Alle Schriften der Gill Sans auf einer CD

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Alle Schriften der Gill Sans auf einer CD
Linotype Library präsentiert neue Edition
Alle Schriften der Gill Sans auf einer CD
Bad Homburg, Mai 2002 – Nachdem Linotype Library mit großem Erfolg die vollständige
Helvetica-Familie auf einer CD herausgegeben hat, werden jetzt auch die 15 Schnitte der
Gill Sans in einer Edition zusammengefasst. Damit enthält die neue CD erstmals die
komplette Schriftfamilie, die nach dem berühmten Type-Designer Eric Gill benannt ist. Alle
Fonts wurden auf den neuesten technischen Stand gebracht und mit einem integrierten
Eurozeichen versehen.
Er verstand sich als Handwerker und war doch Künstler: Eric Gill, am 22. Februar 1882 in
Brighton/England geboren, war Steinmetz, Bildhauer, Holzschnitzer, Essayist und
Schriftschneider. Vielleicht wohnt seinem künstlerischen Schaffen gerade deshalb jene
unaufdringliche Ästhetik inne, weil er sich bis zu seinem Tod am 17. November 1940 zum
Handwerk bekannte. Auf seinem Grabstein hat er sich selbst als Steinmetz beschrieben, der die
beiden Tätigkeiten umarmt, die ihn berühmt gemacht hatten: Das Bildhauen und eben das
Schneiden von Schriften.
Gill nimmt in der Geschichte der englischen Schriftkunst bis heute einen besonderen Platz ein.
Schon als Dreißigjähriger wegen seiner Bildhauerei berühmt, entwarf er nebenbei Beschriftungen,
zum Beispiel für Ladenschilder der englischen Buchhandelskette W. H. Smith und für den
Inselverlag in Leipzig.
Doch erst, nachdem er sich 1924 in ein verlassenes Kloster in die Berge von Wales
zurückgezogen hatte, widmete er die folgenden zehn Jahre seines Lebens der Typografie.
Die von Gill entworfenen Schriften sind so vielseitig wie der Künstler selbst. Doch nicht nur die
berühmtesten, die Gill Sans (1927 - 30) und die Perpetua (1929 - 30) zeugen davon, dass er in
seinem künstlerischen Schaffen der Tradition des Schriftschneiders treu geblieben ist. Auch die
anderen Fonts, von der Golden Cockerell Roman und der Solus (beide 1929) über die Joanna
(1930 - 31), die Aries und die Floriated Capitals (beide 1932) bis zur Bunyan (der späteren
Pilgrim) und Jubilee (beide 1934) spiegeln seine Vorliebe für die Schönheit, die ein von
Menschenhand geschaffenes Werk ausstrahlt. Auch diese Schriften von Eric Gill gehören zum
Programm der Linotype Library.
Alle 15 Schnitte der Gill Sans wurden mit einem integrierten schriftspezifischen Eurozeichen
versehen und stehen auf Hybrid CD für Macintosh im PostScript-Format, für Windows im
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PostScript- und teilweise auch im TrueType-Format zur Verfügung. Die insgesamt 15 Schnitte
der Edition kosten zusammen nur 99,14 Euro.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Linotype Library GmbH
Du-Pont-Straße 1
D-61352 Bad Homburg
Tel.: ++49 (0) 61 72 - 484 - 24 60
Fax: ++49 (0) 61 72 - 484 - 429
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen sowie Schriftanwendungsbeispiele finden Sie im Internet unter
www.linotypelibrary.com
Eine Demo-CD für redaktionelle Abbildungszwecke senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.
Linotype Library GmbH – ein Unternehmen der Heidelberg-Gruppe – bietet neben modernster Fonttechnologie eine der
weltweit größten Schriftbibliotheken mit Originalschnitten. Derzeit sind mehr als 5.500 PostScript- und TrueType-Fonts für
Mac und PC erhältlich, die durch den Linotype FontExplorer, ein Browser- und Navigationssystem, optimal einsetzbar sind.
Alle Schriften können nicht nur auf CD, sondern auch online bestellt und sofort geliefert werden.
Mit dem neuen Linotype Font Identifier verfügt Linotype Library zusätzlich über ein patentiertes System zur schnellen
Identifikation eines Schriftbildes, das den Anwender mit Hilfe einfacher Fragen beim Auffinden unbekannter Schrifttypen
unterstützt. Der Lintotype Font Identifier steht ebenfalls im Internet unter www.linotypelibrary.com kostenfrei zur Verfügung.
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