wormatia worms 17.04.2016

SAISON 2015/2016
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Arzt oder Apotheker. Stand: August 2015. URSAPHARM Arzneimittel GmbH, Industriestraße 35, 66129 Saarbrücken.
INHALT
4Vorwort
6
Spielbericht RLSW, SV 07 Elversberg – SC Freiburg II
8
Spielbericht RLSW, TSV Steinbach – SV 07 Elversberg
10
Spielbericht Lottopokal, FV Diefflen – SV 07 Elversberg
13
Statistik / Nächste Spiele Regionalliga Südwest
14
Ergebnisse Rückrunde Regionalliga Südwest
16
1. Mannschaft SVE
18Sponsoren
20
Interview mit Marco Kehl-Gomez
24
Gastvorstellung Wormatia Worms
26
Fan der Woche / Nachruf – Günther Jost
31
Spielberichte B-Junioren
32
Spielberichte SVE II
37
horst-becker-touristik-Fanbus
IMPRESSUM
Herausgeber: SV 07 Elversberg e. V.
Redaktion: Sandra Halenke, Martin Braun, Christian Fick,
Christina John, Björn Linnebach, Till Hust, Daniel Breyer
Anschrift: SV 07 Elversberg e. V., St. Ingberter Straße 8,
66583 Spiesen-Elversberg
Fotos: Felix Rüdiger, Andreas Schlichter, Christina John
Gestaltung und Satz: FBO GmbH –­Agentur für Marketing und Neue Medien, www.fbo.de
SVE im Internet: www.sv07elversberg.de
E-Mail: [email protected], [email protected]
Fanshop, Kartenvorverkauf: Neunkircher Straße 52 – 54, 66583 Spiesen-Elversberg
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Druck: repa druck GmbH
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Änderungen vorbehalten. Für Druckfehler keine Haftung.
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VORWORT
LIEBE FREUNDE
UND FANS DER SVE,
ich glaube, wir sind uns alle darüber
einig, dass mit dem Spiel heute die
entscheidende Schlussphase im
Kampf um die Relegationsplätze in
der Regional­liga Südwest angepfiffen
wird. Beobachtet man die vergangenen
Partien, so wird man feststellen, dass
alle Aufstiegsaspiranten hinter ihren
Möglichkeiten geblieben sind. Das
gilt sicherlich auch für unsere Mannschaft. Aber dadurch, dass wirklich
kein Team in der Lage war, sich einen
entscheidenden Vorteil zu verschaffen,
bleibt die Ausgangslage, wie wir sie
mit der Fortsetzung der Rückrunde im
Freitag ist Freutag
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Jahr 2016 hatten, fast unverändert. Für unsere Jungs heißt das,
dass wir am heutigen Nachmittag mit einem Heimsieg unseren
zweiten Tabellenplatz festigen oder sogar den Abstand zu den
Verfolgern ausbauen können.
Mit Wormatia Worms kommt nun ein Team, das sich mit den
vergangenen Spielen aus der Abstiegszone gelöst hat, aber
anderer­seits noch nicht final durchatmen kann. Ich gehe davon
aus, dass unsere Elv mit der richtigen Motivation und Einstellung
in diese Partie gehen wird, und dass jedem Einzelnen bewusst
ist, welche Bedeutung ein Sieg oder eine Niederlage in dieser
Phase haben kann.
Ich möchte auch den Sieg im Halbfinale des Lottopokals nicht unerwähnt lassen, der unserer Mannschaft am Mittwoch den Einzug in
das Finale gegen den FC 08 Homburg ermöglicht hat. Dieser Erfolg
eröffnet uns wieder die Chance, mit einem weiteren Sieg im Finale,
auch in der Saison 2016/2017 an der Hauptrunde des DFB-Pokals
teilzunehmen. Dazu gehen an das Team um Chef­trainer Michael
Wiesinger die Glückwünsche unserer Vereinsführung.
Jetzt fordere ich Sie alle auf, unsere Jungs am heutigen Nachmittag wie immer tatkräftig zu unterstützen, damit die drei
Punkte bei uns bleiben werden. Ich wünsche Ihnen einen
erlebnis­reichen und spannenden Fußballnachmittag in unserer
URSAPHARM-Arena.
Ihr Dominik Holzer
Präsident der SV 07 Elversberg
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SPIELBERICHT RL SÜDWEST
SV 07 ELVERSBERG – SC FREIBURG II
3:0-HEIMSIEG UNSERER ELV –
FREIBURGER KEEPER VERHINDERT
EIN DEBAKEL FÜR DIE GÄSTE
VON CHRISTIAN FICK
Die SV Elversberg hat am 26. Spieltag der Regionalliga Südwest
gegen den SC Freiburg II endlich wieder dreifach gepunktet. Nach
zuvor drei Spielen ohne Sieg feierte unsere Elv vor zwei Wochen
in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde einen ungefährdeten 3:0 (1:0)-Erfolg. In einer einseitigen Partie trafen
Mijo Tunjic, Matthias Cuntz und Sascha Eichmeier
für die SVE, die damit Tabellenrang zwei
vor Eintracht Trier verteidigte. Der SC
Freiburg durfte sich bei Kai Eisele
bedanken, dass die Niederlage
noch im Rahmen blieb – der
Freiburger Keeper verhinderte
mit mehreren tollen Paraden eine
weitaus höhere Niederlage für seine
Farben.
SVE-Chefcoach Michael Wiesinger musste verletzungsbedingt weiterhin auf Sven
Sellentin und Morten Jensen verzichten. Für
Thomas Birk, der nach seiner langen Verletzungspause in der Woche vor dem Freiburg-Spiel wieder
am Mannschaftstraining teilnahm, kam eine Nominierung
für den Kader noch zu früh. Markus Obernosterer stand
nach seiner Knieprellung wieder auf dem Spielberichtsbogen,
musste aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Martin Schweizer, Trainer der Freiburger Nachwuchsmannschaft,
hatte sich vor der Partie an der Kaiserlinde durchaus etwas
ausgerechnet und bezeichnete das Spiel als „richtige Mammut­
aufgabe, aber auch als keine unlösbare Aufgabe.” Nach dem
klaren 5:0-Heimsieg gegen den SV Spielberg vom Spieltag zuvor
reiste sein Team jedenfalls mit viel Selbstvertrauen ins Saarland.
Bis auf Tim Schraml (Reha), Faiz Gbadamassi (Sehnen-Operation)
und Heinz Barmettler (Länderspielreise für die Dominikanische
Republik) standen Schweizer alle Spieler zur Verfügung.
6
Dulleck, Göttel und Tunjic in der Startformation
Während bei der SVE der Defensivverbund im Vergleich zum
1:1 von Offenbach unverändert blieb, stellte Michael Wiesinger
sein Team im Offensivbereich auf mehreren Positionen um und
brachte mit Patrick Dulleck, Moritz Göttel und Mijo Tunjic gleich
drei Stürmer in der Startformation. Die offensive Ausrichtung
machte sich schnell bezahlt, denn ab der ersten Minute rollte
ein Angriff nach dem nächsten auf das Freiburger Gehäuse.
Gleich mehrfach hatten die 1.106 Zuschauer bereits den Torschrei
auf den Lippen, doch Tunjic (2./13.), Göttel (4./30./36.) und Dulleck (18.) vergaben reihenweise beste Chancen beziehungsweise
fanden in Eisele ihren Meister. So dauerte es bis zur 43. Minute,
ehe die erlösende Führung für die Hausherren fiel. Constantin
Schöttgen foulte im Strafraum Göttel, den fälligen Strafstoß
verwandelte Tunjic sicher mit einem Schuss ins linke untere
Eck zum 1:0-Pausenstand. „Die Mannschaft hat insgesamt eine
sehr gute Leistung gebracht“, sagte Wiesinger später: „Sie muss
sich nur noch mehr für die guten Spielzüge belohnen.“
SVE auch in Durchgang zwei mit sichtlich Spaß im Spiel nach vorne
Die Belohnung für den Einsatz folgte dann im zweiten Abschnitt. Auch nach dem Wechsel blieb die Wiesinger-Elv das
spielbestimmende Team und drängte auf eine vorzeitige Entscheidung. Die fiel schon in der 59. Minute, als nach einem
Göttel-Pass von rechts Matthias Cuntz in der Mitte frei zum
Schuss kam und die Kugel zum 2:0 in die Maschen hämmerte.
Die SVE ließ auch nach der sicheren Führung nicht locker und
hatte sichtlich Spaß im Spiel nach vorne. Der einge­wechselte
Markus Obernosterer erkämpfte nach überragendem Sprint
über den halben Platz einen Eckball, der – von ihm ausgeführt – zum 3:0 führte. Sascha Eichmeier stand in der
Mitte goldrichtig und köpfte die Kugel an Eisele vorbei in die
Maschen des Freiburger Tores (69.). Es blieb beim 3:0, weil
Göttel in den letzten Minuten zwei Mal einen kleinen Schritt
zu spät kam (80./85.) und Eisele in der 89. Minute einen
Knaller des eingewechselten Merveille Biankadi mit einem
tollen Reflex parierte.
„Die drei Punkte gegen Freiburg waren nach der Woche zuvor
immens wichtig für die Mannschaft. Das Team hat einen guten
Auftritt hingelegt, auch in der Breite. Man hat gesehen, wie
wichtig jeder Spieler für uns ist“, meinte Trainer Wiesinger: „Es
war ein hochverdienter Sieg gegen einen spielstarken Gegner,
dessen Stärke wir im Keim erstickt haben. Über allem steht
aber die Leidenschaft, die wir ins Spiel gebracht haben, diese
absolute Gier, dieses Spiel zu gewinnen.“
7
SPIELBERICHT RL SÜDWEST
TSV STEINBACH – SV 07 ELVERSBERG
ELVERSBERG TEILT SICH
DIE PUNKTE GEGEN STEINBACH
VON TILL HUST
Bei perfektem Fußballwetter hat unsere Elv am 27. Spieltag der
Regionalliga Südwest im Auswärtsspiel beim TSV Steinbach
nur knapp einen Sieg verpasst und musste nach 90 intensiven
Minuten mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden nach Hause fahren.
Die beiden Tore des Tages erzielten am Samstag vor einer Woche
Tobias Feisthammel und ausgerechnet Ex-Elversberger Pierre
Merkel im Trikot der Steinbacher.
Elversberg früh um Spielkontrolle bemüht
Purer Sonnenschein, englischer Rasen und 1.100 Zuschauer im
Sibre-Sportzentrum sorgten schon vor Beginn für den perfekten
Rahmen in Steinbach. Das Team von SVE-Trainer Michael
Wiesinger wollte von Beginn an vor dieser tollen Kulisse das Spiel
an sich reißen und startete mit jeder Menge Motivation in die
Partie. Dabei rutschten Lukas Kohler und Tobias Feisthammel für
Sascha Eichmeier und den Gelb-gesperrten Leandro Grech ins
Team. Feisthammel lieferte in der Verteidigung eine souveräne
Partie ab, während Kohler die Außenbahnen munter beackerte.
Bei der Mannschaft aus Steinbach unter prominenter Leitung von
Ex-Bundesligaprofi Thomas Brdaric standen mit Jan Nagel in der
Startaufstellung und Pierre Merkel auf der Ersatzbank gleich zwei
Ex-Elversberger im Aufgebot der Mittelhessen. Doch auch für den
erst in der Winterpause von Steinbach ins Saarland gewechselten
Moritz Göttel hatte die Partie einen ganz besonderen Reiz, was
sich in seinem enormen Kampfeswillen widerspiegelte.
Göttel war es auch, der nach sechs Minuten eine schöne Herein­
gabe von der rechten Seite in den Strafraum brachte, an der Mijo
Tunjic nur knapp vorbeisegelte. Elversberg versuchte auch im
weiteren Verlauf der ersten Hälfte früh zu stören, was Steinbach vor
Probleme stellte. Die Gastgeber nutzten hingegen die sich bietenden Lücken und Konter, um vor das Tor von SVE-Keeper Daniel
Batz zu gelangen. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang
hatte in der 21. Minute erneut Tunjic: Eine Flanke in die Mitte
des Strafraums spritzte vor den Niederländer, dessen Kopfball
nur Zentimeter am langen Pfosten vorbeisprang. Auch wenn
unsere Elv eine sehr offensive Spielausrichtung pflegte, fehlten
im Verlauf die zwingenden Chancen. Noch vor der Pause musste
Wiesinger gezwungenermaßen auswechseln, für den im
8
Zweikampf verletzten Kevin Maek (Muskelfaserriss) brachte er
Merveille Biankadi ins Spiel.
Maeks Ausfall in der zweiten Halbzeit zu spüren
Auch der zweite Durchgang brachte personaltechnisch zunächst
eine weitere Veränderung: Für Patrick Dulleck rückte der agile
Markus Obernosterer in die Partie, der prompt frischen Wind
brachte. Nachdem die Stütze „Kevin Maek“ aus dem Spiel war,
kam Steinbach nun einige Male gefährlich vor das SVE-Tor. Wie
in der 51. Minute, als Velimir Jovanovic alleine vor Batz auftauchte und per Seitfallzieher sein Glück versuchte. Nur eine
wahre Glanztat von unserer Nummer 32 verhinderte hier den
Rückstand. Auf der Gegenseite versuchten Jan Washausen und
Obernosterer in der 62. Minute per Fernschuss ihr Glück, blieben
aber ebenfalls ohne Erfolg.
Die 1:0-Führung für die Gäste aus dem Saarland fiel erst in
der 84. Minute nach einem tollen Volley-Treffer von Tobias
Feisthammel, der nach einem schönen Eckball von Obernosterer
den Ball perfekt traf. Doch wie man es im Fußball so häufig erlebt,
klingelte es auf der Gegenseite nur eine Minute später ebenfalls
im Kasten: Ausgerechnet der eingewechselte Ex-Elversberger
Pierre Merkel traf in der 85. Minute zum Ausgleich und damit
mitten ins SVE-Herz.
Auf die letzten Minuten wurden den Elversbergern damit drei
in Reichweite geglaubte Punkte doch noch genommen, am
Ende musste sich unsere Elv mit einem 1:1 zufrieden geben.
„Wenn man mit unserer Zielsetzung in dieser Phase des Spiels
in Führung geht, ist es schon fahrlässig, dass man durch eine
solche Situation den Ausgleich zulässt”, sagte Wiesinger später:
„Wir sind jetzt in einer heißen Phase und ein Sieg wäre für uns
verdammt wichtig gewesen. Aber dafür haben wir heute nicht
genug investiert. Die letzte Konsequenz war nicht da, wir hatten
zu selten einen entscheidenden Abschluss.” Da Eintracht Trier
beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ebenfalls nicht
über ein Unentschieden hinauskam, hat sich für die Wiesinger-Elv
in der Tabelle nichts verändert. Noch immer liegt die SVE mit 56
Punkten auf Rang zwei hinter Waldhof Mannheim.
9
SPIELBERICHT LOTTOPOKAL
FV DIEFFLEN – SV 07 ELVERSBERG
UNSERE ELV STEHT IM FINALE!
VON DANIEL BREYER
Die SV Elversberg steht bei ihrer Mission „Titelverteidigung“ im
Saarlandpokal kurz vorm Ziel. Am Mittwochabend hat die SVE
beim Saarlandliga-Tabellenführer FV Diefflen das Finalticket
gebucht. Nach den beiden Toren von Markus Obernosterer
(46./79.) und Kapitän Leandro Grech (59.) siegte unsere Elv im
Halbfinale im Babelsberg-Stadion mit 3:1 (0:0). Den Ehrentreffer
für Diefflen erzielte Fabian Poß (89.).
SVE-Trainer Michael Wiesinger veränderte dabei die Start­formation
zum vergangenen Ligaspiel beim TSV Steinbach auf fünf
Positionen. Für die verletzten Kevin Maek und Patrick Dulleck
sowie Lukas Kohler, Matthias Cuntz und Tobias Feisthammel
rückten Florian Bichler, Sascha Eichmeier, Markus Obernosterer,
Maximilian Oesterhelweg und Leandro Grech in die Anfangsformation. Doch zu Beginn der Partie tat sich die SVE vor 1.100
Zuschauern gegen den offensivstarken Gastgeber noch schwer.
Das Halbfinale war keine zehn Minuten alt, als der FV Diefflen
zum ersten Mal die Qualitäten von SVE-Schlussmann Daniel
Batz prüfte. Auch im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit
ließen die Gastgeber hochkarätige Chancen aus. Unser Team
konnte sich bei Batz bedanken, der das Spiel weiter offen hielt.
Die SVE hatte in den ersten 45 Minuten lediglich eine gute
Chance – Mijo Tunjic köpfte aus aussichtsreicher Position auf
das Tor von Diefflens Schlussmann Enver Marina, der aber mit
einer Glanzparade den Ball über den Kasten lenkte.
10
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte die SVE auf zwei
Positionen: Für Aaron Berzel kam Kohler in die Partie und für
den mit Gelb verwarnten Jan Washausen wurde Feisthammel
eingewechselt. Trainer Wiesinger stellte um, zog Marco
Kehl-Gomez ins Mittelfeld auf die Position, auf der Washausen
zuvor gespielt hatte, und schickte Tobias Feisthammel in die
Innenverteidigung. Diese Änderungen brachten endlich den
erhofften Schub. Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, lief
Markus Obernosterer alleine blitzschnell auf das Tor des FV
Diefflen zu und schloss eiskalt zum erlösenden 1:0 ab (46.). In
der 59. Minute stand Leandro Grech nach einem missglückten
Kopfballversuch von Tunjic goldrichtig und brachte den Ball
zur 2:0-Führung im Tor der Dieffler unter. Für das 3:0 sorgte
erneut der starke Obernosterer (79.), ehe dem FV Diefflen in
der 89. Spielminute mit dem Ehrentreffer durch Fabian Poß
der Schlussakkord gelang.
Unsere Mannschaft steht nun zum dritten Mal in Folge im Saarlandpokalfinale. Wie schon in den beiden Vorjahren trifft unsere
Elv dort auch diesmal auf den Regionalliga-Konkurrenten FC 08
Homburg, der sein Halbfinale gegen die SF Köllerbach mit 2:0
gewann. Da sich der ursprüngliche Termin für das Pokalfinale
mit den Relegationsspielen um den Drittliga-Aufstieg schneiden
würde, wurde das Endspiel um den Saarlandpokal auf Mittwoch,
04. Mai 2016, vorverlegt. Der Austragungsort steht noch nicht fest.
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STATISTIK / NÄCHSTE SPIELE RL
SPIELER
Nr.
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KARTEN
Mannschaftskader
Fabrice Vollborn
Morten Jensen
Daniel Batz
Lukas Kohler
Tobias Feisthammel
Jan Washausen
Kevin Maek
Marco Kehl-Gomez
Max Oesterhelweg
Thomas Birk
Moritz Göttel
Patrick Dulleck
Florian Bichler
Marc Groß
Markus Obernosterer
Oliver Hinkelmann
Leandro Grech
Sven Sellentin
Sascha Eichmeier
Moritz Zimmer
Mijo Tunjic
Janik Michel
Aaron Berzel
Matthias Cuntz
Samed Karatas
Merveille Biankadi
David Schloffer
Einsätze
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1
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GESAMT
Verein
28. SPIELTAG
:
Hessen Kassel
1. FC Kaiserslautern II :
FC 08 Homburg
Eintracht Trier
SpVgg Neckarelz
:
1. FC Saarbrücken
FC Astoria Walldorf
:
Bahlinger SC
SV Spielberg
:
FK Pirmasens
Saar 05 Saarbrücken
:
TSV Steinbach
Waldhof Mannheim
:
SC Freiburg II
SV 07 Elversberg
:
Wormatia Worms
TSG Hoffenheim II
:
Kickers Offenbach
Sp S U N
Tore
rot
–
–
–
–
1
–
1
–
–
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–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
HEIM
P Sp S U N
1 Waldhof Mannheim
27 19 6
2 49 11 38 63 13 9
2 SV 07 Elversberg
27 17 5
3 Eintracht Trier
27 16 6
AUSWÄRTS
P Sp S U N
Tore
P
1 25 6 19 30 14 10 3
1 24 5 19 33
5 46 22 24 56 14 11 2
1 30 9 21 35 13 6
3
4 16 13 3 21
5 53 25 28 54 13 7
3
3 29 12 17 24 14 9
3
2 24 13 11 30
4 Kickers Offenbach
27 15 6 6 55 39 16 51 14 7
5
2 25 14 11 26 13 8
1
4 30 25 5 25
5 TSG Hoffenheim II
27 14 6
2
4 33 14 19 23 14 7
4
3 27 19 8 25
6 1. FC Saarbrücken
27 13 8 6 40 26 14 47 13 8 4
1 23 8 15 28 14 5
4
5 17 18 -1 19
7 Hessen Kassel
27 11 11 5 31 21 10 44 14 5
7
2 17 10 7 22 13 6 4
3 14 11 3 22
8 FC 08 Homburg
27 11 8 8 41 34 7 41 14 6
5
3 20 13 7 23 13 5
3
5 21 21 0 18
9 1. FC Kaiserslautern II 27 9 11 7 40 31 9 38 13 5
6
2 20 12 8 21 14 4
5
5 20 19 1 17
6 19 16 3 19 14 4 4 6 19 26 -7 16
7 60 33 27 48 13 7
3
Tore
Tore
–
–
–
2
2
1
7
–
4
1
–
2
2
–
4
–
–
1
1
–
14
–
–
2
–
–
2
10 FC Astoria Walldorf
27 10 5 12 38 42 -4 35 13 6
1
11 Wormatia Worms
27 10 3 14 40 44 -4 33 14 7
2
5 23 19 4 23 13 3
1
9 17 25 -8 10
12 FK Pirmasens
27 9 4 14 31 37 -6 31 14 6
3
5 22 17 5 21 13 3
1
9 9 20 -11 10
7 10 29 -19 12
13 TSV Steinbach
27 6 8 13 27 54 -27 26 14 3
5
6 17 25 -8 14 13 3
3
14 SpVgg Neckarelz
27 6
7 14 29 52 -23 25 13 4
3
6 19 21 -2 15 14 2
4 8 10 31 -21 10
15 Bahlinger SC
27 5
9 13 34 48 -14 24 13 5
2
6 24 21 3 17 14 0
7
16 SC Freiburg II
27 6
5 16 33 49 -16 23 14 4
1
9 22 26 -4 13 13 2
4
7 11 23 -12 10
17 SV Spielberg
27 5
5 17 19 53 -34 20 14 4
2
8 10 23 -13 14 13 1
3
9 9 30 -21 6
18 Saar 05 Saarbrücken
27 2
5 20 20 65 -45 11 13 1
3
9 11 31 -20 6 14 1
2 11 9 34 -25 5
7 10 27 -17 7
Legende: Sp - Spiele, S - Sieg, U - Unentschieden, N - Niederlage, Tore - 1. erzielt, 2. gegen,
3. Differenz, P - Punkte
NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL
NÄCHSTES HEIMSPIEL
FK PIRMASENS
SV SPIELBERG
SAMSTAG, 23.04.
14.00 UHR
SONNTAG, 30.04.
14.00 UHR
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ERGEBNISSE RÜCKRUNDE RL
27.11.2015
SVE – EINTRACHT TRIER
1:1
Aufstellung
Zusch.
2.130
Jensen
Washausen
05.12.2015
Berzel
Feisthammel
Birk
SPVGG NECKARELZ - SVE
Zusch.
300
Jensen
Berzel
Washausen
27.02.2016
Birk
SVE - FC ASTORIA WALLDORF
Batz
Kohler
Maek
Kehl-Gomez
Dulleck
73.Oesterhelweg
1. FC KAISERSLAUTERN II – SVE
Batz
Kohler
Maek
13.03.2016
Dulleck
Kehl-Gomez
SVE – BAHLINGER SC
Batz
Kohler
63.Oesterhelweg
19.03.2016
Maek
Kehl-Gomez
Dulleck
71. Obernosterer
1. FC SAARBRÜCKEN – SVE
Batz
Kohler
65.Oesterhelweg
Maek
Kehl-Gomez
Dulleck
SVE – HESSEN KASSEL
Batz
28.03.2016
Feisthammel Kehl-Gomez Oesterhelweg
Dulleck
KICKERS OFFENBACH – SVE
Grech
Eichmeier
Tunjic
85. Göttel
Berzel
Cuntz
78. Washausen
Grech
Eichmeier
Tunjic
78. Göttel
Berzel
Cuntz
66. Biankadi
Grech
Eichmeier
Tunjic
Berzel
Cuntz
81. Biankadi
Grech
Eichmeier
84. Göttel
Tunjic
Grech
Eichmeier
Bichler
75. Schloffer
Grech
Grech
Eichmeier
0:2
Bichler
83.Oesterhelweg
Bichler
2:0
Bichler
Berzel
77. Feisthammel
Cuntz
Bichler
63. Schloffer
Tunjic
63. Göttel
Berzel
83. Kohler
Eichmeier
Berzel
Cuntz
80. Dulleck
Berzel
Cuntz
63. Biankadi
Cuntz
1:1
Aufstellung
Batz
Kohler
02.04.2016
Washausen
Maek
Kehl-Gomez
SVE – SC FREIBURG II
Göttel
65. Tunjic
3:0
Aufstellung
Batz
Washausen
09.04.2016
Maek
Göttel
Kehl-Gomez
TSV STEINBACH – SVE
Dulleck
63.Obernosterer
Tunjic
82.Oesterhelweg
1:1
Aufstellung
Zusch.
Batz
17.04.2016
Kohler
Feisthammel
Washausen
Maek
42. Biankadi
SVE – WORMATIA WORMS
Zusch.
23.04.2016
30.04.2016
FK PIRMASENS – SVE
SVE – SV SPIELBERG
FC 08 HOMBURG – SVE
SAAR 05 SAARBRÜCKEN – SVE
-:-
-:Aufstellung
SVE – WALDHOF MANNHEIM
Zusch.
21.05.2016
-:-
Aufstellung
Zusch.
14.05.2016
-:-
Aufstellung
Zusch.
11.05.2016
-:-
Aufstellung
Zusch.
07.05.2016
Kehl-Gomez
Aufstellung
Zusch.
14
Bichler
0:1
Zusch.
Zusch.
2:0
Aufstellung
Zusch.
1.100
Dulleck
Aufstellung
23.03.2016
1.106
Tunjic
81. Merkel
3:0
Zusch.
7.327
Maek
Aufstellung
Zusch.
1.220
Kohler
Aufstellung
Zusch.
3.156
Tunjic
Aufstellung
04.03.2016
1.219
Maek
1:2
Schloffer
Oesterhelweg
Obernosterer
46. Sellentin
91. Grech
Zusch.
325
Kohler
Aufstellung
Zusch.
1.341
Grech
Oesterhelweg Schloffer
84. Biankadi 90. Pflügler 79. Sellentin
-:Aufstellung
TSG HOFFENHEIM II – SVE
-:Aufstellung
Göttel
Dulleck
77.Oesterhelweg 46. Obernosterer
Tunjic
Berzel
Cuntz
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1. MANNSCHAFT SAISON 2015/2016
Morten Jensen
30 – Tor
Fabrice Vollborn
1 – Tor
Daniel Batz
32 – Tor
Thomas Birk
8 – Abwehr
Tobias Feisthammel
3 – Abwehr
Lukas Kohler
2 – Abwehr
Oliver Hinkelmann
15 – Abwehr
Marc Groß
13 – Abwehr
Moritz Zimmer
19 – Abwehr
Sascha Eichmeier
18 – Abwehr
Kevin Maek
5 – Abwehr
Aaron Berzel
22 – Abwehr
Marco Kehl-Gomez
6 – Abwehr
David Schloffer
45 – Mittelfeld
Markus Obernosterer
14 – Mittelfeld
Matthias Cuntz
23 – Mittelfeld
Leandro Grech
16 – Mittelfeld
Jan Washausen
4 – Mittelfeld
Sven Sellentin
17 – Mittelfeld
Maximilian Oesterhelweg
7 – Mittelfeld
Florian Bichler
11 – Mittelfeld
Patrick Dulleck
10 –Sturm
Mijo Tunjic
20 –Sturm
Janik Michel
21 –Sturm
Samed Karatas
24 –Sturm
Merveille Biankadi
25 –Sturm
Moritz Göttel
9 –Sturm
Michael Wiesinger
Trainer
Oliver Beer
Co-Trainer
Stefan Minkwitz
Scout
Sascha Purket
TW-Trainer
Wolfgang Meyer
Betreuer
Jürgen Koob
Zeugwart
Peter Schneider
Physiotherapeut
Dr. Marcus Lembert
Mannschaftsarzt
Ralf J. Theres
Mannschaftsarzt
Dr. Frank Krämer
Mannschaftsarzt
Roland Seitz
Vorstand Sport
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MARCO KEHL-GOMEZ
VON TILL HUST
In der Winterpause wechselte Marco KehlGomez vom Drittligisten Chemnitzer FC an
die Kaiserlinde. Der 23-Jährige hat sich
direkt einen Stammplatz erkämpft und bisher
jedes Punktspiel im Jahr 2016 für unsere
Elv bestritten. Der Schweizer, der sowohl
im Mittelfeld als auch in der Abwehr eingesetzt werden kann, fühlt sich hier im
Saarland schon richtig heimisch. Wir haben
uns vor dem Spiel gegen Wormatia Worms mit
Marco Kehl-Gomez unterhalten.
20
arco, du spielst seit Januar für
M
unsere Elv. Wie hast du dich
bisher eingelebt, und wie
gefällt dir das Saarland?
Ich hatte vorher noch nie einen Wintertransfer in meiner Karriere, habe
mich aber dennoch schnell mit meiner
Freundin und unserem Hund in unserer
neuen Wohnung in Frankreich eingelebt.
Es gefällt uns hier sehr gut, besser als
im Osten (lacht). Wir gehen gerne nach
Saarbrücken zum Einkaufen, oder um
gemütlich etwas essen zu gehen.
laufenden Vertrag hatte. Durch meinen
Berater ist dann schnell der Kontakt zu
Elversberg entstanden. In der Hinrunde bin
ich beim Heimspiel gegen Hoffenheim zu
Besuch gewesen und habe mit unserem
Trainer Michael Wiesinger und Sport-­
Vorstand Roland Seitz sehr gute Gespräche
geführt. Ich habe mittlerweile Chemnitz
abgehakt, weil ich dort nicht optimal
behandelt wurde. Hier habe ich einfach
gemerkt, dass alles passt und der Verein
gerade eine große Entwicklung durchläuft,
weshalb mich der Wechsel sehr gereizt hat.
ie hast du denn deine ersten
W
Spiele im SVE-Trikot erlebt?
Wir hatten vor meinem ersten Spiel
gegen Walldorf eine sehr lange Vorbereitungszeit, deshalb war es schon eine
Umstellung für mich. Dennoch habe
ich die ersten Spiele hier sehr positiv
in Erinnerung, gerade weil ich meinen
Einstand mit einem Sieg verschönern
konnte. Ich habe von Beginn an Gas
gegeben und mich hier reingekniet, und
jetzt müssen wir alles daran setzen, um
den Sprung in die 3. Liga zu schaffen.
ar das 1:1 vergangene Woche
W
auswärts gegen den TSV
Steinbach ein Ergebnis, das in
Ordnung geht?
Es war ehrlich gesagt zu wenig. Wenn du
so kurz vor Schluss in Steinbach führst,
darfst du dir die Punkte nicht mehr aus
der Hand nehmen lassen. Deshalb waren
wir sicherlich enttäuscht, aber wir haben
immer noch alles selbst in der Hand. Ich
persönlich habe mir die Bilder auch direkt
noch mal im Fernsehen angeschaut, um
das Ganze abzuhaken.
annst du uns kurz schildern,
K
wie dein Wechsel ins Saarland
zustande kam?
Mir wurde in Chemnitz mitgeteilt, dass sie
nicht mehr weiter mit mir planen, obwohl
ich zum damaligen Zeitpunkt noch einen
as erwartet euch heute
W
zuhause gegen Wormatia
Worms?
Wir haben nicht lange Zeit, um den verlorenen Punkten aus Steinbach nachzutrauern, sondern müssen gegen ein Team,
das kämpferisch und läuferisch auf einem
ganz hohen Niveau ist, von Anfang an dagegen halten. Worms darf heute erst gar
nicht das Gefühl bekommen, dass es hier
Punkte aus Elversberg mitnehmen kann.
In der Winterpause gab es neben
dir vier weitere Neuzugänge.
Wie groß ist für euch Spieler der
Konkurrenzkampf im Team?
Auch in Chemnitz war für mich der Konkurrenzkampf schon sehr groß, weshalb
es jetzt nichts Neues für mich dargestellt
hat. Ich finde, der Konkurrenzkampf
gehört dazu, damit man an seine eigene
Leistungsgrenze gehen kann.
ie schätzt du die Chancen
W
deines Teams in der diesjährigen Regionalliga-Saison ein?
Bis jetzt sehr gut. Wir haben alles in der
eigenen Hand, müssen aber noch einmal
eine Schippe zulegen. Wir müssen jetzt im
Kollektiv anpacken und dann bin ich sehr
zuversichtlich, dass wir den großen Schritt
schaffen können.
ast du ein bestimmtes Ritual
H
vor einem Spiel?
Ja, da existiert wirklich etwas. Ich ziehe
beispielsweise immer zuerst den linken
Socken und Stutzen an, und bevor ich aufs
Spielfeld gehe, kehre ich noch mal in mich
und bete zu Gott. Das verleiht mir Kraft.
POSITIONMittelfeld
GEBURTSDATUM01.05.1992
GEBURTSORTZürich
NATIONALITÄTSchweiz/Spanien
SPIELERLAUFBAHNGrasshopper-Club Zürich,
Lugano,
SC Pfullendorf,
Chemnitzer FC
as war bisher der schönste
W
Moment deiner Karriere?
Da habe ich zwei: Das war einmal mein
Schweizer Super League-Debüt mit
Grasshopper-Club Zürich gegen Basel,
unter meinem damaligen Trainer Ciriaco
Sforza. Damals hatte ich meinen ersten
Einsatz im St. Jakob-Park in Basel. Das
war mein erstes Profispiel gegen ganz
große Spieler. Dann ist da als zweite
Partie noch das DFB-Pokalspiel gegen
Mainz in der Saison 2014/2015, in dem
ich durchspielen durfte, ein Tor gemacht
habe und einen Elfmeter im Elfmeterschießen verwandelt habe. Das war
schon ein echtes Jahrhundertspiel in
meinen Augen, in dem wir auch weiterkamen.
licken wir doch mal ein
B
bisschen auf deine Wurzeln:
Deine Mutter ist Spanierin, dein
Vater Schweizer. Haben dich
deine Eltern zweisprachig
erzogen?
Meine Muttersprache Spanisch beherrsche ich genauso gut wie Deutsch.
Insgesamt spreche ich Spanisch, Deutsch,
Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.
as ist dir im Leben wichtig,
W
und wie verbringst du deine
Freizeit?
Meine Familie hat oberste Priorität dazu zählen auch meine Freundin und
mein Hund. Ich habe täglich Kontakt zu
meiner restlichen
Familie in der Schweiz
oder Spanien. An
schönen Tagen gehen
wir mit dem Hund
bei Sonnenschein
spazieren oder besuchen auch gerne mal
das Kino.
„WIR MÜSSEN JETZT IM
KOLLEKTIV ANPACKEN“
enn du dich selbst charakteriW
sieren müsstest – wie würde
deine Beschreibung ausfallen?
Ich bin sehr ehrgeizig und selbstbewusst. Ich weiß genau, was ich kann
und glaube auch daran. Kurz gesagt: Ich
würde mich nie selber klein reden.
in der URSAPHARM-Arena ist wirklich
traumhaft, solch einen wünscht man
sich als Fußballspieler immer. Mir wurde
es hier von Beginn an einfach gemacht,
und auch in Sachen Umzug wurde mir
vom Verein sehr geholfen.
annst du dir vorstellen, dass
K
die SVE für längere Zeit deine
fußballerische Heimat bleibt?
Leider kann man im Fußball nie genau
vorhersagen, was passiert oder was
kommen mag. Aber ich habe mich für
Elversberg entschieden, weil ich mir
vorstellen kann, hier länger zu spielen.
Gerne natürlich in der 3. Liga, das ist
ganz klar.
Wir bedanken uns bei Marco Kehl-Gomez
für das Interview.
Was zeichnet die SV Elversberg
in deinen Augen aus?
Elversberg besitzt gewisse Mittel, die
andere Regionalligisten nicht haben. Die
Bedingungen sind optimal. Der Rasen
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23
WORMATIA WORMS
MANNSCHAFTSKADER
TOR
Tim Paterok (1), Dominik Müller (31), Timo Utecht (32)
Marco Metzger (3), Fabian Eck (4), Benjamin Maas (5),
ABWEHR
Patrick Auracher (6), Eugen Gopko (7), Meik Karwot (15),
Ricardo Antonaci (22), Alan Stulin (23), Jan Just (27),
Henrik Nagel (34)
MITTELFELD
Sandro Loechelt (8), Enis Saiti (11), Benjamin Himmel (17),
Kevin Lahn (18), Ricky Pinheiro (20), Sebastian Schmitt (21),
Fatih Köksal (28), Markus Moh Amar (35), Fabio Schmidt (36),
Maximilian Rose (37)
STURM
Alper Akcam (9), Florian Treske (19)
FUNKTIONSTEAM
TRAINER
Steven Jones
CO-TRAINER
Maximilian Mehring, Mario Cuc
TORWART-TRAINER
Christian Adam
SPORTLICHER LEITER Marcel Gebhardt
24
PHYSIOTHERAPEUT
Patrick Matos
MANNSCHAFTSARZT
Dr. Carl Priester-Lasch
www.wormatia.de
REVANCHE GEGEN WORMATIA WORMS
Am 28. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt unsere Elv am
heutigen Sonntag Wormatia Worms
in der URSAPHARM-Arena an der
Kaiserlinde. Worms liegt in der
Tabelle auf Rang elf – und wird
heute alles daran setzen, den
aktuellen Vorsprung von
acht Punkten auf den ersten möglichen Abstiegsplatz
weiter auszubauen und sich
somit endgültig von dem
Abstiegskampf zu verabschieden. Auf der anderen
Seite geht es für unser Team
von Cheftrainer Michael Wiesinger in diesem Heimspiel nicht
nur darum, die guten Chancen auf
einen der beiden Relegationsplätze
zu erhalten, sondern auch um die
Revanche für das Hinspiel.
Denn das dürfte allen Elversberger Fans (leider) noch
gut in Erinnerung sein. Anfang Oktober kassierte unsere Elv im
Auswärtsspiel gegen den VfR, für den auch der Ex-Elversberger
Ricky Pinheiro im Einsatz ist, die erste Niederlage in der laufenden Regionalliga-Saison. Den frühen 0:1-Rückstand durch das
Tor von Wormatia-Spieler Alper Akcam (7. Minute) konnte der
eingewechselte Patrick Dulleck zwar in der zweiten Halbzeit
ausgleichen (73.). Doch kurz vor Spielende nutzte erneut Akcam
eine Unaufmerksamkeit in der SVE-Defensive, stellte in der 90.
Minute die erneute Führung zum 2:1 für Worms her und besiegelte
dadurch die Auswärtsniederlage der SVE. Mehr als die Hälfte
aller Treffer der Wormatia gehen in der aktuellen Saison auf das
Konto der beiden Stürmer Alper Akcam (zehn Saisontore) und
Kapitän Florian Treske (14 Saisontreffer). Insgesamt traf Worms
in den bislang 27 Saisonspielen 40 Mal ins gegnerische Tor.
Die Partie gegen unsere Elv war im Oktober 2015 gleichzeitig
auch das Debüt von Steven Jones als Cheftrainer der ersten
Mannschaft des VfR. Er übernahm das Amt
von Sascha Eller, der nach dem Fehlstart
der Wormatia im Herbst zurückgetreten war. Der 38-jährige Jones ist in
Worms mittlerweile schon fast eine
Identifikationsfigur: Er war als
gebürtiger Wormser neun Jahre
lang als Spieler für den VfR
aktiv, brachte sich nach seinem
Karriereende vier Jahre
als Sportlicher Leiter und
anschließend als U23-Trainer
und Co-Trainer der ersten
Mannschaft ein, ehe er vor
rund einem halben Jahr Cheftrainer wurde. Unter Steven
Jones holte Wormatia Worms
seitdem in 17 Liga-Spielen 25 Punkte.
Am vergangenen Wochenende tankte
Worms mit dem 5:1-Sieg gegen den SV
Spielberg noch mal ordentlich Selbstver­trauen
für die heutige Spitzenpartie gegen unsere Elv.
Die Gründung des VfR Wormatia Worms geht übrigens auf das
Jahr 1908 zurück, damals noch unter dem Namen Sportclub
Wormatia 08. Erst nach mehreren Fusionen entstand der heutige
Vereinsname VfR Wormatia Worms. 1974 gehörte Worms zu den
Gründungsmitgliedern der zweigleisigen 2. Bundesliga, stieg aber
bereits nach der ersten Spielzeit mit einem Schuldenberg von
damals über 800.000 Mark ab. Zur Saison 1977/1978 kehrte der
VfR auch finanziell erholt in die 2. Liga zurück und feierte in der
darauffolgenden Saison den wohl größten sportlichen Erfolg,
als er als Tabellendritter nur um drei Punkte den Erstliga-Aufstieg verpasste. 1982 stieg Wormatia Worms schließlich aus der
eingleisigen 2. Liga ab und verabschiedete sich damit bis heute
vom Profi-Fußball. Nach erneut zunehmenden Finanzproblemen
vollzog Worms im Jahr 1993 einen Neustart in der Verbandsliga
Südwest. Seit der Saison 2008/2009 spielt Worms nun in der
Regionalliga. Die beste Platzierung feierte der VfR seitdem in
der Saison 2011/2012, die er als Tabellenvierter abschloss.
25
FAN DER WOCHE / NACHRUF
DEM AUGE SO FERN –
DEM HERZEN EWIG NAH!
Am 31. März ist unser treuer Fan Günther Jost im Alter von 59
Jahren viel zu früh von uns gegangen. Er trug den Verein im
Herzen, unterstützte unser Team in jedem Spiel und hinterlässt
bei uns allen eine große Lücke. Unser tiefes Beileid gilt in dieser
schweren Zeit vor allem seiner Familie und seinen Freunden. Was
bleibt, sind Gefühle und Erinnerungen, die uns Günni niemals
vergessen lassen, und die ihn immer in Ehren halten werden –
als liebevollen Menschen, als wunderbaren Freund, als wahren
Fan. Günni, du wirst für immer bei uns bleiben, im Stadion, in
unseren Herzen. Du hast den Fußball gelebt. Wir werden für
dich weiterkämpfen. Die gesamte Elversberger Familie wird dich
niemals vergessen!
Günther Jost, mehr als ein Fan der Woche – ein Fan für die
Ewigkeit. Ruhe in Frieden.
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NEU: Eurojackpot mit System spielen.
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mehr Chancen.
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Anzahl gespielter Zahle
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SPIELBERICHTE B-JUNIOREN
DRITTER BUNDESLIGA-SIEG
FÜR UNSERE U17
VON TILL HUST UND CHRISTIAN FICK
Starke Wochen für die B-Junioren der SV Elversberg in der Bundesliga Süd/Südwest: Im Auswärtsspiel vor zwei Wochen gelang
unserer Nachwuchs-Elv ein 1:1-Unentschieden gegen 1860 München. Eine Woche später feierte das Team von Trainer Peter Eiden
gegen den Favoriten TSG Hoffenheim einen verdienten 1:0-Sieg.
1860 München – SVE U17 1:1 (1:0)
Dabei starteten die Elversberger Wochen noch mit einer Hiobs­
botschaft. Am Abend vor der Auswärtspartie in München
musste Paul Siemer verletzungsbedingt passen. Doch damit nicht
genug – auch Marten Seiler verletzte sich beim Auf­wärmen
unmittelbar vor Spielbeginn gegen den 1860-Nachwuchs, sodass
die SVE ganz kurzfristig umgestellt werden musste.
Die Münchner, die seit Wochen in guter Form waren, versuchten
von Beginn an früh zu attackieren. Außer einem Abseitstor ließen
die Elversberger bis zur 34. Minute aber nichts zu und waren gut
im Spiel. Wie so oft brachte dann eine Standardsituation die
Wende, und München gelang die Führung durch Lucas Cyriacus
in der 35. Spielminute.
„Nach der Pause spielten wir mutiger nach vorne und erspielten
uns einige Chancen“, schilderte U17-Trainer Peter Eiden und zeigte
sich zufrieden mit der Einstellung seines Teams. Und in der
70. Minute wurde seine Mannschaft auch belohnt: Nico Kieren
brachte einen Freistoß aus 35 Metern vor das Tor, der an Freund
und Feind vorbei ins lange Eck einschlug. Weitere Großchancen
der Elversberger blieben ungenutzt, wodurch der Punktgewinn
mehr als in Ordnung ging.
SVE U17 – TSG Hoffenheim 1:0 (0:0)
Vergangene Woche legte unsere Nachwuchs-Elv am 22. Spieltag
der Bundesliga Süd/Südwest noch eine Schippe drauf: Die U17
gewann sensationell ihr Heimspiel gegen die B-Junioren der TSG
1899 Hoffenheim. Im Stadion am Franzschacht bezwang die
Mannschaft von Peter Eiden und Klaus Koch den Tabellendritten
aus Nordbaden mit 1:0 (0:0) und feierte den dritten Bundesliga-­
Sieg der Saison.
Aggressiv in den Zweikämpfen, eng bei den Gegenspielern und
mit einer guten Grundordnung – so begann die U17 ihre Heimpartie gegen die TSG. Die Gäste hatten mit der kompakten
Spielweise der SVE ihre Probleme und fanden nur schwerlich
Zugriff auf die Partie. Unsere B-Junioren hingegen schalteten
bei eigenem Ballgewinn schnell um und versuchten, über Konter
zum Erfolg zu kommen. Da es bis zur Pause auf beiden Seiten
kaum Tormöglichkeiten gab, ging es folgerichtig mit dem 0:0
in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die TSG konnte ihrer
Favoritenrolle nicht gerecht werden und verlor mehr und mehr
den Faden. Die SVE hielt an ihrer Spielweise fest und schaltete
immer wieder schnell in die Offensive um – und genau so fiel in
der 59. Minute auch das einzige Tor des Tages. Nach einem Konter
tauchte David Häbel allein vor TSG-Keeper Luis Klante auf und
vollstreckte mit einem Schuss ins lange Eck zur 1:0-Führung. Es
war bereits der achte Treffer des SVE-Angreifers in dieser Saison.
In der Folge waren unsere B-Junioren dem zweiten Treffer näher
als die Gäste dem Ausgleich, sodass der Sieg nur noch einmal in
Gefahr geriet, als der Schiedsrichter nach einer strittigen Situation im Elversberger Strafraum weiter spielen ließ. So blieb es
am Ende beim 1:0-Erfolg, dem dritten Bundesliga-Sieg der U17,
übrigens dem ersten Spiel dieser Saison, in dem unsere Jungs
keinen Gegentreffer hinnehmen mussten – und das gegen den
mit 55 Toren zweitbesten Angriff der Liga!
Peter Eiden zeigte sich nach der Partie voll des Lobes: „Die Jungs
haben die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt und
gegen eine der besten Mannschaften der B-Junioren-Bundesliga
Südwest verdient gewonnen.“ Nach den beiden Unentschieden
gegen Augsburg (2:2) und 1860 München (1:1) und dem Sieg gegen Hoffenheim ist die U17 jetzt seit drei Spielen ungeschlagen.
Bereits am gestrigen Samstag, 16. April, bestritt unsere Nachwuchs-Elv ihre Auswärtspartie beim Tabellenfünften Stuttgarter
Kickers. Das Spiel war bei Redaktionsschluss unseres Stadion­
magazins aber noch nicht beendet. Das nächste Heimspiel steht
für unsere U17 am kommenden Sonntag, 24. April, an. Dann trifft
die SVE um 11.00 Uhr in Friedrichsthal auf den Tabellenvorletzten
1. FC Nürnberg.
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SPIELBERICHTE SVE II
DÄMPFER IM KAMPF UM DEN KLASSEN­
ERHALT – U21 UNTERLIEGT IN MEHRING
VON CHRISTIAN FICK
Die U21 der SV Elversberg hat am 26. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beim Aufsteiger SV Mehring mit 0:3 (0:1) verloren.
Im Duell gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den
Klassenerhalt hat die Mannschaft von Trainer Timo Wenzel somit
vor zwei Wochen wichtige Punkte liegen lassen.
SV Mehring – SVE U21 3:0 (1:0)
„Für uns ist das jetzt natürlich eine enorm wichtige Partie, fast
schon ein Sechs-Punkte-Spiel“, hatte Trainer Timo Wenzel noch
vor der Partie gesagt. Neben den verletzten Dominik Schmidt,
Andre Dalphin, Tobias Blum und Nico Floegel, der sich aber wieder
im Aufbautraining befindet, musste der SVE-Coach im Spiel vor
zwei Wochen auch auf Moritz Koch verzichten, der nach seiner
Roten Karte im Spiel gegen den SV Gonsenheim gesperrt war.
Auch Mehring-Trainer Frank Meeth hatte mit Personalsorgen
zu kämpfen. So fehlten gegen Elversberg die Spieler Andreas
Hesslein, Domenik Kohl (bevorstehende Knie-Operation), Marcel
Selmane (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Yannik Thömmes (Patellasehnenprobleme) und Sebastian Schmitt (Faserriss
in der Leiste).
Der SV Mehring, mit nur einem Punkt aus den ersten fünf
Spielen nach der Winterpause suboptimal ins neue Jahr
gestartet, wollte mit aller Macht den schwachen Auftritt aus der vorherigen Partie in Wirges (0:2) vergessen
machen. Dementsprechend motiviert gingen die Hausherren in
die Partie und kamen Mitte der ersten Halbzeit zur 1:0-Führung.
Nach einem Eckball, der von der Elversberger Hintermannschaft nicht richtig geklärt werden konnte, war Angreifer Marc
Willems zur Stelle und ließ mit einem Schuss aus der zweiten Reihe SVE-Keeper Felix Schmelzer keine Chance (23.). Kurz
darauf wäre Hendrik Schmidt beinahe der Ausgleich gelungen,
sein gefühlvoll getretener Ball strich aber knapp über das Tor.
Auf der anderen Seite wurde Brandscheid nach Flanke von
Prebreza im letzten Moment abgedrängt (44.), sodass es mit
dem knappen Vorsprung für Mehring in die Kabinen ging. „Die
ersten zehn Minuten des Spiels haben wir verschlafen und
sind vom Kopf her nicht da gewesen”, meinte Timo Wenzel
später: „Und wir haben wieder individuelle Fehler gemacht,
die uns in Rückstand gebracht haben.”
Nach dem Wechsel hatte Samed Karatas den Ausgleich auf
dem Fuß, der SVE-Angreifer scheiterte jedoch freistehend vor
SVM-Schlussmann Philipp Basquit (53.). Stattdessen fiel das
Tor auf der anderen Seite – und erneut führte ein Eckball zu
dem Gegentreffer: Alexander Klein erhöhte auf Eckballvorlage
von Brandscheid in der 55. Minute auf 2:0. Die Mannschaft
von Timo Wenzel wehrte sich in der Folge zwar gegen die
drohende Niederlage, konnte der Partie aber keine Wende
mehr geben. Das 3:0 in der Nachspielzeit (90.+2) erneut durch
Willems stellte schließlich den Endstand dar. „Wir waren nach
der Niederlage sehr platt”, sagte Wenzel: „Wir haben in den
letzten zwei Wochen viel verspielt, das nagt an einem. Es
wird jetzt sehr schwer, aber wir glauben daran, dass wir den
Klassenerhalt noch schaffen können.”
Am vergangenen Wochenende hatte unsere U21 spiel­
frei. Gestern Mittag stand dann die Auswärtspartie bei der
TSG Pfeddersheim an, das Spiel war bei Redaktionsschluss
unseres Stadionmagazins aber noch nicht beendet. Das nächste
Heimspiel bestreitet das Team von Trainer Timo Wenzel am
kommenden Sonntag, 24. April, gegen den FK Pirmasens II.
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