als pdf-Datei

Transcription

als pdf-Datei
22. Brandenburgische Frauenwoche
n
e
v
i
t
k
e
p
s
g
r
r
e
u
P enb
n
e
u
d
a
n
r
a
F
r
B
n
i
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Veranstaltungsübersicht 2012
vom 1. bis 13. März
22. Brandenburgische Frauenwoche
Seite 4-5
Seite 6
Seite 7-8
Seite 9-10
Seite 11-13
2
Vorwort zur Frauenwoche 2012
Landesweite Auftaktveranstaltung der
Brandenburger Frauenwoche
Eröffnungsveranstaltung des Landkreises
Potsdam-Mittelmark und Übergabe des
Frauenpreises
Picassos Frauen – Eine fiktive Pressekonferenz
Teil 1
9. Kleinmachnower Naturheilkundetag
Seite 13
Schmalzstullen isst man nicht alleine
Seite 14
Aktives Altern und generationsübergreifende
Solidarität
Seite 14
Solidarität zwischen Generationen
Seite 15
Frauengesundheit
Seite 16
Ausstellungseröffnung “Frauenblicke”
Seite 17
Frauenorte Land Brandenburg
Seite 18
Zu Ehren der Frau
Seite 18
Frühstück zum Frauentag
Seite 18
Morgens um 10 in Kleinmachnow
Seite 19
Lesung: Weibliche Solidarität
Seite 19
Daisy Gräfin v. Arnim (Apfelgräfin)
kommt nach Brandenburg/ Havel
Seite 20
Wenn Männer zu sehr 40 werden
Seite 21
Picassos Frauen – Eine fiktive Pressekonferenz
Teil 2
Seite 21
Kaffee, Kuchen, Kegeln und
Gedankenaustausch
Seite 22
Mütter-Töchter-Abend
Seite 22
Infonachmittag für Berufsrückkehrende
und Elternzeitler
3
22. Brandenburgische Frauenwoche
FrauenPerspektiven
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein spannendes Thema begleitet die
Brandenburgische Frauenwoche und was
erkennen wir hinter diesem Begriff?
Perspektive (von lateinisch perspicere =
hindurchsehen, hindurchblicken) beschreibt die Möglichkeit, dreidimensionale Objekte auf einer zwei dimensionalen Fläche so abzubilden, dass dennoch ein räumlicher Eindruck entsteht.
Für FrauenPerspektiven braucht man (frau) wunderbare
Augen für Durchblick - Weitblick - Scharfblick, Aufmerksamkeit, Ausgeglichenheit, Power, Gesundheit, Selbstbewusstsein,
Kreativität. Dabei schadet nie ein Blickwechsel oder Richtungwechsel. Mit Weiblichkeit in die Zukunft ...
Und ist Ihnen schon die Farbe des Jahres 2012 ins Auge gefallen? Tangerine Tango ist ein Orange mit Tiefe: mondän, dramatisch und verführerisch zugleich. Die Farbe erinnert an die
energiegeladenen Strahlen eines Sonnenuntergangs. Sie vereint
die Lebendigkeit und den Adrenalin-Schub, der von der Farbe
Rot ausgeht, mit der Freundlichkeit und Wärme der Farbe Gelb
und ergibt so einen auffälligen und anziehenden Farbton, der
Wärme und Energie ausstrahlt.
Toll! Wir müssen nur diese wunderbaren Eigenschaften zusammenfügen. Es kommt hier auf die Gemeinsamkeit an. Die Zu-
4
in Brandenburg
sammenarbeit von Frauen spiegelt grundsätzliche Herausforderungen und Perspektiven wider. So trägt zum Beispiel
die Selbstorganisation der Frauen dazu bei, Ziele wie eine
menschenzentrierte und geschlechtergerechte Entwicklung
zu verwirklichen. Wir haben genügend Themen in der Frauenwoche, um darüber zu diskutieren.
Sie sind mittendrin? In der zweiten oder dritten Lebenshälfte?
Sie suchen das Gespräch von Frau zu Frau? Über Ihre eigenen
Erfahrungen, über Ihre Perspektiven?
Sie möchten Ihre persönlichen und beruflichen Stärken entdecken? Sie wollen Ihr Selbstbild - Ihr Bild von Ihnen - und Ihr
Fremdbild - das Bild der anderen von Ihnen - erkennen? Sie
wollen Ihre Erkenntnisse in Ihr berufliches und privates Leben
integrieren?
Wir wagen es ...
… das Gespräch über uns – über unsere Träume, über unsere
Wünsche für die zweite und dritte Lebenshälfte ...
und wir laden Sie ein in unsere Veranstaltungen
zu einem Austausch über unser Altern, unsere Gesundheit,
über das Madame-Pompadour-Prinzip, über Perspektiven für
unseren beruflichen Neuanfang und vor allem über alles, was
unser Frauen-Da-Sein ausmacht.
Ihre Gleichstellungsbeauftragte
Ines-Angelika Lübbe
5
22. Brandenburgische Frauenwoche
Landesweite Auftaktveranstaltung
der Brandenburger Frauenwoche
Datum:
Ort:
Eintritt:
Tagesordnung
09:55 Uhr
1. März 2012, 10:00 bis 15:00 Uhr
Rathaus, Brandenburg an der Havel
frei
Einstimmung durch die Zumba-Gruppe des
Stadtsportbundes Brandenburg
10:00 Uhr
Begrüßung
Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates des Landes Brandenburg
10:10 Uhr
Grußworte
Dr. Dietlind Thiemann, Oberbürgermeisterin
Brandenburg/H.
Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales,
Frauen und Familie des Landes Brandenburg
10:35 Uhr
„Perspektiven für Frauen in Brandenburg“
Prof. Dr. Christine Färber (Referentin)
Diskussion mit Dr. Friederike Haase (Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg) „Welche Auswirkungen hat das
gleichstellungspolitische Rahmenprogramm
für die Frauen in Brandenburg?“
11:55 Uhr
Einführung der Graffiti-Methode
FrauenPerspektiven in Brandenburg –
Ihre Ideen sind gefragt
12:00 Uhr
Mittagspause/
parallel Forderungen formulieren
6
13:00 Uhr
Lesung N. N.
13:30 Uhr
Vorstellung ausgewählter Frauennetzwerke
(Best-practice-Beispiele)
14:30 Uhr
Kaffeepause/
parallel Graffiti-Methode Forderungen formulieren
15:15 Uhr
Zusammenfassung
Präsentation der Forderungen durch Moderatorinnen
15:45 Uhr
Ende der Konferenz
Eröffnungsveranstaltung des
Landkreises Potsdam-Mittelmark
und Übergabe des Frauenpreises
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem
Landfrauenverband Brandenburg und der
Gemeinde Wiesenburg
Wann:
Wo:
Eintritt:
2. März 2012, 15:00-18:00 Uhr,
Einlass ab 14:30 Uhr
Kunsthalle, 14823 Wiesenburg
frei
7
22. Brandenburgische Frauenwoche
Programm
15:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Barbara Klembt, Bürgermeisterin
15:10 Uhr
Kabarett mit Andrea Kulka
In verschiedenen Rollen beweist die Powerfrau eine große Wandlungsfähigkeit. Jeder
Ein- oder Widerspruch wird durch der Kabarettistin sehr witzigen Schlagfertigkeit, wie
auch großer Improvisationsgabe im Keim erstickt. Als Voyeur im kollegialen Zickenkampf
bekommt der Zuschauer satirisch-ironische, frech-frivole
Köstlichkeiten serviert. Mit mutiger und uneitler Mimik und
Gestik geht es in den dunkelsten
Ecken weiblicher Betrachtungsweisen durchaus makaber zu.
16:10 Uhr
Pause
16:40 Uhr
Mittelmärkerin, wie geht es Dir?
Ines-Angelika Lübbe, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Potsdam-Mittelmark
16:50 Uhr
Auf dem Land leben und hier alt werden
Anja-Christin Faber, Geschäftsführerin des
Landfrauenverbandes Landes Brandenburg
17:00 Uhr
„Älter, bunter, weiblicher – Wir nutzen die
Chancen!“
Gespräch mit Bürgern/-innen, Gemeindevertretern zur Lebensqualität und
generationsübergreifenden Solidarität
Moderation: Monika Stoltmann (Projektmanagerin Euro-Schulen-Berlin)
8
Picassos Frauen –
Eine fiktive Pressekonferenz
Mit Barbara Geiger & Dafne-Maria Fiedler
Teil I – Die frühen Jahre:
Fernande Olivier, Èva Gouel,
Gaby Lespinasse und Olga Khoklova
Datum:
Ort:
Eintritt:
Kontakt:
3. März 2012, 19:30 Uhr
Stubenrauchsaal, Neues Rathaus,
Marktplatz 1-3, 14513 Teltow
VVK: 9 €, AK: 10 € | Ermäßigt*: 7 € (* Schüler, Studenten, Sozialkarteninhaber, Behinderte ab 50 % Grad der Behinderung) |
20 % auf Rübchenbuch und Familienpass
Kartenverkauf für Teltow:
• Tourist Information im Neuen Rathaus,
Marktplatz 1-3, 14513 Teltow
• Bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
• Online-Tickets unter www.teltow.de
Cornelia Neumann, Tel. 03328/4781 241
Eine Kooperationsveranstaltung der Kulturabteilungen der Stadt Teltow und der Gemeinde Kleinmachnow anlässlich der
Brandenburgischen Frauenwoche
Neben Picasso, dem genialen
Künstler, gab es immer Pablo,
den leidenschaftlichen Mann,
der die Frauen liebte – und die
für ihn Quelle der Inspiration
waren. In der unterhaltsamen
szenischen Lesung „Picassos
9
22. Brandenburgische Frauenwoche
Frauen“ der beiden Schauspielerinnen Barbara Geiger und Dafne-Maria Fiedler betreten jeweils vier Musen Picassos die Bühne
einer fiktiven Pressekonferenz und erzählen
über das spannende, aufreibende Dasein an
der Seite des „Erfinders der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts“.
Im Teil I geben sich Fernande Olivier, Èva
Gouel, Gaby Lespinasse und Olga Khoklova
die Ehre.
Teil II am 10. März in Kleinmachnow präsentieren Marie-Thérèse Walter, Dora Maar,
Françoise Gilot und Jacqueline Roque.
www.picassos-frauen.de
10
9. Kleinmachnower
Naturheilkundetag
Datum:
Ort:
Eintritt:
3. März 2012, 9:30 –17:00 Uhr
Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10
frei
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heilpraktiker/-innen und Selbsthilfegruppen der
Region und der AWO Kontakt und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) mit Unterstützung der Gemeinde Kleinmachnow.
Diverse Vorträge und Informationsstände informieren über ergänzende Naturheilverfahren, über die Arbeit und Ziel der ansässigen
Selbsthilfegruppen, über das Netzwerk Pflegebegleiter, über Verhaltenssüchte usw.
Programm:
9.30 Uhr
Raum A
10:00 Uhr
Eröffnung
Michael Grubert, Bürgermeister und AWO KIS
Ohne Stoff im Rausch – Verhaltenssüchte
Medien und Glücksspielsucht
Daniel Zeis, Ambulante Beratungs und Behandlungsstelle für Suchtkranke
und Suchtgefährdete; AWO BV Potsdam e. V.
11:00 Uhr
Herz-Kreislaufbeschwerden bedingt durch
Stress
Ilona Manthey Konyen, Heilpraktikerin
12:00 Uhr
Bioresonanztherapie/ Biofeedback –
sanfte Methoden der Schwingungsmedizin
Angela Maiss, Heilpraktikerin
11
22. Brandenburgische Frauenwoche
14:00 Uhr
Reiki – Entspannung für Körper und Geist
Ralf Deitel, Heilpraktiker
15:00 Uhr
Homöopathie für die Familie
Elke Gudat, Heilpraktikerin
16:00 Uhr
Shiatsu – eine japanische Massageform
Heike Hübner, Heilpraktikerin
16:15 Uhr
im Café zum Ausklang:
Musik mit der Harfe
13:30 Uhr
im Foyer:
Singen und schwingen mit dem Herzen
Marianne Nentwich, Heilpraktikerin
Raum B:
Vorträge à 30 Minuten
10:00 Uhr
SHG Frauenselbsthilfe nach Krebs oder der
Rheuma AG
Stahnsdorf/Kleinmachnow
11:00 Uhr
Schröpfen, Baunscheidtieren, Blutegel –
Renaissance alter Therapieformen
Martin Pohland, Heilpraktiker
12:00 Uhr
Tipps und Tricks für eine gesunde Stimme
im Alltag
Petra Moedebeck, Logopädin
14:00 Uhr
Migränetherapie nach Kern
Ute Gruhn, Heilpraktikerin/ Ökotrophologin
12
15:00 Uhr
Ich pflege meine Angehörigen – und wer
hilft mir?
Sabine Bachmann (SHG Pflegende Angehörige) und Dipl. Med. Päd. Edith Lowack (Netzwerk PflegeBegleitung, AWO OV
Kleinmachnow e.V.)
16:00 Uhr
Zum aus der Haut fahren – Neurodermitis
Barbara Hagelstein-Zimmermann (SHG
Psoriasis und Neurodemitis Ludwigsfelde),
Tel. 033708-90289, www.lukiss-ev.de
Änderungen vorbehalten
weitere
Informationen:
Bärbel Schenk (AWO Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen KIS)
Annastraße 3, 14532 Kleinmachnow
Tel. 03329/ 612325
E Mail: [email protected]
Schmalzstullen isst man nicht alleine
oder: Wie Julie aus dem Schwarzen Adler
nach Berlin ins Vorstädtische Theater kam
Wann:
Wo:
Kontakt:
4. März 2012, 15:30 Uhr
Galerie Altstadthof, 14513 Teltow,
Potsdamer Straße 74
Helma Hörath 033203/ 22241 oder
E-Mail: [email protected]
Das Teltower Zimmer-Theater mit einer szenischen Lesung zur Lebensgeschichte einer
ungewöhnlichen Frau mit Teltower Wurzeln.
13
22. Brandenburgische Frauenwoche
Aktives Altern und generationsübergreifende Solidarität
Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten
des Landkreises Potsdam-Mittelmark bei
Kaffeeklatsch und kulturellem Donner
Wann:
Wo:
Eintritt:
5. März 2012, 14:00 Uhr
Mehrgenerationenhaus, 14822 Brück,
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 4 d
frei
Solidarität zwischen Generationen
Wann:
Wo:
5. März 2012, 16:00 Uhr
Tiedemannsaal, 14547 Beelitz,
Clara-Zetkin-Str. 8-16
Die Stadt Beelitz präsentiert mit Unterstützung des PM-Netzes “Alleinerziehende & Familie” vielfältige Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements und generationsübergreifender Hilfsangebote vor Ort.
Kontakt:
14
Simone Kühn, Lokale Koordinierungsstelle
STÄRKEN vor Ort, Tel. 033841/ 91-637
[email protected]
Frauengesundheit
Familien-, Berufs-, Sozialsysteme erkennen
Handeln – Ändern – Leben – Einfach SEIN
Systemische Familienaufstellung
Wann:
Wo:
Eintritt:
Kontakt:
6. März 2012, 18:00 bis 21:00 Uhr
Alte Brücker Post, 14822 Brück, Ernst-Thälmann-Str. 38, www.AlteBrueckerPost.org
frei, um eine Spende wird gebeten
Tel. 033844/ 50172 oder
[email protected]
Referentin:
Annie Tilmant
Frauen werden hier kennenlernen, wie sie gelassener mit alltäglichen Herausforderungen
umgehen können, systemischen Zusammenhänge erkennen, handlungsfähig zu sein und
eigene Ressourcen wieder wecken. Mut zur
Veränderung. Es gibt nicht Aufregenderes als
einen Neubeginn. Immer. Jederzeit!
begleitende
Ausstellung:
Dorit Angerstein
Malereien, Aquarelle und Seidenbilder
Für die heute 45-Jährige ist das
Hobby ein willkommener Ausgleich zur nicht immer stressfreien Arbeit als Leiterin eines
Kindergartens. Natur, Berge,
Steine, und Blumen sind kraftund freudespendende Motive.
Die Ausstellung ist zu sehen:
27. Januar bis 16. März
Dienstag-Freitag und Sonntag
14:00 - 18:00 Uhr
15
22. Brandenburgische Frauenwoche
Ausstellungseröffnung
“Frauenblicke”
Diana v. Bohlen (Ferch)
Peggy Drost (Kleinmachnow)
Barbara Sroka (Nuthe-Urstromtal)
Wann:
Wo:
Kontakt:
7. März 2012, 18:00 Uhr
Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen GmbH, 14929 Treuenbrietzen,
Johanniterstraße 1
Ina Tessnow, Tel. 033748 8-2222
Drei Brandenburgerinnen zeigen ihren Blick
auf ihre Themen und auf das, was ihnen wichtig ist und Freude schenkt.
I Desperate Housewives I Der aufmerksamkeitsstarke Ausstellungstitel von Peggy
Drost steht im krassen Gegensatz zu den gezeigten Frauenportraits voller Kraft und
Ruhe. Sie zeigen Frauen in ihrem Alltag bei
den Arbeiten, die sie lieben und für das
Fotos auserwählt haben (li.). *** “Aus Fotos
Bilder machen - Fotopaintings”, diese Technik führt zu den wunderbaren Bildern von
Diana v. Bohlen. Ihre haben die Arbeiten mit Fotografie nur im weitesten Sinn zu tun, denn das Ursprungsfoto wird mittels digitaler Bearbeitungstechniken oft ganz verlassen
(li.). *** Stille Bilder malt Barbara
Sroka. Motive aus der Natur, Blumen und Stillleben lassen die Gedanken zur
Ruhe kommen.
Ausstellung bis September 2012 im Haus 1.
16
Frauenorte Land Brandenburg
Enthüllung der Erinnerungstafel für
Hedwig Rösemann
1665 der Hexerei angeklagt und
unschuldig bei lebendigem Leib verbrannt
Wann:
Wo:
8. März 2012, 15:00 Uhr
14823 Niemegk, Schützenplatz
Am 6. Juni 1665 findet Hedwig
Rösemann auf dem Scheiterhaufen
den Tod. Verschleiert wird die gebürtige Niemegkerin zur Richtstätte
vor dem „Wittenberger Thore“ auf
den so genannten Hexenberg gefahren, wo alsbald Flammen lodern.
Aus heutiger Sicht ist Hedwig Rösemann unschuldig. Sie wurde ein Opfer von Mobbing in
ihrer Heimatstadt. Jedem ist einsichtig, dass
ein Mensch mittels Zauberei weder Wetterkatastrophen noch Krankheiten bewirken
kann. Einfache Gartenkräuter und Pflanzen,
wie sie womöglich auch Hedwig Rösemann
besaß, wurden vorschnell als Hexenkräuter
verdammt. Dabei waren die Gaben von Mutter Natur zu jener Zeit für alle Menschen die
einzigen zur Verfügung stehenden Mittel, um
Linderung bei den verschiedensten Beschwerden zu finden.
17
22. Brandenburgische Frauenwoche
Zu Ehren der Frau
Im Rahmen der Mädchen-AG eine kleine
Feier mit Wissen rund um den Internationalen Frauentag und die Brandenburgische
Frauenwoche.
Wann:
Wo:
Anmeldung:
8. März 2012, 14:30 bis 16:00 Uhr
Mädchenzukunftswerkstatt, 14513 Teltow,
Oderstraße 34
bitte unter Tel. 03328/ 47 10 55
Frühstück zum Frauentag
Mit Modenschau der Senioren-Modelgruppe „Herbstzeitlose“ aus Potsdam
Wann:
Wo:
Eintritt:
Anmeldung:
8. März 2012, 10:00 Uhr
Seniorentreff im Bürgerhaus, 14532 Teltow,
Ritterstraße 10
frei
bitte unter Tel. 03328/4781-244 oder
E-Mail: [email protected]
Morgens um 10 in Kleinmachnow
mit dem Theater am Weinberg
Wann:
Wo:
Eintritt:
Anmeldung:
18
8. März 2012, 10:00 Uhr
Bürgersaal im Rathaus, 14532 Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10
frei
bitte bis 1. März anmelden
Tel. 033203/ 877–2411, -2412, -1261
Lesung: Weibliche Solidarität
anlässlich des Internationalen Frauentages
Wann:
Wo:
Eintritt:
8. März 2012, 19:00 Uhr
Bürgerhaus, 14532 Teltow, Ritterstraße 10
frei
Lesung:
Musik
Anke Mühlig (Künstlerin aus Stahnsdorf)
Rahel Härer (Berlin)
Kontakt:
Tel. 03328/ 4781-243
E-Mail: [email protected]
Daisy Gräfin v. Arnim (Apfelgräfin)
kommt nach Brandenburg/ Havel
Wann:
Wo:
Eintritt:
9. März 2012, 19:00 Uhr
Rathaussaal im Rathaus, Altstädtischer
Markt 10, 14770 Brandenburg/ H.
frei
Humorvoll und zuweilen tiefgründig erzählt sie von ihrer Suche nach der perfekten Geschäftsidee, wie sie ihr kleines
Apfelunternehmen gründete und ihren
Alltag meistert.
19
22. Brandenburgische Frauenwoche
Wenn Männer zu sehr 40 werden
Kabarett mit Peter Vollmer
Wann:
Wo:
Eintritt:
Vorverkauf:
9. März 2012, 20:00 Uhr
14806 Bad Belzig, Burg Eisenhardt, Saal im
Torhaus
VVK 12 €, AK 14 €
Tourist-Information. Marktplatz 1 14806 Bad
Belzig Tel: 03 38 41 - 3 87 99 10
Man kennt diese Verrückten aus dem eigenen Bekanntenkreis: Männer um die
40. Sie werden bei einer Weinprobe sehr
viel leidenschaftlicher als im Bett. Sie
müssen sich plötzlich als Marathonläufer, Triathleten oder Canyon-Rafter beweisen. Sie rennen ins Fitness-Studio
oder sie denken ernsthaft über eine
Schönheitsoperation nach. Die Todesmutigen heiraten ein zweites Mal.
Über diese Typen hat Peter Vollmer jahrelang
gern Kabarett gemacht. Jetzt stellt er fest,
dass er selbst so einer geworden ist: Ein Punker mit Platzreife. Ein Rocker im Reihenhaus.
Immerhin: Er steht dazu! Das Beste aus 15
Jahren Solo-Kabarett bringt das ganze Dilemma dieser Lebensphase auf den Punkt.
Die Selbsteinschätzung schwankt zwischen
„Ironman“ und „Pflegefall“. Man darf jetzt
alles – geht aber doch lieber früh schlafen.
Merke: Die wahren Freuden des Lebens lernt
man erst dann zu schätzen, wenn sie einem
vom Arzt verboten werden!
20
Picassos Frauen –
Eine fiktive Pressekonferenz
Teil II – die späteren Jahre:
Marie-Thérèse Walter, Dora Maar, Françoise
Gilot und Jacqueline Roque
Wann:
Wo:
Eintritt:
Vorverkauf:
10. März 2012, 19:30 Uhr
Bürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring
10, 14532 Kleinmachnow
VVK: 9 €, AK: 10 €
Bürgerbüro des Gemeindeamtes Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow
Sybille Schmidt, Tel. 033203/ 877-1301 oder
-1304
Kaffee, Kuchen, Kegeln und
Gedankenaustausch
zum Alltag der Frauen in Bad Belzig
Wann:
Wo:
Eintritt:
Veranstalter:
Informationen,
Anmeldung:
9. März 2012, 14:00 Uhr
14806 Bad Belzig, Puschkinstraße, Kegelbahn
frei
Frauen des Ortsverbandes DIE LINKE
Bad Belzig
Gisela Nagel (033841/32547) und
Uta Hohlfeld (033846/41871)
Bitte Turnschuhe mitbringen!
21
22. Brandenburgische Frauenwoche
Mütter-Töchter-Abend
mit spannenden Spielen, Quiz und Bufett
Wann:
Wo:
Eintritt:
Anmeldung:
12. März 2012, 17:00 – 20:00 Uhr
Mädchenzukunftswerkstatt 14513 Teltow,
Oderstraße 34
frei
nur mit tel. Anmeldung: 03328/ 47 10 55
Die MädchenZukunftsWerkstatt (MZW)
wurde 1993 gegründet und arbeitet kontinuierlich und qualifiziert im Sozialraum Teltow,
ebenso in Stahnsdorf, Kleinmachnow und
punktuell im Landkreis Potsdam Mittelmark.
Die MädchenZukunftsWerkstatt ist eine geschlechtsspezifische Einrichtung für Mädchen und junge Frauen mit dem Schwerpunkt Lebensplanung und Berufsorientierung.
Infonachmittag für Berufsrückkehrende und Elternzeitler
Wann:
Wo:
Eintritt:
Kontakt:
22
13. März 2012, 14:00 Uhr
Agentur für Arbeit, 14806 Bad Belzig,
Rollberg
frei
Ilka Schadow (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt - BCA)
[email protected]
Zukunft muss man nicht
voraussehen wollen,
Zukunft muss man
ermöglichen.
23
22. Brandenburgische Frauenwoche
n
e
v
i
t
k
e
sp urg
r
e
P enb
n
e
u
d
a
n
r
a
F
r
B
in
Impressum
Herausgeber: Landkreis Potsdam-Mittelmark
Gleichstellungsbeauftragte Ines-Angelika Lübbe
Papendorfer Weg 1, 14806 Bad Belzig
www.potsdam-mittelmark.de
Titelgrafik und Satz: Ina Tessnow
Auflage: 1.000 Stück