Ausgabe 06/2014
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Ausgabe 06/2014
Der Falcke Ausgabe 06/2014 Mitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe r e t i e b r a t i M r e ls d u P m A : s l u p R t e t •H r a t s e g . S . .I.R C • e i m r e h t o p • Hy s w e n t r o d n a t S • 2 Der Falcke 06/2014 in den letzten Wochen war wieder viel Bewegung in unserer Unternehmensgruppe, worüber wir Euch in dieser Ausgabe informieren möchten. Die Highlights sind sicher unser neuer Ambulanzjet in Hamburg, die Einigung im Tarifkonflikt in Spree-Neiße und weiteres Wachstum unserer Offshore-Aktivitäten. Auf dem Feld Mitarbeiterzufriedenheit findet ihr erste Ergebnisse unserer Arbeitsgemeinschaft Jobklima und Infos zu unserer neuen Mitarbeiterbefragung „HRpuls“, die wir Euch ausführlich ab Seite 4 vorstellen. Ab Januar geht es an allen Standorten los! Bei HRpuls seid Ihr gefragt, wenn es um Lob und Kritik geht. Denn Eure Beteiligung wird Der Falcke 06/2014 ganz maßgeblichen Einfluss darauf haben, welche Optimierungen wir für Euch in die Wege leiten können. Daher meine Bitte an Euch: Macht mit und beteiligt Euch zahlreich an den Umfragen! Neu an den Start geht auch unser C.I.R.S.-Meldesystem an den Standorten Leipzig und HH-Wandsbek. Hier wollen wir Erfahrungen sammeln, wie wir Fehler verhindern können, bevor sie entstehen und damit die Sicherheit für unsere Patienten erhöhen. Ich wünsche Euch nun im Namen der gesamten Geschäftsführung eine schöne und besinnliche Adventszeit! Mit besten Grüßen 3 QM -Bericht 2014: Qualität messen Erster QM-Bericht erscheint Unsere Unternehmensgruppe wird im Januar erstmals einen Qualitätsbericht veröffentlichen, mit dem wir der interessierten Öffentlichkeit und Fachgremien einen Einblick in unsere Konzepte und Aktivitäten vermitteln möchten. Der Bericht wird sowohl in gedruckter Form und als Download auf unserer Homepage zur Verfügung stehen. Durch die Veröffentlichung von Qualitätskennziffern aus unserem Unternehmen möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Qualität im Rettungsdienst messbarer wird und somit mehr als bisher in das Zentrum der öffentlichen Diskussion und Wahrnehmung rückt. Der Bericht zeigt, dass wir uns in einigen Bereichen noch optimaler aufstellen können. Dies zu erkennen und aktiv anzugehen ist Sinn und Zweck eines aktiv gelebten QuaDie sorgfältig e Dokument atilitätsmanagements. Mit on unserer Leistungen wird in dem QM-Bericht bekennen Zukunft noch wich tiger werd en. wir uns hierzu und zeigen eine sehr große Transparenz, die es so im deutschen Rettungswesen kaum gibt. Den Bericht findet Ihr ab Mitte Januar 2015 auf www.falck.de in der Rubrik Aktuelles/Medien. Alexander Kirstein t Hamburg oder Bremen: 1 Woche Großstad Falck hebt ab: Learjet für Ambulanzflüge Falck startet Ambulanzflüge Unsere Unternehmensgruppe bietet künftig Ambulanzflüge an. Auf dem Hamburger Flughafen steht fortan ein zweistrahliger Jet des Typs Cessna 550 Citation Bravo für weltweite Einsätze bereit. Die Falck-Gruppe kooperiert bei diesem Projekt mit den Unternehmen med11 GmbH und JK Jetkontor AG. Die Maschine steht rund um die Uhr Versicherungsgesellschaften und Privatpersonen für medizinische Rückholtransporte aus dem Ausland oder für innerdeutsche Verlegungen zur Verfügung. An Bord des speziell umgerüsteten Jets können bis zu zwei intensivpflichtige Patienten transportiert und umfassend betreut werden. Die Reichweite des Jets mit einer Tankfüllung beträgt hierbei circa 3.000 Kilometer. Die med11 GmbH und die JK Jetkontor AG bringen den Jet sowie die fliegende Besatzung in das Projekt ein, das medizinische Personal rekrutiert sich aus Rettungsfachpersonal und Notärzten unserer Unternehmensgruppe, die für diese Aufgabe besonders vorbereitet werden. Zwischen Kiez und Krankenhäusern: „Wenn die Großstadt ruft...“ Christian de Vries ist Rettungssanitäter bei promedica Bremerhaven. Er hat Ende November eine Woche lang am Personalprogramm „Arbeiten in der Großstadt“ teilgenommen. Hier berichtet er davon. nzje t Rea dy for take off: der Falc k-Am bula . burg Ham n hafe am Flug jet Uns ere Part ner betreiben den Lear o. Brav tion Cita vom Typ Cess na 550 Die fünf Tage gestalteten sich für mich sehr angenehm. Ich reiste am Sonntag an und konnte so in aller Ruhe „ankommen“. Mein ehemaliger Mitschüler Adrian Schöpf ist an der G.A.R.D.-Wache in Hamburg-Bahrenfeld tätig. Adrian holte mich am Bahnhof ab und zeigte mir schon mal den Weg zur Wache sowie die Räume. Somit konnte ich am Montag bestens vorbereitet loslegen. Um 7.00 Uhr begrüßte mich der stellvertretende Wachleiter Manual Schlonsog und wies mich in die Fahrzeuge ein. Unsere Fahrzeuge in Bremerhaven sind identisch, daher war dies kein großes Problem. Etwas „geflasht“ war ich jedoch von der Größe der Halle sowie der Anzahl der Fahrzeuge. In Bremerhaven haben wir vier Fahrzeuge im Dienst, hier sind es über 30. Als nächstes wurde ich komplett eingekleidet. Ja, ich muss zugeben, die Farbkombination Mint-Grün auf Rot war für mich gewöhnungsbedürftig. Allerdings liefen ja alle so rum, daher fiel ich dann ja nicht so auf. Meine G.A.R.D.-Kollegen auf dem Fahrzeug waren alle sehr nett und so startete ich immer entspannt in den Dienst. Entspannt sein ist bei der Verkehrslage in Hamburg echt wichtig. Dies ist definitv ein Unterschied zu Bremerhaven. Und klar ist auch: „Schocken“ kann mich jetzt so schnell nichts mehr. Ich kann anderen Kollegen das Programm sehr empfehlen. Es ist eine gute Möglichkeit, „maritime Luft“ in Hamburg zu schnuppern. In der Woche merkt man, dass man anders arbeitet, obwohl unsere Arbeit mms arbeitete Im Rah men des Groß stad t-Progra Woc he bei eine er eigentlich emb Nov im s Vrie de Chri stian eld. renf die gleiche der G.A .R.D. in Ham burg -Bah ist. Die Unterstützung der Personalabteilung ist echt spitze gewesen. Alle arbeiteten daran, mir meinen Aufenthalt so einfach wie möglich zu gestalten und auch die Kommunikation war super. Besonders möchte ich Janine aus dem Personalmanagement für ihr Engagement und die Organisation danken. Mein Fazit: Eine coole Idee, mal andere Standorte kennenzulernen, denn man lernt ja nie aus. unter Alle Infos zum Programm w w w.gard.org/nebenjob 4 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 HRpuls: Am Puls der Mitarbeiter Die Falck-Unternehmensgruppe Deutschland hat das Ziel, einer der besten Arbeitgeber der Branche zu werden. Dieses Ziel stellt die Mitarbeiterzufriedenheit in den Mittelpunkt. Um sie zu kennen, muss sie gemessen werden. Das tun wir ab Januar 2015 mit dem Programm HRpuls. Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich messen HRpuls ist die Kampagne, mit der Falck bundesweit und kontinuierlich misst, wie zufrieden die Mitarbeiter sind. Wir erfahren parallel, was Euch bewegt und wie wir uns verbessern können. Die Falck-Geschäftsführung initiierte die Kampagne und die Rettungsdienstleitung setzt sie operativ um. Damit wir diese Kampagne schnell und professionell realisieren, arbeiten wir mit HRpuls aus Hamburg als erfahrenem Dienstleister zusammen. Das Konzept und die Methoden von HRpuls überzeugten Geschäftsführung und Rettungsdienstleitung. Die Ergebnisse der Befragung sind aussagekräftig und die Methoden wissenschaftlich ausgearbeitet. Nun startet ein nächster Zyklus mit einem neuen Thema Phase 3 Die Vorschläge werden nun in Arbeitsgruppen gemeinsam umgesetzt. Ihr könnt jederzeit sehen, welche Projekte umgesetzt werden und in welchem Stadium sie sich befinden. >> 3 1 2 Phase 1 Ihr beantwortet Fragen und kommentiert diese – hier geht es darum, Eure Kritik zu erhalten, um zu wissen, wo wir besser werden müssen. Phase 2 Ihr gebt konkrete Vorschläge für Verbesserungen ab. Alle Vorschläge werden auf der Plattform aufgeführt und Ihr bewertet die Vorschläge, die andere Kollegen gemacht haben. Jedes Thema durchläuft drei verschiedene Phasen. In allen drei Phasen kommt es darauf an, dass möglichst viele KollegInnen mitmachen. HRpuls – Wie geht das? HRpuls ermöglicht es, Aspekte für Verbesserungen zu identifizieren, Vorschläge für Veränderungen abzugeben, zu bewerten und in Eigenregie umzusetzen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren stehen dabei verschiedene Themen zur Mitarbeiterzufriedenheit im Fokus. Jeder Mitarbeiter kann online via PC, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Für jedes Thema gibt es drei Phasen. Die Grafik in der rechten Spalte zeigt Euch, was in diesen Phasen passiert. Klar ist auch: alles läuft zu 100 Prozent anonym. HRpuls erfasst keine Namen und keinerlei IT-Daten wie z.B. die IP-Adresse und den Nutzungsweg. Niemand kann sehen, wer was wie ausgefüllt bzw. vorgeschlagen hat. In der Vorschlagsphase habt Ihr jedoch die Möglichkeit, Euren Namen anzugeben. Warum? Wenn ihr möchtet, könnt Ihr in der Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Euren Vorschlag umsetzt. Dazu müssen wir jedoch wissen, wer den Vorschlag gemacht hat. Pilotphase an zwei Wachen Jede Phase dauert einen Monat, ein Themenzyklus dauert daher drei Monate. Danach startet der nächste Zyklus mit einem neuen Thema. In 2015 und 2016 werden nacheinander folgende Themen im Zentrum stehen: • Work-Life-Balance • Arbeitsplatz • Vorgesetzter • Kommunikation • Arbeitsklima • Arbeitsabläufe • Aufgaben • Vergütung & Benefits Alle Teilnehmer können die Ergeb nisse jeder zeit online einsehen. Sie sehen , „wo der r Schuh drück t" und erfah ren, was die Mitar beite verbe ssern wollen. Selbs tvers tändl ich läuft die Teilna hme komplett anony m. (Foto: HRpuls) mit PC, Sma rtDie Teilnahm e an HRp uls ist einf ach: los geh t's! und en ogg einl ne pho ne oder Tabl et onli (Foto: HRp uls) Dauerhaft verbessern und das Unternehmen weiter entwickeln Im Februar 2014 startete an zwei Rettungswachen in Hamburg-Bahrenfeld und Hamburg-Barmbek eine Test- und Pilotphase von HRpuls. Nach den ersten zwei Zyklen gibt es erste Ergebnisse. So wollten die Mitarbeiter genau sehen, wann sie sich für ihre Schichten ein- und ausgestempelt haben und gern online und jederzeit einen Einblick in ihren aktuellen Dienstplan haben. Diese Vorschläge wurden mittlerweile mit dem Dienstplan-Portal MyPlan umgesetzt. Momentan läuft die zweite Vorschlagsphase und hier schlugen die Kollegen bereits vor, die Einarbei- Wir starten HRpuls im Januar 2015, aber es ist keine einmalige Mitarbeiterbefragung, die man macht und dann im schlimmsten Fall wieder vergisst. HRplus ist ein langfristiges Programm, mit dem sich Eure Arbeitsplätze dauerhaft verbessern und mit dem sich Falck als Unternehmen weiterentwickelt. Die Verantwortung für das Gelingen liegt bei HRpuls primär bei den Mitarbeitern. Wieso? Ihr müsst mitmachen und möglichst an jeder Befragung teilnehmen. Seitens der Geschäftsführung gilt die Zusage, dass alle identifizierten Verbesserungen umgesetzt und die Arbeitsgruppen dafür Zeit und Geld einsetzen können. Strategischer Meilenstein Konstantin Keuneke, Rettungsdienstleiter für die beiden Wachen, berichtet: „Die Pilotphase zeigt, dass es gar nicht so leicht ist, eine hohe Teilnehmerquote zu erreichen. Je höher die Teilnehmerzahl, desto mehr erfahren wir und desto mehr kann sich verbessern. Wir haben jedoch auch gesehen: die Kolleginnen und Kollegen, die sich Gedanken machen und teilnehmen, geben in der Regel gute, durchdachte und pragmatische Vorschläge.“ Alexander Kirstein, Vorsitzender der FalckGeschäftsführung, sagt: „HRpuls ist für uns ein Meilenstein, um unser strategisches Unternehmensziel der Mitarbeiterorientierung zu erreichen. In den nächsten Jahren werden wir hier wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die wir gleichzeitig so schnell wie möglich umsetzen. Es wird sich viel verändern und verbessern und ich bin gespannt, wo wir in zwei Jahren stehen.“ HRpuls – so geht's los! im Januar 2015 starte n wir HR puls an allen Standorten der Falck- Unter nehmensgruppe. • 100% Transparenz und 100% anonym Das System hinter HRpuls ist zu 100% transparent. Jeder Teilnehmer kann sehen, welche Vorschläge gemacht worden sind, wie diese bewertet und umgesetzt werden. tungstage für Mitarbeiter zu verbessern. Eine Arbeitsgruppe wird dieses Thema bearbeiten und dann konkrete Änderungen vornehmen. – Arbeitsk lima – Wor k-Lif e-Balanc e – Vorg eset zte ikat ion – Arbeitsmun Aufg aben – Arbeitsplatz – Kom sind die Themen , das s: efit Ben und g abläufe – Vergütun en aufgreift . die HRp uls in den näch sten zwei Jahr Alle Mitar beiterInnen im op erativen Rettungsdienst und de r Verwaltung können und sollen mitm achen . • Die Teilnahme läuft immer online. • Die genauen Daten und den Link für Euren Standort erf ahrt Ihr durch Eure Wa ch - oder Abtei lungsleitung sow ie Poster-Aushänge an Eurem Standort . 5 6 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Aktuelles von unseren Standorten Köln G.A.R.D. 444401 als Marke gestartet Am 1. Oktober starteten wir an unserem Standort Köln die neue Marke G.A.R.D. 444401 im Krankentransport. Sie löst die bisher geführte Marke „Krankentransport Köln 444401“ ab. Die Nutzung der neuen Marke symbolisiert die Veränderung, die unser Unternehmen in Köln in den letzten zwei Jahren vollzogen hat. Rettungsdienstleiter Michael Schulz berichtet: „Ob Fuhrpark, Immobilie, Einsatzkleidung, medizinische Ausrüstung oder Einsatzdisposition; in allen Bereichen haben wir in Köln die entsprechenden Prozesse neu aufgesetzt und so die Qualität der Dienstleistung „qualifizierter Krankentransport“ nachhaltig gesteigert. Dies entspricht dem Qualitätsanspruch der G.A.R.D.-Unternehmensgruppe. Die neue Marke soll unseren bestehenden und neuen Kunden diesen Anspruch signalisieren.“ Unsere Einsatzfahrzeuge in Köln sind bereits im neuen G.A.R.D.-Look unterwegs. Die Einsatzkleidung der Mitarbeiter wird momentan umgestellt. Disponiert werden alle Einsätze schon seit längerem über die Einsatzzentrale in Hamburg. Die Eins atzf ahrzeug e in Köln fahr en bereits alle sam t im neu en Loo k der Mar ke G.A .R.D . 444 401. Sachsenhausen 1.600 Euro an Kinderkrebshilfe gespendet Der Tag der offenen Tür im März brachte einen Erlös von 1.600 Euro. Diese gingen nun als Spende an die Kinderkrebshilfe im Landkreis Sachsenhausen. Mehrere hundert Besucher wurden an diesem Tag mit Speisen und Getränken verköstigt. Die Feuerwehr Sachsenhausen sorgte für Grillspeisen und kühle Getränke, die Landfrauen deckten die Kaffeetafel mit leckeren Kuchen und Torten. Schon damals stand fest: die Einnahmen aus dem Verkauf werden für einen guten Zweck gespendet. Die promedica-Kollegen Erwin Richhardt und Thorsten Vogel organisierten den Tag der offenen Tür. Sie überreichten im Oktober den symbolischen Scheck über 1.600 Euro an Thomas Berg von der Kinderkrebshilfe Waldeck-Frankenberg. Dieser Verein hilft Familien im Landkreis, in denen ein Kind an Krebs erkrankt ist. Finanzielle Unterstützung erhalten diese Familien unter anderem, um Fahrtkosten zu den erkrankten und in Marburg oder Kassel behandelten Kindern zu tragen, Freizeiten zu bezuschussen oder andere nötige Dinge zu ermöglichen. Thomas Berg dankte allen Hel- Erw in Rich hard t (link s) und Tho rste n Vog el von prom edic a übergeb en den sym boli schen Sche ck über 1.60 0 Euro an Tho mas Berg von der Kind erkrebsh ilfe Waldeck-Fra nken berg . (Foto: 112- mag azin .de) fern und versicherte, dass das Geld zu „100 Prozent an die Kinder und ihre Familien gehe“, da der Verein ausschließlich ehrenamtlich arbeitet. Köln Sachsenhausen Rettungswache in Eigenregie verschönert Am 15. November renovierten Kolleginnen und Kollegen an unserem Standort in Köln ihre Wache. Der neue Wachleiter Dirk Skalla schlug diese Initiative vor. Acht Kollegen plus drei Partnerinnen waren gern dabei und legten an diesem Samstag ehrenamtlich los. Die Renovierung verschönerte die Wache und brachte gleichzeitig den Look der neuen Marke G.A.R.D. 444401 in die Räume. Die Wände sind nun weiß und mintfarben gestrichen, die Türen mit Funktionen der Räume beschriftet und vier begabte Frauen brachten das neue Markenlogo in kunstvoller Handarbeit auf die Wand. Zur Stärkung stellte die Firma die Getränke und aus der gemeinsamen Mitarbeiterkasse wurde das Essen bezahlt. Wachleiter Dirk dankt den motivierten MalermeisterInnen: „Die eigenen Räume sind für uns tagtäglich die Umwelt zum Arbeiten und auch mal zum Durchatmen. Dank den motivierten Kolleginnen und Kollegen strahlen diese nun weiß und hell. Das hebt nicht nur in der anstehenden dunklen Jahreszeit die Stimmung.“ Neuer Koffer-RTW unterwegs Uns ere Wac he in Köln stra hlt nach der Ren ovierung in neu em Glanz. In kuns tvol ler Han darb eit zaub erten dab ei Sabina, Ann eli, Isab elle und Anja das neu e Mar kenlogo an die Wan d im Aufenthaltsraum. Seit dem 28. Oktober betreibt promedica in Sachsenhausen-Waldeck einen neuen Koffer-RTW. Die Firma Hospimobil in Aurich übernahm den Ausbau des Mercedes 519 CDI. Das Ausbaukonzept wird firmenübergreifend im ganzen Kreis Waldeck gefahren und wurde von promedica, dem DRK und den Johannitern 2009 gemeinsam entwickelt. Die medizinische Ausrüstung umfasst eine Stryker Roll, Corpuls C3, Oxylog 2000 plus, Pulsoxymetrie, Spineboard BaXstrap, Notfallrucksack Wasserkuppe L sowie die RTW-Ausrüstung nach Vorgaben des Kreises. Der neu e Koff er-R TW der prom edic a-Ko lleg en in Sach senh ausen-Walde ck 7 8 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Aktuelles von unseren Stand orten Spree-Neiße-Kreis Mitarbeiter zu ACLS-Providern ausgebildet Zwölf Mitarbeiter an unserem Standort im Spree-Neiße-Kreis absolvierten am 4. und 5. Oktober eine Ausbildung zum ACLS-Provider. Dabei erlernten sie aktuelle notfallmedizinische Versorgungsstandards der American Heart Association (AHA) intensiv in Theorie und Praxis. Die AHA gibt weltweit Empfehlungen heraus, wie Herznotfallpatienten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen optimal behandelt werden. Mit diesem Wissen sind unsere Kollegen im Landkreis Spree-Neiße nun noch besser auf Herznotfälle vorbereitet. Georg Hirsch leitete die Fortbildung, die von Falck e.V. durchgeführt wurde. Am Ende stellten die Rettungsassistenten ihre Fähigkeiten im Rahmen einer theoretischen und einer praktischen Prüfung unter Beweis. Alle Kollegen meisterten diese erfolgreich und äußerten sich zudem sehr positiv über die Inhalte und den Ablauf der Fortbildung. Unsere Kollegen im Spree-Neiße-Kreis nach der erfolgreichen Ausbildung zum ACLS-Provider. Ostfriesland promedica stellt Rettungsdienst für Windpark Butendiek promedica erhielt einen weiteren Auftrag im Bereich OffShore und sichert zukünftig den Windpark Butendiek ab. Der Windpark Butendiek befindet sich 34 Kilometer westlich von der Insel Sylt in der Nordsee und erstreckt sich über eine Fläche von 33 Quadratkilometern. Hier ist ein Team von promedica künftig für die rettungsdienstliche Absicherung verantwortlich. Das eingesetzte Rettungsfachpersonal verfügt über eine spezielle Zusatzausbildung für das Arbeiten auf hoher See. 9 Spree-Neiße-Kreis Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen Nach rund eineinhalb Jahren intensiven Verhandlungen konnten wir Mitte November mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di einen Tarifvertrag für unser Rettungsfachpersonal im Landkreis Spree-Neiße abschließen. Dieser tritt rückwirkend zum 1. Juli 2014 in Kraft. Der abgeschlossene Tarifvertrag bildet aufgrund zahlreicher, moderner Regelungen für die gesamte Rettungsdienstbranche einen vorbildlichen Orientierungspunkt für künftige Verhandlungen. Die Tarifverhandlungen mit ver.di waren lang und aufgrund der sehr komplexen, da bislang einmaligen Rechtslage sehr kompliziert. Trotz großer Hindernisse verfolgten beide Parteien aber kontinuierlich das Ziel, einen erfolgreichen Abschluss für die Falck-Mitarbeiter im Kreis Spree-Neiße zu erzielen. Nun sind die Verhandlungen erfolgreich und für alle Seiten zufriedenstellend beendet. Als Ergebnis liegt ein Manteltarifvertrag (MTV-Falck-RD-SPN), ein Entgelttarifvertrag (ETV-Falck-RD-SPN) und ein Überleitungstarifvertrag (ETV-Falck-RD-SPN) für die Kolleginnen und Kollegen im Spree-Neiße-Kreis vor. Die ver.di-Mitglieder, der ver.di-Bundesvorstand sowie die Falck-Geschäftsführung stimmten dem Abschluss zu, so dass die Regelungen rückwirkend zum 1. Juli 2014 in Kraft treten können. „Im Interesse unserer ver.di-Mitglieder konnten wir wichtige Verhandlungsziele erreichen, auch wenn wir nicht alle Tarifforderungen durchsetzen konnten. Das Tarifergebnis ist ein annehmbarer Kompromiss, dem auch die ver.di-Mitglieder mit 92% Ja-Stimmen zugestimmt haben“, so Ralf Franke, der ver.di-Verhandlungsführer. Nach vielen Verhandlungsrund en kam der Tarifvert rag mit ver.di zum erfolgreichen Abschlus s. Von links nach rechts: Prof. Klaus Runggaldier, Ingo Lender, Stefan Haustein (alle Falck), Ralf Franke (ver.di), Axel Masch (Tarifkom mission) Falck-Geschäftsführer Professor Dr. Klaus Runggaldier ergänzt: „Ein vergleichbares, branchenspezifisches Regelwerk gibt es in dieser Form bislang nicht. In diesem Tarifvertrag geht es ausschließlich um den Rettungsdienst und entsprechend sind die Regelungen, beispielsweise zur Dienst- und Schichtplanung, zum Jahresarbeitszeitkonto u.a., an den Erfordernissen und Bedürfnissen der rettungsdienstlichen Praxis orientiert.“ Er zieht das Fazit: „Mit diesem Tarifvertrag ist es uns gelungen, zahlreiche historisch bedingte Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen zu beseitigen und alle Rettungsdienstmitarbeiter im Landkreis Spree-Neiße endlich gleich zu behandeln und auch dem Grundsatz 'Gleiches Geld für gleiche Arbeit‘ wieder gerecht zu werden.“ Hamburg G.A.R.D.-Fuhrpark wächst weiter Der Windpark Butendiek liegt 34 Kilometer westlich von Sylt. Hier leistet promedic a nun die rettungs dienstlich e Absicher ung. (Fotos: WPD AG) Im November ist der Fuhrpark der G.A.R.D. in Hamburg wieder gewachsen. Fünf neue KTW gingen in Dienst. Die KTW vom Typ VW T5 verfügen über den neuesten Stand an Fahrzeug- und Medizintechnik sowie ein 7-Gang-Automatikgetriebe, das besonders ruckelfrei schaltet. Die Fahrzeuge sind mit Bord-PC, GPS-System und Navigationsgerät ausgerüstet. Das Informationsmanagement zwischen Einsatzzentrale und Fahrzeugbesatzung läuft mit diesen Hilfsmitteln rein digital. Insgesamt umfasst der G.A.R.D.-Fuhrpark in Hamburg nun mehr als 150 Einsatzfahrzeuge. Das Durchschnittsalter beträgt 3,5 Jahre und je nach Einsatzlage sind in Hochphasen mehr als 100 Fahrzeuge gleichzeitig „auf der Straße“. Üb er fünf neue KT W freu en sic h die Ko lle ginn en un d Ko lle gen de r G. A. R. D. Ha m bu rg . 10 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Aktuelles von unseren Standorten 11 Hamburg Fortbildung im Rettungsdienst 2015 der AfN – so sieht sie aus Dresden Die Akademie für Notfallmedizin bietet die 30-stündige Fortbildung im Rettungsdienst für alle RettungsdienstKollegen der Falck-Unternehmensgruppe in Hamburg und Nordrhein-Westfalen an. Für 2015 steht nun der Fahrplan für Eure Fortbildung. 20 Stunden leistet Ihr in Präsenzkursen an der AfN, 10 Stunden mittels E-Learning in einem zertifizierten System. Die Präsenzstunden könnt Ihr in verschiedenen Zeitfenstern absolvieren: ein komplettes Wochenende, werktags acht Mal von 15 bis 19 Uhr oder an zwei komplette Werktagen. Die AfN bietet Euch alle drei Modelle an. Ausschreibung: vier Rettungswachen verloren, aber ITW ab Juli 2015 Die Stadt Dresden hatte im Sommer den städtischen Rettungsdienst für den Zeitraum 2015 bis 2021 ausgeschrieben. Natürlich haben wir uns an der Ausschreibung beteiligt, um unser Engagement in Dresden weiter fortzusetzen. Leider gewannen wir nicht mehr die Lose für die vier Rettungswachen, die wir in den letzten fünf Jahren erfolgreich betrieben haben. Diese müssen wir daher zum 31. Dezember 2014 abgeben. Dabei wird es einen regulären Betriebsübergang geben, bei dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten und vom neuen Arbeitgeber übernommen werden. Ein Los haben wir bei der Ausschreibung jedoch gewonnen: das Los 5 zur Stellung eines Intensivtransportwagens (ITW). Diesen ITW werden wir mit der G.A.R.D. Dresden ab dem 1. Juli 2015 stellen. Der Auftrag gilt bis zum 31. Dezember 2021. Das Ausschreibungsverfahren stellte bei diesem Los besonders hohe Anforderungen an die Qualität der künftigen Leistungen sowie an die Fahrzeugtechnik. Falck-Geschäftsführer Professor Dr. Klaus Runggaldier: „Der Zuschlag für dieses Los würdigt unseren sehr hohen Qualitätsanspruch und unser ausgeprägtes Dres den: vier Re ttungs wac hen müs sen w ir ab geben, ab er ab Juli 2015 be trei ben w ir hier eine n IT W. Innovationsbewusstsein. Wir können uns in Punkto Qualität eine sehr gute Referenz aufbauen." Selbstverständlich schmerzt uns der Verlust der Lose im Regelrettungsdienst. Jedoch haben das Rote Kreuz und die Malteser als Losgewinner sehr niedrige Preise angeboten, die aus Sicht der Falck-Geschäftsführung nicht mit einem entsprechenden Qualitätsstandard zu vereinbaren sind. Die Präsenzkurse haben in 2015 folgende Themen: • Kommunikation im Rettungsdienst • Neurologische Notfälle • Pädiatrische Notfälle • ERC-Re-Zertifizierung • ACLS-Re-Zertifizierung 30 Stunden Fortbildung im Rettungs dienst 2015 an der AfN: der Fahrplan steht nun. 20 Stunden in Präsenzk ursen und 10 via E-Learing . Die zehn Stunden E-Learning vermitteln Euch folgende Kenntnisse: • Hygiene im Rettungsdienst • Recht im Rettungsdienst • Unfallverhütungsvorschriften Eure Wachleiter teilen Euch für die FoBi ein. Weitere Detailinfos zur Pflicht-FoBi 2015 findet Ihr online unter www.afn-hamburg.de/fobi2015 Hamm & Gelsenkirchen Betriebsvereinbarungen verabschiedet Potsdam-Mittelmark Trauer um Andre Adam An dre Ad am Am 7. Oktober ist unser promedica-Kollege Andre Adam im Alter von 54 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Andre arbeitete seit 1990 beim DRK RW Teltow als Sanitäter, wechselte Anfang 2000 zur DRK-Rettungswache nach Lehnin und leistete seit dem Betriebsübergang 2009 seinen Dienst für promedica. Andre war in all den Jahren nie krank und für alle ein stets verlässlicher und pünktlicher Kollege. Er hatte einen Sinn und Mut für Gerechtigkeit und setzte sich dafür ein, wenn es gegeben war. Als Bekleidungsverantwortlicher der Rettungswachen Lehnin und Groß Kreutz hat er dafür gesorgt, dass die Dienstkleidung stets richtig, sauber und vorhanden war. Solange es ihm möglich war, engagierte er sich trotz seiner Erkrankung stets dafür, dass das QM im täglichen Betrieb beachtet und umgesetzt wurde. Wir sind sehr traurig und in Gedanken bei seiner Frau und seiner Familie. Betriebsrat und Rettungsdienstleitung von Falck Kranken-Transport-Herzig verabschiedeten im November die neue Betriebsvereinbarung für alle Mitarbeiter an den Standorten in Hamm sowie in Gelsenkirchen. Die neue Betriebsvereinbarung gilt in Hamm seit dem 1. Dezember 2014 und in Gelsenkirchen ab dem 1. Januar 2015. Sie regelt partnerschaftlich vor allem den Bereich Dienstplan. Nun sind unter anderem Beginn und Ende der Arbeitszeiten, Monatsdienstplan, die Planung von Jahresurlaub der Mitarbeiter sowie der Einstellungsprozess neuer Mitarbeiter in der Vereinbarung transparent und klar strukturiert. Rettungs dienstleitung und Betriebsr at von Falck KrankenTranspor t-Herzig in Hamm. Von links nach rechts: Christian Haarman n (Betriebs ratsvorsitzender), Michael Schulz, Sven Horstman n (beide Rettungs dienstleitung), Johann Fornal, Sebastian Kratzer (beide Betriebsr at) Auch an unserem Standort Gelsenkirchen wurde die Betriebsvereinbarung realisiert . Darüber freuen sich Klaus Runggaldier (Geschäf tsführung), Mike Steiner (Betriebs ratsvorsitzender) und Michael Schulz (Rettung sdienstleitung). 12 Der Falcke 06/2014 t e j z n a l u b m A k Der Falc g r u b m a H n e f a m Fl u g h a Der Falcke 06/2014 13 14 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Job- Klima: erste Maßnahmen umgesetzt Gemeinsam die Arbeit verbessern Im zurückliegenden Sommer hat sich in Hamburg eine kleine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst und der Verwaltung mit dem Ziel zusammengeschlossen, organisatorische Abläufe im Arbeitsalltag zu verbessern. Mit Unterstützung aus der Geschäftsführung gründete sich die „Arbeitsgemeinschaft Jobklima“, die sich aufgrund unterschiedlicher Aufgabenstellungen in zwei Fachgruppen aufteilt: eine für den Rettungsdienst und eine für die Verwaltung. Inzwischen arbeiten rund zwei Dutzend Kolleginnen und Kollegen mit, auch Mitglieder des Betriebsrates sowie Rettungsassistenten im Praktikum und Auszubildende in der Verwaltung. Generell gilt: Jeder kann mitmachen. In der Praxis betreut jedes Mitglied ein oder mehrere Projekte gemeinsam mit weiteren Kollegen. Doch nicht jedes Thema wird bearbeitet, denn die Arbeitsgemeinschaft sieht sich als Ergänzung zum Betriebsrat, nicht als parallele Struktur. Daher wird zum Beispiel bei allen Fragen rund um die Vergütung oder Arbeitszeitregelungen an den Betriebsrat verwiesen. Die ersten Maßnahmen, die in der AG Jobklima erarbeitet wurden, konnten nun verabschiedet werden. Ab Januar 2015 werden diese in Hamburg und teilweise an anderen Standorten außerhalb der Hansestadt umgesetzt. Die Konzentration auf Hamburg im Rahmen der Startphase erklärt sich damit, dass zunächst Erfahrungen gesammelt und Grundlagen erarbeitet werden sollen. Diese können dann bei Bedarf auf andere Standorte übertragen werden. Folgende Projekte hat die AG Jobklima bereits auf den Weg gebracht: Betriebssport ab Januar 2015 Mit dem Hamburger Betriebssportverband wurde eine Mitgliedschaft vereinbart, die die Gründung von Betriebssportgruppen inklusive des speziellen Versicherungsschutzes ermöglicht. In der Praxis können sich ab sofort interessierte Mitarbeiter zu sport- Verbesserung der Kommunikation zwischen EZ und operativem Rettungsdienst Auch eine weitere Maßnahme fällt in den Bereich der Kommunikation: Um Unklarheiten und Probleme in der Kommunikation zwischen Einsatzzentrale und Rettungsfachpersonal in Zukunft zu vermeiden bzw. zu klären, starten wir an einer Hamburger Rettungswache ein Pilotprojekt. Willkommensmappe für neue Mitarbeiter Neue Kolleginnen und Kollegen erhalten in Zukunft eine Begrüßungsmappe, die neben allgemeinen Informationen auch über Besonderheiten auf der Stammwache informiert. Durch diese Maßnahme soll gewährleistet werden, dass in Zukunft alle neuen Kollegen einen gleichen Informationsstand erhalten, wenn sie in unserer Unternehmensgruppe ihre Arbeit aufnehmen. Mehr Informationen durch den CarClient Wir sind nun Mitglied im Ham burg er Betr iebs spor tverb and. Ab Janu ar 2015 kann es losg ehen . lichen Aktivitäten wie Radfahren, Fußball oder Bowling zusammenschließen. Die individuelle Ausrüstung muss aber selbst erworben werden. Öffentliche Sporthallen werden hingegen bei Bedarf und freien Hallenkapazitäten zur Verfügung gestellt. Ausführliche Informationen erhalten alle in Frage kommenden Wachen im Januar 2015. Leitfaden für Mitarbeiter zur Erläuterung der Gehaltsabrechnung Die Erfahrung zeigt, dass nicht jeder Mitarbeiter sämtliche Angaben auf seiner Gehaltsabrechnung kennt und versteht. Hierdurch kam es immer wieder zu vermeidbaren Missverständnissen. Ein neuer Leitfaden, den die Personalabteilung und Lohnbuchhaltung erarbeitet hat, schafft hierbei künftig Abhilfe. Alle Spalten auf der Lohnabrechnung werden erklärt, so dass die gesamte Lohnabrechnung in Zukunft besser nachvollzogen werden kann. Neue Fortbildung „Kommunikation im Rettungsdienst“ Kenntnisse, wie insbesondere Konfliktgespräche mit Patienten und Kunden konstruktiv geführt werden können, wird ein neues Kommunikationstraining für das Rettungsfachpersonal vermitteln. Dieses wird an der Akademie für Notfallmedizin (AfN) u.a. als fester Bestandteil der jährlichen Pflichtfortbildung für das Rettungsfachpersonal in Hamburg stattfinden. Andere Standorte außerhalb Hamburgs können sich bei Interesse an die AfN wenden. Typische Gesprächs- und Konfliktsituationen werden in Theorie und Praxis analysiert und entsprechende Gesprächsstrategien entwickelt. Ein Großteil der Wachleiter im Bereich Hanse wurde in den letzten Wochen in der Programmierung des Startbildschirms des CarClient geschult. Demnächst starten die Wachleiterschulungen in Nordrhein-Westfalen. In Zukunft kann die Wachleitung wichtige Mitteilungen 15 direkt auf den Bildschirm der wachenzugehörigen Fahrzeuge senden. Dadurch wird die tagesaktuelle Information der Kolleginnen und Kollegen verbessert. Neues Mentorenprogramm und Lernzielkatalog für Auszubildende In der Verwaltung übernehmen in Zukunft erfahrene Auszubildende die Betreuung von Auszubildenden im ersten Jahr im Rahmen eines neuen Mentorenprogramms. Des Weiteren wird für jede Verwaltungsabteilung ein individueller Lernzielkatalog erarbeitet, der systematisch abgearbeitet werden soll. Ausblick Die Koordination der AG Jobklima ist bei Kolleginnen und Kollegen der Unternehmenskommunikation und Kundenbetreuung angesiedelt. Kolleginnen und Kollegen an anderen Standorten außerhalb Hamburgs, die Lust darauf haben, sich für Verbesserungen im Arbeitsalltag einzusetzen, können mit der Unternehmenskommunikation gerne Kontakt aufnehmen, um mehr über die Organisation und Umsetzung zu erfahren. Kontaktiert dazu einfach Christoph Lippay per EMail ([email protected]). Online -Plattform: Satte Rab atte für Euch www.falck.mitarbeiterangebote.de Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Falck-Unternehmensgruppe können ab sofort auf der Plattform www.falck.mitarbeiterangebote.de satte Rabatte erhalten. Die Plattform bietet Euch Rabatte und Gutscheine für über 600 verschiedene Marken und Online-Shops. Alle Shopping-Bereiche Ob Auto, Finanzen, Reisen, Mode, Freizeit, Medien, Kultur, Wohnen, oder Technik - die Rabatte umfassen alle denkbaren Shopping-Bereiche. Einige Beispiele: • zalando.de - 12% Rabatt • blume2000.de - 20% Rabatt • Abo Auto Motor Sport - 25% Rabatt • Philips Online-Shop - 30% Rabatt • Mobilfunkverträge - 11 bis 30% Rabatt ... und vieles mehr. Exklusiv nur für Mitarbeiter Die Rabatte gelten nur für Euch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Unternehmensgruppe. Aber natürlich könnt Ihr über Euer Konto gern für Familie oder Freunde mitbestellen. www.falc k.mitarb eiterang ebo te.d e – die Rab atte steh en Euch ab sofo rt zur Verf ügu ng. So kommt Ihr zu • den Rabatten: Registriert Euch unter ww w. falck .mitarb eit erangeb ote.de • Zur Registrierung nutzt Ihr Eure Fir mena dre sse oder pr ivate E-Mail -Adres se. • Wenn Ihr Euch mit einer pr ivaten E-Mail Adres se regist riert, ge bt bitte den Registri erungsco de: "Rettung" an . • Aktiv ier t Euer Ko nto und los geht 's mi t dem Rabatt-Shopping. 16 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Aktuelles von unseren Standorten lde e m se is n ig re E e h sc ti ri K t: k C .I .R .S -Proje 17 n Hamburg Fehler verhindern, bevor sie entstehen 1. Blaulichtcup mit viel Spaß und Freude gespielt Am 11. Oktober fand in Hamburg das erste Fußballturnier um den Blaulichtcup statt. Zur Premiere nahmen sechs Mannschaften teil. Jedes Team bestand aus vier Feldspielern, einem Torwart sowie vier Ersatzspielern. Die Organisatoren freuten sich sehr, dass in jedem Team auch eine Frau dabei war. Tolle Unterhaltung mit 7,8 Toren pro Spiel Insgesamt bestritt jede Mannschaft acht Gruppenspiele und ein Entscheidungsspiel. Den Zuschauern wurde einiges geboten, denn in den 29 Spielen fielen insgesamt 228 Tore, ein Schnitt von 7,8 Toren pro Spiel! eippenspiele und ein Ent sch Der 1. Blaulic htc up: ach t Gru ß hei es g gin Da nns cha ft an. dungss piel sta nd für jed e Ma und doc h fair her. Online und anonym Ereignisse melden Alle hatten Spaß, manch einer kam aus der Puste und am Turnierende sah die Rangfolge so aus: 1. Hamburg-Lohbrügge 2. Hamburg-Bahrenfeld 3. ASB Rettungsdienst Hamburg 4. AfN-Azubis zum Notfallsanitäter 5. Falck-Verwaltung 6. Hamburg-Barmbek Startgebühren und Tombola-Erlöse gespendet Neben Toren, Spaß und Geselligkeit stand auch ein guter Zweck im Mittelpunkt. Alle Startgebühren sowie der Erlös einer Tombola gingen als Spende an den Mitternachtsbus der Diakonie Hamburg. Dieser fährt jeden Abend zu den Schlafplätzen der Obdachlosen in der Hansestadt. Ehrenamtliche Diakonie-Mitarbeiter bringen ihnen heiße Getränke, Brot, warme Decken und Kleidung. Vor allem bringen sie aber menschliche Wärme und Anteilnahme. Insgesamt konnten die Organisatoren des Blaulichtcups 201,99 Euro als Spende überreichen. Ebenfalls kamen diverse Sachspenden wie zum Beispiel Schlafsäcke und Jacken hinzu. Am 1. November startete unsere Unternehmensgruppe das Pilotprojekt C.I.R.S. Mit diesem Critical Incident Reporting System melden, erfassen und analysieren wir ab sofort kritische Ereignisse im Betriebsablauf. Es ist deutschlandweit das erste Mal, dass ein Unternehmen C.I.R.S im Bereich Rettungsdienst für seine Mitarbeiter einsetzt. In einer sechsmonatigen Pilotphase testen wir C.I.R.S. vorerst an zwei Standorten: der ASG Rettungswache in Leipzig sowie der G.A.R.D. Rettungswache in Hamburg-Wandsbek. Im Fokus steht die Problemlösung: Fehler und ihre Quellen sollen frühzeitig erkannt und somit in Zukunft verhindert werden. Die Frage nach einer möglichen Schuld ist hierbei unwichtig. Mit C.I.R.S. haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, kritische Ereignisse online von jedem Gerät anonym zu melden. Dazu meldet man sich auf der C.I.R.S.-Internetplattform als Mitarbeiter an und füllt dann ein Formular mit Beobachtungen eines kritischen Ereignisses aus. Jede Meldung wird zeitverzögert weitergeleitet. Damit kann niemand sehen, zu welchem genauen Zeitpunkt ein kritisches Ereignis durch einen Mitarbeiter gesendet wurde. Jede Meldung bleibt somit zu 100 Prozent anonym. Es geht bei C.I.R.S. nicht darum, Schuldige zu suchen, sondern Gefahrenquellen zu identifizieren und dann zu beseitigen. QM-Team leitet das Projekt Die Tea ms Ham bur g-L ohb rüg nac h dem Spiel. ge und Ham bur g-B ahrenf eld Neuauflage in 2015 – gern! Organisatoren, Spieler und Zuschauer sind sich einig. Gern soll in 2015 der zweite Blaulichtcup ausgespielt werden. Wenn ein Termin dafür gefunden ist, wird dieser so schnell wie möglich kommuniziert. ga ni sierte den Benjamin Welge or r an dies er Stel le fü Da p. 1. Bl aulic htcu nk ! no ch mal vielen Da Azubis zum Da s Te am der Af Nm auf den ka r No tfalls anitä te 4. Pl at z Geleitet wird das Projekt von Anna-Lena Werle und Jens Parey aus dem Bereich Qualitätsmanagement. Vor dem Projektstart führten sie an den beiden Pilotstandorten Anwenderschulungen durch. Dabei erläuterten sie auch, welche Ereignisse mit C.I.R.S. erfasst werden. Wichtig ist: Personen- oder Sachschäden werden weiterhin über die Wachleitung oder Einsatzzentrale gemeldet. Über C.I.R.S. melden die Kollegen ausschließlich kritische Ereignisse, die zu Personen- oder Sachschaden hätten führen können, aber eben nicht geführt haben. Das QM-Team erfasst die eingehenden Meldungen und stellt dann Arbeitsgruppen zusammen. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppen werden mit Blick auf das kritische Ereignis aus den betroffenen Arbeitsbereichen ausgewählt. Diese Teams analysieren den Vorfall und leiten im Anschluss die notwendigen Maßnahmen ein, um die Fehlerquellen zu beseitigen. Alle Mitarbeiter können die erarbeiteten Ergebnisse nach der Veröffentlichung auf der C.I.R.S.-Plattform einsehen. Fall eingeben Was ist passier t? Was waren die Folgen / Konseq uenzen? Anna-Lena Werle und Jens Parey aus unserem leiten das C.I.R.S.-P rojekt. VersQM-Team orgungsart? (zur ücks etzen) Krankenbeförder ung Notfalleinsatz Wo ist das Ereigni s passiert? (zur ücksetzen) Wohnsitz /Auffind ungsort Patient Wie häufig tritt täglich ein solches Ere Transport ignis ungefähr monatlich jährlich Zielort Nicht im Einsatz (EZ, Wache, etc. ) auf? (zurücksetze n) erstmalig Welche Faktore n trugen zu dies em Ereignis bei? (zurücksetzen) Kommunikation (im Team, mit Pati enten, mit anderen RA / RS etc.) Ausbildung und Trai ning Persönliche Fak toren des Mitarbei ters (Müdigkeit, Ges undheit, Stress, Teamfaktoren (Zus Fehleinschätzun ammenarbeit, Vert g, etc.) rauen, Kultur, Füh Organisation (zu rung, etc.) wenig Personal, Arbeitsbelastung, unklare/fehlende Technische Geräte Anweisung) (Funktionsfähigke it, Bedienbarkeit) Medikation (Medika mente beteiligt?) Sonstiges: Wie könnte das n Ereigniss e werden online Alle kritische ig vermieden wer den? einfachen Formular und erfasst: mit einem komplett anonym. Ereignis zukünft Kritische Ereignisse: Beispiele Fall senden Folgende Beispiele zeigen Ereignis se, die mit C.I.R .S. erfasst werden: • Im Medikamentenkof fer werden zwei Medikamente, die sehr ähnlich verp ackt sind, neb eneinander gelagert . Beim Eins atz konn te nur durc h sehr genaue Kontroll e verhindert werden, dass ein falsc hes Med ikament benutzt wird . • Ein RTW triff t bei einem Patiente n ein, der über Schmerzen klagt. Sofort wird der Transport vorb ereitet. Erst bei genauer er Nac hfrage stellt sich heraus, dass dies er Patient einen Hausarzt geforder t hatte. Der Patient, der den RTW angefordert hatte, woh nt ein Stoc kwerk darüber. • Während eine s Eins atze s zeigt die Abs aug pumpe verminderte Leistungsfähigke it. Nac h dem Eins atz stellt sich heraus, dass sie nach der letzten Reinigung falsc h zusa mmengebaut wurde. Der Fehler wurde bei den Tages chec ks nicht bemerkt , weil die Pum pe trot zdem gesaugt hat. 18 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Alkohol im Winter: Warum der verm eintliche Wärmespender so gefährlich is t Zusa mmengestellt von Tobias Grub er, Durchgefroren und mit kalten Füßen spazieren derzeit wieder tausende Menschen über Deutschlands Weihnachtsmärkte. Es duftet nach Süßem, Orangen, Zimt und Glühwein. Doch das süße Heißgetränk sorgt nicht nur für Heiterkeit und Wärme, sondern verursacht auch pathophysiologische Prozesse, die gerade in Kombination mit einer Unterkühlung lebensgefährlich sind. Alkohol und seine Wirkung Die Metabolisierung von Alkohol (Alkoholdehydrogenase + Aldehydehydrogenase) zu Azetaldehyd und Azetat findet bekanntlich in der Leber statt. Die Abbaurate eines nichttoleranten gesunden Erwachsenen liegt bei etwa 0,2‰ pro Stunde. Durch Enzyminduktion beschleunigt sich bei Alkoholikern der Spiegelabbau auf circa 0,4‰ pro Stunde. Der Alkoholabbau provoziert eine intrazelluläre Abnahme von NAD+ (Nikotinadenindinukleotid) und hemmt die hepatische Glukoneogenese und Fettsäureoxitation. Das daraus resultierende Notfallbild ist die Hypoglykämie. Die letale Dosis bei einem gesunden Gelegenheitstrinker liegt bei 5‰. Alkohol erweitert zudem die peripheren Gefäße, was in Verbindung mit tiefen Außentemperaturen zu weiteren Problemen führt. Die akute Alkohol-Intoxikation verläuft in vier Phasen. Unterkühlung Bei Unterkühlung ist der menschliche Körper nicht mehr in der Lage, seine Körperkerntemperatur von circa 37°C aufrecht zu halten. Dies passiert, wenn der Körper für längere Zeit ungeschützt niedrigen Umge- Vier Phasen der Alkohol-Intoxikation I Exzitatives Stadium Euphorie, Erregung, Affektlabilität, Kritiklosigkeit, Verwirrtheit, Verlust der Muskelkoordination, Ataxie II Hypnotisches Stadium Apathie, Erbrechen, Urin und Stuhlinkontinenz, Somnolenz, Stupor III Narkotisches Stadium Koma, Hyporeflexie, Hypothermie, Hypotonie, Kreislaufdepression IV Asphyktisches Stadium Atemdepression, Tod (Quelle: Schöneberger, Haefeli, & Schifferli, 2009) Dozent im Rettung sdienst bungstemperaturen ausgesetzt wird. Begünstigende Faktoren sind Wind, unangepasste Kleidung, kaltes Wasser oder ähnliches. Auch das Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpervolumen beeinflusst eine Unterkühlung. So ist ein Kind anfälliger als ein Erwachsener. Alte Menschen oder Kranke sind ebenfalls eher betroffen, eine Unterkühlung zu erleiden. Auch die Unterkühlung lässt sich in Schweregrade einteilen: Schweregrade von Unterkühlung I Milde Hypothermie 35 – 32°C Patient ist bei Bewusstsein und friert II Moderate Hypothermie 32 – 28°C Patient ist somnolent und friert nicht mehr III Schwere Hypothermie 28 – 24°C Bewusstlosigkeit IV Schwere Hypothermie < 24°C: Atemstillstand, fehlende Lebenszeichen, Tod Reanimation bei Unterkühlung – „Niemand ist tot, bevor er nicht warm und tot ist.“ Ein 46-jähriger Mann überlebte in Schleswig-Holstein stark unterkühlt mit einer auf 24,7°C abgefallen Körperkerntemperatur einen Herzstillstand von drei Stunden und zehn Minuten Dauer. Die erfolgreiche Reanimation mit anschließender Wiedererwärmung mittels einer Herz-Lungen-Maschine ermöglichte eine vollständige Genesung. Die Tabelle zeigt Euch, was bei der Reanimation von unterkühlten Patienten neben dem bekannten Algorithmus beachtet werden muss. Alkohol + Unterkühlung = doppelte Gefahr Alkoholintoxikation und Unterkühlung sind jeweils für sich lebensbedrohliche Notfälle. Kommen diese beiden Notfallbilder zusammen, potenziert sich die Gefahr für einen tödlichen Verlauf. Der Transmitter Noradrenalin des Sympathikus wird an der glatten Muskulatur der Blutgefäße gehemmt, die Haut wird stärker durchblutet. Jetzt existiert genügend Oberfläche, an denen das warme Blut die Wärme an die Umgebung abgibt. Der Alkohol unterdrückt zudem das Kältezittern durch die Verlangsamung des Hypothalamus. Auch das verminderte ADH verursacht ein Volumenverlust und begünstigt Unterkühlungen. Für das gute Gelingen muss das Rettungsdienstpersonal in der Lage sein, die doppelte Gefahr zu erkennen und passende Maßnahmen einzuleiten. Diese findet Ihr im Kasten rechts. Hinweis: Das Thermometer in Eurem Rettungsdienstbereich sollte zuverlässig auch hypotherme Temperaturen abbilden können. Defibrillation Medikation Normal nach Algorithmus Normal nach Algorithmus 31 – 34°C Normal nach Algorithmus Doppelter Intervall (z.B. 1mg Adrenalin alle 6-10min) <30°C Initial drei Defibrilla- keine tionen hintereinander (bei würdigem defibrillierbarem Rhythmus) M a ßna hme n ion mit UnterAlkoholintoxikat i be en hm na aß M ch Illustrat ion) kühlung (siehe au inderung de s Vier Phasen der Alkohol-Intoxikation ilisation zur Verh ob m Im te rik St • Bergungsto de s Bedrohung ierung bei vit aler rm la ta rz ta No • h flow O2 etc.) Intervention (hig f. gg – E CD AB • RR , Sp O2, BZ , M onitoring: HF, s te et pl m Ko • IV Temp. körp er fern itäten em Aphyktisches tr III Ex , ch fla : ng ru ge La • II weitere AusNarkotisches realisier bar, umStadium rn) I Hypnotisches lagern (sofernStadium rhinde er st ammes zu ve Exzitatives Stadium kühlung de s Körp Stadium en tfer nen, abtroc kn Nass e Kleidung en Euphorie, Erregung,• Apathie, Erbrechen, Koma, Hyporeflexie, n Atemder Haut mitung: Isolatio depression, rm Affektlabilität, Urin und StuhlinHypothermie, Tod wä Er ive ss Pa • kontinenz, hung der Umge hö Kritiklosigkeit, Hypotonie, KreislaufEr e, ck de gs un tt Re ls te Verwirrtheit, Somnolenz, depression r im Fahr zeug Verlust der MuskelStupor bungstemperatu koordination, Ataxie (Quelle Ziegenfuß, 2014) Temperatur >35°C 19 (Quelle: Schöneberger, Haefeli, & Schifferli, 2009) A - Airway frei B - Breathing bradypnoe -> Intervention... ! Als nächstes: ! „Hallo Leitstelle, akute vitale Bedrohung, Notarzt verfügbar?“ Warm ist der Glühwein und er schafft Geselligkeit. Aber zu viel ist zu viel und Alkohol plus drohende Unterküh lung eine doppelte Gefahr. 20 Der Falcke 06/2014 Charit y-SMS für KBA-Motorradstaff el Seit Mai 2014 gibt es die Motoradstaffel des KBA e.V. in Norderstedt. Klaus Schöppach und Franco Scaturro initiierten das Projekt. „Ein bisschen Enthusiasmus gehört schon dazu“, bemerkt Franco, der hauptberuflich in einer Druckerei arbeitet. „Aber wir fanden, dass eine Motorradstaffel in und um Norderstedt viel Gutes leisten kann." Die KBA-Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich, sind aber für ihre Aufgaben natürlich entsprechend qualifiziert. Klaus ist ausgebildeter Rettungssanitäter und Franco geschulter Sanitätshelfer. rro Klau s Schö ppac h (link s) und Fran co Scatu des l taffe rrads Moto die (rech ts) initiierten KBA in Nord erste dt. mal als Auf ihren Patrouillen sind die Retter auch Tran sein war Fall m diese In . llort erste s am Unfa en. komm porter mit Anhä nger von der Straß e abge alarund ab ell schn blitz Klau s sicherte den Bereich mier te umg ehen d die Rettungs kräfte. Charity -SMS – so geh 21 Der Falcke 06/2014 t's e Ar be it de r KBAIh r mö ch te t fü r di mi t Ch ar ity -S M S M otor ra ds ta ffel ht 's wie folgt : sp en de n? Dann ge xt SM S mit dem Te • Sc hic kt eine 0. 19 81 die „K BA St auhelfer“ an nf rd to wi dann mit fü • Euer Hand ykon n te os S-K SM e ell Euro plus eventu belastet. Aet rag er hält die KB • Vom Sp endenb nt Ce 17 . ro Eu 3 Motorradstaffel 4,8 ity ar Ch r te eis stl gehen an den Dien de s Serv ice. SM S zur Finanzierung First Responder, Liegenbleiber betreuen, Großveranstaltungen absichern Die KBA-Motorradstaffel kommt zum Einsatz, wenn es eng für Einsatzfahrzeuge auf vier Rädern wird. Als „First Responder“ versorgen sie zum Beispiel Unfallopfer. Dies kommt vor allem in Stausituationen vor, wenn die Einsatzfahrzeuge nicht schnell genug vorankommen. Klaus und Franco melden sich zu Dienstbeginn bei der Rettungsleitstelle Holstein und der Autobahnpolizei Neumünster an. Dann werden sie via Handy, Melder oder direkt per Funk alarmiert. Die ehrenamtlichen Motorrad-Retter betreuen auch „Liegenbleiber“ auf Autobahnen. Für diesen Zweck sind die Motorräder auch mit Malbüchern ausgestattet. „Direkt auf der Autobahn auf den Abschleppdienst zu warten, ist für die Psyche nicht so leicht. Es kann Stunden dauern und der vorbei rasende Verkehr ist ein Auslöser von Stress. Mit den Malbüchern können wir zum Beispiel Kinder ablenken, bevor die Situation für die Leute zu stressig wird", berichtet Franco. In einem dritten Einsatzfeld unterstützt die Motorradstaffel den Sanitätsdienst bei Großveranstaltungen, wie zum Beispiel einem Marathon oder Radrennen. „Solche Veranstaltungen sind mit dem Motorrad besser zu betreuen, weil wir mit dem Teilnehmerfeld mitfahren und die Einsatzstelle schneller erreichen können als ein RTW“, erklärt Klaus. Mit Charity-SMS spenden Die rein ehrenamtliche Arbeit der Motorradstaffel benötigt Sprit für die Motorräder sowie für den Kauf und die Wartung technischer und medizinischer Ausrüstung. Zum Teil finanziert dies KBA, zum Teil jedoch auch die Mitglieder privat. Seit dem 1. September ist es nun möglich, die Motorradstaffel schnell und einfach finanziell zu unterstützen – mit der Charity-SMS. „Wir möchten unsere Arbeit gern weiter ausbauen. Die Charity-SMS ist ein unkomplizierter Weg, uns dabei zu unterstützen. Jeder Betrag hilft und wir freuen uns über jede SMS", erzählt Klaus. Das Heftquiz 06/2014 Gratulation Sylvana! Wie viele Phasen umfasst ein Thema bei unserer Mitarbeiterkampange HRpuls? a) zwei b) drei c) vier Sylvana Seligmann ist die Gewinne- In welchem Windpark leistet promedica nun Rettungsdienst Off-Shore? a) Butendiek b) Boltenhagen c) Sylt Sylvana ist Teamleiterin in der Leistungsabrechnung in der FalckZentrale in Hamburg und seit Sommer 2012 beim Unternehmen. Sudoku-Spiel Ihr Sudoku-Spiel vom: 24.11.2009 rin unseres Ihr Heftquiz der Ausgabe vom: 24.11.2009 05/2014. Schwierigkeit: mittel Schwierigkeit: leicht 4 2 8 1 6 3 6 2 4 4 1 9 3 1 8 5 7 5 6 1 4 9 8 7 5 Bei wie viel Grad Körpertemperatur spricht man von einer moderaten Hypothermie? a) 34-32°C b) 32-28 °C c) <24°C 5 2 4 8 7 5 9 2 4 8 Wir wünschen ihr und vor allem ihrem fünfjährigen Sohn FinnLuca viel Spaß mit dem Modell des Falck-RTW! 1 5 6 5 9 1 7 3 Sy lv a na S 8 2 1 9 6 5 8 9 8 eligma n n 6 7 3 8 4 1 r e w h c s l e t t i m + Sudoku: leicht 8 4 9 6 4 2 8 1 6 3 8 4 9 2 4 4 9 3 1 8 5 7 5 6 1 4 9 8 5 5 2 4 8 7 6 6 Imp ressum tschrift der Der Falcke ist die Mit arb eiterzei tschland . Deu pe Falc k-Unternehmensgrup Auf lage: 2.00 0 Exempl are er 2014 Redaktions schluss : 24. Novemb 1 5 9 2 4 8 1 5 6 5 9 7 3 1 8 2 1 9 6 5 8 9 8 6 7 3 8 4 1 ffen Windelb erg, Redaktion: Chr istoph Lipp ay, Ste Luc as Stoppel Sarawek ky Illustrat ion+Layout : Mohammad V.i.S .d.P : Dr. Alexander Kirstein © Falc k Rettungsdienst GmbH munikat ion@falc k.de Web: ww w.falck.de • E-Mail: kom 22 Der Falcke 06/2014 Der Falcke 06/2014 Das Weihnacht s- Kreuzworträt sel r das et was andere ab e findet Ihr dahe sg Au er es di In n! hr, wie sc hö Es weihnac htet se un d Ke kse esse n! aß be im Rä tsel n Sp el Vi l. se ät rtr wo Weihna chts -K reuz Lö sung swor t: 1 3 2 1 2 5 6 4 8 7 6 5 9 10 3 4 2 7 10 8 9 9 11 7 12 4 13 14 15 16 17 18 19 5 20 21 6 3 22 23 10 24 28 25 26 27 8 29 30 31 32 EclipseCrossword.com Waagerecht 3. ist für viele der weihnachtliche Höhepunkt und hoffentlich schön 5. vitales und sehr würziges Weihnachtsgebäck 7. wollen alle haben, das „Was?“ kann mächtig vorher plagen 10. nachwachsender Rohstoff für Weihnachtsdekoration 14. hängt am Baum 16. nährt Tiere und gibt kleinen Menschen Obhut 18. sind klein, helfen dem Großen zum Feste 20. passen auf, dass Weihnachten alle behütet sind 22. ist der Nachname des russischen Weihnachtsvaters 23. beginnt spätestens vier Wochen vor Weihnachten und endet am 24. Dezember, 14.00 Uhr 26. so ist der Vater, so ist das Fest, so ist die Nacht 28. ist gefühlt, überall draußen und irgendwie selten im Dezember, lässt einen Zittern 29. winterliche Fortbewegungsmethode 30. wünschen sich die Kleinen, ist bunt und kann viele Formen bilden 31. braun, süß, würzig – spaltet die Geschmäcker 32. harte Frucht, die vor Verzehr besonders behandelt werden muss 1 Senkrecht 1. Form des gewünschten Niederschlags zur Weihnachtszeit 2. schnelles Weihnachtsbasisgebäck 4. rot, meist heiß, flüssig 6. liegt an Advent harzend auf dem Tisch 8. gibt’s im Sommer und im Winter – nur irgendwie anders 9. liegt hoffentlich nicht im Stiefel, in der Umgangssprache aber auf der Bank 11. war mal weiß, hat man zu Weihnachten leider meistens unter den Füßen 12. ist nichts für Gute, reimt sich aber darauf 13. Zellgift, das die Stimmung hebt 15. gibt’s zu Weihnachten künstlich in Massen, meist schon vorher, hilft bei Winterdepressionen 17. Schnee besteht daraus, edle Gläser auch 19. eine Art Weihnachtsbaum 21. steht im weihnachtlichen Stall 24. trägt der Weihnachtsmann 25. moderne Lichtquelle am Baum 26. Trockenfutter für Wärmespender 27. bleibt zu Weihnachten niemals ganz Mitmachen und Gewinnen! Gewinnt einen Falck-RTW im Maßstab 1:32 mit Blaulicht, Sondersignalen und Scheinwerferlicht! Sendet die Antworten auf das Heftquiz bis zum 26. Januar 2015 an [email protected]. Wenn Ihr zusätzlich das Lösungswort des RettungsKreuzworträtsels einsendet, verdoppelt Ihr Eure Gewinnchance. 23 24 ? t i e b r A r e d t i m n ede Der Falcke 06/2014 Zufri Sag uns Deine Meinung, bring Verbesserungsvorschläge ein und setz die meistgewählten Vorschläge mit Kollegen selber um: rup pe lck-U nternehm en sg Ein e Initia tive der Fa it he en ed fri rzu ite be tar zur Er hö hung der Mi en Standor ten Ab Januar 2015 an all ttungsdienst nen im op erativen Re rIn ite be tar Mi e All • und der Verwaltung r online • Teilnahme imme ch - oder ndor t? = Bei Eurer Wa • Link für Euren Sta Standor t. rem Eu an r wie Poste Abteilungsleitung so In Kooperation mit unserem Dienstleister: • Detaillierte Infos findest Du auf Seite 4-5 dieser Ausgabe.