Informationen für ehrenamtliche Helfer/-innen in der

diakonia Sortierung
Stahlgruberring 8
81829 München
10.05.2015
Informationen für ehrenamtliche Helfer/-innen
in der Sortierung am Stahlgruberring 8,
81829 München (Gewerbegebiet Moosfeld)
Liebe Interessentinnen und Interessenten,
wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns für die Versorgung der Flüchtlinge in München
ehrenamtlich engagieren möchten. Um Sie vorab möglichst umfassend vorab zu
informieren, haben wir hier die häufigsten Fragen und Antworten zusammengestellt:
1. Was geschieht an den Spendenannahmen der diakonia in der Dachauer Straße
192 und am Stahlgruberring 8?
Hier werden sowohl die Spenden für die eigenen Geschäfte der diakonia als auch die
Spenden für die humanitäre Erstversorgung der Flüchtlinge in den Münchner
Einrichtungen entgegen genommen. Die geeigneten Flüchtlingsspenden kommen nach
dem Sortiervorgang (siehe Frage 2) in die Kleiderkammer in der Bayernkaserne, die von
der diakonia im Auftrag der Inneren Mission betrieben wird.
2. Was ist in der Sortierung der diakonia zu tun?
In unserer Sortierung gibt es verschiedene Aufgaben für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen: Sie prüfen alle Kleidungsstücke, die für die Flüchtlinge bestimmt sind. Dann
sortieren sie die ausgewählten Teile nach Größe und Kleidungsart. Außerdem prüfen die
ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen die gespendeten Koffer und Reisetaschen sowie
Hygiene- und Drogerieartikel.
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3. Was geschieht mit den Spenden, die nicht für die Flüchtlinge geeignet sind?
Alle Spenden, die für die Flüchtlinge nicht geeignet sind, werden von den ehrenamtlich
Helfenden an unsere hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen weitergegeben. Von diesen
werden sie nach Bedarf und Qualität sortiert und kommen in die Kleiderkammer der
Inneren Mission München in der Seidlstraße 4, in die Secondhand-Läden der diakonia
oder zu unseren beiden Handelspartnern aktion hoffnung in Augsburg und ReSales in
Apolda.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf dieser Spenden werden bei der diakonia ca. 200
Arbeitsplätze für Menschen ermöglicht, die aufgrund unterschiedlichster Handicaps auf
dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben. Zudem werden aus diesen Spenden
Waren, die zu sozialen Preisen an Münchner Bürger/-innen mit wenig finanziellen
Möglichkeiten verkauft werden können.
4. Warum sollte ich mich in den Doodle- Kalender eintragen?
Damit wir besser abschätzen können, wie viele Ehrenamtliche am jeweiligen Tag
kommen, bitten wir Sie, sich in den Doodle-Kalender auf unserer Internetseite
einzutragen.
Sollten Sie einen Termin aus irgendeinem Grund nicht wahrnehmen können, tragen Sie
sich bitte wieder aus.
Wenn Sie keinen Internetzugang haben, rufen Sie bitte Nicole Bößl, die Leiterin der
Sortierung, an: Tel. 01 70 – 7 82 59 41.
5. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Die Hauptsache ist, dass Sie Freude daran haben, aus den vielen Spenden, die jeden
Tag „kunterbunt“ zu uns gelangen, die geeigneten Stücke für die Flüchtlinge heraus zu
picken. Darüber hinaus macht es Ihnen vielleicht auch Freude, dies gemeinsam mit
anderen engagierten Menschen zu tun.
6. Gibt es gesundheitlichen Risiken?
Wir geben in der Sortierung immer Arbeitshandschuhe aus, so dass man nicht in den
direkten Kontakt mit den Spenden kommen muss.
7. Wie bin ich versichert?
Wenn Sie sich am Tag Ihrer Mitarbeit in die Anwesenheitsliste eintragen, sind Sie durch
die diakonia unfall- und haftpflichtversichert.
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8. Kann ich Spenden mitbringen?
Gern! Wichtig ist, sich hierbei an die aktuelle Bedarfsliste zu halten, die Sie auf unserer
Internetseite finden. Immer dringend benötigt werden Bekleidung und Schuhe für kleine
Männergrößen sowie Koffer und Rucksäcke jeder Art.
9. Wo genau ist die Sortierung?
Adresse: Stahlgruberring 8, 81829 München
Öffentliche Verkehrsmittel:
U2: Moosfeld
Auf dem Gelände der Sortierung können Sie auch parken.
Wir bedanken uns recht herzlich für Ihr Engagement und Ihren freiwilligen Einsatz!
Bei Rückfragen erreichen Sie Nicole Bößl, die Leiterin der Sortierung,
Telefonnummer 01 70 – 7 82 59 41.
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