Lesen - Reimer-Bull

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Lesen - Reimer-Bull
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Wir gehen jetzt auf die Reimer-Bull-Schule
Unsere Schule bekommt einen Namen
Seit dem 19. September 2013 besuchen wir nun die „Rei erBull-Schule“. Der in Marne geborene plattdeutsche Erzähler
gibt unserer Schule seinen Namen.
Wer war Reimer Bull?
 Professor Dr. Reimer Bull wurde
1933 in Marne geboren.
 Sein Vater war bis 1969 Direktor an
unserer Schule.
 Reimer Bull setzte sich für das Plattdeutsche ein und er war Professor
für Deutsch und Plattdeutsch an der
Kieler Universität.
 Er schrieb witzige und nachdenkliche
plattdeutsche Geschichten, in denen
auch Menschen aus Marne auftauchten.
 Er konnte das Publikum mit seinen
Erzählungen mitreißen und erhielt
viele Preise für seine Arbeit.
 Im Oktober 2002 wurde er zum
Ehrenbürger von Marne ernannt.
 Reimer Bull starb am 5. September
2012 im Alter von 78 Jahren.
m
Schulrätin Frau Sing und Herr Möller
(Bürgermeister der Stadt Marne).
Unser Schulleiter Herr Könnecke sprach in
seiner Rede auf Hochdeutsch, er kann zwar
Plattdeutsch verstehen, aber nicht sprechen
aber so geht wohl vielen.
Herr Könnecke ist mit dem neuen Namen
seiner S hule sehr zufrieden: „Mit der
Namensgebung erhoffen wir uns eine
größere Identifikation der Menschen mit der
S hule.“
Plattdeutsch soll in der Zukunft auch mehr
gefördert werden, denn die Schule trägt mit
dem neuen Namen auch Verantwortung,
sich für Plattdeutsch einzusetzen. Das Land
Schleswig-Holstein will Plattdeutsch ab dem
nächsten Schuljahr mit speziellen Grundschulprojekten fördern. Die Reimer-BullSchule hat sich um zwei Schulstunden
Plattdeutsch für die 1. Klasse beworben. Ob
das klappt, steht noch nicht fest.
Die Regionalschule in Marne erhält jetzt
offiziell den Namen Reimer-Bull-Schule.
Der Amtsausschluss hat nach der Schulkonferenz jetzt auch zugestimmt.
Die feierliche Veranstaltung war am
19.09.2013 abends im Forum.
Unter den Gästen waren z.B. Frau Bull
und weitere Angehörige der Familie Bull,
Herr Könnecke bei seiner Rede
 Titelthema 
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In der S hule wird a er au h „op Platt“
gelesen, denn viele Schüler machen gerade
ei
Vorlesewett ewer „S hölers leest
Platt“ mit. Dieser Wettbewerb ist eine tolle
Chance, wenn man Plattdeutsch lesend
kann.
Während der Namensfeier gab es übrigens
auch ein schönes Programm:
Zwei ehemalige Schülerinnen sangen live
mit Klavier, andere Schüler haben extra für
den Abend plattdeutsche Gedichte geübt
und sie dem Publikum vorgetragen,
Grundschüler sangen auf der Feier das
plattdeutsche Lied von ,,Herrn Pastor sien
Kauh , wo on das Pu liku
egeistert war.
Anschließend las Herr Kapell plattdeutsche
Geschichten von Reimer Bull vor.
Herr Bürgermeister Möller übereichte Frau
Bull während der Namensfeier einen
Blumenstrauß.
Frau Bull freute sich
darüber, dass ihr verstorbener Mann so
geehrt wurde.
Namensfeier mit
viel Programm
Blumen für
Frau Bull
Frau Bull stößt mit Herrn Kapell
auf einen schönen Abend an.
Der Höhepunkt des Abends war aber die
feierliche Enthüllung der Namenstafel an
der Hausecke vom alten Realschulgebäude
in der Hafenstraße.
Danach wurde mit einem Sekt und einer
kleinen Stärkung auf den neuen Schulnamen
angestoßen.
Die Namenstafel wird enthüllt
von Tatjana Timm, 9a
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 Aus dem Schulleben 
Neues aus dem Orientierungsstufenhaus
Klassenbücherei und Leseraum kommen sehr gut an
Eine große Veränderung für dieses Schuljahr
ist das neue Orientierungsstufenhaus.
Im Gebäude West (altes Hauptschulgebäude)
sind jetzt die 5. und 6. Klassen untergebracht.
Auch die beiden 10. Klassen sind dort. Die
Größeren sollen als Patenklassen auf die
Kleinen aufpassen und auch Pausenaufsicht
machen.
Herr Pe k erzählte i Inter iew: „Wir ha en
dort eine feste Belegung von Lehrern, d.h. die
Kassenlehrer werden immer in Jahrgangsstufe
fünf und sechs bleiben. Wenn Herr Kühl zum
Beispiel eine fünfte Klasse bekommen hat, hat
er sie im sechsten Schuljahr immer noch und
dann fängt er wieder mit einer fünften an. Die
Eltern wissen also schon heute, wer in zwei
Jahren die fünften Klassen wieder überni
t.“
Als wir mit den neuen Fünftklässlern
gesprochen haben, kam heraus, dass die
meisten es nicht so gut fanden, am Mittwoch
acht Stunden zu haben. Es dauert so lange und
es ist sehr anstrengend, sich so lange zu
konzentrieren. Aber es gab auch welche, die
es gut fanden, weil es für sie eine
Abwechslung ist, sie viele Spiele spielen und
sie keine Hausaufgaben an diesem Tag
aufbekommen. Nicht so gut fanden sie: Die
Zehntklässler übernehmen zwar die Pausenaufsicht aber haben nicht nachgefragt ob die
Kleinen irgendwie Hilfe brauchen.
Da es in den Pausen nicht mehr so langweilig
werden soll, wurde auch eine zweite Tischtennisplatte aufgestellt. Damit es für die
Großen aber auch etwas gibt, haben die jetzt
oben einen Billardtisch. Neben dem
Tischkicker wurde auch noch ein Air-HockeyTisch aufgestellt.
Bald soll es außerdem noch eine Ausleihpause
geben, wo die jüngeren Schüler Spielgeräte,
Springseile usw. ausleihen können.
Stolz zeigen Jesse, Lea und Enya uns ihre Klassenbücherei. Sie haben sich schon was ausgesucht.
Im November wurden für alle 5. und 6.
Klassen eine Klassenbücherei eingerichtet.
Durch die Bücherei bekommen die Schüler
Lust aufs Lesen, weil sie immer im Regal
gucken können.
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Freitags in der großen Pause ist i
er „Bi oPause“. Man kann dann ein Buch aus der
Klassenbücherei ausleihen und auch gleich
lesen. Es sind immer zwei Schüler aus jeder
Klasse zuständig für das Aufschreiben und um
für Ordnung zu sorgen.
Lucas, Malte und Leander haben sich Gruselbücher ausgeliehen. Wer hat das Spannendste?
Fürs Lesen gibt es im ersten Stock für alle
Klassen einen Leseraum, der immer in der
großen Pause offen hat. Dieser Raum wird
betreut von Frau Teschner. Damit nicht so
viele auf einmal im Leseraum sind, müssen die
Schüler sich vorher an der Pinnwand
eintragen.
Die Schüler können es sich hier beim Lesen
richtig bequem machen, da neue Sitzsäcke
und Liegematten da sind.
Maximilian hat viel zu tun. Er schreibt genau auf,
welche Bücher ausgeliehen werden.
von Michelle Gothe, 9a
& Anita Lendowski, 9a
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Knifflige Texte verstehen
Fünftklässler freuen sich über ihre neuen Lesemappen
Lesen ist sehr wichtig, nicht nur in der Schule, sondern auch später im Beruf. Die Schule will den
Schülern dabei helfen, noch besser zu lesen. Alle sollen sagen, dass Lesen kein Problem für sie ist und
dass sie fit sind für die Ausbildung.
Aus diesem Grund
macht die Reimer Bull
Schule mit am Projekt
„Nie anden zurü klassen, Lesen macht
stark“. Das bedeutet
alle Schüler in Klasse 5
und 6 haben eine Schulstunde mehr in der
Wo he. Es geht nur u das The a „Lesen“.
Das Ziel ist, dass man Spaß am Lesen hat, dass
man schneller lesen kann und dass man
Lesetechnik übt. Man kann dann Texte besser
verstehen. In der Lesemappe lagern wir alle
Arbeitsblätter.
Im Oktober wurde die Lesemappe an die 5.
Klässler verteilt. Dazu gab es eine kleine Feier
im Forum. Der Schulleiter Herr Könnecke
sagte: „Toll ist es, wenn an knifflige Te te
nicht nur Lesen, sondern auch verstehen
kann.“ Er freute sich, die Mappen schon zum
sechsten Mal zu verteilen.
Die 6a hat noch ihren Mathe-Rap gezeigt,
denn das Lesen ist auch in anderen Fächern
wichtig.
Viele Schüler verstanden die
plattdeutsche
Geschichte,
die Herr Kapell vorgelesen
hat. Danach las Timo Rönnau
aus der 10. Klasse den
Schülern aus Harry Potter
vor, weil er so gut vorlesen
kann. Am Ende durften die
Klassensprecher
auf
die
Bühne. Dort bekamen sie die
bunten Mappen für ihre
Klasse.
von Mandy Hahne , 9b & Lana Juretzko, 9a
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Wie macht man Zeitung?
Marner Schüler holen sich Expertenrat bei Boyens Medien
Marne – Die jungen Reporter der neu
gegründeten Schülerzeitung an der Reimer-BullSchule fiebern ihrer ersten Ausgabe entgegen.
Gar nicht so einfach, eine Schülerzeitung zu
machen. Warum nicht also Rat beim Experten
suchen. So freuten sich die Neuntklässler der
Schülerzeitungsredaktion über den Besuch von
Boyens-Redakteur Michael Behrendt. Er selbst
sammelte bei der Schülerzeitung seine ersten
Erfahrungen
und
gewährte
nun
den
Jugendlichen interessante Einblicke in seine
Arbeit.
Schnell wurde allen klar, eine Tageszeitung hat
viele Gemeinsamkeiten mit einer Schülerzeitung – vom der
Recherche über die
Redaktionssitzung, dem Verfassen von Artikeln,
bis hin zum Layout und Druck.
Die Schüler informierten sich über den Alltag
eines Zeitungsredakteurs und waren erstaunt
über die Vielseitigkeit dieses Berufes. Außerdem
erhielten sie Einblick in den Aufbau einer
Tageszeitung: Was sind eigentlich Ressorts?
Welche Unterschiede gibt es zwischen einer
Nachricht, einem Kommentar und einer
Reportage? Mit anschaulichen Beispielen
wurden die Schüler an die verschiedenen
Schreibstile herangeführt.
Am nächsten Tag sollte es dann in das
Druckhaus nach Weddingstedt gehen. Die
Schülerzeitungsredakteure
machten
einen
Rundgang durch die Druckerei und den Versandt
und staunten über die Geschwindigkeit der
Druckmaschinen, mit denen über 30 000
Exemplare pro Stunde gedruckt werden können.
Auch die riesigen Papierrollen hinterließen einen
bleibenden Eindruck. Jährlich werden für die
Zeitungsproduktion unfassbare 81 000 km
Papier verbraucht – eine Strecke, die zwölfmal
um den Erdball reicht.
Ein Kontrastprogramm bot sich den Schülern bei
der Besichtigung der nostalgischen Druckmaschinen, an denen einst Schriftsetzer aus
einzelnen Bleibuchstaben mühevoll die ersten
Wochenzeitungen setzten.
Die erste Ausgabe der Schülerzeitung, in der
auch der Entstehungsprozess einer Zeitung
nachzulesen sein wird, soll kurz vor den
Weihnachtsferien an der Reimer-Bull-Schule
erhältlich sein. Neben der bunten Berichterstattung über Schulereignisse werden darüber
hinaus auch regionale und überregionale
Themen angesprochen. Die Schülerzeitungsredaktion freut sich schon jetzt auf eine
vielseitige erste Ausgabe und interessierte Leser.
Artikel aus der Marner Zeitung
vom 25. Oktober 2013
In Weddingstedt
besuchten die
Neuntklässler
das Druckhaus.
Die Schüler holen sich Rat bei
Redakteur Michael Behrendt
Brunsbüttel Ports
Die Klassen 8a und 8b der Reimer-Bull-Schule in Marne besuchten im Rahmen
des Projekts „Schule macht Zeitung“ die SCHRAMM Group Brunsbüttel Ports. Dort wurde
ihnen erzählt, was ein Hafen sei und was dort mit den Schiffen gemacht werde. Zu allererst
wurde den Schülern dies über eine kurze Präsentation über den Hafen klar gemacht.
Mit der Lage an der Elbe und am Nord-Ostsee-Kanal bietet die Hafengruppe mit dem
Elbehafen, dem Ölhafen und dem Hafen Ostermoor einen direkten Zugang zu Nord- und
Ostsee. Der Elbehafen ist der größte Hafen in Brunsbüttel, der sechsgrößte Seehafen
Deutschlands, hier werden die verschiedenen Güterarten umgeschlagen, das heißt verladen.
Es gibt dort drei Liegeplätze für Seeschiffe und im Ostbecken des Elbehafens zwei
Liegeplätze nur für Binnenschiffe, weil es dort flacher ist. Um die großen Seeschiffe an die
Kaimauer zu bringen.
Im Hafen Ostermoor werden auch Waren umgeschlagen und exportiert. Er verfügt über sechs
Liegeplätze.
Vom Ölhafen führt eine Pipeline zur Raffinerie in Hemmingstedt. Hier können flüssige Güter
umgeschlagen werden.
Es gibt Zahlreiche Güter, die in Brunsbüttel umgeschlagen werden, wie z.B. Schüttgut, Kohle,
Baustoffe, Zement, Kupfererz, Ersatzbrennstoffe, Windkraftanlagen, Container,
Maschinenteile, Big Bags, Sackware und Rohöl.
Die wichtigsten Aufgaben sind Umschlag, Lagerung und Transport.
Seit 2005 in Brunsbüttel ports in der Windkraftbranche tätig.
Der Standort Brunsbüttel verfügt über eine eigene Fläche. Die Hallenfläche beträgt 27.900m²
und die Freilandfläche beträgt 423.900m². Das Gleisnetz ist 9km lang und hat einen Bahnhof.
1.095m ist die Kaianlage lang und ist 7,90m hoch. Ein Kran hat die Tragkraft bis zu 30t.
Brunsbüttel Ports beschäftigt 160 Mitarbeiter. Es wird dort 24Stundenm, sieben Tage die
Woche gearbeitet. Das Unternehmen bietet in acht verschiedenen Berufen Ausbildungen an,
die eine Ausbildungsquote von ca. 20% hat.
Der Vormittag war für uns zwar ziemlich anstrengend und kalt, doch es hat sehr viel Spaß
gemacht, mehr über den Hafen zu erfahren, und draußen die Bagger arbeiten zu sehen, war
wirklich sehr interessant.
Brunsbüttel:
© Janek Voelkner, Lisa Peters, Lia Paustian
Schulausflug zu Bayer
Am Mittwoch, dem 27.11.13, waren die Klassen 8c und 8d der Reimer Bull Schule im Bayer Werk
Brunsbüttel zu einer Führung eingeladen. In Deutschland hat die Bayer AG insgesamt 112300 Mitabeiter,
davon 559 Angestellte und 106 Auszubildende in Brunsbüttel. Dort heißt es"Bayer Material Science " und
stellt Grundstoffe für Schaumstoff her. Eine Mitarbeiterin hielt einen Vortrag über das Werk. Es wurde
berichtet, dass Bayer seinen Schwerpunkt in den Gebieten Gesundheit und hochwertigen Materialien
hat. So lautet der Slogan des Werks : "Science for a better life" . 2012 erzielte die Bayer AG einen
Umsatz von 29,7 Milliarden Euro. Für die Forschung wurden 3 Milliarden Euro ausgegeben. Bei Bayer
wird Sicherheit groß geschrieben. Da mit vielen gefährlichen Chemikalien gearbeitet wird, gibt es eine
werkseigene Feuerwehr ,die eine besondere Ausrüstung besitzt. Die Klassen wurden in verschiedene
Gruppen eingeteilt und konnten sich in den Bereichen Technik, Chemie, Feuerwehr und Kläranlage
umsehen, um sich über die Möglichkeiten einer späteren Berufstätigkeit zu informieren: Man kann sich
für naturwissen schaftliche Berufe, wie z.B.Biologielaborant , Chemikant, Pharmakant bewerben, für
technische oder IT Berufe, wie z.B. Elektroniker, Industriemechaniker oder Verfahrensmechaniker oder
für kaufmännische Berufe, wie Industriekaufmann , Bürokaufmann und viele andere. Außerdem kann
man bei Bayer ein duales Studium machen,d.h. studieren, während man eine Ausbildung macht. Der
Besuch hat den Schülern einen großen Einblick gegeben. Mit viel Spaß waren alle dabei.
Ein Bericht von Jan Harders, 8d
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 Aus dem Schulleben 
Bühne frei für die „Deichkinder“
6a tritt beim Rap-Festival auf
Su traktion? Addition? Das ist cool, das könn‘ wir schon - rappten die Schüler
beim Festival in Kiel und bekamen viel Applaus.
Schüler der Reimer-Bull-Schule haben bei
der
NZL-Aktion
„‘ap
di h
stark“
mitgemacht. Die Idee war, Schüler sollten
einen Rap über „Lesen a ht stark“ oder
„Mathe
a ht stark“ s hrei en. In den
Songs sollten die Kinder sagen was sie über
Mathe oder Deutsch denken. Die Schüler
der 6a dichteten mit ihrer Lehrerin Frau
Carstensen einen Rap-Text über Mathe. Die
Umsetzung machte Frau Arendts mit den
Schülern in Musik. Die Schüler trafen sich im
Musikraum und übten ihren Rap ein. Dann
wurde eine Probeaufnahme zu der Jury
geschickt. Ungeduldig warteten die Schüler,
bis sie die gute Nachricht bekamen. Sie
durften an einem Rap-Workshop teilnehmen in Bad Oldesloe. Und sie wurden
zum Rap-Festival nach Kiel eingeladen. In
Bad Oldesloe wurde ihr Rap von Profis
aufgenommen und die Schüler erfanden den
Na en „Die Dei hkinder“.
Nach den Sommerferien am 22. August war
es so weit. Die 6a fuhr mit dem Bus zum
Festival. Die Schüler waren sehr aufgeregt.
Es war ihr erster Auftritt vor so vielen
Menschen. Besonders Josi, Kevin.B, Vivien
und Lea waren sehr nervös, weil sie ein Solo
hatten. Die Schüler wurden mit viel Applaus
belohnt.
„Es war ein tolles Gefühl, auf einer e hten
Bühne zu stehen. Ich war aber vor dem
Auftritt richtig nervös. Das ging aber schnell
vorbei.“ erklärte Samira. Sie war gerade neu
in der Klasse. Der Auftritt hat die Klasse
zusammengeschweißt.
Viele andere Schulen aus Schleswig-Holstein
waren auch dabei. Über 130 Schüler haben
gerapt.
Auf der Rückfahrt war die Laune sehr gut.
Das Gesprächsthema? Der gelungene Tag!
In Mathe lernen wir sehr viel,
darum sind wir auch hier in Kiel.
Wir rechnen bis die Fetzen fliegen,
alneh n, teilen, und addieren.
Rechteck, Dreieck und Quadrat,
die Flächen haben wir parat!
Subtraktion?- Addition?
Das ist ool, das könn wir s hon!
von Adriana Illinger, 9a
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Johanna & Felice
Das Schülersprecherteam stellt sich vor
Hey Leute, wie ihr wisst, haben wir zwei
neue Schülersprecherinnen an der Schule
und natürlich wollen wir uns mal hier in
der neuen Schülerzeitung vorstellen .
Sicherlich habt ihr uns schon einmal auf
dem Schulhof gesehen. Wir erzählen jetzt
erst einmal etwas über uns:
Ich bin Felice Stüber und
ich werde im Januar 15
Jahre alt. Wie einige von
euch schon wissen, wohne
ich mit meiner Familie in
Diekhusen-Fahrstedt. Ich
habe einen kleinen Bruder,
den ich natürlich auch mal
ärgere (welche Geschwister
streiten sich nicht?). In meiner Freizeit
mache ich wahrscheinlich nichts anderes
als ihr – Ich spiele seit ich 6 Jahre alt bin
Gitarre und gebe auch seit neustem
Unterricht. Ich treffe mich auch mal mit
meinen Freunden für einen kuscheligen
DVD-Mädelsabend oder einfach nur mal
so zum Reden.





Vielleicht haben mich einige auch bei der
Premiere von Tierra Sagrada gesehen, da
ich dort ein Solo gesungen habe.
Lieblingsfächer habe ich in der Schule
eigentlich keine! Nur mal so unter uns: Ich
mag keine Schule, aber Psst!
Und es gibt noch eine andere Schülersprecherin, die sich hier natürlich auch
gerne vorstellen möchte:
Hallo, ich bin Johanna Abicht
und ich bin 15 Jahre alt. Ich
glaube, dass einige mich auch
schon mal an der Bushaltestelle gesehen haben,
weil ich im Kaiser-WilhelmKoog wohne. In meiner
Freizeit tanze ich im MKG,
mache Leichtathletik im MTV Marne und
singe mit Felice im Tierra Sagrada-Chor.
Natürlich treffe ich mich auch mega gerne
mit meinen Freundinnen und mache auch
gerne Mädelsabende. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind: Chemie, Sport
und Französisch.
Diese Dinge wollen wir versuchen durchzusetzen:
Eine Chill-Out-Ecke für kalte Wintertage (natürlich bräuchten wir eine Aufsicht)
Einen Kicker oder Billardtisch im Orientierungsstufenhaus (schon erledigt )
Schulhofverschönerungen Bänke, Blu en,…
Einen Schulchor (Vielleicht unter der Leitung von Felice)
Eventuell Streichen mancher Klassenräume
Gerne könnt ihr auch mit weiteren Anregungen zu uns kommen, die wir dann ansprechen
können. Mit ein bisschen Glück kommen noch ein paar schöne Ideen dazu. Falls ihr noch
Fragen zu uns oder an uns habt, könnt ihr euch gerne bei uns melden. Wir halten uns in den
Pausen im Ost-Gebäude (ehemaligen Realschulgebäudes) auf.
Liebe Grüße
Felice & Johanna
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 Aus dem Schulleben 
Berlin, wir kommen!
3-Tagesfahrt der zehnten Abschlussklassen
Am Donnerstag, den 7.11.2013 fuhren die
zehnten Klassen um 5:00 Uhr morgens nach
Berlin. Es sind Herr Drewes, Frau Schweda,
Frau Grothusen und Herr Schwien mit als
Lehrkräfte nach Berlin gefahren.
die Humboldt-Uni, die Museumsinsel und den
Deutschen Dom. Schließlich kamen sie am
Alexanderplatz an, um sich den Berliner
Fernsehturm anzuschauen. Am Abend sind
dann alle ins Kino gegangen um „Fack ju
Göthe“ zu gucken.
Am Mittag sind die zehnten Klassen durch
Berlin Mitte gelaufen. Der Start war am
Potsdamer Platz, dann wurde dem Brandenburger Tor ein Besuch abgestattet und der
Reichstag begutachtet. Danach spazierten sie
unter den Linden (Zentrale Prachtstraße von
Berlin) und auf dem Gendarmenmarkt, sahen
Am Freitag, stand der Vormittag im Zeichen
der dunklen Geschichte Deutschlands:
Es ging um die Geschichte des 3. Reiches. Die
Schüler besichtigten das Holocaust-Mahnmal.
Dies ist ein wellenförmiges, 19.000qm großes
Feld, auf dem über 2700 Grabmäler (Stelen,
s.o.) aus Beton aufgestellt sind. Das Denkmal
 Aus dem Schulleben 
soll die Besucher zum Nachdenken anregen.
Unter dem Stelenfeld befindet sich unter der
Erde ein Informationszentrum mit einer
Ausstellung über die Verfolgung und
Vernichtung der Juden.
Es folgte eine Besichtigung von einem
weiteren Denkmal zu den NS- Verbrechen: Die
„Topographie des Terrors“. Hier waren
zwischen 1933 und 1945 die wichtigsten
Institutionen des NS-Terrorapparates von SS
und Polizei untergebracht. Danach haben sie
die Gedächtniskirche am Kudamm besichtigt.
Nachmittags Bewegten sie sich weiter durch
die Deutsche Geschichte: Ziel war die
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Auf Dem Gelände des ehemaligen DDR-Stasi-
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gefängnisses befindet sich eine Gedenkstätte.
Diese gilt als wichtigster Erinnerungsort für die
Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft
in Deutschland. Die zehnten Klassen wurden
von früheren Häftlingen durch das Gefängnis
geführt. Diese informierten sie über die
Haftbedingungen und Verhörmethoden des
DDR-Staatssicherheitsdienstes.
Am Abend wurde zum Abschluss grillten.
Samstag fuhren sie dann wieder Richtung
Dithmarschen und um 16:00 Uhr waren sie
dann wieder in der Heimat. Das Wetter war
angenehm und trocken, sodass es ein rundum
gelungener Kurztrip war.
von Mandy Hahne, 9b & Tamara Juretzko, 9a
Übernachtung in der Schule
Die Schüler aus der Klasse 5a haben eine Nacht
vor Halloween mit ihrer Klassenlehrerin Frau
Teschner in der Schule übernachtet, um ihre
Klassengemeinschaft zu stärken. Zuerst haben
die Schüler Gemeinschaftsspiele gespielt,
versteckten sich im Dunkeln oder haben eine
Kissenschlacht auf dem Flur gemacht. Außerdem
gab es noch eine Modenschau mit richtiger Jury:
„‘ei er Bulls ne t Top odel“!
Ans hließend wurde ge einsa der Fil „I h Einfa h Un er esserli h 2“ ü er den Beamer auf
einer großen Leinwand geguckt. Danach
machten sich die Schüler bettfertig und konnten
sich bis 23:00 noch Geschichten erzählen oder
sich unterhalten. Am nächsten Tag packten die
Schüler ihre Sachen und aßen noch gemeinsam
Frühstück. Es hat allen viel Spaß gemacht!
von Patricia Tütünen, 9a
 Aus dem Schulleben
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Wofür benötigen wir das Schulpraktikum?
Ein Praktikum öffnet viele Türen
In der achten und neunten Klasse machen wir
Schüler ein einwöchiges Betriebspraktikum. So
bekommen wir einen Einblick in die
Arbeitswelt, um zu erahnen was uns in der
Zukunft erwartet. Außerdem macht es sich
gut, dass man im Lebenslauf erwähnt,
mehrere Praktika gemacht zu haben.
Lukas Dreessen schnupperte
in den Tischlerberuf hinein
Die eigenen Stärken und Schwächen können
durch das Praktikum ermittelt werden. Der
Praktikant eignet sich an, wie er sich im
Arbeitsleben, im Team oder auch gegenüber
Kunden richtig verhält.
Oft zu sehen ist, dass viele durch ein sehr gut
absolviertes Praktikum den Arbeitgeber so
überzeugen, dass er dem Praktikanten einen
Ausbildungsplatz anbietet.
Mein Schulpraktikum im Geschäft „Galerie
Freirau “
Mein Praktikum machte ich in Marne in der
Bäckerstraße 14. Ich hatte das Glück, mit sehr
freundlichen Menschen arbeiten zu dürfen.
Unter den Na en „Galerie Freirau “
verbergen sich drei Berufe in einem. Galerie,
spiritueller Laden und Juwelier. Der Besitzer
dieses Geschäftes ist Rainer Tito. Mein
Aufgabenbereich erstreckte sich durch die drei
Berufe. Ich habe Waren einsortiert, Kunden
betreut, das Lager aufgeräumt, Schmuck
hergestellt, das Schaufenster dekoriert und
Gold und Diamanten geprüft.
Ich habe mich für diesen Praktikumsplatz
entschieden, weil mir der Laden optisch sehr
gefiel und ich mir in dieser Richtung etwas
vorstellen könnte.
Mir hat das Praktikum gut
gefallen. Das Arbeiten als
Tischler war eine
interessante Erfahrung.
Ich fand mein Praktikum sehr gut,
man könnte Heizungstechniker
sogar als meinen Traumberuf
bezeichnen.
Erik Pien machte sein
Praktikum bei
„Sa itär- u.
Heiztechnik
Dethlefs“
Mit Kindern zu
arbeiten, hat mir sehr
viel Spaß gemacht.
von Melis Celik, 9b
Beeke Osnabrügge i
in Kronprinzenkoog
Ki dergarte „Lütte Köger“
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 Aus dem Schulleben 
Buntes Programm in Bad Sulza
Klassenfahrt der 9a und 9d
Die Abschlussklassenfahrt der 9a und 9d fand
dieses Jahr in Deutschland statt. Genauer
gesagt führte uns der Weg nach Bad Sulza in
Thüringen.
Wie jeder sich denken kann, waren wir erst
etwas enttäuscht, da die 9b und 9c nach
Italien unterwegs waren. Aber es wurde dann
doch eine interessante, lehrreiche, sowie
unterhaltsame Fahrt. Wir starteten am
9.9.2013 um 7:30 Uhr vom Zob Marne und
waren mit Zwischenstopp ca. 8 Stunden
unterwegs. Unser Ziel war ein altes Herrenhaus in Bad Sulza, das zur Jugendherberge
umgebaut wurde. Nach unserer Ankunft und
Verteilung auf die Zimmer, wobei wir das
schönste ergatterten , gab es dann noch
warmes Essen. Um 22:30 Uhr sollte eigentlich
Nachtruhe sein… Wir wurden abwechselnd
von Herrn von Levern, Herrn Matthiesen und
Frau Ehrich jeden Morgen aus unseren
schönsten Träumen gerissen ( =geweckt, grrr)!
Am Dienstag war dann eine 1 ½ stündige
Schlauchbootfahrt auf der Saale geplant,
sowie die Besichtigung des Doms in
Naumburg. Tja, und dann gab es zum
krönenden Abschluss noch einen Einsatz des
Schlüsseldienstes, da einige Herren ihre
Mitbewohner im Zimmer einschließen
mussten und dann den Schlüssel natürlich
entsorgt hatten. Die entstandenen Kosten von
414,12 Euro wurden dann von allen Schülern
übernommen. Boah ey, nicht mal im Urlaub
hatte man seine Ruhe.
Mittwoch
führte uns der Weg ins KZ
Buchenwald. Das war schon ein bedrückender
Moment, als wir von einer Führerin erzählt
bekamen, was damals so passiert ist.
Anschließend machten wir noch eine Stadtführung durch Weimar.
Donnerstag stand dann die Besichtigung der
„Imaginata“ in Jena auf dem Plan. In der
„Imaginata“ wurden naturwissenschaftliche
Experimente vorgestellt. Dann folgte noch das
Carl-Zeiss-Planetarium in Jena. Dort konnten
wir dann eine Show verfolgen (Pink-FloydReloaded). Am Abend wurde dann beim
gemütlichen Lagerfeuer gegrillt.
Am Freitag traten wir dann so gegen 9 Uhr
unsere Heimreise an. Im Großen und Ganzen
war es eine gelungene Abschlussfahrt, was
zum Teil auch auf die Begleitpersonen
zurückzuführen ist. Danke für eine unvergessliche Klassenfahrt den Lehrern Herrn von
Levern, Frau Ehrich und last but not least
Herrn Matthiesen.
von Tamara Juretzko, 9a
 Aus dem Schulleben 
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Gute Laune trotz
8 Stunden Busfahrt!
Ankunft in der
Jugendherberge!
Ein echtes Highlight:
Die Schlachboottour
auf der Saale!
Vor dem Goethe-Schiller-Denkmal
auf dem Theaterplatz in Weimar
„I agi ata“
in Jena
Naumburger
Dom
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 Aus dem Schulleben 
Sommer, Sonne, Strand und Meer…
Die 9b und 9c auf Klassenfahrt in Italien
Die Klassen der 9b und 9c fuhren am Montag, den
9. September 2013 für 9 Tage nach Italien. Um
13.00 Uhr ging s vom ZOB in Marne mit 46
Schülern und Schülerinnen und den Lehrkräften
Frau Schweda, Frau Herzog-Liedke, Herrn Schwien
und Herrn Gall mit dem Reisebus los. Nach 21
Stunden Busfahrt waren wir endlich im Hotel Laura
im Herzen der Stadt Cestenatico angekommen.
Von dort aus sind es nur 200 Meter zum Strand
oder zum idyllischen Hafen. Wir checkten am
Dienstag gegen 11:00 Uhr ein und machten dann
eine Erkundungstour durch den Ort. Am
Nachmittag war dann Schwimmen im Meer
angesagt, bei 25 Grad Wassertemperatur sehr
angenehm. Auch Tretbootfahren und Volleyballspielen waren an diesem Tag voll im Trend.
Die erste Nacht in unserem Hotel war sehr
angenehm, da wir alle noch von der Busfahrt
erledigt waren. Die Zimmer haben allen zugesagt
und die Zimmergemeinschaften hatten sehr viel
Spaß untereinander. Nach dem Frühstück ging es
nach San Marino, dort haben wir die Burg
besichtigt und sind auf den Aussichtsturm
geklettert. Von dort aus konnte man ganz San
Marino überblicken, ein atemberaubendes Gefühl.
Danach haben wir in San Marino viele Dinge
gekauft und einige Schüler haben allerlei
geschmuggelt. Um 15:00 Uhr ging es zurück nach
Cesenatico ins Einkaufszentrum Romagna um
Getränke und Verpflegung zu kaufen. Danach ging
es zum Strand und abends machten wir eine
Wanderung zu einem aufgeschütteten Damm und
zum Hafen.
Am Donnerstag, den 12. September fuhren wir
nach dem Frühstück nach Venedig und um 11:00
Uhr vom Busparkplatz mit der Fähre durch den
„Canale Grande“ zum Marktplatz. Nach einem
verbalen Angriff einer französischen Klasse ging es
weiter mit einer Wanderung durch die engen
Gassen bis zur Rialtobrücke, währenddessen man
sehr auf seine Brieftasche aufpassen musste. Dann
trafen wir uns am Markusturm und traten die
Rückfahrt mit dem Boot an. Gegen 20:00 Uhr sind
wir wieder im Hotel angekommen, pünktlich zum
Abendessen, was uns allen zusagte und sehr lecker
war.
Am Freitag, den 13. September, machten wir nach
dem Frühstück eine Wanderung zum Wochenmarkt in Cesenatico. Es war ein sehr großer Markt
mit Gemüse, Obst, Käse, Fleischwaren, Schuhen,
Kleidung, und vielem mehr. Nachdem einige
Schüler des Diebstahls angeschuldigt wurden und
dies wiederlegt werden konnte, machten wir um
13:00 eine Bootsfahrt aus dem Hafen an der Küste
entlang nach Valverde.
 Aus dem Schulleben 
Um 15:00 Uhr waren wir dann am Strand und die
„Beta-Zimmergemeinschaft“ ra hte Musik oxen
und Getränke auf ihr sogenanntes Partytretboot.
Am Samstag, den 13. September, fuhren wir nach
Ravenna, die Stadt der Mosaike. Da besuchten wir
eine Kirche, in die nur Leute reindürfen, die eine
lange Hose trugen sowie über den Schultern
bedeckt waren. Um 15:00 Uhr ging es dann zurück
ins schöne Strandleben!
Am Sonntag, den 15. September, haben wir keine
Ausflüge unternommen, da der Busfahrer nicht
fahren durfte. Dafür haben wie einen Wettbewerb
am Strand gemacht:
Welches Zimmer baut die beste Strandfigur?
Es sind Tolle Ergebnisse rausgekommen. Es wurden
alle Standfiguren fotografiert. Die Sandburg von
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Kevin und Silas wurde allerdings disqualifiziert, da
es sich um die primären Geschlechtsorgane der
Frau handelte…
Die Siegerehrung wurde nach dem Abendessen
gemacht: Die Zimmergruppe mit Finn, Mike, Espen
und Ingo gewann den Preis von einem
ausgegebenen Eis für jede Person des Zimmers.
Danach haben wir unsere Sachen gepackt und
haben unsere Zimmer aufgeräumt.
Am Montag, den 16. September fuhren wir um
9:30 Uhr vom Hotel ab und machten uns auf den
Rückweg über Mailand und die Schweiz. Nach
einem Fahrerwechsel ging es gegen 18:00 Uhr
weiter nach Freiburg. Danach hatten wir noch
einmal Fahrerwechsel in Lohne. Am Dienstag, den
17. September kamen wir gegen 8:00 in Marne an.
Im Anschluss kann man nur sagen, dass die
Klassenfahrt die beste der Schulzeit war und diese
schwierig zu übertrumpfen sein wird. Alle hatten
viel Spaß und würden garantiert wieder dorthin
wollen. Absolut empfehlenswert und für den Preis
unschlagbar!
von Kevin Schröder, 9c & Mandy Hahne, 9b
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 Aus dem Schulleben 
Abenteuerklassenfahrt nach Malente
Klassenfahrt der Sechsten in die Holsteinische Schweiz
Die 6a, 6b und 6c haben direkt nach den
Herbstferien vom 21. - 25. Oktober eine
Klassenfahrt gemacht. Begleitet wurden
die Klassen von Frau Schmidt, Herrn von
Levern, Herrn Peyk, Frau Rolfs-Albers und
Herrn Drewes. Das Ziel der Reise war Bad
Malente in der Holsteinischen Schweiz.
Die Klassen trafen sich am Montagmorgen
um 8:00 am ZOB in Marne. Alle Koffer
wurden in 2 Busse verstaut. Um 11 Uhr
sind sie endlich am Ziel angekommen.
Die drei Klassen wurden auf zwei Häuser
aufgeteilt. Nachmittags haben sie den Ort
erkundet und danach hatten sie Freizeit in
kleinen Gruppen.
Abends gingen die Lehrer durch die
Zimmer, denn es wurde eine Zimmerolympiade gemacht: Das schönste und
sauberste Zimmer konnte am Ende einen
Preis gewinnen.
mit den Schülern gemacht hat. Zum
Beispiel wurden Sport- und Vertrauensspiele gemacht. Dabei ging es darum, als
Klasse zusammenzuhalten und einander
zu vertrauen.
Die Kids haben auch gelernt, dass man
auch ohne Spielekonsole oder PC auskommen kann, denn im Outdoorcamp
standen Holzhacken, Lagerfeuer und
Stockbrot backen sowie Holzmesser
schnitzen auf dem Programm.
Um 22 Uhr war eigentlich Nachtruhe, aber
die Schüler kontrollierten, ob die Lehrer
auch Wache hielten . Um 7 Uhr morgens
wurden alle Schüler geweckt. Wer die
Nacht durchgequatscht hatte, war jetzt
sehr müde! Morgens gab es ein Frühstücksbüffet mit allem Drum und Dran.
Das Highlight für fast alle aber war der
Kletterwald! Hier gab es drei Stationen.
Klassengemeinschaftsspiel
Jeden Tag wurden die einzelnen Klassen
für einige Stunden von einem Gruppenleiter begleitet, der verschiedene Aktionen



Eine Riesenstrickleiter
Ein Höhenseil zum Balancieren
Eine Baumschaukel
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 Aus dem Schulleben 
Die Schüler lernten sich auf ihre
Mitschüler zu verlassen, weil sie
von ihnen während des Kletterns
gesichert wurden. Bei der
Baumschaukel wurde man von
der ganzen Klasse bis zu 10
Meter in die Bäume gezogen.
Dann schaukelte man durch die
Bäume durch. Fast alle hatten
sich das getraut – Sogar Herr von
Levern und Frau Schmidt!
Weitere Ausflugsziele waren zum Beispiel
die Fünf-Seen-Fahrt mit dem Ausflugsboot
oder die Wanderung zum Holzbergturm.
Ein besonderes Erlebnis war der DiscoAbend: Der Frühstücksraum wurde in eine
echte Disco mit Dicolicht verwandelt. Am
Schluss tanzten sogar alle auf den Tischen!
Es war eine unvergessliche Klassenfahrt
bei super Wetter und die Zeit ging viel zu
schnell vorbei!
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Herr von Levern
schaukelt in
10 m Höhe
Auf dem Aussichtsturm
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Die 5-Seenfahrt
Ein gelungener Discoabend
von Mareike Schütt, 9c & Tatjana Timm, 9a