Berlin Groákopf1 03.04.2008 - Arbeitsgemeinschaft Staat und

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Berlin Groákopf1 03.04.2008 - Arbeitsgemeinschaft Staat und
asg Neue Bundesländer und Bayern
Arbeitsgemeinschaft Staat und Gesellschaft e. V.
- Der Landesbeauftragte für die neuen Bundesländer Siedlerstr. 14, 09116 Chemnitz
Tel.: 0371 / 856165 Fax: 0371 / 820 57 48
e-mail: [email protected]
Das soziale System Deutschlands in Verfassung
und Gesetzgebung
Seminar
für Studenten und politisch Interessierte
(ca. 60 Teilnehmer)
vom 31. März bis 01. April 2008
in Berlin
Teilnehmergebühr:
€ 43,00 pro Teilnehmer
Unterkunft:
Hotel Agon-Aldea, Bülowstraße 19-22, 10783 Berlin
Tagungsleitung:
Dr. Michael Rudloff, Landesbeauftragter der asg, Leipzig/Chemnitz
Prof. Dr. Volker Großkopf, Köln
Seminarziel:
Deutschland – ein Sozialstaat! Aktuell immer wieder in den Medien zu
lesen und zu sehen. Was aber heißt dies eigentlich? Wo liegen die gesetzmäßigen
Grundlagen dafür? Wie werden die Gesetze zur Ausgestaltung dieses Begriffes gemacht?
Wer entscheidet bzw. hat Anteil am Entscheidungsprozess? Dies sind die Kernfragen, die im
Seminar beantwortet werden sollen.
Programm
Montag, 31. 03. 2008
bis 11.00 Uhr
Anreise der Teilnehmer und Zimmerverteilung
11.00 – 12.30 Uhr
Vortrag/Diskussion
Vorstellung des Bildungsträgers,
Seminareinweisung, Klärung der Erwartungshaltung
Grundlagen der Sozialgesetzgebung in der Verfassung, Wie
entsteht ein Gesetz?
Leitung/Referenten: Dr. Michael Rudloff, Prof. Dr. Volker Großkopf
12.30 – 13.30 Uhr
Mittagessen im Brauhaus Lemke
13.30 – 16.00 Uhr
Das deutsche Parlament im Reichstag:
Aspekte der Reform der Pflegeversicherung in der
parlamentarischen Debatte
Besuch des Dt. Bundestages mit MdB-Gespräch zu allgemeinen
Aufgaben und Kompetenzen des Parlaments/der Abgeordneten und zu
aktuellen Fragen und Problemlagen der Entwicklungen in der Pflege
als aktuelles thematisches Beispiel für den
demokratisch/parlamentarischen Prozess
Referenten: MdB Uwe Schummer / MdB Willy Zylajew
Stand: 13.02.2008 C:\1. Hompage\neue Länder\Programme\Berlin Groákopf1 03.04.2008.doc
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asg Neue Bundesländer und Bayern
16.30 – 19.30 Uhr
Problemorientiertes Lernen vor Ort
Berlin als Ausgangspunkt der Sozialgesetzgebung in
Deutschland.
Von der Fürsorgepolitik in vorindustrieller Zeit zur
Industrialisierung, Arbeitswelt um 1848, Kaiserliche
Sozialgesetzgebung der 1880-er und 90-er Jahre. Sozialpolitische
Entwicklungen von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart.
Referent: Peter Eichhorn, Berlin
anschließend Zeit zur freien Verfügung
Dienstag, 01. 04. 2008
08.00 – 08.45 Uhr
Fahrt zum BM Gesundheit
08.45 – 09.00 Uhr
Einlaß, Sicherheitskontrolle
09.00 – 10.30 Uhr
Vortrag/Diskussion
Politische Ideen und ihre Umsetzung – Beispiel Pflegeversicherung
und die anstehenden Reformen des Sozialstaates
Welche Rolle spielen die Ministerien im Entscheidungsprozess
und der Durchführung von Gesetzen? Wie ist das Verhältnis zu
den Politikern? Wo liegen die Herausforderungen für den
Sozialstaat?
Referentin: Marion Caspars-Merk, Parlamentarische Staatssekretärin,
BMG Berlin (angefragt)
10.45 – 12.15 Uhr
Reflektion
Sozialstaat Deutschland noch haltbar oder nicht?
Leitung: Prof. Dr. Volker Großkopf, Dr. Michael Rudloff
12.15 – 13.30 Uhr
Mittagessen BERLIN Pavillon am Reichstag und Fahrt zum
Paritätischen Wohlfahrtsverband
13.30 – 15.30 Uhr
Vortrag/Diskussion
Die Rolle der Wohlfahrtsverbände im System der Bundesrepublik
Deutschland
Welche Rolle spielen die Interessenvertreter im
Entscheidungsprozess? Welche Rolle spielen gemeinnützige
Institutionen im Sozialstaat?
Wie sind die Problemlagen aus der Sicht der
Wohlfahrtsverbände?
Leitung/Referentin: Frau Schlimper, Paritätischer Wohlfahrtsverband
15.30 – 16.00 Uhr
Zusammenfassung, Seminarauswertung, Evaluation
Leitung: Dr. Michael Rudloff, Prof. Dr. Volker Großkopf
anschließend
Heimreise der Teilnehmer
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asg Neue Bundesländer und Bayern
Hinweis:
Im Teilnehmerbeitrag sind folgende Leistungen enthalten:
- anteilige Kosten für Übernachtung/Frühstück
- anteilige Verpflegungskosten für 2 Mittagessen
(Die Kosten für Getränke sind durch die Teilnehmer selbst zu tragen)
- anteilige Programmkosten, Eintrittsgelder, Honorare für Referenten
- Vom Teilnehmerbeitrag fließen mindestens zwei Drittel ins Projekt und höchstens ein
Drittel wird für Verwaltungskostenanteile verwendet.
- Stornokosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
- Trotz sorgfältiger Vorbereitung sind kurzfristige Änderungen möglich.
- Die Teilnehmer tragen die Reisekosten selbst.
- Die asg übernimmt keine Haftung für Personen- und/oder Sachschäden während der
Veranstaltung.
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