Rundreise Kuba mit Casas Particulares, 19 Tage
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Rundreise Kuba mit Casas Particulares, 19 Tage
Rundreise Kuba mit Casas Particulares, 19 Tage 16.01.2017 Reiseverlauf Tag 1 Flug Frankfurt - Havanna, Ankunft Havanna Tag 2 Havanna Tag 3 Havanna Tag 4 Havanna - Viñales Tag 5 Viñales Tag 6 Viñales - Cienfuegos Tag 7 Cienfuegos - Trinidad Tag 8 Trinidad Tag 9 Trinidad Tag 10 Trinidad - Camagüey Tag 11 Camagüey - Sierra Maestra Tag 12 Sierra Maestra Tag 13 Sierra Maestra - Santiago de Cuba Tag 14 Santiago de Cuba Tag 15 Santiago de Cuba - Santa Clara Tag 16 Santa Clara - Playa Jibacoa Tag 17 Playa Jibacoa Tag 18 Playa Jibacoa - Havanna, Flug Havanna - Frankfurt Tag 19 Ankunft Frankfurt -2- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Von Tag zu Tag Rundreise 19 Tage Kuba mit Casas Particulares Havanna Tag 1 Tag 2 Tag 3 Flug Frankfurt - Havanna, Ankunft Havanna Havanna Havanna In San Cristóbal de La Habana (http://de.wikipedia.org/wiki/Havanna) , besser bekannt als Havanna, beginnen wir unsere Reise über die schöne aber auch widersprüchliche Insel. Die Hauptstadt Kubas wird Sie mit ihrem chaotischen und leicht morbiden Charme gefangen nehmen. Viele der alten kolonialen Bauwerke sind heutzutage sehr restaurierungsbedürftig. Allerdings wird durch ein großräumiges Sanierungsprogramm versucht, der Altstadt von Havanna ihr ursprüngliches Gesicht zurück zu geben. Bei einem Bummel durch die Stadt wird Ihnen der Kontrast zwischen alt und neu, verfallen und restauriert sehr schnell bewusst werden. Flanieren Sie durch die Stadt und lassen Sie sich von dem karibisch-kubanischen Flair verführen. Versäumen Sie nicht die Plaza de Armas zu besuchen und über die Calle Obispo zu schlendern, eine der schönsten Flanierstraßen Havannas. Hier befindet sich gleich neben dem berühmten Hotel Ambos Mundos, in dem Hemingway seinen Roman 'Wem die Stunde schlägt' schrieb, eine sehenswerte alte Apotheke, die kostbar eingerichtete 'farmacia Taquel'. Von hier gelangen Sie zum Castillo de La Real Fuerza, der ältesten Festung des Ortes. Einen ihrer Türme krönt die legendäre Wetterfahne 'la Giraldilla', das heutige Wahrzeichen Havannas. Beeindruckend ist auch das mächtige und marmorbedeckte Capitolio, das bis 1959 den kubanischen Kongress beherbergte und heute der kubanischen Akademie der Wissenschaften zur Verfügung steht. Und direkt gegenüber der monumentalen Freitreppe auf dem großen Parkplatz sind Sie dann zu finden, die US-Straßenkreuzer aus den 50er Jahren mit ihrem polierten Chrom und den geschwungenen Heckflossen. Nicht dass sie Ihnen nicht ständig in den Straßen Havannas begegnen würden, aber so zahlreich sind sie nur hier anzutreffen. Die beste Übersicht über die Stadt bekommen Sie von der Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro, die Sie am besten mit einem der zahlreichen Taxis durch den Tunnel de Bahía erreichen können. Der Abend gehört dem Malecón: Genießen Sie den Sonnenuntergang auf der berühmten Uferpromenade, auf der Musik gemacht, geangelt und gelebt wird. Bei einem anschließenden Besuch auf einem der vielen kleinen Plätze können Sie sich vom temperamentvollen Leben der Kubaner, ihrer afroamerikanischen Musik und ihrem Charme mitreißen lassen. Viñales Tag 4 Tag 5 Havanna - Viñales (ca. 3,5 Stunden) Viñales Wir verlassen die Hauptstadt und fahren etwa 250 km in die Provinz Pinar del Río. Hügelige -3- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] fruchtbare Landstriche erwarten uns im Westen des Landes, wo der beste Tabak der Welt gedeiht. Tabak entdecken Sie zu jeder Jahreszeit. Entweder wie er als kleine zarte Pflanze auf die 'vegas', die Felder, ausgebracht wird, oder auch später in den 'casas de tabaco' - kleinen strohgedeckten Schuppen, in denen der Tabak über Monate zum Trocknen hängt. Tabak ist hier allgegenwärtig und auch Sie werden sich dem Bann der kubanischen Zigarre nicht entziehen können. In der öffentlich zugänglichen Zigarrenfabrik in Pinar del Rio können Sie den Torcedores, den Zigarrendrehern, bei der Arbeit über die Schultern schauen und sich in die Geheimnisse des richtigen 'Drehs' einweihen lassen. Bitte lassen Sie sich während der Reise nicht zum Zigarrenkauf auf der Straße verleiten - auch wenn Ihnen das Angebot einer Cohiba und Monte Cristo noch so verlockend erscheint. Nicht nur, dass Ihnen schlechte Fälschungen unterkommen können, die zum Teil ungenießbar sind. Das eigentliche Problem werden Sie am Flughafen beim Zoll bekommen. Hier wird rigoros aussortiert: Wer keinen offiziellen Kaufbeleg nachweisen kann, darf nicht nur seine neuerworbenen Schätze zurücklassen, er wird auch mit einer saftigen Strafe rechnen müssen. Übernachten werden wir in dem kleinen Dorf Viñales (https://de.wikipedia.org/wiki/Vi%C3%B1ales_%28Kuba%29) in verschiedenen Casas Particulares, die von Familien geführt werden und wo Sie in der Regel im Haus der Familie wohnen. Sie bekommen so einen besonders authentischen Eindruck vom Leben auf Kuba und müssen trotzdem nicht auf Ihr eigenes Zimmer mit angeschlossenem Bad verzichten. Von hier ist es nicht weit bis ins Valle de Viñales, wo sich bizarre Kalksteinformationen, die 'mogotes' befinden, die schroff aus der Landschaft herausragen. Besonders bei Sonnenauf- und untergang bietet sich hier ein eindrucksvolles Schauspiel aus Licht und aufsteigendem Nebel. Viñales selbst ist ein ruhiger kleiner Ort, bestehend aus einer gemütlichen Hauptstraße, einer kleinen Dorfkirche, einigen Läden und einladenden Bars. Viele der kubanischen Flüsse verlaufen z.T. unterirdisch und bilden häufig fantastische Höhlenformationen, so auch bei der 'Cueva del Indio'. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Tropfsteinhöhle zu besichtigen und auf dem unterirdischen Fluss eine Bootsfahrt zu unternehmen. In dieser einst von Indianern bewohnten Höhle wurden unter anderem Kunstgegenstände und Knochen gefunden. Ebenfalls in der Nähe von Viñales bei den Mogotes 'dos hermanos' befindet sich eine riesige Wandmalerei, die die Evolution bis zum Menschen darstellen soll. Geschaffen wurde sie vom Künstler Leovigildo Gonzales Morillo in den 60er Jahren. Cienfuegos Tag 6 Viñales - Cienfuegos (ca. 7,5 Stunden) Auf unserer etwa 550 km langen Fahrt nach Cienfuegos (http://de.wikipedia.org/wiki/Cienfuegos_%28Stadt%29) machen wir bei Interesse der Gruppe Halt in der legendären Schweinebucht ‚Bahia de Cochinos’, wo am 17. April 1961 tausende Exilkubaner landeten, um mit der Unterstützung der USA Fidel Castro zu stürzen. Dieser mobilisierte innerhalb weniger Stunden die kubanischen Truppen und schlug die Invasion zurück. Im Museum von Girón wird die Invasion eindrucksvoll dokumentiert; selbst Fidels Panzer ist dort ausgestellt. Wir übernachten in der Hafenstadt Cienfuegos mit ihren neoklassischen Prachtbauten. Aufgrund der umliegenden Zuckerrohrplantagen ist der Anteil der Schwarzen hier sehr hoch, dies spiegelt sich besonders in der afroamerikanischen Musik und ihren Tänzen wider. -4- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Trinidad Tag 7 Tag 8 Tag 9 Tag 10 Cienfuegos - Trinidad (ca. 1 Stunde) Trinidad Trinidad Trinidad - Sancti Spiritus - Camagüey (ca. 4,5 Stunden) Nach einer Nacht in Cienfuegos fahren wir nur etwa 50 km durch die reizvolle Landschaft der Sierra del Ecambray nach Trinidad (http://de.wikipedia.org/wiki/Trinidad_%28Kuba%29) , das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Trinidad ist ein leicht verträumtes koloniales Kleinod mit schön restaurierten bunten Häusern und Museen. Bummeln Sie durch die kleinen Gassen mit dem wuchtigen alten Kopfsteinpflaster und genießen Sie die beschauliche Atmosphäre dieses Städtchens, das seine Blütezeit im 19. Jahrhundert mit dem Aufschwung des Zuckerrohranbaus erlebte. An der Plaza Mayor können Sie viele architektonische Details der Kolonialzeit wiederfinden, z. B. die einzigartigen hohen Fenster der Häuser mit ihren kunstvoll gedrechselten Holzgittern. Das „Museo Romantico“ und die Kirche „Santisma Trinidad“ sind nur einige von vielen Sehenswürdigkeiten, die diese fantastische Stadt für Sie bereit hält. Kirchen und Museen, davon hat Trinidad eine Menge zu bieten. Aber eines sollten Sie nicht auslassen: das Museo Municipal de Historia, ein früheres Stadthaus eines Zuckerbarons. Von seinem Turm können Sie einen eindrucksvollen Blick über den Ort und die gesamte Umgebung genießen. Auch in der Umgebung von Trinidad gibt es viel zu entdecken und zu unternehmen. Für alle, die Meer, Strand und Sonne genießen möchten, bietet sich nicht nur der nahegelegene Strand Playa Ancón an. Wie wäre es mit einem fakultativen Segeltörn zur Playa Blanca, einer kleinen unbewohnten Insel? Meist ist im Ausflug eine Schnorchelpartie und das Mittagessen inbegriffen. Wer es lieber ein wenig aktiver mag, kann zu einer Wanderung in den Nationalpark Topes de Collantes aufbrechen. Die Belohnung für einen zum Teil recht anstrengenden Abstieg zum Wasserfall El Salton de Caburní ist ein erfrischendes Bad in seinen tiefgrünen Gewässern. Ein Ausflug der besonderen Art ist die Fahrt mit einer alten Diesellok durch das Valle San Luis bis zu dem inmitten von Zuckerrohrplantagen gelegenen Herrschaftssitz Manaca Iznaga. Diese fakultative Tour ist allerdings nur möglich, wenn der Zug nicht, wie sehr oft, gerade repariert wird. Der Turm von Manaca Iznaga gilt heute als Mahnmal. Er wurde nicht der schönen Landschaft wegen erbaut, sondern diente Wachposten zum Aufspüren entflohener Sklaven. Hier wird dem Besucher bewusst, welch unmenschlichen Bedingungen die ehemaligen Sklaven damals ausgesetzt waren. Nach zwei Nächten in Trinidad reisen wir weiter in das 300 km entfernte Camagüey (http://de.wikipedia.org/wiki/Camag%C3%BCey) , eine der ältesten Städte Kubas, die für ihre ‚tinajones’ bekannt ist. In diesen großen irdenen Tonkrügen wurde das Regenwasser gesammelt, um in der Trockenzeit die Versorgung mit kühlem Wasser sicherzustellen. Gleichzeitig legten sie auch Zeugnis über den Status des Besitzers ab, denn je mehr ‚tinajones’ eine Familie besaß, um so reicher und mächtiger war sie. Sierra Maestra Tag 11 Tag 12 Tag 13 Camagüey - Bayamo - Sierra Maestra (ca. 4 Stunden) Sierra Maestra Sierra Maestra - Santiago de Cuba (ca. 3,5 Stunden) -5- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Unsere nächste Reiseetappe bringt uns vorbei an ausgedehnten Feldern und Kaffeeplantagen in den spektakulären Nationalpark 'Sierra Maestra (http://www.google.de/search?q=sierra+maestra&biw=1280&bih=878&source=lnms&tbm=isch&sa =X&sqi=2&ved=0ahUKEwj6n86NmJPLAhUCEpoKHTlNBkgQ_AUIBygC) ', eine überwältigend schöne Landschaft mit steilen Berghängen und üppigem Regenwald. Die Länge der Fahrtstrecke beträgt etwa 270 km. Täglich aufziehende Nebelschwaden sorgen mit ihrer Feuchtigkeit dafür, dass der Wald ganzjährig in einem saftigen Grün erstrahlt. Wie überall in Kuba ist auch dies ein geschichtsträchtiges Gebiet, denn in diesen Bergen hatte Fidel Castro während des Guerillakrieges sein Hauptquartier eingerichtet. Je nach Kondition können Sie eine beeindruckende Wanderung zur „Comandancia de la Plata“ unternehmen oder in der Anlage unserer Unterkunft entspannen und den herrlichen Ausblick in die Berge genießen. Unsere Unterkunft ist einfach ausgestattet, liegt aber in wunderschöner Umgebung. Santiago de Cuba Tag 13 Tag 14 Sierra Maestra - Santiago de Cuba (ca. 3,5 Stunden) Santiago de Cuba Weiter geht es über etwa 200 km in den wilden Osten Kubas, den „Oriente“. Wir übernachten hier in der wohl exotisch und ethnisch vielfältigsten Stadt des Landes 'Santiago de Cuba (http://de.wikipedia.org/wiki/Santiago_de_Cuba) '. Die Stadt ist vor allem als die Stadt des „Son“, der kubanischen Musik, bekannt aber auch andere kubanische Rhythmen werden hier nicht einfach nur gespielt sondern auch gelebt. Dies werden Sie bei einem Bummel durch die Gassen der Stadt sehr schnell selbst erfahren. In der „Calle Heredia“ treffen sich schon seit Jahrzehnten die Musiker, Tänzer und Sänger aller kubanischer Musikrichtungen, um ihrer gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen. Am „Parque Cespedes“, wo das Herz der Stadt schlägt, steht auch das Rathaus, von dessen Balkon Fidel Castro 1959 den Sieg der Revolution verkündete. Die besten Informationen über das Nationalgetränk Rum bekommen Sie im ‚Museo del Ron’. Hier wird dem destillierten Zuckerrohrsaft gründlich auf den Grund gegangen, und in der dazugehörigen Bar können Sie auch einige Sorten kosten. Der erste Bürgermeister von Santiago de Cuba war niemand geringerer als der Rum-Millionär Emilio Bacardí Moreau. Die ‚Barcardí Fábrica de Ron’ im Nordwesten der Stadt ist immer noch in Betrieb und produziert im Jahr etwa 9 Millionen Liter Rum. Leider ist es zur Zeit nicht möglich, diese Fabrik zu besichtigen. Einen Besuch wert ist das Karnevalsmuseum mit vielen Bildern und Fotos. Aber auch einzelne Exponate, großartig verzierte Kostüme und Verkleidungen können Sie hier sehen. Meist wird am Nachmittag auch eine kleine Vorstellung mit afrokubanischen Tänzen geboten. Einen Ausflug in die Umgebung von Santiago de Cuba können Sie hervorragend in kleinen Gruppen mit einem Taxi oder Mietwagen unternehmen. Im Nationalpark Gran Piedra haben Sie vom gleichnamigen Berg eine überwältigende Aussicht in die Sierra Maestra. Diese Exkursion lässt sich wunderbar mit einem Besuch im „Valle Préhistórico“ verbinden. Auch wenn die lebensgroßen, naturgetreuen Dinosaurier zunächst etwas befremdlich wirken, sind die in Beton gegossenen Urtiere mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Den Besuch der Festung „Castillo El Morro“ sollten Sie sich für den Nachmittag aufheben. Von dort haben Sie nicht nur eine grandiose Aussicht über die gesamte Küste und die Berglandschaft der Sierra Maestra, zum Sonnenuntergang wird Ihnen hier ein kleines historisches Schauspiel geboten: In alte Uniformen gekleidete Wachmänner stopfen und zünden zu Ehren Kubas eine der alten Kanonen. -6- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Santa Clara Tag 15 Santiago de Cuba - Santa Clara (ca. 10 Stunden) Auf dem Weg nach Playa Jibacoa übernachten wir im geschichtsträchtigen Ort Santa Clara (http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Clara_%28Kuba%29) . Die Fahrtstrecke bis hier beträgt etwa 600 km und dauert ca. 10 Stunden. Im Jahr 1958 hatte ‚El Commandante’ Ché Guevara mit seinen Truppen die Stadt nach einem erbitterten Kampf gegen die regierungstreuen Soldaten Batistas eingenommen. Seit 1997 sind die Gebeine von Ché Guevara in einem Mausoleum in Santa Clara beigesetzt, dass je nach Tag und Ankunftszeit besichtigt werden kann. Playa Jibacoa Tag 16 Tag 17 Tag 18 Tag 19 Santa Clara - Playa Jibacoa (ca. 4,5 Stunden) Playa Jibacoa Playa Jibacoa - Havanna, Flug Havanna - Frankfurt (ca. 1 Stunde) Ankunft Frankfurt Von Santa Clara sind es noch etwa 260 km bis Playa Jibacoa (http://www.google.de/search?q=Sierra+Maestra%E2%80%99&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei= 7cf-VNfIEYTOaPKCgsgC&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1920&bih=1030#tbm=isch&q=Playa+Jibaco a) , wo wir die letzten Tage unserer Reise auf Kuba an den schneeweißen Stränden verbringen. Der puderfeine Traumstrand und das smaragdgrün bis türkisfarbene Wasser des Playa Jibacoa lockt zwar immer mehr sonnenhungrige Touristen an, doch findet man auch immer noch ein ruhiges Plätzchen für sich. Am Playa Jibacoa haben Sie sich nach so viel Natur und Kultur ein wenig Erholung verdient. Genießen Sie noch einmal die kubanische Leichtigkeit des Seins und nutzen Sie die Tage, um zu baden und sich zu sonnen. Vielleicht möchten Sie aber auch das naheliegende Städtchen Mantanzas besichtigen? Besonders schön ist auch eine Exkursion zum Rio Canimar, mit dem Boot fahren Sie durch dichten Urwald, der direkt bis an die Ufer des Flusses reicht. Nach ein paar entspannten Tagen heißt es dann Abschied nehmen von der Perle der Karibik und wir fliegen von Havanna zurück nach Frankfurt. Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g. Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen Gruppen gestalten. Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet, kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle -7- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise bestehen. Auf Kuba ist das Djoser-Konzept nur eingeschränkt durchführbar, da es sowohl durch das politische System als auch durch die relativ enge Zeitplanung weniger Freiräume gibt. Nur wer die Reise mit der nötigen Gelassenheit angeht, wird die abenteuerlichen und eindrucksvollen Erlebnisse auch in positiver Erinnerung behalten. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden müssen. Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich, beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in jedem Fall erhalten. Anmerkung zu lokalen Reisebegleitern Bei dieser Reise wird ein gesetzlich vorgeschriebener lokaler Reisebegleiter anwesend sein, der Deutsch oder Englisch spricht. Die Aufgabe der lokalen Reisebegleiter ist die reine Anwesenheit während der Reise durch das Land. Er wird nicht dafür bezahlt, Führungen in Monumenten zu machen oder Informationen über sein Land weiter zu geben. -8- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Land und Leute Geschichte Die ersten menschlichen Spuren auf Kuba reichen bis in das Jahr 3500 v. Chr. zurück und bis ins 15. Jahrhundert hinein lebten auf der Insel ca. 25.000 Indianer. Im Jahr 1492 entdeckte Kolumbus auf seiner zweiten Amerika-Expedition Kuba und ca. 20 Jahre später wurden unter Diego Velasquez die ersten spanischen Siedlungen gegründet. Seit 1522 wurden Sklaven aus Afrika nach Kuba gebracht, die auf den Plantagen hauptsächlich Tabak anbauen mussten, das wichtigste Exportgut Kubas. Spanien hatte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis auf Kuba alle seine Kolonien in Zentralamerika verloren. Auf dem Weg zur Unabhängigkeit und Loslösung vom spanischen Mutterland gab es bis 1898 mehrere blutige Aufstände und zwei Unabhängigkeitskriege. Im letzten Unabhängigkeitskampf kämpften die USA auf Seiten der Revolutionäre und setzten mit der Unabhängigkeitserklärung Kubas 1898 ein vorläufiges US-amerikanisches Militärregime ein. Gleichzeitig sicherten Sie sich Guantánamo als Stützpunkt und behielten sich ein militärisches Interventionsrecht vor. Auch in den folgenden Jahren zwischen Wirtschaftsboom und Wirtschaftskrise bestimmten die USA die Politik Kubas maßgeblich mit. Ab 1940 übernahm Fulgencio Batista das Präsidentenamt und eine weitere Ära einer korrupten Regierung begann. Vier Jahre später ging er nach Mexiko, um 1952 mit einem Militärputsch die Gewalt über das Land wieder an sich zu reißen. 1953 stürmte Fidel Castro die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, um Batista zu stürzen aber der Putsch scheiterte. Ein sechsjähriger Guerillakrieg begann und am 1. Januar 1959 verkündete Castro den Sieg der Revolution. Unter der Regierung Castro wurden Betriebe verstaatlich, u.a. auch viele Firmen in US-Besitz. Dieser Enteignung folgte das US-Handelsembargo, woraufhin Kuba die Handelsbeziehungen mit der Sowjetunion ausweitete. Im April 1961 landete eine Truppe von Exilkubanern mit Unterstützung der USA in der Schweinebucht, um Fidel Castro zu stürzen. Dieser wehrte nach 72 Stunden die Invasion ab und die USA verschärften darauf hin das Handelsembargo. Im Oktober 1962 beschuldigten die USA die Sowjetunion zu Recht, Raketen auf Kuba stationiert zu haben. Es kam zur Kuba-Krise. Ein Ultimatum der USA an die UdSSR, alle russischen Stützpunkte von Kuba abzuziehen, führte fast zu einem erneuten Weltkrieg. 1980 setzte eine Flüchtlingswelle nach Florida ein. Die internationalen Beziehungen zur westlichen Welt blieben bis zum Zusammenbruch der UdSSR sehr angespannt. Erst seit Mitte der 1980er Jahre öffnete sich Kuba dem internationalen Tourismus. Nach der langen Amtszeit Fidel Castros ist inzwischen sein Bruder Raúl Castro Ruz als Landesoberhaupt Kubas tätig. Bevölkerung Auf Kuba leben etwa elf Millionen Einwohner unterschiedlichster Herkunft: Neben den etwa 55% Weißen mit spanischer Abstammung leben hier rund 20% afrikanisch-stämmige Menschen sowie 20% Mulatten und Mestizen, aber auch viele Asiaten und Haitianer haben hier eine Heimat gefunden. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Bevölkerung Kubas von den Kolonialherren als Arbeitssklaven missbraucht und so gut wie ausgerottet. Da für die Bewirtschaftung der Plantagen viele Arbeitskräfte erforderlich waren, wurden mehr als 800.000 Westafrikaner als Sklaven nach Kuba verschleppt. Die afrikanisch-stämmige Bevölkerung erlebte -9- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] nach 1920 einen weiteren erheblichen Zuwachs, als amerikanische Sträflinge zur Zwangsarbeit nach Kuba versetzt wurden. Dieser hohe Anteil an farbiger Bevölkerung verleiht Kuba auch sein besonderes afroamerikanisches Flair, das einzigartig ist im mittelamerikanischen Raum. Landessprache ist spanisch und die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 73 Jahren. Der Schulbesuch ist in Kuba Pflicht und als eine der großen Errungenschaften der Revolution gilt die Alphabetisierung der Bevölkerung. Wirtschaft Bis in die 1990er Jahre herrschte in Kuba eine staatliche, zentrale Planwirtschaft. Betriebe mussten nicht notwendigerweise Profit erbringen und die Preise wurden vom Staat festgelegt. Erst seit etwa 10 Jahren dürfen ausländische Gesellschaften in Kuba in eigener Verantwortung handeln, da aber der US-Markt immer noch verschlossen ist, stößt dieses bei ausländischen Unternehmen auf wenig Interesse. Ebenso sind ausländische Firmen „nicht glücklich“ darüber, wie der Staat die Arbeiter kontrolliert und einen großen Teil der vom Ausland bezahlten Gehälter einsteckt. Der Außenhandel ist seit dem Zerfall der Sowjetunion stark zurückgegangen. Die Hauptanbauprodukte sind Zucker und Tabak und das Hauptexportprodukt nach wie vor Tabak. Der Export von Tabak hat in den letzten Jahren um mehr als 60 % zugenommen. Aufgrund der zahlreichen Bodenschätze, dem angenehmen Klima und einer günstigen geografischen Lage müsste Kuba ein wohlhabendes Land sein, aber durch Korruption und Fehlplanung ist es zu einem der ärmsten Länder Mittelamerikas geworden. Der Tourismus ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und bringt die meisten Devisen ins Land. Die verstaatlichten Betriebe haben in vielen Lebensbereichen zu Mangelwirtschaft geführt und auch wenn die Kubaner offiziell keinen Kontakt mit Ausländern haben sollen, sind Arbeitsplätze im Tourismus beliebt, da sie Zugang zu Devisen versprechen. Dennoch dürfen Besucher keinen Service wie in anderen Ländern erwarten, die sozialistische Arbeitseinstellung ist allgegenwärtig. Auffällig ist auch das Missverhältnis zwischen dem kubanischen Preisniveau und den Preisen, die von Touristen gezahlt werden müssen. Der Preis eines normalen Abendessens im Restaurant entspricht schon mal dem Monatslohn eines Arbeiters. Während einer Reise nach Kuba werden Sie häufig solchen Verhältnissen begenen, die Sie zunächst einmal so hinnehmen müssen. Nur so können Sie Kuba mit allen Widersprüchen so entdecken und erleben wie es tatsächlich ist und nicht nur als heile Touristenwelt. Flora und Fauna Auf Kuba gibt es rund 300 Palmenarten, darunter die berühmte Königspalme, die das Wappen des Landes ziert. Aber auch sonst zählt Kuba zu den artenreichsten Gebieten unserer Erde: Über die Hälfte der hier vorkommenden 800 Pflanzenarten sind endemisch, d.h. diese Pflanzen wachsen ausschließlich in dieser Region. Von der einst zu 90 % bewaldeten Insel sind nur noch 14 % Waldfläche übrig geblieben, nachdem die Spanier die Hölzer zum Schiffsbau verwendet haben. Im tropischen Regenwald findet man aber auch noch heute die typischen Edelhölzer wie z. B. Mahagoni. Im Frühjahr verwandelt sich die Insel in ein buntes Blumenmeer in allen Farben, wobei die zahlreichen verschiedenen Orchideenarten besonders auffällig sind. Die Nationalblume Kubas ist der weiße Schmetterlingsjasmin. Die zahlreichsten Vertreter der kubanischen Fauna sind die Reptilien. Hier leben Krokodile, Kaimane, Leguane, Eidechsen, Salamander, Meeresschildkröten und 15 Arten ungiftiger Schlangen. Säugetiere gibt es aufgrund der isolierten Lage der Insel kaum. Neben ein paar Nagetieren findet man nur Fledermäuse und Meeressäuger wie Delfine und Seekühe. Von den - 10 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] rund 350 Vogelarten zählen viele zu den Gattungen der Kraniche, Flamingos, Papageien, Kolibris, Sittiche und Störche. Gut 15 % der Insel sind vom Menschen völlig unberührt und mehr als die Hälfte dieser Fläche steht unter Naturschutz. Es gibt zahlreiche Bioreservate und Nationalparks, die zum Schutz der einheimischen Tiere und Pflanzen angelegt wurden. Sicherheit Wie in vielen mittel- und südamerikanischen Ländern, so kommt es auch in Kuba immer mal wieder zu Überfällen, bei denen Geld und Wertsachen geraubt werden. Überfälle auf Einheimische und Touristen finden zumeist in den typischen Ballungs- und Touristenzentren sowie in den abseits gelegenen Besichtigungszielen statt und gehören seit Jahren zum Alltag. Wir möchten Sie daher im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bitten, die Hinweise unserer Reisebegleitung zu beachten und Individualausflüge darauf abzustimmen. Dabei sollte auf die Mitnahme von Wertsachen weitestgehend verzichtet werden, um kein unnötiges Risiko zu schaffen. Nutzen Sie in Hotels unbedingt die Safes und lassen Sie keine Wertsachen im Zimmern, auch wenn Sie es nur kurz verlassen, da es bereits Fälle von Diebstahl gab. Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten, finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes (http://www.auswaertiges-amt.de) in der Rubrik Länder- und Reiseinformationen und unter der Telefonnummer: 030 - 5000 0. Literatur Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn Sie sich vorab über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Kubas informieren, wird die Reise auf jedem Fall noch interessanter. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein, einen Roman zu lesen, der in Kuba spielt, um so Verständnis für das alltägliche Leben und die Kultur zu gewinnen. Die folgende Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das Angebot verschaffen: Reiseführer Polyglott Apa Guide: Kuba Reise Know How: Kuba Reise Know How: Kulturschock Kuba Du Mont: "Richtig Reisen": Kuba Lonely Planet: Cuba Stefan Loose Verlag: Kuba Wolfgang Ziegler: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps National Geographic: Kuba zwischen Traum und Wirklichkeit Romane etc. Zoé Valdes: Das tägliche Nichts Jesús Díaz: Erzähl mir von Kuba Alejo Carpentier: Mein Havanna Guillermo Cabrera Infante: Drei traurige Tiger Sven Creutzmann und Henky Hentschel: Salsa einer Revolution - eine Liebeserklärung an Cuba zum 40. Geburtstag Frank Niess: Che Guevara, Monographie Peggy Blair und Juliane Pahnke: Die Geister von Havanna - 11 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Praktische Info Transport Für unsere 19-tägige Kubareise haben wir Flüge mit Air Europa für Sie reserviert. Flugdauer Frankfurt - Madrid Madrid - Havanna ca. 2,5 Stunden ca. 9,5 Stunden Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets. Einmal vor Ort sind wir vor allem in einem für die Gruppe gecharterten Bus unterwegs. Bitte berücksichtigen Sie dabei, dass die Reisetage auch schon einmal etwas länger werden können. Auch wenn die zurückzulegenden Strecken nicht sehr lang sind, können die Straßenverhältnisse zum Teil für längere Fahrzeiten sorgen, da sich die Wege nicht immer im besten Zustand befinden. Während der Fahrten werden regelmäßig Pausen gemacht, um die Beine auszustrecken oder Fotos zu machen. In den Städten stehen Ihnen fast unzählige Arten von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung: Fahrradrikschas, Kutschen, Cocotaxis, kleine leuchtend gelbe Motordreiräder, „normale“ Taxis, Guaguas, Busse oder für die, die es besonders kubanisch mögen: Camellos. Diese umgebauten amerikanischen Sattelschlepper werden aufgrund ihrer Form von den Einheimischen nicht gerade liebevoll Kamele genannt. Unterkunft Wir übernachten an den meisten Orten in sogenannten Casas Particulares. Übersetzt heißt das soviel wie 'Privathäuser', was auch praktisch so stimmt, denn Familien bieten Zimmer in ihren eigenen, privaten Wohnhäusern zur Miete an. Diese Zimmer sind in der Regel recht einfach, aber immer liebevoll eingerichtet und sauber. Zu jedem Zimmer gehört ein privates Bad. Die Besitzer der Casas Particulares sind meist sehr bemüht ihren Gästen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und mit Sicherheit erhalten Sie ein noch authentischeren Einblick in das kubanische Leben. In Havanna, in der Sierra Maestra und in Playa Jibacoa übernachten Sie in einfachen Mittelklassehotels. Die Hotels sind nahezu immer mit Dusche, WC und Klimaanlage oder Ventilator auf den Zimmern ausgestattet. Manche Hotels verfügen über einen Swimmingpool. Service und Komfort entsprechen nicht immer dem, was Sie aus anderen Urlaubsländern gewöhnt sind. Die Unterkunft in der Sierra Maestra ist sehr einfach und manche Zimmer verfügen über kein eigenes Badezimmer. Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Alternativ - 12 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] besteht für Alleinreisende die Möglichkeit, ohne Aufpreis ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Individuelle An- & Abreise Verlängerung der Reise Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Kuba auf einen späteren Termin verschieben, sofern für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in manchen Fällen wird von der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet. Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir für Sie die Gruppenhotels in Havanna oder Playa Jibacoa entsprechend der Verfügbarkeit reservieren. Nicht in Anspruch genommene Leistungen der Gruppenreise, wie z.B. den Transfer zum Flughafen, müssen Sie in diesem Fall zusätzlich bezahlen und können ihn nach Absprache gern über uns arrangieren lassen. Landprogramm Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge ab € 1.420,- buchen. Ob für Ihren Wunschtermin ein Hochsaisonzuschlag erhoben wird, können Sie im Büro erfragen. Wenn Sie selbstständig nach Kuba fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Havanna eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft in Kuba buchen wir Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Rundreise sowie einen Transfer vom Flughafen zu Ihrem Hotel. Mahlzeiten Bei dieser Reise ist das Frühstück, Halbpension in der Sierra Maestra sowie 'all-inclusive' Verpflegung am Playa Jibacoa im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten. In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten. In größeren Städten wie z.B. in Havanna haben Sie die Wahl zwischen europäischen Mahlzeiten in eher luxuriösen Restaurants oder kleinen Cafés und Restaurants, in denen einfache, typische Mahlzeiten serviert werden. Generell können Sie davon ausgehen, dass ein von Kubanern besuchtes Restaurant auch gutes Essen bietet. Ein besonderes Erlebnis sind die Abendessen in den unzähligen ‚paladares’ des Landes. Dies sind kleine private Restaurants in der Regel für bis zu zwölf Personen. Als Speiseraum dient zumeist das Wohnzimmer der Familie. Ihr Reisebegleiter hat dafür sicher den einen oder anderen Tipp für Sie. Durch die große Anzahl an Touristen, die nach Kuba kommen, ist in zwischen damit zu rechnen, das die 'paladares' nicht mehr ganz so klein und gemütlich sind wie noch vor ein paar Jahren. Manche 'paladares' ähneln inzwischen schon kleinen Restaurants. - 13 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungsreise und probieren Sie die vielfältigen Angebote an Früchten und Speisen aus dem Land. Auch wenn in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, finden Sie doch an jeder Ecke Stände, die für einige Pesos leckere Kleinigkeiten anbieten. Kuba ist berühmt für seinen guten Kaffee und die Vielzahl an Rumvariationen, die Sie nicht zuletzt in vielen Cocktails wiederfinden. Der bekannteste unter ihnen ist der Mojito, ein erfrischendes Mixgetränk aus Eis, Limettensaft, Minzeblättern und viel Rum. Klima & Geografie Klima Das Klima in Kuba wird von den milden Nordost-Winden bestimmt, die sich im Sommer weiter nach Osten verlagern als im Winter. Diesen Winden verdankt Kuba sein angenehmes subtropisches Klima. Nur wenige Teile der Insel liegen außerhalb des Einflusses dieser gemäßigten Meeresbrisen. Die Temperaturen weisen keine großen jahreszeitlichen Unterschiede auf, es ist das ganze Jahr über tropisch warm. Es werden zwei Jahreszeiten unterschieden: die regenreiche Sommerzeit (Mai bis Oktober) und die trockenere Winterzeit (November bis April). Wie überall in der Karibik müssen Sie aber das ganze Jahr über mit Niederschlägen rechnen. Die sonnigsten Monate sind Januar bis April, aber auch in der Regenzeit gibt es nur wenige Tage ohne Sonnenschein. Im Zeitraum zwischen Juni und November kann es zu tropischen Stürmen kommen. Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier: Havanna (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/havanna.htm) Santiago de Cuba (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/santiago_de_cuba.htm) Geographie Kuba liegt südlich des nördlichen Wendekreises an der Öffnung des Golfs von Mexiko zum Atlantik. Die Nordostküste grenzt an den Atlantik, die Südwestküste an das Karibische Meer. Kuba bildet zusammen mit Jamaika, Haiti, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico die Gruppe der Großen Antillen. Die Hauptstadt Kubas, Havanna, liegt nur 170 km südlich vom US-amerikanischen Key West. Der über 7.200 m tiefe Cayman-Graben zwischen Kuba und Jamaika bildet die natürliche Grenze zwischen der nordamerikanischen und der karibischen Erdplatte. Kuba ist eigentlich eine Inselgruppe und umfasst mehr als 4.000 meist unbewohnte Korallenbänke und kleine Inseln. Die Hauptinsel ist knapp 1.300 km lang aber nur zwischen 30 und 190 km breit. An der Nordküste befinden sich feinsandige Strände, die Südküste hingegen ist felsiger und hat dunkleren Sand. Bewaldete Bergzüge machen ungefähr ein Viertel des kubanischen Festlandes aus. Die westliche Region von Pinar del Río bis zur Provinz Matanzas besteht aus sanften Hügeln und fruchtbaren Tälern. Die westliche Zentralregion hingegen ist relativ eben und von Sümpfen und Wasserläufen durchzogen. Im Südosten geht die leicht hügelige Landschaft in die rauhen Berge des Oriente über, die mit dem Pico Turquino (1.972 m), dem höchsten Berg Kubas, das höchste Gebirge des Landes bilden. Diese Gegend gilt auch als der wilde Osten Kubas, da hier durch die starken Niederschläge eine einmalige Vegetation entstanden ist. Zeitverschiebung - 14 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Die Zeitverschiebung zwischen Kuba und Deutschland beträgt MEZ - 6 Stunden. Reisedokumente Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und noch über mindestens zwei freie Seiten verfügt. Ein Visum ist nicht erforderlich. Für die Einreise nach Kuba benötigen Sie eine Touristenkarte, die Sie gegen eine Gebühr von € 25,- pro Person von uns erhalten. Die Touristenkarte berechtigt Sie zu einer Aufenthaltsdauer von 30 Tagen. Wir stellen für Sie die Touristenkarte entsprechend Ihrer Reisepassangaben aus. Die Bescheinigung über den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die Kuba mit einschließt, ist ab dem 1. Mai 2010 Bedingung für die Einreise nach Kuba. Als Bescheinigung wird zur Einreise eine Bestätigung der Versicherung auf Spanisch benötigt. Akzeptiert werden nur private Versicherungen und keine deutschen gesetzlichen oder US-amerikanische Versicherungen. Wenn Sie über Djoser das Komplettversicherungspaket buchen, bekommen Sie die Bescheinigung ca. vier Wochen vor der Abreise von uns zugeschickt. Adresse der kubanischen Botschaft: Botschaft der Republik Kuba (http://www.botschaft-kuba.de) Stavangerstraße 20 10439 Berlin Tel.: 030 44 71 73 19 Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen. Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amtes (http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/SicherheitshinweiseA-Z-Laenderauswa hlseite_node.html) . Gesundheit Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis geimpft zu sein. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind. Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische Ausbildung nötig ist. Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses - 15 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz). Sollten Sie eine unserer Reisen nach Bolivien, Ecuador, Chile, Peru, Kirgistan, Tibet und Ladakh gebucht haben (hier erreichen wir Gebiete über 4.000m Höhe), weisen Sie im Informationsgespräch bitte explizit darauf hin. Einige der Reisepraxen bieten einen Höhentest und auch Höhentrainings an, um sich auf die zu erwartenden körperlichen Auswirkungen besser vorbereiten zu können. Auf der Website des BCRT (http://www.bcrt.de/) finden Sie auch eine Reisepraxis in Ihrer Nähe. Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin (http://www.crm.de) , das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts (http://www.gesundes-reisen.de) und das Robert Koch Institut (http://www.rki.de) . Da in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, sollten Sie benötigte Medikamente mitbringen. Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam, eine Kopie davon mitzunehmen. Bislang zählt Kuba zu den malarienfreien Gebieten. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu Fällen von Dengue-Fieber, vor allem im Zeitraum zwischen Mai und Oktober. Dabei handelt es sich um eine von Mücken übertragene grippeähnliche Erkrankung mit hohem Fieber. Da es keine Medikamente zur Vorbeugung gibt, sollten Sie sich sowohl tagsüber als auch nachts und auch in Städten mit langer Kleidung und Insektenschutzmitteln vor Stichen schützen. In den Monaten Mai bis Juli kann es an der Südküste Kubas (Santiago de Cuba) zu einer Vermehrung von Bakterien, den sogenannten „picas del caribe“, kommen. Diese sind nicht gefährlich, verursachen aber einen unangenehmen Juckreiz. In dieser Zeit sollte Sie lieber den Pool des Hotels nutzen und das Baden im Meer meiden. Das ganze Jahr über sollten Sie sich gegen die stark strahlende Sonne schützen. Dies gilt auch bei bedecktem Himmel. Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen Dingen im Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene, ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser, Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf Original-Verschluss der Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken. Bitte bedenken Sie auch bei den Lebensmitteln die Folgen der Mangelwirtschaft: Viele Lebensmittel sind bereits ausschließlich Touristen vorbehalten, dennoch kann das Essen eintönig und ungewohnt sowie evtl. nicht besonders reichhaltig sein. Es besteht daher eine erhöhte Gefahr für Magen-Darm-Erkrankungen. Mittel zum Elektrolyt-Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts sind in Kuba fast immer ausverkauft, so dass Sie entsprechende Medikamente aus Deutschland mitbringen sollten. Geld Das für Touristen gebräuchliche Zahlungsmittel in Kuba ist der Peso Convertible (CUC). Er wurde - 16 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] im November 2004 eingeführt und hat den bis dahin üblichen US-Dollar ersetzt. Die aktuellen Wechselkurse können Sie unter Oanda (http://www.oanda.com) abfragen. Der kubanische Peso, die Währung der Einheimischen, ist für Touristen eher zweitrangig. Trotzdem sollten Sie für kleinere Ausgaben, z. B. für Märkte, ein paar Pesos bei sich haben, die Sie vor Ort tauschen können. Zahlungsmittel und Extraausgaben Bargeld EUR können Sie bei Banken und Wechselstuben in CUC tauschen. In Deutschland ist kein Umtausch möglich. Nicht genutztes Geld kann vor der Abreise zurückgetauscht werden. Beim Tausch von US$ wird eine Kommission von ca. 10% einbehalten. ec- Karte nicht möglich Kreditkarten (nur VISA; Mastercard nicht möglich!) Barabhebung mit PIN teilweise möglich Bezahlung mit Kreditkarten ist teilweise möglich, aber nicht überall gegeben. Pro Tag können max. 200 CUC abgehoben werden. Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 300,- pro Person für die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche Ausgaben. Trinkgeld Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens. Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig. Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte. Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße ab € 40,- an Trinkgeldern an. Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht. Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu - 17 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden. Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können. Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder Auf vielfachen Wunsch möchten wir im Folgenden eine Übersicht mit voraussichtlichen Kosten für fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben ohne Gewähr sind, da die Preise starken Schwankungen unterliegen können. In der Regel werden die Ausflüge etc. in Landeswährung, dem CUC bezahlt: Havanna Museo de la Revolución: 8,- CUC Museo Ernest Hemingway/Finca La Vigía: 5,- CUC Museo de Bellas Artes: 5,- bis 10,- CUC Museo de la Cuidad: 3,- CUC Capitolio Nacional: 3,- bis 5,- CUC Theater: 2,- CUC Führung; 25,- CUC Vorstellung Orisha-Museum/Yoruba-Kultur: 5,- CUC Casa de Africa: freier Eintritt Zigarrenfabrik: 10,- CUC Rummuseum: 7,- CUC Friedhof Necropolis Colón: 5,- CUC Oldtimer Fahrt: 35,- bis 40,- CUC Castillo del Morro: Außenbereich und Innenbereich 8,- CUC La Tropicana: 75,- bis 95,- CUC Show Tradicionales de los 50 (Buenavista Social Club): 30,- CUC ohne Abendessen / 50,- CUC mit Abendessen Soroa Orchideenpark: 3,- CUC Wasserfall: 3,- CUC Viñales/Pinar del Río Likörfabrik Casa Garay: freier Eintritt Zigarrenfabrik Francisco Donatien: 5,- CUC Nationalpark Cueva de los Indios Eintritt: 8,- CUC Cayo Levisa: 35,- CUC Cienfuegos Palacio Ferrer: 1,- CUC Wanderung: 5,- CUC - 18 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Trinidad Museo Histórico Municipal: 2,- CUC Museo de la Lucha Contra Bandidos: 1,- CUC Cayo Blanco Schnorchelausflug mit Motorboot oder Katamaran: 35,- bis 55,- CUC Tauchen: 35,- CUC Parque El Cubano: 20,- CUC Radfahren: 3,- CUC Guanayara: 60,- bis 70,- CUC Salto del Caburni-Wasserfall: 65,- CUC Reiten zum Wasserfall Javira: 15,- CUC Valle de los Ingenios/Dampflok: 10,- CUC Camagüey Museo Provincial Ignacio Agramonte: 2,- CUC Citytour mit der Rikscha für zwei Personen: 10,- CUC Sierra Maestra Reiten: 3,- bis 5,- CUC Wanderung zur Comandancia: 37,- CUC (5,- CUC für Fotos) Santiago de Cuba Playa Siboney: 25,- CUC mit Oldtimer-Taxi Rum-Museum: 2,- CUC Casa de Diego Velazquez: 2,- CUC (5,- CUC für Fotos) Stadttour: 10,- CUC Cementario Sants Ifegenia: 3,- CUC (5,- CUC für Fotos) El Moro: 4,- CUC Stadttour: 10,- CUC Tropicana: 25,- CUC (ohne Transfer) Cocktails kosten ca. 3,- CUC und ein Abendessen in Buffetform ca. 12,- CUC. Für Fotos in Museen und Sehenswürdigkeiten bzw. von Einheimischen können manchmal bis zu 5,- CUC verlangt werden. Stand: Februar 2016 Gepäck Grundsätzlich möchten wir Sie darum bitten, Ihr Reisegepäck auf max. 20 kg zu beschränken. Im Hinblick auf den Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst, als auch für Ihre Mitreisenden bequemer, nicht allzuviel mitzunehmen. An vielen Orten besteht die Möglichkeit, gegen Gebühren Wäsche waschen zu lassen. Bitte nehmen Sie ein Gepäckstück mit auf die Reise, dass Sie gut selber transportieren können (anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine Reisetasche oder einen Rucksack), da die Busse - je nach Gruppengröße - zum Teil nicht in die engen Straßen der Zentren kommen und Sie Ihr Gepäck bis zu den Casas Particulares - teilweise über Kopfsteinpflaster - selber - 19 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] befördern. Selbstverständlich können wir von Ihnen nicht verlangen, sich wegen einer Djoser-Reise eine neue Reisetasche oder einen Rucksack zu kaufen. Es handelt sich hierbei nur um eine Empfehlung, die allen Beteiligten eine angenehme Reise ermöglichen soll. Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein und nach Möglichkeit verschlossen werden können. Kuba befindet sich in den Tropen, so dass generell ein warmes bis heißes Klima herrscht, in den Bergregionen kann es aber auch mal kühl werden. Daher ist es ratsam, neben luftiger Kleidung für warme Temperaturen auch einen Pullover oder eine Jacke mitzunehmen. Für Wanderungen empfehlen sich gutes Schuhwerk (Wanderschuhe und/oder Wandersandalen), lange Hosen, Pullover und langärmelige Oberteile. Zum Schutz gegen Regen ist auch ein kleiner Regenschirm bzw. -cape praktisch. Sie benötigen weder einen Schlafsack noch ein Moskitonetz. Elektrizität / Kommunikation Die Spannung in Kuba beträgt 110 V / 60 Hz. In Kuba treffen Sie folgende Steckerformen (http://www.techstage.de/laenderliste/Kuba.html) an: Stecker-Typ A, B, C und L Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im Reiseland telefonieren können. Checkliste Gepäck • Reisepass, Flugticket, Touristenkarte, Bescheinigung über Auslandskrankenversicherung • Kopien wichtiger Dokumente • Bargeld / Kreditkarte • Handtuch (für den Strand) • feste Schuhe • Regencape / Regenschirm • Tagesrucksack / kleine Tasche • Taschenlampe • Reiseführer • Kamera / Speicherkarte / Akkus / Aufladegerät • Reiseadapter • Hut oder Kopfbedeckung • Sonnenbrille und Sonnencreme • Insektenschutzmittel • persönliche Medikamente • ggfs. Toilettenpapier und Seife (für Casas Particulares) - 20 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected]