Der Bote 01/06 - des SPD-Ortsvereins in Harsefeld

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Der Bote 01/06 - des SPD-Ortsvereins in Harsefeld
Der Bote 1/06
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Harsefelder SPD nach
Umbesetzung gut gerüstet
für anstehende Aufgaben
Termin:
Das SPD-Kinderfest: 08.07. ab
11.00 Uhr am Handelsweg 1
Themen:
S.1 Nachwahlen im Ortsverein
S.1u.3. 150 Tage große Koalition
S.2 Unser Landratskandidat stellt
sich vor
S.3/4/5/6 Berichte und Aktivitäten
aus den Räten
S.6 Kommunalwahl 2006
S.7 Korkensammeln mit den Jusos
S.7 Kommentar zur Energiepolitik
S.8 Die Zukunft für unsere Kinder
S.8 Der Energie Web-Tipp
Nach nur 48 Stunden waren
alle „Lücken“, die durch das
Ausscheiden von
Michel
Ospalski zwangsläufig entstanden sind, geschlo ssen,
zielgerichtet und entsche idungsstark geht der Vorstand in unruhigen Zeiten
unbeirrt vor.
Ein hohes Maß an Handlungsfähigkeit wurde unter
Beweis gestellt und die
Probleme bewältigt, so dass
umgehend zur Tagesarbeit
übergegangen werden konnte. Da ein so engagierter und
populärer Abgang nicht 1 zu
1 ersetzbar ist, hat der Vorstand beschlossen, die Anzahl der Beisitzer von 4 auf
5 zu erhöhen, damit unser
Ziel – ein rotes Rathaus in
Harsefeld zu erla ngen, nicht
in Gefahr gerät.
Kurzerhand wurde der ehemalige Stellvertreter Martin
Behrmann zum Vorsitze nden und Ines Fiedler, die
bisher als Be isitzerin im
Vorstand tätig war, zur
Stellvertreterin gewählt.
Der hierbei frei gewordene
Beisitzerplatz wurde mit
dem vor 2 Jahren nach Harsefeld gezogenen Martin
Zorn besetzt. Für den neuen
5ten Beisitzerplatz konnte
der ortsansässige Christoph
Klein gewonnen werden.
Dieses wurde so, wie auch
die vom Vorstand vorgeschlagenen Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl
2006, durch die Mitgliederversammlung am 07.April
2006 bestätigt. Hierzu mehr
im nächsten Boten.
Somit ist die Mannschaft
wieder vollständig und unser Ziel, die Mehrheit im
Harsefelder Rathaus zu stellen, wieder oberstes Gebot.
( Autor: Horst Schlenker )
Abb. vlnr.: Dieter Tomforde, Martin Behrmann, Heiko Sudwischer,
Stefan Bunjes, Martin Zorn, Harald Koetzing, Ines Fiedler, Christoph
Klein, Anette und Horst Schlenker.
SPD :
150 Tage große Koalition
Die SPD kann sozialdemokratische Werte durchsetzen
Seit dem 22. November regiert die zweite Große Koalition in der Geschichte der
Bundesrepublik. Genau so
wie vor 40 Jahren steht auch
diese Große Koalition vor
gewaltigen Herausforderungen. Die Arbeitslosigkeit ist
eindeutig zu hoch, die Sozialversicherungssysteme
müssen dringend reformiert,
die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht und das Wirtschaftswachstum
gestärkt
werden.
Weiter auf Seite 3.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Harsefeld,
die SPD im Landkreis Stade beabsichtigt am 8. Juni 2006 mich
als Kandidaten in der Nachfolge von Landrat Gunter Armonat
vorzuschlagen. Deshalb möchte ich mich auch Ihnen gerne
vorstellen:
1954 hab ich in Karlsruhe das Licht der Welt erblickt, bin
verheiratet und habe drei Kinder im Alter von 3, 7 und 9 Jahren.
Dr. jur. Thomas W. Stumpf
Nach dem Hauptschulabschluss erlernte ich den Beruf des Starkstromelektrikers. In dieser Zeit wählten mich meine Kollegen zum Schulsprecher der Berufsschule und als Jugendvertreter in den Gesamtbetriebsrat der Badenwerk AG.
Über den Zweiten Bildungsweg und während der Tätigkeit als Werkstudent wandelten
sich meine Interessen vom Ingenieurwesen zu den Geisteswissenschaften. Gleichzeitig
konnte ich erste organisatorische und betriebswirtschaftliche Erfahrungen bei dem Aufbau ambulanter sozialer Dienste und einem flächendeckenden Fahrdienst für Behinderte
sammeln. Die anschließende Verwaltung der Kreisgeschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt
und die Tätigkeit Geschäftsführer des Jugendwerkes rundeten diese Etappe ab.
Neben dem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt konnte ich die bisherige
Verwaltungs- und Managementpraxis durch ein Studium an der Fernuniversität Hagen im
Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften vertiefen. Diese Grundlagen ermö glichten den erneuten Berufseinstieg als Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zivil- und Arbeitsrecht sowie als selbstständiger Rechtsanwalt. Der Einstieg in die Bundesverwaltung erfolgte über die Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main und führte recht bald als Projektleiter in das Bundesministerium der Finanzen.
Es ist mir sehr bewusst, dass die Zukunft des Landkreises Stade mit Herz und Verstand
zu gestalten und dabei die Kreisverwaltung als Service- und Dienstleistungspartner auszurichten, ein hohes Ziel ist und eine große Herausforderung darstellt.
Meine Partei wird den klaren Kurs, Bündnisse in der Sache zu schließen, den Kreis klar
in der Metropolregion zu positionieren und meine eindeutige Verpflichtung, Landrat aller
Bürgerinnen und Bürger sowie aller Gemeinden und Städte zu sein, mittragen.
Ich möchte Sie jetzt schon einladen, die entstehende Plattform zur gemeinsamen Erstellung des Arbeitsprogramms für den neuen Landrat zu nutzen und freue mich darauf, mich
Ihnen auch einmal ganz persönlich vorstellen zu können.
Herzlichst Ihr
(Dr. Thomas W. Stumpf)
SPD :
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Fortsetzung von Seite 1.
Die Bundesregierung fährt
fort mit den Reformen, die
die SPD unter der Überschrift AGENDA 2010 begonnen hatte.
Das gilt insbesondere für die
Reformen auf dem Arbeitsmarkt und für die Entlastung
von Städten und Kommunen
bei der Zusammenlegung
von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Es bleibt dabei, dass
Städte und Kommunen um
2,5 Milliarden Euro entlastet
werden. Auch an dem Prinzip des Förderns und Forderns hält die SPD fest.
Die Bundesregierung wird
den Pakt für Ausbildung
verlängern und so dazu beitrage n, dass kein junger
Mensch von der Schulbank
in die Arbeitslosigkeit fällt.
Abb.: Franz Müntefering und Gerhard
Schröder; sie gestalteten maßgeblich
den Koalitionsvertrag
Die Bundesregierung wird
den Weg beim Abbau von
Steuersubventionen
und
Steuervergünstigungen weiter gehen und dabei darf sie
diesmal auch auf die Unterstützung des Bundesrates
bauen. Deutschland braucht
eine solide Einnahmebasis,
um einen handlungsfähigen
Staat zu garantieren. Auch
die SPD will die Lohnnebenkosten weiter senken und
sie dauerhaft auf unter 40
SPD :
Prozent stabilisieren. Die
Familienpolitik hat in den
letzten sieben Jahren mit der
Abkehr von einer eindimensionalen, allein auf die Erhöhung von Geldtransfers an
Familien gerichteten Politik
begonne n. Dafür hatte die
SPD in einem ersten Schritt
Tagesbetreuungsangebote
und die Ganztagsschulen
auf- und ausgebaut. Daran
halten wir fest. Die 4 Milliarden Euro für das Ganztagsschulprogramm werden
bis Ende der Legislaturperiode abrufbar sein. Auch das
Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG), also das Gesetz,
das eine bessere Betreuung
der Unter-3-jährigen gewährleistet, wird weiterentwickelt.
Einen Roll- Back in der
Verbraucherschutzpolitik
wird es nicht geben. Wir
werden den Verbraucherschutz an die technischen
und gesellschaftlichen Veränderungen anpassen und
weiterentwickeln. Kundenund Verbraucherschutz stehen ganz klar vor Profitinteressen. Angesichts der aktuellen Diskussion über steigende Energiepreise und die
Abhängigkeit von Öl und
Gas aus dem Ausland zeigt
sich, dass unsere Strategie
„Weg vom Öl“ ebenso ric htig war, wie der Ausstieg aus
der gefährlichen Atomenergie. An beiden Strategien
halten wir fest. Wir werden
in der neuen Regierung auch
weiterhin vermehrt auf erneuerbare Energien setzen
und wir werden dafür sorgen, dass der Anteil erne uerbarer Energien an der
Stromve rsorgung bis 2010
auf mindestens 12,5 Prozent
gesteigert wird. Bis 2020
wollen wir 20 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren
Energien beziehen.
Das Patt im Bundestag und
Bundesrat wurde mit der
Bundestagswahl aufgelöst.
CDU/CSU und SPD im
Bundestag verfügen zusammen über 448 Stimmen, das
sind mehr als 70 Prozent.
Auch im Bundesrat gibt es
nun eine Mehrheit von 36 zu
33 Stimmen für schwarz-rot.
Bundestag und Bundesrat
können diesmal nicht nur an
einem Strang ziehen, sondern auch in die gleiche
Richtung. Wer, wenn nicht
die Große Koalition, kann
diese
Probleme
lösen?
Wann, wenn nicht jetzt?
( Autor: Martin Behrmann )
Bericht aus den Räten:
Städtebauliche Sanierung
des Fleckens
Die städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen sind im Haushalt für das Jahr 2006 mit
510.000 Euro eingeplant.
Bundesregierung und La ndesregierung sind mit je
einem Drittel Förderanteilen
eingeplant. Dabei spielt –
insbesondere was das Land
Niedersachsen mit seiner
CDU-Regierung angeht –
das Prinzip Hoffnung eine
große Rolle.
Wir haben uns als Harsefelder SPD schon immer sehr
für die Aufnahme in dieses
und auch das vorherige Sanierungsprogramm ab 1989
stark gemacht.
Damals wie heute gelten im
Wesentlichen die folgenden
Sanierungsziele:
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Wirkungen des alten Sanierungsprogramms ab 1989
•20 Maßnahmen zur
Gebäudemodernisierung
2.908.000 DM
• 5 Maßnahmen zur Erschließung von Straßen, Wegen u.
Plätzen
1.313.000 DM
• 8 Ordnungsmaßnahmen (Verbesserung der Belichtung,
Besonnung, Belüftung)
335.000 DM
•Sonstiges (Rahmenplan, Verkehrsuntersuchungen, Einzeluntersuchungen, Vermessungskosten, Verkehrswertgutachten, Härteausgleich, Trägerkosten usw.
1.000.000 DM
Das gesamte ausgelöste Investitionsvolumen war um ein
Vielfaches größer!
Abb. oben: Blick in die Wilhelmstrasse vor der Sanierung des Ortskern/Markstrasse.
Abb. unten: der gleiche Blick nach der Umgestaltung .
SPD :
•Aufwertung des alten Ortskerns
•Herausnahme des Durchgangsverkehrs
aus
der
Marktstraße
•Herausbildung der alten
Dorflage
Griemshorster
Straße/Auf der Herde
•Bildung u. Gestaltung von
Freiräumen
•Aussiedlung von Gewerbebetrieben
•Nutzungsänderung
landwirtschaftlicher Hofstellen
•Erhaltung u. Sanierung alter
Gebäude
•Neugestaltung/Sanierung
von Randflächen, Böschungen, Brücken usw. des Re llerbachs
•Beseitigung
störender
Grundstücksnutzungen
•Ausbau verkehrsberuhigter
Wohnstraßen
Nun ist das Bahnhofsumfeld
mit seinen unübersehbaren
Mängeln hinzugekommen.
Auch in der Ortsmitte, zwischen MiniMal und der
Marktstraße muss und soll
sich etwas ändern. Dazu
gehört
eine
Erschließungstraße, die gegenüber
der Schulstraße über den
Redderbach hinweg den
Parkplatz erschließt. Die
CDU ist dann etwas über das
Ziel hinausgeschossen:
In ihren Überlegungen ist
der Kindergarten Mittelstraße und das benachbarte Einfamilienhaus schon event ueller Investor soll hier gewaltig einsteigen, alles aufkaufen und ein großes Einkaufszentrum erric hten.
Na – wer´s glaubt!!
( Autor: Lothar Marg )
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Berichte aus den Räten:
Weg für neues Feuerwehrgerätehaus in Bargstedt ist
frei
Überraschend wurde der
Gemeinde Bargstedt die alte
Schlachterei Höper in der
Bahnhofstraße 34 zum Kauf
angeboten.
wand möglich ist. Die dazugehörende Schlacht- und
Räucher-Halle würde sich
auf Grund der Vornutzung
nicht als Unterstellfläche für
das Feuerwehrfahrzeug eignen.
Weiterhin gehört zum Gebäudekomplex Höper ein
lang gezogenes Grundstück,
welches an den Kindergarten
angrenzt. So besitzt die Gemeinde die Möglichkeit, bei
Bedarf den Kindergarten zu
erweitern. Bei einer wachsenden
Gemeinde
wie
Bargstedt eine Investition
für die Zukunft!
Zunächst einmal soll der
hintere Teil des Grundstücks
jedoch der Jugendfeuerwehr
als Übungsplatz dienen.
Da die Feuerwehr Sache der
Samtgemeinde ist, wird die
Samtgemeinde sich an den
Kosten beteiligen.
( Autor: Stefan Bunjes )
Abb.: das alte Feuerwehrgebäude in Bargstedt
Erst kurz zuvor hatte der Rat
beschlossen, am bestehe nden
Feuerwehrgerätehaus
anzubauen, um auch das
zweite Rettungsfahrzeug des
DRK in Bargstedt unterstellen zu können.
Diese Notlösung hätte rund
22.000,- € gekostet. Von
Seiten der Feuerwehr stieß
diese Planung auf wenig
Gegenliebe. Sie hätte lieber
einen Neubau für die Feuerwehr an anderer Stelle
gesehen.
Aber geeignete Alternativen
taten sich nicht auf.
So kam das Kaufangebot
gerade recht. Kurzfristig
wurde eine Sondersitzung
des Gemeinderates einberufen. Man kam zu dem
Schluss, das Angebot näher
zu prüfen. Nach einer Begehung vor Ort stellte sich
heraus, dass die Sanierung
des Wohngebäudes nur unter
hohem finanziellen Auf-
SPD :
Also bleibt nur der Abriss
beider Gebäude, um Platz
für einen Neubau zu scha ffen.
So würden zum Kaufpreis
von 100.000,- € noch rund
40.000,- € Abrisskosten hinzukommen. Und das neue
Feuerwehrgerätehaus
ist
noch nicht inbegriffen!
Sicherlich viel Geld, aber
die Vorteile überwiegen. So
können wir sicherstellen,
dass Bargstedt dauerhaft
zwei Rettungsfahrzeuge des
DRK beherbergen wird. Von
Seiten des DRK gibt es hierfür bereits eine feste Zusage,
wenn eine geeignete Unterstellmöglichkeit eingerichtet
wird. Dem DRK steht nun
die gesamte Garage im Gemeindeverwaltungsgebäude
zur Verfügung.
Die Feuerwehr bekommt mit
dem Neubau ein zentrales,
schnell erreichbares „Hauptquartier“.
Hallenbad in Ahlerstedt
gerettet?
Als die SPD-Fraktion am 16.
Juli 2003 der Samtgemeindeverwaltung schrieb „Sinkende Besucherzahlen, steigende
Gebührenunterdeckung und nicht mehr vorhandener Sportstättenbedarf
der Ahlerstedter Schulen (4
Sporthalleneinheiten stehen
zur Verfügung) lassen den
weiteren Betrieb aus Sicht
der Samtgemeinde fragwürdig erscheinen“ wurde in
Ahlerstedt das Gerücht verbreitet, die SPD wolle das
Hallenbad schließen. – Das
Gegenteil war der Fall. Politik, Verwaltung und Hallenbadbesucher sollten wachgerüttelt werden.
Hervorragende Konzepte zur
Steigerung der Attraktivität
des Bades sind in der Zeit
von 1996 bis 2001 unter
Vorsitz von Dr. Hans-Martin
Kallenberger im zuständigen
Ausschuss erarbeitet wor-
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Abb.: Schwimmhalle Ahlerstedt und renovierte Sporthalle
den. Doch es geschah nichts.
Der Handlungsbedarf wurde
größer, die Schließung des
Bades, zwar nie ausgesprochen, drohte.
Im Oktober wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Die
erarbeiteten Verbesserungsvorschläge wurden zum großen Teil in der schon la ufenden Saison umgesetzt.
Erfolge waren alsbald sichtbar.
Nach
der
Hallensaison
2004/2005 kann man feststellen, dass das von der
SPD verfolgte Ziel erreicht
wurde: Die Besucherzahlen
und die Einnahmen steigen,
der Zuschussbedarf sinkt.
Helfen Sie uns, dass es so
bleibt.
( Autor: Heiko Sudwischer )
Wir tun was,…tun Sie
was!?
2006 ist Kommunalwahl!
Warten Sie nicht länger,
dass andere die Entsche idungen treffen!
Vergessen Sie alle Klischees
über langweilige Debatten.
SPD :
Besuchen Sie örtliche Mitgliederversammlungen einer
Partei Ihrer Wahl!
Werden Sie selbst aktiv:
Mitentscheiden, mitreden,
mitgestalten und kämpfen
für Vernunft und Nachha ltigkeit !
Die Lebensbedingungen zu
verbessern und für eine solidarische Gesellschaft und
ein friedliches Zusammenleben zu arbeiten, bleibt das
zentrale Anliegen der Sozialdemokratie. Dies geht nur
mit einer starken, möglichst
viele Menschen organisierenden SPD. Wir stehen vor
großen Aufgaben. Der Sozialstaat muss zukunftssicher
gemacht werden.
Dabei lassen wir uns von
den Worten Willy Brandts
leiten:
„Gerade wer das Bewahrenswerte bewahren will,
muss verändern, was der
Erneuerung bedarf.“
Die Geschichte lehrt: Soziale Demokratie brauc ht aktive
Demokraten. Frauen und
Männer, die in vielfältiger
Form und durch ehrenamtliches Engagement Demokratie mit Leben erfüllen und
menschlich gestalten und
gemeinsam mit anderen
SPD-Mitgliedern für die
Grundwerte eintreten.
Unsere Grundwerte sind
Freiheit, Gerechtigkeit und
Solidarität.
Freiheit heißt: freie Rede,
Versammlungsfreiheit, freie
Meinungsäußerung, bürgerliche Grundfreiheiten. Freiheit ist aber auch die Freiheit
von Not, Hunger und Existenzangst. Es ist die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht.
Gerechtigkeit heißt: Menschen müssen unabhängig
von ihrer Herkunft, ihrem
Geschlecht und ihrer Hautfarbe die gleichen Chancen
auf Bildung und Entwicklung haben. Unser Ziel ist
es, national und international
die Kluft zwischen Arm und
Reich
zu
schließen.
Gerechtigkeit heißt auch:
Jeder Mensch hat die Möglichkeit, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Bildungsmöglichkeiten dürfen
nicht vom Geldbeutel der
Eltern abhängig sein.
Solidarität ist die Kraft, die
Veränderungen schafft. Solidarität heißt zusammenstehen, um Gesellschaft weiterzuentwickeln und gerechter
gestalten zu können. Die
SPD ist seit Beginn auch
eine internationale Partei:
Die wachsende Schere zwischen Arm und Reich kann
nur durch die Kraft der Solidarität geschlossen werden.
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Diese Grundwerte sind heute
noch so aktuell wie vor 142
Jahren, als die SPD gegründet wurde.
Was bedeutet es, Mitglied in
der SPD zu sein? Wir ne nnen 5 Gründe, bei uns einzutreten:
1. Die SPD ist eine Mitgliederpartei. Mitgliederpartei
heißt auch „Mitmachpartei“
Mitgliederpartei heißt nicht
„Wahlverein“.
2. Aktiv Politik und Gesellschaft gestalten.
3. Hintergründe kennen und
Meinungen austauschen.
4. Gemeinsame Ziele in einer großen Gemeinschaft
durchsetzen – aber auch
gemeinsam Spaß haben.
5. Es geht um unser Land wir wollen das Land gestalten und mit unserer Politik
dafür sorgen, dass es in eine
gute Zukunft geht. Nichts ist
von Dauer, alles muss in
jeder Zeit immer wieder neu
erkämpft werden, das gilt
auch für den Wohlstand für
alle und für soziale Gerechtigkeit. Also stehen Sie auf
und kämpfen Sie mit uns!!!
( Autor: Martin Behrmann )
Korksammelaktion der
Jusos und mehr
Die Jusos beteiligen sich an
der Korksammelaktion des
BUND. Dazu wurden in der
Samtgemeinde in zahlreichen Gaststätten, Supermärkten, Tankstellen etc. (
s.u.).
Korksamme lstellen
eingerichtet. Die gesammelten Korken werden in den
Behindertenwerkstätten in
Winterhude recycelt und zu
Dämmstoff verarbeitet. Der
Erlös geht an den Kranic hschutz in Spanien, wo die
Korkeichen wachsen. Die
SPD :
Aktion läuft gerade an und
wird gut angenommen.
Geschäft/Gaststätte etc.
Kröger’s Gasthof, Ohrensen
Hotel Meyer, Harsefeld
Hotel Eichhorn, Harsefeld
Klosterkeller, Harsefeld
Niedersachsenhof, Harsefeld
Edeka-Markt
Meibohm,
Harsefeld
Getränkehandel Tomforde
HEM-Tankstelle Harsefeld
Farmer’s Inn, Harsefeld
Extra-Markt, Harsefeld
Budnikowski, Harsefeld
Taverna Syrtaki, Bargstedt
Edeka-Markt Duvenhorst,
Bargstedt
Rewe-Markt, Ahlerstedt
Panoramica, Harsefeld
Landhaus Ruschwedel
Grundschule
Rosenborn,
Harsefeld
Kindergarten Bargstedt
Gaststätte „Zur alten Post“,
Wangersen
Kiek In, Ahrenswohlde
Issendorf, Gasthaus Ropers
Ein anderes Umweltthema,
mit dem sich unsere Jusos
beschäftigt haben, hat sich
zum Teil überholt. Wie in
der Ausgabe der „ Kreisze itung“ vom 28.12.2005 zu
lesen war, richtet der Landkreis Stade endlich eine
„Alt-CD-Sammelstelle “ ein.
Die Empfehlung des Umweltbundesamtes, die jetzt
und hier umgesetzt wird, ist
aus dem Jahre 2000. Da es
energiepolitisch kaum Sinn
macht, die eigenen alten
CDs nach Stade zu karren,
müssen dezentrale Konzepte
her.
Ähnlich der bewährten AltBatterie-Annahmepflicht
müssen CDs und evtl. auch
andere wertvolle Rohstoffträger dezentral gesammelt
werden. Die Jusos werden
sich auch in Zukunft solcher
Themen annehmen.
( Autor: Stefan Bunjes )
Energiepolitische Irrungen
und Wirrungen der Union
( Ein Kommentar von
Martin Behrmann )
Laut Koalitionsvertrag sollte
eigentlich das Thema Atomenergie und Restlaufzeiten
der Atomkraftwerke doch
gar keines sein.
Der Status Quo wurde seinerzeit festgeschrieben und
auch von einem bayrischen
Herren namens Edmund
Stoiber unterzeichnet. Aber
kaum zurück in heimatlichen
Gefilden, und von der CSU
wieder in Gnaden aufgenommen, scheint der bayrische Landesvater wieder mit
dem Thema Atompolitik
punkten zu wo llen.
Und das soll auf Kosten der
Kanzlerin und des Umweltministers geschehen. Verbündete waren schnell gefunden, im politischen und
wirtschaftlichen
BadenWürttemberg gibt es viele
Interessengruppen hinsichtlich Atomenergie. Drei Atomkraftwerke stehen in den
nächsten Jahren zum Abschalten an.
Dass bei der Nutzung alternativer Energien weitaus
mehr neue Arbeitsplätze (
bisher 250000 ) entstehen,
hört man im Süden halt nicht
gern. Denn Windkraft- und
Gezeitenanlagen stehen natürlich im überwiegenden
Maße im Norden der Republik.
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Da tut aus Sicht der SPD
natürlich gut, dass sich die
Kanzlerin sofort hinter ihren
Minister Sigmar Gabriel
stellt und den Sachverhalt
des
Koalitionsvertrages
nochmals unterstreicht.
Abb. Sigmar Gabriel, Minister für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Gabriel machte deutlich,
dass die SPD am geplanten
Ausstieg aus der Atomkraft
festhalten werde.
Trotz der eingerichteten Arbeitsgruppe Umwelt endeten
am Freitag den 30.12.2005,
Verhandlungen über Restlaufzeiten von Atomkraftwerken ohne Einigung. Indes
plädierte
BadenWürttembergs Ministerpräsident Oettinger in der
„Wirtschaftswoche” für eine
Aufkündigung des Atomausstiegs: „Ich werde mich
vehement dafür einsetzen,
dass die Laufzeiten von Neckarwestheim und Philippsburg um fünf bis zehn Jahre
verlängert werden.”
Landtagswahlen im eigenen
Ländle machen natürlich
auch einen ansonsten eher
gelassenen Schwaben etwas
unsachlich und nervös.
Zukunft für unsere Kinder
Als ich im Jahr 2001 gefragt
wurde, ob ich bereit wäre,
meine Elternarbeit (zu der
Zeit war ich stellvertretender
SPD :
Landeselternrat) in die Harsefelder Kommunalpolitik
einzubringen, war ich mir
gar nicht sicher, in welcher
Partei ich dieses tun sollte.
In beiden großen Parteien
hatte ich Freunde und waren
Menschen, die ich für ihre
Arbeit schätzte. Ausschla ggebend war schließlich Heiko Sudwischer, der eine seltene und besondere Gabe
besitzt: Er kann zuhören und
das Gehörte in die richtigen
Bahnen bringen.
Also entschloss ich mich,
gemeinsam mit Heiko Sudwischer und der SPD für die
Jugend und besonders für
ein Gymnasium in Harsefeld
anzutreten. Dieses Gymnasium wird in diesem Sommer eröffnet. Wir waren nur
kleine Bausteine im Gesamten. An dieser Stelle möchte
ich mich besonders bei allen
Kommunalpolitikern aller
Harsefelder Parteien und der
Verwaltung bedanken, die
Ihre Aktivitäten für ein
Gymnasium in Harsefeld
wesentlich verstärkten.
Hier sehen Sie, dass auch
kleine Bausteine eine Sache
zum Erfolg führen können.
Für die nächsten Jahre wird
für mich und für die SPD
vor Ort ein besonderer
Schwerpunkt in der Scha ffung von Ausbildungsplätzen liegen und in der Verbesserung des schulischen
Angebotes. Unsere SPD und
ich hoffen, wieder ein kleiner Baustein für die Sache
zu sein.
Zum Wohle und vor allen
Dingen für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
(Euer und Ihr Michael Ospalski, ehemaliger SPD Ortsvereinvorsitzender )
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Impressum :
Verantwortlich i.S.d.P.
Martin Behrmann
Drau 5
21698 Bargstedt
Redaktion:
Lothar Marg
Martin Behrmann
Heiko Sudwischer
Michael Ospalski
Horst Schlenker
Stefan Bunjes
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