Brandenburger im Lauffieber! - Stadt Brandenburg an der Havel

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Brandenburger im Lauffieber! - Stadt Brandenburg an der Havel
Mit 1810 Schritten haben wir den Eingang
Rosenhag, mit seiner schönen Pergola und dem
Pavillon erreicht. Die 1926 von Paul Wolf gestaltete Anlage mit der Figur des Paris, lädt zum
Bergerlebnis „Marienberg“ ein.
Brandenburger
im Lauffieber!
Vorbei an Brunnen, Muschelgrotte und Goldfischteich stehen wir mit 2480 Schritten auf dem
68 Meter hohen Berg. In slawischer Zeit Standort eines Triglaw-Heiligtums, an dessen Stelle
später eine Marienkirche trat. Der Marienberg
hat eine lange Geschichte.
Der Aussichtsturm, die „Friedenswarte“, bietet
einen herrlichen Ausblick auf Stadt und Land.
Bei schönem Wetter reicht er bis nach Berlin.
Mit den verbleibenden 520 Schritten umrunden wir die 1907 entstandene Ausflugsstätte.
Das Wartehäuschen, das zum Kriegerdenkmal
gehörte, wurde hierzu erweitert.
Genau 3000 Schritte und Sie haben das Ziel
erreicht. Die Pforte zur Gartenterrasse verführt
zu einer Verschnaufpause in die warmen
Gasträume.
Der Marienberg ist zu allen Jahreszeiten reizvoll
mit Parkanlage, Aussichtsturm und Marienbad.
Bald zieht wieder Leben auf die Freilichtbühne
und in lauen Sommernächten gibt es für Einheimische und Gäste Kultur auf dem alten Berg der
Brandenburger.
3.000 Schritte extra jeden Tag sind ein gesunder Anfang. 3.000 Schritte extra, das kann
bedeuten, das Auto stehen zu lassen und einfach mal zu Fuß zu gehen. Sie werden sehen,
wie einfach es ist, sich ein bisschen mehr als
gewöhnlich zu bewegen und wie viel Freude
Bewegung bereiten kann.
Nähere Informationen zur Kampagne erhalten
Sie im Internet unter:
www.stadt-brandenburg.de oder
www.die-praevention.de sowie
im Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Brandenburg an der Havel
(03381/58 53 40)
Impressum:
Herausgeber:
Stadt Brandenburg an der Havel,
Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, Neuendorfer Straße 89, 14770
Brandenburg an der Havel
Brandenburger Stadtführungen,
Gabriele Gobi, Telefon: 03381/70 75 75
Stand: Dezember 2008
Mit 3.000 sportlichen
Schritten auf zum
Marienberg
Wann?
Wo?
24. Januar 2009
11.00 Uhr
Altes Straßenbahndepot/Bauhofstraße
Spazierengehen in Deutschland.
Jeden Tag 3.000 Schritte
EXTRA
Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung hat die bundesweite Kampagne
„Bewegung
und
Gesundheit“
gestartet.
Unter dem Motto
Start der diesjährigen winterlichen GehAktion ist das alte Straßenbahndepot in der
Bauhofstraße.
Bummeln Sie mit den ersten 455 Schritten
über die 56,50 m lange Luckenberger Brücke.
Alte Erinnerungen weckt das gegenüberliegende ehemalige „Havelschlösschen“. 1891 als
Gastwirtschaft erbaut, wartet das im Stil des
Historismus errichtete Haus auf bessere Zeiten.
Über die Neuendorfer Straße geht es mit
995 Schritten zur St. Nicolaikirche. Baubeginn
der dreischiffigen spätromanischen Pfeilerbasilika liegt zwischen 1166 und 1173. Im Jahr
1403 „diente“ sie dem Raubritter Johann von
Quitzow aus Plaue als Versteck für einen Hinterhalt gegen die Altstadt.
-Schritt für Schritt
zu mehr Bewegungmöchte das Gesundheitsamt der Stadt Brandenburg an der Havel in Zusammenarbeit mit
Gabriele Gobi (Stadtführerin der Stadt Brandenburg an der Havel) nun bereits zum vierten Mal
mit 3.000 Schritten zu mehr Bewegung im Alltag
motivieren.
Das Gehen ist die einfachste und natürlichste
Art der Fortbewegung. Wer geht, muss sich
nicht groß anstrengen. Und doch stärkt jeder
Schritt die Gesundheit. Schon 3.000 Schritte
extra jeden Tag sind ein gesunder Anfang.
Unterstützt wird die Kampagne von:
Frau Dr. Tiemann, Oberbürgermeisterin
der Stadt Brandenburg an der Havel
Frau Dr. Spielmann, Mitglied des Bundestages
Gabriele Gobi, Stadtführerin
AOK
Vitalis Brandenburg–Klinik für ambulante
Reha
Therapie im Zentrum – Promnitz
Gaststätte „Am Marienberg“
1150 Schritte über die Neuendorfer Straße
befindet sich der Nicolaiplatz. Von dessen einstiger gärtnerischer Gestaltung eine Platane und
eine Pyramiden-Eiche erhalten blieb.
Der Salzhof lockt rechts zum weiterlaufen,
mit seiner schönen Krüger Villa und genau 505
Schritten. Danach biegt der Weg links ab, auf
der rechten Seite begleitet uns das Slawendorf.
Mittelalterliches Handwerk und die Geschichte
der Heveller gibt es hier zu erleben.
835 Schritte und die Gedenktafel links am
Haus Neuendorfer Straße 89a ist erreicht. Sie
erinnert an die Opfer der stalinistischen Gewaltherrschaft in Brandenburg an der Havel.
Rechts, über den Parkplatz Nicolaiplatz, erreichen wir mit 1380 Schritten den Gedenkplatz
mit
Resten
der
EuthanasieVernichtungsstätte des Nationalsozialismus.
Die Gedenkstählen erinnern und geben Auskunft über die vielen Menschen, die hier sinnlos
ihr Leben verloren.
Mit 1500 Schritten laufen wir am Gebäude
der ehemaligen Stadtverwaltung vorbei. Als
Landarmenhaus vor über 100 Jahren erbaut,
war es Gefängnis, Zuchthaus u.v.m. In der
rechten, roten Klinkervilla, die um 1900 für den
Gefängniswärter erbaut wurde, spielen und lachen heute fröhliche Kinder.
Im Humboldthain, in den wir links hineinlaufen,
begleitet uns die Stadtmauer der Altstadt. Südwestlich befinden sich die Reste der alten Gefängnismauer.