Gemeinde feiert Richtfest vom Rathausneubau
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Gemeinde feiert Richtfest vom Rathausneubau
27.12.2013 Seite 1 von 2 Gemeinde feiert Richtfest vom Rathausneubau Von Anja Schuster DEGGENHAUSERTAL Die Gemeinde Deggenhausertal hat am Mittwoch das Richtfest des neuen Rathauses gefeiert. Bürgermeister Knut Simon bedankte sich bei allen Beteiligten für die schnelle Arbeit. In nur vier Monaten wurde der Rohbau samt Dach fertig gestellt. In einem Jahr soll das neue Rathaus bezugsbereit sein. „Zum Giebel sind wir hochgestiegen zum Reden mit Vergnügen“ – so sprach Zimmerer Martin Störk vom Gemeinsam feiert die Gemeinde Deggenhausertal das Dach herunter, „ein schönes Rathaus wie Ihr seht, es Richtfest vom neuen Rathaus. (Foto: Anja Schuster) grüßet weit ins Deggenhausertal hinein“. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Marius und Marlon sowie seinen beiden Kollegen, Andreas Haasemann und Ralf Hummer, hielt Martin Störk den Richtspruch auf das neue Rathaus. Für jeden Vers schallte es von den Zuschauern am Boden – darunter Gemeinderäte, beteiligte Arbeiter, Bürger und Gemeindeclown Talina – „Hoch, hoch, hoch“ empor. Im Anschluss an die offizielle Zeremonie führte Planer Martin Holzner die Besucher durch den Rohbau, zeigte, wo Hauptamtsleiter Peter Nothelfer sitzen, wo das Bürgerbüro sein und wo Bürgermeister Knut Simon sein Büro haben wird. Dieser bedankte sich in seiner Rede „einfach bei all denen, die so gut gearbeitet haben“. Am 19. August, so rief er in Erinnerung, habe man die Bodenplatte betoniert. Und in nur vier Monaten habe man den Rohbau samt Dach errichtet. Fast alles sei reibungslos verlaufen. „Das ist eine Rekordleistung.“ Glücklicherweise habe man aber auch das passende Wetter gehabt. „So einen schönen Herbst haben wir selten erlebt.“ Simon freute sich, dass nun so „ein tolles Gebäude, so ein wunderschöner Rohbau“ in Wittenhofens Mitte stehe. Es sei die richtige Entscheidung des Gemeinderates gewesen, sich für ein neues Rathaus zu entscheiden. Denn auch die Sanierung des alten Rathauses, wie sie ursprünglich angedacht war, hätte viel Geld gekostete. Mit dem Einbau eines Fahrstuhles, der Isolierung und etwaigen Maßnahmen im Keller hätte man eine halbe Million investieren müssen, und auch dann „immer noch ein altes Rathaus gehabt“. Mit dem Verkauf des jetzigen Rathauses sei auch die Finanzierung kein Problem. Im Januar kommen die Fenster In den kommenden Wochen machen sich die Handwerker an den Innenausbau. Im Januar kommen die Fenster, im Februar die Heizung-, Elektro- und Sanitärinstallationen. „Im Herbst soll der Umzug stattfinden, und dann haben wir, so denke ich, eine neue Mitte“, sagte Simon. Bei einer flächenmäßig so dünn besiedelten Gemeinde sei es seiner Meinung nach wichtig dass man ein Zentrum für alles habe. 27.12.2013 Seite 2 von 2 „Ich glaube, es ist wichtig, einen Integrationspunkt zu schaffen.“ Das Rathaus sei seiner Meinung nach ein großer Schritt in diese Richtung. Insgesamt habe man in den vergangenen zehn bis 15 Jahren, mit Rathausneubau. Feuerwehrgerätehausanbau, Schulerweiterung, Hallenbad sowie Jung und Alt, schätzungsweise 15 Millionen Euro investiert. „Und es ist uns immer gelungen, alle zu finanzieren, ohne dass die Gemeinde Not gelitten hat.“ (Erschienen: 18.12.2013 19:10) http://www.schwaebische.de/region/bodensee/markdorf/rund-um-markdorf_artikel,-Gemeinde-feiertRichtfest-vom-Rathausneubau-_arid,5555904.html