Louis Armstrong
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Louis Armstrong
Louis Armstrong – Traditional Jazz D Louis Armstrong auf der Titelseite der Zeitschrift „Réalitiés“ aus dem Jahr 1957 ie Stadt New Orleans am MississippiDelta im Golf von Mexiko kann man nach wie vor als eine Wiege des Jazz bezeichnen. Bis heute existiert dort im French Quarter – das französische Viertel mit seinem Flair ist der Mittelpunkt des jährlichen Mardi Gras, dem Karneval in New Orleans – eine vielfältige und hochkarätige Jazzszene. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts sorgte hier eine Mischung aus verschiedensten ethnischen Gruppen für eine dynamische und interessante kulturelle Verschmelzung. Es gab eine weit entwickelte Musikkultur mit dem ersten Opernhaus der USA, Sinfonieorchestern und Chorvereinen. In marschierenden Brass Bands wurde und wird auf den Strassen zu Paraden aufgespielt. Vorformen des Jazz gab es natürlich eine Vielzahl und die Übergänge vom Blues, vom Spiritual und Gospel, vom Ragtime, von verschiedenen Tanzmusiken, von der Musik der Salonorchester und den Minstrel-Shows zum Jazz sind fließend, wie dies bei anderen Epochen- oder Stilübergängen auch der Fall ist. Ebenso ist auch die räumliche Fixierung auf eine einzige Stadt, die im Begriff New-OrleansJazz zum Ausdruck kommt, mehr ein Etikett, das der komplexen Realität nur ansatzweise gerecht werden kann und einen Schwerpunkt der Entwicklung benennt. Die ersten Aufnahmen des Jazz wurden z. B. in New York produziert. Schon früh etablierte sich eine Jazzszene auch in Chicago. On The Sunny Side Of The Street Der Song ist typisch für Armstrong. Er hat ein sehr relaxtes Tempo, einen gleichmäßig pulsierenden Bass, Viertelakkorde und ein unaufwändiges Schlagzeug mit einem JazzSwing-Grundrhythmus, der fast das gesamte Stück lang durchläuft. Auch die sehr optimistische Textaussage passt zum gesamten Stil des Musikers. Er trifft damit den Zeitgeist und die Träume der Amerikaner, aber auch den der europäischen Mittelschicht . Später wurde Armstrong u. a. von seinem Trompetenkollegen Miles Davis, der sich vehement für die Gleichbehandlung schwarzer Musiker einsetzte, scharf dafür kritisiert, sich hier quasi als lebendiges Klischee des immer mit weißen Zähnen lachenden, die Augen rollenden und nicht ganz ernst zu nehmenden Schwarzen verkauft zu haben. Louis Armstrong Der Trompeter Louis Armstrong (1901–1971) trug wesentlich zur Entwicklung der Popularität des Jazz in den USA und der Welt bei. Er wurde 1901 (Armstrong hat sich geirrt und seinen Geburtstag ein Jahr vorverlegt!) in armen und elenden Verhältnissen in New Orleans geboren und kam früh mit Musik in Berührung. Das Kornettspielen lernte er in einem Erziehungsheim für schwarze Jungen. In den heruntergekommenen Lokalen der Stadt machte er seine Banderfahrung und lernte Musiker wie Sidney Bechet und King Oliver kennen. Von dort knüpfte er Verbindungen, die ihn nach Chicago und New York brachten. Danach war seine Karriere nicht mehr zu stoppen. Armstrong entwickelte einen eigenen Stil, einen sehr prägnanten Ton auf der Trompete. Er wurde vor allem auch zu einem Entertainer, der es verstand, das Publikum zu begeistern und zu belustigen. Sein Gesang wurde mit der Zeit ebenso wichtig wie sein Spiel auf dem Instrument. Sein Timbre war unverkennbar. Armstrong war einer der ersten, der neben der Melodie auch mit der Stimme improvisierte und sogar – wie später Ella Fitzgerald – den Scat-Gesang dazu benutzte. 24 Oberstufe Musik On The Sunny Side Of The Street Text: Dorothy Fields Musik: Jimmy McHugh Louis Armstrong: On The Sunny Side Of The Street • • • • • • • • Informieren Sie sich über die genauen Lebensumstände von Louis Armstrong: Welche Stationen nahm seine Karriere? Wer förderte ihn? Welche Rolle spielten Frauen in seinem Leben? Welche Bilder von ihm existieren in der öffentlichen Wahrnehmung? Weisen Sie II–V–I-Verbindungen und lineare Sequenzen im Song On The Sunny Side Of The Street nach. Singen und spielen Sie die Melodie mit Begleitung. Welche Skalen könnten für die Improvisation genutzt werden? Welche rhythmischen Motive könnten verarbeitet werden? – Machen Sie eigene Versuche, bevor Sie das Original hören. Beschreiben Sie die Wirkung der Stimme von Louis Armstrong und seiner Musik auf Sie. Wie ist die Song-Aufnahme aufgebaut? Wie variiert Armstrong die notierte Melodie? Versuchen Sie dies zu imitieren und probieren Sie auch eigene Varianten. Welche Rolle haben die verschiedenen Instrumente? Was macht z. B. die Klarinette während der Improvisationen? 25 Jazz Ella Fitzgerald – Frau im Jazz E lla Fitzgerald (1918–1996) war ein Naturtalent des Jazzgesangs und kann bis heute als die bedeutendste, bekannteste und einflussreichste Sängerin des Jazz gelten. Sie stammte wie Louis Armstrong aus sehr armen Verhältnissen und wurde noch während ihrer Schulzeit durch einen Nachwuchswettbewerb in einem Theater entdeckt. 1934 im Alter von 16 Jahren lernte sie den Big-Band-Leader Chick Webb kennen und bekam ihr erstes Engagement. Ein Jahr später folgten erste Plattenaufnahmen. Ihr Markenzeichen waren sehr schlichte, geradlinig intonierte Balladen. Als ihre Mutter sehr früh starb, wurde Webb ihr Vormund. Während er im Krankenhaus lag, nahmen Ella und der Arrangeur Van Alexander 1937 eine Swing-Version von A-Tisket, A-Tasket auf, die für Chick Webb zum größten Hit wurde. Nach Webbs Tod leitete Ella seine Band für zwei Jahre weiter. In den 1940er-Jahren folgte sie der Entwicklung zum Bebop und nahm u. a. den Standard How High The Moon mit einer ersten Strophe auf, die dem Notentext folgt, einer zweiten Strophe mit eigener Rhythmik bei gleichbleibender Melodie und einer dritten Strophe, in der sie vollständig mit einem mit absoluter Leichtigkeit perlenden Scat-Gesang improvisierte, der stilprägend wurde. Ihre Stimme wurde zum Instrument. Dabei hatte sie ein perfektes Gespür für Ti- Ella Fitzgerald: Misty • • • • • • Der Song Misty hat die klassische Form einer Jazz-Ballade. Analysieren Sie diesen Aufbau im Einzelnen. Charakteristisch für die Harmonik des Songs sind II–Vund II–V–I-Verbindungen sowie der ausgiebige Gebrauch von Major-Seven-Akkorden. Zeigen Sie dies an typischen Beispielen. Wodurch kommt es in der Bridge zu einem musikalischen Höhepunkt? Welche rhythmischen, melodischen und harmonischen Besonderheiten tragen dazu bei? Wie wird die Harmonik nach der Bridge zurückgeführt zum Anfang des A-Teils? An welchen Stellen existieren Alterationen in der Melodie gegenüber dem harmonischen Grundgerüst? Singen Sie und spielen Sie Misty. Hören Sie dann die Aufnahme: Wie interpretiert Ella Fitzgerald den Song? Welche Besonderheiten können Sie bemerken? ming und Intonation sowie für musikalische Linien und den passenden Ausdruck der jeweiligen Songs bei enormer Flexibilität und großem Ambitus der Stimme. In den folgenden Jahrzehnten folgten Welttourneen mit verschiedensten Showbands und den großen Big-Bands der Swing-Ära. Sie hat im Lauf ihrer Karriere eine Unzahl von Platten aufgenommen und fast alle Balladen und Standards des Jazz interpretiert. Auch dem Blues widmete sie Alben, doch ihre größten Erfolge waren die „Songbooks“ – Sammlungen mit Songs eines Komponisten wie z. B. George Gershwin, die zu amerikanischen Klassikern wurden. Mitte der 1970er-Jahre war sie auf dem Höhepunkt ihres internationalen Ruhms und produzierte Live-Alben von Auftritten auf großen europäischen Jazz-Festivals. Auf der Bühne stand sie bis zum Alter von etwa 70 Jahren. Die Vermarktung spielte im Jazz von Beginn an eine große Rolle. Die Schallplattenlabels, Verlage, Konzertveranstalter und 26 Oberstufe Musik Misty Text: Johnny Burke Musik: Erroll Garner E � maj 7 B � m7 � � � � � �� �� � �� � � Look at I'm as and a D �7 E � maj 7 �� cling - ing to a cloud. sound of your hel - lo, B �7 F m7 � � � � �� 8 A � maj7 E�6 want you to B � m7 � � � � � �� �� � � � E � maj 7 � 3 � ��� � hat 3 � �� � � � G m7 5 fol - low - ing � � � � � � � � � � C m7 from my glove, And I feel like I'm Or it might be the B �7 I get I get � �� mist - y mist - y B � m7 � �� � � � � � � � � lead-ing me on, no - tice how B �7 F m7 �� A � maj7 � �� �� I'm too � hand. �� � � � �� � � 3� � � � E �7 9 but it's just what I hope - less - ly � �� � E � maj7 �� own, I'm lost, � �� � would I D �7 � � � � � �� � � � �� � �� � � � � � � � � � nev - er know-ing my right foot from my left, my F m7 � mist - y B �7 � � � 3 � � and too much in E�6 F m7 � B �7 � love. Vermarktung • • Wer sind die Zielgruppen des Jazz? Wodurch wurde er populär? Wodurch unterscheidet der Jazz sich in Bezug auf die Kommerzialität von der Popmusik? 27 Jazz 1. �� � � � � � � � � A � m7 3 3 � � � C7 A m7 � � � 3 G m7 just hol - ding your the mo-ment you're On my a - lone, 3 Radiostationen waren für die Entwicklung des Jazz, seiner großen Solisten und Bands sowie der häufigen Entwicklung neuer Stile und ihrer Erschließung für ein großes schwarzes und weißes Publikum in den USA und international sehr wichtig. � C7 9 7 you. E �7 � � � � � � 3 3 Don't you wan - der through this won - der - land 23 Fm You can say that you're � F7 that's why I'm 20 � � � � � 3 do; D7 Cm 7 can't un - der-stand mu - sic I hear, near. � � � � � � � � �� 16 just that � �� �� � � Walk my tree. play, 3 3 3 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2. � � � � �� �� �� �� 13 I 3 3 � � � � �� �� � � � � help - less as a kit - ten up a thou-sand vi - o - lins be - gin to � � �� � � � � � � � � � � � 4 A � maj7 � � � � �� �� �� �� �� �� � �� � � me, way A � m7 E �7 Billie Holiday – Stellung beziehen im Jazz D ie Sängerin Billie Holiday, die sich auch „Lady Day“ nannte, wurde mit dem bürgerlichen Namen Eleanora Fagan Gough im Jahr 1915 in Philadelphia geboren. Ihre Mutter – eine Prostituierte – war erst 13 Jahre alt. Billies Kindheit war wie die vieler Jazzmusiker der ersten Generationen von Armut und zerrütteten familiären Verhältnissen geprägt. Ähnlich wie andere Jazzmusiker verfiel auch sie dem Heroin und starb 1959 in einem New Yorker Krankenhaus. Billie Holiday über ihre Musik: „I can’t stand to sing the same song the same way two nights in succession, let alone two years or ten years. If you can, then it ain’t music, it’s close-order drill or exercise or yodeling or something, not music.” 1930 begann sie bereits in Clubs zu singen. Kurze Zeit später wurde sie von einem Plattenproduzenten entdeckt und für Aufnahmen mit Benny Goodman engagiert. Sie hatte keinerlei Gesangsausbildung genossen, sondern kannte die Musik nur von Schallplatten. Sie entwickelte einen eigenen melancholischen, gefühlvollen, fragilen Stil, der die Zuhörer faszinierte. Sie sang sehr fein und herb, aber zugleich intensiv und mit einem starken Bluesgefühl sowie einem ausgeprägten Sinn für Phrasierungen. Neben der Zusammenarbeit mit Lester Young, Count Basie und Glenn Miller war ein Höhepunkt ihrer Karriere ein Auftritt in der New Yorker Metropolitan Opera im Jahr 1944. Sie nahm mehr als 300 Songs auf und wurde zum Vorbild für viele Sängerinnen des Jazz der folgenden Jahrzehnte. Neben dem Song Strange Fruit wurden ihre Interpretationen von Lover Man, God Bless The Child sowie George Gershwins The Man I Love zu Klassikern. Strange Fruit Billie Holiday war eine der ersten Schwarzen, die gemeinsam mit weißen Musikern auf der Bühne standen, wurde jedoch auch ausgenutzt und vordergründig als Aushängeschild für die Gleichberechtigung verwendet: Sie musste die Hintereingänge zur Bühne für Schwarze benutzen, oftmals in dunklen, kleinen Kammern auf ihre Auftritte warten und in den New Yorker Hotels die Frachtaufzüge nehmen. Der Song Strange Fruit wurde zum künstlerischen Symbol gegen den Rassismus und die Lynchmorde in den US-amerikanischen Südstaaten sowie ein erster Ausdruck des Civil Rights Movement der 1950er- und 1960er-Jahre mit Martin Luther King an der Spitze. Bis 1952 wurden regelmäßig Afroamerikaner von den Weißen in Selbstjustiz erhängt. Damit stellte man sich in die Tradition des Terrors gegen die schwarze Bevölkerung durch den Ku Klux Klan in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem Verbot der Sklaverei. Polizei und Gerichte sahen darüber hinweg, denn die Politik des Supreme Court unter dem Motto „Seperate But Equal“ aus dem Jahr 1896 hatte nach wie vor ihre Gültigkeit. Billie Holiday sang Strange Fruit zum ersten Mal 1939 im Café Society, einem liberalen Club außerhalb von Harlem, der weißen und schwarzen Zuhörern offen stand. Sie wurde stark mit dem Song identifiziert und erschütterte ihr Publikum, wenn sie es zum Abschluss eines Konzertes als persönlich-politisches Statement sang. Es kam jedoch auch zu Auftrittsverboten, im Radio durfte es lange Zeit nicht gespielt werden und wurde als „musikalische Propaganda“ bezeichnet. Holidays Plattenfirma Columbia Records weigerte sich, den Song aufzunehmen. 28 Oberstufe Musik Strange Fruit Text und Musik: Lewis Allen Billie Holiday: Strange Fruit • • • • • • • • Singen Sie Strange Fruit. Wie ist der Song aufgebaut – gibt es überhaupt eine formale Struktur? Welche harmonischen, rhythmischen und melodischen Besonderheiten kennzeichnen den Song? Versuchen Sie, den Song ins Deutsche zu übersetzen. Welche widersprüchlichen Bilder kennzeichnen den Text? Wie greift die Komposition diese Widersprüche auf? Hören Sie die Aufnahme von Billie Holiday. Welche Gefühle löst der Song bei Ihnen aus? Wie interpretiert Holiday einzelne Wörter? Wie wird das Ende des Songs gestaltet? Informieren Sie sich zum Hintergrund des Songs über die Phasen der Entwicklung im Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen in den USA seit dem Bürgerkrieg von 1861 bis in die heutige Zeit sowie über die Rolle von Gewalt. 29 Jazz Glenn Miller – Big-Band-Jazz G Glenn Miller (1904–1944), Komponist, Arrangeur, Bandleader und Posaunist lenn Miller (1904–1944) wurde mit seiner Big-Band in den 1930er- und 1940er-Jahren zur berühmtesten Formation dieser Art weltweit. Er schrieb Hits wie In The Mood, Pennsylvania 6-5000, Chattanooga Choo Choo, Moonlight Serenade und American Patrol. Miller verkörperte das Lebensgefühl der weißen Amerikaner und machte für sie den Jazz salonfähig. Er selbst gehörte zur weißen Mittelschicht, ging in seiner Freizeit fischen, spielte Baseball, liebte Geld und langes Schlafen. Er verknüpfte klassische Traditionen der Aufführungspraxis mit Elementen der Jazzmusik. Sein „weißer” Jazz wurde deshalb von vielen schwarzen Jazzmusikern abgelehnt. Miller hat sich seine Position als Bandleader hart erarbeitet. Nachdem er sein Musikstudium an der Universität von Colorado nicht geschafft hatte, arbeitete er in vielen Big-Bands als Posaunist, Arrangeur und auch als Komponist. Erst gegen Ende der 1930er-Jahre wuchs seine Reputation. Als erklärter Patriot trat er im zweiten Weltkrieg der US-Armee bei und gab hunderte von Frontkonzerten zum moralischen Aufbau der Truppe. Bei einem Flug nach Paris zu einer neuen Tournee 1944 starb er mit 40 Jahren auf ungeklärte Weise. Millers Erfolge bauten jedoch auch auf den Verdiensten der Big-Band-Leiter Duke Ellington, Fletcher Henderson und Count Basie auf. In diesen Bands wurde mit unterschiedlichen Satzstrukturen experimentiert, die klanglichen Möglichkeiten der Besetzung wurden ausgelotet. Das Verhältnis von Improvisationen und ausgefeilten Bläser-Arrangements für Saxofon-, Trompetenund Posaunensätze wurde variiert. Die Basis Glenn Miller und sein Orchester bildete fast immer die Rhythmus-Gruppe mit Bass, Klavier, Schlagzeug und Gitarre. Parallel zu Miller hatte vor allem auch der Klarinettist Benny Goodman ein großes Publikum mit seiner Big-Band. Miller kreierte einen eigenen Sound, der sich durch Hinzunahme von Klarinetten und Querflöten auszeichnete. In der Glenn Miller Band spielte die Klarinette die oberste Stimme in der Holzbläsergruppe (reed-section). Außerdem führte Miller neue Variationen des Vibratos und eine geschmeidige Tongebung im sehr präzisen Satz ein. Zwei Patterns aus „Tuxedo Junction“ Glenn Miller: Tuxedo Junction • • • • Welche Harmonien ergeben sich für Strophe und Refrain, wenn man Bass und Akkordstimme zusammensetzt? Singen Sie die Melodie zu den gefundenen Akkorden und nutzen Sie auch die bereitgestellten Stimmen und Auszüge. Welche Instrumente spielen die angegebenen kurzen Patterns? Wie werden Melodie und Begleitriffs verteilt? Wie baut Glenn Miller die Dramaturgie des gesamten Arrangements auf? Fertigen Sie eine grafische Notation des Ablaufes an. Welche Elemente „klassischer“ Musik lassen sich hierin wiederfinden? 30 Oberstufe Musik Tuxedo Junction Text: Buddy Feyne Musik: Erskine Hawkins, William Johnson und Julian Dash Strophe Way down south 3 in Bir- ming-ham, 6 peo-ple go 12 to dance the night a-way. at each I mean It's a func - tion They all drive or walk for miles to get jive that southern style, an old jive that makes you want to dance till break of day. south in A - la- bam', there's a Refrain junc-tion, in their where the tux they 12 place where you. Come on down forget your care, come on down you‘ll find me there, so long town I‘m heading for Tuxedo Junction now. Die Basslinie des Arrangements Die Akkordstruktur des Arrangements 7 12 31 Jazz town folks meet, greet 7