Rundreise Kuba mit Casas Particulares, 19 Tage

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Rundreise Kuba mit Casas Particulares, 19 Tage
Rundreise Kuba mit Casas
Particulares, 19 Tage
16.01.2017
Reiseverlauf
Tag 1 Flug Frankfurt - Havanna, Ankunft Havanna
Tag 2 Havanna
Tag 3 Havanna
Tag 4 Havanna - Viñales
Tag 5 Viñales
Tag 6 Viñales - Cienfuegos
Tag 7 Cienfuegos - Trinidad
Tag 8 Trinidad
Tag 9 Trinidad
Tag 10 Trinidad - Camagüey
Tag 11 Camagüey - Sierra Maestra
Tag 12 Sierra Maestra
Tag 13 Sierra Maestra - Santiago de Cuba
Tag 14 Santiago de Cuba
Tag 15 Santiago de Cuba - Santa Clara
Tag 16 Santa Clara - Playa Jibacoa
Tag 17 Playa Jibacoa
Tag 18 Playa Jibacoa - Havanna, Flug Havanna - Frankfurt
Tag 19 Ankunft Frankfurt
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Von Tag zu Tag
Rundreise 19 Tage Kuba mit Casas Particulares
Havanna
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Flug Frankfurt - Havanna, Ankunft Havanna
Havanna
Havanna
In San Cristóbal de La Habana (http://de.wikipedia.org/wiki/Havanna) , besser bekannt als
Havanna, beginnen wir unsere Reise über die schöne aber auch widersprüchliche Insel. Die
Hauptstadt Kubas wird Sie mit ihrem chaotischen und leicht morbiden Charme gefangen nehmen.
Viele der alten kolonialen Bauwerke sind heutzutage sehr restaurierungsbedürftig. Allerdings wird
durch ein großräumiges Sanierungsprogramm versucht, der Altstadt von Havanna ihr
ursprüngliches Gesicht zurück zu geben.
Bei einem Bummel durch die Stadt wird Ihnen der Kontrast zwischen alt und neu, verfallen und
restauriert sehr schnell bewusst werden. Flanieren Sie durch die Stadt und lassen Sie sich von dem
karibisch-kubanischen Flair verführen. Versäumen Sie nicht die Plaza de Armas zu besuchen und
über die Calle Obispo zu schlendern, eine der schönsten Flanierstraßen Havannas. Hier befindet
sich gleich neben dem berühmten Hotel Ambos Mundos, in dem Hemingway seinen Roman 'Wem
die Stunde schlägt' schrieb, eine sehenswerte alte Apotheke, die kostbar eingerichtete
'farmacia Taquel'. Von hier gelangen Sie zum Castillo de La Real Fuerza, der ältesten Festung des
Ortes. Einen ihrer Türme krönt die legendäre Wetterfahne 'la Giraldilla', das heutige Wahrzeichen
Havannas.
Beeindruckend ist auch das mächtige und marmorbedeckte Capitolio, das bis 1959 den
kubanischen Kongress beherbergte und heute der kubanischen Akademie der Wissenschaften zur
Verfügung steht. Und direkt gegenüber der monumentalen Freitreppe auf dem großen Parkplatz
sind Sie dann zu finden, die US-Straßenkreuzer aus den 50er Jahren mit ihrem polierten Chrom
und den geschwungenen Heckflossen. Nicht dass sie Ihnen nicht ständig in den Straßen
Havannas begegnen würden, aber so zahlreich sind sie nur hier anzutreffen. Die beste Übersicht
über die Stadt bekommen Sie von der Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro, die Sie am
besten mit einem der zahlreichen Taxis durch den Tunnel de Bahía erreichen können.
Der Abend gehört dem Malecón: Genießen Sie den Sonnenuntergang auf der berühmten
Uferpromenade, auf der Musik gemacht, geangelt und gelebt wird. Bei einem anschließenden
Besuch auf einem der vielen kleinen Plätze können Sie sich vom temperamentvollen Leben der
Kubaner, ihrer afroamerikanischen Musik und ihrem Charme mitreißen lassen.
Viñales
Tag 4
Tag 5
Havanna - Viñales (ca. 3,5 Stunden)
Viñales
Wir verlassen die Hauptstadt und fahren etwa 250 km in die Provinz Pinar del Río. Hügelige
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fruchtbare Landstriche erwarten uns im Westen des Landes, wo der beste Tabak der Welt
gedeiht. Tabak entdecken Sie zu jeder Jahreszeit. Entweder wie er als kleine zarte Pflanze auf die
'vegas', die Felder, ausgebracht wird, oder auch später in den 'casas de tabaco' - kleinen
strohgedeckten Schuppen, in denen der Tabak über Monate zum Trocknen hängt. Tabak ist hier
allgegenwärtig und auch Sie werden sich dem Bann der kubanischen Zigarre nicht entziehen
können. In der öffentlich zugänglichen Zigarrenfabrik in Pinar del Rio können Sie den Torcedores,
den Zigarrendrehern, bei der Arbeit über die Schultern schauen und sich in die Geheimnisse des
richtigen 'Drehs' einweihen lassen.
Bitte lassen Sie sich während der Reise nicht zum Zigarrenkauf auf der Straße verleiten - auch
wenn Ihnen das Angebot einer Cohiba und Monte Cristo noch so verlockend erscheint. Nicht nur,
dass Ihnen schlechte Fälschungen unterkommen können, die zum Teil ungenießbar sind. Das
eigentliche Problem werden Sie am Flughafen beim Zoll bekommen. Hier wird rigoros aussortiert:
Wer keinen offiziellen Kaufbeleg nachweisen kann, darf nicht nur seine neuerworbenen Schätze
zurücklassen, er wird auch mit einer saftigen Strafe rechnen müssen.
Übernachten werden wir in dem kleinen Dorf Viñales
(https://de.wikipedia.org/wiki/Vi%C3%B1ales_%28Kuba%29) in verschiedenen Casas
Particulares, die von Familien geführt werden und wo Sie in der Regel im Haus der Familie
wohnen. Sie bekommen so einen besonders authentischen Eindruck vom Leben auf Kuba und
müssen trotzdem nicht auf Ihr eigenes Zimmer mit angeschlossenem Bad verzichten. Von hier ist
es nicht weit bis ins Valle de Viñales, wo sich bizarre Kalksteinformationen, die 'mogotes'
befinden, die schroff aus der Landschaft herausragen. Besonders bei Sonnenauf- und untergang
bietet sich hier ein eindrucksvolles Schauspiel aus Licht und aufsteigendem Nebel. Viñales selbst
ist ein ruhiger kleiner Ort, bestehend aus einer gemütlichen Hauptstraße, einer kleinen Dorfkirche,
einigen Läden und einladenden Bars.
Viele der kubanischen Flüsse verlaufen z.T. unterirdisch und bilden häufig fantastische
Höhlenformationen, so auch bei der 'Cueva del Indio'. Hier haben Sie die Möglichkeit, die
Tropfsteinhöhle zu besichtigen und auf dem unterirdischen Fluss eine Bootsfahrt zu unternehmen.
In dieser einst von Indianern bewohnten Höhle wurden unter anderem Kunstgegenstände und
Knochen gefunden. Ebenfalls in der Nähe von Viñales bei den Mogotes 'dos hermanos' befindet
sich eine riesige Wandmalerei, die die Evolution bis zum Menschen darstellen soll. Geschaffen
wurde sie vom Künstler Leovigildo Gonzales Morillo in den 60er Jahren.
Cienfuegos
Tag 6
Viñales - Cienfuegos (ca. 7,5 Stunden)
Auf unserer etwa 550 km langen Fahrt nach Cienfuegos
(http://de.wikipedia.org/wiki/Cienfuegos_%28Stadt%29) machen wir bei Interesse der Gruppe
Halt in der legendären Schweinebucht ‚Bahia de Cochinos’, wo am 17. April 1961 tausende
Exilkubaner landeten, um mit der Unterstützung der USA Fidel Castro zu stürzen. Dieser
mobilisierte innerhalb weniger Stunden die kubanischen Truppen und schlug die Invasion zurück.
Im Museum von Girón wird die Invasion eindrucksvoll dokumentiert; selbst Fidels Panzer ist dort
ausgestellt.
Wir übernachten in der Hafenstadt Cienfuegos mit ihren neoklassischen Prachtbauten. Aufgrund
der umliegenden Zuckerrohrplantagen ist der Anteil der Schwarzen hier sehr hoch, dies spiegelt
sich besonders in der afroamerikanischen Musik und ihren Tänzen wider.
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Trinidad
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
Cienfuegos - Trinidad (ca. 1 Stunde)
Trinidad
Trinidad
Trinidad - Sancti Spiritus - Camagüey (ca. 4,5 Stunden)
Nach einer Nacht in Cienfuegos fahren wir nur etwa 50 km durch die reizvolle Landschaft der
Sierra del Ecambray nach Trinidad (http://de.wikipedia.org/wiki/Trinidad_%28Kuba%29) , das von
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Trinidad ist ein leicht verträumtes koloniales
Kleinod mit schön restaurierten bunten Häusern und Museen. Bummeln Sie durch die kleinen
Gassen mit dem wuchtigen alten Kopfsteinpflaster und genießen Sie die beschauliche Atmosphäre
dieses Städtchens, das seine Blütezeit im 19. Jahrhundert mit dem Aufschwung des
Zuckerrohranbaus erlebte. An der Plaza Mayor können Sie viele architektonische Details der
Kolonialzeit wiederfinden, z. B. die einzigartigen hohen Fenster der Häuser mit ihren kunstvoll
gedrechselten Holzgittern. Das „Museo Romantico“ und die Kirche „Santisma Trinidad“ sind nur
einige von vielen Sehenswürdigkeiten, die diese fantastische Stadt für Sie bereit hält. Kirchen und
Museen, davon hat Trinidad eine Menge zu bieten. Aber eines sollten Sie nicht auslassen: das
Museo Municipal de Historia, ein früheres Stadthaus eines Zuckerbarons. Von seinem Turm
können Sie einen eindrucksvollen Blick über den Ort und die gesamte Umgebung genießen.
Auch in der Umgebung von Trinidad gibt es viel zu entdecken und zu unternehmen. Für alle, die
Meer, Strand und Sonne genießen möchten, bietet sich nicht nur der nahegelegene Strand Playa
Ancón an. Wie wäre es mit einem fakultativen Segeltörn zur Playa Blanca, einer kleinen
unbewohnten Insel? Meist ist im Ausflug eine Schnorchelpartie und das Mittagessen inbegriffen.
Wer es lieber ein wenig aktiver mag, kann zu einer Wanderung in den Nationalpark Topes de
Collantes aufbrechen. Die Belohnung für einen zum Teil recht anstrengenden Abstieg zum
Wasserfall El Salton de Caburní ist ein erfrischendes Bad in seinen tiefgrünen Gewässern.
Ein Ausflug der besonderen Art ist die Fahrt mit einer alten Diesellok durch das Valle San Luis bis
zu dem inmitten von Zuckerrohrplantagen gelegenen Herrschaftssitz Manaca Iznaga. Diese
fakultative Tour ist allerdings nur möglich, wenn der Zug nicht, wie sehr oft, gerade repariert wird.
Der Turm von Manaca Iznaga gilt heute als Mahnmal. Er wurde nicht der schönen Landschaft
wegen erbaut, sondern diente Wachposten zum Aufspüren entflohener Sklaven. Hier wird dem
Besucher bewusst, welch unmenschlichen Bedingungen die ehemaligen Sklaven damals
ausgesetzt waren.
Nach zwei Nächten in Trinidad reisen wir weiter in das 300 km entfernte Camagüey
(http://de.wikipedia.org/wiki/Camag%C3%BCey) , eine der ältesten Städte Kubas, die für ihre
‚tinajones’ bekannt ist. In diesen großen irdenen Tonkrügen wurde das Regenwasser gesammelt,
um in der Trockenzeit die Versorgung mit kühlem Wasser sicherzustellen. Gleichzeitig legten sie
auch Zeugnis über den Status des Besitzers ab, denn je mehr ‚tinajones’ eine Familie besaß, um
so reicher und mächtiger war sie.
Sierra Maestra
Tag 11
Tag 12
Tag 13
Camagüey - Bayamo - Sierra Maestra (ca. 4 Stunden)
Sierra Maestra
Sierra Maestra - Santiago de Cuba (ca. 3,5 Stunden)
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Unsere nächste Reiseetappe bringt uns vorbei an ausgedehnten Feldern und Kaffeeplantagen in
den spektakulären Nationalpark 'Sierra Maestra
(http://www.google.de/search?q=sierra+maestra&biw=1280&bih=878&source=lnms&tbm=isch&sa
=X&sqi=2&ved=0ahUKEwj6n86NmJPLAhUCEpoKHTlNBkgQ_AUIBygC) ', eine überwältigend
schöne Landschaft mit steilen Berghängen und üppigem Regenwald. Die Länge der Fahrtstrecke
beträgt etwa 270 km. Täglich aufziehende Nebelschwaden sorgen mit ihrer Feuchtigkeit dafür,
dass der Wald ganzjährig in einem saftigen Grün erstrahlt. Wie überall in Kuba ist auch dies ein
geschichtsträchtiges Gebiet, denn in diesen Bergen hatte Fidel Castro während des
Guerillakrieges sein Hauptquartier eingerichtet. Je nach Kondition können Sie eine
beeindruckende Wanderung zur „Comandancia de la Plata“ unternehmen oder in der Anlage
unserer Unterkunft entspannen und den herrlichen Ausblick in die Berge genießen. Unsere
Unterkunft ist einfach ausgestattet, liegt aber in wunderschöner Umgebung.
Santiago de Cuba
Tag 13
Tag 14
Sierra Maestra - Santiago de Cuba (ca. 3,5 Stunden)
Santiago de Cuba
Weiter geht es über etwa 200 km in den wilden Osten Kubas, den „Oriente“. Wir übernachten hier
in der wohl exotisch und ethnisch vielfältigsten Stadt des Landes 'Santiago de Cuba
(http://de.wikipedia.org/wiki/Santiago_de_Cuba) '. Die Stadt ist vor allem als die Stadt des „Son“,
der kubanischen Musik, bekannt aber auch andere kubanische Rhythmen werden hier nicht
einfach nur gespielt sondern auch gelebt. Dies werden Sie bei einem Bummel durch die Gassen
der Stadt sehr schnell selbst erfahren. In der „Calle Heredia“ treffen sich schon seit Jahrzehnten
die Musiker, Tänzer und Sänger aller kubanischer Musikrichtungen, um ihrer gemeinsamen
Leidenschaft nachzugehen. Am „Parque Cespedes“, wo das Herz der Stadt schlägt, steht auch
das Rathaus, von dessen Balkon Fidel Castro 1959 den Sieg der Revolution verkündete.
Die besten Informationen über das Nationalgetränk Rum bekommen Sie im ‚Museo del Ron’. Hier
wird dem destillierten Zuckerrohrsaft gründlich auf den Grund gegangen, und in der dazugehörigen
Bar können Sie auch einige Sorten kosten. Der erste Bürgermeister von Santiago de Cuba war
niemand geringerer als der Rum-Millionär Emilio Bacardí Moreau. Die ‚Barcardí Fábrica de Ron’ im
Nordwesten der Stadt ist immer noch in Betrieb und produziert im Jahr etwa 9 Millionen Liter Rum.
Leider ist es zur Zeit nicht möglich, diese Fabrik zu besichtigen.
Einen Besuch wert ist das Karnevalsmuseum mit vielen Bildern und Fotos. Aber auch einzelne
Exponate, großartig verzierte Kostüme und Verkleidungen können Sie hier sehen. Meist wird am
Nachmittag auch eine kleine Vorstellung mit afrokubanischen Tänzen geboten.
Einen Ausflug in die Umgebung von Santiago de Cuba können Sie hervorragend in kleinen
Gruppen mit einem Taxi oder Mietwagen unternehmen. Im Nationalpark Gran Piedra haben Sie
vom gleichnamigen Berg eine überwältigende Aussicht in die Sierra Maestra. Diese Exkursion
lässt sich wunderbar mit einem Besuch im „Valle Préhistórico“ verbinden. Auch wenn die
lebensgroßen, naturgetreuen Dinosaurier zunächst etwas befremdlich wirken, sind die in Beton
gegossenen Urtiere mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Den Besuch der Festung „Castillo El Morro“ sollten Sie sich für den Nachmittag aufheben. Von
dort haben Sie nicht nur eine grandiose Aussicht über die gesamte Küste und die Berglandschaft
der Sierra Maestra, zum Sonnenuntergang wird Ihnen hier ein kleines historisches Schauspiel
geboten: In alte Uniformen gekleidete Wachmänner stopfen und zünden zu Ehren Kubas eine der
alten Kanonen.
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Santa Clara
Tag 15
Santiago de Cuba - Santa Clara (ca. 10 Stunden)
Auf dem Weg nach Playa Jibacoa übernachten wir im geschichtsträchtigen Ort Santa Clara
(http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Clara_%28Kuba%29) . Die Fahrtstrecke bis hier beträgt etwa
600 km und dauert ca. 10 Stunden. Im Jahr 1958 hatte ‚El Commandante’ Ché Guevara mit seinen
Truppen die Stadt nach einem erbitterten Kampf gegen die regierungstreuen Soldaten Batistas
eingenommen. Seit 1997 sind die Gebeine von Ché Guevara in einem Mausoleum in Santa Clara
beigesetzt, dass je nach Tag und Ankunftszeit besichtigt werden kann.
Playa Jibacoa
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Santa Clara - Playa Jibacoa (ca. 4,5 Stunden)
Playa Jibacoa
Playa Jibacoa - Havanna, Flug Havanna - Frankfurt (ca. 1 Stunde)
Ankunft Frankfurt
Von Santa Clara sind es noch etwa 260 km bis Playa Jibacoa
(http://www.google.de/search?q=Sierra+Maestra%E2%80%99&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=
7cf-VNfIEYTOaPKCgsgC&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1920&bih=1030#tbm=isch&q=Playa+Jibaco
a) , wo wir die letzten Tage unserer Reise auf Kuba an den schneeweißen Stränden verbringen.
Der puderfeine Traumstrand und das smaragdgrün bis türkisfarbene Wasser des Playa Jibacoa
lockt zwar immer mehr sonnenhungrige Touristen an, doch findet man auch immer noch ein
ruhiges Plätzchen für sich.
Am Playa Jibacoa haben Sie sich nach so viel Natur und Kultur ein wenig Erholung verdient.
Genießen Sie noch einmal die kubanische Leichtigkeit des Seins und nutzen Sie die Tage, um zu
baden und sich zu sonnen.
Vielleicht möchten Sie aber auch das naheliegende Städtchen Mantanzas besichtigen?
Besonders schön ist auch eine Exkursion zum Rio Canimar, mit dem Boot fahren Sie durch
dichten Urwald, der direkt bis an die Ufer des Flusses reicht.
Nach ein paar entspannten Tagen heißt es dann Abschied nehmen von der Perle der Karibik und
wir fliegen von Havanna zurück nach Frankfurt.
Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten
die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g.
Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein
Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch
nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen
Gruppen gestalten.
Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet,
kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In
einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle
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Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise
bestehen. Auf Kuba ist das Djoser-Konzept nur eingeschränkt durchführbar, da es sowohl durch
das politische System als auch durch die relativ enge Zeitplanung weniger Freiräume gibt. Nur
wer die Reise mit der nötigen Gelassenheit angeht, wird die abenteuerlichen und eindrucksvollen
Erlebnisse auch in positiver Erinnerung behalten.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen.
Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich,
beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in
jedem Fall erhalten.
Anmerkung zu lokalen Reisebegleitern
Bei dieser Reise wird ein gesetzlich vorgeschriebener lokaler Reisebegleiter anwesend sein, der
Deutsch oder Englisch spricht. Die Aufgabe der lokalen Reisebegleiter ist die reine Anwesenheit
während der Reise durch das Land. Er wird nicht dafür bezahlt, Führungen in Monumenten zu
machen oder Informationen über sein Land weiter zu geben.
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Land und Leute
Geschichte
Die ersten menschlichen Spuren auf Kuba reichen bis in das Jahr 3500 v. Chr. zurück und bis ins
15. Jahrhundert hinein lebten auf der Insel ca. 25.000 Indianer. Im Jahr 1492 entdeckte Kolumbus
auf seiner zweiten Amerika-Expedition Kuba und ca. 20 Jahre später wurden unter Diego
Velasquez die ersten spanischen Siedlungen gegründet. Seit 1522 wurden Sklaven aus Afrika
nach Kuba gebracht, die auf den Plantagen hauptsächlich Tabak anbauen mussten, das wichtigste
Exportgut Kubas.
Spanien hatte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis auf Kuba alle seine Kolonien in
Zentralamerika verloren. Auf dem Weg zur Unabhängigkeit und Loslösung vom spanischen
Mutterland gab es bis 1898 mehrere blutige Aufstände und zwei Unabhängigkeitskriege. Im letzten
Unabhängigkeitskampf kämpften die USA auf Seiten der Revolutionäre und setzten mit der
Unabhängigkeitserklärung Kubas 1898 ein vorläufiges US-amerikanisches Militärregime ein.
Gleichzeitig sicherten Sie sich Guantánamo als Stützpunkt und behielten sich ein militärisches
Interventionsrecht vor. Auch in den folgenden Jahren zwischen Wirtschaftsboom und
Wirtschaftskrise bestimmten die USA die Politik Kubas maßgeblich mit.
Ab 1940 übernahm Fulgencio Batista das Präsidentenamt und eine weitere Ära einer korrupten
Regierung begann. Vier Jahre später ging er nach Mexiko, um 1952 mit einem Militärputsch die
Gewalt über das Land wieder an sich zu reißen.
1953 stürmte Fidel Castro die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, um Batista zu stürzen aber
der Putsch scheiterte. Ein sechsjähriger Guerillakrieg begann und am 1. Januar 1959 verkündete
Castro den Sieg der Revolution. Unter der Regierung Castro wurden Betriebe verstaatlich, u.a.
auch viele Firmen in US-Besitz. Dieser Enteignung folgte das US-Handelsembargo, woraufhin
Kuba die Handelsbeziehungen mit der Sowjetunion ausweitete. Im April 1961 landete eine Truppe
von Exilkubanern mit Unterstützung der USA in der Schweinebucht, um Fidel Castro zu stürzen.
Dieser wehrte nach 72 Stunden die Invasion ab und die USA verschärften darauf hin das
Handelsembargo. Im Oktober 1962 beschuldigten die USA die Sowjetunion zu Recht, Raketen auf
Kuba stationiert zu haben. Es kam zur Kuba-Krise. Ein Ultimatum der USA an die UdSSR, alle
russischen Stützpunkte von Kuba abzuziehen, führte fast zu einem erneuten Weltkrieg.
1980 setzte eine Flüchtlingswelle nach Florida ein. Die internationalen Beziehungen zur westlichen
Welt blieben bis zum Zusammenbruch der UdSSR sehr angespannt. Erst seit Mitte der 1980er
Jahre öffnete sich Kuba dem internationalen Tourismus.
Nach der langen Amtszeit Fidel Castros ist inzwischen sein Bruder Raúl Castro Ruz als
Landesoberhaupt Kubas tätig.
Bevölkerung
Auf Kuba leben etwa elf Millionen Einwohner unterschiedlichster Herkunft: Neben den etwa 55%
Weißen mit spanischer Abstammung leben hier rund 20% afrikanisch-stämmige Menschen sowie
20% Mulatten und Mestizen, aber auch viele Asiaten und Haitianer haben hier eine Heimat
gefunden. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Bevölkerung
Kubas von den Kolonialherren als Arbeitssklaven missbraucht und so gut wie ausgerottet. Da für
die Bewirtschaftung der Plantagen viele Arbeitskräfte erforderlich waren, wurden mehr als 800.000
Westafrikaner als Sklaven nach Kuba verschleppt. Die afrikanisch-stämmige Bevölkerung erlebte
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nach 1920 einen weiteren erheblichen Zuwachs, als amerikanische Sträflinge zur Zwangsarbeit
nach Kuba versetzt wurden. Dieser hohe Anteil an farbiger Bevölkerung verleiht Kuba auch sein
besonderes afroamerikanisches Flair, das einzigartig ist im mittelamerikanischen Raum.
Landessprache ist spanisch und die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 73 Jahren. Der
Schulbesuch ist in Kuba Pflicht und als eine der großen Errungenschaften der Revolution gilt die
Alphabetisierung der Bevölkerung.
Wirtschaft
Bis in die 1990er Jahre herrschte in Kuba eine staatliche, zentrale Planwirtschaft. Betriebe
mussten nicht notwendigerweise Profit erbringen und die Preise wurden vom Staat festgelegt.
Erst seit etwa 10 Jahren dürfen ausländische Gesellschaften in Kuba in eigener Verantwortung
handeln, da aber der US-Markt immer noch verschlossen ist, stößt dieses bei ausländischen
Unternehmen auf wenig Interesse. Ebenso sind ausländische Firmen „nicht glücklich“ darüber, wie
der Staat die Arbeiter kontrolliert und einen großen Teil der vom Ausland bezahlten Gehälter
einsteckt. Der Außenhandel ist seit dem Zerfall der Sowjetunion stark zurückgegangen.
Die Hauptanbauprodukte sind Zucker und Tabak und das Hauptexportprodukt nach wie vor
Tabak. Der Export von Tabak hat in den letzten Jahren um mehr als 60 % zugenommen. Aufgrund
der zahlreichen Bodenschätze, dem angenehmen Klima und einer günstigen geografischen Lage
müsste Kuba ein wohlhabendes Land sein, aber durch Korruption und Fehlplanung ist es zu einem
der ärmsten Länder Mittelamerikas geworden.
Der Tourismus ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und bringt die meisten
Devisen ins Land.
Die verstaatlichten Betriebe haben in vielen Lebensbereichen zu Mangelwirtschaft geführt und
auch wenn die Kubaner offiziell keinen Kontakt mit Ausländern haben sollen, sind Arbeitsplätze im
Tourismus beliebt, da sie Zugang zu Devisen versprechen. Dennoch dürfen Besucher keinen
Service wie in anderen Ländern erwarten, die sozialistische Arbeitseinstellung ist allgegenwärtig.
Auffällig ist auch das Missverhältnis zwischen dem kubanischen Preisniveau und den Preisen, die
von Touristen gezahlt werden müssen. Der Preis eines normalen Abendessens im Restaurant
entspricht schon mal dem Monatslohn eines Arbeiters. Während einer Reise nach Kuba werden
Sie häufig solchen Verhältnissen begenen, die Sie zunächst einmal so hinnehmen müssen. Nur so
können Sie Kuba mit allen Widersprüchen so entdecken und erleben wie es tatsächlich ist und
nicht nur als heile Touristenwelt.
Flora und Fauna
Auf Kuba gibt es rund 300 Palmenarten, darunter die berühmte Königspalme, die das Wappen des
Landes ziert. Aber auch sonst zählt Kuba zu den artenreichsten Gebieten unserer Erde: Über die
Hälfte der hier vorkommenden 800 Pflanzenarten sind endemisch, d.h. diese Pflanzen wachsen
ausschließlich in dieser Region. Von der einst zu 90 % bewaldeten Insel sind nur noch 14 %
Waldfläche übrig geblieben, nachdem die Spanier die Hölzer zum Schiffsbau verwendet haben. Im
tropischen Regenwald findet man aber auch noch heute die typischen Edelhölzer wie z. B.
Mahagoni. Im Frühjahr verwandelt sich die Insel in ein buntes Blumenmeer in allen Farben, wobei
die zahlreichen verschiedenen Orchideenarten besonders auffällig sind. Die Nationalblume Kubas
ist der weiße Schmetterlingsjasmin.
Die zahlreichsten Vertreter der kubanischen Fauna sind die Reptilien. Hier leben Krokodile,
Kaimane, Leguane, Eidechsen, Salamander, Meeresschildkröten und 15 Arten ungiftiger
Schlangen. Säugetiere gibt es aufgrund der isolierten Lage der Insel kaum. Neben ein paar
Nagetieren findet man nur Fledermäuse und Meeressäuger wie Delfine und Seekühe. Von den
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rund 350 Vogelarten zählen viele zu den Gattungen der Kraniche, Flamingos, Papageien, Kolibris,
Sittiche und Störche.
Gut 15 % der Insel sind vom Menschen völlig unberührt und mehr als die Hälfte dieser Fläche
steht unter Naturschutz. Es gibt zahlreiche Bioreservate und Nationalparks, die zum Schutz der
einheimischen Tiere und Pflanzen angelegt wurden.
Sicherheit
Wie in vielen mittel- und südamerikanischen Ländern, so kommt es auch in Kuba immer mal
wieder zu Überfällen, bei denen Geld und Wertsachen geraubt werden. Überfälle auf Einheimische
und Touristen finden zumeist in den typischen Ballungs- und Touristenzentren sowie in den
abseits gelegenen Besichtigungszielen statt und gehören seit Jahren zum Alltag. Wir möchten Sie
daher im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bitten, die Hinweise unserer Reisebegleitung zu
beachten und Individualausflüge darauf abzustimmen. Dabei sollte auf die Mitnahme von
Wertsachen weitestgehend verzichtet werden, um kein unnötiges Risiko zu schaffen.
Nutzen Sie in Hotels unbedingt die Safes und lassen Sie keine Wertsachen im Zimmern, auch
wenn Sie es nur kurz verlassen, da es bereits Fälle von Diebstahl gab.
Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten, finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de) in der Rubrik Länder- und Reiseinformationen und unter der
Telefonnummer: 030 - 5000 0.
Literatur
Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn Sie sich vorab
über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Kubas informieren, wird die Reise auf jedem
Fall noch interessanter. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein, einen
Roman zu lesen, der in Kuba spielt, um so Verständnis für das alltägliche Leben und die Kultur zu
gewinnen. Die folgende Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das Angebot verschaffen:
Reiseführer
Polyglott Apa Guide: Kuba
Reise Know How: Kuba
Reise Know How: Kulturschock Kuba
Du Mont: "Richtig Reisen": Kuba
Lonely Planet: Cuba
Stefan Loose Verlag: Kuba
Wolfgang Ziegler: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps
National Geographic: Kuba zwischen Traum und Wirklichkeit
Romane etc.
Zoé Valdes: Das tägliche Nichts
Jesús Díaz: Erzähl mir von Kuba
Alejo Carpentier: Mein Havanna
Guillermo Cabrera Infante: Drei traurige Tiger
Sven Creutzmann und Henky Hentschel: Salsa einer Revolution - eine Liebeserklärung an Cuba
zum 40. Geburtstag
Frank Niess: Che Guevara, Monographie
Peggy Blair und Juliane Pahnke: Die Geister von Havanna
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Praktische Info
Transport
Für unsere 19-tägige Kubareise haben wir Flüge mit Air Europa für Sie reserviert.
Flugdauer
Frankfurt - Madrid
Madrid - Havanna
ca. 2,5 Stunden
ca. 9,5 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Einmal vor Ort sind wir vor allem in einem für die Gruppe gecharterten Bus unterwegs. Bitte
berücksichtigen Sie dabei, dass die Reisetage auch schon einmal etwas länger werden können.
Auch wenn die zurückzulegenden Strecken nicht sehr lang sind, können die Straßenverhältnisse
zum Teil für längere Fahrzeiten sorgen, da sich die Wege nicht immer im besten Zustand
befinden. Während der Fahrten werden regelmäßig Pausen gemacht, um die Beine auszustrecken
oder Fotos zu machen.
In den Städten stehen Ihnen fast unzählige Arten von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung:
Fahrradrikschas, Kutschen, Cocotaxis, kleine leuchtend gelbe Motordreiräder, „normale“ Taxis,
Guaguas, Busse oder für die, die es besonders kubanisch mögen: Camellos. Diese umgebauten
amerikanischen Sattelschlepper werden aufgrund ihrer Form von den Einheimischen nicht gerade
liebevoll Kamele genannt.
Unterkunft
Wir übernachten an den meisten Orten in sogenannten Casas Particulares. Übersetzt heißt das
soviel wie 'Privathäuser', was auch praktisch so stimmt, denn Familien bieten Zimmer in ihren
eigenen, privaten Wohnhäusern zur Miete an. Diese Zimmer sind in der Regel recht einfach, aber
immer liebevoll eingerichtet und sauber. Zu jedem Zimmer gehört ein privates Bad. Die Besitzer
der Casas Particulares sind meist sehr bemüht ihren Gästen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen
und mit Sicherheit erhalten Sie ein noch authentischeren Einblick in das kubanische Leben.
In Havanna, in der Sierra Maestra und in Playa Jibacoa übernachten Sie in einfachen
Mittelklassehotels. Die Hotels sind nahezu immer mit Dusche, WC und Klimaanlage oder
Ventilator auf den Zimmern ausgestattet. Manche Hotels verfügen über einen Swimmingpool.
Service und Komfort entsprechen nicht immer dem, was Sie aus anderen Urlaubsländern gewöhnt
sind. Die Unterkunft in der Sierra Maestra ist sehr einfach und manche Zimmer verfügen über kein
eigenes Badezimmer.
Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies
im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Alternativ
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besteht für Alleinreisende die Möglichkeit, ohne Aufpreis ein halbes Doppelzimmer zu buchen.
Individuelle An- & Abreise
Verlängerung der Reise
Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Kuba auf einen späteren Termin verschieben, sofern
für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft
noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in manchen Fällen wird von
der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir für Sie die Gruppenhotels
in Havanna oder Playa Jibacoa entsprechend der Verfügbarkeit reservieren. Nicht in Anspruch
genommene Leistungen der Gruppenreise, wie z.B. den Transfer zum Flughafen, müssen Sie in
diesem Fall zusätzlich bezahlen und können ihn nach Absprache gern über uns arrangieren
lassen.
Landprogramm
Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge ab € 1.420,- buchen. Ob für Ihren
Wunschtermin ein Hochsaisonzuschlag erhoben wird, können Sie im Büro erfragen. Wenn Sie
selbstständig nach Kuba fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir
Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der
Ihrer Gruppe in Havanna eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen,
sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft in Kuba buchen wir
Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Rundreise sowie einen Transfer vom Flughafen zu
Ihrem Hotel.
Mahlzeiten
Bei dieser Reise ist das Frühstück, Halbpension in der Sierra Maestra sowie 'all-inclusive'
Verpflegung am Playa Jibacoa im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie wählen,
wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben
auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten
auch nicht im Reisepreis enthalten.
In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen.
Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten.
In größeren Städten wie z.B. in Havanna haben Sie die Wahl zwischen europäischen Mahlzeiten in
eher luxuriösen Restaurants oder kleinen Cafés und Restaurants, in denen einfache, typische
Mahlzeiten serviert werden. Generell können Sie davon ausgehen, dass ein von Kubanern
besuchtes Restaurant auch gutes Essen bietet.
Ein besonderes Erlebnis sind die Abendessen in den unzähligen ‚paladares’ des Landes. Dies sind
kleine private Restaurants in der Regel für bis zu zwölf Personen. Als Speiseraum dient zumeist
das Wohnzimmer der Familie. Ihr Reisebegleiter hat dafür sicher den einen oder anderen Tipp für
Sie. Durch die große Anzahl an Touristen, die nach Kuba kommen, ist in zwischen damit zu
rechnen, das die 'paladares' nicht mehr ganz so klein und gemütlich sind wie noch vor ein paar
Jahren. Manche 'paladares' ähneln inzwischen schon kleinen Restaurants.
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Gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungsreise und probieren Sie die vielfältigen Angebote an
Früchten und Speisen aus dem Land. Auch wenn in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, finden Sie
doch an jeder Ecke Stände, die für einige Pesos leckere Kleinigkeiten anbieten.
Kuba ist berühmt für seinen guten Kaffee und die Vielzahl an Rumvariationen, die Sie nicht zuletzt
in vielen Cocktails wiederfinden. Der bekannteste unter ihnen ist der Mojito, ein erfrischendes
Mixgetränk aus Eis, Limettensaft, Minzeblättern und viel Rum.
Klima & Geografie
Klima
Das Klima in Kuba wird von den milden Nordost-Winden bestimmt, die sich im Sommer weiter
nach Osten verlagern als im Winter. Diesen Winden verdankt Kuba sein angenehmes
subtropisches Klima. Nur wenige Teile der Insel liegen außerhalb des Einflusses dieser
gemäßigten Meeresbrisen.
Die Temperaturen weisen keine großen jahreszeitlichen Unterschiede auf, es ist das ganze Jahr
über tropisch warm. Es werden zwei Jahreszeiten unterschieden: die regenreiche Sommerzeit
(Mai bis Oktober) und die trockenere Winterzeit (November bis April). Wie überall in der Karibik
müssen Sie aber das ganze Jahr über mit Niederschlägen rechnen. Die sonnigsten Monate sind
Januar bis April, aber auch in der Regenzeit gibt es nur wenige Tage ohne Sonnenschein. Im
Zeitraum zwischen Juni und November kann es zu tropischen Stürmen kommen.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Havanna (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/havanna.htm)
Santiago de Cuba (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/santiago_de_cuba.htm)
Geographie
Kuba liegt südlich des nördlichen Wendekreises an der Öffnung des Golfs von Mexiko zum
Atlantik. Die Nordostküste grenzt an den Atlantik, die Südwestküste an das Karibische Meer. Kuba
bildet zusammen mit Jamaika, Haiti, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico die Gruppe
der Großen Antillen. Die Hauptstadt Kubas, Havanna, liegt nur 170 km südlich vom
US-amerikanischen Key West. Der über 7.200 m tiefe Cayman-Graben zwischen Kuba und
Jamaika bildet die natürliche Grenze zwischen der nordamerikanischen und der karibischen
Erdplatte.
Kuba ist eigentlich eine Inselgruppe und umfasst mehr als 4.000 meist unbewohnte Korallenbänke
und kleine Inseln. Die Hauptinsel ist knapp 1.300 km lang aber nur zwischen 30 und 190 km breit.
An der Nordküste befinden sich feinsandige Strände, die Südküste hingegen ist felsiger und hat
dunkleren Sand. Bewaldete Bergzüge machen ungefähr ein Viertel des kubanischen Festlandes
aus. Die westliche Region von Pinar del Río bis zur Provinz Matanzas besteht aus sanften Hügeln
und fruchtbaren Tälern. Die westliche Zentralregion hingegen ist relativ eben und von Sümpfen
und Wasserläufen durchzogen. Im Südosten geht die leicht hügelige Landschaft in die rauhen
Berge des Oriente über, die mit dem Pico Turquino (1.972 m), dem höchsten Berg Kubas, das
höchste Gebirge des Landes bilden. Diese Gegend gilt auch als der wilde Osten Kubas, da hier
durch die starken Niederschläge eine einmalige Vegetation entstanden ist.
Zeitverschiebung
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Die Zeitverschiebung zwischen Kuba und Deutschland beträgt MEZ - 6 Stunden.
Reisedokumente
Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und noch
über mindestens zwei freie Seiten verfügt. Ein Visum ist nicht erforderlich. Für die Einreise nach
Kuba benötigen Sie eine Touristenkarte, die Sie gegen eine Gebühr von € 25,- pro Person von
uns erhalten. Die Touristenkarte berechtigt Sie zu einer Aufenthaltsdauer von 30 Tagen. Wir
stellen für Sie die Touristenkarte entsprechend Ihrer Reisepassangaben aus.
Die Bescheinigung über den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die Kuba mit
einschließt, ist ab dem 1. Mai 2010 Bedingung für die Einreise nach Kuba. Als Bescheinigung wird
zur Einreise eine Bestätigung der Versicherung auf Spanisch benötigt. Akzeptiert werden nur
private Versicherungen und keine deutschen gesetzlichen oder US-amerikanische
Versicherungen.
Wenn Sie über Djoser das Komplettversicherungspaket
buchen, bekommen Sie die Bescheinigung ca. vier Wochen vor der Abreise von uns
zugeschickt.
Adresse der kubanischen Botschaft:
Botschaft der Republik Kuba (http://www.botschaft-kuba.de)
Stavangerstraße 20
10439 Berlin
Tel.: 030 44 71 73 19
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende
Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie
auf der Website des Auswärtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/SicherheitshinweiseA-Z-Laenderauswa
hlseite_node.html) .
Gesundheit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und
Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und
welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von
Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende
Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische
Ausbildung nötig ist.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses
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Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder
BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann
abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche
weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz).
Sollten Sie eine unserer Reisen nach Bolivien, Ecuador, Chile, Peru, Kirgistan, Tibet und Ladakh
gebucht haben (hier erreichen wir Gebiete über 4.000m Höhe), weisen Sie im
Informationsgespräch bitte explizit darauf hin. Einige der Reisepraxen bieten einen Höhentest und
auch Höhentrainings an, um sich auf die zu erwartenden körperlichen Auswirkungen besser
vorbereiten zu können. Auf der Website des BCRT (http://www.bcrt.de/) finden Sie auch eine
Reisepraxis in Ihrer Nähe.
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen
zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten
außerdem das Centrum für Reisemedizin (http://www.crm.de) , das Reisemedizinische Zentrum
des Bernhard-Nocht-Instituts (http://www.gesundes-reisen.de) und das Robert Koch Institut
(http://www.rki.de) .
Da in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, sollten Sie benötigte Medikamente mitbringen.
Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam, eine Kopie davon mitzunehmen.
Bislang zählt Kuba zu den malarienfreien Gebieten. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu
Fällen von Dengue-Fieber, vor allem im Zeitraum zwischen Mai und Oktober. Dabei handelt es
sich um eine von Mücken übertragene grippeähnliche Erkrankung mit hohem Fieber. Da es keine
Medikamente zur Vorbeugung gibt, sollten Sie sich sowohl tagsüber als auch nachts und auch in
Städten mit langer Kleidung und Insektenschutzmitteln vor Stichen schützen.
In den Monaten Mai bis Juli kann es an der Südküste Kubas (Santiago de Cuba) zu einer
Vermehrung von Bakterien, den sogenannten „picas del caribe“, kommen. Diese sind nicht
gefährlich, verursachen aber einen unangenehmen Juckreiz. In dieser Zeit sollte Sie lieber den
Pool des Hotels nutzen und das Baden im Meer meiden.
Das ganze Jahr über sollten Sie sich gegen die stark strahlende Sonne schützen. Dies gilt auch
bei bedecktem Himmel.
Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen Dingen im
Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene,
ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser,
Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf Original-Verschluss der
Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken.
Bitte bedenken Sie auch bei den Lebensmitteln die Folgen der Mangelwirtschaft: Viele
Lebensmittel sind bereits ausschließlich Touristen vorbehalten, dennoch kann das Essen eintönig
und ungewohnt sowie evtl. nicht besonders reichhaltig sein. Es besteht daher eine erhöhte Gefahr
für Magen-Darm-Erkrankungen. Mittel zum Elektrolyt-Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts sind in
Kuba fast immer ausverkauft, so dass Sie entsprechende Medikamente aus Deutschland
mitbringen sollten.
Geld
Das für Touristen gebräuchliche Zahlungsmittel in Kuba ist der Peso Convertible (CUC). Er wurde
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im November 2004 eingeführt und hat den bis dahin üblichen US-Dollar ersetzt. Die aktuellen
Wechselkurse können Sie unter Oanda (http://www.oanda.com) abfragen.
Der kubanische Peso, die Währung der Einheimischen, ist für Touristen eher zweitrangig. Trotzdem
sollten Sie für kleinere Ausgaben, z. B. für Märkte, ein paar Pesos bei sich haben, die Sie vor Ort
tauschen können.
Zahlungsmittel und Extraausgaben
Bargeld
EUR können Sie bei Banken und Wechselstuben in CUC tauschen.
In Deutschland ist kein Umtausch möglich. Nicht genutztes Geld kann vor der Abreise
zurückgetauscht werden.
Beim Tausch von US$ wird eine Kommission von ca. 10% einbehalten.
ec- Karte
nicht möglich
Kreditkarten (nur VISA; Mastercard nicht möglich!)
Barabhebung mit PIN teilweise möglich
Bezahlung mit Kreditkarten ist teilweise möglich, aber nicht überall gegeben. Pro Tag können
max. 200 CUC abgehoben werden.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 300,- pro Person für die
Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche
Ausgaben.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig
sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir
bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger
Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue
Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für
unsere Gäste natürlich freiwillig.
Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen
wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende
Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße ab € 40,- an Trinkgeldern an.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu
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jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider
aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass
diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt
werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein
überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit
unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können.
Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder
Auf vielfachen Wunsch möchten wir im Folgenden eine Übersicht mit voraussichtlichen Kosten für
fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben ohne
Gewähr sind, da die Preise starken Schwankungen unterliegen können. In der Regel werden die
Ausflüge etc. in Landeswährung, dem CUC bezahlt:
Havanna
Museo de la Revolución: 8,- CUC
Museo Ernest Hemingway/Finca La Vigía: 5,- CUC
Museo de Bellas Artes: 5,- bis 10,- CUC
Museo de la Cuidad: 3,- CUC
Capitolio Nacional: 3,- bis 5,- CUC
Theater: 2,- CUC Führung; 25,- CUC Vorstellung
Orisha-Museum/Yoruba-Kultur: 5,- CUC
Casa de Africa: freier Eintritt
Zigarrenfabrik: 10,- CUC
Rummuseum: 7,- CUC
Friedhof Necropolis Colón: 5,- CUC
Oldtimer Fahrt: 35,- bis 40,- CUC
Castillo del Morro: Außenbereich und Innenbereich 8,- CUC
La Tropicana: 75,- bis 95,- CUC
Show Tradicionales de los 50 (Buenavista Social Club): 30,- CUC ohne Abendessen / 50,- CUC
mit Abendessen
Soroa
Orchideenpark: 3,- CUC
Wasserfall: 3,- CUC
Viñales/Pinar del Río
Likörfabrik Casa Garay: freier Eintritt
Zigarrenfabrik Francisco Donatien: 5,- CUC
Nationalpark Cueva de los Indios Eintritt: 8,- CUC
Cayo Levisa: 35,- CUC
Cienfuegos
Palacio Ferrer: 1,- CUC
Wanderung: 5,- CUC
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Trinidad
Museo Histórico Municipal: 2,- CUC
Museo de la Lucha Contra Bandidos: 1,- CUC
Cayo Blanco Schnorchelausflug mit Motorboot oder Katamaran: 35,- bis 55,- CUC
Tauchen: 35,- CUC
Parque El Cubano: 20,- CUC
Radfahren: 3,- CUC
Guanayara: 60,- bis 70,- CUC
Salto del Caburni-Wasserfall: 65,- CUC
Reiten zum Wasserfall Javira: 15,- CUC
Valle de los Ingenios/Dampflok: 10,- CUC
Camagüey
Museo Provincial Ignacio Agramonte: 2,- CUC
Citytour mit der Rikscha für zwei Personen: 10,- CUC
Sierra Maestra
Reiten: 3,- bis 5,- CUC
Wanderung zur Comandancia: 37,- CUC (5,- CUC für Fotos)
Santiago de Cuba
Playa Siboney: 25,- CUC mit Oldtimer-Taxi
Rum-Museum: 2,- CUC
Casa de Diego Velazquez: 2,- CUC (5,- CUC für Fotos)
Stadttour: 10,- CUC
Cementario Sants Ifegenia: 3,- CUC (5,- CUC für Fotos)
El Moro: 4,- CUC
Stadttour: 10,- CUC
Tropicana: 25,- CUC (ohne Transfer)
Cocktails kosten ca. 3,- CUC und ein Abendessen in Buffetform ca. 12,- CUC. Für Fotos in
Museen und Sehenswürdigkeiten bzw. von Einheimischen können manchmal bis zu 5,- CUC
verlangt werden.
Stand: Februar 2016
Gepäck
Grundsätzlich möchten wir Sie darum bitten, Ihr Reisegepäck auf max. 20 kg zu beschränken.
Im Hinblick auf den Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst, als auch für Ihre
Mitreisenden bequemer, nicht allzuviel mitzunehmen. An vielen Orten besteht die Möglichkeit,
gegen Gebühren Wäsche waschen zu lassen.
Bitte nehmen Sie ein Gepäckstück mit auf die Reise, dass Sie gut selber transportieren können
(anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine Reisetasche oder einen Rucksack), da
die Busse - je nach Gruppengröße - zum Teil nicht in die engen Straßen der Zentren kommen
und Sie Ihr Gepäck bis zu den Casas Particulares - teilweise über Kopfsteinpflaster - selber
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befördern. Selbstverständlich können wir von Ihnen nicht verlangen, sich wegen einer
Djoser-Reise eine neue Reisetasche oder einen Rucksack zu kaufen. Es handelt sich hierbei nur
um eine Empfehlung, die allen Beteiligten eine angenehme Reise ermöglichen soll. Alle
Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein und nach Möglichkeit verschlossen werden
können.
Kuba befindet sich in den Tropen, so dass generell ein warmes bis heißes Klima herrscht, in den
Bergregionen kann es aber auch mal kühl werden. Daher ist es ratsam, neben luftiger Kleidung für
warme Temperaturen auch einen Pullover oder eine Jacke mitzunehmen. Für Wanderungen
empfehlen sich gutes Schuhwerk (Wanderschuhe und/oder Wandersandalen), lange Hosen,
Pullover und langärmelige Oberteile. Zum Schutz gegen Regen ist auch ein kleiner Regenschirm
bzw. -cape praktisch.
Sie benötigen weder einen Schlafsack noch ein Moskitonetz.
Elektrizität / Kommunikation
Die Spannung in Kuba beträgt 110 V / 60 Hz.
In Kuba treffen Sie folgende Steckerformen (http://www.techstage.de/laenderliste/Kuba.html) an:
Stecker-Typ A, B, C und L
Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im Reiseland
telefonieren können.
Checkliste Gepäck
• Reisepass, Flugticket, Touristenkarte, Bescheinigung über Auslandskrankenversicherung
• Kopien wichtiger Dokumente
• Bargeld / Kreditkarte
• Handtuch (für den Strand)
• feste Schuhe
• Regencape / Regenschirm
• Tagesrucksack / kleine Tasche
• Taschenlampe
• Reiseführer
• Kamera / Speicherkarte / Akkus / Aufladegerät
• Reiseadapter
• Hut oder Kopfbedeckung
• Sonnenbrille und Sonnencreme
• Insektenschutzmittel
• persönliche Medikamente
• ggfs. Toilettenpapier und Seife (für Casas Particulares)
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