4. Juli bis 2. August 2015
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4. Juli bis 2. August 2015
Katholische Seelsorgeeinheit Johannes XXIII. Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt! Ich will euch Ruhe verschaffen – so spricht der Herr. Mt 11,2 Mittendrin! /14 07/15 4. Juli bis 2. August 2015 Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian Liebe Leserinnen und Leser! „Ich freue mich auf die Aufgaben, die auf mich zukommen werden, und auf zwei spannende Jahre voller Erfahrungen und Begegnungen.“ Das waren meine Worte im November 2013, als ich mich im „Mittendrin!“ als neuer Pastoralassistent vorgestellt habe. Für mich gehen diese zwei Jahre im Sommer zu Ende, und ich werde zum Herbst in die SE Mannheim Nord wechseln. Die zwei Jahre hier waren für mich eine Zeit mit vielfältigen Aufgaben, bei denen ich den unterschiedlichsten Menschen begegnet bin. Ich durfte dabei sehr viele positive, prägende und für meine Assistenzzeit lehrreiche Erfahrungen machen. Zwei dieser positiven Erfahrungen möchte ich hier exemplarisch nennen. Das war zum einen die Zeit der Firmvorbereitung: Es hat mir viel Freude gemacht, zusammen mit dem Katechetenteam junge Menschen ein Stück weit auf ihrem Glaubensweg zu begleiten – unter anderem mit einem gemeinsamen Startup-Wochende in der Jugendkirche, einer Fahrt ins Kloster Beuron und mit dem abschließenden Firmgottesdienst in der Jesuitenkirche. Gleichzeitig war die Firmvorbereitung das erste gemeinsame Projekt der neuen Seelsorgeeinheit – schon vor der eigentlichen Fusion. Dabei haben wir als Team schnell gemerkt, dass sich für die jungen Leute die Fragen nach „City“ oder „Am Luisenpark“ gar nicht stellt. Und aus diesem ersten gemeinsamen Projekt sind weitere Formen der Zusammenarbeit und Ideen für gemeinsame pastorale Projekte entstanden. Eine zweite für mich wichtige Erfahrung war die Krippenaktion am Adventssonntag auf dem Marktplatz, bei der wir Passanten einluden, an die Krippe zu kommen und sich beschenken zu lassen. Die Resonanz darauf war sehr positiv und zeigt, dass es sich lohnt, sich mit der Botschaft des Evangeliums aus den Mauern unserer Kirchen hinauszuwagen und auf die Menschen zuzugehen – mitten auf dem Marktplatz des Lebens. Gemeinsam erste konkrete Projekte in unserer neuen Seelsorgeeinheit in Angriff nehmen und gleichzeitig immer wieder den Blick für die Menschen weiten, die uns jenseits des Kirchturms begegnen - vielleicht wären das zwei Perspektiven für den Weg, auf dem sich die neue Seelsorgeeinheit zur Zeit befindet. Bei beiden Perspektiven sollte es darum gehen, das Evangelium in ganz verschiedenen Situationen und Kontexten erfahrbar und lebendig werden zu lassen. Nachdenkliches Zum Schluss möchte ich noch einmal ausdrücklich „Danke!“ sagen. Danke den vielen Menschen, die mir freundlich und offen begegnet sind und die mir geholfen haben, meinen Platz in der Seelsorgeeinheit zu finden! Danke für den vielen guten Gespräche, das Interesse an meiner Person und meiner Arbeit und für das mir entgegengebrachte Vertrauen! Danke für die Geduld mit dem „Neuen“ und für die viele Hilfe, die mir zuteil wurde! Ausdrücklich möchte ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen im Seelsorgeteam und im Pfarrbüro bedanken, die mir den Start in meiner neuen Rolle erleichtert und mir vom ersten Tag an das Gefühl vermittelt haben, dazuzugehören. Namentlich möchte ich meinen Mentor Bernhard Wietschel nennen, der mir nicht nur fachlich mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern der auch immer wache Ohren und Augen dafür hatte, wie es mir persönlich und geistlich in dieser Zeit ging! Ganz in der Gegenwart Ihnen allen wünsche ich für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Es grüßt Sie herzlich Ihr Tobias Schnieders, Pastoralassistent Unser Gehirn hat die geniale Fähigkeit, „auf verschiedenen Kanälen“ parallel zu arbeiten. Wir können gleichzeitig am Computer arbeiten, auf ein Baby aufpassen und Radio hören. Ob dies gesund ist, ist eine andere Frage. (….) An Jesus fasziniert uns, dass er immer ganz präsent war. Es ging ihm um den Augenblick, den er gerade lebte, und um den Menschen, der gerade vor ihm stand. Trotz seiner Aufgabe, für alle da zu sein, hat er nie jemanden auf morgen vertröstet. Und er verweist auch nicht auf das Jenseits, vielmehr sagt er: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch“ (Lk 17,21). In den Schriften von Franziskus taucht häufig das Wort „wachsam“ auf. Entscheidend für sein Leben war es, in der Gegenwart zu leben. Er zieht die „Wachsamkeit“ der geschäftigen Aktion vor – auch wenn es sich um ein „gutes Werk“ handelt. Präsent sein und spüren, was der Augenblick zu sagen hat – dies ist eine franziskanische Grundhaltung, die gerade dem modernen Menschen notund guttut. Helmut Schlegel OFM aus: Franziskaner – Magazin für franziskanische Kultur und Lebensart · Frühjahr 2015, S.16 Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015 Samstag, 4. Juli Kollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig) Jesuitenkirche 14.00 Uhr Trauung mit Eucharistiefeier von Giovanna Morgana und Giuseppe Bentivegna 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) 18.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) mit Verabschiedung der Dekanatsratsvorsitzenden Gabi Blank Festliche Musik für Trompete und Orgel Wir beten für Renate Link. St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Kandiah Shanmugam und Angehörige 11.00 Uhr Morgenimpuls 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr) 17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag ) Wir beten für Olly Hamar, Erich Piegsar und Waltraut Spitznagel, Karl Marx, Christian Jonczyk und Familien Cebula, Grzesik, Greu, Klimosek und Krawczyk, Karl Gordt, Maria und Bruno Berberich. Sonntag, 5. Juli Kollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig) Jesuitenkirche 9.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache 11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr); Organist: Tobias Breitner; Eintritt frei, Spenden willkommen. 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Agape Mannheimer Evangelisierungsteam Im Juli und August finden in St. Sebastian keine Gottes dienste der Katholischen Hochschulgemeinde statt! Montag, 6. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 7. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Otmar und Priska Dippert. 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Mittwoch, 8. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian Wir beten für Familien Kraus, Wayand und Hefele. 12.15 Uhr Citymesse 19.30 Uhr Gebetskreis (bis 20.45 Uhr) Donnerstag, 9. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Helene Fieger(Jahrtagsstiftung), Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang. Wir beten für Ludwig und Henriette Helm, Familien Sobieray, Vodnik, Bogdan, Wasser, Hilde Müller und in besonderen Anliegen. 9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr) 11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr) 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Freitag, 10. Juli Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) 18.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 11. Juli Jesuitenkirche 16.00 Uhr 18.00 Uhr St. Sebastian 9.00 Uhr Heiliger Benedikt von Nursia Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Eucharistiefeier Wir beten für Anna Zimmermann. 11.00 Uhr Morgenimpuls 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr) 17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Wir beten für Josef und Elisabeth Bechthold, Tadeusz und Anton Christ, Eltern und Schwiegereltern, Karl Gordt. Sonntag, 12. Juli Jesuitenkirche 10.00 Uhr Eucharistiefeier zusammen mit der spanischsprachigen Gemeinde und anschließendem Empfang im Dekanatshof zum Geburtstag von Dekan Karl Jung 11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr); Organist: Harald Weidner; Eintritt frei, Spenden willkommen. 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindergottesdienst Mannheimer Evangelisierungsteam Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015 Liebfrauenkirche 18.00 Uhr Ökumenischer Jugendgottesdienst „YouGo!“ · Thema: „Wie kommt der Wald in die Kirche?“ - Schöpfung mal anders. Montag, 13. Juli Jesuitenkirche 17.00 Uhr Wer singt, betet doppelt. Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara 18.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Anna Merkel. 20.30 Uhr Feier der Komplet · Evensong Dienstag, 14. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Familie Rieger (Jahrtagsstiftung). 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Mittwoch, 15. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr St. Sebastian 12.15 Uhr 19.30 Uhr Seliger Bernhard von Baden, Markgraf, Landespatron Eucharistiefeier Citymesse Gebetskreis (bis 20.45 Uhr) Donnerstag, 16. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang. 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Walter Wachowski, Eltern und Schwiegereltern. 9.30 Uhr 11.15 Uhr 12.15 Uhr Liebfrauenkirche 11.00 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr) Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr) Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Segen zur Diamantenen Hochzeit Ehepaar Kopp; Zelebrant: Dekan Karl Jung Freitag, 17. Juli Jesuitenkirche 14.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr St. Sebastian 17.00 Uhr Trauung mit Wortgottesdienst von Katharina Lamla und Vitali Resler Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) Eucharistiefeier Eucharistiefeier zur Goldenen Hochzeit von Erich und Marliese Schumacher Samstag, 18. Juli Jesuitenkirche 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) 18.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) St. Sebastian Wir beten für Bernhard Rüschen. 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Anna Zimmermann. 11.00 Uhr Morgenimpuls 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr) 17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Wir beten für Alois und Ottilie Scheidel (Jahrtagstiftung), Klara Geier-Fischer, Karl Gordt, Eduard Niestroy, Eltern und Schwiegereltern. Sonntag, 19. Juli Jesuitenkirche 9.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache mit Kindergottesdienst in der Krypta 11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr); Organist: Alexander Niehues; Eintritt frei, Spenden willkommen. 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Agape Mannheimer Evangelisierungsteam Montag, 20. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Karl Heinz Weickel, Marga Kuch. Dienstag, 21. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Mittwoch, 22. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr St. Sebastian 12.15 Uhr 19.30 Uhr Heilige Maria Magdalena Eucharistiefeier Citymesse Gebetskreis (bis 20.45 Uhr) Donnerstag, 23. Juli Heilige Birgitta von Schweden, Ordensgründerin Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang. Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015 St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Karl Marx, Rudolf Seyfried und verstorbene Angehörige. 9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr) 11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr) 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Freitag, 24. Juli Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit allen Erzieherinnen und Erziehern des Stadtdekanates Mannheim Liebfrauenkirche 10.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Kindergarten St. Alfons Samstag, 25. Juli Jesuitenkirche 11.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr St. Sebastian Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang 9.00 Uhr Eucharistiefeier Heiliger Jakobus, Apostel Trauung von Benjamin Berrang und Miriam Bobrek Trauung mit Wortgottesdienst von Viktoria Kübler und Andreas Albrecht Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Wir beten für Nicolas und Rosalia Monzones und Familie, Hans-Georg Schmitt und Familie und in besonderen Anliegen. 11.00 Uhr Morgenimpuls 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr) 17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Wir beten für Erich Unsöld und Eltern und Tochter Susanne Petzold, Karl Gordt. Sonntag, 26. Juli Jesuitenkirche 10.00 Uhr Patrozinium des Heiligen Ignatius Festliche Eucharistiefeier der Innenstadtgemeinden zusammen mit der spanischsprachigen Gemeinde und MET mit Kindergottesdienst in der Krypta. In diesem Gottesdienst werden die neuen Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen. Hauptzelebrant: Dekan Karl Jung Festliche Barockmusik für Trompete und Orgel, „Missa secunda“ von Hans Leo Hassler; es singt der Chor der Jesuitenkirche und der Kirchenchor St. Sebastian. Im Anschluss findet das Gemeindefest im Dekanatshof neben der Jesuitenkirche statt. 11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr) Organist: Martin Geipel; Eintritt frei, Spenden willkommen. 18.00 Uhr Eucharistiefeier Montag, 27. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 28. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier 12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr) Mittwoch, 29. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr St. Sebastian 10.45 Uhr 12.15 Uhr 19.30 Uhr Heilige Martha von Betanien Eucharistiefeier Schulschlussgottesdienst der Johannes-Kepler-Grundschule Citymesse Gebetskreis (bis 20.45 Uhr) Donnerstag, 30. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier St. Sebastian Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang. 9.00 Uhr Eucharistiefeier 9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr) 11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr) Freitag, 31. Juli Heiliger Ignatius von Loyola, Priester, Ordensgründer Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) 18.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Martin Arlt-Beringhoff und in besonderen Anliegen. Samstag, 1. August Jesuitenkirche 11.00 Uhr 12.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr Heiliger Alfons Maria von Liguori, Ordensgründer Tauffeier von Lilian Elisabeth Wurzbach Trauung mit Wortgottesdienst von Sylvia Lemke und Eduard Lemke Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr) Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015 St. Sebastian 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wir beten für Kandiah Shanmugam und Angehörige, Anna Zimmermann. 11.00 Uhr Morgenimpuls 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr) 17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) Wir beten für Karl und Anna Hellmann(Jahrtagsstiftung), Olly Hamar, Erich Piegsar und Waltraut Spitznagel, Karl Gordt, Irma Knaus. Liebfrauenkirche 14.00 Uhr Tauffeier von Titus Max Sonntag, 2. August Jesuitenkirche 9.30 Uhr 10.30 Uhr 11.30 Uhr 18.00 Uhr St. Sebastian 10.00 Uhr Eucharistiefeier Eucharistiefeier in spanischer Sprache Eucharistiefeier · Jesuiten Eucharistiefeier Eucharistiefeier mit anschließender Agape Mannheimer Evangelisierungsteam Bildnachweis Tobias Schnieders: privat Erwachsenenfirmung: Folker Fenkl Spargelsegnung: Markus Schmidt Maiandacht: Petra Hainke Fronleichnam: Marliese Schuhmacher, Cordula Schuhmann Caritas-Zentrum: Caritas Pater Alex Lefrank SJ: MET Samuel: Jugendkirche Samuel Ignatius von Loyola: Wikipedia P. Lutz Müller: privat Mittendrin! Termine und Meldungen aus der Gemeinde Altenwerk Liebfrauen Donnerstag, 2. Juli, 14.30 Uhr, Liebfrauen, Pfarrhaus. Gemütliches Beisammensein. * * * Tag der offenen Tür im Haus der Katholischen Kirche Samstag, 4.Juli 10-14 Uhr, Haus der Katholischen Kirche. Die Einrichtungen aus dem ganzen Haus präsentieren sich mit Ihren Angeboten. Herzliche Einladung. *** Altenwerk St.Sebastian Mittwoch, 15. Juli, 15 Uhr, St. Sebastian, Cafeteria. Seniorennachmittag. *** Taufvorbereitung Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr, St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal. Anmeldungen bitte über die Pfarrbüros: Jesuitenkirche A4, 2, Telefon 06 21 1 27 09-0 oder St. Sebastian F2, 6 Telefon 06 21 40 04 12-12. * * * Altenwerk Jesuitenkirche Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr, Jesuitenkirche, Franz-Xaver-Saal. Seniorennachmittag. * * * Kindertagesstätte St. Alfons Freitag 24. Juli, 10.30 Uhr, Liebfrauenkirche. Jahresabschlussfeier. * * * Patrozinium des Heiligen Ignatius Sonntag, 26. Juli, Jesuitenkirche. Herzliche Einladung zum Gemeindefest am Patrozinium der Jesuitenkirche St. Ignatius von Loyola. Nach der festlichen Eucharistiefeier findet das Fest der Innenstadtgemeinden zusammen mit der spanischsprachigen Gemeinde und dem Mannheimer Evangelisierungsteam im Dekanatshof in A4, 1 und A4, 2 statt. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt und die spanische Gemeinde beteiligt sich mit Paella. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Mitfeier. *** Kirchenchor St. Sebastian Montag. 27. Juli 19 Uhr, St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal. Grillfest und gemütliches Beisammensein der Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Sebastian. *** Johannes-Kepler-Grundschule Mittwoch 29. Juli, 10.45 Uhr, St. Sebastian. Schulschlussgottesdienst. * * * Ergebnis der Kollekten Renovabis – EUR 2138,08 Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern. * * * ErwachsenenFirmung in St. Sebastian Wie die beiden letzten Jahre haben wir auch an diesem Pfingstfest in St. Sebastian eine Erwachsenenfirmung gefeiert: im Hochamt um 10 Uhr haben 14 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 70 Jahren das Sakrament der heiligen Firmung empfangen. Fünf Personen wurden dabei in die volle Gemeinschaft der Katholischen Kirche aufgenommen, neun wurden als erwachsene Katholiken gefirmt. Die Firmlinge hatten sich in den vergangenen Monaten in Glaubenskursen und Einzelgesprächen mit Pater Andreas Leblang SJ auf diesen Tag vorbereitet. Von Erzbischof Stephan hat Pater Leblang die Vollmacht zur Firmung erhalten. Zusammen mit Familien, Freunden und Gläubigen der Pfarrei wurde der festliche Tag begangen, zuerst mit der Festmesse in der Kirche, danach dann bei schönem Wetter mit einem Sektempfang auf dem Pfarrhof. Hier erhielten die Neugefirmten auch ihre Urkunden und ein kleines Kreuz als Andenken und Begleitung auf ihrem weiteren Weg im Glauben und in der Kirche. Allen Helferinnen und Helfern in der Liturgie und „drum herum“ ein herzliches Vergelt’s Gott! P. Andreas Leblang SJ Spargelsegnung Nach dem Gottesdienst mit Spargelsegnung konnten sich alle die feine Spargelsuppe schmecken lassen, die vor der Kirche ausgegeben wurde. Ein herzliches Dankeschön an Günter Jung, Julia Rodriguez, Enzo Mariconda und Markus Schmidt, die sich um die Organisation der Suppenausgabe kümmerten! Ruhe - Kraft - Segen „Kommen Sie zur Ruhe. Tanken Sie Kraft. Und kehren Sie mit Gottes Segen gestärkt in Ihren Alltag zurück“, heißt es am Freitag, den 17. Juli um 19 Uhr in St. Elisabeth in MannheimGartenstadt. Hier findet der zweite Abend im Kirchenraum im Jahr 2015 statt. Sie werden im katholischen Stadtdekanat seit 2011 für Ehrenamtliche, pastorale Mitarbeiter/innen und Interessierte angeboten. Kirchenräume sind angefüllt mit Symbolen, Figuren und Bildern. Diese liefern Impulse zum Nachdenken und Beten. Bei den „Abenden im Kirchenraum“ kann man diese Fülle entdecken. Dabei werden die Kirchen sowohl als Orte des Gebets, als Oasen des Friedens und der Stille aber auch als Energieplätze lebendiger Gemeinschaft erfahrbar. „Es geht darum, die Kirchenräume einmal anders erkunden und erleben zu können. Die Besucher nehmen sich Zeit, zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken. Dabei wissen sie sich im Kirchenraum ganz besonders in der Gegenwart Gottes,“ beschreiben die Organisatoren. Das spirituelle Angebot machen Dekanatsjugendseelsorger Daniel Kunz, Dekanatsreferent Ulf Günnewig, und Dekanatsratsvorsitzende Gabriele Blank gemeinsam. Es steht in diesem Jahr unter einem Leitwort aus dem Matthäusevangelium: „Kommt alle zu mir. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“ (Mt 11,28) Abende im Kirchenraum 2015 im Überblick 17. Juli, 19 Uhr, St. Elisabeth, Am Kiefernbühl/Waldfrieden, MA-Gartenstadt 27. November, 19 Uhr, St. Josef, Bellenstr. 67, MA-Lindenhof KAB bietet Restplätze Maiandacht für Rom-Assisi-Wallfahrt in der Schönstatt-Kapelle Im Spätsommer bietet die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) vom 10. bis 19. September 2015 eine Wallfahrt nach Rom und Assisi an. Hierfür gibt es noch einige Restplätze. Im September wird die Gruppe sechs Über nachtungen in Rom sein, wo u. a. neben dem christ lichen und antiken Rom, der Vatikan und St. Peter, auch ein Besuch der Vatikanischen Gärten geplant ist. Selbstverständlich ist die Teilnahme an der Audienz mit Papst Franziskus vorgesehen (wenn der Papst in Rom ist). Die Gruppe ist in Rom im christlich geführte Pilgerhotel Casa Tra Noi untergebracht, welches nur 800 m vom Vatikan entfernt ist und zu abendlichen Spaziergängen auf dem Petersplatz einlädt. Im Anschluss wird die Gruppe drei Tage Assisi und die Heiligtümer vom Hl. Franz und der Hl. Klara besuchen. Dort ist die Gruppe bei den Deutschen Schwestern untergebracht. Die Flugreise im September 2015 kann ab verschiedenen Flughäfen gebucht werden (u.a. Frankfurt, Karlsruhe/ Baden-Baden, Stuttgart oder Basel). Die Reise kann ab EUR 880/930 zuzüglich des Flugpreises (ca. EUR 150-300) gebucht werden. Alternativ kann mit der Bahn angereist werden. Anmeldungen und weitere Informationen im KAB-Diözesansekretariat Nordbaden, Telefon 06 21/2 51 07 oder unter www.kab-rheinneckar.de. „Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit Maria, der Mutter Jesu.“ Diesen Satz aus der Apostelgeschichte (Apg 1,14) hörten am 20. Mai die Besucher der alljährlichen Maiandacht in der Schönstatt-Kapelle in Mannheim-Gartenstadt. Wie damals die Jünger, Frauen und Männer, auf das Kommen des Heiligen Geistes gewartet hatten, so boten die Tage unmittelbar vor dem Pfingstfest für die Teilnehmer eine gute Gelegenheit, sich ebenfalls um Maria zu versammeln und mit ihr um die verheissenen „Gnadengaben“ zu beten. Es lag nahe, dabei auf die alte Tradition der Pfingstnovene, die neun Tage zwischen Christ Himmelfahrt und Pfingsten, zu verweisen, in denen wir bei all unseren Bitten und Gebeten von der Mutter Jesu nur dazulernen können. „Durch Maria kommt eine emotionale Strömung in unsere Beziehung zu Gott. Und das tut unserer Spiritualität gut.“ So hat der bekannte Benediktinerpater Anselm Grün unlängst in einem Interview auf die Frage geantwortet, was ihm persönlich Maria bedeute. Pfarrer Gut gab diesen Impuls für einen Glauben, der die weibliche und mütterliche Seite Gottes betont, gerne weiter. Nicht nur die Kapelle, sondern auch nebenan der Gästesaal im Haus der Begegnung war gut gefüllt, als anschließend zum gemütlichen Beisammensein eingeladen wurde. Von der Schönstattfamilie wurden wieder Getränke, Wurst- und Käsebrote gereicht. Herzliche Begegnungen und gute Gespräche untereinander trugen an diesem Abend Züge einer christlichen Gemeinschaft, in deren Zentrum einmal mehr Maria und der Heilige Geist Jesu standen. Pfr. Johannes Gut Fronleichnam 2015 Die Fronleichnamsprozession in der Innenstadtpfarrei war ein großes Ereignis. Die muttersprachlichen Gemeinden nahmen fast alle daran Teil und trugen mit ihren farbigen Trachten zu einer großen, bunten Prozession bei. Schätzungsweise 1500 Menschen begleiteten den Baldachin, unter dem ein Priester die Monstranz trug. In der Monstranz befindet sich das Allerheiligste, die Hostie, der Leib Christi in der Gestalt des Brotes. ➔ Helferinnen und Helfer, vor allem aus den ehemaligen Pfarreien Liebfrauen, St. Sebastian und St. Ignatius und Franz-Xaver bereiteten an zwei Nachmittagen die Blütenblätter vor, die von den Kindern vor dem Baldachin gestreut wurden. 13 000 Blütenköpfe aussortierter Rosen wurden zerpflückt: Das ergibt etwa eine halbe Million Blütenblätter. Sie hinterließen eine bunte Spur hinter ➔ der Prozession, die sich durch die Quadrate von der Jesuitenkirche zum Marktplatz zog. Weit über 100 Menschen waren als Ersthelfer, Ordner, Musiker, Sänger, Fahnen-, Lautsprecherund Baldachinträger und Kinderbetreuer aktiv, damit die Prozession reibungslos gelingen konnte. Zum ersten Mal seit ein paar Jahren gab es vor dem Marktplatzportal der Kirche St. Sebastian auch wieder einen Blumenteppich. Ein Kreis um Enzo Mariconda hatte ihn geplant und ausgeführt. ➔ Bei der Vorbereitung der Fronleichnamsprozession: Anna Becker, Anneliese Bleckmann, Elisabeth Börlin, Angnes Brenneis, Gisela Capelmann, Christa Dollmann, Hedwig Häs, Maria Herrmann, Hannelore Hertweck, Heiner Hertweck, Claus Dieter Kettner, Christa Klug, Irina Konrad, Gabriele Krafczyk, Crescenzo Mariconda, Christa Martin, Berta Mühleck, Helmut Rech, Ursula-Regina Reh, Edith Reinhardt, Josefine Schenk, Maria Schreiner, Marliese Schumacher, Marianne Stein, Veronika Weickel, Ellen Zach. Allen Beteiligten, auch den nicht persönlich genannten, gilt unser herzlicher Dank für dieses großartige Fest des Glaubens. Pfr. Theo Hipp Neues Caritas-Zentrum: Drei barrierefreie Wohnungen sind noch zu haben Das neue Caritas-Zentrum St. Franziskus am Taunusplatz nähert sich seiner Vollendung: Im Juli beziehen die ersten Bewohner das Gebäude. Herzstück der neuen Einrichtung sind 40 barrierefreie Wohnungen, in denen betreutes Wohnen möglich ist. Drei Penthouse-Wohnungen sind noch frei. Die Penthouse-Wohnungen liegen im dritten Stock des Gebäudes, sind zwischen 100 und 123 Quadratmeter groß und verfügen über besondere Komfortmerkmale wie Parkettböden. Interessenten melden sich bitte bei Bettina Zuffinger vom Caritasverband Mannheim e.V. unter Telefon 06 21 / 1 26 02 21 oder [email protected]. Die Grundrisse der Wohnungen sind unter www.caritas-mannheim.de zu finden. Das Caritas-Zentrum wird außerdem ein Pflegeheim, eine Sozialstation für ambulante Pflege, eine Tagespflege für Senioren und ein Hospiz beherbergen. Die erste Gelegenheit für die Öffentlichkeit, einen Teil des neuen Hauses zu besichtigen, besteht am 11. und 12. Juli. Dann veranstaltet das Hospiz St. Vincent jeweils von 10 bis 17 Uhr zwei Tage der offenen Tür in seinen neuen Räumen. P. Alex Lefrank SJ feiert Goldenes Priesterjubiläum mit MET „Diener des Neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes“ – diesen Primizspruch wählte Jesuitenpater Alex Lefrank SJ zu seiner Priesterweihe am 31. Juli 1965. Mitte Juni feierte der langjährige Mitarbeiter der Beratungsstelle Offene Tür nun gemeinsam mit Mitbrüdern, Priesterkollegen und dem Mannheimer Evangelisierungsteam sein Goldenes Priesterjubiläum im sonntäglichen METGottesdienst in St. Sebastian. ➔ Pater Lutz Müller, Superior der hiesigen Jesuiten, wies beim anschließenden Empfang im Innenhof darauf hin, wie mutig es war, sich damals zum Priester weihen zu lassen – so vieles war im Umbruch, und das Konzil war noch nicht abgeschlossen. Umso programmatischer sei die Auswahl des Pauluswortes gewesen. Es spiegle sich im ganzen Leben und Wirken von Alex Lefrank SJ. Es sei ihm ein Anliegen gewesen, das Jubiläum gemeinsam mit MET zu feiern, sagte der 83-jährige Jubilar, der als Mitglied der Mannheimer Jesuitenkommunität heute in Bühl bei Baden-Baden lebt und seit über 15 Jahren mit MET verbunden ist. „MET ist für mich ein Samenkorn der künftigen Kirche“, betonte Lefrank. „Ziel des priesterlichen Dienstes ist es, dass Menschen Gott lobpreisen und danken, dass sich in den Herausforderungen ihres Alltags ihr Christsein als tragfähig erweist und ausdrückt, und dass sie als Zeugen anderen Menschen helfen, ihren Weg zu Christus zu finden und zu gehen. Bei ➔ Euch lebt dies. Dass Ihr Liturgie feiert von innen heraus – das macht daraus ein gemeinsames Fest.“ Jeden Sonntag um 10 Uhr findet der von MET getragene Gottesdienst in St. Sebastian statt. Seit mehr als vier Jahrzehnten widmet sich Alex Lefrank SJ, der auch mehrere Bücher schrieb, der Exerzitienarbeit und Begleitung von Einzelnen und Gruppen – wie MET. Die Vorsitzende Veronika Schätzle fasste den tiefen Dank in wenige Worte: „Danke, dass Du Deinen Glauben, Deine Hoffnung und manchmal auch Deine Fragen mit uns geteilt hast!“ Als Überraschung überreichte (und sang) MET eine eigens von Martin Völkert komponierte Kanon-Vertonung des Primizspruches, sowie eine Kerze, auf der ebenfalls die Paulusworte aus dem 2. Korintherbrief bildlich dargestellt sind. Samuel. Termine für den Juli Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr Ökumenischer YouGo! gemeinsam mit der evangelischen Jugendkirche Mannheim in der Jugendkirche SAMUEL. „Warum Gott mehr aus seiner Schöpfung macht als wir!“ Die Kirche wird schöpfungsmäßig gestaltet. Bei uns kannst du an diesem Abend auftanken, relaxen, genießen. Sonntag, 19. Juli, 14 Uhr SAMUEL unterwegs Es geht ins Ladenburger Schwimmbad, anschließend essen wir noch ein Eis. SAMUEL zahlt den Eintritt und das Eis. Anmeldungen bitte über Homepage oder e-mail. Bilder aus dem Leben der Jugendkirche Samuel. Gottesdienste, Grillen im Bibelgarten, Übergabe der Grundkurs Zertifikate, Verkauf von fair gehandelten T-Shirts Jugendkirche Samuel Liebfrauenkirche Luisenring 33 · 68159 Mannheim [email protected] www.jugendkirche-samuel.de Haus der Jugend C2, 16-18 · 68159 Mannheim Fon 06 21/1 26 95-25 Fax 06 21/1 26 95-26 [email protected] www.hausderjugend-bdkj-ma.de www.jugendkirche-samuel.de Kirchliche Jugendarbeit im Dekanat Mannheim Aus der Biographie des Heiligen Ignatius von Loyola: Seine Bekehrung und Hinwendung zur Gottesmutter Maria aus psychologischer Sicht Über seine Lehrzeit zwischen 1505 und 1521 schrieb Ignatius von Loyola in seiner Autobiographie „Der Bericht des Pilgers“: „Bis zum Alter von 26 Jahren war er den Eitelkeiten der Welt ergeben, und hauptsächlich fand er aus einem eiteln Verlangen, sich Ruhm zu gewinnen, sein Gefallen in Waffenübungen“. Diese „Eitelkeiten der Welt“ beziehen sich zunächst auf das Ideal der höfischen Minne, dem durchaus eine positive erzieherische Bedeu- tung zukam. Die Liebe zur unerreichbaren Dame, der ein Ritter in unerschütterlicher Treue diente, erforderte ein hohes Maß an Verzicht und übte Werte wie Diskretion, Feingefühl, Takt und Ehrerbietung ein. Diesem geistig seelischen Aspekt des Eros entgegengesetzt war jedoch im Charakter des jungen Höflings eine triebhafte Seite, die sich in sexuellen Impulsen äußerte. So erschien er als Sportfanatiker und Frauenheld, dessen Moral sich als sehr fragwürdig erwies. Vor allem in seinen jungen Jahren schlug er oft über die Stränge und bekam Ärger mit den Behörden. Jedenfalls prägten beide Pole des Eros, sowohl die „Hohe Minne“ mit ihrem weiblichen Prinzip der Bezogenheit als auch die flüchtige Leidenschaft unverbindlicher sexueller Affären die Grundhaltung des jungen Höflings und machten seine Ergebenheit in die „Eitelkeiten der Welt“ aus. (C. G. Jung verwendet den Begriff des Eros weniger im Sinn von Erotik und Sexualität, sondern vor allem als Prinzip der Bezogenheit, der Beziehung und der Verbundenheit.) Nun erfolgte aber in Iñigos Leben eine Katastrophe, die eine Umkehrung aller seiner bisherigen Werte und Einstellungen bezüglich seiner Ritter- und Standesideale nach sich zog. Im Mai 1521 verteidigte der junge Leibgardist die vom französischen Heer belagerte Festung Pamplona. Bald nach Beginn des Gefechts zerschmetterte eine feindliche Kanonenkugel sein rechtes Bein und verletzte auch das linke. Die Spanier kapitulierten nun, und die Franzosen ließen den Schwerverwundeten zu seinem väterlichen Schloss ziehen. In Loyola erfolgten zwei chirurgische Eingriffe, die bei den damaligen brutalen Operationsmethoden zu furchtbaren Schmerzen führten. Dadurch litt Iñigo auch unter Todesangst, bestand aber auf wundersame Weise die Krise. Jetzt stand ihm eine monatelange Rekonvaleszenz bevor. Seine Karriere an den Höfen Spaniens war unversehens beendet. Die Eitelkeit und Sportlichkeit des Kämpfers und Frauenhelden kamen hier an ihre absoluten Grenzen. Dem Kranken stellte sich nun das Problem des Eros, das er künftig auf eine andere Weise als bisher lösen musste. Seine Krankenlektüre bestand mangels Alternativen nur aus der „Vita Die Jesuiten wünschen allen Lesern einen schönen Sommer! Mit herzlichem Gruß P. Lutz Müller SJ Halb Zwölf Uhr Messe in der Jesuitenkirche 5. Juli, P. Gangolf Schüßler SJ, 12. Juli, P. Friedhelm Hengsbach SJ, Predigt: Stefan Hofmann SJ 19. Juli, P. Johann Spermann SJ, 26. Juli, P. Lutz Müller SJ, JESUITEN IN MANNHEIM Christi“ des Kartäusers Ludolf von Sachsen und der „Flos Sanctorum“ des Dominikaners Jacobus de Voragine, eine Sammlung von Heiligenlegenden. In diesen Büchern las Iñigo oft und begeisterte sich für ihre Inhalte. Seine Phantasie geriet nun in ein Spannungsfeld: Zunächst stellte sich der Kranke als Ritter im Dienst einer Herrin und Herzensdame vor, für die er „schöne Verse“ dichten, „Worte“ der Verehrung sprechen und glänzende „Waffentaten“ vollbringen wollte. Als Phantasiegestalt repräsentierte diese imaginierte Herrin für den Ritter Iñigo dessen Anima mit dem Erosprinzip. Auf dem Krankenbett hing jedenfalls der Genesende oft stundenlang diesen „weltlichen Gedanken“ nach, die um die Herzensdame kreisten und die Ignatius später im „Bericht des Pilgers“ abwertend „eitel“ nannte. Er hatte an ihnen „zwar großes Gefallen“, fand sich aber danach „wie ausgetrocknet und missgestimmt“. Hier fiel eine wichtige Vorentscheidung im Inneren des Genesenden zwischen Eros und Logos, und Iñigo begann, sich mehr der Ritterschaft zur Ehre Gottes zuzuwenden und vom früheren Leitbild des „fahrenden Ritters“ zu demjenigen des „christlichen Soldaten“ überzugehen Während einer Nacht auf dem Krankenbett sah er „ein Bild Unserer Lieben Frau mit dem heiligen Jesuskind“. Mit der Ersetzung seines weltlichen Ritterideals durch ein „geistliches Heldentum“ übertrug er auch die Verehrung für seine Herzensdame auf die transzendente Jungfrau Maria. Bisher gehörten der geistige Aspekt der Minne und die triebhaft-sexuelle Seite der Leidenschaft mit Blick auf die „Herzensdame“ in ihm zusammen. Was jetzt passierte, war die Sublimierung und positive Integration. Der eine Pol wurde erhöht und entwickelte sich zu einer überragenden apostolischen Fruchtbarkeit. Seine generative Kraft ließ ihn Abschied nehmen von seiner Familie, verzichten auf seine Adelsprivilegien, pilgern nach Jerusalem, und schließlich sich eingliedern in den Dienst der Kirche, um „den Seelen zu helfen“. Die große Verehrung der Gottesmutter und Jungfrau Maria überlagerte nun Iñigos Ablehnung seiner Vergangenheit: den Ekel vor den Sünden seiner Jugend und die Abkehr von seinen früheren Torheiten. Neben Maria gab es jetzt keine Herzensdame mehr. Im Marienheiligtum von Aránzazu im Baskenland wachte der neu bekehrte Ritter Jesu eine Nacht lang vor dem Gnadenbild der Gottesmutter und legte ein Keuschheitsgelübde ab. Dabei projizierte Iñigo seine Anima auf die jungfräuliche Gottesmutter, verband mit ihr aber noch seine alten, vom Eros geprägten Minneideale. So beschloss er nach seiner Ankunft auf dem Montserrat Ende März 1522, eine ganze Nacht lang vor dem Altar mit der schwarzen Marienstatue in voller Ritterrüstung eine Gebetswache zu halten, um mit dieser Weihe für die Gottesmutter sein nunmehr „geistliches“ Rittertum zu vollziehen. Daraus wurde eine väterliche Kraft mit vielen offensiven Initiativen. Die Verehrung Mariens setzte Energien frei, die jenseits der früheren Verdrängung seiner Leidenschaft zur Vaterschaft des Jesuitenordens führten. Der Gedenktag des Heiligen Ignatius von Loyola wird am 31. Juli begangen. Die Jesuitenkirche begeht ihr Patrozinium schon am 26. Juli 2015. Nach einer Vorlage von Dr. Friedrich Schröder, Ignatius von Loyola und seine Auseinandersetzung mit dem Eros und dem Unbewussten. Eine tiefenpsychologische Interpretation, www.opus-magnum.de Überarbeitet von P. L. Müller SJ Katholische Seelsorgeeinheit Johannes XXIII Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian Citykirche St. Sebastian am Markt F2, 6 68159 Mannheim Fon 06 21 . 40 04 12-12 Fax 06 21 . 40 04 12-10 [email protected] www.citypastoral-mannheim.de Unsere Seelsorger/innen: Jesuitenkirche St. Ignatius und Franz Xaver A4, 2 68159 Mannheim Fon 06 21 . 1 27 09-20 Fax 06 21 . 1 27 09-67 pfarrbuero @jesuitenkirchemannheim.de www.jesuitenkirchemannheim.de Johannes Gut, Kooperator 06 21 . 86 25 45 36 [email protected] Kirche Liebfrauen Luisenring 33 68159 Mannheim Siehe St. Sebastian! Stephan Trescher, Pastoralpraktikant 06 21 . 1 27 09-20 [email protected] Bankverbindungen: Seelsorgeeinheit Mannheim City, Jesuitenkirche VR Bank Rhein-Neckar eG, IBAN: DE47 6709 0000 0000 7633 14 BIC: GENODE61MA2 Spendenkonto: Kirche in der City, St. Sebastian Sparkasse Rhein Neckar Nord, Konto 30 256 301 · BLZ 670 505 05 IBAN: DE56 6705 0505 0030 2563 01 BIC: MANSDE66XXX Redaktionsschluss für Mittendrin! 08/09/15, 1. August bis 4. Oktober 2015, ist Mittwoch, 23. Juli, 12.00 Uhr, [email protected] Karl Jung GR, Ehrendomkapitular Leiter der Seelsorgeeinheit und Dekan 06 21 . 1 27 09-0 [email protected] Theo Hipp, Kooperator 06 21 . 40 04 12-20 [email protected] Hugo Stoll SJ, Senioren- und Krankenseelsorger 06 21 . 1 26 33 19 Bernhard Wietschel, Pastoralreferent 06 21 . 40 04 12-15 [email protected] Mariell Winter, Gemeindereferentin 06 21 . 40 04 12-13 [email protected] Ulf Günnewig, Pastoralreferent 06 21 . 1 27 09-31 [email protected] Tobias Schnieders, Pastoralassistent 06 21 . 40 04 12-23 [email protected] Katholische Sozialstation 06 21 . 4 38 80 40 Citypunkt F 2 F2, 6 68159 Mannheim 06 21 . 40 04 12- 0 [email protected] Katholische Citypastoral Mannheim Raphael Brantzen, Dipl.-Theol. 06 21 . 40 04 12 -18 [email protected] Impressum: Mittendrin! ist das offizielle Mitteilungsblatt der Seelsorgeeinheit Mannheim-City V.i.S.d.P.: Mariell Winter · Redaktion: Petra Hainke, Mariell Winter · Konzept: Osterczyk Design · Litho/Druck: Schwörer