40 Jahre Motorrad-Magazin PS: noch immer ziemlich wild

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40 Jahre Motorrad-Magazin PS: noch immer ziemlich wild
40 Jahre Motorrad-Magazin PS: noch immer ziemlich wild
Stuttgart, 17. September 2014 – Das Motorrad-Magazin PS, der Spezialisten-Titel für sportliche
Motorradfahrer aus dem Haus Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de), feiert mit der Ausgabe
10/2014 seinen 40. Geburtstag. Im Oktober 1974 auf der früheren Branchen-Leitmesse IFMA als
generalistische Motorradzeitschrift gestartet, hat sich PS spätestens seit 1990 zum Spezialisten für
sportliches Motorradfahren gewandelt, der heute den Dreisatz „sportlich schnell motorradfahren“ im Logo
trägt.
„Wir sind aber szeniger und jünger als andere Motorradzeitschriften und nutzen eine deutlich
unangepasstere Bildsprache als andere Titel“, erklärt Redaktionsleiter Uwe Seitz die Positionierung seines
Blattes. Tests und die Technik aller sportlichen Motorräder stehen im Zentrum der Berichterstattung von PS.
Zubehörtests, die national und internationale Rennsportszene sowie Tuning runden das redaktionelle
Konzept ab. Reisegeschichten dagegen sucht man in PS vergeblich.
Der Titel mit einer verkauften Auflage von 33.156 Exemplaren (IVW II/2014) erreicht eine klar definierte
Leserschaft mit sportlich und technisch orientierten Lesern. Mit einem Durchschnittsalter von 38,9 Jahren
gehören sie eher zu den jüngeren Bikern. „Es ist eine recht eingeschworene Leserschaft“, meint Seitz. „Das
macht sich durch eine enge Leser-Blattbindung und die große Resonanzen auf Leseraktionen bemerkbar.“
Der Leitsatz „Hart testen und nicht alles glauben, was die Hersteller erzählen“ gilt auch für PS. Bei aller
Akribie bei Aufbau, Messung und Dokumentation der Tests zählen bei Beurteilung der Motorräder weniger
die Kriterien eines klassischen Verbrauchertests wie Zuverlässigkeit oder Preis-Leistungsverhältnis,
sondern die Antwort auf die Frage: „Wie viel Spaß macht die Maschine?“
Für das 116 Seiten umfassende Jubiläumsheft ist die Redaktion tief in das Archiv gestiegen und hat die
Fundstücke auf sechs Seiten ausgebreitet. „Der eine oder andere Kalauer, auf den wir gestoßen sind, hat
uns ein breites Grinsen ins Gesicht gemeißelt“, berichtet Redaktionsleiter Seitz. So trug die LeserbriefRubrik damals den bildhaften Titel „Überdruckventil“.
Zudem hat sich die Redaktion das jeweils wichtigste Motorrad aus jedem der vier Jahrzehnte besorgt und
einem strengen Test unterzogen: ein 1976er-Modell der Kawasaki 900 Z1, eine Suzuki GSX-R 750 der
ersten Baureihe von 1985, eine Yamaha YZF-R1 der zweiten Generation sowie eine fabrikneue BMW HP4
als Vertreterin der Neuzeit. Fazit: „Die vergangenen 40 Jahre Sportmotorrad-Geschichte waren rasant. Vor
allem die Suzuki GSX-R 750 war eine Revolution, sie legte das Fundament, auf dem aktuelle Bikes noch
heute basieren. Seither dominiert die Evolution.“
Das Jubiläumsheft von PS liegt ab Mittwoch, 17. September, am Kiosk und kostet 3,80 Euro.
Kontakt:
Stefan Braunschweig
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1289
Mobil: +49 176 11182089
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Die Motor Presse Stuttgart (www.motorpresse.de) ist einer der führenden Special-Interest-Publisher im internationalen Mediengeschäft
und mit eigenen Beteiligungsgesellschaften sowie Lizenzausgaben in 23 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe
publiziert rund 120 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MountainBIKE und viele, auch digitale,
Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. 2013 erwirtschaftete
die Motor Presse Stuttgart einen Umsatz von 251 Mio. Euro, davon knapp 40 Prozent im Ausland. Mehrheitsgesellschafter ist mit 59,9
Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr, Europas größter Zeitschriftenverlag. 40,1 Prozent der Anteile halten die Gründer: Familie
Pietsch 25,1 Prozent, Hermann Dietrich-Troeltsch 15,0 Prozent.

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