Gynäkologie und Geburtshilfe

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Gynäkologie und Geburtshilfe
St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH
Curriculum für Studierende im Praktischen Jahr
Gynäkologie und Geburtshilfe
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Chefarzt Prof. Dr. G. Westhof
Sie haben sich für eine Tätigkeit in der Gynäkologie und Geburtshilfe während Ihres
PJ entschieden. Wir möchten Ihnen zu dieser Entscheidung gratulieren.
Sie haben bei uns die Möglichkeit, das breite Fachgebiet der Gynäkologie und
Geburtshilfe kennenzulernen und wichtige praktische Fertigkeiten zu erlernen.. Sie
treffen Frauen in allen Altersgruppen, in der Senologie sogar gelegentlich männliche
Patienten.
In der Geburtshilfe können Sie, eine Ausnahme in der Medizin, ganz am Anfang des
menschlichen Lebens dabei sein den allerersten Atemzug eines Neugeborenen
erleben. Die Betreuung der Schwangeren macht die eigene Verantwortung für das
Leben von Mutter und Kind deutlich.
Die Gynäkologie und Geburtshilfe ist ein operatives Fachgebiet mit einer Vielfalt an
Operationsindikationen, von lebensrettend bis zur Verbesserung der Lebensqualität.
Ein hohes Maß an ärztlicher Sensitivität ist in der Gynäkologie und Geburtshilfe
gefragt. In diesem Fach wird eine Problematik behandelt, die viel mit sehr
essentiellen Lebensbereichen des Menschseins, der Fortpflanzung und Sexualität zu
tun hat. Die gynäkologische Untersuchung berührt den Intimbereich der Frau. Ein
respektvolles und empathisches Vorgehen ist hier unabdingbar. Sie haben
besonders in der Gynäkologie und Geburtshilfe die Möglichkeiten, diese ärztlichen
Grundprinzipien zu trainieren.
Hierzu gehören auch der Umgang und die Kommunikation mit Schwerstkranken, die
Sie bei uns – ebenfalls unter Anleitung – üben werden, genauso wie die
interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Fachdisziplinen. Darüber
hinaus lernen Sie die Grundzüge der evidenzbasierten Medizin kennen und können
zahlreiche elektronische Medien zur Recherche in Datenbanken und zur
Vorbereitung auf das Staatsexamen nutzen. Um Ihnen die Integration in den
Klinikalltag und die ärztlichen Tätigkeiten zu erleichtern, stehen Ihnen Ärzte
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(Mentoren) zur Seite, die Sie während der Ausbildungsblöcke kontinuierlich
betreuen.
Sie nehmen jeden 2. Montag an den Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte in
unserer Klinik teil und werden monatlich im PJ-Unterricht die Gelegenheit haben,
sich anhand problemorientierter Falldarstellungen optimal auf das Staatsexamen
vorzubereiten.
Wir hoffen, dass wir Ihnen helfen können, viel über die Tätigkeit als Frauenarzt zu
lernen, sich gut in unser Team zu integrieren und wünschen Ihnen viel Freude an
Ihrem Wahl-Tertial.
Über Anregungen und Wünsche freuen wir uns jederzeit, auch über die schriftliche
Evaluation am Ende des Tertials hinaus.
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Ablauf des Tertials
16 Wochen aufgeteilt auf 4 Blöcke:
•
Allgemeine Gynäkologie
•
Geburtshilfe
•
Beckenbodenproblematik
enbodenproblematik
•
Senologie
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Block 1: Allgemeine Gynäkologie
Dauer:
6 Wochen
Ort:
Station 8 und OP
Inhalte:
Grundlagen der Gynäkologie. Die gynäkologische Anamnese und die
gynäkologische Untersuchung werden systematisch trainiert. Die häufigsten
gynäkologischen Krankheitsbilder werden im Praxisalltag vorgestellt.
Ziel:
Jeder Studierende ist am Ende des ersten Blockes in der Lage – mit Unterstützung
seines Mentors - eine dokumentierte gynäkologische Anamnese und Untersuchung
durchzuführen. Der Studierende formuliert eine begründete Differentialdiagnostik und
ein Behandlungsplan.
Theorie:
Gynäkologische Anatomie, Physiologie, Endokrinologie und Pathophysiologie.
Infektionskrankheiten und gynäkologische Onkologie.
Gynäkologische Operationstechniken und deren Komplikationen. Relevante
Laboruntersuchungen und zusätzliche diagnostische Untersuchungen.
Pharmakologie.
Aufklärungspflicht, juristische Grundlagen.
Besonderheit unserer Klinik: Welche Standardabläufe existieren? Warum sind sie
sinnvoll? Welche Vorteile hat das? Wann und wie wende ich sie an?
Praxis (siehe Lernzielkatalog):
(alle Tätigkeiten erfolgen unter Aufsicht eines Arztes und in Abstimmung mit dem
verantwortlichen Fach-/Oberarzt!)
Patientenkontakt, Gesprächsführung, körperliche Untersuchung, Erheben relevanter
Informationen Dokumentation, iv-Zugang, Fehler erkennen und beheben, Ergebnisse
interpretieren, Therapieempfehlung für gynäkologische Probleme.
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Abschluss:
Eine gynäkologische Neuaufnahme im Beisein des Mentors (ggf. mit Oberarzt)
Der Student führt die Anamnese und körperliche Untersuchung durch, dokumentiert
diese und berät sich wie gewohnt mit dem Mentor (d.h. er bespricht die Diagnose,
führt eine Differentialdiagnose durch und macht einen Behandlungsvorschlag)
Zur Vorbereitung der Untersuchung am Abschlusstag wählt der Student gemeinsam
mit dem Mentor einen Patienten aus.
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Block 2: Geburtshilfe
Dauer:
6 Wochen
Ort:
Station 7, Kreissaal, OP
Inhalte:
Grundlagen der Geburtshilfe. Verlauf und Betreuung einer normalen physiologischen
Schwangerschaft, mit Geburt und Wochenbett. Darüber hinaus lernt der Student die
häufigsten pathologischen Symptome unter der Geburt sowie die häufigsten
geburtshilflichen Krankheitsbilder kennen. Eventuell Assistenz bei einer Sectio oder
einer vaginalen Entbindung.
Ziel:
Jeder Studierende ist am Ende des zweiten Blockes in der Lage – mit Unterstützung
seines Mentors - eine dokumentierte geburtshilfliche Neuaufnahme mit Anamnese
und Untersuchung durchzuführen. Der Studierende formuliert eine begründete
Differentialdiagnose und einen Behandlungsplan.
Theorie:
Physiologie von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Embryologie und
Physiologie des Neugeborenen. Beurteilung der fetalen Herzfrequenz.
Besonderheit unserer Klinik: Welche Standardabläufe existieren? Warum sind sie
sinnvoll? Welche Vorteile hat das? Wann und wie wende ich sie an?
Praxis:
(alle Tätigkeiten erfolgen unter Aufsicht einer Hebamme oder eines Arztes und in
Abstimmung mit dem verantwortlichen Fach-/Oberarzt!)
Kreißsaal:
Eine Tätigkeit im Kreißsaal erfolgt immer in Absprache mit der Hebamme von Dienst.
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Der Student ist eingebunden in die Neuaufnahme von Schwangeren oder
Patientinnen im Wochenbett und führt - wann immer es möglich ist - zusammen mit
einer Hebamme oder einem Arzt die körperliche Untersuchung durch.
Dabei sollen geübt werden:
Patientenkontakt, Gesprächsführung, Erheben relevanter Informationen,
Dokumentation, Legen eines i.v.-Zuganges, CTG Monitor anschließen, Artefakte im
CTG erkennen und von echten Gefahrenindikatoren unterscheiden, Ergebnisse
interpretieren.
Station 7:
Tägliche Teilnahme an der Stationsvisite auf der Mutter/Kind Station.
Anwesenheit bei Abschlussuntersuchungen und bei Beratungsgesprächen mit
Wöchnerinnen.
Verantwortung für die Übergabe der Patientinnen am Nachmittag.
Abschluss:
Eine geburtshilfliche Neuaufnahme im Beisein des Mentors (ggf. mit Oberarzt). Der
Student führt die Anamnese und die körperliche Untersuchung durch, dokumentiert
diese und berät sich wie gewohnt mit dem Mentor (d.h. er bespricht die Diagnose,
führt eine Differentialdiagnose durch und macht einen Behandlungsvorschlag).
Zur Vorbereitung der Entbindung am Abschlusstag wählt der Student gemeinsam
mit dem Mentor eine Patientin aus.
Die Entbindung wird von der Hebamme und einer Oberärztin begleitet.
Dokumentation und Diskussion erfolgen im Anschluss.
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Block 3: Beckenbodenproblematik
Dauer:
2 Wochen
Ort:
Station 8 / OP / Endoskopie
Inhalte:
Grundlagen der Urogynäkologie. Anatomie und Physiologie des Beckenbodens,
bildgebende Verfahren und urodynamische Untersuchung.
Die Anamnese und die gynäkologische Untersuchung werden systematisch trainiert.
Die häufigsten urogynäkologischen Krankheitsbilder werden im Praxisalltag
vorgestellt. Der Student assistiert bei Beckenbodenoperationen in der Gynäkologie.
Ziel:
Jeder Studierende führt am Ende des dritten Blockes eine dokumentierte
urogynäkologische Anamnese und Untersuchung durch unterstützt durch seinen
Mentor. Der Studierende formuliert eine begründete Differentialdiagnose und einen
Behandlungsplan.
Praxis (siehe Lernzielkatalog):
(alle Tätigkeiten erfolgen unter Aufsicht eines Arztes und in Abstimmung mit dem
verantwortlichen Fach-/Chefarzt!)
Patientenkontakt, Gesprächsführung, körperliche Untersuchung, Erheben relevanter
Informationen, Dokumentation, Unregelmäßigkeiten erkennen und beheben,
Ergebnisse interpretieren, Therapieempfehlung für urogynäkologische Probleme
geben, Assistenz bei Operationen am Beckenboden.
Abschluss:
Anamnese und körperliche Untersuchung einer Beckenbodenpatientin im Beisein
des Mentors (ggf. mit Oberarzt) einschließlich Dokumentation. Anschließend berät
sich der Student wie gewohnt mit dem Mentor (d.h. er bespricht die Diagnose, führt
eine Differentialdiagnose durch und macht einen Behandlungsvorschlag).
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Zur Vorbereitung der Untersuchung am Abschlusstag wählt der Student gemeinsam
mit dem Mentor einen Patienten aus.
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Block 4: Senologie
Dauer:
2 Wochen
Ort:
Station 8 / OP
Inhalte:
Grundlagen der Senologie. Anatomie und Physiologie der Brust.
Anamnese und Mammauntersuchung werden systematisch trainiert. Die häufigsten
senologischen Krankheitsbilder werden im Praxisalltag vorgestellt. Der Student
assistiert bei Mammaoperationen.
Ziel:
Jeder Studierende führt am Ende des 4. Blockes eine dokumentierte senologische
Anamnese und Untersuchung durch, unterstützt durch seinen Mentor. Der
Studierende formuliert eine begründete Differentialdiagnose und einen
Behandlungsplan.
Praxis (siehe Lernzielkatalog):
(alle Tätigkeiten erfolgen unter Aufsicht eines Arztes und in Abstimmung mit dem
verantwortlichen Fach-/Oberarzt!)
Patientenkontakt, Gesprächsführung, körperliche Untersuchung, Erheben relevanter
Informationen, Dokumentation, Ergebnisse interpretieren, Therapieempfehlung für
senologische Probleme geben, Assistenz bei Operationen an der Brust.
Abschluss:
Anamnese und körperliche Untersuchung einer senologischen Patientin im Beisein
des Mentors (ggf. mit Oberarzt) einschließlich Dokumentation. Anschließend berät
er sich wie gewohnt mit dem Mentor (d.h. er bespricht die Diagnose, führt eine
Differentialdiagnose durch und macht einen Behandlungsvorschlag).
Zur Vorbereitung der Untersuchung am Abschlusstag wählt der Student gemeinsam
mit dem Mentor einen Patienten aus.
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Abschlussdarstellung aller vier Blöcke
Schriftliche Falldarstellung sowie Präsentation und Diskussion/Vorstellung im PJSeminar.
Die PowerPoint-Präsentation sollte nicht mehr als sieben Folien, die schriftliche
Falldarstellung nicht mehr als eine DinA4-Seite umfassen.
Insbesondere die für die nicht-gynäkologischen PJ-Studenten interessanten
Besonderheiten sollten hervorgehoben werden.
Abschluss des Tertials:
Am Ende des PJ-Tertials findet ein Kolloquium mit dem Studenten statt.
Teilnehmer sind neben dem Chefarzt auch die Oberärzte sowie der Mentor des
Studenten.
Gemeinsam sollen in einem konstruktiv geführten Feedback Stärken aufgezeigt
werden. Verbesserungsvorschläge werden mit auf den Weg gegeben. Das Logbuch
wird gemeinsam auf Vollständigkeit kontrolliert.
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Lernzielkatalog
Die Kompetenzebene einer praktischen Fertigkeit kann entsprechend dem
nachfolgenden Schema erreicht werden. Die nicht erreichbare Ebene ist im unten
aufgeführten Katalog grau hinterlegt. Knapp 70 der 289 Lernziele des
Konsensusstatements können in unserer Famulatur theoretisch erreicht werden.
Legende
3b
1
Faktenwissen
> knows (theoretische Basis)
3a
2
Handlungs- und Begründungswissen
> knows how (Anwendungswissen)
3a
2
> shows how (unter Aufsicht selbst tun)
3b
1
Handlungskompetenz
Handlungskompetenz
> does (selbständig tun können)
Die Ebene 1 sollte bereits im theoretischen Studium bzw. in den vorbereitenden
Kursen geklärt sein. Die praktische Umsetzung in der Famulatur beginnt somit bei
Ebene 2.
Allgemeines, Krankenhaus
Kompetenzebene
1
2
3a
3b
Kompetenzebene
1
2
3a
3b
Personalabteilung (Essen, Wohnen, Kleidung etc.)
Abteilungsvorstellung (Ärzte, Pflege, Sekretariat)
Hausführung
Terminplanung (Seminare, Konferenzen etc.)
Informationsmöglichkeiten (Bibliothek, Internet etc.)
Allgemeine ärztlich-soziale Kompetenzen
Sicheres Auftreten
Empathie, Emotionen erkennen / unterscheiden (226, 112)
Gesprächsführung (47)
Hygiene, Händedesinfektion (206, 207)
Kollegiales Verhalten und Fähigkeit zur Teamarbeit (116)
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Auszug aus dem Lernzielkatalog des Konsensusstatements der GMA entsprechend
der Inhalte der Famulatur im Fachbereich Anästhesie
Vollständiger Katalog:http://www.egms.de/static/de/journals/zma/2011-28/zma000770.shtml
Die Nomenklatur der Lerntiefe weicht geringfügig von der Lernpyramide ab (s.o.). Im Katalog wird vom Erreichen des
theoretischen Wissens bereits ausgegangen. Somit ergibt die Lerntiefe 1 bereits das Niveau 2 der Pyramide (Demonstration)
Die Lerntiefe 2 entspricht dem Niveau 3a (unter Aufsicht), die Lerntiefe 3 dem Niveau 3b (selbständig tun können).
Fertigkeit
24
Blut / Abwehr
26
Blut / Abwehr
30
Blut / Abwehr
31
Blut / Abwehr
37
GI-Trakt
38
GI-Trakt
39
GI-Trakt
Grenzbereich
Kommunikation
Bedside-Test durchführen
Beurteilung von Lymphknoten (Konsistenz, Mobilität,
Druckschmerz)
Überwachung transfundierter Patienten und klinische
Beurteilung von Transfusionsreaktionen
Selektion von mikrobiologische Methoden zur Detektion von
Pathogenen (z.B. Blutkulturen, Urinkulturen)
Anamnese zur Beurteilung von abdominelle Schmerzen
Klinische Untersuchung des Abdomen (Inspektion,
Palpation [Abwehrspannung, Druckschmerz, Leberrand,
Courvouisierzeichen, Milzvergrößerung, Tumoren,
Appendizitis], Perkussion [Leberdämpfung, Ascites],
Auskultation [Darmgeräusche])
Untersuchung der Leisten (Hernien, Lymphknoten)
Systematisch eine symptomorientierte, organsystemorientierte und allgemeine Anamnese durchführen
Auf besondere Anamnesesituationen eingehen können
(ältere Menschen, Kinder, Sprachschwierigkeiten,
Behinderungen, Fremdanamnese, Notfallsituationen)
46
47
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Kommunikation
Grenzbereich
Notfall
Grenzbereich
Notfall
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Weiterbildungsreife
Organsystem
PJ-Reife
Lfd. Nr.
Famulaturreife
Die Reifestadien erklären sich wie folgt:
Famulaturreife
> bis zur ersten Famulatur. Erreichen durch Praktika im Studium an der Universität.
PJ-Reife
> bis zum Beginn der praktischen Jahres. Erreichen durch Famulaturen!
Weiterbildungsreife
> bis zum Ende des Studiums. Erreichen durch Famulatur und praktisches Jahr.
2
3
3
1
2
3
1
2
3
1
2
3
2
2
3
2
3
3
2
3
3
2
3
3
1
2
3
Allgemeine Aufklärungsgespräche führen können
2
3
Die Einwilligungsfähigkeit von Patienten ermitteln können
2
3
Die Einwilligung von Patienten einholen können
1
2
3
Untersuchungen erklären können
2
3
3
Schlechte Nachrichten übermitteln können
-
1
3
Erhobene Befunde dokumentieren können
1
2
3
Mit terminal kranke Patienten kommunizieren können
1
2
3
1
2
3
1
2
3
Identifikation des Patienten
3
3
3
Zusammenarbeit mit Sozialarbeiterin oder Wundpflege,
Schmerztherapeut
2
2
3
Automatischen Externen Defibrillator anlegen und bedienen
2
3
3
Advanced Life Support (ALS)
1
2
2
Mit unmotivierten / nicht-zurechnungsfähigen Patienten
umgehen können
Erkennen von Sprach- und Sprechstörungen und adäquat
kommunizieren können
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65
90
97
99
100
102
103
104
105
107
108
110
111
112
116
118
120
121
122
123
124
125
129
130
131
132
133
134
136
138
141
142
159
165
190
191
Grenzbereich
Notfall
Grenzbereich
Notfall
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Grenzbereich
Soft-Skills
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Harn –
/Geschlechtsorgane
Herz-Kreislauf
Herz-Kreislauf
Herz-Kreislauf
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
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Basic Life Support (BLS)
2
3
3
Zugänge legen
2
3
3
Arbeitsmethoden, Verhalten und Assistenz im OP
1
2
3
Arbeitsmedizinische Gesundheit und Sicherheit der eigenen
Arbeit überwachen (z.B. Tragen von Handschuhe,
Rückenbelastung, Hygiene, Stichverletzungen)
2
2
3
Sorgfältig umgehen mit Patientendaten
3
3
3
2
3
2
3
2
3
Die Betreuung von Patienten durchführen können
(Aufnahme, Diagnostik, Diagnose, Therapie, Entlassung)
Dokumentation von Befunden und Patientenkontakten
vornehmen können
1
Eine medizinische Epikrise dokumentieren
Durchführung von Patienten- und Kurvenvisiten
Durchführung einer Patientenvorstellung inkl.
Untersuchungsbefund verbal zutreffend beschreiben
1
2
3
Self-reflektion in Zusammenhang mit Patientenkontakt
2
3
3
2
3
1
2
3
1
3
3
2
3
3
Eine Präsentation durchführen mit Benützung von Software
2
3
3
Urinstick beurteilen
3
3
3
Urinsediment beurteilen
1
2
2
Anlage eines Harnwegkatheters bei Mann und Frau
1
2
3
Betreuung einer Geburt (Bishop score bevor Einleitung,
Kindesentwicklung, Vaginale Geburt, Durchtrennung der
Nabelschnur, Überwachung der Plazentageburt,
Management der postpartalen Periode)
-
-
1
Sexualanamnese
2
3
3
Direkte Mikroskopie von vaginale Präparaten
-
-
1
-
2
2
-
1
2
Eine rektale Untersuchung durchführen
1
2
3
Anlegen und Beurteilen eines CTG’s
-
1
1
Feststellen des Geburtstermines durch z.B. Ultraschall
-
1
1
Restharn Ultraschall
-
1
1
Erkennen der Strukturen der Niere im Ultraschall
1
2
3
2
3
Erstellen eines Medikamentenplans
Gemeinsame Entscheidungsfindung im Team
Grundlegende Fähigkeit zur kontinuierlichen
Aufrechterhaltung und Gestaltung der Arzt-PatientenBeziehung erwerben
Kollegiales Verhalten und Fähigkeit zur Teamarbeit
(interprofessionelle Kommunikation und Kooperation)
Patientinnen instruieren Selbst-Untersuchung der Brust
durch zu führen
Postpartum Betreuung von Mutter und Kind: Beurteilung der
Episiotomiewunde oder Sectiowunde, Beobachtung
Laktation, Wochenbettkontrollen
Untersuchung der weiblichen Brust und Lymphknoten
Inspektion, Palpation und Beschreibung der Befindungen
Untersuchung des weiblichen Genitales, inkl. Spekulum
-
1
1
Anlage venöser Zugang
Blutdruckmessung
Blutentnahme aus peripherer Vene
2
3
2
3
3
3
3
3
3
Abszessinzision
-
-
1
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192
206
207
212
214
215
217
224
226
288
289
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Organsystemübergreifende Fertigkeiten
Wachstum und älter
werden
Wachstum und älter
werden
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Fadenentfernung
-
2
2
Hygienische Händedesinfektion
3
3
3
Chirurgische Händedesinfektion
2
3
3
Knotentechnik
-
2
3
2
2
Lokalanästhesie
Wundverschluss (Nähen)
-
2
3
Arbeiten unter sterilen Konditionen
2
3
3
Anamnese und Untersuchung bei Vergewaltigung und
Spurensicherung und sorgfältige Dokumentation
-
1
3
Emotionen erkenn und unterscheiden
3
3
3
Untersuchung des schwangeren Bauches
-
1
1
Pubertätsentwicklung beurteilen
-
1
1
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