Presseheft
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präsentieren STREETDANCE KIDS Gemeinsam sind wir Stars Darsteller Akai Osei-Mansfield, Theo Stevenson, Ashley Jensen u.a. Regie Ben Gregor KINOSTART: 02. Januar 2014 Länge: ca. 105 Minuten Bildformat: 1: 1,85 Dolby SRD &SR Tonformat: Presseheft Im Vertrieb von 1 Im Verleih von VERLEIH SquareOne Entertainment GmbH Emil-Riedel-Str.18 80538 München Tel: +49-89-21 21 15-0 Fax: +49-89-21 21 15-10 Universum Film GmbH Neumarkter Straße28 81673 München Tel: +49-89-41 36-96 35 Fax: +49-89-41 36-98 71 PRESSEBETREUUNG AIM – CREATIVE STRATEGIES & VISIONS Julia Bartelt, Matthias Pasler & Julia Fritsche Güntzelstraße 63 10717 Berlin Tel.: 030 / 61 20 30 0 Fax: 030 / 61 20 30 99 [email protected] [email protected] [email protected] Weitere Presseinformationen und Bilder stehen online für Sie bereit unter: www.universumfilm.de/kino Facebook: https://www.facebook.com/StreetDance3D Offizielle Website: www.streetdance-kids.de INHALT Besetzung und Stab Kurzinhalt und Pressenotiz Inhalt Interview mit Regisseur Ben Gregor Interview mit Theo Stevenson (Ethan) Interview mit Akai Osei-Mansfield (Jaden) Lerne Streetdance mit Akai Biographien Vertigo Films SquareOne Entertainment DIE BESETZUNG Ethan……………………………………………………………………Theo Stevenson Jaden………………………………………………………….……Akai Osei-Mansfield Gina…………………………………….…………………………………Ashley Jensen Mark…………………………………………………….…………….......Ashley Walters Andy………………………………………………………………..….……Kevin Bishop DER STAB Regie……………………………………………………………………...….Ben Gregor Kamera……………………………………………………………………..Ben Wheeler Produzent ….……………………………………………………..………….Allan Niblo Produzent………………………………………………………...…James Richardson Produzent ….…………………………………………………..……..……Jim Spencer Drehbuch……….………………………………………………..…Paul Gerstenberger Ausführender Produzent…………………………………………...…….Al Munteanu Ausführender Produzent…………………………………………….....Rupert Preston Ausführender Produzent………………………………….………….....Nigel Williams Ausführender Produzent……………………………………………....……..Nick Love Kostümdesign……………………………………………………………...Andrew Cox Haar und Make-up…………………………………………………...………..Cate Hall Choreographie……………………………………….……….Boy Blue Entertainment Schnitt…………………………………………………………………...…..Jono Griffith Musik…………………………………………………………..………Simon Woodgate KURZINHALT Tanzen ist die größte Leidenschaft von Jaden (Akai Osei-Mansfield). Der junge Streetdancer nutzt jede Gelegenheit, um sein Können zusammen mit anderen Teenagern im angesagten Jugendclub seines Heimatortes zu präsentieren. Als der Club geschlossen werden soll, ist Jaden fest entschlossen, das zu verhindern. Gemeinsam mit seinem Freund, dem schlagfertigen Ethan (Theo Stevenson), organisiert er eine Charity-Show, deren Einnahmen die Schließung des Clubs verhindern sollen. Für den Haupt-Act wollen Jaden und Ethan eine eigene Streetdance-Gruppe zusammenstellen. Doch das ist leichter gesagt, als getan, denn die tanzbegeisterten Kids, die für ihre Crew tanzen wollen, haben allesamt zwei linke Füße. Jaden und Ethan geben jedoch nicht auf, um ihren Club zu retten. Doch allzu viel Zeit bleibt den beiden nicht mehr … PRESSENOTIZ Die legendäre STREETDANCE-Reihe ist zurück! Nach „StreetDance 3D" und „StreetDance 2" präsentieren die Macher des Erfolgsfranchise mit STREETDANCE KIDS erstmals einen Tanzfilm für die ganze Familie in einem völlig neuen Look! Mit spektakulären Tanzeinlagen und seinem außergewöhnlichen Talent beeindruckt StreetDance-Wunderkind Akai Osei-Mansfield („StreetDance 3D", „StreetDance 2") in seiner ersten Hauptrolle. Unterstützung auf der Tanzfläche bekommt er unter anderem von Theo Stevenson („Henry der Schreckliche“) und Ashley Jensen („In Guten Händen“, TV-Serie „Extras“). Auch in England begeisterte STREETDANCE KIDS das junge Publikum, wo der Film in die Spitze der Charts einstieg. Gefilmt in erstklassigem 3D, ist STREETDANCE KIDS - auch in 2D - ein poppig-buntes, witziges Kinovergnügen für Groß und Klein, bei dem sich die Zuschauer dank mitreißender Tanzeinlagen und einem coolen Soundtrack kaum auf den Sitzen werden halten können! INHALT Die beiden Londoner Jungs Ethan (Theo Stevenson) und Jaden (Akai Osei-Mansfield) könnten unterschiedlicher nicht sein. Ethan ist der Checker mit dem losen Mundwerk, der auf dem Schulhof alle möglichen Dinge – von nordkoreanischer Schokolade bis zu Farbspraydosen – vertickt, während Jaden dagegen ein viel stillerer Typ ist, der dafür einen großen Traum hat: tanzen. Streetdance ist seine große Leidenschaft, doch leider hat er Eltern, die diesen Traum gar nicht unterstützen – im Gegenteil: Geht es nach seiner Mutter und seinem Vater, dann büffelt Jaden für die Aufnahmeprüfung an einer Elite-Privatschule und macht etwas „Vernünftiges“ aus sich. Das Tanzen haben sie ihm gleich ganz verboten – lernen ist nun einmal viel wichtiger! Eine Gemeinsamkeit haben Ethan und Jaden immerhin: Sie chillen nach der Schule beide gerne in der „Alten Garage“, einem Jugendzentrum, das Gina (Ashley Jensen) aufgebaut und zum Treffpunkt für die Jungen und Mädchen des Viertels gemacht hat. Doch wenn es nach dem Gemeinderat Tarrington geht, wird die Garage demnächst abgerissen – Parkplätze bringen dem Bezirk einfach mehr ein! Auf der nächsten Gemeinderatssitzung soll die Entscheidung fallen, und Simon lässt Gina gegenüber keinen Zweifel, wie die Abstimmung ausgehen wird... Gina sieht keinen Ausweg, weil sie das Geld für die nötige Renovierung einfach nicht zusammen bekommt. Jaden, der das Gespräch mitbekommen hat, macht ihr einmal mehr den Vorschlag, den er schon so oft gemacht hat: Lass uns doch eine große Talentshow aufziehen! Ethan ist währenddessen mit ganz anderen Dingen beschäftigt: Seit er Lucy, das neue Mädchen an der Schule, gesehen hat, ist er über beide Ohren verliebt. Aber wie soll er sie bloß beeindrucken? Zumal sie mit Kurt, dem Chef der Cybernetics, einer verdammt talentierten Dance-Crew aus der Nachbarschaft, einen coolen Freund hat. Ganz dreist stellt sich Ethan vor Kurt und seine B-Boys, behauptet, er hätte auch selbst eine tolle Crew beisammen und fordert sie zum Duell. Dabei hat er keinen einzigen richtigen Kumpel, geschweige denn eine Crew – und tanzen kann er selber überhaupt nicht. Das kann Jaden dafür umso besser: Trotz des Verbots träumt er sich nicht nur in Tanzszenen hinein – beim Anstehen in der Schulkantine „taucht“ er in Ethans Handyspiel ein und kämpft tanzend gegen die anderen Spielfiguren –, er tanzt auch heimlich weiter. Als er sich abends in der Garage alleine glaubt, zeigt er so starke Moves, dass Ethan, der ihn zufällig beobachtet hat, sofort weiß: Jaden ist seine einzige Hoffnung! Die beiden schließen einen Pakt: Jaden bringt Ethan das Tanzen bei, dafür hilft Ethan Jaden beim Organisieren der Talentshow. Gemeinsam starten sie die Auditions. In der Garage stellen sich alle möglichen Acts vor: eine Rockband, Cheerleader, Sänger, das streitsüchtige Tanzpaar Rebecca und Timothy, Bodenturner und auch Ethans alte Freundin Amy, die mit einem Karateschlag den Tisch entzwei haut. Ethan verzweifelt langsam, weil kein einziger Tänzer dabei ist – als Brian auftaucht und schüchtern fragt, ob er zu spät sei. Der Junge ist zwar pummelig und hat einen völlig schrägen Kleidungsstil, aber Jaden erkennt gleich: Brian hat Talent! Endlich treffen sich Ethans „All Stars“ zum ersten Mal in voller Besetzung: Mit dabei sind neben Brian auch Amy, Timothy und Rebecca. Beim ersten Training im Wald landen alle bei der Geschicklichkeitsübung, über einen Baumstamm zu balancieren, im Matsch und auch sonst streiten sie lieber, als zusammenzuarbeiten. Jaden kommt mit ihnen einfach nicht voran. Erst als er seine alte Crew besucht und erzählt, dass er versucht, sie zu verändern, bekommt er die Antwort, die ihm ein Licht aufgehen lässt: „Das was ihr macht, ist das genaue Gegenteil vom ‚Tanzen lernen’“. Jetzt kapiert er: Jeder der „All Stars“ muss seine eigenen Stärken ausleben – denn nur wer er selbst sein darf, kann auch richtig tanzen! Wie viel noch zu tun ist, sehen die „All Stars“, als sie eine Show von Kurts Crew, den Cybernetics, besuchen – von deren Können sind sie noch Lichtjahre entfernt! Aber Ethan bleibt optimistisch: Er fragt Amy nach Tipps für sein erstes Date mit Lucy und kapiert einfach nicht, was für alle anderen offensichtlich ist: Amy ist in ihn verliebt! Nun bringt Jaden die „All Stars“ richtig auf Trab: Amy studiert Karate-Moves ein, mit Rebecca und Timothy gehen sie zum Tanztee, und auch Ethan lernt in den Stunden, die er bei Jaden hat, locker zu werden und auf der Tanzfläche aus sich herauszugehen. Doch vor der Talentshow steht für Jaden erst noch die Aufnahmeprüfung im Internat an, für die er, „dank“ der „All Stars“, kein Stück gelernt hat. Bei der Prüfung gleitet er wieder in einen Tagtraum: Er versinkt im Antwortkästchen des Prüfungsbogens, das plötzlich riesengroß geworden ist, und landet in einer Origami-Welt, in der er gegen Samurai aus Papier kämpft. So verhaut er die Klausur, behauptet aber gegenüber seinen Eltern, alles sei super gelaufen. Ethan und die anderen machen mit den Vorbereitungen weiter: Ethan lenkt den Schulrektor ab, klaut ihm den Schlüsselbund und heimlich drucken sie im Lehrerzimmer Hunderte von Plakaten, die sie überall in der Gegend aufhängen. Die „All Stars“ sind auch dabei, als Gina bei der Gemeinderatssitzung noch einmal leidenschaftlich für den Erhalt des Jugendzentrums kämpft. Es kämpfen aber leider auch Ethan und Kurt vor dem Sitzungssaal, nachdem Kurt Ethan provoziert hat. Wegen des Lärms vor der Tür wird die Sitzung mitten in Ginas Vortrag unterbrochen. Dem fiesen Gemeinderat Tarrington kommt die Keilerei im Foyer wie gerufen, um die Garage als Treffpunkt „gewalttätiger“ Jugendlicher schlecht zu reden. Wütend schleudert Gina Ethan an den Kopf, wie sehr er sie enttäuscht hat, und Ethan verlässt im Streit das Gebäude. Bei Jadens Eltern kommt der Brief mit dem Ergebnis der Aufnahmeprüfung an. Natürlich ist Jaden durchgefallen, und er muss seinen Eltern außerdem gestehen, dass er, statt zu üben, wieder mit dem Tanzen angefangen hat. Er wird zu Hausarrest verdonnert. Ohne Ethan und ohne Jaden sind die „All Stars“ in einer verzweifelten Lage. Wie sollen sie es nur schaffen, die Talentshow über die Bühne zu kriegen und auch noch gegen die Cybernetics zu bestehen? Findet sich in letzter Sekunde, bevor die Bulldozer anrücken, um die Garage platt zu machen, nicht doch noch ein Ausweg? INTERVIEW MIT REGISSEUR BEN GREGOR Wie kamen Sie zu dem Filmprojekt? Ben Gregor: Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, STREETDANCE KIDS drehen zu können, auch weil ich gerade eine Fernsehserie mit dem Titel „Midnight Beast“ abgedreht und dadurch Erfahrung mit Filmen für ein jüngeres Publikum gesammelt hatte. Die Zusammenarbeit mit Spike Jonze an einer amerikanischen TVProduktion hat mir die Augen dafür geöffnet, was man alles mit Bildern anstellen kann und dass man sich dabei nicht zu wichtig nehmen sollte. Ich war also auf der Suche nach einem Drehbuch mit einer starken Geschichte, die man in interessanten Bildern erzählen könnte, und STREETDANCE KIDS hat alle diese Voraussetzungen erfüllt – eine tolle Story mit viel Herz. Ich habe die Leute bei Vertigo Films regelrecht belagert, um diesen Film für sie machen zu können und war deshalb umso glücklicher, als sie ihn mir anvertraut haben – und mir freie Hand gelassen haben, ihn genau so zu machen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wie hat sich Theo Stevenson in der Rolle des Ethan gemacht? Es ist total schwierig, Theo und Ethan auseinanderzuhalten, weil beide ideenreich, warmherzig und sehr witzig sind; genau die Art von Kind, die man als 14-Jähriger gern zum Freund gehabt hätte. Theo ist ein unglaublich begabter Schauspieler, und es war die reine Freude, mit ihm zu drehen. Er bekommt den Übergang vom Kinderdarsteller zum erwachsenen Schauspieler wirklich gut hin. Wir wollten für Ethan ja auch ausdrücklich keinen Tänzer, der auch schauspielern konnte, sondern wir wollten einen Schauspieler, dem wir das Tanzen beibringen könnten. So kann das Publikum wirklich mitverfolgen, wie Ethan von einem Jungen, der ganz ungelenk in seinen Bewegungen ist, zu einem Tänzer wird, der mit Akai mithalten kann. Es war toll, diese Wandlung mit eigenen Augen sehen zu können. Wie war Akai als Jaden? Die Figur Jaden ist ein erfahrener Tänzer; also brauchten wir für diese Rolle einen jungen Tänzer, der aber auch schauspielerisches Können mitbringen musste – und das traf perfekt auf Akai zu. Auch wenn er einfach ganz still steht, verfügt er über eine so starke Präsenz, dass man gar nicht anders kann, als ihn zu beobachten. Akais Filmfigur Jaden wird von seinen Eltern unterdrückt; sie glauben zu wissen, was das Beste für ihn ist, und das bedeutet natürlich, im wahrsten Sinne des Wortes nicht aus der Reihe zu tanzen und alles für die Schule zu tun. Aber Jaden liebt es nun einmal zu tanzen, und entsprechend schwer fällt es ihm, das alles aufzugeben. Doch weil er den Wunsch seiner Eltern respektiert, hängt er seine Leidenschaft tatsächlich an den Nagel. Ich konnte dieses Dilemma persönlich absolut nachvollziehen, denn mit 14 Jahren wollte ich nichts weiter als Skaten und ganz bestimmt nicht lernen; manche Leidenschaften lassen sich einfach nicht unterdrücken. Jaden macht im Film eine spannende Entwicklung durch – er will seine Eltern nicht enttäuschen, aber dadurch, dass er Ethan und dessen Crew begegnet, wird ihm klar, dass es ebenso wichtig ist, seine Freunde nicht zu enttäuschen und sich selbst treu zu bleiben. Akai hat es einfach ganz toll hinbekommen, die vielen Facetten seiner Filmfigur darzustellen. Wie war das Zusammenspiel von Akai und Theo vor der Kamera? Wie gut die beiden sich verstanden haben, fiel mir gleich auf, als wir angefangen hatten zu drehen. Einige der Dialoge sind improvisiert, so dass wir die beiden einzeln aufgenommen und die Szenen so in ihre Einzelteile zerlegt haben. Selbst mit erfahrenen Darstellern braucht man immer mehrere Durchläufe, bis die einzelnen Einstellungen die richtigen Anschlüsse haben; die beiden haben es aber immer auf Anhieb hingekriegt! Weil wir sie unterschiedlich nah aufgenommen haben, hatten wir immer nur Zeit für zwei Durchgänge vor der 3D-Kamera – und was sie boten, wirkte einfach so frisch, und man merkte, dass sie sich zusammen sehr wohl fühlten. Als ich die Chemie zwischen ihnen spürte, hatte ich endgültig die Gewissheit, dass dies ein ganz besonderer Film werden würde. Wie sind die anderen Kinderdarsteller der „All Stars“ mit ihren Rollen zurechtgekommen? Amy ist ein kämpferisches Mädchen, das austeilen kann, aber sie hat auch eine sehr emotionale Seite, und diese Eigenschaften fanden wir auch bei Fleur Houdijk. Sie ist auch diejenige, die ein paar der wichtigsten Dialogzeilen des Films hat, wie zum Beispiel ihre Feststellung, dass die Welt ganz schön darunter zu leiden hat, wenn immer nur die Erwachsenen die Entscheidungen treffen. Das ist so etwas wie das Herzstück dessen, wofür die „All Stars“ stehen, und sie bringt das absolut glaubhaft rüber. Die Zwillinge sind ja so ein bisschen abgekoppelt von dem, was um sie herum vorgeht. Das liegt an ihrer Erziehung und an ihrem Lebensstil, und so haben sie ein ganz besonderes Verhältnis zueinander, das aber nicht immer ganz einfach ist. Aber weil sie sonst eigentlich niemanden haben, bilden sie eine Einheit. Dom (Dominic Herman-Day in der Rolle des Tim) ist unglaublich komisch. Ich habe während des Drehs immer noch neue Dialoge für ihn geschrieben, weil er den Nagel immer ganz genau auf den Kopf getroffen hat. Er ist so etwas wie ein englischer Michael Cera – er ist richtig gut und hat das Zeug dazu, ein großer Star zu werden. Wie kamen Sie auf Ashley Jensen für die Rolle der Gina, der Managerin des Jugendclubs? Ashley Jensen ist eine tolle Schauspielerin, und sie war immer meine erste Wahl. Mir gefiel diese entwaffnende Ehrlichkeit, die sie in der Comedyserie „Extras“ gezeigt hatte und die auch ziemlich genau ihrer Persönlichkeit entspricht. Ashley ist liebenswürdig und offen – und sie legt ein Talent beim Improvisieren an den Tag, das einfach umwerfend ist. Sie haben in Ihrer bisherigen Laufbahn weder mit Tanzszenen noch mit Musikvideos zu tun gehabt – wie kamen Sie mit den aufwendigen Choreographien in STREETDANCE KIDS zurecht? Ich fand es sehr interessant. Da ich nichts vom Tanzen verstehe, habe ich das den Choreographen von Boy Blue Entertainment überlassen. Ich bin mit ihnen durchgegangen, was die einzelnen Szenen erzählen sollten; etwa die Sequenz, in der Jaden versucht, Ethan das Tanzen beizubringen, was aber nicht besonders gut läuft. Ich habe mich auf die Dialoge konzentriert, und sie haben die Choreographien entwickelt. Es war für mich sehr aufschlussreich, zuzusehen, wie sie arbeiten und wie sie ihre Körper benutzen, um Emotionen darzustellen. Dies ist Ihr erster 3D-Film – was brachte das für Besonderheiten mit sich? Es ist ja ein noch sehr junges, frisches Medium, und es ist auch einfach ein neues Spielzeug, das einem viele neue Möglichkeiten bietet –Tiefenschärfe, Fokus, Blende, Brennweite, die Kamerabewegungen: alles ist davon betroffen. Es geht immer darum, welche Werkzeuge man zur Verfügung hat und was man mit ihnen anstellen kann. Ich fand es großartig, damit arbeiten zu können, auch wenn das Drehen mit 3D deutlich länger dauert. Aber das Ergebnis ist die Mühe wert – ich bin immer noch ganz begeistert! 3D hat uns anfangs einige Schwierigkeiten bereitet, weil wir unsere Entscheidungen immer mit Rücksicht auf die Technik treffen mussten, aber der fertige Film haut mich um. Die Postproduction fand in Deutschland statt, und wenn wir dann in Deutschland im Schnittraum saßen und die fertigen Bilder sahen, haben wir uns immer gefreut, wie toll die Effekte wirkten.“ Was kann das Publikum von STREETDANCE KIDS erwarten? Ich denke, man wird nie einen Filmklassiker schaffen, wenn man sich zu starr an die Regeln hält. Wenn man das Publikum emotional berühren will, muss man sich an seine eigene Idee halten und das schafft man nicht, indem man eine altbekannte Formel wieder aufwärmt. Das heißt ja nicht, dass Genrefilme und die klassische Filmdramaturgie schlecht wären, ganz im Gegenteil. Aber so solide die Struktur von STREETDANCE KIDS auch ist, hat er einen ganz eigenen Humor, den man sonst nirgendwo zu sehen bekommen hat und zu dem sich das Publikum im Idealfall hingezogen fühlt – das wäre natürlich wundervoll! INTERVIEW MIT THEO STEVENSON (ETHAN) Wie würdest du deine Filmfigur Ethan beschreiben? Theo Stevenson: Ethan ist ganz schön willensstark. Er lebt mit seiner Mutter, die von Kimberley Walsh gespielt wird, und mit seiner kleinen Schwester zusammen. Sein Vater, gespielt von Kevin Bishop, lebt nicht bei ihnen. Ethan möchte gern mehr Zeit mit seinem Vater verbringen, aber die beiden sehen sich nur selten. Hattest du vor dem Dreh jemals etwas mit Streetdance zu tun gehabt? Ein bisschen, als ich jünger war. Ich finde es toll und habe immer Spaß daran gehabt, aber ich hatte nie den Mut, es professionell zu betreiben. Es war wirklich eine der besten Sachen an diesem Film, dass ich die ganzen Moves gelernt habe. Wie würdest du die Beziehung zwischen Ethan und Jaden beschreiben? Jaden ist ziemlich gewissenhaft und geht auch gern zur Schule, aber eigentlich ist er eben doch ein Tänzer. Ethan gibt auf die Schule nicht so viel, aber er bringt es irgendwie hinter sich, und er hat ja auch noch nebenher seine Geschäfte am Laufen. Und irgendwann wird ihnen klar, dass sie beide eine Crew zusammenstellen müssen, um ihr Jugendzentrum zu retten. Dabei merken sie auch, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie ursprünglich dachten. Wie war es, mit Akai zu arbeiten? Akai ist einer meiner besten Kumpel geworden und wird es auch bis ans Lebensende bleiben! Ohne ihn hätte ich das mit dem Tanzen niemals so hingekriegt. Ich kenne ihn jetzt schon eine ganze Weile, und er ist echt eine Legende. Es war total klasse, mit ihm zu arbeiten. Im Grunde habe ich den Sommer über mit meinen Kumpeln gechillt und es hat sich überhaupt nicht wie Arbeit angefühlt. Kann man sagen, dass Akai dir Streetdance beigebracht hat? Wir kannten uns ja schon, bevor wir den Film zusammen gedreht haben, und wir haben viel voneinander gelernt. Ich glaube, ich konnte ihm ein bisschen zeigen, was die Schauspielerei angeht, und ich habe dafür schon von ihm gelernt, indem ich einfach nur zugeschaut habe. Es ist beeindruckend, wie talentiert er ist – er ist für mich eine echte Inspiration. Wie war die Arbeit mit Ben Gregor? Ben ist ein großartiger Regisseur und ein wunderbarer Mensch. Er weiß sehr genau, was er in den Szenen haben will – und das hat mir sehr geholfen, weil er so aus uns das meiste herausgeholt hat. Während des ganzen Drehs war Ben nicht nur der Regisseur, sondern auch so etwas wie ein Mentor. Er hatte immer ein offenes Ohr für uns. Was ist deine Lieblingsszene im Film? Das sind ganz klar die Tanzszenen! Es hat so großen Spaß gemacht, weil sich dabei die ganze harte Arbeit ausgezahlt hat. Mir gefallen aber auch die Szenen zwischen Ethan und seinem Vater sehr gut. Kevin hat mir ganz viele Tipps gegeben, und es war toll, mit ihm zu arbeiten. Wem könnte der Film ganz besonders gefallen? Es ist ein Film für alle Altersgruppen. Bei so einem echten Familienfilm ist für jeden etwas dabei: Es geht darum, Liebe zu finden und auch darum, dass man nicht aufgeben darf, um seinen Traum zu verfolgen. Es ist eine richtig schöne Geschichte mit einem tollen Drehbuch STREETDANCE KIDS an! und tollen Schauspielern. Also: Schaut euch INTERVIEW MIT AKAI (JADEN) Was hat dir an deiner Filmfigur Jaden besonders gefallen? Akai: Ich fand sie schon klasse, als ich das Drehbuch zum allerersten Mal gelesen habe. Jaden ist genau der Typ, den ich schon immer gern spielen wollte. Er tanzt im Film ja nicht nur, sondern hat so viele komplexere Szenen mit seiner Familie und seinen Freunden, dass ich nicht nur beim Tanzen, sondern auch als Schauspieler zeigen konnte, was ich drauf habe. Wie waren die Proben für die Tanzszenen? Waren alle Darsteller ähnlich gut? Am Anfang waren die meisten noch nicht so weit, dass sie sich über das Tanzen ausdrücken konnten. Sie waren noch sehr zurückhaltend und steif in ihren Bewegungen. Aber nach zwei Wochen Proben kamen alle aus sich heraus und legten los. Sie haben mit mir schließlich zu jedem Song den Dougie getanzt. Irgendwann waren sie so weit, dass sie nicht mehr ständig darüber nachgedacht haben, wie das aussieht, was sie machen. Es war sehr schön zu sehen, wie sich das entwickelt hat. Wie würdest du die Beziehung zwischen Jaden und Ethan beschreiben? Jaden ist schüchtern und reserviert, Ethan dagegen ist völlig anders drauf. Ethan sagt immer, was er gerade denkt. Als wir uns zusammentun, um die Talentshow zu machen, rollen wir immer mit den Augen über das, was der andere macht oder sagt. Jaden denkt immer: „Hör‘ doch endlich mal auf, ständig diese doofen Witze zu reißen!“ Aber irgendwann fängt er an, über Ethans Sprüche zu lachen. Die beiden gewöhnen sich aneinander und spätestens bei den gemeinsamen Proben zu zweit merken sie, wie viel sie miteinander anfangen können und werden echte Freunde. Wie war die Arbeit mit Theo Stevenson? Ich habe ihn bei den Dreharbeiten zu Henry der Schreckliche kennengelernt, und wir haben uns gleich super verstanden. Es hat wirklich geholfen, dass wir schon Freunde waren, bevor wir STREETDANCE KIDS gedreht haben, weil wir uns immer wohlgefühlt haben miteinander. Wie war die Arbeit mit Ben Gregor? Ben ist ein ganz toller Typ. Er weiß genau, wie Schauspieler arbeiten und er hat sehr viel Humor. Er hat dafür gesorgt, dass es am Set immer etwas zu lachen gab und er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Ich habe noch nie einen Erwachsenen wie ihn getroffen. LERNE STREETDANCE MIT AKAI 1. HOL DIR EIN TAG Denk dir einen originellen Namen aus – oder nimm einfach, wie Akai, deinen Vornamen. 2. HOL DIR WEITE KLAMOTTEN Streetdance ist groß – in jeder Beziehung. Du brauchst das größte, weiteste Kapuzenshirt und möglichst weit unten sitzende Jeans. Dazu gehört unbedingt eine übergroße Basecap, die dein halbes Gesicht verdeckt. 3. LERN DIE SPRACHE Das Wichtigste: Sprich niemals von „Breakdance“ – die echten Streetdancer nennen es „Breaking“ oder „B-Boying“. Lass immer mal wieder „Alda“ und „Digga“ ins Gespräch einfließen - und du bist schon fast am Ziel! 4. SEI DU SELBST Sich wie ein Streetdancer ausstaffieren kann jeder. Entscheidend ist aber nicht, bloß auf dicke Hose zu machen – du musst sie auch wirklich ausfüllen können. Dein Look ist dein ganz eigenes Ding und muss deine Persönlichkeit ausdrücken. Hab keine Angst, auch mal etwas ganz anderes, neues auszuprobieren. 5. GIB ALLES „Wenn du der Beste sein willst, kannst du niemals stehen bleiben“, erklärt Akai: „Wenn du hart an dir arbeitest, dann wird der Weg das Ziel. Dazu musst du ständig trainieren und dazulernen. Halt dich nicht künstlich zurück – du sollst ja Spaß daran haben.“ 6. LERN DIE STYLES POPPING bedeutet, dass du bestimmte Muskeln schnell anspannst und wieder locker lässt. So schaffst du kontrollierte Zuckungen, die sich „Pop“ oder „Hit“ nennen und aussehen, als ob du dich mechanisch fortbewegst. Zusammen ergeben sie eine gleitende Bewegung. Michael Jacksons berühmter „Moonwalk“ gehört zu dieser Stilrichtung. LOCKING ist das plötzliche Verharren in einer Position aus einer schnellen Bewegung heraus. Man bleibt für eine Sekunde regungslos und setzt die Bewegung dann genau so schnell wie vorher fort. Anders als die Hüften und Beine, bewegt sich dabei vor allem der Oberkörper superschnell. BREAKING ist wohl der bekannteste Stil beim Streetdance. Man dreht sich dabei um die eigene Achse, während nur ein Körperteil den Boden berührt – eine Hand, ein Knie oder der Kopf. KRUMPING verzichtet größtenteils auf ausgefeilte Posen –es geht vielmehr darum, völlig in der Musik aufzugehen. Der aggressive Tanzstil, bei dem man wild mit den Armen rudert, sich auf die Brust schlägt und auf den Boden stampft, entstand in South Central Los Angeles. Krumping ist nur etwas für ausgewiesene Freestyler. 7. LERN DIE MOVES WAVING: Es soll so aussehen, als ob eine Welle durch deinen Körper fließt. Man fängt mit dem „Armwave“ an. Dazu streckt man beide Arme zur Seite aus und hebt und senkt jeden Teil des Arms, angefangen mit den Fingern. Die Bewegung sollte sich über die Brust fortsetzen und dann am anderen Arm ankommen. Dabei muss der Rest des Körpers absolut still stehen, um den Welleneffekt hinzubekommen. Wer die Armwave gemeistert hat, lernt danach die „Bodywave“, bei der die Wellenbewegung vom Kopf bis zu den Füßen durch den Körper geht. WINDMILL: Einer der klassischen Moves beim Breaking: Dabei dreht sich der Tänzer auf dem Rücken liegend um die eigene Achse, während er die Beine V-förmig nach oben streckt. TUTTING: Angeblich nach dem ägyptischen Pharao Tutenchamun benannter Move, bei dem man Ellenbogen und Handgelenk immer im rechten Winkel hält. Die amerikanische Popband The Bangles ließ sich für ihren Hit „Walk Like An Egyptian“ vom Tutting inspirieren. SLIDE: Man hält die Hacke des rechten Fußes hoch, während der linke Fuß flach auf dem Boden bleibt und lässt den linken Fuß nach vorne gleiten. Dann hält man die Hacke des linken Fußes hoch, setzt den rechten Fuß ab und holt ihn nach, so dass beide Füße wieder zusammen stehen. Wiederholt man dies mehrere Male direkt nacheinander, entsteht eine nahtlose Gleitbewegung. Was sich einfach anhört, erfordert in Wirklichkeit langes Training. TOPROCK: Das Tanzen im Stand – die Schrittfolgen, die sich jedes B-Girl und jeder B-Boy ausdenkt, sind üblicherweise das Vorspiel für die Footworks oder das Downrocking, also das Tanzen am Boden. DIE FILMEMACHER Ben Gregor (Regie) Ben Gregor studierte in Cambridge Chinesisch, was sich für sein weiteres Leben als absolut nutzlos herausstellte. Außerdem ist er ein miserabler Tänzer. Als Regisseur war er für zahlreiche preisgekrönte Werbespots verantwortlich, etwa für den Sportartikelhersteller Puma und Amnesty International. Im Fernsehbereich drehte Gregor u. a. mehrere Folgen der Comedyserie „Midnight Beast“ für den britischen Sender Channel 4, „Ideal“ mit Johnny Vegas in der Hauptrolle für die BBC und „The Increasingly Poor Decisions of Todd Margaret“ mit David Cross, Spike Jonze und Jon Hamm, ebenfalls für Channel 4. Die Begegnung mit Jonze bestärkte Gregor darin, einen eigenen, dynamischen Regiestil zu entwickeln, den er in STREETDANCE KIDS verwirklichen konnte. Paul Gerstenberger (Drehbuch) Paul Gerstenberger ist ein renommierter Autor für Kino- und Fernsehproduktionen. Zu seinen Arbeiten gehören u. a. die Krimikomödie Fakers (2004), sechs Episoden der BBC-Kinderserie „Paradise Cafe“ und „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“, die Erfolgsserie des britischen Senders ITV. Als Drehbuchautor hat Gerstenberger mit einigen der wichtigsten Produzenten der Filmbranche zusammengearbeitet, darunter mit David Heyman (Harry Potter), Robert Jones (Die üblichen Verdächtigen, Gosford Park) und Jonathan Cavendish (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück, Elizabeth – Das goldene Königreich). Zu seinen Auftraggebern gehören weiterhin namhafte TV-Produktionsfirmen wie Shed, Tiger Aspect, Endemol, Impossible Pictures, Shine, Sony Pictures, World und Clerkenwell Films. DIE DARSTELLER Theo Stevenson (Ethan) Theo Stevenson, geboren 1998 in der Nähe von London, gelang der Durchbruch mit der Hauptrolle in Henry der Schreckliche (2011). Außerdem spielte er in Reuniting the Rubins (2010), in Martin McDonaghs Brügge sehen... und sterben? (2008) und in Die Gebrüder Weihnachtsmann (2007), in dem er in der Rolle des jungen Nick Claus (als Erwachsener gespielt von Paul Giamatti) zu sehen war. Im Theater stand Stevenson u.a. in „The Human Comedy“ und „Member of the Wedding“ nach Carson McCullers Roman am Londoner Young Vic sowie in James Macdonalds Inszenierung von Christopher Marlowes „Dido, Queen of Carthage“ am National Theatre auf der Bühne. Akai Osei-Mansfield (Jaden) Der 1999 geborene Akai ist Sänger, Tänzer und Schauspieler. Das Tanzen brachte er sich zuhause selbst bei, als er sieben Jahre alt war. Zusammen mit seiner Schwester besuchte er ab seinem neunten Lebensjahr erste Streetdance-Kurse. Seine Leidenschaft für das Tanzen ist so groß wie eh und je, und um weiterhin zu den Besten seines Faches zu gehören, trainiert Akai täglich. Ob Locking, Popping, HipHop, Jerking, Krumping oder B-Boying: Er beherrscht die ganzen verschiedenen Streetdance-Styles. Er spielte Kinorollen in StreetDance 3D (2010) StreetDance 2 (2012) und hatte in Henry der Schreckliche (2011) eine kleine Gastrolle an der Seite seines STREETDANCE KIDS-Co-Stars Theo Stevenson. Ashley Jensen (Gina) Ashley Jensen wurde für ihre Rolle in der Comedyserie „Extras“, in der sie von 2005 bis 2007 zu sehen war, für einen Emmy nominiert. Sie gehörte zum Ensemble der ABC-Comedyserie „Alles Betty!“ (2006-2010) und spielte in der CBS-Sitcom „Aus Versehen glücklich“ (2009-2010). Außerdem übernahm sie Sprechrollen für einige der erfolgreichsten Animationsfilme der letzten Jahre, darunter Drachenzähmen leicht gemacht (2010), Gnomeo und Julia (2011), Arthur Weihnachtsmann (2011) und Die Piraten – Ein Haufen merkwürdiger Typen (2012). VERTIGO FILMS Vertigo Films ist der führende britische Filmproduzent und -vertrieb im IndependentBereich. Seitdem Allan Niblo und James Richardson die Firma 2002 gründeten, entstanden dort 24 Filme; für 30 weitere übernahm die Firma den Vertrieb. Vertigo Films wird gemeinsam von Rupert Preston und Nick Love geleitet. In den letzten Jahren war Vertigo Films immer mit einer Produktion in den britischen Top 5 der Independent-Kinofilme vertreten: 2010 führte StreetDance 3D die Independent-Charts an; und 2011 kam Henry der Schreckliche – u. a. nach The King’s Speech – auf Platz 4. 2012 kamen mit StreetDance 2 und The Crime gleich zwei der erfolgreichsten britischen Kinofilme von Vertigo. StreetDance 3D hat sich unterdessen mit weltweiten Einnahmen von knapp 60 Millionen Dollar den Rang als einer der erfolgreichsten britischen Independent-Filme aller Zeiten erworben. Vertigo Films setzte in der Anfangszeit den Schwerpunkt bei Produktionen für ein überwiegend männliches Publikum; der erste Film der Firma, Nick Loves The Football Factory (2004) entwickelte sich nach seinem Erscheinen auf DVD zu einem der erfolgreichsten britischen Independent-Filme des Jahres. Heutzutage kann Vertigo Films, die mehr Filme pro Jahr produziert als alle anderen britischen Mitbewerber, Erfahrungen mit einer Vielzahl von Genres vorweisen, darunter Familienfilme, Tanzfilme, Action, Komödien, Thriller, Horror, Science Fiction, Drama und Musicals. Es gehört zur Strategie von Vertigo Films, aufstrebende Talente zu fördern. Bei Vertigo ist man stolz darauf, kreativen Filmemachern und Schauspielern wie Tom Hardy (Bronson, 2008), Scott McNairy (Monsters, 2010), Gareth Edwards (Monsters), Tom Green (Monsters: Dark Continent), Ben Gregor (STREETDANCE KIDS) und Nicolas Winding Refn (Bronson) den Weg zu einer internationalen Karriere geebnet zu haben. Die Firma finanziert bzw. co-finanziert Projekte unterschiedlicher Größenordnung. Vertigo Films gehört zu den Besitzern des Filmvertriebs Protagonist Pictures und ist außerdem Eigner von The Post Republic, einem in Berlin ansässigen Dienstleister für die Postproduktion von Kino- und Fernsehfilmen. SQUARE ONE ENTERTAINMENT SquareOne Entertainment ist einer der führenden unabhängigen Filmverleiher in Deutschland. Seit 2002 stehen Geschäftsführer Al Munteanu und sein Team für Lizenzierung, Co-Produktion und Vermarktung internationaler, unabhängiger Filme im deutschsprachigen Europa. Durch jahrelange Zusammenarbeit gewachsene, erstklassige Kontakte zu Produzenten, vor allem in Großbritannien, Frankreich und den USA, ermöglichen SquareOne den frühzeitigen Zugriff auf Kinofilme mit hoher kommerzieller Ausrichtung. Das Unternehmen besitzt Spielfilmrechte unter anderen aus den Häusern Lionsgate Films, Pathé Pictures International, Content Film, Gold Circle Films, EuropaCorp, Gaumont, Focus Features, FilmNation, Vertigo Films, IM Global, Stone Angels und der UFA-Cinema. Zudem kann SquareOne auf eine erfolgreiche und langjährige VerleihPartnerschaft mit Universum Film sowie Buena Vista Germany und 24 Bilder bauen.