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KIRCHENZEITUNG Evangelische Kirchengemeinden Dagobertshausen, Elfershausen und Hilgershausen März 2016 - Mai 2016 Nr. 152 Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16 Foto: Privat 2 INHALT Seite AUF EIN WORT NACHGEDACHT IM BLICKPUNKT GEMEINDELEBEN - RÜCKSCHAU GEMEINDELEBEN - VORSCHAU WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG KINDERSEITE 3 5 8 14 24 30 31 KONTAKTE / SPENDEKONTEN / IMPRESSUM Evangelisches Pfarramt Dagobertshausen Pfarrerin Kirsten Bingel Tel. 05661 / 2641 Hilgershäuser Straße 5 Fax: 05661 / 4586 34323 Malsfeld - OT Dagobertshausen [email protected] Gemeindekrankenpflege - Diakoniestation Fulda-Eder-Station Malsfeld Büro: Dagmar Pfort, Am Knick 2, 34323 Malsfeld Tel. 05661 / 6660 - Diakoniestation Fulda-Eder-Station Felsberg Büro: Alicja Kindt, Mittelhöferstr. 10-13, 34587 Felsberg-Gensungen Tel. 05662 / 930093 Telefonseelsorge Tel. 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222 Konto der drei Kirchengemeinden bei dem Kirchenkreisamt Melsungen, Kasseler Str. 56 Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, IBAN De38 5206 0410 0002 9001 06 (Angabe des Verwendungszwecks ist erforderlich) Förderkreis Kirche Elfershausen, Kreissparkasse Schwalm-Eder, IBAN DE51 5205 2154 3057 0195 19 Die KirchenZeitung wird herausgegeben von den Kirchenvorständen der drei Kirchengemeinden, erscheint je Kirchenjahr-Quartal und wird an die Haushalte der Gemeinden kostenlos abgegeben. Sie finden diese Ausgabe der KirchenZeitung auch im Internet unter www.kirchenkreis-melsungen.de Redaktionsschluss: Redaktion: Redaktionsteam: Weitere Mitarbeiter: 10. Mai 2016 für die Ausgabe 153. Pfarrerin Kirsten Bingel (V.i.S.d.P.) Kirsten Lau, Ute Lenz, Ilona Weisel, Gerd Gröschner. Willi Scholl, Edelgard Eckert, Kirsten Fuhrmann. Druck: WAKI-Druck, Walter Kirchhoff, Im Iller 6, 34587 Felsberg, Mail: [email protected] Die Auflage beträgt 420 Exemplare. AUF EIN WORT 3 Liebe Leserin, lieber Leser, „Geben Sie mir doch einfach Ihre Handynummer, dann kann ich Sie jederzeit erreichen sobald Ihre Bestellung eingetroffen ist!“ Der Verkäufer im Laden zückt den Kugelschreiber und strahlt mich erwartungsvoll an. Das freundliche Lächeln weicht jedoch schnell verständnislosem, ja fast hilflosem Achselzucken, als ich erkläre, dass ich das nicht möchte und sowieso viel besser über das Festnetz erreichbar bin. Tatsächlich besitze ich zwar ein Handy, lasse den Klingelton jedoch tagsüber im Normalfall ausgeschaltet. Muss und will ich denn wirklich ständig und überall erreichbar sein? Nein, sage ich mir, diesen Trend mach ich nicht mit. Zum einen halte ich es für unhöflich und unangebracht, wenn mitten in einem persönlichen Gespräch mein Handy klingeln würde. Mich jedenfalls nervt es manchmal, wenn Gesprächspartner während einer Unterhaltung ständig das Display Ihres Mobiltelefons im Auge behalten aus Angst etwas verpassen zu können. Man kann sich doch immer nur wirklich auf ein einziges Gespräch ganz einlassen. Und mal ehrlich, so wichtig ist niemand, dass er rund um die Uhr erreichbar sein muss. Es mag auf den ersten Blick vielleicht gut für das eigene Ego sein, weil man sich beliebt und gebraucht fühlt umso häufiger das Handy klingelt. Es setzt einen manchmal aber auch unter zusätzlichen Druck und Stress. Zum anderen, wenn ich nur ein paar Jahre zurückdenke, war es den meisten Menschen schon peinlich in einer öffentlichen Telefonzelle telefonieren zu müssen. Die knallgelben, geschlossenen Kabinenhäus- Pfarrerin Kirsten Bingel chen waren nämlich zu diesem Zeitpunkt mehrheitlich durch offene rosa-graue Plastikschalen ersetzt worden. Man schämte sich regelrecht, dass private Anrufe in dieser Halböffentlichkeit stattfinden sollten. Heute bin ich es, die sich fremdschämt, wenn unbekannte Menschen neben mir an der Bushaltestelle stehen und sich ungeniert über ihre diversen Krankheiten und Symptome mit der Sprechstundenhilfe des Hausarztes austauschen, um dort schnell noch auf dem Weg zur Arbeit einen Termin auszumachen. Oder wenn ich die Trennung eines jungen Paares live in der Einkaufsschlange im Supermarkt miterlebe. Am Telefon wird heute alles diskutiert, Menschliches und all zu Menschliches. Vieles davon möchte ich einfach gar nicht mitbekommen! Lustig finde ich es nur, wenn ein Telefon klingelt und sämtliche Leute in meiner näheren Umgebung automatisch in die Tasche greifen, um Ihr Telefon hervorzuzerren, nur um es dann mit enttäuschter Miene wieder zu verstauen, während der Sieger sich das Gerät wichtigtuerisch an die Ohrmuschel drückt. Dank inzwischen immer kreativerer Klingeltöne kommt das allerdings nicht mehr all zu häufig vor. Ob ich mich nicht etwas einsam fühle, wenn kaum jemand meine Handynummer 4 AUF EIN WORT kennt und mich fast niemand außerhalb meiner Wohnung anrufen kann? Nein. Im Gegenteil. Ich behaupte, dass ich entspannter bin. Und als Christen haben wir doch jemanden, der zwar kein Handy besitzt, aber immer erreichbar ist; Einen, der keine Sprechzei- ten hat und bei dem wir niemals in der Rufumleitung landen oder gar ein Besetztzeichen in der Leitung haben. Er freut sich jederzeit über ein Gespräch mit uns. Er ist nämlich nur ein Gebet weit entfernt, egal wo wir gerade stecken. Seine Telefonnummer lautet PS 5015. Probieren Sie es doch einfach Mal aus! Die Telefonnummer Gottes: Psalm 50, 15 Rufe mich an in der Not, so will ich Dich retten! Eine schöne Frühlingszeit und ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Kirsten Bingel Monatsspruch März NACHGEDACHT 5 6 NACHGEDACHT Monatsspruch April Monatsspruch Mai NACHGEDACHT 7 8 IM BLICKPUNKT IM BLICKPUNKT Aschermittwoch bis Ostern 9 10 IM BLICKPUNKT IM BLICKPUNKT 11 12 IM BLICKPUNKT IM BLICKPUNKT 13 14 GEMEINDELEBEN Rückschau Adventskonzert am 6. Dezember 2015 in der Kirche in Dagobertshausen Am 2. Advent – und dieses Mal gleichzeitig auch Nikolausabend – fand wieder einmal eines, wenn nicht sogar das Highlight der Vorweihnachtszeit unserer Kirchengemeinde statt: Musik und Lesungen am 2. Advent mit dem Credo „Mache dich auf, werde Licht“ und gleichzeitig Titel eines Liedes (Text: Johannes Jourdan *1923, Melodie: Hella Heinzmann 1951 – 2009) gesungen vom Kirchspielchor Dagobertshausen und Heinebach. Und wer sich aufgemacht hatte um den Kirchspielchor Dagobertshausen (mit Verstärkung des Kirchspielchors Heinebach), die Blechbarten und den „Chor ohne Namen“ zu erleben, dem wurde ganz sicher leicht ums Herz. Denn geboten wurde ein schönes Zusammenspiel der Chöre mit überwiegend zeitgenössischen Weihnachtsliedern in deutscher und englischer Sprache, wobei der Bläserchor ein ums andere Mal die Melodien der Vokalchöre aufnahm und variierte. Spätestens beim Ich wünsche dir, Weihnachtsliederpotpourri der Blechbardass dir hin und wieder ten ein waren dann alle mitgerissen und in Engel begegnet. heller Begeisterung (=Licht!). Er spricht ließ sich auch noch der Zwischendurch in deine Angst (erwähnte, er käme Nikolaus blicken, in deine Dunkelheit gerade „von draußen, vom Walde“, wo er so in deine Einiges erlebtEinsamkeit. hätte,) hatte – wie es sich´s Er spricht gehört - auch seinen Sack dabei und ließ ihn in dein Warten durch die Reihen wandern, kurz bevor er verschwand, so schnell wie er gekommen in dein Verzagen war… in deine Sehnsucht. Unglaublich beeindruckend war aber auch Er umarmt wieder der Chordich ohne Namen, (der mit nur und sagt dir und vier Sängern, von vier Sängerinnen seinjeweils Lichtwort zu: eine Stimmlage denen zwei Fürchte dich nicht! besetzen) so wunderschön die Lieder darbieten und interpretieren konnte. Das Tina Willms war Gänsehaut pur. Insgesamt ein sehr gelungener Abend, und immer wieder toll und beeindruckend, dass solch eine musikalische Variation und Qualität in unserem kleinen Kirchspiel und Kirchenkreis entsteht und möglich ist. Sicher nicht ganz unschuldig daran sind die beiden Chorleiterinnen Beate Rehwald –Möller und Ruth Eckardt. Wer nicht dabei war, hat sicher etwas verpasst! Und das sicherste Mittel, dass ihm/ ihr „DAS“ das nächste Mal (am 2. Advent 2016) nicht wieder passiert, ist, einfach selbst mitzumachen im Kirchspielchor Dagobertshausen. Denn wie sagt unsere – nebenbei gesagt überaus geduldige – Chorleiterin immer so schön: Jeder kann singen (nur ihr Mann nicht). Also folge dem Credo (s.o.)! Ute Lenz Rückschau GEMEINDELEBEN 15 Heiligabend mit Krippenspiel in Elfershausen Heiligabend konnte in der Elfershäuser Kirche nicht nur ein wunderschöner, großer, toll geschmückter Weihnachtsbaum bewundert werden, sondern auch zwanzig großartige Schauspieler. Der Erzähler (Sebastian Ploch) führte durch das Krippenspiel, das über die Suche von dem jungen Hirten Simon (Luna Krahn) handelte, der sein Lamm verloren hatte. Er wurde von seinem strengen Herrn auf die unendliche Suche geschickt. Für seinen Weg wurde ihm von dem Hirten Jakob (Jolina Hupfeld) eine Laterne mit vier brennenden Lichtern überreicht. Unterwegs traf Simon auf viele verschiedene Menschen, Tiere und Engel die ihm halfen und denen er ein Licht aus seiner Laterne zum Wärmen und für etwas Hoffnung abgeben konnte. Sein allerletztes Licht blieb aber für das Jesuskind in der Krippe, wo auch sein verschwundenes Lamm sich versteckt hatte. Der Gottesdienst wurde durch Pfarrerin Kirsten Bingel, die festlichen Weihnachtslieder in Begleitung der Orgel und durch die weihnachtliche Stimmung der kleinen und großen Besucher zu etwas ganz Besonderem. Kirsten Fuhrmann Vorstellung der Darsteller: Selina Bruckner, Marlene Ludwig, Mia Dossinger, Lea Fuhrmann, Martha Wenderoth, Johannes Ludwig, Robin Weisel, Max Ludwig, Tom Ludwig, Jannis Wenderoth, Tim Brandau, Juliane Schermeier, Zoe Dörfler, Finja Kilian, Jelena Scholl, Jana Fröhlich, Emilia Rostek, Sebastian Ploch, Jolina Hupfeld und Luna Krahn 16 GEMEINDELEBEN Rückschau Krippenspiel in Hilgershausen Die Hilgershäuser Kinder mit ihrer Übungsleiterin Anja Möller Zum Gottesdienst mit Krippenspiel am 24.12.2015 um 16.45 Uhr war die Hilgershäuser Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Beim Krippenspiel wurde die neue Mikrofonanlage mit Funkmikrofon von den Kindern eingeweiht. Frau Anja Möller hatte mit den Hilgershäuser Kindern eine Weihnachtsgeschichte um den heiligen Franz von Assisi einstudiert. In der Einleitung fragte sie, wer zum ersten Mal eine Weihnachtskrippe aufgestellt hat und erzählte dann, dass vor langer Zeit ein junger Mann namens Franz im italienischen Assisi lebte. Weil sein Vater sehr reich war, konnte dieser Franz sich alles kaufen was er wollte. Als er aber von Jesus hörte, beschloss er ihm nachzufolgen, verzichtete auf allen Luxus und sein Erbe, lebte ganz einfach und bescheiden und teilte alles was er hatte mit anderen. Einmal vor Weihnachten trug Franz eine alte Krippe hinaus in den Wald und weil er kein Jesuskind hatte stellte er eine Kerze in die Krippe und zündete sie an. Franz, gespielt von Annika Harbusch, traf dann auf ganz verschiedene Tiere wie Hase, Maus, Schmetterling, Katze, Taube, Esel, Schwein, Hund, Reh und Schaf, die von den schön verkleideten Kindern gespielt wurden. Jedes der Tiere hatte ganz unterschiedliche Sorgen, Ängste und Probleme und Franz lud jedes Tier freundlich ein mitzukommen zur Krippe um bei Jesus, dem Kind in der Krippe, Hilfe, Trost und Hoffnung zu finden. Nach dem Krippenspiel gab es für die Kinder und Anja Möller vielApplaus. Übrigens hatte Familie Luck aus ihrem Garten einen großen, sehr schön gewachsenen Weihnachtsbaum für die Kirche gespendet. Herzlichen Dank dafür. Gerd Gröschner Rückschau GEMEINDELEBEN 17 Weihnachtslieder-Wunschkonzert Wie jedes Jahr fand oben angeführtes Konzert am ersten Sonntag nach Weihnachten statt. Es war der 27. Dezember, Veranstaltungsort: Kirche Elfershausen, Beginn: 10.15 Uhr. Die vielen leuchtenden Kerzen des riesigen Weihnachtsbaumes sorgten für die nötige Atmosphäre. Frau Pfarrerin Bingel begrüßte alle Anwesenden auf das Herzlichste. Ein besonderer Gruß galt dem Männergesangverein Malsfeld-Niederbeisheim mit seinem Leiter Gerhard Ploch sowie dem Organisten Herrn Gerstung. Frau Bingel hatte auch wieder ihrAkkordeon dabei. Zum Ablauf: Jeder einzelne Besucher erhielt einen Zettel mit aufgeführten Weihnachtsliedern, wo ein Jeder seinen persönlichen Favoriten ankreuzen konnte. Die 10 mit den meisten Kreuzen wurden dann mit Begleitung der Orgel oder dem Akkordeon mit Pfarrerin Bingel gesungen. Zwischen den Gesängen hörten wir immer verbindende Worte und Geschichten von Pfarrerin Bingel und den beiden Kirchenvorstands-Mitgliedern Edelgard Eckert und Ilona Weisel. Der Chor von Malsfeld-Niederbeisheim hatte sechs Lieder im Gepäck: 1. Wintersonnenwende: O seht, es steigen die Sterne, der Himmel ist hell und weit. Der Nebel verweht in der Ferne, es nahet die heilige Zeit. 2. Süßer die Glocken nie klingen, als zu der Weihnachtszeit 3. Ein Schlesisches Hirtenlied: O Freude über Freude 4. Des deutschen Seemanns Weihnachten 5. Denn es ist Weihnachtszeit (Amerikanisches Weihnachtslied) 6. Frohe Weihnachten. Diese Lieder kamen auch in die Auswertung. Als klarer Sieger stand „Des deutschen Seemanns Weihnachten“ fest. Ein Gedicht von Fritz Eifler. Es erzählt die Geschichte eines Matrosen, der fern der Heimat zur Weihnachtszeit auf einem Schiff Wache hält. Er denkt an die Heimat. Er schaut mit feuchtem Blick zum Himmel. Plötzlich wird das schwarze Wolkenmeer von einem goldenen Sternlein durchdrungen. Horch, wie wundersam klinget es fern her übers Meer. Die selige Kinderweise dringt aus der Brust hervor. Ringsum ertönt es erst leise, dann voller und mächtiger im Chor. Stille Nacht, heilige Nacht. Dem Gedicht zufolge wird „Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht“ leise vom ersten Tenor allein gesungen. Bei „nur das heilige Elternpaar“ kommt der zweite Tenor und im Weiteren kommen dann auch die Bässe hinzu. „Das im Stall zu Bethlehem war bei dem himmlischen Kind. Und ob auch das Schiff in die Ferne zieht: Die Sorgen verjagte das heilige Lied.“ Dann verklingend: „Stille Nacht, heilige Nacht. Stille Nacht, heilige Nacht“. Nach ca. 100 Minuten fand die musikalische Reise ihr Ende. Man sah nur noch friedliche Gesichter und leuchtende Augen. Die Temperatur in der Kirche war auch sehr angenehm. Nach dem Vaterunser und „O du fröhliche, o du selige“ mit Begleitung der Orgel endete das Wunschkonzert. Auf ein Wiedersehen beim nächsten Mal. Willi Scholl Danke Herr, dass wir uns deine Gnade nicht erarbeiten müssen, sondern du und annimmst, wenn wir dir unser ganzes Herz schenken! Amen 18 GEMEINDELEBEN Rückschau Mitarbeiter-Neujahrempfang Bei der Begrüßung am Samstag, den 16.01.2016 um 14.30 Uhr war Frau Pfarrerin Bingel positiv überrascht, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Helferinnen und Helfer entgegen der Anmeldungszahl doch gekommen waren. Alle Plätze an den Tischen im Freizeitheim waren besetzt. Frau Bingel verteilte Karten mit unterschiedlichen Symbolen, die wiederum unterschiedliche Farben hatten. Nun mussten alle Gäste untereinander einen anderen Gast suchen, der ein bestimmtes gleiches Merkmal auf der Karte hatte. Zu einem festgelegten Thema wie z. B. „Weihnachten in der eigenen Kindheit“ oder „Was war das schönste Ereignis 2015?“ haben sich dann die zwei zufällig gefundenen Gäste miteinander unterhalten, solange bis Frau Bingel die lebhafte Unterhaltung durch immer lauteres Akkordeonspiel unterbrach. Dies wurde dreimal mit drei unterschiedlichen Gesprächsthemen gemacht. So kam man sehr schön mit den anderen Gästen ins Gespräch und lernte sich besser kennen. Außerdem wurde natürlich Kaffee getrunken mit leckeren Kuchen, Torten und Kräppeln und es wurden Lieder gesungen. Es war wieder ein sehr schöner Nachmittag. Gerd Gröschner Rückschau GEMEINDELEBEN 19 Kirchenvorstandstag Thema: Zukunft der Kirchengemeine Am Samstag, den 06.02.2016 trafen sich die Kirchenvorstände aus Dagobertshausen, Elfershausen und Hilgershausen zu einem gemeinsamen Kirchenvorstandstag im Jugendheim von Dagobertshausen. Es waren 13 Kirchenvorstandsmitglieder, Pfarrerin Kirsten Bingel und Herr Reinhold als Referent da. Um 9.30 Uhr ging es los. Nach einer kleinen Begrüßung durch Frau Bingel und einem gemeinsamen Lied begannen wir mit einer Bibelstunde. Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20 Vers 1 bis 16) wurde dabei intensiv gelesen und danach wurde darüber angeregt diskutiert. Es ist erstaunlich, dass ein 2000 Jahre altes Gleichnis auch heute noch so aktuell ist. Eine Bibelstunde, die allen viel Spaß gemacht hat. Gegen 11.00 Uhr legte Herr Reinhold los. Es begann mit einem Austausch: Meine, deine, unsere Erfahrungen. Dazu standen wir auf, um zu verschiedenen Fragen in nördliche, südliche, östliche oder westliche Richtung zu gehen. Es gab so Fragen wie: Wo sind wir geboren? Was war die weiteste Reise? Welcher Ort ist uns der liebste? Welches Spiel ist uns in guter Erinnerung geblieben? Danach ging es weiter zu den Fragen: Wie haben wir früher und heute Kirche erlebt? Was war für uns persönlich die wichtigste technische Errungenschaft? Es gab Antworten wie z. B. erstes Telefon, erster Fernseher, erstes Fahrrad. Durch diese spielerischen Antworten im Stehen und Gehen stellten wir fest, wie sich in unserem Leben immer wieder was ändert, so natürlich auch in unserer Kirchengemeinde. Um 12.30 Uhr machten wir Mittag mit einer tollen Pizza von Pfarrerin Kirsten Bingel. Um 13.15 Uhr ging es weiter zu den Fragen: Wie organisieren wir die Zukunft? In V. l. Ute Lenz, Wilfried Schmidt, Willi Scholl, Edelgard Eckert, Pfr. Kirsten Bingel welchen Strukturen hoffen wir auf eine pfarramtliche Versorgung? Welche Aufgaben sind wichtig, unerlässlich in unserer Gemeinde? In drei Gruppen, jeweils die örtlichen Kirchenvorstände, wurden diese Fragen erörtert und anschließend gemeinsam diskutiert. Zum Abschluss wurden Herausforderungen und Lösungen für eine zukünftige Kirchengemeinde besprochen. Um 17.00 Uhr wurde ein toller Tag mit einem Kaffeetrinken beendet. Herzlichen Dank an Herrn Reinhold, an Frau Bingel und alle, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Markus Berger 20 GEMEINDELEBEN Rückschau FREUD UND LEID IN UNSEREN GEMEINDEN Karl Harbusch * 22. April 1939 † 4. Januar 2016 Wir trauern um unser ehemaliges Mitglied im Kirchenvorstand Elfershausen. Karl Harbusch war von 1971 – 1983 und von 1989 – 1995 im Kirchenvorstand Elfershausen tätig. In den achtzehn Jahren seiner Mitgliedschaft hat er sich mit seinem Glauben und seinem Fachwissen für seine Kirchengemeinde eingesetzt. Darüber hinaus hat er die Gemeinde Elfershausen fünfunddreißig Jahre (von 1971 – 2006) als Ortsvorsteher betreut und geführt. Karl Harbusch hat maßgeblich die Geschicke des Ortes gelenkt und vorangetrieben. Der Tennisplatz mit dem Vereinsheim, unser Dorfgemeinschaftshaus mit dem Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses und auch die Friedhofshalle hat er als Architekt und Technischer Zeichner geplant und mit Menschen aus dem Ort in Eigenleistung durchgeführt. Karl Harbusch war ein Mann der Tat. Sein Leben galt seiner Familie und seinen vielen Aktivitäten in den verschiedensten Gremien, die er begleitete. Die Traueransprache zu der Trauerfeier mit Urnenbeisetzung von Karl Harbusch steht in Römer 8,38 – 39; da heißt es: Denn ich bin gewiß, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Dieser allumfassenden Liebe, in der Hoffnung an dieAuferstehung ist er anvertraut! Karl Harbusch ist uns noch immer gegenwärtig, wie er in seiner ruhigen Art an unseren Gottesdiensten teilnahm und unser Kirchenkaffee besuchte. Er fehlt - und wir werden uns immer wieder gern an ihn erinnern. Ilona Weisel Kirchenvorstand Elfershausen Rückschau GEMEINDELEBEN 21 Kennst du mich nicht? In einer Fußgängerzone von Paris hat die französische Bibelgesellschaft einen Stand aufgebaut. Den Vorübergehenden werden Bibeln angeboten. Da kommt eine Gruppe junger Leute heran, die den Mitarbeiter hinter dem Bibelstand verspotten: „Bau deinen Laden ab! Das alte Buch ist längst überholt. Das liest doch niemand mehr!“ Der Bibelmissionar nimmt sich den Anführer der Gruppe vor und sagt ganz freundlich zu ihm: „Das will ich dir sagen, in diesem Buch redet Gott persönlich mit dir!“ „Was, mit mir? Das ist ja zum Lachen. Gib her dein Buch, das will ich sehen!“ Der junge Spötter, mit Namen Philippe, greift sich eine Bibel, schlägt sie wahllos auf, liest einen Satz, wird kreidebleich und legt sie schweigend zurück. „Was ist, Philippe“, rufen die Kameraden. Er hatte aus Johannes 14 den 9. Vers gelesen: „Jesus spricht: So lange bin ich bei euch gewesen, und du kennst mich nicht, Philippe?“ Übernommen aus Neukirchner Kalender; mit freundlicher Genehmigung des Autoren Axel Kühner 22 GEMEINDELEBEN Rückschau Taufe von Moritz Koitzsch Am 13.12.2015 wurde Moritz Koitzsch in der Kirche in Elfershausen getauft. Sein Taufspruch lautet: Jesus spricht: „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20 Auf dem Taufbild sind von links zu sehen: Die Eltern Stefan und Sonja Koitzsch mit Moritz. Foto: Farshad Tasdighi. Taufe von Ida Lilli Oesterling Die Taufe von Ida Lilli Oesterling fand am 20.12.2015 in der Kirche in Dagobertshausen statt. Ihr Taufspruch lautet: Auf dem Bild sind von links zu sehen: Patenonkel Daniel Schneider, Marina und Carl Oesterling mit ihrer Tochter Ida. HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Psalm 36,6 Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade, so gewiss, dass er tausendmal dafür sterben würde. Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und lustig gegen Gott und alle Kreaturen; Das wirkt der Heilige Geist im Glauben. Martin Luther Rückschau GEMEINDELEBEN 23 Beerdigung von Margret Wacker Frau Margret Wacker verstarb am 2. Januar 2016. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand am 9. Januar 2016 auf dem Friedhof in Dagobertshausen statt. Der Trauerspruch lautete: Margret Wacker geb. Limpert * 03.12.1940 † 02.01.2016 Der Herr ist mein Hirte Psalm 23 Trauerfeier von Karl Harbusch Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung von Herrn Karl Harbusch fand am 13. Januar 2016 in Elfershausen statt. Das Bibelwort lautete: Jesus spricht: „Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr´s nicht meint.“ Karl Harbusch * 22.04.1939 † 04.01.2016 Lukas 12,40 Beerdigung von Minna van der Steen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand am 13. Februar 2016 auf dem Friedhof in Elfershausen statt. Der Trauerspruch lautete: Minna van der Steen geb. Ploch * 30.04.1926 † 28.01.2016 Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Psalm 23,4 24 GEMEINDELEBEN ► Fr., 4. März / Sa., 5. März Weltgebetstag Was wissen Sie eigentlich über Kuba? Der Weltgebetstag gewährt uns in diesem Jahr spannende und neue Einblicke in ein Land mit dem viele nur Kuba Libre oder die Kubakrise verbinden. Lassen Sie sich überraschen von Bildern, Texten und Liedern der Weltgebetstagsliturgie. Und natürlich gibt es im Anschluss an den Gottesdienst kubanische Nationalgerichte zu verkosten. Auf diese Reise mit allen Sinnen sind selbstverständlich alle Männer und Frauen, aber auch Jugendliche eingeladen. Den Weltgebetstag feiern wir am Freitag, den 04. März 2016 im Dorfgemeinschaftshaus in Elfershausen um 19.00 Uhr. Alle Kinder aus unseren Gemeinden starten ihre Reise nach Kuba am Samstag, den 05. März 2016 um 16.16 Uhr in der Kirche in Elfershausen. Vorschau genügend Wasser sowie Mittagessen mit auf den Weg nehmen. Sollte das Wetter sehr schlecht sein findet der Pilgerweg erst am 23.April 2016 statt! ► Mi., 16. März 2016 Nachmittag der Begegnung Seit einigen Wochen leben Familien aus Syrien in Elfershausen. Wir wollen Sie beim Gemeindenachmittag im März willkommen heißen. Vielleicht haben Sie Lust einander einfach einmal kennen zu lernen, zu hören, woher, wie und warum sie aus ihrem Land flüchten mussten. Wir laden Sie zu einem Nachmittag der Begegnung am Mittwoch, den 16. März 2016 um 14.30 Uhr in das Gemeindehaus in Elfershausen ein. ► So., 20. März 2016 Palmsonntag ► Sa., 12. März 2016 Schnupper-Pilgerweg Am Samstag, den 12. März 2016 findet ein Schnupper-Pilgerweg von Spangenberg bis Dagobertshausen statt. Wir starten um 10.00 Uhr an der Stadtkirche in Spangenberg und sind nach ca. 13 km zum gemeinsamen Kaffeetrinken wieder in Dagobertshausen. Kuchenspenden sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Pilger sollten gut eingelaufenes Schuhwerk tragen, Regenkleidung dabei haben und In diesem Jahr möchten sich fünf Mädchen in unserer Gemeinde konfirmieren lassen. EmelieAlter, Katy Bänfer, Jenny Kirschling, Johanna Siegmann und Vanessa Wenderoth stellen sich Ihnen im Gottesdienst am Palmsonntag vor. Für den festlichen Ton sorgt dabei unter anderem der Kirchspielchor Dagobertshausen. Im Anschluss an den Festgottesdienst sind Sie herzlich zum gemeinsamen Mittagessen in das Dorfgemeinschaftshaus in Elfershausen eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche, Elfershausen. ► Do., 24. März 2016 Gründonnerstag Am Gründonnerstag erinnern wir uns an das letzte gemeinsame Mahl Jesu mit sei- Vorschau nen Jüngern und die damit verbundene Einsetzung des Abendmahls. Darum feiern wir an diesem Tag auch Abendandachten bei denen das Abendmahl ganz im Zentrum stehen soll. In Hilgershausen beginnt die Andacht um 17.00 Uhr. In Dagobertshausen feiern wir um 18.15 Uhr. ► Fr., 25. März 2016 Kreuzwege Ohne Karfreitag gäbe es kein Osterfest. Ohne Jesu Sterben gäbe es kein neues Leben, keine Hoffnung auf Auferstehung für uns. Um die große Osterfreude erleben zu können mussten die Freunde Jesu durch die Trauer und Dunkelheit des Todes gehen. Auch wir können den Karfreitag, das Leiden und Sterben nicht ausklammern. Welch ungeheure Liebe zeigt sich darin, dass Jesus sein eigenes Leben für uns hingibt. Voll Dankbarkeit gehen wir am Karfreitag mit Jesus den Weg seiner Passion. Den Kreuzweg der Erwachsenen beginnen wir um 9.00 Uhr mit einer Andacht in Dagobertshausen. Das Kreuz tragen wir danach zur Kirche in Elfershausen. Dort findet eine Andacht um 10.10 Uhr statt, bevor wir zur Kirche in Hilgershausen weitergehen um die Abschlussandacht um 11.15 Uhr zu feiern. Sie sind eingeladen einzelne Andachten zu besuchen oder auch das Kreuz auf seinem Weg von einer Station zur anderen zu begleiten. Alle Kinder aus unseren Gemeinden sind zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden zum kleinen Kreuzweg um die Kirche in Hilgershausen eingeladen. Wir beginnen um 16.16 Uhr vor der Kirchentür, bei Regen in der Kirche. GEMEINDELEBEN 25 ► So., 27. März 2016 Ostersonntag Vom Dunkel zum Licht. Von der Trauer zur Freude. In keinem Gottesdienst kann ich das eindrücklicher erfahren als in der Feier der Osternacht. In diesem Jahr laden wir Sie um 6.00 Uhr in die Kirche in Dagobertshausen ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Osterfrühstück im Freizeitheim in Dagobertshausen statt. Für Familien feiern wir Kirche mit Kindern um 11.00 Uhr in Hilgershausen. Natürlich sind sie vorher auch zum Osterfrühstück herzlich willkommen. Bitte denken Sie heute an die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit! ► So., 10. April 2016 Sonntagsspaziergang Am Sonntagnachmittag, den 10. April 2016 sind wieder Jung bis Alt zu einem gemütlichen Spaziergang durch die Frühlingslandschaft rund um Hilgershausen eingeladen. Alle Wanderer treffen sich um 14.30 Uhr an der Kirche. Die Wegstrecke wird dann gemeinsam ausgewählt. Je nach Kondition der Teilnehmer bilden sich nach einem kurzen geistlichen Impuls unterwegs zwei Gruppen die unterschiedlich lange Strecken zurücklegen können, bis wir uns in Hilgershausen zum gemeinsamen Kaffeetrinken wieder treffen. Kuchen und Gebäck dürfen dazu gerne mitgebracht werden. 26 GEMEINDELEBEN ► So., 17. April 2016 Konfirmation Vorschau dem Gelände des Heimat-und Verkehrsvereins statt. Bei schlechtem Wetter sind wir in der Kirche in Beiseförth. ► So. / Mo., 15./16. Mai 2016 Pfingsten Am Sonntag Jubilate, den 17. April 2016 m ö c h t e n E m e l i e A l t e r ( M e l s u ngen/Hilgershausen), Katy Bänfer (Elfershausen), Jenny Kirschling (Röhrenfurth), Johanna Siegmann (Elfershausen) und Vanessa Wenderoth (Dagobertshausen) vor der Gemeinde ihr feierliches Bekenntnis zu Jesus Christus ablegen und sich unter seinen Segen stellen. Sie sind als Gemeinde deshalb eingeladen die Jugendlichen in unserer Glaubensgemeinschaft als nun religionsmündige Mitglieder willkommen zu heißen. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr in der Kirche in Dagobertshausen. Zur Vorbereitung auf die Konfirmation findet bereits am Samstag, den 16. April 2016 eine Beichtandacht um 19.00 Uhr in der Kirche in Hilgershausen statt. Die Dankandacht feiern wir am Sonntag, den 24. April 2016 in der Kirche in Elfershausen um 19.00 Uhr. ► Do., 5. Mai 2016 Christi Himmelfahrt Wir sind nicht Gott verlassen, sondern mit seinem Geist beschenkt, der uns tröstet und ermutigt, der uns verbindet und frischen Wind ins Leben bringt. Diese Erfahrung durften die Freunde Jesu am Pfingstfest machen und ohne diese begeisternde Erfahrung, die Menschen bis in die heutige Zeit machen, gäbe es sicher keine Kirche. Lassen auch Sie sich begeistern und einladen. Wir feiern das Pfingstfest mit Gottesdiensten am Pfingstsonntag um 9.00 Uhr in Hilgershausen und um 10.15 Uhr in Elfershausen. Am Pfingstmontag findet ein Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche in Dagobertshausen statt, zu dem auch schon die Jüngsten aus den Gemeinden herzlich willkommen sind – und Rabe Rudi ist sicher mit dabei! ► So., 19. Juni 2016 Tauferinnerung mit Kindern In guter Tradition feiern wir Christi Himmelfahrt mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst in Beiseförth. Bei gutem Wetter findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr auf An die eigene Taufe können sich nur sehr wenige erinnern, denn meistens wurden wir als Baby von unseren Eltern und Paten zur Taufe gebracht. Umso wichtiger ist es, dass wir uns immer wieder an Gottes wunderbare Zusage in der Taufe erinnern. Er hat versprochen uns zu begleiten durch unser Vorschau ganzes Leben. Mit der Taufe zeigte er uns, dass wir seine Kinder sind, die er liebt und kennt. Alle Kinder, aber natürlich auch alle Erwachsenen, sind daher zum Fest der Tauferinnerung am Sonntag, den 19. Juni 2016 um 16.16 Uhr in die Kirche in Hilgershausen eingeladen. ► 20. - 27. August 2016 Sommerfreizeit am Meer Wir bieten Ihnen eine Woche Entspannung und Erholung an der Ostsee. In der letzten Woche der hessischen Sommerferien fahren wir auch in diesem Jahr nach Grömitz an den Lensterstrand. Dort, etwas abseits des Touristentrubels haben Sie die Möglichkeit einfach die Seele baumeln zu lassen und das Meer zu genießen, welches nur wenige Meter von unserem Quartier auf dem Freizeitgelände des CVJM entfernt ist. Auch mit Kinderwagen oder Rollator ist ein Strandbummel daher problemlos möglich. Alle Mahlzeiten sind im Preis enthalten. Sie können jedoch bei rechtzeitiger Verabredung mit der Küche auch gegen ein Lunchpaket für Tagesausflüge ersetzt werden. Die Zimmer sind einfache Zweibettzimmer mit Dusche und WC, ggf. mit Zustellbett für Kleinkinder auszustatten. Auf dem Gelände befindet sich ein Spielplatz. (Für nähere Informationen zur Ferienanlage siehe http://www.cvjmlippe.de/haeuser_groemitz.php oder fragen GEMEINDELEBEN 27 sie einfach jemanden der schon mit dabei war.) Mit der im Preis ebenfalls enthaltenen Ostseecard kann der Bus kostenfrei, oder gegen einen geringen Unkostenbeitrag (bisher 1 €) für Ausflüge nach Grömitz oder sogar in den Hansa Park genutzt werden. Gerade für Familien hat sich der Urlaub in der Gemeinschaft als sehr entspannend erwiesen, da sich schnell kleine Ausflugsgruppen bilden lassen, oder gegenseitiges Babysitten unkompliziert möglich wird. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene wird es ein kleines, freiwilliges Angebot an Spiel und Unterhaltungsmöglichkeiten geben. Am Sonntag feiern wir, je nach Wetterlage den Gottesdienst am Strand. Am Morgen und am Abend besteht die Möglichkeit an Andacht und Bibelgespräch teilzunehmen und natürlich gibt es, nach einem hoffentlich erfüllten Strandtag, wieder eine gute Nacht Geschichte nicht nur für die Jüngsten. Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, kann dies auf der Anmeldung vermerken. Auch die Abholung am Bahnhof z.B. in Cismar ist möglich. Jugendliche unter 18 Jahren können in diesem Jahr nur in Begleitung einer aufsichtspflichtigen Person teilnehmen, da die Aufsichtspflicht für Minderjährige durch den Veranstalter nicht wahrgenommen werden kann. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Zahlungseinganges vergeben. Eine Anzahlung von 50 € pro Person ist mit der Anmeldung zu entrichten, die restliche Summe sollte spätestens bis zum 15. Juli 2016 auf folgendem Konto eingegangen sein: Kirchenkreisamt Melsungen Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel IBAN DE 38 5206 0410 0002 9001 06 Stichwort: Dago/Grömitz 2016 sowie eigener Vor- und Nachname 28 GEMEINDELEBEN Die Kosten betragen: Erwachsene: 390 € Studenten und Auszubildende (18-25 Jahre): 315 € Jugendliche 15-17 Jahre: 265 € Jugendliche 12-14 Jahre: 235 € Jugendliche 6-11 Jahre: 190 € Jugendliche 3-6 Jahre: 95 € Kinder unter 3 Jahren sind frei. Wenn die Teilnahme finanzielle Schwierig- Vorschau keiten bereitet, dann bitte im Pfarramt melden! Ein kleines Vortreffen zum gegenseitigen Kennenlernen findet am Samstag, den 09. Juli 2016 um 16.00 Uhr im Pfarrhaus in Dagobertshausen statt. Hiermit melde ich mich verbindlich zur Familienfreizeit in Grömitz (20.-27.August 2016) an. __________________________ Vorname, Name __________________________ Straße ________________________ Ort ____________________________ Mailadresse Ich nehme mit insgesamt _______Erwachsenen und _____Kindern teil. ___________________________ 1. Kind: Vor- und Name / Alter ___________________________ 2. Kind: Vor- und Name / Alter ___________________________ 3. Kind: Vor- und Name / Alter Bei Stornierung nach dem 15.Juli 2016 können die Kosten nicht mehr zurückerstattet werden. Ich / Wir reise/n mit dem eigenen PKW an: [ ] Ich / Wir können noch _____ Mitfahrer mitnehmen. [ ] Ich / Wir reisen mit der Bahn an und würde/n gerne am Bahnhof in _________________________ um ___________ Uhr abgeholt werden. Ich / Wir würden uns eine Mitfahrgelegenheit wünschen. [ ] __________ __________________________ Datum Unterschrift Vorschau ► Friedensgebet Nachrichten erschrecken uns jeden Tag aufs Neue. An vielen Orten auf unserer Erde herrscht Krieg. Menschen sind auf der Flucht. Wir fühlen uns manchmal sehr hilflos angesichts alldessen. Doch auch in unseren Dörfern und in unserem Leben gibt es Ereignisse, Sorgen, Nöte, die wir im Gebet vor Gott bringen dürfen. Er will uns stärken, neue Ruhe und Frieden schenken. Wir dürfen der Kraft des Gebetes trauen. Darum treffen wir uns einmal im Monat zum Friedensgebet in der Kirche in Elfershausen, immer samstags um 19.00 Uhr. Die nächsten Friedensgebete finden am 04. März 2016, am 09. April 2016, am 07.Mai 2016 und am 28. Mai 2016 statt. ► Hausabendmahl Wenn Sie nicht mehr am Gottesdienst in der Kirche teilnehmen können, haben Sie die Möglichkeit sich zum Hausabendmahl anzumelden. Das Hausabendmahl ist einfach eine wunderbare Gelegenheit am Gemeindeleben weiter teilzuhaben und sich von Gottes Wort ganz unmittelbar berühren zu lassen. Gerne dürfen Sie dazu auch Familie, Nachbarn und Freunde einladen. Vielleicht kennen Sie auch jemanden von dem Sie wissen, dass er sich über eine kleine Andacht freuen würde. Dann melden Sie sich bitte im Pfarramt unter 056612641. Grundsätzlich ist eine Hausabendmahlsfeier nach Absprache zu jeder Zeit im Jahr möglich. In der Passionszeit habe ich mir dafür ganz besonders Montag, den 07. März 2016 und Donnerstag, den 17. März 2016 freigehalten. Bitte scheuen Sie sich nicht anzurufen. ► Passionsandachten Die Zeit vor Ostern lädt uns ein zur Stille zu kommen, Leiden und Sterben Jesu in den GEMEINDELEBEN 29 Blick zu nehmen, aber auch unser eigenes Leben darin zu bedenken. Dazu sind sie in den Gottesdiensten und in den Passionsandachten herzlich eingeladen. Die Andachten finden in diesem Jahr statt: -in Dagobertshausen am Sonntag, den 13. März 2016 um 19.00 Uhr -in Hilgershausen am Mittwoch, den 16. März 2016 um 18.00 Uhr -in Elfershausen am Mittwoch, den 16. März 2016 um 19.00 Uhr ► Senioren-Gottesdienste Jeden ersten Donnerstag im Monat feiern wir um 15.00 Uhr Gottesdienst im Landsitz in Elfershausen. Im Anschluss wird meistens noch ein wenig erzählt, gelacht und ein paar Volkslieder gesungen. Über diese Gottesdienste freuen sich natürlich besonders die Bewohner des Landsitzes, von denen die meisten nicht mehr in die Kirche kommen können. Natürlich sind Sie aber auch ganz herzlich dazu eingeladen. Wir freuen uns über jeden, der mit uns beten und singen möchte. Die nächsten Gottesdienste finden am 03. März 2016, am 07. April 2016, am 05. Mai 2016 und am 26. Mai 2016 statt. Außerdem feiern wir einen Ostergottesdienst am Ostersonntag, den 27. März 2016, ebenfalls um 15.00 Uhr. ► Spinnstube Alle, die einfach Freude daran haben einen Abend in netter Runde zu verbringen, sind einmal im Monat zur Spinnstube ins Pfarrhaus eingeladen. Handarbeiten ist dabei keine Pflicht. Die nächsten Termine sind an folgenden Donnerstagen jeweils ab 18.00 Uhr: 03. März 2016, 07. April 2016, 05. Mai 2016. Ausgemalt von Selina Bruckner, 4 Jahre