PRESSEINFORMATION Prof. Dr. Rita Süssmuth appelliert an

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PRESSEINFORMATION Prof. Dr. Rita Süssmuth appelliert an
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Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management e.V.
Prof. Dr. Rita Süssmuth appelliert an Frauennetzwerke:
„Trotz erster Kanzlerin haben wir noch keine Gleichberechtigung erreicht“
Über 70 Businessfrauen trafen sich am Wochenende in Mönchengladbach /
Helga Wachtmeister, Grevenbroich, zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt
Mönchengladbach / Aachen – 22. November 2005 – „Trotz erster Kanzlerin haben
wir noch keine Gleichberechtigung erreicht“, erklärte die erste Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Frau im freien Beruf und Management (B.F.B.M.) am Wochenende in
Mönchengladbach. Süssmuth forderte die über 70 Businessfrauen aus ganz
Deutschland auf, sich weiter für die stärkere Berücksichtigung von Frauen in
Führungspositionen einzusetzen. Sie verwies unter anderem auf rückläufige
Frauenanteile in Parlamenten, die hohe Kinderlosigkeit von Akademikerinnen
und noch immer existierende steuerpolitische Begünstigungen althergebrachter
Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern wie das Ehegatten-Splitting. Mit
Beispielen aus der eigenen Karriere machte sie deutlich, wie wichtig Strategie,
Taktik, Hartnäckigkeit und Netzwerke zur Erreichung von gemeinsamen Zielen
sind, und erklärte unter großem Beifall: „Frauennetzwerke, die nur der wechselseitigen Information und Anregung dienen, gehen nicht weit genug, sie müssen
sich auch für politische Ziele einsetzen.“
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde mit großer Mehrheit (ohne Gegenstimmen, wenige Enthaltungen) ein komplett neuer Vorstand für die Amtszeit 2006 und
2007 gewählt. Erste Vorsitzende ist die Unternehmerin Helga Wachtmeister. Wachtmeister hat bereits seit .zwei Jahren in der B.F.B.M.-Regionalgruppe Mönchengladbach Vorstandserfahrungen gesammelt. Die studierte Betriebswirtin - und zweifache
Mutter - ist Inhaberin einer Vertriebsgesellschaft für medizintechnische Geräte und beSeite 1 von 4
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treibt einen Wirtschaftstreff in Grevenbroich. Weitere Vorstandsmitglieder sind Anja
Walter, Management Coach, Dietzenbach, Vorsitzende der Regionalgruppe Frankfurt,
(Organisation), Angelika Langhammer, Leiterin des SFS Institut für Selbstfürsorge,
Frankfurt, (Öffentlichkeitsarbeit), Elke Burmester, Seminaranbieterin und Dienstleisterin
rund um den Computer, Kollow in Norddeutschland, Vorstandsmitglied der Regionalgruppe Hamburg, (Mitgliedspflege) sowie Birgit Lendrat, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Vorstandsmitglied der Regionalgruppe Berlin (Finanzen).
Monika Müller, Berlin, die erst im Oktober in einer Interimslösung den Vorsitz des Verbands mit übernommen hatte, wird sich nach vierjähriger Amtszeit im Bundesvorstand
voll und ganz neuen beruflichen Aufgaben widmen.
Weitere Informationen:
Monika Müller, amtierende B.F.B.M.-Vorsitzende (bis Ende 2005),
Telefon 030.61280 577, E-Mail: [email protected]
Helga Wachtmeister, zukünftige B.F.B.M.-Vorsitzende (ab 2006),
Telefon 02181 2131610, E-Mail: [email protected]
Sabine von der Beck, vdB PR, B.F.B.M.-Pressestelle,
Telefon 0209.167-1248, E-Mail: [email protected]
Ursula Meyer, B.F.B.M.-Geschäftsstelle, Telefon 0241.401 84 58., E-Mail: [email protected]
Abdruck honorarfrei, über Belege freuen wir uns sehr, am besten an:
vdB PR, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen oder Telefax 0209.167-1249.
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Applaus und Blumen gab es für Prof. Dr. Rita Süssmuth beim Jahrestreffen des
B.F.B.M. am Wochenende in Mönchengladbach. Rechts neben Frau Prof. Süssmuth:
die noch amtierende erste Vorsitzende des Verbands, Monika Müller.
Ab 2006 neu im Vorstand (v.l.n.r.): Anja Walter, Helga Wachtmeister, Birgit Lendrat
und Elke Burmester. Nicht im Bild: Angelika Langhammer.
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Im B.F.B.M. gehen Frauen ohne Umwege „in Führung“
Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management e.V.
Frauen knüpfen ihre beruflichen Kontakte eher selten im Golf- oder Tennisclub und fixieren ihre wichtigsten Verträge auch kaum auf Bierdeckeln in der Kneipe, Bars oder in
schlagenden Verbindungen. Seit 1992 bietet der B.F.B.M. unter dem Motto „aktiv - lebendig – professionell“ Managerinnen in Führungspositionen sowie selbständigen Karrierefrauen in Deutschland eine adäquate Alternative: einen eigenen „Club“ zum Netzwerken, in dem sich mit Frauen Geschäftsbeziehungen und mitunter auch Freundschaften quer durch die Republik und über Branchen hinweg knüpfen und pflegen lassen.
Im April 1992 gründete die Kölner Finanzberaterin und Powerfrau Barbara E. Schäfer
den Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management e.V. als Netzwerk zur
gegenseitigen Förderung von Frauen im Wirtschaftsleben. Monatliche Treffen bei der
IHK gaben den Auftakt. Die Idee traf den Nerv vieler Frauen. Die schnell anwachsende
Mitgliederzahl bei gleichzeitiger überregionaler Verbreitung führte 1994 zu einer Umstrukturierung des Verbandes, der derzeit mit rund 350 Mitgliedern in 15 aktiven Regionalgruppen zu den lebendigsten Frauenseilschaften der Republik zählt. Die Mitwirkung
an frauenrelevanten Gesetzen, gesellschaftlichen Veränderungen und das Vorleben
von Vorbildern sind erklärte Ziele des B.F.B.M., der seit 2001 auch Mitglied im Deutschen Frauenrat ist.
Im B.F.B.M. sind die unterschiedlichsten Professionen auf hohem Niveau vertreten.
Neben Architektinnen, Juristinnen, Produktmanagerinnen Geschäftsführerinnen, Medizinerinnen und Professorinnen treffen sich u.a. selbständige Unternehmensberaterinnen, Journalistinnen und Trainerinnen zu interessanten Vortragsabenden, zum Informationsaustausch, zum Knüpfen von Geschäftsbeziehungen, Gremienarbeit und auch
zu verschiedenen Freizeitaktivitäten.
Internet: www.bfbm.de
B.F.B.M. Bundesgeschäftsstelle
Frau Ursula I. Meyer
Sandkaulstr. 29 – 33
52062 Aachen
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