Benjamin Moser
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Benjamin Moser
Klavierabend Benjamin Moser spielt Grieg, Skrjabin, Debussy, Ravel Klassik im Klösterle Samstag 26. September 2015 19 Uhr Klösterle Kapuzinerberg, Weil der Stadt Erwachsene 20 € / Schüler & Studenten 12 € Karten sind in den Buchhandlungen Buch & Musik und Scharpf in Weil der Stadt, in der Stadt- & Tourist-Info in Weil der Stadt, unter [email protected] und an der Abendkasse erhältlich. In der Pause werden Getränke und kleine Speisen angeboten. Organisiert wird dieses Konzert vom Initiativkreis Klassik im Klösterle im „Förderverein Klösterle e.V.“, der sich 2008 formte, um im renovierten Klösterle der Keplerstadt Weil der Stadt anspruchsvolle Kammermusikkonzerte durchzuführen. Die nächsten Konzerte sind ein Liederabend mit Guillermo Anzorena/Yukiko Naito am 23. April 2016, ein Trio-Abend mit Moritz Winkelmanns Sheridan Trio am 25. Juni 2016 und ein Klavierabend mit Adrian Oetiker am 8. Oktober 2016. Wir bitten um Spenden. Spendenkonten für die Konzertreihe Klassik im Klösterle sind eingerichtet bei: Kreissparkasse Böblingen IBAN DE 3160 3501 3000 0006 54 54 Vereinigte Volksbank AG IBAN DE 1260 3900 0003 4985 20 14 Gefördert von Klavierabend Benjamin Moser spielt Grieg, Skrjabin, Debussy, Ravel Klavierabend Programm Benjamin Moser Piano Edvard Grieg - An den Frühling, op. 43,6 - Melodie, op. 47,3 - Zug der Zwerge, op. 54,3 - Heimweh, op. 57,6 - Schmetterling, op. 43,1 - Entschwundene Tage, op. 57,1 - Hochzeitstag auf Troldhaugen, op. 65,6 Der 1981 in München geborene Pianist stammt aus einer Musikerfamilie. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Michael Schäfer und an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Klaus Hellwig. Weitere künstlerische Anregungen erhielt er von Dimitry Bashkirov, Stanislav Ioudenitch und seit 2012 von Alfred Brendel in London. Alexander Skrjabin - Etude Nr. 1 cis-Moll, op. 2 - Fantasie h-Moll, op. 28 – Pause – Claude Debussy - Children‘ s Corner Maurice Ravel - Gaspard de la nuit Bereits während seiner Studienzeit gewann Benjamin Moser beim Artur-Schnabel-Klavierwettbewerb in Berlin den ersten Preis und war seit 2003 Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“. 2005 wurde Benjamin Moser der Steinwayförderpreis Berlin zuerkannt. Zusätzliche Stipendien kamen von der Deutschen Stiftung Musikleben sowie vom Deutschen Musikrat. Er erregte internationales Aufsehen, als er im Juni 2007 Preisträger des renommierten Tschaikowsky- Wettbewerbs in Moskau wurde. Zusätzlich erhielt er dort den Preis für die beste Interpretation der Musik Tschaikowskys sowie den Publikumspreis. Bereits im Januar 2007 gewann er in New York den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Young Concert Artists“ sowie acht Sonderpreise und Rezitale, u.a. in Paris (Gulbenkian Centre), Washington (Kennedy Center) und New York (Carnegie Zankel Recital Hall). Seither folgten viele Solorezitale und Auftritte mit Orchester, so zum Beispiel mit dem Tschaikowskykonzert beim Dubrovnik Festival, mit Konzerten von Chopin, Schumann, Brahms, Liszt und Tschaikowsky im Münchner Herkulessaal und in der alten Oper Frankfurt mit den Münchener Symphonikern. Mit dem London Philharmonic Orchestra spielte Benjamin Moser 2008 die Paganini-Variationen von Rachmaninow, mit der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Andris Nelsons das zweite Klavierkonzert von Chopin. Mit diesem Konzert war er auch in der Tonhalle Zürich, mit der polnischen Kammerphilharmonie unter Wojciech Rajski und beim Chopinfestival Marienbad zu hören. Desweiteren gab er Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven, Chopin, Schumann, Liszt, Grieg und Rachmaninow und Rezitale mit Werken von Bach bis zur Moderne in zahlreichen Städten der USA, in Argentinien, Deutschland, England, Italien, Österreich und der Schweiz. Benjamin Moser war bereits bei mehreren bedeutenden Festivals zu Gast, u.a. beim Bodenseefestival, dem Alpenklassik Festival, dem Luzern Festival und beim Klavierfestival Ruhr (wie erneut am 29. Juni 2015). Im Juni 2012 spielte Moser beim YCA-Kammermusikfestival in Tokyo und Peking. Konzertauftritte und Solorezitale folgten u.a. beim Deutschlandfunk in Köln, in der Hamburger Laeiszhalle mit dem zweiten Konzert von Rachmaninow und beim Theater Karlsruhe mit der Rhapsodie für Klavier und Orchester von Béla Bartók. 2013 spielte er in der New Yorker Alice Tully Hall das erste Klavierkonzert von Liszt. Auch als Kammermusikpartner tritt Benjamin Moser gerne in Erscheinung. Er gab eine Reihe von Konzerten in verschiedenen Besetzungen, u.a. mit Nicolas Altstaedt, Julian Steckel und mit seinem Bruder Johannes Moser (mit diesem am 31. Mai 2014 im Klösterle Weil der Stadt).