programm - Evangelische Kirche von Kurhessen

Transcription

programm - Evangelische Kirche von Kurhessen
Referat Erwachsenen­bildung
Programm
August - Dezember 2010
Veranstaltungsvorschau
Januar – Juli 2011
7. Januar 2011
Weltgebetstags-Kurzwerkstatt
Haus der Begegnung, Rotenburg/ Fulda
4. bis 6. Februar 2011
Frauenmusikfest
Vöhl am Edersee
7. bis 14. Mai 2011
Woche für das Leben
Solidarisch für das Leben – Gaben teilen
2. bis 5. Juni 2011
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein
Seminar für Paare mit Kinderbetreuung
Brotterode
Impressum
Herausgeberin:
Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
Landeskirchenamt, Referat Erwachsenenbildung
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Druck:
Druckerei und Verlag Ahrend, Baunatal
Gestaltung:
Grafikatelier Köhler, Berkatal
www.die-visiomaten.de
Fotos:
Martin Krok, Kassel,
www.MartinKrok.de
Titel © bellemedia - Fotolia.com
u. a.
Liebe Leserin, lieber Leser,
lass es gut sein.
Je nachdem, wie man diesen Satz betont, wirkt er
eher beruhigend oder auffordernd. Lassen fällt eher
schwer, ist aber bisweilen notwendig, und will –
paradoxerweise – getan werden. Lassen geht nicht
nebenbei, es erfordert zeitlichen Einsatz, Ideen und
Kreativität. Wer ausgelaugt ist, sich verausgabt hat,
verliert den Glanz und die Attraktivität. Das gilt für
Einzelne und Gemeinden. Gelassenheit dagegen ist
anziehend und ausstrahlend. Die wachsende Sehnsucht nach Spiritualität, nach einem (Glaubens-)
Leben, in dem jede/r so viel empfängt, wie sie/er gibt,
zeugt von einem Umdenken: Gegen das »Machen«
als eingeübtes Muster wird gerade in Zeiten der
Belastung vermehrt das »Lassen« gesucht: aktives
Auftanken, sich Besinnen, sich Beschenken lassen.
Wir möchten Sie mit unseren vielfältigen Angeboten
darin unterstützen, sich Quellen (franz. Ressourcen)
für Ihre professionelle und persönliche Gelassenheit
neu zu erschließen oder wieder frei zu legen. Das ist
zutiefst evangelisch: »Gnade heißt nicht siegen müssen« – aber gewinnen durch Achtsamkeit und Selbstfürsorge, Gemeinschaft und Geborgenheit, Offenheit
und neue, Leib und Seele stärkende, Aktivitäten.
In diesem Sinne haben wir wieder eine ganze Palette
an Veranstaltungen geplant, in denen Sie in Ruhe
arbeiten, mit Freude Gemeinschaft erleben und behutsam bei neuen Schritten unterstützt werden können.
Lassen Sie sich’s gut gehen!
Leiterin des Referats Erwachsenenbildung
Mitarbeitende
Martina S. Gnadt
Pfarrerin
Leitung
0561 9378 360
[email protected]
Petra Eisfeld
Sekretariat
0561 9378 283
[email protected]
Gloria Dück
Pfarrerin
Frauenarbeit
06627 915 765
[email protected]
Debora Gillessen
Pädagogin M. A., Mediatorin
Frauenarbeit u. Erwachsenenbildung
0561 9378 262
[email protected]
Regina Ibanek
Diplomsozialpädagogin
Erwachsenenbildung
0561 9378 449
[email protected]
Brigitta Leifert
Diplompädagogin, -super­visorin,
Mediatorin u. Ausbilderin BM
Erwachsenen- u. Familien­bildung
05657 913 403
[email protected]
Sabine Schött
Diplomsozialpädagogin, Diakonin
Frauenarbeit
06183 919 806
[email protected]
Doris Weiland
Pfarrerin
Frauenarbeit
05653 914 841
[email protected]
Andrea Wöllenstein
Pfarrerin
Frauenarbeit
06421 983 168
[email protected]
Annette Weiß
Diakonin, Ev. Religionspädagogin,
Islamwissenschaftlerin
Frauenarbeit u. Erwachsenenbildung
06181 5072 791
[email protected]
Hartmut Wolter
Diplompflegepädagoge, Gerontologe
Seniorenarbeit
0561 9378 284
[email protected]
Annegret Zander
Pfarrerin
Leitung ebz Bad Orb
Seniorenarbeit
06052 915 70
[email protected]
Inhalt
Chronologische Veranstaltungsübersicht
20.08./24.09.2010
Wenn Steine erzählen . ................................................ 10
31.08./02.09.2010
Werkstatt Altenarbeit . ................................................. 12
03.09.2010
Fragen bewegen – Antworten ertanzen .................... 14
04.09.2010
Lebendig Lernen........................................................... 16
10. - 12.09.2010
Heimat ist da ... ............................................................ 18
10. - 12.09.2010
Miteinander weiter gehen .......................................... 20
25.09.2010
Glaubensvielfalt in der Nachbarschaft ......................... 22
01.10./12.11.2010
Von islamischer Mystik ... . ........................................... 24
01. - 03.10.2010
Selbstfürsorge .............................................................. 26
02.10.2010
Erntedank und Buß- und Bettag .................................. 28
08. - 09.10.2010
Ich wünsch´ mir einen Engel . ....................................... 30
08. - 10.10.2010
Wie viele Brote habt ihr? – WGT .................................. 32
11. - 14.10.2010
Trommeln, Singen und Tanzen . .................................. 34
18. - 22.10.2010
Mit Moos-Sandalen durch den Wald .......................... 36
22. - 24.10.2010
Gold im Oktober – eine Schatzsuche ........................... 38
23.10.2010
Begegnung im Erinnern - Erzählen - Verstehen . ....... 40
26.10.2010
Wenn nur eine/r kommen will ................................... 42
28.10.2010
Wir wollen alles . .......................................................... 44
29. - 31.10.2010
Zeit für mich ................................................................. 46
29. - 31.10.2010
Wie viele Brote habt ihr? – WGT . ............................... 32
05.11.2010
Vier gewinnt! ............................................................... 48
05. - 07.11.2010
Gesunde Verhältnisse . ................................................. 50
08. - 11.11.2010
Qigong – gestärkt durchs Leben gehen ..................... 52
11. - 14.11.2010
Du Dunkelheit, aus der ich stamme ............................ 54
12. - 14.11.2010
Gemeinsam geht es besser .......................................... 56
13.11.2010
Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten .......... 58
19. - 21.11.2010
Den Kurerfolg festhalten ............................................ 60
20.11.2010
Mehr als Worte ............................................................. 62
24.11.2010
Besinnung im Advent .................................................. 64
24./25.11.2010
Nikolaus, Christkind, Weihnachtsmann ...................... 66
26. - 28.11.2010
Auf der Suche nach dem Stern . .................................. 68
03. - 05.12.2010
Sprachen der Liebe ...................................................... 70
08.12.2010
Gracias a La Vida .......................................................... 72
10. - 12.12.2010
Wie soll ich dich empfangen ... ................................... 74
16. - 19.12.2010
Zur Ruhe kommen – Stille Tage im Kloster ................ 76
Regionale Veranstaltungen . ....................................... 78
Vorträge - Themen, die dran sind ............................... 80
Sonstiges ....................................................................... 83
Veranstaltungsübersicht
mit Bildmarken
Fortbildung
Wenn Steine erzählen . ................................................
Werkstatt Altenarbeit . .................................................
Lebendig Lernen...........................................................
Heimat ist da ... ............................................................
Glaubensvielfalt in der Nachbarschaft .........................
Von islamischer Mystik ... . ...........................................
Wie viele Brote habt ihr? – WGT ..................................
Begegnung im Erinnern - Erzählen - Verstehen . .......
Wenn nur eine/r kommen will ...................................
Wir wollen alles . ..........................................................
Vier gewinnt! ...............................................................
Qigong – gestärkt durchs Leben gehen .....................
Du Dunkelheit, aus der ich stamme ............................
Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten ..........
Mehr als Worte .............................................................
Besinnung im Advent ..................................................
Nikolaus, Christkind, Weihnachtsmann ......................
Sprachen der Liebe ......................................................
Gracias a La Vida ..........................................................
Maria, Eva & Co ............................................................
Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppe ...................................
Themen, die dran sind .................................................
10
12
16
18
22
24
32
40
42
44
48
52
54
58
62
64
66
70
72
78
79
80
Frauen und Männer
Wenn Steine erzählen . ................................................
Lebendig Lernen...........................................................
Miteinander weiter gehen ..........................................
Glaubensvielfalt in der Nachbarschaft .........................
Von islamischer Mystik ... . ...........................................
Selbstfürsorge ..............................................................
Wenn nur eine/r kommen will ...................................
Gesunde Verhältnisse . .................................................
Qigong – gestärkt durchs Leben gehen .....................
Sprachen der Liebe ......................................................
Wie soll ich dich empfangen ... ...................................
10
16
20
22
24
26
42
50
52
70
74
Männer
Gold im Oktober – eine Schatzsuche ........................... 38
Zur Ruhe kommen – Stille Tage im Kloster ................ 76
Familie
Erntedank und Buß- und Bettag ..................................
Ich wünsch´ mir einen Engel . .......................................
Trommeln, Singen und Tanzen . ..................................
Mit Moos-Sandalen durch den Wald ..........................
Gold im Oktober – eine Schatzsuche ...........................
Gemeinsam geht es besser ..........................................
Auf der Suche nach dem Stern . ..................................
Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppe ...................................
28
30
34
36
38
56
68
79
Frauen
Fragen bewegen – Antworten ertanzen .................... 14
Ich wünsch´ mir einen Engel . ....................................... 30
Wie viele Brote habt ihr? – WGT .................................. 32
Wir wollen alles . .......................................................... 44
Zeit für mich ................................................................. 46
Du Dunkelheit, aus der ich stamme ............................ 54
Den Kurerfolg festhalten ............................................ 60
Mehr als Worte ............................................................. 62
Besinnung im Advent .................................................. 64
Nikolaus, Christkind, Weihnachtsmann ...................... 66
Gracias a La Vida .......................................................... 72
Maria, Eva & Co .............................................................78
Senioren
Werkstatt Altenarbeit . .................................................
Begegnung im Erinnern - Erzählen - Verstehen . .......
Vier gewinnt! ...............................................................
Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten ..........
12
40
48
58
Weitere Veranstaltungen der Seniorenarbeit
finden Sie unter www.ebz-bad-orb.de (06052 91570).
Wenn Steine erzählen
Foto: © Elisabeth Mühleder
Seminare zu »Kirchenerkundungen«
Kirchen für sich selbst entdecken und andere
ent­decken lassen
Kirchen haben eine eigene, für viele Menschen fas­
zinierende Atmosphäre. Wer in einer Kirche verweilt,
kann beobachten, wie der offene Kirchenraum Menschen anzieht und ihre Neugierde weckt. Die Motivation der Besucher mag ganz unterschiedlich sein: Die
einen suchen einen Ort für Stille und Gebet, andere
sind beeindruckt von der Architektur und wieder andere stehen staunend vor der Fremdheit und Eigen­
artigkeit des Raumes.
10 I
Diese Veranstaltungen möchten Ihnen Strategien an
die Hand geben, sich selbst Kirchen zu erschließen
und anderen Hilfestellungen zu geben, den Kirchenraum zu erkunden. Es macht Freude, mit Menschen
unterschiedlichster Prägung darüber so ins Gespräch
zu kommen.
20.08./24.09.2010
Termine und Orte
Freitag, 20. August 2010, 15:00 bis 20:30 Uhr
Ev. Stadtkirche in Sontra
Freitag, 24. September 2010, 15:00 bis 20:30 Uhr
Matthäuskirche in Kassel
Leitung
Doris Weiland, Referat Erwachsenenbildung
Angela Makowski, Kunsthistorikerin
Kassel
Teilnahmebeitrag
8,00  (Material und Verpflegung)
Anmeldung
bis 16. August 2010 für Sontra
bis 20. September 2010 für Kassel
(max. 20 Teilnehmende)
PK-Nr. 56
I 11
Werkstatt Altenarbeit
Foto: ©Simone van den Berg - fotolia.com
Fortbildung für Verantwortliche in der Seniorenarbeit
Die Werkstatt Altenarbeit richtet sich an Mitarbei­
terinnen und Mitarbeiter, Leiterinnen und Leiter von
Seniorenkreisen und anderen Gruppenangeboten
für ältere Menschen in den Gemeinden.
Das Angebot umfasst:
• Erfahrungsaustausch,
• Materialbörse,
• Beratung zu Themenfindung und
Methodenwahl,
• Vermittlung von Grundwissen in der
Gruppenarbeit
Es können eigene Erfahrungen zu unterschiedlichen
Themen und Methoden gemacht und Wege gesucht
werden, diese in der Arbeit vor Ort umzusetzen.
12 I
31.08./23.11.2010
Termine
Werkstatt Altenarbeit III
Dienstag, 31. August 2010
Wiederholung am Donnerstag, 2. September 2010
PK-Nr. 43
Werkstatt Altenarbeit IV
Dienstag, 23. November 2010
Wiederholung am Donnerstag, 25. November 2010
PK-Nr. 44
jeweils von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Ort
Haus der Kirche
34131 Kassel
Leitung
Ruth Katlein, Erwachsenenbildnerin, Niedenstein
Sabine Reuter-Lange, Diplompädagogin, Cölbe
Verantwortung
Hartmut Wolter, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
5,00  (einschl. Imbiss)
3,00  (ohne Imbiss)
Anmeldung
bis jeweils eine Woche vor dem Termin
Bitte fordern Sie das jeweilige Tagesprogramm an.
I 13
Fragen bewegen –
Antworten ertanzen
Foto: ©Elena Ray - Fotolia.com
Körpersprache, Tanz und Bewegung
In vielen Kulturen werden beim Tanzen über Generationen hinweg elementare Lebensereignisse mit
Hilfe von Musik und Bewegung gestaltet. Dabei bewegt sich nicht nur der Körper, sondern auch Geist
und Seele sind beteiligt. Wenn wir uns auf solches
Tanzen einlassen, lassen wir uns bewegen, werden
lebendiger, offener, berührbarer. Individuelle Lebensthemen können bewusst oder deutlicher werden und sich vielleicht sogar mit konkreten Fragen
verbinden. Wir werden Raum und Zeit haben, diese Themen und Fragen sowohl im kreativen Tanz als
auch in alten und neu choreographierten Kreistänzen auszudrücken.
»Vielleicht tanzen Sie dann allmählich, ohne es zu
merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.«
(Rilke)
14 I
03.09. - 05.09.2010
Termin
Freitag, 3. September 2010, 17:30 Uhr bis
Sonntag, 5. September 2010, 13:30 Uhr
Ort
Diakonisches Aus- und Fortbildungszentrum
34369 Hofgeismar
Leitung
Anne Strube, Pädagogin, Integrative Tanz- und Bewegungstherapeutin, Bibliodramatikerin, Mediatorin
Bad Wildungen
Verantwortung
Regina Ibanek, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
100,00  (einschl. Übernachtung und Verpflegung)
Anmeldung
bis 26. Juli 2010
PK-Nr. 69
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen.
I 15
Lebendig Lernen
Fernstudium Erwachsenenbildung/Informationstag
Das Fernstudium Erwachsenenbildung qualifiziert Sie
für die Leitung von Gruppen: Sie erarbeiten Grundlagen der Erwachsenenbildung und deren gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der Planung und
Durchführung von Veranstaltungen. Sie erproben und
reflektieren den zielgerichteten Einsatz von Methoden
und Arbeitsformen der Erwachsenenbildung, erfahren
sich in der Leitung und Begleitung von Lernprozessen
in Gruppen und erweitern so Ihre Kompetenz.
Sie lernen
• in einer Gruppe mit anderen interessierten
Erwachsenen,
• in sieben Blockseminaren
(in der Regel von Freitag bis Sonntag),
• in Studienzirkeln (jeweils zwischen den
Blockseminaren),
• durch ein eigenes Abschlussprojekt.
16 I
An diesem Informationstag können Sie sich über das
Fernstudium Erwachsenenbildung informieren, das
Studienmaterial sichten, die Leiterinnen und die Arbeitsform an ausgewählten Beispielen kennenlernen.
04.09.2010
Termin
Samstag, 4. September 2010
9:30 bis 16:00 Uhr
Ort
Haus der Kirche Kassel
34130 Kassel
Leitung
Regina Ibanek und Brigitta Leifert
Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
Die Teilnahme an dem Informationstag
ist kostenfrei.
Anmeldung
bis 10. August 2010
PK-Nr. 46
Bei Interesse fordern Sie bitte den ausführlichen
Flyer im Referat an. Das Fernstudium wird mit dem
zertifizierten Studienmaterial der Arbeitsstelle
Fernstudium der EKD durchgeführt.
I 17
Heimat ist da, wo man
sich nicht erklären muss
Foto: ©Andreas Trepte - wikipedia.de
Auf Herders Spuren Weimar entdecken
Können Sie sich vorstellen, mit Herder auf einer Bank
in seinem Garten in Gedanken ein Gespräch zu führen? Über Gott und die Welt oder das, was er Heimat
nennt? Als einer der einflussreichsten Schriftsteller
und Denker Deutschlands zählte Johann Gottfried
Herder mit Wieland, Goethe und Schiller zum klassischen »Viergestirn« von Weimar.
18 I
An diesem Wochenende lernen Sie Orte kennen, an
denen er am Ende des 18. Jahrhunderts gelebt und
gepredigt hat. Sie besuchen die Herderkirche (Stadtkirche St. Peter & Paul), das Herderwohnhaus und
u. a. die Anna Amalia Bibliothek. Sie erfahren mehr
über sein Leben und sein Wirken als Pfarrer und
Lehrer in Weimar. Es ist spannend und reizvoll zu erkunden, was Herder uns heute zu sagen hat. Die geschichtsträchtigen Orte und die Person selbst können
uns motivieren, eigene Gedanken aufzuschreiben.
10.09. - 12.09.2010
Termin
Freitag, 10. September 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 12. September 2010, 14:00 Uhr
Ort
Hedwig-Pfeiffer-Haus
Gäste- und Tagungshaus des Kirchenkreises Weimar
99425 Weimar
Leitung
Dagmar Günther, Kulturwissenschaftlerin,
Ev. Erwachsenenbildnerin und Küsterin an der
Herderkirche, Weimar
Antonia Furjelova, Weimar-Jena-Akademie
Verantwortung
Regina Ibanek, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
100,00 
Anmeldung
bis 23. Juli 2010
PK-Nr. 45
An- und Abfahrt sind selbst zu organisieren.
Mit der Deutschen Bahn sind Sie in knapp 2 Stunden in
Weimar, z. B.: ab Kassel-Wilhelmshöhe 14:59 Uhr,
an Weimar 16:57 Uhr.
I 19
Miteinander weiter gehen:
Die Liebe neu entdecken
Foto: ©Kurhan - fotolia.com
Wochenende für Paare ab 50
Nach Jahren, in denen Kinder, Berufstätigkeit und
Engagement z. B. in Vereinen, das gemeinsame Leben als Paar überwiegend bestimmt haben, eröffnen
sich auch neue Spielräume für die Gestaltung der
Partnerschaft. Alte Träume und überraschende Ideen
könn(t)en jetzt in den Alltag geholt werden.
Was davon Gemeinsames und was Eigenes wird,
muss neu überlegt werden. Wie dies genussvoll gelingt, können Sie in diesem Seminar auf kreative
Weise herausfinden.
Sie werden dabei von einem erfahrenen Paar
begleitet.
20 I
10.09. - 12.09.2010
Termin
Freitag, 10. September 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 12. September 2010, 13:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Evangelisches Bildungszentrum
für die zweite Lebenshälfte (ebz)
63619 Bad Orb
bis 26. August 2010 im ebz, danach auf Anfrage
PK-Nr. 2012
Leitung
Brigitta Leifert, Diplompädagogin, -supervisorin,
Mediatorin
Erwin Ruhnau, Theologe, Mediator
Verantwortung
Annegret Zander, ebz
Teilnahmebeitrag
133,00  pro Person im DZ
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
I 21
Glaubensvielfalt
in der Nachbarschaft
Interreligiöser Studientag
Das buddhistische Kloster »Wat Puttabenjapon«
in Langenselbold, bei Hanau lädt ein, etwas über den
ursprünglichen Buddhismus zu erfahren. Wir sind eingeladen, mehr darüber in einem, den ursprünglichen
Lehren des Buddhas folgendem Kloster zu erfahren.
Wir werden an der Morgenveranstaltung teilnehmen,
bei der die Mönche ihre einzige tägliche Mahlzeit erhalten. Vorweg geht eine Rezitation und eine Herzensgüte-Meditation (Alle-Güte-Meditation). Demzufolge bedeutet die vollkommene Erleuchtung Buddhas,
dass er die Wahrheit und die Gesetze der Natur kannte; ebenso die Wahrheit und die Gesetze des Lebens.
Er hat zu seiner Lebzeit einen Weg für alle Menschen
weitergegeben, der jedem hilfreich sein kann, sein eigenes inneres Glück zu finden. Es folgen die Essensspende an die Mönche, an der wir teilnehmen und
der Segen der Mönche. Wir werden gemeinsam essen.
Im Anschluss an die Morgenveranstaltung besteht die
Möglichkeit, Fragen zu stellen.
22 I
25.09.2010
Termin
Samstag, 25. September 2010
9:00 Uhr bis voraussichtlich 13:30 Uhr
Ort
Wat Puttabenjapon, Buddhistisches Kloster
63505 Langenselbold
Treffpunkt zur Abfahrt
evangelisches forum hanau
Christuskirche
63450 Hanau
Leitung
Annette Weiß, Referat Erwachsenenbildung
Dr. Michael Ebersohn, Pfarrer, ev. forum hanau
Teilnahmebeitrag
ca. 5,00 
Anmeldung
bis 17. September 2010 bei Annette Weiß
06181 5072791, [email protected]
PK-Nr. 49
I 23
Von islamischer Mystik
und christlichen Zeugnissen
Foto: ©Diaz - wikipedia.de/CC-BY-SA
Vortragsabend und Infos zur Türkeireise
Vortragsveranstaltung und Einführung für die
Türkeireise im April 2011
24 I
Orte christlichen Ursprungs und praktizierte islamische
Spiritualität sind Themen des Vortrags an diesem
Abend. Beides können Sie auf einer Reise in die Südtürkei im April 2011 erleben. Sie werden durch die Anfänge des Christentums bis in das zweite Jahrtausend
mit dem Glauben im Gestern, Heute und Morgen ins
Gespräch kommen, werden auf den Spuren des Apostel Paulus wandeln und weitere römische, christliche
und islamische Zeugnisse von Glauben und Kultur sehen. Landschaft, Natur und Stille wird das Eintauchen
in Vergangenes begleiten und uns vorbereiten auf das
Erleben des Rituals der »tanzenden Derwische«. Ihr Ritual findet in einer Drehbewegung seinen ureigensten
Ausdruck. Der tanzende Derwisch sucht im Drehen die
Harmonie mit Natur und Schöpfer. Die spirituelle Reise
beginnt. Der einführende Vortrag wird diese Reise in
der Geschichte des Islam vorstellen.
01.10./12.11.2010
Termine und Orte
Hanau
Freitag, 1. Oktober 2010, 19:00 Uhr
ev. forum hanau, Christuskirche, 63450 Hanau
Kassel
Freitag, 12. November 2010, 19:30 Uhr
Ev. Forum Kassel, Lutherplatz, 34117 Kassel
Leitung
Annette Weiß, Referat Erwachsenenbildung
Dr. Michael Ebersohn, ev. forum hanau
Nevzat Güney, via cultus, Stutensee
Teilnahmebeitrag
3,00 
Anmeldung
Keine Anmeldung erforderlich.
PK-Nr. 51
Das Referat Erwachsenenbildung wird im April 2011
(25.04.2011 - 01.05.2011) zusammen mit via cultus eine
Reise nach Südanatolien durchführen. Die Reiseleitung
wird voraussichtlich Nihat Gencosman haben! Der Reiseveranstalter Nevzat Güney, wird an den Vortragsabenden persönlich zugegen sein und Orte und Begegnungen während der Reise vorstellen. Das ausführliche
Programm der Reise kann im Referat Erwachsenenbildung und bei der Leitung bestellt werden.
I 25
Selbstfürsorge
Foto: ©gradt - Fotolia.com
Gut älter werden im Beruf
Die zweite Lebenshälfte bringt neben den körperlichen auch seelische und geistige Veränderungen mit
sich. Einstellungen, Werte und Bedürfnisse wandeln
sich. Am Arbeitsplatz bleiben die Aufgaben und
Inhalte jedoch dieselben, die Anforderungen durch
zunehmende Verdichtung und Technisierung steigen
sogar in fast allen Arbeitsbereichen. Dem Zuwachs
an persönlichen Kompetenzen und Lebenserfahrung
im Älterwerden steht ein Abnehmen der physischen
Belastbarkeit gegenüber. Die Wertschätzung für die
zuverlässig und verantwortungsbewusst geleistete
Arbeit ist oftmals rar, der eigene Anspruch im Laufe
der Zeit jedoch gewachsen. Sich in diesem Spannungsfeld zu bewegen, ist für viele älter werdende
ArbeitnehmerInnen eine Herausforderung.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit diesen Themen
und erschließen uns neue Quellen für Achtsamkeit
und Selbstfürsorge im Berufsalltag
26 I
01.10. - 03.10.2010
Termin
Freitag, 1. Oktober 2010, 17:30 Uhr bis
Sonntag, 3. Oktober 2010, 13:30 Uhr
Ort
Diakonisches Aus- und Fortbildungszentrum
34369 Hofgeismar
Leitung
Dr. Anke Bohnacker, Soziologin und
Gesundheit­pädagogin, Kassel
Annelie Menzel, Dipl. Supervisorin und
Gestalt­therapeutin, Kassel
Verantwortung
Regina Ibanek, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
100,00  (einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldung
bis 1. September 2010
PK-Nr. 64
I 27
Erntedank und
BuSS- und Bettag
Foto: ©Geli - pixelio.de
Studientag für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Kinder bringen uns dazu, sei es als Eltern, Großeltern, Paten oder weil wir in der Nachbarschaft leben,
über Fragen nachzudenken, die wir uns lange nicht
oder noch nie gestellt haben. Aktuell wird dies an
den Festen im Jahresverlauf: Welche Tradition, welche Bedeutung ist mir so wichtig, dass ich sie weitergeben will?
Am Beispiel von Erntedank und Buß- und Bettag
stellen wir ein Kurskonzept vor, das diese Fragen aufgreift und an zwei Abenden in der Gemeinde durchgeführt werden kann. Im Mittelpunkt stehen Nachdenken und Gespräch über die persönliche und
kirchliche Bedeutung der Feste. Kreative Methoden
(Bodenbilder, Musik), Symbole und biblische Geschichten runden das gemeinsame Arbeiten ab.
28 I
02.10.2010
Termin
Samstag, 2. Oktober 2010
9:30 bis 16:30 Uhr
Ort
Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte (KiFAS)
Mulangstraße 21 und 23
34131 Kassel
Leitung
Brigitta Leifert
Referat Erwachsenenbildung
Christian Link, Coach,
Kursleiter Elternschule, Gelnhausen
Solveig Engelbracht, Pfarrerin,
Kursleiterin Elternschule
Teilnahmebeitrag
25,00  (einschließlich Kursmaterial und Verpflegung)
Anmeldung
bis 20. September 2010
PK-Nr. 59
I 29
Ich wünsch´ mir einen Engel
Foto: ©Steffi Pelz - Pixelio.de
Musikfreizeit für Mütter und Kinder (ab 6 Jahre)
Zu Beginn der Herbstferien laden wir wieder ein zum
gemeinsamen Singen und Musizieren. Engel werden
uns in Klängen und Melodien, Worten und Bildern,
im Erzählen und Gestalten durch die Tage
begleiten.
Am Abend gibt es eine Gute-Nacht-Geschichte bei
Kerzenschein.
Am Morgen begrüßen wir den neuen Tag mit Musik
und Bewegung. In der Mittagspause haben wir auf
dem Gelände des Freizeitheims die Möglichkeit zum
Spielen oder Spazierengehen.
30 I
08.10. - 09.10.2010
Termin
Freitag, 8. Oktober, 15:00 Uhr bis
Samstag, 9. Oktober, 17:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Freizeitheim Wolfshausen (bei Marburg)
35096 Weimar-Wolfshausen
Leitung
Andrea Wöllenstein
Referat Erwachsenenbildung
Annette Fraatz
Kinderkantorin, Melsungen
Teilnahmebeitrag
Mütter: 35,00 
Kinder: 25,00  (2. Kind: 15,00 )
Anmeldung
bis 27. September 2010
PK-Nr. 47
I 31
Wie viele Brote habt ihr?
Weltgebetstag 2011 aus Chile
Werkstätten zur Vorbereitung des Weltgebetstages
32 I
Zum Weltgebetstag am 4. März 2011 wird die Frage:
»Wie viele Brot habt ihr?«, weltweit in über 170 Ländern gestellt werden. Frauen aus Chile haben die Gottesdienstordnung dazu geschrieben. Mit Einblicken
in die Krisenzeiten ihres Landes zeigen sie, wie Menschen solidarisch das Lebensnotwendige geteilt haben
und gemeinschaftlich in der Lage waren, Fehlentwicklungen zu korrigieren. Manchmal brauchte es dafür einen sehr langen Atem. Mit ihrem Aufruf im Gottesdienst, sich der Frage zu stellen: »Wie viele Brote habt
ihr?«, erinnern sie an die weltweite Verantwortung,
Menschen die Chance zu geben, selbst für ihren Lebensunterhalt, ihr tägliches Brot, zu sorgen.
Während der Werkstätten wollen wir das »vielgestaltiges Land unseres Planeten« – Chile und seine Geschichte kennen lernen. Wir wollen uns mit der Gottesdienstordnung vertraut machen, die bewegenden
Lieder wie »Gracias a La Vida« (»Danke für das Leben«) miteinander singen und viele Ideen zur Feier
des Weltgebetstages entwickeln.
08.10. - 10.10.2009
Ökumenische Vorbereitungswerkstätten
Bad Hersfeld
Freitag, 8. Oktober 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 10. Oktober 2010, 13:00 Uhr
Ev. Jugendbildungsstätte Frauenberg
36251 Bad Hersfeld
Anmeldung bis 20. September 2010
Bad Orb
Freitag, 29. Oktober 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 31. Oktober 2010, 13:00 Uhr
Ev. Bildungszentrum für die zweite Lebenshälfte (ebz)
63619 Bad Orb
Anmeldung bis 10. Oktober 2010
Teilnahmebeitrag
60,00 
Weltgebetstags-Kurzwerkstatt
Freitag, 7. Januar 2011, 18:00 Uhr bis
Samstag, 8. Januar 2011, 18:00 Uhr
Haus der Begegnung, 36199 Rotenburg/Fulda
Anmeldung bis 23. Dezember 2010
Teilnahmebeitrag
40,00 
Leitung:
Doris Weiland, Referat Erwachsenenbildung und Team
PK-Nr. 54
I 33
Trommeln, Singen und Tanzen
eine Reise nach Westafrika
Foto: ©mweichse - fotolia.com
Familien-Musikfreizeit
Haben Sie Lust, in die westafrikanische Kultur einzutauchen und sich von ihren Rhythmen anstecken
zu lassen? Wollten Sie nicht immer schon selbst eine
der großen Trommeln schlagen, haben selbst sogar
eine Djembe in der Ecke stehen? Gemeinsam in einer Gruppe lernen Sie an diesen Tagen, nicht nur
einfache Arrangements auf der Djembe und den
typischen Basstrommeln zu spielen, sondern auch
leichte afrikanische Tänze voll Kraft und Bewegung.
Morgenimpulse und ein »afrikanischer Abend« mit
Tänzen, Rhythmen, Liedern, Geschichten und Überraschungen runden das Programm ab.
Kommen Sie mit uns auf eine gemeinsame Reise
nach Westafrika!
34 I
11.10. - 14.10.2010
Termin
Montag, 11. Oktober 2010, 17:00 Uhr bis
Donnerstag, 14. Oktober 2010, 14:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Haus am Seimberg
Ev. Familienerholungs- und Bildungsstätte
98599 Brotterode
Anmeldung bis 10. September 2010
Leitung
Nicole Weisheit, Erwachsenenbildnerin, Brotterode
Torsten Horn, Musikpädagoge, Eschwege
Teilnahmebeitrag
Erwachsene: 160,00 
Jugendliche (14-18 Jahre): 120,00 
Kinder (7-13 Jahre): 75,00 
Kinder (3-6 Jahre): 55,00 
Kinder bis 2 Jahre frei
(einschließlich Unterkunft und Verpflegung,
Bettwäsche ist mitzubringen)
Das Programm ist für Kinder ab 7 Jahre geeignet.
Für Kinder im Alter von 3-6 Jahren bieten wir Kinderbetreuung an. Musikalische Praxis und Notenkenntnisse
werden nicht vorausgesetzt. Trommeln werden gestellt.
Eigene Trommeln können gerne mitgebracht werden.
I 35
Mit Moos-Sandalen
durch den Wald
Foto: ©Dick Mudde - wikipedia.de
Familien-Werkstatt-Tage (Kinder ab 10 Jahre)
Haben Sie schon einmal mit Ihren Kindern ein Waldsofa gebaut oder miteinander ein Naturmandala
gelegt? Oder aus gelben und roten Blättern einen
farbigen Fluss über die Wiese? Wir wollen an diesen
Tagen, angeregt von Künstler/-innen der LandArt wie
Andy Goldsworthy, mit Feuer, Erde, Wasser und Licht
spielen und aus Rinden, Steinen, Baumstämmen und
Blättern etwas ganz Neues, Ungewöhnliches gestalten. Selbst zum Zusammenfügen werden ausschließlich Naturmaterialien wie Äste, Dornen, Grashalme
eingesetzt. Vertrautes verändert sich: Plötzlich haben
wir in der Natur ein Kunstwerk geschaffen.
Da alle Kunst-Werke an dem Ort ihrer Entstehung bleiben, lohnt es sich, einen Fotoapparat mitzubringen.
36 I
18.10. - 22.10.2010
Termin
Montag, 18. Oktober 2010, 17:00 Uhr bis
Freitag, 22. Oktober 2010, 14:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Haus am Seimberg
Ev. Familienerholungs- und Bildungsstätte
98599 Brotterode
Anmeldung bis 31. August 2010
Leitung
Elisabeth Stüve, Religions- und Kunstpädagogin,
Mediatorin
Verantwortung
Nicole Weisheit, Erwachsenenbildnerin, Brotterode
Teilnahmebeitrag
Erwachsene: 210,00 
Jugendliche (14-18 Jahre): 150,00 
Kinder (7-13 Jahre): 100,00 
Kinder (3-6 Jahre): 70,00 
Kinder bis 2 Jahre frei
(einschließlich Unterkunft und Verpflegung,
Bettwäsche ist mitzubringen)
Das Programm ist für Kinder ab 10 Jahre geeignet.
Für Kinder ab 3 Jahre bieten wir Kinderbetreuung an.
I 37
Gold im Oktober
eine Schatzsuche
Foto: ©Luftbildfotograf - Fotolia.com
Väter-Kinder-Wochenende
Kleine und große Schatzsucher treffen sich in Niedenstein – ein Wochenende für Kinder mit ihren Vätern, für biologische Groß-, Teilzeit- und Beziehungsväter mit vielen Spielen, Aktionen und Aktivitäten
rund ums Gold und andere Schätze. Manch Wertvolles versteckt sich oft erst einmal, und man übersieht es. Wir aber werden gemeinsam den Schatz suchen und dabei noch ganz andere Schätze finden,
z. B. die gemeinsame Zeit, Füreinander-da-sein-können und die gegenseitige Unterstützung. Abends, im
Anschluss an die Gute-Nacht-Geschichte, setzen sich
die Väter mit der Frage auseinander, was wesentlich
und wertvoll ist: »Mensch Papa, glaubst du das?«
Mitbringen sollen alle bitte einen Gegenstand, den
Sie mit dem Begriff »Schatz« verbinden.
38 I
22.10. - 24.10.2010
Termin
Freitag, 22. Oktober 2010, 17:00 Uhr bis
Sonntag, 24. Oktober 2010, 14:00 Uhr
Anreise bitte bis Freitag 17:00 Uhr, es gibt auch
einen Kaffee oder Tee zum Ankommen.
Ort
Ev. Freizeitheim
34305 Niedenstein
Leitung
Frank Sattler, Dipl. Sozialpädagoge, Spiel- und
Theaterpädagoge Kassel
Torge Peterson, Diplom-Religionspädagoge, Kassel
Verantwortung
Martina S. Gnadt, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
100,00  Vater mit einem Kind
130,00  Vater mit zwei und mehr Kindern
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldung
bis 19. November 2010
PK-Nr. 57
I 39
Begegnung im
Erinnern-Erzählen-Verstehen
Foto: ©Dixieland - pixelio.de
Studientag
Biografisches Arbeiten mit Älteren
Biografiearbeit ist die Arbeit mit den Erinnerungen.
Wenn ich weiß, woher ich komme und was gewesen
ist, kann ich das Gegenwärtige besser verstehen und
das Zukünftige gestalten.
Gerade für ältere Menschen kann die Beschäftigung
mit der eigenen Vergangenheit heilsam wirken und
Kraft für die Gegenwart sowie Mut für eine Zukunft
geben.
An diesem Tag werden Sie die Biografiearbeit am
Beispiel Ihres eigenen Lebens kennenlernen und
beispielhaft Methoden für sich selbst ausprobieren.
Gemeinsam wird erarbeitet, wie in Seniorenkreisen
und Veranstaltungen für ältere Menschen Gesprächsanlässe geschaffen werden können, um so in einen
lebendigen Austausch über Erinnerungen und das
gelebte Leben zu kommen.
40 I
23.10.2010
Termin
Samstag, 23. Oktober 2010
10:00 bis 17:00 Uhr
Ort
Haus der Kirche
34131 Kassel
Leitung
Rita Weber-Wied
Biografieberaterin, Witzenhausen
Verantwortung
Hartmut Wolter
Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
40,00 
(einschl. Getränke)
Anmeldung
bis 1. Oktober 2010
PK-Nr. 40
I 41
Wenn nur eine/r kommen will
Foto: ©Hofpils - Fotolia.com
Fachtag: Mediation mit Stellvertretung
Es gibt Konfliktsituationen, in denen nur eine der
beteiligten Parteien zu einem Konfliktgespräch oder
einer Mediation bereit ist. Oft bleibt in der Folge der
Konflikt unbearbeitet, ungelöst. Die Erfahrung zeigt
jedoch, dass Mediation auch mit nur einer anwesen­
den Konfliktpartei möglich und sinnvoll ist. Der/ die
Co-Mediator/-in bringt dabei als Repräsentant/-in für
die abwesende Partei die konstruktive und mitfühlende Seite der abwesenden Partei zum Ausdruck.
»Mediation mit Stellvertretung« erweitert das Einsatzfeld von Mediation und trägt durch ihre positiven
Auswirkungen auf die realen Konfliktparteien zu
friedlichen Konfliktlösungen bei.
An diesem Fachtag werden die Phasen des Mediationsgespräches mit Stellvertretung vorgestellt und
das praktische Vorgehen anhand konkreter Beispiele
verdeutlicht und geübt.
42 I
26.10.2010
Termin
Dienstag, 26. Oktober 2010
9:30 bis 16:30 Uhr
Ort
Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte (KiFAs)
34131 Kassel
Leitung
Christoph Hatlapa, Rechtsanwalt, Ausbilder BM
und zertifizierter Trainer Gewaltfreie Kommunikation,
Träger Innovationspreis des Bundesverbandes Media­
tion 2006, Lebensgarten Steyerberg
Brigitta Leifert, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
30,00 
(einschl. Verpflegung)
Anmeldung
bis 6. Oktober 2010
PK-Nr. 61
I 43
Foto: ©Ken Hurst - Fotolia.com
Wir wollen alles. Und das
ist nicht zu viel verlangt!
Seit einigen Jahren bringen junge Frauen feministische
Anliegen wieder offensiver in die öffentliche Diskussion und geschlechterpolitische Fragen werden mit
neuem Interesse aufgegriffen. Obwohl Frauen die besseren Bildungsabschlüsse aufweisen, stehen Thesen zu
unbegrenzten Verwirklichungsmöglichkeiten jedoch
häufig im Kontrast zur gesellschaftlichen Realität und
zur eigenen Lebensplanung. Wir haben Gesprächspartnerinnen aus unterschiedlichen Kontexten eingeladen,
die einen sehr erfolgreichen Lebensweg eingeschlagen
und sich in vielfältiger Weise zum Thema »Neuer Feminismus« geäußert haben.
44 I
Wie definieren junge Frauen Feminismus heute und
wie kommt er in ihrer Lebensrealität zum Tragen? Wir
werden miteinander über gleichberechtigte Chancenverteilung, Wahlfreiheit von Lebensmodellen, partnerschaftliches Leben und Karriereplanung sprechen und
persönliche Sichtweisen reflektieren. Welchen Erwartungen müssen sich Kirche und Gesellschaft stellen?
28.10.2010
Termin
Donnerstag, 28. Oktober 2010
14:00 bis 18:00 Uhr
Ort
»Gleis 1« im Kulturbahnhof Kassel (Hbf)
34117 Kassel
Leitung
Dr. Kirsten Beuth, Frauenstudien- und
-bildungszentrum der EKD (FSBZ), Hofgeismar
Verantwortung
Debora Gillessen, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
25,00  (einschl. Imbiss)
Anmeldung
Frauenstudien- und -bildungszentrum in der EKD
05671 881170, [email protected]
www.fsbz.de
PK-Nr. 36
Eine Veranstaltung der Studiengruppe »Neuer Feminismus« in Kooperation mit dem Archiv der deutschen
Frauenbewegung, Kassel.
I 45
Foto: ©Franz Metelec - fotolia.com
ZEIT für mich, um einen
neuen Schritt zu gehen
An diesem Wochenende möchten wir Sie dazu einladen, sich ZEIT für sich zu nehmen. Im geschützten
Rahmen einer Gruppe von Frauen ist es wohltuend,
ZEIT zu haben, die eigenen Bedürfnisse zu spüren, zu
entspannen, sich wohl zu fühlen und ins Gespräch zu
kommen. Es wird Zeit geben, sich die Belastungen des
Alltags näher anzuschauen, Themen zu bearbeiten
und Lösungen zu finden.
Durch verschiedene Entspannungsmethoden,
gestalttherapeutische Übungen, Familienaufstellungen, Bewegung und Tanz möchten wir Sie dabei
unterstützen, einen neuen Schritt zu gehen.
46 I
29.10. - 31.10.2010
Termin
Freitag, 29. Oktober 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 31. Oktober 2010, 13:30 Uhr
Ort
Jugendherberge Bad Hersfeld
36251 Bad Hersfeld
Leitung
Bärbel Wenzel
Sozialpädagogin, Gestaltpsychotherapeutin
Groß-Umstadt
Verantwortung
Martina S. Gnadt, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
80,00 
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldung
bis 27. September 2010
PK-Nr. 63
I 47
»Vier gewinnt!«
Foto: ©Elenathewise - Fotolia.com
Fachtag Seniorenarbeit
BürgerInnen handeln gemeinsam mit Kirche,
Diakonie und Kommune
Erhebliche Veränderungen im Leben älterer Menschen
deuten sich an: etwa die Zunahme des Anteils der älteren Bevölkerung durch den demografischen Wandel,
Verschiebungen in Familien- und Rollenbildern, aber
auch im Selbstverständnis von älteren Menschen. So
ergeben sich erhebliche Herausforderungen an Kirche,
Diakonie, Kommunen und BürgerInnen.
Dies war der Anlass für das Pilotprojekt »Vier gewinnt!« des Referates Erwachsenenbildung in der
Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck im Jahr 2009.
In Bad Orb, Eschwege und Zierenberg wurden ausgehend von Runden Tischen mit allen Beteiligten
Konzepte für die Region entwickelt.
48 I
Auf dem Fachtag werden diese Konzepte und Erfahrungen erstmals landeskirchenweit vorgestellt.
Daneben bekommen Sie vielfältige Impulse für die
Weiterentwicklung der Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde und dem Kirchenkreis.
05.11.2010
Termin
Freitag, 5. November 2010
9:30 bis 16:00 Uhr
Ort
Haus der Kirche
34131 Kassel
Leitung
Hartmut Wolter, Referat Erwachsenenbildung
Dr. Freimut Schirrmacher, Pfarrer, Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung (AGEB)
Teilnahmebeitrag
25,00  (incl. Verpflegung)
wird direkt vor Ort erhoben
Anmeldung
bis 22. Oktober 2010
PK-Nr. 42
Der Fachtag richtet sich an MultiplikatorInnen aus
Kirche, Diakonie und Kommunen, sowie interessierte
BürgerInnen. Das Tagungsprogramm senden wir Ihnen
gerne auf Anfrage zu!
I 49
Gesunde Verhältnisse
Foto: ©Getty Images
Für dich – für mich – für andere
Ob im Supermarkt, in der Straßenbahn oder am Arbeitsplatz, wir werden von Reizen überflutet, die wir
nicht selbst bestimmen und beeinflussen können. Die
Anforderungen des Alltags zerren an unseren Kräften
und Nerven. Manchmal verplanen wir sogar unsere
freie Zeit so, dass wir unter Druck geraten. Manchmal
verlieren wir uns dabei und spüren nicht mehr, was
uns gut tut. Wie kann es uns gelingen »gesunde Verhältnisse« für uns zu schaffen und achtsam mit uns
und anderen umzugehen?
An diesem Wochenende wollen nach Wegen suchen
und verschiedene Erfahrungen ermöglichen:
• Köper-bewusst-bewegen
• Geist-vielseitig-anregen
• Sinne-aktiv-wahrnehmen
• An- und Entspannung erleben
50 I
05.11. - 07.11.2010
Termin
Freitag, 5. November 2010, 17:30 Uhr bis
Sonntag, 7. November 2010, 13:30 Uhr
Ort
Diakonisches Aus- und Fortbildungszentrum
34369 Hofgeismar
Leitung
Regina Ibanek, Referat Erwachsenenbildung
Beate Bobke, Physiotherapeutin, Supervisorin,
Ahnatal
Teilnahmebeitrag
80,00  (einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldung
bis 20. September 2010
PK-Nr. 62
I 51
Qigong – gestärkt
durchs Leben gehen
Foto: ©NickR - Fotolia.com
Bewegungsseminar
Qigong ist eine uralte Selbstheilungsmethode, die
ihren Ursprung in China hat. Die einfachen, meditativen Bewegungen lassen sich mit der christlichen
Tradition des bewegten Gebets gut verknüpfen.
Sie stärken die Lebensenergie und können – regelmäßig ausgeführt – die Beweglichkeit verbessern
und Schmerzen lindern. Sie sind schonend für die
Gelenke und ein guter Weg sich selbst besser wahrzunehmen. Alltagstaugliche Übungen im Stehen
und Sitzen lassen Sie im doppelten Sinne stärker und
zugleich gelassener dastehen. In den Mittagspausen
und am Abend ist Zeit für Spaziergänge, Massagen
oder einen Besuch in der neuen Bad Orber Toskana
Therme. Andachten und Gesprächsangebote vertiefen das Erlebte.
52 I
08.11. - 11.11.2010
Termin
Montag, 8. November 2010, 10:00 Uhr bis
Mittwoch, 11. November 2010, 13:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Evangelisches Bildungszentrum
für die zweite Lebenshälfte (ebz)
63619 Bad Orb
bis 24. Oktober 2010 im ebz, danach auf Anfrage
PK-Nr. 2013
Leitung
Susan Batchelor, Qigong Lehrerin,
Deutsche Qigong Gesellschaft, Gelnhausen
Christel Wagner, Pfarrerin, Korbach-Meineringhausen
Verantwortung
Annegret Zander, ebz
Teilnahmebeitrag
185,00  EZ/173,00  DZ
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
I 53
Du Dunkelheit,
aus der ich stamme …
Foto: ©hunderHawk1973 - wikipedia.de/ CC-Lizenz
Stille und bewegte Tage im Kloster
Der Begegnung mit Abschied, Tod und Leben
Raum geben
In meditativen Kreistänzen und auf unseren Wegen begegnen wir der Kraft, die in der Dunkelheit
ruht. Sie lädt uns ein, nach innen zu schauen, Vergangenes mit Liebe zu erinnern und zu verabschieden, der Toten zu gedenken und dem Leben zu vertrauen. In diesem Seminar werden wir einen Tag
schweigend miteinander verbringen.
Das ehemalige Frauenkloster lädt uns zum Dasein in
Bewegung und Stille, zum Singen in der Kirche und
zum Beisammensein am Kachelofen ein.
54 I
11.11. - 14.11.2010
Termin
Donnerstag, 11. November 2010, 15:00 Uhr bis
Sonntag, 14. November 2010, 13:30 Uhr
Ort
Kloster Germerode
37290 Meißner
Leitung
Birgit Wehnert, Tanzheilpädagogin, Kassel
Verantwortung
Doris Weiland, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
140,00  DZ/160,00  EZ
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Anmeldung
bis 25. Oktober 2010
PK-Nr. 55
Tanzschuhe/Tanzsocken, Allwetterkleidung und Wanderschuhe bitte mitbringen. Wir werden einen Weg
von 5 km schweigend miteinander gehen.
I 55
Gemeinsam geht es besser
Foto: ©Pavel Losevsky - Fotolia.com
Elterntraining zum Thema »Konflikte in der Familie«
Absprachen die nicht eingehalten werden, Streit
zwischen den Geschwistern, unordentliche Kinderzimmer, Hausaufgaben – es gibt viele Anlässe, die
zu Konflikten führen und den Alltag in einer Familie
anstrengend machen.
Angeregt durch Informationen und an Hand von
Praxisbeispielen und Übungen werden wir trainieren, mit Konfliktsituationen konstruktiver und
entspannter umzugehen. Darüber hinaus werden
wir überlegen, wie wir unser Kind/unsere Kinder in
Konflikten unterstützen können, und was unseren
Familienalltag konfliktfreier machen kann. Parallel
zu den Gesprächsrunden der Erwachsenen werden
sich die Kinder unter der Überschrift »Streiten ja –
aber fair« ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen.
Natürlich kommen auch Spaß, gemeinsames Spielen
und Genießen der herbstlichen Natur nicht zu kurz.
56 I
12.11. - 14.11.2010
Termin
Freitag, 12. November 2010, 17:00 Uhr bis
Sonntag, 14. November 2010, 14:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Haus am Seimberg
Ev. Familienerholungs- und Bildungsstätte
98599 Brotterode
Anmeldung bis 15. Oktober 2010
Leitung
Stefanie Kühn, Dipl.Soz.Päd, Gemeindepädagogin,
Mediatorin, Kaufungen
Susanne Kind, Erzieherin, Mediatorin, Schmalkalden
Verantwortung
Nicole Weisheit, Erwachsenenbildnerin, Brotterode
Teilnahmebeitrag
Erwachsene: 110,00 
Jugendliche (14-18 Jahre): 80,00 
Kinder (7-13 Jahre): 50,00 
Kinder (3-6 Jahre): 30,00 
Kinder bis 2 Jahre frei
(einschließlich Unterkunft und Verpflegung,
Bettwäsche ist mitzubringen)
Das Programm ist für Kinder ab 7 Jahre geeignet.
Jüngere Kinder werden betreut.
I 57
Vergangenheit verstehen
Zukunft gestalten
Foto: ©Dixieland - pixelio.de
Studientag
Vertiefungsangebot für biografisches Arbeiten
mit Älteren
Gerade die zweite Lebenshälfte ist oft von Umbrüchen und Unsicherheiten begleitet. Was soll oder
muss (s)ich ändern? Welche Aufgaben und Herausforderungen warten, was will noch verwirklicht werden?
Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen
Vergangenheit, das Aufsuchen von vergessenen
Wünschen, verlorenen Idealen und verschütteten Impulsen kann das wirklich Wesentliche für die eigene
Zukunft entdeckt werden.
Wir werden uns an diesem Studientag auf eine
Entdeckungsreise durch das eigene Leben begeben.
Mit Hilfe des biografischen Arbeitens finden wir neue
Impulse für die Zukunft. Wie diese dann im Alltag
integriert, weiter verfolgt und festgehalten werden
können, werden wir gemeinsam erarbeiten.
58 I
13.11.2010
Termin
Samstag, 13. November 2010
10:00 bis 17:00 Uhr
Ort
Haus der Kirche
34131 Kassel
Leitung
Rita Weber-Wied
Biografieberaterin, Witzenhausen
Verantwortung
Hartmut Wolter
Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
40,00 
(einschl. Getränke)
Anmeldung
bis 1. November 2010
PK-Nr. 41
Diese Fortbildung richtet sich an Interessierte,
die schon Vorerfahrungen im biografischen Arbeiten
mit Älteren haben und offen für Selbsterfahrung
als Methode sind.
I 59
Den Kurerfolg
festhalten
Foto: © Uwe Röskamp - pixelio.de
»Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.«
Mit Ihrer Kur haben Sie einen ersten Schritt gemacht,
haben sich Zeit genommen, etwas für sich zu tun.
Nun sind Sie, hoffentlich erholt, wieder zu Hause und
haben gute Vorsätze mitgebracht, um mit den Belastungen Ihres Alltags anders umzugehen. Vielleicht
haben Sie schon nach kurzer Zeit den Eindruck gewonnen, dass der Weg dahin lang und mühselig ist.
Wir bieten Ihnen unsere Unterstützung an, an diesem
Wochenende Ihre Erfahrungen mit dem Alltag nach
der Kur mit anderen Frauen auszutauschen und
gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, das, was
Ihnen in der Kur wichtig geworden ist, zu festigen.
Gespräche, gemeinsames Tanzen und Malen werden
von einer erfahrenen Therapeutin begleitet. Sie wird
Sie darin unterstützen, Quellen der Kraft zu ent­
decken und daraus zu schöpfen.
60 I
19.11. - 21.11.2010
Termin
Freitag, 19. November 2010, 17:30 Uhr
bis Sonntag, 21. November 2010, 12:30 Uhr
Ort
Jugendherberge Bad Hersfeld
36251 Bad Hersfeld
Leitung
Bärbel Wenzel, Sozialpädagogin,
Gestaltpsychotherapeutin,
Groß-Umstadt
Verantwortung
Martina S. Gnadt, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
50,00 
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
Aktuelle Kurbescheinigung ist erforderlich.
Anmeldung
bis 15. Oktober 2010
PK-Nr. 58
I 61
Mehr als Worte
Foto: ©Lsantilli - Fotolia.com
Studientag zu Sprecherziehung
Atem, Stimme, Präsenz
• Sie wollen Texte nicht nur »runterlesen«, sondern
so vortragen, dass sie gut verstanden werden und
ihre Zuhörerinnen und Zuhörer berühren,
• sie möchten Ihre stimmlichen Möglichkeiten
erweitern,
• sie suchen Unterstützung, um am Klang ihrer
Stimme zu arbeiten, an Ihrer Ausdruckskraft
und Präsenz,
… dann können Sie an diesem Studientag praktische
Übungen kennenlernen, die Ihnen helfen, Ihre Atmung, Ihre Stimme und Ihren Auftritt zu verbessern.
In einem zweiten Teil des Nachmittages geht es um
vorbereitete und neue Texte, deren sprachliche Gestaltung wir miteinander erarbeiten.
62 I
20.11.2010
Termin
Samstag, 20. November 2010
14:30 bis 18:30 Uhr
Ort
Ortenberghaus
35039 Marburg
Leitung
Andrea Wöllenstein, Referat Erwachsenenbildung
Friederike Beckmann, Sprecherzieherin DGSS,
Marburg
Teilnahmebeitrag
15,00 
Anmeldung
bis 12. November 2010
PK-Nr. 48
Eingeladen sind in erster Linie Frauen, die bereits ein
Seminar mit Friederike Beckmann besucht oder andere
Erfahrungen mit Sprecharbeit haben, z. B. in ihrer
Ausbildung als Lektorin.
I 63
Besinnung im Advent
Foto: ©Joujou - Pixelio.de
Studientag zum Thema Hospiz für Multiplikatorinnen
In der Adventszeit, einer Zeit der Einkehr und der
Besinnung, ja der Besinnung auf das Geschenk des
Lebens, wollen wir uns dieses Jahr mit dem Ende des
Lebens beschäftigen, mit Abschied, Sterben und Tod.
Die Hinwendung Gottes zu uns Menschen – ein Versprechen, das wir an Weihnachten mit der Geburt
Jesu feiern – kann gerade in Tagen der Trauer Trost
und Halt geben.
»Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber
den Tagen mehr Leben« – so lautet ein Leitsatz der
Hospizbewegung. Sie will Herberge und Geborgenheit auf der letzten Wegstrecke des Lebens geben.
Möglichkeiten dieser Hilfe für Sterbende und ihre Angehörigen stellt die Hanauer Hospizgruppe an diesem
Studientag vor. Nicht nur informativ sondern auch
besinnlich und kreativ werden wir Gedanken zum
Thema vorstellen und gemeinsam bearbeiten.
64 I
24.11.2010
Termin
Mittwoch, 24. November 2010
15:00 bis 18:00 Uhr
Ort
Evangelisches Bildungszentrum
für die zweite Lebenshälfte (ebz)
63619 Bad Orb
Leitung
Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
Annette Weiß, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
5,00 
Anmeldung
bis 15. November 2010
bei Annette Weiß, 06181 5072791
[email protected]
PK-Nr. 50
I 65
Nikolaus, Christkind,
Weihnachtsmann
Foto: ©7artman - Fotolia.com
Besinnliches und Kreatives im Advent
In der Adventszeit wird immer wieder die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes beklagt. Dabei
ist Schenken und Beschenkt werden doch etwas
ganz Schönes und Wichtiges. Doch wer »bringt« die
Geschenke eigentlich? Die Rede ist oft vom Nikolaus,
dem Christkind und dem Weihnachtsmann. Gemeinsam wollen wir darüber nachdenken, inwiefern der
Nikolaus mehr als ein Stiefelfüller, der Weihnachtsmann mehr als ein Re-Import aus den USA und das
Christkind mehr als eine Erfindung von Martin Luther
ist. Weihnachten ist für viele eine Herzenssache. Uneigennützigkeit, Nächstenliebe, Solidarität, Schenken
und Teilen sind Werte insbesondere der Advents-und
Weihnachtszeit.
Lieder, Texte und kreative Ideen werden uns und anderen bewusst machen, dass wir nicht an den glauben,
der mit einem Elchgespann zur Erde kam, sondern an
den, der in Armut geboren wurde. Wir werden auch
der Frage nachgehen, welche Anstöße für die Adventszeit in dieser theologischen Einsicht liegen.
66 I
24.11./25.11.2010
Termine und Orte
Mittwoch, 24. November 2010
14:30 bis 17:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus am Bindeweg
34576 Homberg
Donnerstag, 25. November 2010
14:30 bis 17:30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Solz
36179 Bebra-Solz
Leitung
Gloria Dück, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
10,00 
Anmeldung
bis 15. November 2010
bei Gloria Dück, 06627 915765
[email protected]
PK-Nr. 34
I 67
Auf der Suche
nach dem Stern
Foto: ©Dmytro Korolov - Fotolia.com
Großeltern-Enkelkind-Freizeit
Kaspar, Melchior und Balthasar verlassen ihre
Heimat, um sich auf die Suche nach dem Kind zu
begeben. Was bewegt die drei weisen Könige zu
diesem unbekannten und sicher auch gefahrvollen
Unterfangen? Was lassen sie hinter sich und was
hoffen sie – und wir – mit ihnen zu finden? Welche
Geschenke bringen sie mit und warum?
Mögliche alte, aber auch heute aktuelle Antworten
auf diese Fragen zu entdecken und ein Stück diesen
Weg zu begleiten, soll neben gemeinsamem Singen
und kreativem Gestalten im Vordergrund dieses
Wochenendes am 1. Advent stehen.
68 I
26.11. - 28.11.2010
Termin
Freitag, 26. November 2010, 17:00 Uhr bis
Sonntag, 28. November 2010, 14:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Haus am Seimberg
Ev. Familienerholungs- und Bildungsstätte
98599 Brotterode
Anmeldung bis 29. Oktober 2010
Leitung
Nicole Weisheit, Erwachsenenbildnerin
Brotterode
Jörg Reichmann, Pfarrer
Pößneck
Teilnahmebeitrag
Erwachsene: 95,00 
Kinder (7-13 Jahre): 55,00 
Kinder (3-6 Jahre): 40,00 
Kinder bis 2 Jahre frei
(einschließlich Unterkunft und Verpflegung,
Bettwäsche ist mitzubringen)
I 69
Sprachen der Liebe
Foto: ©Rainer Sturm - Pixelio.de
Seminar für Paare
Manchmal hat man das sichere Gefühl, vom Partner/
von der Partnerin »rundum« verstanden zu werden.
Zu anderen Zeiten scheint ein Satz oder eine Geste,
so liebevoll sie gemeint ist, nicht anzukommen. Wir
verstehen die »Sprache« des/der anderen nicht und
fühlen uns auch selbst nicht verstanden. Unsere Art,
unsere Zuneigung zu zeigen, unterscheidet sich:
während der/die eine sie durch aktive Unterstützung
ausdrückt, wünscht sich der/ die andere Zärtlichkeit,
liebevolle Worte oder ein persönliches Geschenk, der/
die Dritte Zeit zu zweit. Vor allem in Krisenzeiten
erwarten wir voneinander, dass er/ sie unsere Sprache
versteht und in der gleichen Sprache antwortet.
Mit kreativen Methoden wollen wir der Vielsprachigkeit in unserer Partnerschaft auf die Spur kommen
und sie neu genießen.
70 I
03.12. - 05.12.2010
Termin
Freitag, 3. Dezember 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 5. Dezember 2010, 14:30 Uhr
Ort
Haus am Seimberg
Ev. Familienerholungs- und Bildungsstätte
98599 Brotterode
Leitung
Brigitta Leifert
Referat Erwachsenenbildung
Erwin Ruhnau
Mediator, Theologe
Kinderbetreuung
Antje Köhler
Teilnahmebeitrag
Erwachsene: 80,00  (DZ)
Kinder: bis 2 Jahre frei, ab 3 Jahre 40,00  €
Anmeldung
bis 17. November 2010
PK-Nr. 60
I 71
Gracias a La Vida
Danke für das Leben
Foto: wikipedia.de/ CC-Lizenz
Musikworkshop zum Weltgebetstag
Südamerikanische Tänze und Rhythmen, wie queca,
cumbia und tonada von Instrumenten wie charango
und quena werden die Atmosphäre des Weltgebetstages 2011 mitbestimmen und ihm seinen ganz
besonderen Reiz geben. Auch der für Chile typische
nueva cancion, ein politischer Protestsong, hat mit
dem Lied: Gracias a La Vida, Danke für das Leben, von
Violette Para, einen Platz in der Weltgebetstagsordnung gefunden.
Der Musik-Workshop stellt alle Lieder und Tänze der
Ordnung vor, lädt zum Mitsingen und Musizieren
ein und gibt Tipps zum Einstudieren. Ein Einblick
in das Land und seine Musikgeschichte runden das
Programm dieses Studientages ab. Die Referentin,
Ruth Hannemann, verantwortet mit anderen seit
vielen Jahren den Druck der Lieder, die musikalischen
Gestaltungsideen für Deutschland, für den Weltgebetstagesgottesdienst und den Druck der Lieder.
72 I
08.12.2010
Termin
Mittwoch, 8. Dezember 2010
9:30 bis 13:30 Uhr
Ort
Haus der Kirche
34131 Kassel
Leitung
Doris Weiland, Referat Erwachsenenbildung
Ruth Hannemann, Kantorin für Popularmusik
Braunschweig
Renate Heuck, Landesreferentin
Heddesheim
Teilnahmebeitrag
6,00  (einschl. Material und Verpflegung)
Anmeldung
bis 15. November 2010
PK-Nr. 52
I 73
Wie soll ich dich empfangen,
und wie begegne ich Dir?
Foto: ©Joujou - Pixelio.de
Meditativer Tanz im Advent
»Wie soll ich Dich empfangen, und wie begegne ich
dir?« Vertraut klingt uns diese Zeile aus dem Lied
von Paul Gerhard, gesungen im vielstimmigen Choral
des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach. Diese Worte
sprechen eine Sehnsucht an, die uns besonders im Advent berührt. Unser diesjähriges Meditatives Tanzen
am 3. Adventswochenende soll davon geleitet sein.
Tanzen ist ja auch Empfangen, ist auch Begegnen. Es
werden schöne und nicht zu komplizierte Choreografien nach klassischer und sakraler Musik getanzt.
Besondere Vorerfahrungen werden nicht voraus­
gesetzt.
74 I
10.12. - 12.12.2010
Termin
Freitag, 10. Dezember 2010, 18:00 Uhr bis
Sonntag, 12. Dezember 2010, 13:00 Uhr
Ort und Anmeldung
Evangelisches Bildungszentrum
für die zweite Lebenshälfte (ebz)
63619 Bad Orb
bis 2. Dezember 2010 im ebz, danach auf Anfrage
PK-Nr. 2016
Leitung
Margarete Temme, Leiterin für meditativen Tanz,
Bad Hersfeld
Verantwortung
Annegret Zander, ebz
Teilnahmebeitrag
145,00  EZ/133,00  DZ
(einschl. Unterkunft und Verpflegung)
I 75
ZUR RUHE KOMMEN
STILLE TAGE IM KLOSTER
Foto: ©Alterbrix - wikipedia.de/ CC-Lizenz
Zu Gast in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach
Endlich einmal Abstand nehmen vom Alltag, zur Ruhe
kommen, innehalten und Zeit für sich und für Gott
haben. Diese Möglichkeit bieten die Stillen Tage für
Männer in der Benediktinerabtei Münsterschwarzach.
Die Teilnahme an den Stundengebeten der Mönche
zwischen 5.05 Uhr am Morgen und 20.00 Uhr am
Abend ordnen den Tagesablauf. Zeiten für Gemeinsames wie z. B. Gesprächsrunden mit einem der Gästepater oder Meditationsübungen, Zeiten für Stille
und eigene Wege wechseln einander ab.
76 I
16.12. - 19.12.2010
Termin
Donnerstag, 16. Dezember 16:00 Uhr bis
Sonntag, 19. Dezember 2010 13:00 Uhr
Ort
Benediktinerabtei Münsterschwarzach
97359 Münsterschwarzach-Abtei
Leitung
Herbert Raesch, Pfarrer
Kassel
Georg Fichtner, Sozialarbeiter und Diplomsoziologe
Kassel
Verantwortung
Regina Ibanek, Referat Erwachsenenbildung
Teilnahmebeitrag
100  (einschl. Verpflegung und Unterkunft EZ
in der Gästeetage)
120  (einschl. Verpflegung und Unterkunft EZ
im Gästehaus mit Du/WC)
Anmeldung
bis 15. Oktober 2010
PK-Nr. 22
I 77
Maria, Eva & Co
Regionale Veranstaltungen der Frauenarbeit
in den Kirchenkreisen
Mit Maria, Eva & Co bietet die Frauenarbeit im Referat Erwachsenenbildung Veranstaltungen in den Kirchenkreisen an,
• die Frauen einen Freiraum geben möchten,
sich, ihre Welt und ihren Glauben besser
zu erfahren,
• die Wege aufzeigen, wie Frauen sich
gegenseitig stärken können,
• die geprägt sind durch aktuelle Themen,
Bibelarbeit, Tanz und Kreatives.
Maria, Eva & Co richtet sich an alle Frauen, die den
Austausch und die Gemeinschaft mit anderen Frauen
schätzen und auf der Suche sind nach dem, was das
eigene Leben trägt und hält.
Die Veranstaltungen werden regional beworben.
Bitte achten Sie auch auf Ankündigungen in der
Presse und die Informationen unter
www.ekkw.de/service/erwachsenenbildung/index.html.
Ansprechpartnerinnen
Sprengel Hanau: Sabine und Schött Annette Weiß
Sprengel Hersfeld: Gloria Dück
Sprengel Kassel: Debora Gillessen
Sprengel Marburg:Andrea Wöllenstein
78 I
Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppe
Regionale Fortbildungen für die LeiterInnen
von Eltern-Kind-Gruppen und Interessierte
Sind Sie Leiter/in bzw. Verantwortliche/r eines
Spielkreises/einer Eltern-Kind-Gruppe oder an
dieser Arbeit interessiert und
• würden gerne mal etwas Neues ausprobieren,
• wünschen sich mehr Austausch mit anderen,
• haben manchmal Fragen oder auch Konflikte
im Spielkreis, die Sie gerne klären würden,
• fänden es schön, wenn Sie auf Erprobtes und
Bewährtes aus anderen Spielkreisen
zurückgreifen könnten?
Wir greifen Ihre Ideen und Wünsche gerne auf
und bieten Ihnen
1. die Möglichkeit zum Austausch untereinander,
2. Fortbildung zu unterschiedlichen Themen, wie
z. B.: »Die Jahreszeiten/Feste mit Kindern erleben
und gestalten«; »Abends, wenn es dunkel wird«;
»Und plötzlich leite ich eine Eltern-Kind-Gruppe«,
3. Kreatives & Musikalisches für die Arbeit mit
Eltern und Kindern.
Diese Veranstaltungen werden regional beworben.
Bitte achten Sie auch auf Ankündigungen in der Presse.
Ansprechpartnerin
Brigitta Leifert
I 79
Themen, die dran sind
Vorträge und Beratung
Planen Sie ein Frauenfrühstück oder andere Veran­stal­
tungen im größeren Rahmen? Interessieren Sie sich für
Seniorenarbeit und suchen neue Impulse für die Gestaltung von Seniorenkreisen? Denken Sie darü­ber
nach, ob Sie in Ihrer Gemeinde die Familien und deren
Fragen stärker in den Blick nehmen soll­ten?
Wenn Sie sich für die Vorträge interessieren, wen­
den Sie sich bitte direkt an uns. Wir bieten Ihnen
folgende Themen an:
Gloria Dück
•
•
•
•
Liebesgeschichten der Bibel
Perlen des Glaubens – Perlen des Lebens
Von wegen von gestern – Der Lebenskunst
großer Frauen begegnen
Katharina von Bora – eine selbstbewusste Frau
in unsicherer Zeit
Doris Weiland
•
•
•
•
Keine Zeit oder: Das Leben als letzte Gelegenheit
Genug ist genug – Von der Kunst des Innehaltens
und Aufhörens
Simplify your Life – Von einfachen Wahrheiten
in einer komplexen Welt
Das erschöpfte Ich – Wie Ansprüche an uns selbst
uns das Leben schwer machen
Hartmut Wolter
80 I
•
•
Die zweite Lebenshälfte in der Kirchengemeinde –
neue Anregungen zur Seniorenarbeit vor Ort
»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne« –
tiefsinnige und humorvolle Denkanstöße für
Menschen in der zweiten Lebenshälfte
Vorträge - Themen
Brigitta Leifert
•
•
•
•
•
Wenn Paare Eltern werden – Stolpersteine aus
weiblicher und männlicher Sicht
»Hätt’ ich ein Kind so weiß wie Schnee« –
zur Beziehung zwischen Müttern und Töchtern
Was uns Erziehen so schwierig macht – 10 Antworten
Gemischte Gefühle – Wenn die Kinder aus dem
Haus gehen
Tanz zwischen Wolf und Giraffe – Einführung in
die Gewaltfreie Kommunikation
Andrea Wöllenstein
•
•
•
•
•
Was das Leben zusammen hält – vom Sinn
der Rituale
Aus der Not eine Jugend bilden – 50 Jahre
»Ausbildungshilfe – christian education fund«
Gott heißt nicht nur »Herr«. Entdeckungen mit
der Bibel in gerechter Sprache
Lieder, die vom Leben singen
Wie viele Farben hat das Glück?
Annette Weiß
•
•
•
•
Auf Entdeckungsreise im Koran
Byzanz – Konstantinopel – Istanbul.
Die Geschichte einer Stadt.
Der Orient in Mozarts »Entführung aus dem Serail«
Wer verführte Joseph? – Geschichten von Propheten
in Bibel und Koran
Interessieren Sie sich für unsere Arbeitsschwerpunkte
und suchen Sie neue Impulse für die Gestaltung von Gemeindegruppen und -projekten? Wir bieten Ihnen gezielte Beratung und Ideen für die Kirchengemeinde an.
I 81
Reader der Frauenarbeit
Wasser – Himmelsgabe,
Lebensmittel, Wirtschaftsgut
Wasser gehört zu unserem Alltag. Wir gehen täglich
damit um, ohne viel darüber nachzudenken. Wasser
scheint unerschöpflich, denn wir brauchen nur den
Hahn aufzudrehen und es fließt!
Seit einiger Zeit aber gibt es Diskussionen über
dieses kostbare Gut und seine Verteilung und viele
gehen bewusster mit Wasser um. Wirklich entziehen
aber können wir uns der Verschwendung nicht, zumal viel unsichtbares Wasser in unseren Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen steckt.
Trotzdem gilt es, sich Gedanken zu machen, wie
wir das kostbare Gottesgeschenk dankbar genießen,
dabei aber auch gerechter verteilen können. Dazu
möchten wir ihnen mit dem neuen Reader der Frauenarbeit Anregungen bieten. Für Ihre eigene Lektüre und Ihre Arbeit in Gruppen, für Bibelarbeit und
Gottesdienst, Frauenfrühstück und Diskussionsrunden haben wir Texte, Bausteine, Lieder zusammen
gestellt.
Sie können die Broschüre beim Sekretariat des
Referates Erwachsenenbildung für eine Schutzgebühr
von 4,00  bestellen.
82 I
Sonstiges ...
Langzeitfortbildungen
• »Konfliktberatung und Mediation«
Zum konstruktiven Umgang mit Konflikten
(anerkannt als Grundausbildung vom Bundesverband Mediation e. V.).
Ziel der Fortbildung ist die Wahrnehmung, Veränderung und Stärkung der eigenen Konfliktfähigkeit
und die Anwendung der erworbenen Kenntnisse
im beruflichen und privaten Umfeld. Die Fortbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Interessierte.
Berufserfahrung wird erwartet, eine pädagogische
Ausbildung jedoch nicht vorausgesetzt.
Beginn: Oktober 2010
Bitte Flyer anfordern.
• »Lebendig Lernen«
Bildungsarbeit entwickeln, realisieren und
reflektieren (Fernstudium Erwachsenenbildung)
Das Fernstudium Erwachsenenbildung qualifiziert
Sie für die Leitung von Gruppen: Sie erarbeiten
Grundlagen der Erwachsenenbildung und deren
gesellschaftliche Hintergründe sowie Fragen der
Planung und Durchführung von Veranstaltungen.
Sie erproben und reflektieren den zielgerichteten
Einsatz von Methoden und Arbeitsformen der
Erwachsenenbildung, erfahren sich in der Leitung
und Begleitung von Lernprozessen in Gruppen und
erweitern so Ihre Kompetenz.
Beginn: 2011/Infotag: 4. September 2010
Bitte Flyer anfordern.
I 83
Organisatorisches
Informationen
Ihre Rückfragen beantwortet:
Petra Eisfeld (Sekretariat)
Telefon: 0561 9378 283
E-Mail: [email protected]
Weitere Programmangebote
Informationen zu weiteren Angeboten und
Veran­staltungen in Ihrer Region – Fach- und Studientage, »Maria, Eva & Co«, Männersonntag, Treffpunkt
Eltern-Kind-Gruppe – entnehmen Sie bitte den
folgenden Internetseiten:
www.ekkw.de/service/erwachsenenbildung/index.html
jeweils unter dem Link: Erwachsene, Frauen, Männer.
Seniorenarbeit: www.ebz-bad-orb.de
Familien: www.haus-am-seimberg.de
Anmeldung
Bitte schriftlich
(Anmeldekarte) an das
Landeskirchenamt
Referat Erwachsenenbildung
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Fax: 0561 9378 417
E-Mail: [email protected]
Ermäßigung auf Anfrage.
Die Anmeldung verpflichtet zur Zahlung des Teilnahme­
beitrages nach Erhalt der Anmeldebestätigung (unter
20,00 : Barzahlung bei Veranstaltungsbeginn).
Die Unterbringung erfolgt in der Regel im Doppelzimmer, Ein­zelzimmer werden separat berechnet. Ist eine
Veran­stal­tung ausgebucht oder muss wegen zu geringer Teilnahmezahl abgesagt werden, benachrichtigen
wir Sie.
Laufen die Anmeldungen zu einer Veranstaltung nicht
über das Referat Erwachsenenbildung, gelten die Geschäftsbedingungen des jeweiligen Anbieters.
Datenschutz
In der Regel versenden wir Teilnahmelisten, damit
Fahrgemeinschaften abgesprochen werden können.
Wenn Sie keine Veröffentlichung Ihrer Adresse auf der
Teilnahmeliste wünschen, bitten wir Sie um schriftlichen Widerspruch.
Bankverbindung
Empfänger: Landeskirchenkasse
Konto-Nr.: 3999
BLZ: 520 604 10
Bank: EKK
Betreff: HHST 49.5211.01.1578
PK-Nr. und Titel der Veranstaltung,
Name der/des Teilnehmenden.
Bitte bei der Überweisung immer den vollständigen
Betreff und den Namen laut Anmeldeformular angeben, da eine Buchung sonst nicht möglich ist.
Abmeldung
Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen
(auch Fax und E-Mail möglich).
Es gilt das Eingangsdatum. Fristen und Erstattung:
• Tagesveranstaltungen:
bis 8 Arbeitstage vor Termin volle Erstattung,
bei späterer Abmeldung keine Erstattung.
• Wochenend- und mehrtägige Veranstaltungen:
bis 6 Wochen vor Termin volle Erstattung,
bis 4 Wochen vor Termin 90 %,
bei späterer Abmeldung keine Erstattung.
• Langzeitfortbildungen:
bis 8 Wochen vor Termin volle Erstattung,
bis 6 Wochen vor Termin 90 %,
bei späterer Abmeldung keine Erstattung.
Sollten Sie an einzelnen Terminen verhindert sein,
erfolgt keine anteilige Erstattung.
Rückt eine Ersatzperson nach, werden 10 % –
mind. 8,00  – Bearbeitungsgebühr erhoben.
Organisatorisches
Fortsetzung Abmeldung
Wird eine Veranstaltung von uns abgesagt, wird der
Teilnahmebeitrag voll erstattet. Weitere Ansprüche
sind ausgeschlossen.
Haftung
Für Schäden an Leben, Gesundheit und Eigentum
übernehmen die Veranstalter keine Haftung.
Dies gilt insbesondere auch bei allen Arten von
Studienfahrten und Exkursionen.
Absender/in (bitte gut lesbar in Druckbuchstaben schreiben)
Name:
Vorname:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Antwort
Landeskirchenamt
Referat Erwachsenenbildung
Postfach
34114 Kassel
Titel
Titel
PK-Nr.
PK-Nr.
Beruf/Tätigkeit
Ort, Datum
Name/Geburtsdatum
Unterschrift
Name/Geburtsdatum
Nur für Veranstaltungen mit Kindern: Ich bringe folgende Kinder mit (bitte unbedingt angeben):
Geburtsdatum
Titel
PK-Nr.
Ich melde mich/uns verbindlich zu der/den Veranstaltungen an:
Bitte beide Seiten per Fax 0561 9378 417 senden oder per Post schicken.
Anmeldung Referat Erwachsenenbildung
(freiwillig) Termin
Termin
Termin
Vegetarisch
Absender/in (bitte gut lesbar in Druckbuchstaben schreiben)
Name:
Vorname:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Antwort
Landeskirchenamt
Referat Erwachsenenbildung
Postfach
34114 Kassel
Titel
Titel
PK-Nr.
PK-Nr.
Beruf/Tätigkeit
Ort, Datum
Name/Geburtsdatum
Unterschrift
Name/Geburtsdatum
Nur für Veranstaltungen mit Kindern: Ich bringe folgende Kinder mit (bitte unbedingt angeben):
Geburtsdatum
Titel
PK-Nr.
Ich melde mich/uns verbindlich zu der/den Veranstaltungen an:
Bitte beide Seiten per Fax 0561 9378 417 senden oder per Post schicken.
Anmeldung Referat Erwachsenenbildung
(freiwillig) Termin
Termin
Termin
Vegetarisch
Veranstaltungsvorschau
Januar – Juli 2011
7. Januar 2011
Weltgebetstags-Kurzwerkstatt
Haus der Begegnung, Rotenburg/ Fulda
4. bis 6. Februar 2011
Frauenmusikfest
Vöhl am Edersee
7. bis 14. Mai 2011
Woche für das Leben
Solidarisch für das Leben – Gaben teilen
2. bis 5. Juni 2011
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein
Seminar für Paare mit Kinderbetreuung
Brotterode
Impressum
Herausgeberin:
Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
Landeskirchenamt, Referat Erwachsenenbildung
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Druck:
Druckerei und Verlag Ahrend, Baunatal
Gestaltung:
Grafikatelier Köhler, Berkatal
www.die-visiomaten.de
Fotos:
Martin Krok, Kassel,
www.MartinKrok.de
Titel © bellemedia - Fotolia.com
u. a.
Referat Erwachsenen­bildung
Programm
August - Dezember 2010