Schüssler Salze 1 - 12 Nr. 1 Calcium fluoratum „auf Biegen und

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Schüssler Salze 1 - 12 Nr. 1 Calcium fluoratum „auf Biegen und
 Schüssler Salze 1 - 12
N r. 1 C a l c i u m f l u o r a t u m
„auf Biegen und Brechen“
Mangel führt zu fehlender Elastizität
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Führt zu Reißen von Bändern beim Knie, Bänderriße allgemein, Gebärmuttersenkung, sogen. Schwangerschaftsstreifen, Knochenbrüchen, Bandscheibenbeschwerden, Verkürzung von Sehnen und Bändern z.B., schlaffes Bauchund Brustgewebe, Auskugeln der Schulter, häufiges Umknicken. Einnahme und das Einmassieren der Salbe
beugt Schwangerschaftsstreifen vor. Bei dem Geburtsvorgang ist das Dehnen und Zusammenziehen von
besonderer Bedeutung.
Mangel führt zu Verhärtung
Wenn bestimmte Körperstellung überbelastet sind, kommt es als Schutzreaktion zur Hornhautbildung
und Verhärtungen.
Bildet sich Hornhaut grundlos, ist das ein Anzeichen von Nr.1 Calc.flu Mangel. z.b. Hornhaut an den Fersen, Knotenbildungen oder Verdickungen allgemeiner Art.
Wirkung
n Nr. 1 Calc.flu. sorgt für die Elastizität aller Faser, Sehnen und Bänder. Elastizität sorgt für „dehnen und
wieder zusammenziehen“. Wenn Dehnen aufgrund des Nr.1 Calc.flu-Mangels nicht mehr mäglich ist,
kommt es zur Verkürzung. Wenn zusammenziehen nicht mehr möglich ist, kommt es zur Erschlaffung.
Wichtig ist das „Dehnen und Zusammenziehen“ für z.B bei Atmung, Blase, Darm, Magen, Adern
(Krampfadern, Hämorrhoiden). Dort finden Bewegungen durch Dehnen und Zusammenziehen statt.
n Nr. 1 Calc.flu bildet die harten Oberflächen im Körper (Zähne, Zahnschmelz, Oberfläche der Knochen),
deshalb wichtig zurKaries-, Osteoporoseprophylaxe, bei schwache Wirbelsäure, in Wachstumsphasen.
Äußere Anzeichen
n Fingernägel sind sehr spröde, hart oder splittern (Elastizität fehlt)
n Fingernägel sind sehr weich und lassen sich biegen (Halt fehlt)
Persönliche Ebenen
n Härte kann Erstarrung bringen und verhindert Lebendigkeit: wenn wir auf unseren Standpunkten auf „biegen und brechen“ beharren, werden wir irgendwann starrsinnig. Meist sind es die Standpunkte der anderen, die wir ohne es zu merken, verteidigen: Eltern, Lehrer, Wertesystem, gesellschaftliche Normen usw.
n Sich nicht verbiegen lassen: jedes Individuum braucht Schutz vor Gefährdung. Wenn unsere Haut auf-
geschürft ist, sind wir infektionsgefährdet. Wenn wir uns nicht Abgrenzen können ist „everybodys Dar-
ling everybodys Depp“. Zum „Nein-Sagen“ gehört Haltung, und es bedarf Haltung.
Wichtig
Mittel wirkt langsam. Deshalb ist die Einnahmedauer: Monate bis Jahre, aber es lohnt sich!
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 2 C a l c i u m P h o s p h o r i c u m
„ S p a n n u n g u n d Ve r s p a n n u n g “
Mangel führt zu Säureschlacken (Übersäuerung)
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Die Aufnahme von mehr wie 30-40 gr. Eiweiß/tägl., kann zum Nr.2 Calc.phos. Mangel führen (7x30gr.
Eiweiß = 210gr, heißt 1x pro Woche Fisch oder Fleisch). Viel tierisches Eiweiß übersäuert den Organismus.
Die Säureschlacken reichern sich an und führen zu Nieren- und Gallensteinen, und zu Muskelverspannungen
und Krämpfen in den Waden, Bronchien, Herzen.
Hohe Muskelspannung kann auch zu Taubheitsgefühl, Kribbeln wie 1000 Ameisen in Armen und Beinen
führen.
Mangel führt zu „weiche“ Knochen und Zähne
Nr. 2 ist für das Innere (Härte und Stabilität) in Knochen und Zähnen zuständig. Wichtig für die Kallusbildung nach einem Knochenbruch
Wirkung
n Nr.2 Calc.phos. sorgt über die Zellneubildung für den Aufbau unseres Knochensystems: das Zahnbein unter dem Zahnschmelz (Nr.1/ und das Innere des Knochens allgemein .
n Nr. 2 Calc.phos. ist nötig um tierischen und pflanzliches Eiweiß in individuelles, menschliches Eiweiß umzuwandeln. Wenn Sie ein Schweinschnitzel essen, brauchen nicht das Eiweiß eines Schweines, son-
dern Sie brauchen den Umbau des Schweineeiweißes in Ihr persönliches Eiweiß. Das Schnitzel liefert Ihnen nur das Rohmaterial. Essen Sie zuviel davon, mehr als Ihr Körper verarbeiten kann, wird der Rest als Säureschlackstoff abgelagert. Ab einer bestimmten Konzentration im Gewebe gibt es dann Schmer-
zen. Muskelkater ist auch ein Säureschmerz, entstanden durch zuviel Milchsäure im Gewebe. Können fremde Eiweiße (z.b. Milch) nicht umgewandelt werden, entstehen Allergien. Der Körper erkennt es als fremd und wehrt sich dagegen mit den bekannten Symptomen. Durch die Eiweißsynthese ist Nr. Calc.phos. auch wesentlich an der Blutbildung beteiligt.
Äußere Anzeichen
n Bekommt schnell Schweißausbrüche
n Durchscheinende Zähne, weiße Flecken auf Zähnen oder Nägeln
n Zusammen mit Nr. 7 Magn. Phos. bei Muskelkrämpfen in den Schwangerschaft
n Häufiges Nasenbluten
n Kinder, Erwachsene die bleich wirken (Blutarmut)
Persönliche Ebene
Alles ist zuviel: Verspannung durch Reizüberflutung z.B. zuviel Fernsehen, Computerspiele, Lärm, Streß.
Nr. 2 Calc.phos. sorgt für Erholungsfähigkeit durch Lösen von Verspannung.
Wichtig
Schnelle Wirkung bei Muskelkrämpfen (zusammen mit Nr.7 Magn.phos.), langsame Wirkung im festen Gewebe
(Zahnbein, Knochen).
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 3 F e r r u m P h o s p h o r i c u m
„Anpassung und Durchsetzung“
Mangel führt zu schlechter Sauerstoffversorgung
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
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chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Ermüdung, schlechter Konzentration, Abwehrschwäche, Neigung zu Entzündungen zeigen eine mangelnde
Sauerstoffversorgung. Kaffee, schwarzen Tee, Kakao sind Eisenräuber.
Nr. 3 Ferrum phos. ist das Fiebermittel bis 38.5 Grad, gutes Kindermittel
Wirkung
Nr. 3 Ferrum phos. ist ein Eisensalz und für den Transport von Sauerstoff in den roten Blutkörperchen
verantwortlich. Wir sind ständig mit der äußeren Umwelt konfrontiert. Bakterien, Pilz, Viren lauern
überall. Dringt eines davon in unseren Körper ein, sorgt Nr.3 Ferum phos. durch Sauerstoffzufuhr für
genügend Stoffwechselaktivität. Die Eindringlinge werden durch das körpereigene Abwehrsystem
entsorgt. Reicht das nicht aus, entwickeln wir Fieber. Fieber dient dazu, die Stoffwechselaktivität zu
erhöhen. Pro Grad Celsius wird die Aktivität verdoppelt. Viele Bakterien mögen diese Hitze nicht und
gehen dabei kaputt.
Äußere Anzeichen
n Wenn jemand ständig krank wird und sich jede Erkältung holt.
n Bei Nervenentzündungen, die sich durch Kälte bessern (Ischias, Schulter, Tennisarm usw)
n Unterstützend bei hoher Blutsenkung
Persönliche Ebene
Durchsetzung ist angesagt. Sie kann fehlen, weil nicht genügend Kraft da ist. Das Ergebnis ist scheinbare Anpassung.
Wichtig
Mittel für das 1. Krankheitsstadium. Wirkt sehr schnell, bei allen akuten Prozeßen (auch Verletzungen) als
Sofortmittel einsetzt. Auch bei allen pulsierenden Schmerzen. Zum Ausgleich von Mangelzuständen mehrere
Wochen einnehmen, bis sich die Depots wieder gefüllt haben.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 4 K a l i u m c h l o r a t u m
„Das Blut ist zu dick“
Mangel führt zu schlechter Entgiftung
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Schwellungen von Geweben (auch Sehnen und Bänder gehören dazu), die beim Eindrücken keinen Abdruck
hinterlassen (sonst ist es ein Ödem). Zu dickes Blut sichtbar als Besenreiser, Couperose, durchsichtige Adern.
Sorgt für die Ausscheidung chemischer Gifte, auch Medikamente, Narkose, Impfungen. Durch schleimige Absonderungen scheidet der Körper Gift aus. Dazu braucht er Nr.4 Kal.chlor. Wer sich nicht hauptsächlich
biologisch ernährt, nimmt allein über die Nahrungsmittel reichlich Giftstoffe zu sich. Auch das kann zu einer
erhöhten Krankheitsbereitschaft führen.
Mangel kann zu einem Festsetzen der Krankheit führen
Mittel für die 2. Krankheitstufe, Nr. 4 Kal.chlor. bildet einen Faserstoff, der im Bindegewebe, in Muskel
und Nerven vorkommt. Wenn der Organismus Nr.4 Kal.chlor braucht, zerlegt er den Faserstoff, der dann
eine entzündliche Reaktion auslösen kann z. B. Anschwellen des Gewebes.
Wirkung
n wichtiges Drüsenmittel, weil sie bei dem Umbau von Giften eine Rolle spielen.
n Nr. 4 Kal.chlor.-Mangel zeigt sich erst nach langer Belastung. Sollte deshalb lange eingenommen werden,
weil sich die Wirkung erst langsam aufbaut. Akute Beschwerden bessern sich allerdings auch schnell durch
die Einnahme.
Äußere Anzeichen
n Durchsichtige Adern
n Unterstützend zur Blutverdünnung
Persönliche Ebene
Der Hormonspiegel hängt von unsere Drüsentätigkeit ab. Dieser ist verbunden mit unserem Gefühlsleben.
Schwankt er, nehmen wir Gefühlsschwankungen wahr. Frauen haben einen 28 tägigen rythymisch verlaufenden Hormonspiegel. Dieser Rhythmus ist lang und wahrnehmbar. Bei Männer sind die Schwankungen
eher kurz und heftig (Stunden oder aber ein gleichbleibender Dauerstreß) und werden meist durch die
Streßhormone Adrenalin/Noradrenalin bedingt. Nr. 4 Kal.chlor. sorgt für Ausgleich und Harmonisierung.
Wichtig
Alkohol, zuviel Kuhmilch, starke eletromagnetische Felder führen zu Nr. 4 Kal.chlor. Mangel.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 5 K a l i u m P h o s p h o r i c u m
„Zellerneuerung - wie neu geboren“
Mangel zeigt sich durch Erschöpfungszustände
und schlechte Regeneration
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
n Fieber über 38,5 Grad. Bildet auch das lebensnotwendige Lecithin, welches für den Gehirnstoff
wechsel so wichtig ist
Mangel zeigt sich in der Anhäufung von Fäulnisprodukten
Mundgeruch, Mundfäule bei Kindern zeigt, daß für die Entsorgung von Fäulnisprodukten Nr.5 Kal.
phos. gefehlt hat. Fäulnisprodukte sind Nervengifte und führen zu Müdgkeit und Schlappsein.
Unbestimmte Hungergefühle „Habe Lust auf etwas, weiß aber nicht was“ ist das Zeichen, daß wir Nr.5
Kal.phos. brauchen.
Wirkung
n Nr. 5 Kal.phos. baut zusammen mit Nr.8 Nat.chlor. neues Gewebe auf und ist deshalb für die Regeneration so wichtig. Alle Ihre 80 Billionen Zellen werden innerhalb von 7 Jahren komplett neu gebildet.
n Nr. 5 Kal.phos. ist natürliches Desinfektionsmittel
Äußere Anzeichen
n Stinkende Blähungen, Mundgeruch, Fäulnisgeruch allgemein
n Trübe Augen
Persönliche Ebene
Altlasten. Altes, was wir nicht zeitnah (1. Stufe der Krankheit) bewältigen konnten, gärt und fault in
uns. Macht uns müde, dumpf und träge. Zusammen mit Nr. 8 Natr. chlor. bringt es neuen Schwung
ins Leben.
Wichtig
Nr.5 Kal. Phos. Wirkt schnell, muß aber lange Zeit eingenommen werden, um Rückfälle zu vermeiden.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 6 K a l i u m s u l f u r i c u m
„Sauerstoff bringt Energie“
Mangel zeigt sich in „Luftnot“ d.h. Sauerstoffmangel
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Nr. 3 Ferrum phos. bindet und transportiert den eingeatmeten Sauerstoff im Blut. Nr.6 Kal.sulf. bingt ihn
vom Blut in die Zelle. Wichtig wenn sich die Schlackstoffe bereits in den Zellen abgelagert haben. Dies ist
bei allen chronischen Krankheiten der Fall. In der Biochemie nach Dr. Schüssler wird dies die Krankheitsstufe
Nr. 3 genannt.
Nachmittagsmüdigkeit und Verstimmungen zu dieser Tageszeit zeigen den Mangel an. Im Biorythmus ist die
Sauerstoffversorgung am späten Nachmittag am geringsten. Wenn Nr.6 Kal.sulf. fehlt, macht sich das in
niedergeschlagener Stimmung bemerkbar.
Mangel zeigt sich an Pigmentstörungen, Altersflecken, Sommersprossen
Nr. 6 Kal.sulf. ist für die Pigmentierung der Haut zuständig.
Wirkung
n Entschlackung der Zelle. Kann lange dauern. Alles was der Organismus nicht entsorgen kann lagert er ab. Zuerst im Bindegewebe. Wenn das voll ist, deponiert er es in den Zellen. Schicht für Schicht. Die oberste Schicht entspricht dem aktuellen Geschehen, die alten Schlacken liegen darunter. Mit der Ein-
nahme von Nr. 6 Kal.sulf. wird Schicht für Schicht abgetragen.
Äußere Anzeichen
n Starkes Bedürfnis nach frischer Luft. Kann nicht bei geschlossenen Fenstern schlafen. Beschwerden bes-
sern sich im Freien. Durch die frische Luft bekommt der Körper Sauerstoff und kann damit seinen Man-
gel ausgleichen.
n Pigmentstörungen, auch die in Verbindung von Pille mit Sonne entstehen. Vitiligo
n Alles, was gelb bis bräunlich-gelbe aussieht: Aussehen, Flecken, Zungenbelag
Wichtig
n Nr. 6 Kal.sulf. mobilisiert die Schlackstoffe, Nr. 10 Natr. sulf. sorgt für ihre Ausscheidung. Die beiden Mittel sollten zusammen und langfristig über Monate gegeben werden.
n Rauchen, viel Kaffee und die Einnahme von Schilddrüsenpräparaten verbraucht große Menge an Nr. 6 Kal.sulf. und führt langfristig zum Mangel.
n Wirkt langsam und tief
Persönliche Ebene
Weil der Körper zuwenig Sauerstoff hat, wird alles gemieden, wo wenig Sauerstoff ist. Aufzüge, enge Räume, große Menschenansammlungen. Es entsteht die sogenannte „Platzangst“.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 7 M a g n e s i u m P h o s p h o r i c u m
„Das Entspannungsmineral“
Mangel zeigt sich in Verkrampfung der Muskulatur
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Nr. 7 Magn. Phos. wirkt auch auf alle Muskeln, die nicht unserem Willen unterliegen.
Herz, Nieren, Gebärmutter, Verdauungsorgane usw. Es hilft sehr schnell bei Koliken in den genannten Bereichen.
Schmerzen äußeren sich oft blitzartig, schießend, bohrend. Nr. 7 Magn.phos. kann bis zur und während der
Geburt eingenommen werden
Mangel zeigt sich in schneller Erregbarkeit
überstark strapaziertes Nervensystem, Streß, Elektrosmog. Das Nervengewebe kann ohne Magnesium nicht
arbeiten. Folge sind Müdigkeit, Verminderung der Reaktionsfähigkeit, Lähmungen. Über die Drüsen steuert es unsere innere Erregbarkeit, und Gefühlshaushalt. Über die Steuerung des Erregungszustandes hat es
Einfluß auf den Grundumsatz, den Übersäuerungszustand und Cholesterin-Gehalt des Blutes.
Wirkung
n Wirkt blitzartig innerhalb von Minuten.: „Heiße 7“ : 10 und mehr Tabl. In heißem Wasser auflösen und trinken.
n Schmerzmittel, Koliken
n Bindet im Körper giftige Gase, z.b. Blähungen und Ammoniak, das im Stoffwechsel entsteht und hochgiftig ist.
n Nr. 1 Calc.fluor. gibt Knochen und Zähne Halt, Nr. 7 Magn.phos. gibt ihnen Schönheit.
n Cholesterinsenkend, wenn Übersäuerung die Ursache für die Entstehung ist.
Äußere Anzeichen
n Mangel äußert sich in Heißhunger auf Schokolade, Kakao
n Nägelbeißen
n Schnelles Erröten, sich schnell blamiert fühlen
Persönliche Ebene
innere Spannungen allgemein, im Besonderen z.b. Lampenfieber, Scham, Verlegenheitsröte, sich leicht blamiert fühlen. Nr.7 Magn. Phos.geht mit Rot (z.B. hektische Flecken) oder Erröten einher.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 8 N a t r i u m C h l o r a t u m
„Die Durstlosen“
Mangel zeigt sich in starkem Verlangem nach Kochsalz
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Durch Salzhunger versucht der Körper seinen Flüßigkeitsmangel auszugleichen. Normales Kochsalz dringt aber
nicht ins Innere der Zellen ein, wo es gebraucht wird. Nr.8 Natr.chlor. ist zuständig für den Flüßigkeitshaushalt
in unserem Körper, es bringt das benötigte Salz ins Innere der Zellen. Durch seine chemische Eigenschaften kann es
Giftstoffe binden und ausscheidbar machen. Schwellungen und Ödeme zeigen einen Nr.8 Natr. Chlor. Mangel an.
Mangel zeigt sich in Gelenkgeräuschen (Knacken), Knorpelproblemen
Sehnen, Bänder, Knorpelgewebe und Gelenke brauchen Nr. 8 Natr.chlor. für ihren Abfederungsmechanismus gegen äußere Belastungen. Durch unsere Ernährungsgewohnheiten wie Kaffee, Bier, Wein, Säfte wird den Zellen das dringend
benötigte Wasser entzogen. Die meisten unserer Getränke sind zu konzentriert und der Körper muß sie erst verdünnen. Tee sollten „blond“ getrunken werden, d.h. 1 Beutel auf 1 Liter Wasser 1 Minute ziehen. Konzentrierte Teeaufgüße nur in Ausnahmefällen z.b. Kamillentee bei Bauchschmerzen. Fehlendes Durstgefühl kommt durch zuviel
konzentrierte Getränken. Jede Tasse Kaffee braucht ein Glas Wasser zur „Verdünnung“.
Wirkung
n Über den Flüßigkeitshaushalt wirkt Nr.8 Natr.chlor. auf alle Schleimhäute im HNO-Bereich und im Verdauungstrakt. Nr. 8 ermöglicht die Bindung des wässrigen Schleims. Fehlt Nr. 8 wird der Schleim nicht gebunden und wir bekommen einen z.B. Schnupfen, schleimigen-wäßrigen Durchfall oder sonstige schlei-
mige Absonderungen. Bei Verbrennungen hilft es rasch als Brei aufgetragen und verhindert Brandblasen. Mangelnde Tränenflüßigkeit im Auge gehört auch zum Flüßigkeitshaushalt.
Wer schon einmal mehrere Tage Durchfall hatte, kennt das „Ausgetrocknet sein“. Man fühlt sich „hundee
lend“. So geht es Ihrer Zelle ohne Wasser.
n Regeneriert die Säfte und das Blut, daraus ergibt sich auch die Wirkung im Knorpelgewebe.
n Neubildung von Gewebe zusammen mit Nr. 5 Kal.phos
n Reguliert für das Verdunsten von Wasser auf der Haut die Temperatursteuerung.
n Bindung von chem. Giftstoffen wie Insektenstichen, Amalgam, Gifte aus der Nahrungsmittelindustrie
n Reguliert die Magensäurebildung. Eingesetzt bei Brennen in der Speiseröhre (nicht Sodbrennen, dafür ist Nr. 9 Natr.phos zuständig)
Äußere Anzeichen
n Menschen die häufig frieren brauchen viel Nr.8 Natr.chlor. über lange Zeit. Sie entwickeln dann ein inneres Wärmegefühl
n Wenn jemand nie schwitzt, auch bei größter Anstrengung nicht oder in der Sauna.
n Verlangt nach Wein, Bier, oder andere alkoholischen Getränke
Persönliche Ebene
n Haut und Schleimhaut sind die Verbindung von innen nach außen. Verbindung einerseits, Trennung ande-
rerseits. Wir wollen immer mit den anderen verbunden sein, egal was es kostet. Eine frühkindliche Erfah-
rung ist, „wenn ich nicht tue was man mir sagt, stoßen sie mich aus und ich verhungere.“ Um zu überleben,,
passen wir uns an. An alles. Egal was es kostet. Und opfern eigenen Ideen, Wünsche, Fähigkeiten.
n Trennung („ausgestoßen werden“) ist meist mit großer Enttäuschung verbunden, die „verdaut“ werden muß.
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„Das Entsäuerungsmittel“
Mangel zeigt sich durch alle Symptome von Übersäuerung
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Müdigkeit, Heißhunger, muskelkaterartige Schmerzen im ganzen Körper, Sodbrennen, geschwollene
Lymphknoten, Krampfadern, Arterienverkalkung, hoher Harnsäurespiegel. Alles Kennzeichen eines übersäuerten
Körpers. Unsere Ernährungsgewohnheiten sind sauer: Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst ist basisch, alles
andere führt zu sauren Stoffwechselprodukten. Das „arme Leute Essen“ war basisch. Bis in die 50 Jahre gab
es an den Universitäten kaum Demonstrationspatienten für einen Herzinfarkt. Studenten lernten das Krankheitsbild aus den Lehrbüchern. Mit unserem Ernährungswohlstand stieg die Infarkt- und Krebsrate.
Mangel zeigt sich an Knochenschäden, Ablagerung von Steinen
Wenn der Körper nicht genügend Mineralien zum Neutralisieren der Säuren hat, greift er seine Depots wie
Knochen und Zähne an. Osteoporose und Karies sind die Folgen. Den Überschuß an Säuren lagert der Organismus als Steine, Gries oder Kristalle in Nieren, Gallenblase, Gelenken, Nerven, Speicheldrüse, Gewebe
ab. Das äußert sich in Schmerzzuständen wie Rheuma, Gicht, Gelenkschmerzen usw.
Wirkung
n Nr. 9 Natr. phos. zerlegt alle im Stoffwechsel anfallenden Säuren in Kohlensäure und Wasser und bindet die freie Kohlensäure, die dann abgeatmet wird. Harnsäure wird in den ausscheidbaren Harnstoff umgewandelt.
Äußere Anzeichen
n Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate
n Durchhänger zwischen 11-15 Uhr
n Fettige oder fettarme Haut mit Neigung zu Mitessern, Fettglanz auf der Haut
n Krampfadern, Hämorrhoiden
n Übergewicht
n Ausscheidungen und Ausdünstungen riechen sauer
n Fettige Brillenecken
n Faltenbildung über der Oberlippe
Persönliche Ebene
„Ich bin sauer“, merkt es nicht, weil er alles hinunterschluckt. Versteckt seine Gefühle, seine Enttäuschung,
sein Vorwürfe. Er geht letztendlich auf sich selbst los, indem er sich mit seinen Säurenschlacken vergiftet.
Läßt dann niemand mehr an sich ran, weil er den anderen vor seinem „Sauersein“ schützen will.
Wichtig
n Schnelle Entsäuerungswirkung. Kurzfristig kann Sodbrennen auftreten, weil der Körper die überschü-
ßige Säure ausscheidet und die Nieren damit überfordert sind.
n Langfristig wird der Stoffwechsel reguliert, was zu anderen Bedürfnissen führt z.b. anderen Ernährungs-
bewohnheiten.
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Schüssler Salze 1 - 12
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„Aufgeschwemmt“
Mangel äußert sich in geschwollenem Gewebe
(Hände, Füße, Blähungen)
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
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bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Nr. 10 Natr. sulf. schwemmt mit den Schlack- und Säurestoffen belasteten Flüßigkeiten aus dem Körper aus. Besteht ein Mangel an Nr. 10 Natr. sulf. kommt es zu einer Verwässerung, das Gewebe ist
„schwammig“. Nimmt die Verschlackung zu, sucht sich der Organismus einen neuen Abflußweg. Das
ist das offene Bein.
Mangel äußert sich in Juckreiz der Haut nach Schweißbildung
Über den Schweiß versucht der Körper Säureschlacken loszuwerden. Die ausgeschiedenen Säuren jucken
auf der Haut
Wirkung
n Nr. 10 Natr. sulf. ist wichtig für Leber/Galle. Die Leber baut die Schlackstoffe so um, daß sie über den Urin oder Darm ausgeschieden werden können.
n Nr. 10 Natr. sulf. sorgt für die Ausscheidung des mit Schlackstoffen gelastete Körperwasser
Äußere Anzeichen
n Bläulich-rote Nase („Schnapsnase“) zeigt die Schlackenbelastung
n Gelbliche Augäpfel
n Geschwollene Tränensäcke
n Blähungen, Verstopfung
Persönliche Ebene
Alles ist aufgestaut. Gefühle werden unterdrückt, weil man Angst vor ihrer Explosion hat. Wenn dies
nicht gelingt, überkommt uns ein plötzlich unkontrollierbarer Jähzorn. Aus dieser Unterdrückung des
Lebens entsteht eine Neigung zum Zwangsverhalten. Man verhält sich immer gleich, um die Kontrolle
zu behalten.
Wichtig
n gute Kombination mit Nr. 10 Natr. sulf. ist die Nr. 6 Kal.sulf. Nr. 6 mobilisiert die Schlackstoffe aus der Zelle ins Blut und den Gewebezwischenraum. Dort kann es durch Nr. 10 Natr. sulf. Abtranspor-
tiert und ausgeschieden werden.
n Die Sulfat-Salze (Nr 6/10/12) sind die großen „Reinemacher – Meister Proper“ im Körper
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 1 1 S i l i c e a
„Zeitlos altern“
Mangel führt zu Blutergüssen, Falten, gespaltenen Haaren,
brüchige Fingernägel
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Wenn das Bindegewebe zu schwach ist, fehlt die Abfederung für die Adern. Die gehen durch leichte Stöße
kaputt und es bilden sich Blutergüssen. Der Bindegewebsstoffwechsel spielt bei Haut, Haare, Nägel eine
große Rolle und braucht Nr. 11 Silicea.
Mangel äußert sich in „die Nerven liegen blank“
Nr. 11 Silicea reduziert die Harnsäurebelastung im Körper. Harnsäurekristalle lagern sich sonst an den Nerven ab und beeinträchtigen ihre Funktion. Bei Gicht und Rheuma entsteht durch zuviel Harnsäure.
Mangel äußert sich in häufigen, geschlossenen Eiterprozeßen
Abszeße und geschlossen Eiterherde (Nagelbettentzündung) werden durch Nr. 11 Silicea aufgebrochen und
der Eiter kann abfließen. Er wird über die Lymphe aufgenommen und abgeleitet. Nach dem Öffnen der
Eiterherde empfiehlt sich Nr. 12 Calc.sulf. d
Wirkung
n Notwendig für alle Bindegewebszellen im Körper. Auch in den Knochen, im Ohr, im Auge sind sie zu finden. Schwerhörigkeit, Tinnitus und erhöhte Lichtempfindlichkeit der Augen zeigen einen Mangel an Nr. 11 Silicea
n Reduziert die Harnsäurebelastung des Körpers
n Bringt unterdrückten Schweiß wieder in Fluß und sorgt für die Ausscheidung von Giftstoffen.
Auch Nr. 8 Natr.chlor. zeigt einen Mangel an Schwitzen. Aber aus anderem Grund. Bei Nr. 8 Mangel fehlt Wasser im Körper, deshalb reduziert er die Schweißbildung
Äußere Anzeichen
n Starke Faltenbildung in den Augenwinkeln, Stirn, Wangen.
n Lichtempfindlichkeit der Augen
n Geplatzte Äderchen im Auge
n Auflösen der Nägel in Schichten
Persönliche Ebene
Schuldgefühle. Wenn etwas nicht klappt: das Kind krank wird, im Betrieb etwas schiefläuft, die Beziehung nicht klappt usw, entsteht sofort das Gefühl „ Es liegt an mir und ich bin schuld“. Man versagt hat.
An allem was schief läuft, fühlt man sich schuldig.
Wichtig
Wenn die Harnsäure mobilisiert wird, kann sie einen Gichtanfall auslösen. Deshalb sollte unbedingt zur
Neutralisierung der Säure die Nr. 9 Natr. phos gleichzeitig eingenommen werden.
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Schüssler Salze 1 - 12
N r. 1 2 C a l c i u m S u l f u r i c u m
„Der Abf lußreiniger“
Mangel äußert sich Verstopfung der Bindegewebshohlräume
Dr. W. H. Schüssler
1821 - 1898
Entdecker der Biochemie
(Aus dem Griechischen
bios - Leben
chemie - Wissenschaft der
Elemente)
Jeder kennt Gips und weiß, daß damit etwas verschlossen werden kann. Wenn Absonderungen
nicht mehr Abfließen können, sorgt Nr. 12 Calc.sulf. für das „Freiputzen der Röhren“. Eingesetzt bei
allen offen liegenden Eiterprozeßen (im Gegensatz zu Nr. 11 Silicea). Abszeße, Eiterfisteln, Nagelbettentzündungen werden durch Nr. 11 Silicea geöffnet und anschließend mit Nr. 12 Calc.sulf. ausgeheilt.
Mangel an Ausscheidungsfähigkeit
Wirkt schleimlösend, und fördert die Ausscheidung von Harnsäure. Einsatz bei Bronchitis,
Mandel-, Nebenhöhlen-, Zahnfleischentzündung, Rheuma, Gicht, Zellulitis
Wirkung
n Fördert die Ausscheidung von Harnsäure und anderen Säureschlacken
n Schleimlösend
n Wenn nach einem Schock (er ist „weiß wie die Wand = Gips“) körperliche Beschwerden
aufgetreten. Das Bindegewebe verliert dabei seine Durchlässigkeit und ist verstopft.
Äußere Anzeichen
n Die Gesichtsfarbe ist „kreidebleich“ (Nr. 12 ist Gips), blaß
Persönliche Ebene
Wenn ein Schock noch „in den Knochen sitzt“. Der Schock muß nicht bewußt und kann sehr alt sein.
Und er sich auf alle Lebensthemen beziehen. Oft neigen wir dazu einsam zu werden, in der Hoffnung, die „Ruhe“ löst den Schock auf.
Wichtig
n Hilft schnell bei Eiterungsprozeßen
n Gegen die Übersäuerungsproblematik sollte es lang eingenommen werden.
Wirkt dann sehr tiefgreifend.
n Stärkung von Knochen und Bindegewebe
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