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PRESSEINFORMATION
KAT-kontrollierte Boden-, Freiland- und Biohaltung
www.was-steht-auf-dem-ei.de schafft Transparenz für Verbraucher
Bonn, 28. Oktober 2009 – Das Aus für die konventionelle Käfighaltung trat in
Deutschland bereits Ende 2008 in Kraft. Dennoch stellen jetzt erst viele Legebetriebe auf alternative Legehennenhaltung um. Deshalb sind vorübergehend weniger Eier aus deutscher Produktion verfügbar. „Für die Verbraucher macht dies
jedoch keinen Unterschied“, sagt Caspar von der Crone, Geschäftsführer des Vereins für kontrollierte Tierhaltungsformen e. V. (KAT), „Eier aus den europäischen
Zulieferländern entsprechen den gleichen Qualitätsanforderungen und ihre Erzeugung wird ebenso konsequent überwacht wie die deutscher Betriebe.“ Unter
www.was-steht-auf-dem-ei.de können Verbraucher nachvollziehen, aus welchem
Legebetrieb das gekaufte Ei stammt.
Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT) ist in Deutschland
und den benachbarten EU-Ländern heute die wichtigste Instanz bei der Prüfung von
Eiern aus alternativer Hennenhaltung. Mit www.was-steht-auf-dem-ei.de bietet KAT Verbrauchern einen einzigartigen Service: Wer den aufgedruckten Erzeugercode von Eiern
aus Boden-, Freiland- oder Biohaltung eingibt, kann zurückverfolgen, aus welchem Betrieb sein Ei stammt. Neben Name und Adresse des Legebetriebs können Interessierte
auch aktuelle Bilder vom Stall und den Hühnern abrufen und Fotos vom Legebetrieb
anschauen. Dahinter steht ein umfassendes Qualitätssicherungssystem für Eier aus
alternativer Hennenhaltung, das KAT aufgebaut hat. Wer Eier mit dem Gütesiegel „Kontrolliert durch KAT“ kauft, kann sichergehen, ein Qualitätsprodukt in Händen zu halten.
„KAT steht für eine konsequente Herkunfts- und Qualitätssicherung sowie Rückverfolgung von Eiern aus alternativer Legehennenhaltung – über die gesamte Prozesskette
hinweg“, unterstreicht von der Crone.
Einheitliche Kriterien für Eier aus Boden-, Freiland- und Biohaltung
KAT hat europaweit einheitliche Kriterien für die Boden-, Freiland- und Biohaltung von
Legehennen aufgestellt, die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen und auch
die Anforderungen des Tierschutzes berücksichtigen. Nach EN 45011 akkreditierte Prüfinstitute kontrollieren regelmäßig, ob die Betriebe die bestehenden Vorgaben für die Legehennenhaltung einhalten. Dies beginnt bei der artgerechten Ausstattung der Stallungen und reicht über die Anzahl der Tiere pro Gruppe bis hin zur Größe des Auslaufs.
Transparenz durch geschlossenes KAT-System
Die Printung der Eier mit dem Erzeugercode erfolgt im Legebetrieb. Um sicherzustellen,
dass die Eier aus der deklarierten Haltungsform stammen, werden auch Analysen zur
Herkunftsbestimmung durchgeführt. Das KAT-Qualitätssicherungs- und Rückverfolgungssystem deckt die gesamte Produktionskette ab. Es ist ein geschlossenes System:
Alle Betriebe, die an der Erzeugung und Vermarktung eines Eies beteiligt sind, sind an
das KAT-System angeschlossen – vom Futtermittelhersteller über die Legehennenhalter
bis zur Vermarktung. In der zentralen Datenbank werden alle relevanten Informationen
wie Warenbewegungen, Ergebnisse von Kontrollen und Labordaten etc. über alle Produktionsstufen hinweg erfasst. „Dies schafft Transparenz und die Sicherheit, dass alle
Eier, die auf dem deutschen Markt verkauft werden, nach einheitlichen Kriterien produziert worden sind“, erklärt von der Crone.
Pressekontakt:
Publik. Agentur für Kommunikation GmbH
Susanne Kling
Rheinuferstraße 9
67061 Ludwigshafen
T: 06 21 / 96 36 00-20
F: 06 21 / 96 36 00-50
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Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e. V. (KAT)
Caspar von der Crone
- Geschäftsführer Holbeinstr. 12
D-53175 Bonn
T: 02 28 / 95 96 0-0
F: 02 28 / 95 96 0-50
E-Mail: [email protected]
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