsleuten (mindestens ein Ausflug pro Woche) bei 26 Prozent liegt.
Insgesamt ergibt sich eine Zahl von rund 7,59 Millionen Tagesausflügen
von Oberösterreichern im vergangenen Winter, wobei nahezu zwei
Drittel ( 4,8 Millionen) dieser Freizeit-Unternehmungen ihr Ziel im Land
ob der Enns hatten.
Durchschnittlich geben die Oberösterreicher pro Winter-Ausflug im
eigenen Bundesland 60 Euro aus. Das entspricht insgesamt einer
Wertschöpfung von 288,3 Millionen Euro. Ein großer Teil dieser Summe
entfällt auf Ausgaben in der Gastronomie und für den nicht täglichen
Bedarf und kommt somit direkt der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
zugute.
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Investitionen in die Infrastruktur
sichern die Wettbewerbsfähigkeit
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Um im Wettbewerb um den sportlichen Wintergast auch in Zukunft
konkurrenzfähig bleiben zu können, sind ständige Investitionen in die
touristische Infrastruktur der Wintersportregionen notwendig. Auch in
diesem Jahr bereiten sich die sieben Snow & Fun Skigebiete mit Ausund Umbaumaßnahmen intensiv auf die neue Saison vor.
Im
Skigebiet
erweiterten
Hochficht
im Böhmerwald
Beschneiungsanlage
vor
wird
allem
mit einer
in
die
Schneesicherheit investiert. Im Kinderland ist zudem der
Zauberteppich um 30 Meter gewachsen und den Kleinen steht
ein größeres Übungsgelände zur Verfügung. Schließlich wurden
die Parkplätze im Hochfichtzentrum um 120 Stellplätze
erweitert. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf ca.
1,6 Millionen Euro.
In Hinterstoder werden rechtzeitig vor der Weltcup-Saison für
rund 3 Millionen Euro die Talstation der Höss-Bahn auf den
modernsten Stand gebracht und neue Gondeln angeschafft.
Das Pistenangebot der Wurzeralm wird mit einer neuen
Panoramapiste vom Frauenkar erweitert. Im Anfängerbereich
ist ein neuer Seillift beim Linzerhaus in Planung.
Schließlich wird die Gruppenumlaufbahn am Kasberg für
500.000 Euro saniert, womit der Winterbetrieb in dem
beliebten Familienskigebiet sichergestellt ist.
Förderung von Schulskikursen
geht in die zweite Runde
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Im vergangenen Winter startete das Land Oberösterreich eine Aktion
zur Förderung von Schulskikursen und damit auch des WintersportNachwuchses.
Allen
an
Wintersportwochen
teilnehmenden
Schülerinnen und Schülern oberösterreichischer Schulen wurden mit
einem Gutschein kostenlos Vier- oder Fünf-Tages Skipässe zur
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Verfügung gestellt, sofern der Skikurs in einem heimischen Skigebiet
stattfand. Im Zuge dieser Maßnahme wurden im Winter 2009/10
insgesamt 7.100 Gutscheine auch eingelöst.
Auch
im kommenden Winter steht
diese Gutscheinaktion den
oberösterreichischen Schulen wieder offen. Um den Lehrern die
Organisation von Schulskikursen möglichst zu erleichtern, haben die
Wintersportregionen zusätzlich Servicestellen eingerichtet. Für jedes
Skigebiet stehen kompetente Ansprechpartner bereit, die bei der
Suche
nach
einer
Unterkunft,
bei
der
Gestaltung
von
Rahmenprogrammen oder bei der Auswahl des Busunternehmers
helfen. Zur besseren Orientierung können die Skikursleiter an den
Schulen am 22. Jänner 2011 im Rahmen eines Lehrerskitages die sieben
Snow & Fun Skigebiete intensiv kennen lernen und sich direkt vor Ort
bei den Verantwortlichen der Wintersportregionen informieren. Nähere
Infos
zu
diesen
Aktionen
gibt’s
im
Internet
unter
www.wintersport.at/wintersportwoche
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Mag. Karl PRAMENDORFER
Großes Potenzial an Skisportlern in Europa
Oberösterreich setzt auf Familien-Winter
Aus der Gästebefragung des Tourismus Monitor Austria (Winter
2008/09) geht hervor, dass der Sport für den Winterurlauber in
Oberösterreich ein wichtiger Motivationsfaktor ist. 27 Prozent der
befragten Urlauber gaben an, dass ihr Aufenthalt ein Aktiv-Urlaub war,
20 Prozent bezeichneten ihre Reise als Ski- und Snowboardurlaub.
Dass das touristische Reservoir des Wintersports bei weitem noch nicht
ausgeschöpft ist, zeigt eine Potenzialschätzung der Skifahrer in
Europa, die von der Manova GmbH durchgeführt wurde. Die Studie
erfolgte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und
Jugend, von fünf Landes-Tourismusorganisationen – darunter OÖ.
Tourismus
–
und
des
Fachverbandes
Seilbahnen
in
der
Wirtschaftskammer Österreich. Unter die Lupe genommen wurden
einerseits die Kernmärkte Österreich, Deutschland, Niederlande,
Italien
und
Großbritannien,
andererseits
die
neuen
Ostmärkte
Tschechien, Russland, Polen und Rumänien.
Enormes zusätzliches Marktpotenzial
auf den neuen Märkten in Osten
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Laut Manova-Studie gibt es in den Kern- und Ostmärkten 53 Millionen
aktive Skifahrer, was etwa einem Anteil von 23 Prozent der
Bevölkerung entspricht. Österreich (55 Prozent) und Tschechien (45
Prozent) sind die Länder mit dem höchsten Skifahreranteil. Alleine die
derzeit aktiven Skifahrer machen laut Studie ein Marktpotenzial von
189 Millionen Nächtigungen, 105 Millionen Tagesausflügen und damit
von insgesamt 275 Millionen Skitagen aus. Dazu kommen noch rund 38
Millionen Menschen die sich vorstellen könnten, neu oder nach einer
Pause wieder mit dem Skifahren zu beginnen.
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Um diese Zielgruppen effektiv erreichen zu können, bedarf es einer
gezielten Produktgestaltung und eines ausgewogenen Preis-LeistungsVerhältnisses bei hoher Angebotsqualität. Der OÖ. Tourismus nimmt
bereits seit Jahren die Zukunftsmärkte im Osten in den Fokus und sieht
sich durch diese aktuellen Erkenntnisse auf seinem Weg bestärkt. Dem
entsprechend liegt ein Schwerpunkt der Marketingarbeit des OÖ.
Tourismus im kommenden Winter neben dem Heimmarkt Österreich
auf den Ostmärkten Tschechien und verstärkt auch Polen.
Gutes Zeugnis für die OÖ Top-Skigebiete
Image als Wintersportland für Familien
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Gleichzeitig wurden, ebenfalls von Manova, zwischen Dezember 2009
und April 2010 in 44 österreichischen Wintersportgebieten Daten zur
Gästezufriedenheit erhoben. Die daraus unter Beteiligung des OÖ.
Tourismus und der sieben Snow & Fun Skigebiete entstandene Studie
„Samon 2009/10“ stellt Oberösterreichs Top-Skigebieten ein gutes
Zeugnis aus. Vor allem der Anteil an Stammkunden unter den
Skifahrern ist in Oberösterreich überdurchschnittlich hoch und liegt bei
61 Prozent im Vergleich zu 48 Prozent im österreichweiten Schnitt. Die
Hauptmotive für die Wahl eines Snow & Fun Skigebietes sind das PreisLeistungsverhältnis, die Landschaft und das Familienangebot. Freerider
fahren vor allem auf die Spezial-Positionierung der Freesports Arena
Krippenstein ab.
Oberösterreich
wird
als
Wintersportland
gesehen,
ausgesprochen
der
Kasberg
ist
familienfreundliches
diesbezüglich
sogar
österreichweiter Spitzenreiter. Gastfreundlich, sympathisch, gemütlich
und erholsam sind weitere Eigenschaften, die den heimischen
Wintersportregionen von den Gästen zugeschrieben werden.
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Familienfreundliche Angebote
in Oberösterreichs Top-Skigebieten
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Preiswerte Wintersport-Erlebnisse für die ganze Familie, das ist
deshalb auch im Winter 2010/11 das bewährte Credo in den sieben
Snow & Fun Skigebieten im Land ob der Enns. Dem entsprechend
wurden zwischen Böhmerwald und Dachstein wieder jede Menge
attraktiver Angebote ausgetüftelt. Pistenspaß für Vielfahrer bietet wie
gewohnt die Snow & Fun Card: Eine ganze Saison Pistenspaß in sieben
Wintersportregionen gibt’s bis 31. Oktober zum Vorverkaufs-Preis von
329 Euro pro Erwachsenem. Für Jugendliche (Jahrgang 1992 bis 1995)
kostet die Snow & Fun Card 263 Euro und für Kinder (Jahrgang 1996 bis
2004) 181 Euro. Bis 8. Dezember gilt dann noch der ermäßigte Tarif
von 349 Euro (Erwachsene), 279 Euro (Jugend) und 192 Euro (Kinder).
Danach ist die Saisonkarte zum regulären Preis von 379 Euro
(Erwachsen), 299 Euro (Jugend) und 209 Euro (Kinder) erhältlich.
Familienfreundlich sind auch verschiedene Tarifaktionen der einzelnen
Skigebiete, wie etwa der Hochficht zeigt: Kinder bis 10 Jahre (ab
Jahrgang 2001) wedeln in Begleitung eines zahlenden Elternteils für
nur 1 Euro. Mit dem JUKI-Tarif sind Jugendliche bis 19 Jahre (Jahrgang
1992) zum Kindertarif im Skigebiet unterwegs.
Auch in Hinterstoder und auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn sind in
diesem Winter nicht nur die Weltcup-Profis unterwegs. Dass hier in den
Skigebieten der Urlaubsregion Pyhrn-Priel der Nachwuchs hoch
angeschrieben ist, beweist die Aktion „Kinder bis 10 Jahre frei!“. Bei
Vorlage eines Familienausweises und Kauf einer Elternskikarte erhalten
alle eigenen Kinder bis 10 Jahre (Jahrgang 2001) eine Freikarte.
Oberösterreichs größtes Skigebiet, die Skiregion Dachstein-West rund
um Gosau, Russbach und Annaberg präsentiert sich als Familieninsel für
den Winterurlaub. Erwachsene mit Kindern erhalten zum Beispiel beim
Insel-Opening (von Saisonbeginn bis 22. Dezember 2010) ab dem Kauf
eines Zwei-Tages-Skipasses 30 Prozent Nachlass auf den Normaltarif,
wenn sie eine Buchungsbestätigung für eine Nächtigung vorlegen.
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Der Kasberg im Almtal im Salzkammergut gilt als ideales Skigebiet für
Kinder. Beim Kauf einer Erwachsenen-Saisonkarte erhält ein Kind (bis
Jahrgang 1996) eine Saison-Freikarte, beim Kauf von Saisonkarten
beider Elternteile erhalten alle Kinder eine Saison-Freikarte.
Für Skifahrer, die nicht unbedingt einen ganzen Tag auf der Piste
verbringen möchten, bietet der Feuerkogel attraktive Stundentarife
(Tickets zu drei, vier und fünf Stunden) an. Besonders interessant ist
diese Möglichkeit auch für Tagesausflügler und Kurzentschlossene.
Erstmals werden übrigens zwischen 2. Jänner und 19. März GratisShuttlebusse die Wintersportler vom Seebahnhof Gmunden und vom
Ebenseer Landungsplatz klimafreundlich ins Skigebiet bringen.
Die Freesports Arena Krippenstein ist vor allem für ihre heißen und
außergewöhnlichen Wintersport-Events bekannt. Im Winter 2010/11
stehen kuriose Veranstaltungen wie etwa das Snowvolleyball-Turnier,
die Internationale Mountainbike „Radlroas im Schnee“ und die
Sekundenjagd am Krippenstein auf dem Programm.
Wintervergnügen abseits der Pisten
Wandern, Wohlfühlen, Weihnachtsduft
___________________________________________________________________________
Abseits der Skigebiete kann Oberösterreich seinen Gästen eine ganze
Reihe alternativer Urlaubs- und Freizeitangebote präsentieren. So
haben etwa die führenden Wanderdestinationen des Bundeslandes
Angebote für die Wintersaison entwickelt. Die auf den Wanderurlaub
spezialisierten Angebotsgruppen im Salzkammergut, im Mühlviertel und
in der Region rund um den Nationalpark Kalkalpen locken die
Wintergäste mit romantischen Schneeschuhwanderungen und geführten
Winterwanderungen.
Der Advent und die Weihnachtszeit beleben mit ihrem Reichtum an
Traditionen den Städte- und Kulturtourismus. Neben Steyr mit
Highlights wie dem Wallfahrtsort Christkindl, seinen Krippen und dem
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„Ersten Österreichischen Weihnachtsmuseum“ rückt vor allem auch die
Landeshauptstadt Linz ihre stimmungsvollen Christkindlmärkte ins
Rampenlicht. Ein
Salzkammergut,
Hotspot in Sachen
von
den
Winterbrauchtum
beliebten
und
ist das
stimmungsvollen
Adventmärkten bis hin zu den Glöckerläufen im Jänner.
Gerade in der kalten Jahreszeit ist neben actionreichem Wintersport
auch
Wohlfühlen
angesagt.
Die
Top-Anbieter
in
Sachen
Gesundheitsurlaub sorgen dafür, dass Körper und Seele in Einklang
kommen und das Immunsystem die nötigen Höchstleistungen liefert.
Die Auswahl an Möglichkeiten dabei ist groß, vom Entspannen in den
Thermen bis hin zu den Therapien nach der Tradition von Pfarrer
Kneipp.
Dietmar HABE
Urlaubsregion Pyhrn-Priel:
Beste Infrastruktur für den Winter
Eingebettet in die Gipfel des Toten Gebirges liegt im Südosten
Oberösterreichs Hinterstoder, der einzige Wintersportort des Landes,
in dem alpine Weltcupstars Station machen. In der Wintersaison
2010/2011 sind im Stodertal wieder zwei Rennen angesagt. Das
bedeutet für den Tourismus im Ort und in der Urlaubsregion PyhrnPriel eine enorme Umwegrentabilität und ein riesiges Werbepotenzial.
Neben der Tatsache, dass in den Tagen rund um das Rennen die
insgesamt 5.400 Betten in den neun Gemeinden der Urlaubsregion
Pyhrn-Priel ausgebucht sein werden, sind es vor allem die um die Welt
gehenden werbewirksamen Bilder, die für Hinterstoder und die Region
nahezu unbezahlbar sind.
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Alpiner Skiweltcup Hinterstoder
Eine Erfolgsstory seit fast 25 Jahren
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1986, vor beinahe 25 Jahren, begann die Erfolgsstory „Alpiner SkiWeltcup Hinterstoder“ auf der Bärenalm. Mit der Übersiedlung auf das
im Zentrum gelegene Skigebiet der Hutterer Höss wurde 2006 ein
neues Kapitel aufgeschlagen. Nach acht Weltcup-Bewerben auf der
Bärenalm und zwei Rennen auf der Wertungsstrecke der Höss dient
fortan
die
Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke
als
Maßstab
des
Oberösterreichischen Ski-Weltcup-Geschehens. Abfahrts-Weltmeister
Hannes Trinkl ist Namenspatron der neuen Strecke, die am 5. Februar
2011 mit einem Herren Super-G ihre Feuertaufe erleben wird.
Die
touristische
Basisinfrastruktur
zur
Ausrichtung
dieser
Großveranstaltung ist gegeben. Zusätzlich werden in die weitere
Modernisierung des Skigebietes Hinterstoder, die bis zum Saisonstart
im November 2010 abgeschlossen ist, rund 3 Millionen Euro investiert.
Hinterstoder präsentiert sich dann mit einer neuen HössbahnTalstation, die mit moderner Ausstattung wie Chill-Out Bereichen und
bequemen
Zugängen
über
Rolltreppen
aufwarten
kann,
mit
komfortablen Skiwegen und neuen Gondeln bei der Höss-Bahn. Diese
Investitionen bringen eine wesentliche Verbesserung rechtzeitig für
den Ablauf der beiden Ski-Weltcuprennen. Die Beschneiungsanlagen
werden auf insgesamt 60 Schneekanonen und 160 Schneelanzen
aufgerüstet, um noch mehr Schneesicherheit bieten zu können.
Hinterstoder und Wurzeralm
Zwei Skigebiete mit einer Karte
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Das Skigebiet Hinterstoder begeistert nicht nur Profisportler, sondern
auch Freizeit-Skifahrer – von kleinen Schneehasen bis hin zu
ambitionierten
Sportlern.
Abwechslungsreiche
Pisten
und
ein
Bergpanorama wie aus dem Bilderbuch bringen Gäste und Einheimische
zum Schwärmen. Unweit des Stodertals zeigt sich das Skigebiet
Wurzeralm in Spital am Pyhrn besonders familienfreundlich. Hier führt
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die schnellste frei stehende Standseilbahn Europas auf das etwa 1.400
Meter hoch gelegene Plateau, das die Wintersportler vor allem
aufgrund der malerischen Kulisse der umgebenden Bergwelt begeistert.
Wer beide Skigebiete kennen lernen möchte, dem wird in der
Urlaubsregion Pyhrn-Priel ein spezielles Zuckerl angeboten: beim Kauf
einer Skikarte ab zwei Tagen gibt’s Skigenuss in beiden Regionen auf
mehr als 60 Pistenkilometern, ein Fun & Action Hill, einen Snow Park
und Feng Shui Ruheplatz sowie Speed-, Crosstrail- und Carvingstrecken.
Für die Skistars von morgen sorgt in jedem der beiden Skigebiete ein
Sunny Kids Park mit Zauberteppich, Skikarussell & Co für einen schönen
Start in das Schneevergnügen.
Gerold HACKL
Alpiner Skiweltcup 2011
Hinterstoder im Weltcup-Fieber
Auf einer der schwierigsten Strecken im Weltcupzirkus werden am 5.
Februar 2011 ein Herren Super G und am 6. Februar 2011 ein Herren
Riesentorlauf ausgetragen.
Die zahlreichen Toprennen auf FIS- und
Europacup Niveau haben dabei bereits gezeigt, dass die Hannes-TrinklWeltcupstrecke Hochgeschwindigkeitsrennen pur bieten wird. Beide
Rennen versprechen zudem spannenden Entscheidungen, geht es in
Hinterstoder doch auch um die letzte Qualifikationsmöglichkeit für die
Alpine Ski-Weltmeisterschaft, die nur wenige Tage später am 8.
Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen beginnen wird.
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Hannes Trinkl Weltcupstrecke
präsentiert sich in Bestform
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Bis
dahin
heißt
es
aber
noch
„Ärmel
hochkrempeln“
im
Organisationskomitee, wartet doch eine Menge Arbeit auf das Team um
OK-Chef Gerold Hackl. Dieser sieht die nächsten Monate sehr
optimistisch. Das Team wächst mehr und mehr zusammen und ein
Großteil der Grobplanung ist abgeschlossen. Speziell das einzigartige
Rahmenprogramm, wird die Fans begeistern und Sport und Event
verbinden. Die Rennstrecke befindet sich nach ein paar kleinen
Landschaftskorrekturen im absoluten Topzustand.
Begonnen hat ebenso bereits der Kartenvorverkauf, der für jeden Fan
das passende Angebot, vom Stehplatz- bis zum Top-Ticket beinhaltet.
Während an der Strecke in den letzten Wochen noch einige
Bauarbeiten vorgenommen wurden, wird sich zum Saisonbeginn auch
der Publikumsskilauf über ein neu saniertes Talstationsgebäude der
Höss Seilbahnen freuen dürfen.
Hinterstoder wird jedoch auch abseits des Skisports einen bleibenden
Eindruck bei den Besuchern hinterlassen. Ö3 Discopower, Liveacts der
Spitzenklasse und zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein werden
die Fans im Ortszentrum begeistern. Erwartet werden im Stodertal pro
Rennen rund 10.000 Sportfans.
Ausgerichtet werden die Rennen gemeinsam mit der Austria Ski
Veranstaltungs
GmbH
des
Österreichischen
Skiverbandes
und
zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Tourismus und öffentlichen
Institutionen. Das Gesamtbudget für beide Renntage wird dabei rund
1,5 Millionen Euro betragen. Partnerverein in der Organisation wird wie
bei den letzten großen Rennen in Hinterstoder wiederum der WSV
Windischgarsten sein. Weitere Details und alle Informationen zum
Kartenvorverkauf
finden
Interessierte
auf
der
Eventwebsite
www.weltcup.at
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Ski-Openings* 2010/ 2011
in den Snow & Fun Skigebieten
Dachstein-West :
26. bis 28. November 2010 (am Wochenende)
ab Freitag, 3. Dezember 2010 durchgehend
Hinterstoder:
Freitag, 3. Dezember 2010
Wurzeralm:
Samstag, 4. Dezember 2010
Hochficht:
Samstag, 4. Dezember 2010
Feuerkogel:
4. und 5. Dezember 2010 (am Wochenende)
ab Samstag, 11. Dezember 2010 durchgehend
Kasberg:
Samstag, 11. Dezember 2010
Freesports Arena Krippenstein:
Sonntag, 12. Dezember 2010
*voraussichtliche Saisonstart-Termine, Änderungen möglich
Weitere Events in den Snow&Fun Skigebieten 2010 / 2011:
Skiregion Dachstein West
18. Dachstein Alpen-Trophy der Ballone
8. bis 15. Jänner 2011 in Gosau
Dachstein-West Schneespektakel
14. bis 16. Jänner 2011 in Gosau
Freesports Arena Krippenstein
Snowvolleyball-Turnier
Termin steht noch nicht fest
„Radlroas im Schnee“
26. und 27. Februar 2011
Sekundenjagd am Krippenstein
26. März 2011
Hinterstoder
Weltcup Riesentorlauf und Super-G der Herren
5. und 6. Februar 2011
Kasberg
Easy Dude-Freestyle-Contest
19.März 2011
Alpine Ski-Golf Weltmeisterschaft
2.April 2011
Nähere Infos unter www.wintersport.at
Pressekonferenz am 11. Oktober 2010

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