Übungsblatt 5 - Graphische Datenverarbeitung - Goethe
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Übungsblatt 5 - Graphische Datenverarbeitung - Goethe
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Biologie und Informatik (15) Institut für Informatik Graphische Datenverarbeitung Prof. Dr.-Ing. Detlef Krömker Dipl.-Inform. Tobias Breiner Varrentrappstraße 40-42 60486 Frankfurt am Main Telefon Fax Email +49 (0)69 798-24601 +49 (0)69 798-24603 [email protected] 5. Übung zur Vorlesung Animation und Multimedia WS 2004/2005 Aufgabe 1: (Videosysteme) (a) Berechnen Sie die Datenrate für unkomprimiertes Video (320x240 Pixel, 24 Bit Farbtiefe) (b) Nennen Sie Argumente, die für eine Kompression von Videodaten sprechen (c) Nennen Sie die charakterisierenden Parameter für Videosysteme 1. allgemein 2. für analoge Systeme 3. für digitale Systeme Was versteht man in diesem Zusammenhang unter BAS, FBAS? Aufgabe 2: (Video Codecs) Beschaffen Sie sich Informationen über die Codecs "Microsoft Video 1", "Cinepak", "Indeo 3.2" und "Microsoft RLE". Vergleichen Sie die Codecs. (a) Welches Verfahren liegt dem jeweiligen Codec zu grunde? (b) Welche Vor- und Nachteile bieten die Codecs? Beachten Sie dabei insbesondere Qualität und Datenrate. (c) Welche Möglichkeiten zur Verringerung der Datenrate gibt es neben der Wahl des Codecs? (d) Wie verhalten sich MPEG und M-JPEG zu den genannten Codecs? Erläutern Sie Funktionsweise, Vor- und Nachteile von MPEG und M-JPEG. Aufgabe 3: (Kurvenlänge und Parametrisierung) a) Gegeben sei eine Kurve K(t). Ein Objekt bewege sich entlang dieser Kurve. Nennen Sie drei Möglichkeiten, einen Zusammenhang zwischen dem Kurvenparameter t und der auf der Kurve K zurückgelegten Wegstrecke herzustellen. b) Was versteht man unter einer a. b. c. d. äquidistanten Parametrisierung chordalen Parametrisierung zentripetalen Parametrisierung geometrischen Parametrisierung einer Spline-Kurve? Aufgabe 4: (Fragen zu Multimedia) (a) Definieren Sie den Begriff „Multimedia“ (b) Definieren Sie den Begriff „Echtzeitfähigkeit“ (c) Erläutern Sie die Begriffe • • • • Modulation (allgemein) Amplitudenmodulation Frequenzmodulation Phasenmodulation (d) Geben Sie die Vor- und Nachteile der unter (c) gegebenen Modulationsverfahren an! (e) Vergleichen Sie die Eigenschaften von PAL, NTSC, SECAM. Aufgabe 5: (Video) (a) Warum sollte in einer Videohierarchie die Anzahl der Zeilen/Spalten eines Bildes ein Vielfaches von 32 sein? (b) Erläutern Sie die Bezeichnungen • • • • • 4:4:4 4:2:2 4:1:1 4:2:0 4:1:0