Eine Geschichte

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Eine Geschichte
AUSGABE 4/03
Eine Geschichte
zu Weihnachten (nach Tony P. Buco)
An einem 23. Dezember, abends
um sechs Uhr, war es bereits dunkel
geworden in der Londoner City,
soweit man hier von Dunkelheit
sprechen kann. Ich wollte gerade
Feierabend machen und meinen
Gemischtwarenladen am nördlichen Ende der Tottenham Court
Road zuschliessen. In meinem Geschäft verkaufe ich so mehr oder
weniger alles, was man zum täglichen Leben braucht, von Lebensmitteln über Haushaltwaren,
Werkzeuge, Kinderspielzeuge bis
zu allerlei elektronischem Gemüse.
Mein kleines Hobby sind aber die
Antiquitäten, mit denen ich allerdings kaum etwas verdiene.
In diesem Augenblick kam eiligen
Schrittes Miss Conway, sie wohnt
mit ihrer 14-jährigen Tochter Miranda und ihrem 16-jährigen Sohn
Jimmy zwei Blocks weiter, auf
mich zu und flehte mich an, den
Laden nochmals kurz zu öffnen.
Die gute Frau, ehemals aus Nigeria
eingewandert, deren Mann vor
sechs Jahren an einer schweren
Krankheit gestorben war, bringt
seither die Familie auf wackligen
Pfaden durch das Grossstadtleben.
Heute waren ihre Sorgenfalten in
ihrem sonst sehr sympathischen
Gesicht allerdings relativ tief.
Sie brauchte unbedingt noch ein
Weihnachtsgeschenk für ihren
Sohn, über den sie in letzter Zeit
die Kontrolle ziemlich verloren
hatte. Er ging nur noch unregelmässig zur Schule und gerüchteweise trieb er sich mit einer üblen
Jugendbande herum. Das Geschenk sollte also etwas «Vernünftiges» sein, kein Kriegsspielzeug
oder ähnliches.
Ich sagte ihr also, dass ich eigentlich gerade etwas essen gehen
wollte und fragte sie, ob sie auch
Hunger hätte. Nachdem sie bejaht
hatte, gingen wir in mein unaufgeräumtes Büro und bestellten
Pizza und Salat. Ich nahm eine Flasche Wein aus meinem Vorrat,
aber es wollte keine richtige Festtagsstimmung aufkommen. Ich
konnte ihre Verzweiflung spüren,
und wir assen eine Zeitlang fast
schweigend. Sie versuchte sich
Mut zuzureden, indem sie das
Gespräch auf ihre Tochter lenkte,
welche, praktisch im Gegensatz zu
ihrem Bruder, zu Hause eine grosse Hilfe war und ausgezeichnete
Schulnoten vorweisen konnte.
Nach dem zweiten Glas des ziemlich schweren portugiesischen
Rotweines kam der Gedankenblitz. Ich stand auf, holte die Leiter
und stieg bis zum obersten, verstaubten Regal hinauf. Ich musste
nicht lange suchen und nahm das
kleine, dünne Buch mit hinunter.
Ich schenkte es Miss Conway für
ihren Sohn. Sie schaute mich ein
wenig fragend an und ich sagte ihr,
das Buch des italienischen Autors
handle vom Leben, von Menschen
und von der Liebe.
Wir tranken noch etwas Wein, sie
bedankte sich für das Essen und
das Buch, und wir wünschten uns
gegenseitig ein frohes Weihnachtsfest. Bevor sie den Laden
verliess, sah ich doch noch ein
scheues Lächeln über ihr Gesicht
huschen.
Etwa zwei Monate später traf ich
zufällig Miranda mitten im Rushhour-Gewühl. Sie kam zielstrebig
auf mich zu und fragte mich, ob ich
noch mehr solcher Bücher hätte,
wie ihr Bruder eines geschenkt
bekommen hatte. Sie sprach dann
ein bisschen leiser und sagte, dass
sie es heimlich auch gelesen habe.
Sie sagte mir noch, dass ihr Bruder
inzwischen nicht mehr mit dieser
Bande herumziehen würde, sondern einem Judoklub beigetreten
sei und fast jeden Tag trainiere. Ich
sagte ihr, sie solle morgen in meinen Laden kommen, wir würden
sicherlich etwas Treffendes finden.
Denn jetzt gerade hatte ich ein anderes Bedürfnis. Nämlich diese
ganz kleine Geschichte für ein
paar Minuten zu geniessen. Deshalb ging ich ins nahe gelegene
Pub an der Ecke zur Bayley Street
und bestellte eine dicke Zigarre
und ein Pint irisches Bier. Wie lange ich dann, in meinen Gedanken
versunken, im bequemen Sessel
sitzen geblieben bin, kann ich
beim besten Willen nicht mehr so
genau sagen.
Phytotherapie
Blasendragées
Lecithin-Kapseln
Phytopharma Blasendragées enthalten eine Mischung verschiedener Heilpflanzen-Trockenextrakte.
Sie enthalten Bärentraubenblätter,
Birkenblätter, Schachtelhalm und
Hauhechelwurzel. Die verschiedenen Pflanzenkomponenten eignen
sich besonders zur Behandlung bei
Nieren- und Blasenentzündungen.
Neben der entzündungshemmenden und antiseptischen Wirkung der
Bärentraube, haben die
Birkenblätter eine harntreibende Wirkung, was
zur erhöhten Harnausscheidung und somit
Bakterienausscheidung
führt. Die Inhaltsstoffe
des Schachtelhalms wirken ebenfalls harntreibend
und adstringierend (zusammenziehend).
Soja stammt ursprünglich aus China und wird
noch heute als Nahrungsgrundlage in vielen Völkern des Fernen Ostens
verwendet. Die Kapseln
von Phytopharma enthalten nach
dem Auspressen der Samen und
Extraktion mehrfach ungesättigte
Fettsäuren (z. B. Lecithin). Lecithin wirkt unterstützend bei der
Senkung des Cholesterinspiegels
(schlechtes Cholesterin «LDL») und
begünstigt die Wirkung des guten
Cholesterins HDL. Lecithin-Kapseln
können zudem bei Gedächtnisschwächen oder zur allgemeinen
Stärkung (z. B. nach Krankheit)
eingesetzt werden.
Indikation: Harnwegsinfektionen,
Harndrang
Preis: 60 Dragées für Fr. 19.80
Dosierung:
3 x täglich 2–4 Dragées zwischen
den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
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Blasendragées, Lecithin,
Mädesüss und Saflor-Kapseln
der Firma Phytopharma.
Gültig bis Ende Februar 2004
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Indikation: Cholesterin, Gedächtnis
Preis: 200 Kapseln für Fr. 29.80
Dosierung: 3 x täglich 4 Kapseln zu
den Mahlzeiten.
Mädesüss
Bei den Phytopharma Mädesüss
(Spiriae ulmaria) Kapseln werden
die blühenden Sprossspitzen verwendet, welche reich an Salicylsäurederivaten (Methylsalicylat und
Salicylsäure) sind. Es
handelt sich hierbei
um das «pflanzliche Aspirin» das
fiebersenkende
und schmerzlindernde
Eigenschaften besitzt.
Zudem wurde eine
harntreibende Wirkung festgestellt, die z. B. bei Ödemen
oder Nierensteinen erfolgreich genutzt werden kann.
Indikation: Gelenkrheumatismus, Arthrose, Fieber, Ödeme
Preis:
80 Kapseln für Fr. 16.80
200 Kapseln für Fr. 34.80
Dosierung:
3 x täglich 2 Kapseln einnehmen.
Saflor Kapseln
Indikation:
Saflor oder Carthamus tinctorius L.
gehört zu den Korbblütengewächsen
und wird durch den
enthaltenen Farbstoff Carthamin (rotgelb) auch als falscher
Safran bezeichnet. Heute wird
Saflor als Samen- und Ölpflanze
vor allem in Indien, Mexiko,
Kanada sowie Spanien angebaut.
Die Phytopharma Saflor Kapseln
enthalten das Öl der Färbedistelfrüchte. Durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren
(70–80% Linolsäure), kann das
Präparat zur Unterstützung der
Zellenfunktion und des Zellaufbaus sowie zur Senkung der Blutfette eingenommen werden. Neben den Kapseln eignet sich das Öl
zudem als ideales Speiseöl.
Preis: 200 Kapseln für Fr. 29.80
Dosierung:
3 x täglich 2–3 Kapseln zu den
Mahlzeiten einnehmen.
Zahnpflege
Ursachen
für Zahnprobleme
Der Zahnbelag ist die wichtigste
Ursache für Karies. Es handelt sich
dabei um eine gelbliche Schicht
auf und zwischen den Zähnen,
welche zu 90% aus Bakterien
besteht. Der Belag entsteht vor
allem an Stellen, wo man mit der
Zahnbürste schlecht hinkommt,
nämlich zwischen den Zähnen und
am Zahnfleischrand. Die Bakterien
produzieren bei Zuckerzufuhr
ständig Säure und führen so zu
Zahnschäden (Karies). Weiter können diese Bakterien durch eigene
Stoffwechselprodukte Zahnfleischentzündungen verursachen. Bestehen diese Entzündungen über
längere Zeit, so bildet sich das
Zahnfleisch zurück.
Der Zahnstein besteht aus verkalkten Zahnbelägen. Er bildet sich
überall dort, wo Zahnbeläge lange
genug liegen bleiben, um Mineralien einzulagern. Der Zahnstein
muss regelmässig von der Dentalhygienikerin entfernt werden.
Damit die Beisserchen gesund und
strahlend bleiben, dürfen Zahnbelag und Zahnstein keine Chance
haben. Ein bisschen Disziplin und
die richtige Zahnputztechnik sind
das A und O für gesunde Zähne.
Richtiges Zähneputzen
Zähneputzen will gelernt sein.
Zuerst ist es einmal wichtig, dass
die Zähne systematisch, also ein Gebissabschnitt nach dem anderen,
gereinigt werden. So wird verhindert, dass es zu einer übermässigen Belastung und Abreibung
gewisser Stellen kommt. Die
Zähne werden von Rot nach
Weiss geputzt, das heisst
man bürstet mit sanftem
Druck vom Zahnfleisch her
senkrecht Richtung Zahn.
Auf den Zähnen hin und
her schruppen ist auf
jeden Fall falsch.
Im Prinzip reicht es die Zähne
zweimal täglich gründlich, das
heisst rund drei Minuten, zu putzen. Dies gilt aber nur, wenn man
nichts Süsses isst oder trinkt. Ansonsten ist auch zwischendurch
Zähneputzen angesagt.
Nach dem Konsum von säurehaltigen Nahrungsmitteln und Getränken sollten die Zähne während
30 Minuten nicht gebürstet werden, dies gilt vor allem bei Joghurt,
Obst, Gemüse und Fruchtsäften.
Der Zahnschmelz wird durch die
Säure weich und damit verletzlich
gegenüber mechanischen Einwirkungen.
Zahnbürste, Zahnpasta
und Co.
Eine Zahnbürste muss die Zahnoberflächen gründlich reinigen
und gleichzeitig das Zahnfleisch
pflegen. Damit sie keine Verletzungen verursachen kann, sollte
die Zahnbürste weich und die
Borsten abgerundet sein. Durch
eine zu harte Zahnbürste kann
das Zahnfleisch verletzt werden
und sich zurückbilden. Die richtige
Zahnbürste ist also sicher gut investiertes Geld.
Eine Zahnpasta muss auf jeden
Fall fluoridhaltig sein. Fluoride
erfüllen drei wichtige Funktionen
für die Erhaltung der Zahngesundheit:
1. Fluoride fördern die Remineralisation beginnender Kariesschäden, damit kann die Entstehung
von «Löchern» oftmals verhindert
werden.
2. Fluoride werden in den Zahnschmelz eingelagert und machen
ihn dadurch widerstandsfähiger
gegen die Säureangriffe der Nahrung.
3. Ausserdem wird der Stoffwechsel von Plaquebakterien gehemmt.
Auf der Verpackung der Zahnpasta ist immer der RDA-Wert aufgeführt. Diese Zahl bezeichnet die
Scheuerwirkung der Zahnpasta
und darf nicht über 75–80 liegen.
Ansonsten besteht die Gefahr,
dass zuviel Zahnschmelz abgetragen wird.
Nicht verzichten darf man trotz
guter Zahnputztechnik auf Zahnseide und Zahnhölzer. Die Zahnzwischenräume sollten jeden Tag
einmal mit Zahnseide gereinigt
werden. Erst so sind die Zähne
strahlend sauber.
Zahnpflege bei Kindern
Kinder sollten bereits ab dem ersten Zahn an das Zähneputzen
gewöhnt werden. Wichtig ist, dass
bei Kindern bis zu 5 Jahren eine
spezielle Zahnpasta mit niedrigerem Fluoridgehalt benutzt wird,
da die Kinder noch nicht richtig
ausspucken können. Zahnbürsten
gibt es für jedes Alter, und mit
den lustigen Motiven motivieren
sie die Kinder zum täglichen
Zähneputzen. Denn nur wer
früh mit der richtigen
Zahnpflege beginnt,
wird später mit einem
strahlend weissen
Lächeln durch das
Leben gehen.
Nicole Woodtli
3
Kopfläuse (Pediculus humanus)
Die Kopfläuse, blutsaugende Insekten, haben in diesem Jahr an
unseren Schulen eine richtige
Epidemie ausgelöst. Da die sogenannte «Luustante» nicht mehr
existiert, übernahmen wir zum
Teil die Kontrolle an den Kindern,
da die Eltern und auch die Lehrkräfte teilweise unsicher bei der
Unterscheidung von Nissen und
Schuppen waren.
Wie merke ich, dass
mein Kind Läuse hat?
Das sicherste Zeichen für einen
Kopflausbefall sind die Nissen
in den Haaren. Die Übertragung
erfolgt durch direkten Kopf-zuKopf-Kontakt, denn die Läuse können weder springen noch fliegen.
Dabei werden die Eier von einem
Lausweibchen an die Haare geklebt – man kann nicht einfach
Nissen «auflesen». Da Nissen und
Schuppen leicht verwechselt werden, ist es wichtig, die Unterschiede
zu kennen. Schuppen sind weiss,
unregelmässig begrenzt und umgeben den Haarschaft. Sie lassen
sich leicht vom Haar abstreifen.
Nissen hingegen sind ovale, transparente oder bräunliche Eier, die
durch die Läuse an einer Seite
eines Haares kleben. Sie haben
die Grösse eines Sandkorns und
können vom blossen Auge gerade
noch erkannt werden. Die Nissen
kleben relativ stark am Haar und
können somit nur schwer entfernt
werden. Aus den Nissen schlüpfen
nach 7–10 Tagen junge Läuse,
die nach weiteren 7–10 Tagen
ausgewachsen sind. Die Kopfläuse
können sich nur von menschlichem Blut ernähren, sonst sterben
sie innerhalb von 2 Tagen! Da die
Läuse sehr lichtscheu sind, flüchten
sie gerne hinter die Ohren und in
den Nackenbereich.
www.kopflaus.ch
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Behandlung
mit Lausshampoo
Die optimale Behandlung besteht
in der Anwendung von Lausshampoos (Prioderm, Jacutin oder
Loxazol) und der anschliessenden
Entfernung der Nissen mittels
Pinzette oder Nissenkamm. Bei
der Anwendung soll beachtet
werden, dass die Einwirkungszeit
(5–10 Min.) eingehalten wird und
beim Präparat Prioderm die Haare
anschliessend nicht trockengeföhnt
werden, denn durch die Hitze
wird der Wirkstoff inaktiviert (kein
Schwimmbadbesuch, denn auch
Chlor inaktiviert den Wirkstoff).
Die Therapie sollte anschliessend
nach 3 und 6 Tagen (Prioderm)
wiederholt werden. Durch vorkommende Resistenzen gegen
die Produkte muss bei einem Behandlungsmisserfolg unbedingt
das Präparat gewechselt werden.
Zum Beispiel kann auf das Produkt
Jacutin Gel gewechselt werden,
wobei hier der Nachteil besteht,
dass das Gel erst nach 3 Tagen aus
den Haaren ausgewaschen werden soll. (Alternative: Loxazol)
Wenn sich das Haar nach der chemischen Behandlung sehr schlecht
durchkämmen lässt, kann vorgängig noch eine Pflegespülung
aufgetragen werden. Der Nissenkamm gleitet anschliessend besser
durchs Haar. Es müssen alle Nissen
entfernt werden, nur so ist die
Behandlung erfolgreich! Die radikalste Therapie ist schlussendlich
die Entfernung der Haare!!
Tipps zur
Umgebungsreinigung
Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung durch Stofftiere,
Polstermöbel oder Kleidungsstücke
sehr gering ist, gehört die Reinigung der Gegenstände ebenfalls
zur Therapie. Bettwäsche und soeben getragene Kleider etc. kön-
nen bei 60 Grad gewaschen oder
während 24 Stunden in den Tiefkühlschrank (in einem Plastiksack)
gelegt werden. Bürste, Kämme
und Haarspangen können 10 Minuten in heisses Wasser gelegt
werden. Polstermöbel, Stofftiere,
Decken etc. werden am besten
mit einem Staubsauger gereinigt.
Was nicht gereinigt werden kann,
wird einfach für 2 Tage zur Seite
gelegt, denn ohne menschliches
Blut sterben die Kopfläuse nach
48 Stunden.
Prophylaxe
Leider gibt es keinen 100%-igen
Schutz vor Kopfläusen. Da Läusebefall kein Hygieneproblem ist,
kann durch tägliches Waschen
der Haare die Ansteckung nicht
verhindert werden. Bei einem
Ausbruch in der Schule ist es wichtig, dass die Kinder Hüte, Schals
etc. nicht austauschen und lange
Haare mit einer Haarspange zusammengebunden werden. 2 x pro
Woche sollte anschliessend das
Haar nach Nissen untersucht werden und bei Befall sofort behandelt werden. Zusätzlich kann das
Weidenteershampoo von Rausch
täglich (bis zur Entwarnung der
Schule / des Kindergartens) angewendet werden als Prophylaxe.
Auch prophylaktisch wirkt Lusap
Bio-Repellent.
Monika Wilders
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Riegel
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Calcium, Magnesium, Zink und
Vitamin D3 angereichertes malzextrakthaltiges Speziallebensmittel. Zwei Riegel à 20 g decken
3/4 des Tagesbedarfs an Calcium,
Magnesium und Zink sowie 2/3 an
Vitamin D3.
Die Ergänzungsnahrung dient zum
Aufbau und Erhaltung unserer
Knochen. Der Riegel ist vor allem
für Personen mit einseitiger, calciumarmer Ernährung (vor allem
Jugendliche) oder z. B. für Frauen
in der Schwangerschaft / Stillzeit
geeignet.
Magnesium, welches mit der Nahrung oder durch ein Präparat
wieder zugeführt werden muss.
Durch die einmalige Einnahme einer Brausetablette pro Tag, können die
Beschwerden wie Wadenkrämpfe, Konzentrationsschwäche, Nervosität oder
Verspannungen gelindert werden.
Das hochdosierte Magnesiumpräparat hat einen angenehmen
Zitronengeschmack und ist auch
für Diabetiker geeignet.
Vichy Myokine
Die Myokine Pflegecreme wird
zur Korrektur und Glättung der
ersten Fältchen eingesetzt. Das
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Diclofenac, eine Substanz mit
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lokale Behandlung von Schmerzen,
Entzündungen und Schwellungen
infolge von Verstauchungen oder
Prellungen verwendet werden.
Das Pflaster kann alle 12 Stunden
auf die zu behandelnde Stelle
appliziert werden.
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Mikrozirkulation
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Magen-Darm-Beschwerden
akute Gastritis
(Magenschleimhautentzündung)
Bei der akuten Gastritis handelt es
sich um eine Entzündung der Magenschleimhaut. Die häufigsten
Ursachen sind Stress, Alkohol,
Medikamente, falsche Ernährung,
Infektionen. Symptome sind Oberbauchschmerzen, Appetitlosigkeit,
Übelkeit, Erbrechen, im schlimmsten Fall Magenblutungen. Als
Therapie soll der Patient auf Alkohol und Nikotin verzichten und
eine Magenschonkost einhalten.
Informieren Sie sich bei einer Fachperson, ob evtl. Medikamente für
die Gastritis verantwortlich sind
(z. B. Antirheumatika). Durch die
Einnahme von säureneutralisierenden Medikamenten (Antacida)
oder Säureblockern können die
Beschwerden gelindert werden.
Bei längerandauernden Problemen
ist ein Arztbesuch notwendig.
Diarrhoe (Durchfall)
Von Durchfall spricht man bei
gehäuftem flüssigem Stuhlgang
(mehr als 3–5 x pro Tag). Man
unterscheidet zwischen akutem
Durchfall (Tage bis 3 Wochen) und
chronischem Durchfall (länger als
3 Wochen). Durchfall ist Ausdruck
einer gereizten oder entzündlich
veränderten Darmschleimhaut. Die
häufigsten Ursachen bei akutem
Durchfall sind Infektionen (Darmgrippe), Lebensmittelvergiftung
oder Medikamente (z. B. nach Antibiotikatherapie). Die häufigsten
Ursachen bei chronischem Durchfall
sind Reizdarm (Colon irritabile),
chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Laktoseunverträglichkeit, Infektionen etc.), hormonelle
Störungen (z. B. ungenügende
Funktion der Bauchspeicheldrüse,
Schilddrüsenüberfunktion) oder
Tumore. Als Symptome kennt man
Bauchkrämpfe, Fieber, Schwäche
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bei akuten infektiösen Durchfällen.
Chronische Durchfälle sind ohne
Fieber möglich. Blutige Durchfälle
sind gehäuft bei Colitis ulcerosa,
Crohn, aber auch bei Krebsgeschwüren möglich. Zur wichtigsten Therapie gehört die genügende Flüssigkeitsaufnahme (Tee,
Bouillon, Fruchtsäfte), um einer
Austrocknung vorzubeugen. Da
besonders Kleinkinder und ältere
Personen gefährdet sind, sollten
sie bei Verschlechterung des Allgemeinzustandes einen Arzt konsultieren. Wir empfehlen Ihnen
zusätzlich nur leicht verdauliche
Nahrung (Zwieback, Suppe, Reis,
geriebener Apfel, Bananen) zu
sich zu nehmen und falls notwendig Kohletabletten oder z. B.
Imodium Kapseln (Darmtätigkeit
hemmendes Medikament, Einnahme max. 3 Tage) kurzfristig
einzunehmen. Zur Normalisierung
der Darmflora kann z. B. Bioflorin
(enthält Enterokokken, welche
normalerweise in der menschlichen Darmflora vorkommen) eingenommen werden.
Obstipation
(Verstopfung)
Als Verstopfung wird eine Stuhlentleerung bezeichnet, die seltener als 3 x pro Woche erfolgt. Es
gibt aber auch Menschen, welche
nur 1 x pro Woche Stuhl entleeren
und keine Beschwerden haben.
Die häufigsten Ursachen sind
zu wenig Flüssigkeitsaufnahme,
falsche Ernährung mit zu wenig
Ballaststoffen, welche die Darmtätigkeit anregen. Neben Bewegungsmangel, Stress und psychische Ursachen können gewisse
Medikamente eine Verstopfung
fördern (Antidepressiva, stärkere
Schmerzmittel, Eisenpräparate
usw.). Unter den Symptomen der
Verstopfung finden wir harter
Stuhl, Anstrengung bei Stuhlentleerung, welche schmerzhaft ist,
evtl. treten Blähungen und Bauchkrämpfe auf. Bei wechselnden Beschwerden von Verstopfung und
Durchfall raten wir Ihnen, einen
Arzt aufzusuchen. Blutbeimengungen bei Verstopfung sind häufig
durch Hämorrhoiden bedingt,
können aber auch bei Darmkrebs
vorkommen und sollten deshalb
abgeklärt werden. Therapieerfolg
gelingt durch vermehrte Flüssigkeitseinnahme (gut 2 Liter pro Tag),
regelmässige Bewegung, ballaststoffreiche Kost (Gemüse, Früchte,
Vollkornprodukte) und Stressvermeidung. Wenn Sie Medikamente
einnehmen, fragen Sie eine Fachperson, ob die Verstopfung auf
Nebenwirkung der eingenommenen Medikamente zurückzuführen ist. Quellmittel wie Leinsamen
wirken zusammen mit viel Flüssigkeit nach 2–3 Tagen regulierend,
osmotische Abführmittel (z. B.
Transipeg) mit genügend Flüssigkeit und Gleitmittel (Klistiere,
Zäpfchen) wirken schneller. Die
klassischen Abführmittel wie
Dulcolax können kurzfristig bei
Verstopfung eingesetzt werden.
Bei längerem Gebrauch besteht
jedoch die Gefahr einer Darmreizung und Darmträgheit, was
schlussendlich zu einer chronischen Verstopfung führt.
Marianne Graffeo
Gewinner des letzten
Kreuzworträtsels
– Frau Martha Mayer-Imbach,
Blumenweg 4, Suhr
– Frau Carolina Brack,
Gänstelfeld, Gränichen
– Herr Hans Klossner,
Hasenweg 3, Suhr
Sie gewinnen einen Gutschein
für einen Schiffsbrunch
auf dem Hallwilersee im Wert
von Fr. 37.–.
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Preisrätsel
15
3
2
14
1
4
5
10
11
9
6
7
12
8
20
18
17
13
19
1. medizinisch-englischer Begriff für unruhige,
nervöse Beine
Lösungswort:
Weiss, kalt, häufig im Winter in verschiedenenen Formen;
auch Namen des kürzlich im Zoo von Barcelona verstorbenen
weissen Gorillas.
2. Ferienort in der Innerschweiz
3. Firmament
4. Gemüsespeise
5. Zuhause für ältere Personen
6. christlicher Feiertag
Lösungswort :
7. Gebiet im Oberwallis
8. Tropenkrankheit
9. Gebirgszug in der Ostschweiz
10. Teil des Knochens
11. kriminalistische Beschreibung eines Verbrechers
bei der Suche nach selbigem
Füllen Sie das Preisrätsel aus und Sie werden die Lösung
bald finden. Bringen oder senden Sie uns den Lösungstalon.
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htigt.
benachric
12. Baum
13. hochprozentige Spirituose aus Österreich
14. Versteck des Feldhasen
15. blendend hell
16. deutscher Vorname
Name:
17. Landschaft in Polen und Ostdeutschland
18. Überträger von Signalen im menschlichen Körper
19. Inselgruppe in Nordeuropa
Strasse:
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20. Stadt in Ostkanada
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Gourmet-Set
Frohe Weihnachten!
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