Carnival Kurztext

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Carnival Kurztext
Der Kia Carnival
Ein Van mit Klasse: komfortabel, wendig, stark und sicher
• Geräumiger, variabler 7-Sitzer, ab Werk mit Zwei-Zonen-Klimaanlage
und Audiosystem – elektrische Schiebetüren optional
• ESP, sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn serienmäßig
• Hoher Fahrkomfort, niedriger Geräuschpegel, kleiner Wendekreis
• 185-PS-Diesel und 189-PS-Benziner, beide auch mit Automatik
Bei der Konzeption der zweiten Generation des Kia Carnival (DeutschlandStart: Sommer 2006), hatte Kia vor allem die anspruchsvollen europäischen
Kunden im Blick. Entwickelt und designt wurde der von Grund auf neu
gestaltete Van von Kia-Teams in Korea, den USA und Deutschland. Das
Resultat ist eine elegante, variable und wendige Großraumlimousine mit
kraftvollen Motoren und hohem Sicherheitsniveau.
Der 4,81 Meter lange Carnival wurde gegenüber dem Vorgängermodell um 12
Zentimeter verkürzt, hat dafür aber in der Höhe (plus 2,5 Zentimeter) und Breite
(plus 4 Zentimeter) leicht zugelegt. In seinem frischen Außen- und Innendesign
zeigt sich der Carnival der zweiten Generation betont europäisch. Er lässt zwar
noch die Verwandtschaft zum Vorgänger erkennen, hat aber mit dem
bisherigen Modell kein Karosseriebauteil gemeinsam.
Von vorn wirkt der Carnival robust und zeigt ein „Gesicht“, das man sich – unter
anderem wegen des markanten doppelten Lufteinlasses – leicht einprägt. Die
Seitenansicht ist durch die steilere Motorhaube dynamischer geworden. Die
Haube bildet zusammen mit der weiter nach vorn gerückten Frontscheibe eine
sportlich aufsteigende Linie, die mit sanftem Schwung ins Dach übergeht.
Durch das kantig gestaltete, prägnante Heck wird die Stabilität des Kia-Vans
ebenso unterstrichen wie durch die breite Spur und große, weit außen platzierte
Räder in leicht ausgestellten Radhäusern. Der Carnival ist in fünf Karosseriefarben erhältlich: Schneeweiß, Schwarz, Diamantsilber, Kristallblau und
Cocktailrot.
Kia Carnival, Pressetext (Kurzfassung), Stand 06/2009
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Großzügige, bequeme Sitze und bis zu 3.050 Liter Gepäckraum
Der klare Stil des Außendesigns – das zugleich eine verbesserte Aerodynamik
mit sich bringt – setzt sich im zweifarbig gestalteten Innenraum fort. Die
elegante Zentralkonsole aus hochwertigem Kunststoff (in EX-Version Applikationen in Aluminium-Optik) ist farblich dem Interieur angepasst. Um die breitere
Fahrgastzelle der zweiten Carnival-Generation optimal zu nutzen, sind die
sieben Einzelsitze in 2+3+2-Anordnung positioniert. Sie bieten guten Halt, sind
bequem und großzügig bemessen.
Bei allen fünf Fondsitzen lassen sich die Rückenlehnen in Liegeposition bringen
oder ganz nach vorn umklappen. Zudem können die Sitze einzeln in Längsrichtung verschoben, eingeklappt oder komplett herausgenommen werden –
was ihr relativ geringes Gewicht erleichtert. Der Zugang zur dritten Sitzreihe ist
durch die breiten Schiebetüren bequem.
Der Gepäckraum kann variabel gestaltet werden. Sind alle sieben Sitze in
Normalposition, bietet der Stauraum ein Volumen von 241 Liter, das sich schon
durch Vorschieben der Sitze in der dritten Reihe und Einklappen von deren
Rückenlehnen auf mehr als 1.000 Liter vergrößern lässt. Nimmt man diese
beiden Sitze ganz heraus, wächst der Gepäckraum auf ein Volumen von 1.666
Liter. Werden zusätzlich die drei mittleren Sitze entfernt, ist der Stauraum 2,02
Meter lang und fasst 3.050 Liter.
Hoher Komfort ab Einstiegsversion
Der Carnival ist in den drei Ausführungen LX, EX BASIS und EX erhältlich. Zum
Standard der LX-Version gehören eine Klimaanlage mit Zwei-Zonen-Kontrolle,
ein hochwertiges Audiosystem mit RDS-CD-Radio, USB- und AUX-Anschlüssen und sechs Lautsprechern, elektrische Fensterheber vorn sowie in beiden
Schiebetüren, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung und weitere Annehmlichkeiten wie
Türeinstiegsleuchten und Innenraumzuheizer (Dieselversion). In der Ausführung EX BASIS kommen unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder,
Nebelscheinwerfer, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Regensensor,
elektrische Ausstellfenster hinten und ein Lederlenkrad mit integrierter
Radiobedientastatur hinzu.
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Die Top-Ausführung EX rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern und verfügt zudem
über Klimaautomatik, Bordcomputer, Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), vier
Parksensoren am Heck, Dämmerungssensor, selbstabblendenden Innenrückspiegel, elektrisch einstellbaren Fahrersitz und Aluminium-Optik an Zentralkonsole, vorderen Türgriffen und Schiebetürverkleidungen. Optional ist für den
Carnival EX ein Leder-Paket erhältlich (Sitze in Teilleder, Sitzheizung vorn und
elektrisch einstellbarer Beifahrersitz) und darauf aufbauend ein Tür-Paket: Es
umfasst elektrisch betriebene Schiebetüren und eine elektrische Heckklappe
sowie Privacy Glass (dunkel getönte Scheiben ab B-Säule).
Als Sonderausstattung für alle Ausführungen sind ein alternatives Audiosystem
(RDS-EON-Tuner, 6-fach-CD-Wechsler, MOS-FET-Verstärker mit 4x50 Watt)
sowie zwei Kia Clarion Navigationssysteme verfügbar: eine Multimedia-Navigation mit 7-Zoll-Touchscreen-Monitor und eine preisgünstige portable 3DNavigation mit 4,3 Zoll großem Breitband-LCD-Monitor und Dockingstation. Für
die Dieselmodelle ist zudem eine Standheizung erhältlich.
Turbodiesel und V6-Benziner – höhere Leistung, geringerer Verbrauch
Zwei kraftvolle Motorvarianten stehen zur Wahl: ein 2,7-Liter-V6-Benziner und
ein 2,9-Liter-Turbodiesel. Beide Triebwerke arbeiten ruhig und vibrationsarm.
Der weiterentwickelte Dieselmotor verfügt über einen elektronisch gesteuerten
Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VGT), mobilisiert 185 PS Leistung
und ein Drehmoment von 343 Nm. Damit ist die Diesel-Variante 41 PS stärker
als das Vorgängermodell, dennoch konnte der kombinierte Kraftstoffverbrauch
von 8,2 auf 7,8 Liter je 100 Kilometer (Schalt-Version) gesenkt werden.
Der moderne V6-Benziner mit 2,7 Liter Hubraum, der auch im Kia Magentis
zum Einsatz kommt, arbeitet mit einem dreistufigen, variablen Ansaugsystem
(VIS), variabler Ventilsteuerung (CVVT) und elektronisch gesteuerter MultipointEinspritzung. Der Motor leistet 189 PS (maximales Drehmoment: 246 Nm) und
ist damit 39 PS stärker als der 2,5-Liter-Benziner des Vorgängermodells.
Die Kraftübertragung erfolgt standardmäßig durch ein Fünfgang-Schaltgetriebe.
Für beide Motoren sind optional zudem Automatikgetriebe erhältlich (Diesel:
fünf Stufen; Benziner: vier Stufen), die speziell für den Carnival entwickelt
wurden. Die Getriebe verfügen über eine elektronische Steuereinheit, die sich
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der Getriebecharakteristik des jeweiligen Fahrstils anpasst. Zudem sind sie mit
dem Kia Sport-Modus ausgerüstet, der dem Fahrer die Wahl lässt zwischen
vollautomatischen Gangwechseln und dem sequenziellen Schalten per Hand.
Kultivierter, leiser Van mit agilem Fahrwerk und nur 11 Meter Wendekreis
Der Carnival verfügt über ein agiles, präzises Einzelradaufhängungs-Fahrwerk.
Basis dafür sind die besonders steif konstruierte Karosserie und die gegenüber
dem Vorgängermodell verbreiterte Spur (Vorderachse plus 60 mm, Hinterachse
plus 85 mm) in Verbindung mit dem kürzeren, kompakteren Aufbau. Das Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen vorn und einer Mehrlenkerachse hinten ist
auf europäische Ansprüche abgestimmt. Die Kia-Ingenieure haben die Radaufhängung so überarbeitet, dass die Karosseriebewegungen deutlicher gedämpft
werden und eine ideale Balance zwischen hohem Fahrkomfort und exakten
Rückmeldungen an den Fahrer erreicht wird.
Schon aufgrund der kürzeren Karosserie ist der aktuelle Carnival leichter zu
manövrieren als das Vorgängermodell. Hinzu kommt, dass der Wendekreis von
12,80 Meter auf 11,02 Meter verringert werden konnte. Möglich wurde diese
Reduzierung unter anderem durch das von Kia entwickelte VRS-System
(Variable Rack Stroke), mit dem sich der Lenkeinschlag reduzieren lässt. Es
wird per Schalter an der Armaturentafel aktiviert und kommt zum Einsatz, wenn
Schneeketten montiert sind.
Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung der zweiten Modell-Generation war, dass
der Carnival höchste Ansprüche an eine moderne Großraumlimousine erfüllt.
Daher wurde großer Wert gelegt auf die Reduzierung von Geräuschen und
Vibrationen. Das Resultat: Der Carnival gehört heute zu den kultiviertesten
Fahrzeugen im Van-Segment. Gegenüber dem Vorgängermodell konnte zum
Beispiel bei der Diesel-Variante das Innenraumgeräusch um durchschnittlich
fünf Dezibel gesenkt werden.
ESP serienmäßig und Spitzen-Resultate in maßgeblichen Crashtests
Die zweite Modell-Generation des Kia Carnival hat ein grundlegend überarbeitetes Sicherheits-Konzept, das sich in vielen Tests bewährt hat. So erhielt
der Kia-Van 2006 im offiziellen Crashtest der US-Behörde NHTSA die Bestnote
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„5 Sterne“ beim Front- wie beim Seitenaufprall. Kurz darauf bestätigte das USInstitut für Straßensicherheit IIHS mit seinen Tests diese Höchstwertung, und
zwar beim Frontal-, Seiten- und Heckaufprall. „Der Carnival ist der beste Van,
den wir bisher getestet haben“, erklärte IIHS-Präsident Adrian Lunt. „Andere
Großraumlimousinen schnitten im Frontal- und Seitenaufprall gut ab, aber
erzielten beim Heckaufprall kein zufriedenstellendes Resultat. Der Carnival ist
der erste, der bei allen Tests durchweg Höchstwertungen erreichte.“ Im anders
konzipierten offiziellen europäischen Crashtest Euro NCAP erreichte der Kia
Carnival mit „4 Sternen“ ebenfalls ein gutes Ergebnis.
Die Basis für dieses hohe Sicherheitsniveau ist die stabile Karosserie. Sie ist so
konstruiert, dass sie bei einer Kollision – wie Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall
– oder einem Überschlag kontrolliert deformiert wird, um den Insassen größtmöglichen Schutz zu bieten. Alle Bereiche, die bei einem Crash besonders
belastet werden, sind mit hochfestem Stahl verstärkt. Hinzu kommen die wirksamen Rückhaltesysteme: Der Carnival ist serienmäßig mit sechs Airbags
ausgestattet (Front- und Seitenairbags vorn von vorn bis hinten durchgehende
Kopfairbags) sowie mit aktiven Kopfstützen und Gurtstraffern für Fahrer und
Beifahrer. Zur Befestigung geeigneter Kindersitze befinden sich an den
Außensitzen der zweiten Reihe ISOFIX-Halterungen.
In der aktiven Sicherheit hat der Carnival ebenfalls ein hohes Niveau vorzuweisen. So verfügen alle Modelle ab Werk über ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), das mit einer Traktionskontrolle (TCS) kombiniert ist. Für eine
kontrollierte Verzögerung sorgt zudem das Vierkanal-Vier-Sensoren-ABSBremssystem mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und groß
dimensionierten Scheibenbremsen vorn und hinten.
Drei Jahre Garantie ohne Kilometer-Begrenzung
Kia gewährt für den Carnival drei Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie sowie
sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung, jeweils ohne Kilometerbegrenzung.
Das Wartungsintervall beträgt für beide Motorisierungen 15.000 Kilometer oder
12 Monate. Produziert wird der Kia-Van in Korea, im Werk Sohari, wo auch der
Kleinwagen Kia Rio vom Band läuft.
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Der Kia Carnival auf einen Blick
Märkte und Zielgruppen
• Der Kia Carnival der zweiten Modellgeneration ist ein komfortabler und
praktischer Van, der ganz auf europäische Ansprüche zugeschnitten ist
• Durch Diesel- und Automatik-Versionen auch für Flottenkunden attraktiv
Design und Funktionalität
• Modernes, europäisch geprägtes Styling
• Markante Frontpartie, dynamisches Profil, sportlich-robustes Heck
• Klare Linie auch im stilvoll und ergonomisch gestalteten Innenraum
Innenraum und Platzangebot
• Außen 12 Zentimeter kürzer als der Vorgänger – innen ein Raumriese
• Bequeme Einzelsitze für sieben Personen in 2+3+2-Anordnung
• Fondsitze verschiebbar, einklappbar und herausnehmbar
Ausstattung und Komfort
• Zwei-Zonen-Klimaanlage und Audiosystem ab Werk
• Topversion EX optional mit Leder-Interieur und elektrischen Türen
• Multimedia-Navigation mit 7-Zoll-Touchscreen oder portables System mit
4,3-Zoll-Monitor als Sonderausstattung für alle Versionen erhältlich
Motor und Kraftübertragung
• Turbodiesel (185 PS) mit variabler Turbinengeometrie und V6-Benziner
(189 PS) mit variabler Ventilsteuerung
• Moderne Automatikgetriebe für beide Motorisierungen erhältlich
Fahrwerk und Karosserie
• Europäisch abgestimmtes Fahrwerk: agil und komfortabel zugleich
• Bequemes Manövrieren in der Stadt: Wendekreis auf 11 Meter reduziert
• Hochstabile Karosserie, optimale Geräuschreduzierung
Sicherheit und Garantie
• Crashtests belegen hohes Sicherheits-Niveau des Kia-Vans
• ESP, sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn serienmäßig
• Drei Jahre Fahrzeug- und Mobilitäts-Garantie ohne Kilometer-Limit
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