Erläuterung der Symbole Liebe Besucherin, lieber Besucher,

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Erläuterung der Symbole Liebe Besucherin, lieber Besucher,
Erläuterung der Symbole
Liebe Besucherin,
lieber Besucher,
Der Naturerlebnispfad von Schloss Homburg ist
ein gemeinsames Projekt der BSO und der SDW:
BSO
Augen auf!
An dieser Stelle gibt es etwas
zu sehen. Ein verstecktes Tier,
etwas Schönes, etwas, was Sie
vielleicht noch nie gesehen
haben ...
Spitz die Ohren!
Können Sie an dieser Stelle
etwas Interessantes hören?
Vielleicht den Bach, der hier
besonders laut plätschert?
wir möchten Ihnen den neuen Naturerlebnispfad
der Biologischen Station Oberberg (BSO) und der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) um
Schloss Homburg vorstellen.
Der Pfad führt Sie durch die beiden abwechslungsreichen Naturschutzgebiete „Wälder um Schloss
Homburg“ und „Brölaue“. An den Stationen finden
Sie neben Informationstafeln auch Elemente, bei
denen Sie durch Aktionen mit Einsatz Ihrer Sinne
allerlei Wissenswertes über die Pflanzen und Tiere
sowie deren Lebensräume erfahren.
Der Naturerlebnispfad besteht aus dem Wanderpfad
und dem Lernpfad, der 2004 eröffnet wird.
Biologische Station Oberberg
Schloss Homburg 2,
51588 Nümbrecht
Tel. (0 22 93) 90 15-0,
Fax (0 22 93) 90 15 10
SDW
Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald
Kreisverband Oberberg
Hömel 1b, 51588 Nümbrecht
Tel. (0 22 93) 31 31
Finanzielle Unterstützung durch:
Wussten Sie, dass ...?
Hier erfahren Sie ganz besondere Dinge zu Tieren und
Pflanzen.
Dieses Informationsblatt soll Ihnen einen Überblick
über den Rundweg des Wanderpfades geben und Sie
zu den verschiedenen Stationen begleiten (s. Rückseite).
Die Länge des Wanderpfades beträgt 2,8 km,
der Rundgang dauert ca. 1,5 - 2 Stunden.
Galle der
Eichengallwespe
Kultur- und Umweltstiftung
der Kreissparkasse Köln
Landschaftsverband
Rheinland
Viel Spaß beim Erlebnis NATUR.
Idee, Konzeption und Umsetzung des Projektes:
Bitte gehen Sie mit den Aufbauten sorgsam um!
Biologische Station Oberberg und Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald unter Mitarbeit von Sandra Weißbrodt
Wasserfledermaus
Mönchsgrasmücke
Agentur 230 Volt, Klaus Bähr, Frank Bick, Dorfgemeinschaft Huppichteroth, Forstamt Waldbröl, Gemeinde
Nümbrecht, Gut Ophoven Schulbiologiezentrum,
Herpa Print, Dieter Lang, Ingenieurbüro Nierstenhöfer,
Natur im Bild, Oberbergischer Kreis, Georg Schlütter,
SWS Industriemodellbau, Timba Forstpflege Winkelströter, Paul-Gerhard Ufer, Wegweiser, Wildwald
Vosswinkel, Wittgentstein-Berleburg’sche Rentkammer
www.230Volt.net
Folgenden Institutionen und Personen,
die das Projekt in besonderer Weise unterstützt
haben, gilt unser Dank:
Stationen des
NaturerlebnisWanderpfades
Holsteins Mühle
6
1. Wälder um Schloss Homburg
7
8
5
Die Wälder um Schloss Homburg sind Lebensraum
für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Aufgrund des kalkreichen Untergrundes ist die Krautschicht, die sich
im Frühjahr entfaltet, besonders artenreich.
Durch die „Spähkästen“ können Sie die Baumarten
näher betrachten.
Schloss Homburg
9
7. Brölaue
4
3
1
Spreitgen
Huppichteroth
2
2. Die Eiche – rund um den Baum
An dieser Station steht eine einzelne, alte Eiche im
Vordergrund. Höhe und Alter des Baumes werden
hier anschaulich dargestellt und die Höhe kann selbst
mit Hilfe des Baum-o-meters ermittelt werden.
Diese Station verdeutlicht die Besonderheiten der
Bachaue, z.B. die starken Schwankungen des
Wasserstandes sowie den Einfluss des Gewässers auf
den begleitenden Erlensaum und das Feuchtgrünland.
Nümbrecht
5. Hecke
8. „Dicke Steine“
Der charakteristische treppenförmige Aufbau der Hecke
sowie ihre ökologische Bedeutung werden an dieser
Station durch die Darstellung eines verzweigten
Nahrungsnetzes vermittelt. Eine Durchsichtstafel ermöglicht Ihnen die Bestimmung der einzelnen Gehölze des
Gebüsches.
Die Entstehung der „Dicken Steine“ wird mit Hilfe einer
Zusammenfassung der erdgeschichtlichen Entwicklung
des Bergischen Landes erklärt. Sie können sich einen Teil
dieser Entwicklung im Zeitraffer ansehen.
4. Lebensraum Dorf
6. Baumkronen-Plattform
9. Spechtwald
Hier wird demonstriert, wie Mensch und Natur in bunter
Nachbarschaft
Regionalvermarktung
leben können.
|
Ein
Erhaltung
typisches
derOberbergisches
Kulturlandschaft
Dorf
durch
dientBewirtschaftung
außerdem als
Kulisse
Die Vielfalt
für ein
derkleines
Landschaft
Vogelkonzert.
ist das Ergebnis der landwirtschaftlichen Produktion unserer Vorfahren. Darum ist
eine naturschutzgerechte Bewirtschaftung der Flächen
Auf einer Plattform stehen Sie in der Höhe der
Baumkronen
Die BSO | Biologische
des Auwaldes
Station
und erleben
Oberberg
eine ungewöhnliche
Die Biologische
Perspektive.Station besteht seit 1992. Ihr
Ergänzend
Trägerverein
werden
setzt sich
Informationen
aus Vertretern
überder
dieanerkannten
„Bewohner“
einer
Naturschutzverbände,
alten Eiche angeboten.
der Land- und
Forstwirtschaftsverbände sowie der Kreisverwaltung
Der Buntspecht ist hier ein prägnanter Waldbewohner
und erlaubt Ihnen einen Blick in seine Höhle.
Homburg-Bröl
3. Kulturlandschaft
Die Oberbergische Kulturlandschaft ist ein abwechslungsreicher Lebensraum. An der Station wird die Vielfalt der Landschaft mit ihren pflanzlichen und tierischen
Bewohnern vorgestellt. Das Fernglas ermöglicht Ihnen,
die einzelnen Lebensräume näher zu betrachten.