google toolbar spionage
Transcription
google toolbar spionage
PC-Top TIPPS Die besten Computerratschläge für den erfolgreichen Büroalltag Word Auf Knopfdruck: Optimal angepasste Rahmen in Word Wenn Sie in Word einen Text mit einem Rahmen hervorheben möchten und dazu das Icon „Rahmenlinie außen“ nutzen, haben Sie es mit zwei Voreinstellungen zu tun: Der Rahmen hat nur ein dpi Abstand zum Text und er ist nicht automatisch bündig zum Textrand des Dokuments. Mit wenigen Handgriffen erstellen Sie einen optimalen Rahmen. in den umrahmten Text und öffnen Sie das Menü Absatz. In der Registerkarte Einzüge und Abstände legen Sie die gewünschte Text-Ausrichtung fest und stellen unter Einzug 0,3 cm (links und rechts) ein (➝ Abb. 1). Klicken Sie auf OK und überprüfen Sie, ob der Rahmen sich nun bündig zum Textrand verhält. Wenn nicht, verändern Sie die Einzuggröße entsprechend. So geht’s: Markieren Sie den Text, den Sie einrahmen möchten, und öffnen Sie das Menü Format/Rahmen und Schattierung. Wählen Sie die gewünschte Rahmenart unter Einstellungen, z. B. Kontur. Klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen (Word 97: eventuell noch Absatz im Bereich Anwenden auf einstellen). Hier legen Sie den gewünschten Abstand nach oben, unten, rechts und links fest, z. B. mit fünf dpi. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste Rahmen als Formatvorlage abspeichern So geht’s: Markieren Sie den Text mit Rahmen und wählen Sie Formatvorlage/Neu. Weisen Sie hier einen Namen zu, z. B. „Rahmen“, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Tastenkombination (Word 97: Short-Cut). Nun können Sie Ihrer neuen Formatvorlage eine Tastenkombination zuweisen, z. B. Alt + r. Schließen Sie Ihre Auswahl über die Schaltfläche Zuweisen ab. Internet News Google Toolbar kann spionieren Für die beliebte Suchmaschine Google steht eine aktualisierte Version der Toolbar in deutscher Sprache zur Verfügung, die sich in den Internet Explorer integrieren lässt. Über die Toolbar können Sie schnell und bequem im Internet suchen. Außerdem bringt das kleine Programm einen so genannten Pop-Up-Blocker mit, der Ihren Browser werbefrei hält. Nach der Installation sollten Sie unbedingt die Option Erweiterte Funktionen deaktivieren wählen, denn sonst übermittelt die Toolbar Informationen über Ihr Surfverhalten an Dritte! Sie erhalten die Toolbar unter http://toolbar.google.com. München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 Abb. 1: Im Menü „Absatz“ legen Sie die Textausrichtung und den Einzug fest. Inhalt 1 Word: Optimale Rahmen auf Knopfdruck Passende Rahmen per Formatvorlage 2 Word: Booklet-Druck Nutzen Sie die Booklet-Funktion 2 Windows: Druckeinstellungen sichern Legen Sie Druckeinstellungen als Standard fest 3 Windows: Effektiv arbeiten Räumen Sie den Arbeitsplatz auf 3 Excel: Minutiös Rechnen Sie Zeiten in Minuten um 4 LotusNotes: Excel Export Notes-Daten nach Excel exportieren Spezial: Outlook Regelassistent Nutzen Sie Ihr Internet-Archiv unter: www.gwi.de/office Benutzername: PC Kennwort des Monats: drucken www.gwi.de Ausgabe 18/2004 63349 PC-TopTIPPS Word Buchdruck: Booklet-Funktion in Word Abb. 2: Auf der Registerkarte „Seitenränder“ aktivieren Sie die Buchdruck-Option. Wenn Sie z. B. Konferenz-Teilnehmern mehr als nur einen einfachen Handzettel anbieten möchten, können Sie mit Word ab Version 2002 (XP) ganz einfach ein professionelles Booklet erstellen. Word erstellt das Booklet im DIN A5Format auf DIN A4-Bögen. Auf dem ersten Blatt werden die Seiten 1, 2, 7 und 8, auf dem zweiten dagegen die Seiten 3, 4, 5 und 6 gedruckt. Abb. 3: Steht Ihnen kein Drucker mit Duplexeinheit zur Verfügung, können Sie die entsprechende Funktion auch manuell aktivieren. So geht’s: Rufen Sie das Dialogfenster Datei/Seite einrichten auf. Die Registerkarte Seitenränder sollte aktiv sein. Aktivieren Sie im Dropdown-Feld hinter Mehrere Seiten die Option Buch. Bei dieser Auswahl wird ein weiteres Dropdown-Feld sichtbar, in dem Sie die Anzahl Ihrer Bookletseiten angeben können (➝ Abb. 2). Im Bedarfsfall können Sie an dieser Stelle noch die Ränder oder den Bundsteg anpassen. Schließen Sie das Dialogfeld mit OK. Word legt die Seiten nun automatisch für den Ausdruck an. Booklet ausdrucken: vollautomatisch und manuell Um einen korrekten beidseitigen Druck in der richtigen Sortierung zu erhalten, müssen Sie vor dem Ausdruck noch den Duplexdruck im Druckdialog aktivieren. Ihr Drucker muss dafür allerdings eine Duplexeinheit besitzen. Sollte dies nicht der Fall sein, bietet Word 2002/2003 einen manuellen Duplexdruck an. Es wird zunächst die eine Seite der Papierbögen bedruckt. Anschließend müssen Sie die bedruckten Bögen erneut in das Papierfach des Druckers einlegen, um die Rückseiten bedrucken zu können. Nach Bestätigung einer Bildschirmmeldung wird der Druck der Rückseite gestartet. Der manuelle Duplexdruck wird über den Druckdialog Datei/Drucken ausgewählt. Bevor Sie den Druckbefehl an dieser Stelle abschicken, aktivieren Sie im oberen Dialogfeldbereich noch das Kontrollkästchen Manuell duplex (➝ Abb. 3). Windows Standard-Druckeinstellungen sichern Es kann sehr ärgerlich sein, wenn Sie für jeden Ausdruck die Druckeinstellungen neu anpassen müssen, weil die vorgegebenen Einstellungen des Druckers Ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Unser Tipp: Legen Sie die gewünschten Druckeinstellungen selbst als Standard fest. Wir zeigen Ihnen, wie es geht. Abb. 4: Um Druckeinstellungen als Standard festzulegen, müssen Sie die Einstellungen über die Systemsteuerung vornehmen. 2 Wenn Sie z. B. aus Word heraus ein Dokument ausdrucken und dafür im Druckermenü diverse Einstellungen vornehmen, gehen diese nach dem Ausdruck wieder verloren und müssen beim nächsten Mal erneut von Hand eingestellt werden. Diese lästige zusätzliche Arbeit können Sie sich leicht ersparen. München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 Standard-Druckeinstellungen So geht’s: Öffnen Sie über Start/Einstellungen die Systemsteuerung. Wählen Sie hier Drucker bzw. Drucker und Faxgeräte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Drucker und wählen Sie aus dem Menü Druckereinstellungen aus (➝ Abb. 4). Nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf Übernehmen. Die vorgenommenen Einstellungen sind nun als Standard gespeichert. Mit den richtigen Druckeinstellungen lässt sich auch unser Tipp „Schneller drucken: Druckersymbol auf dem Desktop“ aus der PC-TopTIPPS-Ausgabe vom 08.08.2004 noch effektiver nutzen. www.gwi.de PC-TopTIPPS Windows Effektiv: Arbeitsplatz aufräumen (Teil 1) Wie auf dem normalen Schreibtisch sollten auch auf dem Desk-Top des PC nur die Unterlagen oder vielmehr die Programme, Ordner und Dokumente liegen, die Sie ständig für Ihre Arbeit brauchen. Abb. 5: Eine Programm- bzw. Dateiverknüpfung erkennen Sie am Pfeilsymbol im Icon. Im Laufe der Zeit kann sich aber das Arbeitsplatz-Fenster und insbesondere der Windows-Desktop mit Icons füllen und damit unübersichtlich werden. Um effektiv zu arbeiten, sollten Sie von Zeit zu Zeit gründlich aufräumen. Vorüberlegungen Abb. 6: Verknüpfungen zum Desktop erstellen Sie einfach per Drag and Drop. Notieren Sie sich einen Tag lang, mit welchen Programmen Sie wirklich regelmäßig arbeiten. In der Regel dürften das Office-Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook sein. Auch den Internet-Explorer nutzen Sie sicher täglich. Hinzu kommen vielleicht noch andere spezifische Programme oder Dateien, die Sie für Ihre Arbeit benötigen. All diese „Unterlagen“ gehören auf den Desktop. Die anderen Programme bzw. Symbole können Sie bedenkenlos vom Desktop entfernt werden Im Arbeitsplatzfenster sollten sich nur Elemente befinden, die Sie im Netzwerk auch anderen Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Ordnung schaffen So geht’s: Bevor Sie fehlende Elemente auf dem Desktop platzieren, entfernen Sie zunächst die überflüssigen Symbole. Nicht benötigte Verknüpfungen können Sie bedenkenlos per Drag and Drop in den Papierkorb schieben. Eine Programm- bzw. Dateiverknüpfung erkennen Sie an dem kleinen Pfeilsymbol im Icon. Feste Bestandteile des Desktop, wie z. B. der Arbeitsplatz, werden ohne dieses Symbol dargestellt (➝ Abb. 5) und können nicht entfernt werden. Haben Sie Ihren Desktop von entbehrlichen Symbolen befreit, können Sie nun – ebenfalls per Drag and Drop – Verknüpfungen zu den am häufigsten benötigten Programmen, Ordnern und Dateien erstellen. Klicken Sie z. B. auf Start/Programme/Microsoft Office, um das Standard-Verzeichnis von Office zu öffnen. Klicken Sie eine Anwendung mit der linken Maustaste an, halten die Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Programmsymbol auf den Desktop. Lösen Sie die Maustaste. Schon haben Sie eine Verknüpfung erstellt (➝ Abb. 6). In der nächsten Ausgabe erfahren Sie u. a., wie Sie Ihre Icons systematisch anordnen und übersichtlich auf dem Desktop platzieren. Excel Minutiös: Zeiten in Minuten umrechnen Abb. 7: Stunden in Minuten umrechnen: mit einer Formel und einigen Korrekturen in diversen Excel-Versionen kein Problem. Für Zeitangaben benutzen Sie in Excel z. B. die Schreibweise „8:10“. Excel erkennt am Doppelpunkt, dass es sich um eine Zeitangabe handelt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Zeitangabe in Minuten umrechnen können. So geht’s: Um zum Beispiel die Zeit „8 Stunden und 50 Minuten“ aus Zelle A1 in Zelle B1 in Minuten erscheinen zu lassen, geben Sie in Zelle B1 die Formel =STUNDE(A1)*60 +MINUTE(A1) zur Umrechnung ein (➝ Abb. 7). www.gwi.de So beheben Sie Schwierigkeiten Sollte Ihre Excel-Version nach Eingabe der Formel den Zahlentyp der Zelle eigenständig von „Standard“ in „Benutzerdefiniert“ ändern, hat dies zur Folge, dass in der Zelle „00:00“ an Stelle des korrekten Wertes angezeigt wird. Sie helfen Excel hier auf die Sprünge, indem Sie den Zahlentyp der Zelle unter Format/Zelle im Reiter Zahlen auf Zahl einstellen und bei Dezimalstelle eine 0 eintragen. München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 3 PC-TopTIPPS Lotus Notes Notes Daten in Excel importieren Abb. 8: Sie exportieren Daten aus Notes über das Menü „Datei/Exportieren“ Abb. 9: Für den Export legen Sie den Dateityp fest und vergeben einen Dateinamen. Wenn Sie Daten aus einer NotesDatenbank auswerten müssen und für diese Arbeit eine Tabellenkalkulation brauchen, stellt sich die Frage: Wie kommen die Daten von LotusNotes in Excel? Kein Problem, dafür bietet LotusNotes eine Export-Funktion – mit einem kleinen Umweg über Lotus 1-2-3 – an. So geht’s: Sie müssen sich in der gewünschten Notes-Datenbank in der Ansicht befinden, die alle benötigten Informationen enthält. Um die Daten zu exportieren, klicken Sie im Menü Datei auf Exportieren (➝ Abb. 8). Im folgenden Dialog wählen Sie als Dateityp Lotus 1-2-3 und einen Dateinamen Ihrer Wahl, mit der 1-2-3-üblichen Dateiendung wk4, im Beispiel liste.wk4. Klicken Sie dann auf den Button Exportieren (➝ Abb. 9). Daten exportieren Abb. 10: Die importierten Daten lassen sich in Excel wie gewohnt bearbeiten. Im nächsten Dialogfeld geben Sie an, ob alle oder nur ausgewählte Dokumente (falls Sie vorher mit der Einfg-Taste solche markiert haben) exportiert werden sollen und machen ein Häkchen bei Ansicht-Titel übernehmen, um die Spaltenbezeichnungen ebenfalls zu exportieren. Mit einem Klick auf OK starten Sie den Export. Sie gelangen damit wieder in die vorherige Ansicht zurück. Daten importieren Um die Daten in Excel zu importieren klicken Sie auf Datei/Öffnen. Wählen Sie als Dateityp Lotus 1-2-3-Dateien (*.wk?) und wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Sie die Datei abgelegt haben. Die exportierte Datei kann nun per Mausklick geöffnet werden. Die Daten wurden durch den Exportfilter im Tabellenkalkulationsformat aufbereitet, allerdings wird die Tabelle zunächst ohne Gitternetzlinien angezeigt (➝ Abb.10) . Die Gitternetzlinien können Sie über Extras/Optionen im Reiter Ansicht wieder einschalten. Daten in Excel bearbeiten Die so eingelesenen Daten können Sie in Excel nun nach Ihren Wünschen formatieren, sortieren und auswerten. Wenn Sie das erste Mal auf Speichern klicken, erscheint automatisch der Dialog Speichern unter und Sie können bei Dateityp nun Microsoft Excel-Arbeitsmappe (*.xls) auswählen. PC-TopTipps Die besten Computerratschläge für den erfolgreichen Büroalltag Herausgeber: GWI Gesellschaft für Wirtschaftsinformation GmbH & Co. OHG Postanschrift: Postfach 20 09 52, 80009 München Tel.: 089 231103-0 Fax: 089 231103-50 Internet: www.gwi.de Nächste Ausgabe PC-Top 4 TIPPS 19-2004 Word: Besser formulieren Geschäftsführer: Renate Dempfle, Lutz Bandte Verlagsleiter: Diplom-Volkswirt Oliver Bresch Chefredaktion: Rechtsanwältin Dr. Stephanie Kaufmann V.i.S.d.P. Nutzen Sie den Thesaurus für flüssigere Texte Redaktion: REDAKTIONSBÜRO HÖLSKEN Diplom-Germanistin Cordula Natusch Excel: Plastische Säulen Der Inhalt dieses Briefs dient nur zur Information des Empfängers. Alle Informationen nach bestem Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Einwilligung des Herausgebers. Erscheinungsweise zweimal im Monat. Ein Diagramm werten Sie auf, indem Sie einzelnen Säulen einen plastischen Effekt verleihen Outlook: Schreibschutz für Ihre E-Mail Verhindern Sie, dass Ihre Nachricht im Posteingang des Empfängers direkt bearbeitet wird München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 www.gwi.de PC-TopTIPPS Spezial Outlook: Regelassistent Abb. 11: Mit dem Regel-Assistenten können Sie mehrere E-Mail-Filter erstellen und kombiniert anwenden. Abb. 12: Empfangene und verschickte Mails können Sie nach beliebigen Begriffen durchforsten. Wenn Sie Ihre Mailbox morgens öffnen, stehen Ihnen in der Regel immer dieselben lästigen Arbeiten ins Haus. Die eingegangenen Nachrichten müssen – nach Absendern, Projekten und Wichtigkeit sortiert – in den passenden Ordnern abgelegt werden. Mit dem Regel-Assistenten können Sie diese Tätigkeiten automatisieren – und noch einiges mehr. Einer der nützlichsten Helfer in Outlook ist der Regel-Assistent. Damit können Sie weitaus mehr machen, als nur Abwesenheitsnotizen versenden, wenn Sie im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind. Ein- und ausgehende Post kann nach verschiedensten Aspekten gefiltert werden, z. B. nach Empfänger, Datum oder Stichworten im Text. Was im Einzelfall mit den E-Mails geschehen soll, können Sie selbst festlegen. So kann jedes Schreiben nach Projektzugehörigkeit oder Dringlichkeit in bestimmte Ordner kopiert werden. Auch das automatische Weiterleiten, die Wiedervorlage oder die Zeit gesteuerte Antwort mit Standardschreiben ist kein Problem. Erstellen einer Regel mit Ausnahme Im folgenden Beispiel wollen wir E-Mails, die an einen bestimmten Outlook-Kontakt gesendet wurden, zur Nachverfolgung kennzeichnen, sofern sie bestimmte Stichworte enthalten. Abb. 13: Keine Regel ohne Ausnahme: Filterkriterien können geschachtelt werden. www.gwi.de So geht’s: Um eine neue Regel zu erstellen, öffnen Sie den Posteingang und wählen im Menü Extras den Punkt Regel-Assistent. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche Neu (➝ Abb. 11). Im nächsten Fenster des Assistenten können Sie festlegen, um welche Art von Regel es sich handeln soll. Wählen Sie Nachrichten nach dem Senden prüfen und klicken Sie auf Weiter. Im nächsten Fenster wählen Sie die an eine Person/Verteilerliste gesendet wurde aus. Um den Empfänger zu bestimmen, klicken Sie in der unteren Fensterhälfte auf die unterstrichenen Wörter eine Person/Verteilerliste. Sie können jetzt einen Empfänger aus Ihren Outlook-Kontakten auswählen und über die Schaltfläche An ➝ der Regel hinzufügen. Bestätigen Sie mit OK. Im nächsten Schritt können noch weitere Überprüfungen aufgenommen werden, z. B. die Suche nach bestimmten Begriffen in der Betreffzeile (➝ Abb. 12). Wählen Sie dazu einfach die passenden Bedingungen aus der Liste aus und gehen Sie vor wie beschrieben. Klicken Sie abschließend auf Weiter. Was passiert dann... Jetzt müssen Sie festlegen, was mit E-Mails geschehen soll, auf die diese Bedingungen zutreffen. In unserem Beispiel sollen diese in drei Tagen zur Nachverfolgung vorgelegt werden. Wählen Sie in der oberen Fensterhälfte Diese mit einer Aktion in ... Tagen kennzeichnen und klicken Sie unten im Fenster auf die unterstrichenen Worte einer Aktion in ... Tagen. Im Feld Kennzeichnung wählen Sie Nachverfolgung, geben darunter die Anzahl der Tage an und bestätigen mit OK. Zuletzt können Sie Ausnahmen definieren, auf die zwar alle Bedingungen zutreffen, die aber dennoch nicht zur Nachverfolgung gekennzeichnet werden sollen. In unserem Beispiel soll das auf alle E-Mails zutreffen, die im Text das Stichwort „Terminverschiebung“ enthalten (➝ Abb. 13) . Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, werden Sie aufgefordert, für die neu erstellte Regel einen Namen einzugeben. Ab Outlook 2000 können Sie die Regel auch sofort auf alle alten Mails in Ihrem Posteingang anwenden und so schnell für Ordnung sorgen. Abwesenheitsnotiz Wenn Ihr Urlaub ansteht, Sie auf Dienstreise gehen oder das Büro aus anderen Gründen für längere Zeit nicht besetzt ist und Sie nicht auf Ihre München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 PC-TopTIPPS Spezial Fortsetzung Outlook: Regelassistent Abb. 14: Einmal erstellte Regeln lassen sich auch Ex- und Importieren, um sie auf andere Rechner zu übertragen. Extra-Tipp Wenn Sie an dem Regelassistenten erst einmal Gefallen gefunden haben, werden Sie wahrscheinlich Ihr persönliches Regelwerk immer weiter ausbauen wollen. Damit Sie auch an anderen Rechnern nicht auf Ihre selbst gestalteten Filter verzichten müssen, können Sie diese in eine Datei exportieren. Rufen Sie dazu den Regel-Assistenten wie über das „Extras-Menü“ auf und klicken Sie im sich öffnenden Fenster auf die Schaltfläche Optionen. Im nächsten Fenster können Sie per Regeln exportieren alle Ihre Filter in eine Datei mit der Endung .rwz speichern. An jedem anderen PC mit installiertem Outlook können Sie über die Schaltfläche Regeln importieren Ihre .rwz-Datei öffnen (➝ Abb. 14). ten und klicken auf die unterstrichenen Worte einer bestimmten Vorlage. Navigieren Sie zu der eben gespeicherten .oft-Datei, markieren Sie diese und wählen Sie öffnen. Schließen Sie den Vorgang über Fertig stellen ab. Mit sofortiger Wirkung erhält jeder, der Ihnen eine Mail schickt, die Vorlagen-E-Mail als Antwort. E-Mails zugreifen können, macht sich eine Abwesenheitsnotiz immer gut, die automatisch versandt wird, wenn bei Ihnen eine E-Mail eingeht. Ist bei Ihnen Microsoft Exchange Server installiert, steht unter Extras ein Abwesenheits-Assistent zur Verfügung, mit dem Sie eine solche E-Mail schnell erstellen. Fehlt der Exchange Server, müssen Sie die Regel selbst erstellen. Daneben können Sie weitere Vorgaben einrichten, mit deren Hilfe Sie z. B. wichtige Post zur Bearbeitung an einen Kollegen weiterleiten. So geht’s: Zunächst erstellen Sie eine E-Mail-Vorlage, in der Sie auf Ihre Abwesenheit hinweisen und den voraussichtlichen Tag Ihrer Rückkehr mitteilen (Datei/Neu/E-Mail-Nachricht). Diese Vorlage speichern Sie in ein beliebiges Verzeichnis, indem Sie Datei/ speichern unter wählen. Im Feld Dateityp klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach unten zeigenden Pfeilsymbol. Wählen Sie Outlook-Vorlage (*.oft) und dann Speichern. Im nächsten Schritt rufen Sie den Regelassistenten auf, klicken auf Neu und wählen Nachrichten bei Ankunft prüfen. Gehen Sie auf Weiter. Da die Abwesenheitsnotiz grundsätzlich als Antwort auf alle eingehenden Mails verschickt werden soll, wählen Sie keine Bedingung aus, sondern klicken erneut auf Weiter. Bestätigen Sie die Nachfrage von Outlook mit Ja. Im nächsten Fenster wählen Sie diese mit einer bestimmten Vorlage beantwor- München, den 22. September 2004 · Ausgabe 18/2004 Spam-Mail automatisch ausfiltern In PC-TopTIPPS Ausgabe 08.03.2004 hatten wir uns schon einmal dem Filtern gegen Werbemails (Spam) mit Hilfe des Regel-Assistenen gewidmet. Einziges Problem: Sie müssen die Absender der unerwünschten E-Mails kennen. Diese können sich aber ändern. Aus diesem Grund bietet Outlook noch eine andere, „Junk Mail“ genannte Funktion an. Outlook prüft hierbei jede E-Mail anhand von Wortlisten auf verdächtige Inhalte. So geht’s: Aktivieren Sie die StandardSymbolleiste über die Option Ansicht/ Symbolleisten/Standard und klicken Sie dort auf die Schaltfläche Organisieren. Die „Organisieroptionen“ für Ihren Posteingang erscheinen. Klicken Sie auf Junk-E-Mail. Rechts oben sehen Sie Automatisch Junk-E-Mail nach gefolgt von zwei Listenfeldern. Klicken Sie auf die Pfeilsymbol-Schaltfläche des zweiten Listenfelds und wählen Sie verschieben aus. Jetzt können Sie im ersten Listenfeld (links daneben) Gelöschte Objekte auswählen. Bestätigen mit Einschalten. Die Wortlisten werden von Microsoft ständig verfeinert. Sie können eine optimierte Liste mit Schlüsselwörtern aus dem Internet laden (JunkE-Mail/hier klicken/Outlook-Website). Aufbauend auf dieses Spezial werden wir in PC-TopTIPPS immer wieder auf den Regelassistenten eingehen und Tipps zu seiner Nutzung geben. www.gwi.de