Liebesheirat oder Vernunftehe? - RC Kreuzlingen

ROTARYCLUBKREUZLINGEN-KONSTANZ
Distrikt2000
Club31755
V_09_15
Bulletin
vom28.09.2015
Jahr2015/2016
Vorsitz
MonicaKarinMüller
Willkommene
Gäste
ThomasKiefer,Referent
KristinaSchildknecht
KarinDammann
Auswärtige
Präsenzen
BrigitteSchönenbergerbeiderROKJ-SitzungderDistrikte
1980/1990/2000inKlotenam23.09.2015
Geburtstage
Mitteilungen
DerSchatzmeisterKurtSpringmachtaufseineEmailvom31.08.2015
analleClubmitgliedermitderJahresrechnung2014/15undder
SpendenstatistikaufmerksamundgibtdieMöglichkeit,die
AufstellungzukommentierenoderFragenzustellen.
Termine
3.OktoberKiesgrube,Hands-on-project.Vgl.EmailvonHumbert
Entress
Vortrag
ReferentDr.ThomasKiefer:
LiebesheiratoderVernunftehe?DerKlinikverbundimLandkreis
KonstanzalsAuswegausderwirtschaftlichenMiseredeutscher
Kliniken?
Umesvorwegzunehmen,Dr.Kiefer,ChefarztderThorax-Chirurgie
undMitglieddesärztlichenDirektoriumsdesKlinikumsKonstanz,ist
derAnsicht,dassderKlinikverbundimLandkreisKonstanznotwendig
warundeineVernunftehedarstellt.Zwargibtesseitjehereinevon
denBürgerngetrageneKonkurrenzsituationzwischenSingenund
Konstanz,jedochhättendieörtlichenKlinikverbündealleinenicht
überlebenkönnen.DieFolgewärederVerkaufderKlinikender
jeweiligenStadtanprivateKlinikkonzernegewesenundaus
kartellrechtlichenGründenanzweiverschiedene.Durchdie
EinbindungdesLandkreises,dernunmit52%derAnteileden
Lunch:Montag12.15Uhr
Dinner:LetzterMontagimMonat19.30Uhr
Waaghaus,Gottlieben(CH)IV-IX
Inselhotel,Konstanz(D)X-I I I
ROTARYCLUBKREUZLINGEN-KONSTANZ
Distrikt2000
Club31755
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Mehrheitsgesellschafterstellt,wurdederGesundheitsverbund
LandkreisKonstanz(GLKN)gegründetunddaskartellrechtliche
Problemumgangen.DievonKonstanzeingebrachtenKrankenhäuser
wurdeninderBetriebsgesellschaftOst(KlinikumKonstanz,VincentiusKrankenhaus,MVZKonstanz)unddievonSingeneingebrachten
KrankenhäuserindieBetriebsgesellschaftWest(HBKSingen,HBK
Radolfzell,HBKStühlingen,MVZSingen,JugendwerkGailingen)
zusammengefasst.
DiewirtschaftlichenEinsparungenergabensichzunächstsofortaus
derZusammenlegungderVerwaltungenundderKlinik-Apotheken.
HierkonntenMengenvorteilebeimEinkaufundOptimierungenbei
derArzneimittelherstellungerzieltwerden.
DerKlinikzusammenschlusshatzahlreicheVeränderungen
angestossen.DieKlinikfürUrologiewurdenachSingenverlagert.Das
KrankenhausinEngenwurdegeschlossenundimKrankenhaus
RadolfzelleinegeriatrischeAbteilungeingerichtet.DieGefässchirurgie
wurdeinKonstanzneustrukturiertundeine„Cardio-Unit“inKonstanz
etabliert.DannwurdeneinePalliativstationneugeschaffenundeine
interdisziplinäreNotaufnahmeundeineinterdisziplinäre
Intensivstationeingerichtet,dieStrahlentherapieunddie
NuklearmedizinzurHauptabteilunggemachtundzahlreiche
Chefstellenneubesetzt(GynäkologieundGeburtshilfe,Radiologie,
Allgemeinchirurgie,Gastroenterologie/Onkologie,
Pneumologie/Intensivmedizin).
Zwarmusstenundmüssennichtnurbetriebswirtschaftlichsinnvolle
sondernauchpolitischeEntscheidungengefälltwerden,jedochistder
GesundheitsverbundLandkreisKonstanzeinerderwenigen
Klinikverbünde,dieschwarzeZahlenschreiben.
Dr.Kieferführtweiteraus,dassesmittelfristigschwierigseinwird,
einebefriedigendeRenditevon5%(imVergleichprivateKlinikketten:
15-17%!)zuerzielen.DieBesonderheitendesDRG-Entgeltsystemsin
DeutschlandführenzueinerUnterfinanzierungunddamitzueiner
Investitionsblockade.DeraktuelleInvestitionsstauindendeutschen
Klinikenliegtbeiinsgesamt50bis70Milliarden€undisttendenziell
wachsend.EineUnterfinanzierungspürenzunächstdirektdie
Mitarbeiter.InderPflegehabensiedeutlichmehrPatientenzu
betreuen.LeistungsstarkeMitarbeiterneigendann
Lunch:Montag12.15Uhr
Dinner:LetzterMontagimMonat19.30Uhr
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verständlicherweisedazu,ihreSituationverbessernzuwollen.Im
LandkreisKonstanzheisstdas,dasssiez.BindieSchweizabwandern.
DortfindensieinderRegeleineAnstellungineinemKrankenhaus,das
einendeutlichgünstigerenPersonalschlüsselhat.
AnzahlreichenBeispielenerläutertDr.KieferdieHerausforderungen,
denensichdieKlinikeninDeutschlandstellenmüssen.SeinerAnsicht
nachbedarfesnebeneinemweiterenBettenabbauunddem
SchliessenunrentablerHäusereinergesellschaftlichenDiskussion
darüber,welcheErkrankungenweiterhinöffentlichfinanziertwerden
undwelchekünftignichtmehrübernommenwerden.Besonders
GroßbritannienundeinigeskandinavischeLänderhabendiese
Diskussionbereitshintersich.WennderKonsensgefundenist,wird
sicherlichdermedizinischeLeistungskatalogdeutlicheingeschränkt
sein.Andererseitswerdendie(verbliebenen)Klinikenbessere
EntwicklungschancenundfürihreMitarbeiterbessere
Arbeitsbedingungenhaben.
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Präsenzen
1
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1
1
1
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1
*AndreasMaile
BallierRoland
BernadotteSandra
BrückerLisbeth
CordesMarkus
DammannGerhard
*EbkeWerner
EntressHumbert
FallerGrafRuth
*FeixHansMarius
*FezerKarl-Heinz
*ForsterPeter
FröhliMischa
GaiserHans
GeisselhardtDaniel
*GrasheyUrsula
HäberlinEva
HettichStephan
HolzerHans-Jörg
*Horvat-Schaller
Dana
HürlimannRainer
*KartiniAnna
1
1
1
KönigAgnes
KopitzkiSiegmund
*KossmannKlaus
*KuratleArmin
LatzerAdrian
MahloHans-Wolfgang
MarxClaudius
*Meier-AmmannMargret
*MeyerAxel
MüllerMonicaKarin
NetzleAndreas
ParentJean-Claude
PeriniAllemannSeraina
PolliniPetra
12.15 RaggenbassBeringerDorena
12.15 ReerinkBirgit
1 RoellChristof
1 RutishauserUrs-Peter
1 *SchildknechtOtto
1 SchindlerGabriele
1
1
*SchönenbergerBrigitte
*SchüeppMichael
*Söhnen-MederMarg
*SpringKurt
StagatRolf
*StephanBernd
*TeuscherJosef
Wiessner-KniffkaMartina
WohlrabAttila
ZublerLorenz
1=anwesend
2=entschuldigt
*SchmiederDagmar
*=Regel85
1
*SchneiderBruno
12.15=Dispensbis
HWM,30.09.2015
Lunch:Montag12.15Uhr
Dinner:LetzterMontagimMonat19.30Uhr
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