Fortbildungsprogramm `beraten - bilden

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Fortbildungsprogramm `beraten - bilden
Umschlag_mit Hinweisen_2016_10_5:Layout 1
05.10.2015
16:06
Seite 1
beraten
bilden
begleiten
Caritasverband
für das Bistum Aachen e.V.
Bereich Theologische Grundlagen
und Verbandsarbeit
Kapitelstraße 3
52066 Aachen
Tel.: 0241 431-230
Fax: 0241 431-2982
[email protected]
www.caritas-ac.de
beraten - bilden - begleiten 2016
2016
Fortbildung
Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
Vorwort
Sehr geehrte
Damen
und Herren
Seit nunmehr 10 Jahren gibt es
das Fortbildungsprogramm beraten – bilden – begleiten in der
Ihnen vertrauten und vorliegenden
Form. Der Caritasverband für das
Bistum Aachen e. V. signalisiert
damit Kontinuität und Qualität beruflicher Fort- und Weiterbildung.
Unser Bestreben ist es, die angeschlossenen Dienste und Einrichtungen in ihrer Verantwortung für
ihr Personal zu unterstützen. Ausdruck dafür sind auch verschiedene Kooperationen und das
Zusammenspiel mit verlässlichen
Partnern. Die gute und langjährige
Zusammenarbeit mit unseren fachlich ausgewiesenen Referentinnen
und Referenten wird regelmäßig
durch zahlreiche positive Rückmeldungen der Kursteilnehmer/-innen
gestützt. In diesem Jahr ergänzen
wir unseren Bildungskatalog in Zusammenarbeit mit „kbs Die Akademie für Gesundheitsberufe“,
Mönchengladbach, um auch die
Pflegeberufe zu stärken und die
beraten, bilden
1
begleiten 2016
Vorwort
berufliche Handlungskompetenz
der Pflegenden weiter zu entwickeln.
Gesellschaftspolitische Anforderungen und demografischer Wandel stehen bei anderen Veranstaltungen im Mittelpunkt.
Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und Kultursensible Gesprächsführung sind Anliegen in
Themenfeldern der Sozialpolitik
und Soziale Sicherung.
Wir laden Sie ein, im vorliegenden
Fortbildungsprogramm
„beraten – bilden – begleiten 2016“
Ihre Auswahl zu treffen und freuen
uns, Sie im Haus der Caritas begrüßen zu dürfen.
Ihr
Burkard Schröders
Diözesancaritasdirektor
beraten, bilden
2
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
1 Beraten und Begleiten
15
1.01
Meine Stärken stark machen
Qualifizierung für die
Arbeit mit Ehrenamtlichen und Flüchtlingen
Kursbeginn
02.02.2016
Anmeldefrist
12.12.2015
19
1.02
Alterorientierung Neue Perspektiven der
Personalentwicklung
und -förderung für Träger und Leitungskräfte
in Tageseinrichtungen
für Kinder Impulstag
Kursbeginn
16.02.2016
Anmeldefrist
11.01.2016
21
1.03
Engagement erhalten Grenzen erkennen
Gesundheitsfördernde
Maßnahmen im
Arbeitsfeld Kita
Impulstag
Kursbeginn
11.04.2016
Anmeldefrist
11.02.2016
23
1.04
Psychische Erkrankungen im Kontext von
Beratungsarbeit
Kursbeginn
06.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
24
1.05
Beratungsarbeit bei
hochstrittiger
Elternschaft
Kursbeginn
20.06.2016
Anmeldefrist
18.04.2016
26
1.06
Supervision
Zum Kurs
Kinder im Blick Ausbildung zur
Kursleitung von
Elternkursen
Kursbeginn
29.08.2016
Anmeldefrist
29.06.2016
29
1.07
Systemische Beratung
2016 - 2018
Zertifikatskurs
Kursbeginn
12.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
beraten, bilden
3
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
34
1.08
Systemische Beratung
Aufbaukurs
Zertifikatskurs
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
05.09.2016
40
1.09
Arbeitsplatz Caritas
Einführungsseminar
für neue Mitarbeiter/
-innen in den Diensten
und Einrichtungen der
Caritas
Kursbeginn
21.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
42
1.10
Ethisch handeln
und beraten
Kursbeginn
N.N.
Anmeldefrist
N.N.
44
1.11
Achtsamer Umgang
mit mir und Anderen
Kursbeginn
17.02.2016
Anmeldefrist
20.01.2016
ETHIK
Komitee
2 Organisation und Verwaltung
48
2.01
Einfach gut organisiert!
Modul 1
Organisierter Arbeitsplatz - SchreibtischManagement auf
einen Blick
Kursbeginn
18.02.2016
Anmeldefrist
05.12.2015
49
2.02
Qualitätsmanagement
Die DIN EN ISO
9001:2015
Kursbeginn
18.02.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
51
2.03
Einfach gut organisiert!
Modul 2
Ablage und Umgang
mit der Info-/E-MailFlut
Kursbeginn
05.04.2016
Anmeldefrist
01.03.2016
beraten, bilden
4
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
53
2.04
Rechtsfragen bei der
Arbeit in Kindertageseinrichtungen
Kursbeginn
26.04.2016
Anmeldefrist
07.03.2016
55
2.05
Büro Organisation am PC
Kursbeginn
04.05.2016
Anmeldefrist
16.03.2016
57
2.06
Praktiker Seminar!
Einführung in die AVR
Kursbeginn
31.05.2016
Anmeldefrist
20.04.2016
58
2.07
Einfach gut organisiert!
Modul 3
Prinzipien des Zeitund Selbstmanagement
Kursbeginn
08.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
59
2.08
Einfach gut organisiert!
Modul 4
Prioritäten richtig setzen - Ziele erreichen
Kursbeginn
30.08.2016
Anmeldefrist
22.07.2016
61
2.09
Pflege und Betreuungsleistungen erfolgreich vermitteln durch
gute Beratung
Kursbeginn
04.10.2016
Anmeldefrist
07.07.2016
65
2.10
Verwaltung und Controlling im ambulanten
Pflegedienst - Wie
Verwaltungskräfte mit
der Leitung am besten
zusammenarbeiten
Kursbeginn
05.10.2016
Anmeldefrist
07.07.2016
69
2.11
Update im Arbeitsrecht
Kursbeginn
27.10.2016
Anmeldefrist
19.09.2016
71
2.12
Qualitätsmanager/in
In Bildungs- Sozial und
Gesundheitseinrichtungen
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
30.09.2016
beraten, bilden
5
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
3 Führen und Leiten
74
3.01
Gruppencoaching
Wie führe ich,
was leitet mich?
Kursbeginn
23.02.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
76
3.02
Leiten mit Kompetenz
und Weitblick
Aufbaukurs für
Leitungen in
katholischen Kindertageseinrichtungen
Kursbeginn
02.03.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
78
3.03
Gesprächsführung für
Leitungskräfte
Kursbeginn
05.04.2016
Anmeldefrist
16.02.2016
80
3.04
Praxisanleitung
Zertifikatskurs
Kursbeginn
06.04.2016
Anmeldefrist
02.12.2015
84
3.05
Gruppenleiterkurs
XX. 2016
Zertifikatskurs
Kursbeginn
13.04.2016
Anmeldefrist
01.02.2016
89
3.06
Führen und Leiten
Von der Fachkraft zur
Führungskraft
Zertifikatskurs
Kursbeginn
20.04.2016
Anmeldefrist
29.01.2016
92
3.07
Praxisanleitung
Fallarbeit
Kursbeginn
02.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
94
3.08
Moderieren
Visualisieren
Präsentieren
Instrumente für
Personalführung,
Kommunikation und
Kooperation
Kursbeginn
06.06.2016
Anmeldefrist
04.04.2016
beraten, bilden
6
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
96
Nr. Kurs
3.09
Gesund führen
Kursbeginn
23.06.2016
Anmeldefrist
26.04.2016
4 Sozialpolitik
und soziale Sicherung
100
4.01
Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen
Kursbeginn
26.11.2015
Anmeldefrist
29.10.2015
102
4.02
Hilfe, mein Klient hat
Schulden Überschuldung als Thema der
Beratungspraxis
Kursbeginn
07.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
104
4.03
Grundlagenseminar
Sozialberatung für
Schuldner
Kursbeginn
21.09.2016
Anmeldefrist
20.06.2016
107
4.04
Fragen der Schwangerschaftsberatung
zum SGB II unter
besonderer Berücksichtigung der
Rechtsdurchsetzung
Kursbeginn
25.11.2016
Anmeldefrist
06.10.2016
109
4.05
Sozial-Psychiatrische
Zusatzqualifikation
Grundkurs
Kursbeginn
Auf Anfrage
Anmeldefrist
Auf Anfrage
5 Behindertenhilfe
112
5.01
So geht´s (nicht)
weiter - Psychiatrische
Fallarbeit - Supervision
beraten, bilden
7
begleiten 2016
Kursbeginn
24.02.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
114
5.02
Psychose und Sucht
Kursbeginn
21.04.2016
Anmeldefrist
10.03.2016
116
5.03
Humor als Haltung das etwas andere
Seminar
Kursbeginn
18.05.2016
Anmeldefrist
30.03.2016
118
5.04
Recht auf Risiko?!
Selbstschädigendes
Verhalten von Klienten/Klientinnen im
selbstbestimmten
Wohnen
Kursbeginn
21.06.2015
Anmeldefrist
03.05.2016
120
5.05
Kooperation mit rechtlichen Betreuern
Kursbeginn
29.06.2016
Anmeldefrist
11.05.2016
122
5.06
Umgang mit Aggressionen und Gewalt in
der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen
Kursbeginn
30.08.2016
Anmeldefrist
05.07.2016
124
5.07
Gesprächsführung und
Beziehungsgestaltung
bei Menschen mit
einer psychischen Erkrankung
Kursbeginn
19.09.2016
Anmeldefrist
25.07.2016
126
5.08
Die jungen Wilden Das neue Klientel der
Behindertenhilfe
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
19.09.2016
beraten, bilden
8
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
6 Hauswirtschaft
130
6.01
Check up
Allergeninformationspflicht - Was bedeuten
die Zahlen auf dem
Speiseplan
Kursbeginn
08.03.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
132
6.02
Tag der
Küchenhygiene
Für Leitungskräfte
Kursbeginn
07.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
134
6.03
Umgang mit
Mayonaise & Co.
Tag der
Küchenhygiene für
Mitarbeiterinnen
Kursbeginn
08.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
136
6.04
Hauswirtschaftskräfte
begegnen Menschen
mit Demenz
Kursbeginn
13.09.2016
Anmeldefrist
26.07.2016
138
6.05
Tag der
Wäschehygiene
Kursbeginn
14.09.2016
Anmeldefrist
27.07.2016
7 Pflege und soziale Berufe
142
7.01
Basisseminar
„Wundexperte ICW“
Kursbeginn
18.04.2016
Anmeldefrist
14.03.2016
144
7.02
Aus Pflegestufen werden Pflegegrade - das
neue Begutachtungsassessment
Kursbeginn
11.05.2016
Anmeldefrist
23.03.2016
146
7.03
Humor als Haltung das etwas andere
Seminar
Kursbeginn
18.05.2016
Anmeldefrist
30.03.2016
148
7.04
Expertenstandard
„Förderung der
Harnkontinenz“
Kursbeginn
19.05.2016
Anmeldefrist
22.04.2016
beraten, bilden
9
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
150
7.05
Kontrakturprophylaxe
Kursbeginn
28.09.2016
Anmeldefrist
30.08.2016
152
7.06
Aspekte der
Behandlungspflege
Update Pflege
Kursbeginn
16.11.2016
Anmeldefrist
16.10.2016
154
7.07
Teamarbeit und
Stressbewältigung
Kursbeginn
17.11.2016
Anmeldefrist
12.09.2016
8 Familie und Erziehung
158
8.01
Index für Inklusion ein Instrument zur
Überprüfung der
Realität
Kursbeginn
22.02.2016
Anmeldefrist
18.01.2016
160
8.02
Wertschätzung der
Vielfalt
Im Prozess der
Erziehungspartnerschaft
Kursbeginn
03.03.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
162
8.03
Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung Praxisbausteine für Inklusion in der Kindertagesstätte
Kursbeginn
14.03.2016
Anmeldefrist
15.02.2016
164
8.04
„ Mit den Eltern
geht es besser“
Kursbeginn
17.03.2016
Anmeldefrist
02.02.2016
166
8.05
Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen Alltag
Ausbildung zum
Practioner
5. Kurs
Kursbeginn
07.04.2016
Anmeldefrist
08.02.2016
beraten, bilden
10
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
.
Seite
Nr. Kurs
169
8.06
Traumasensible Arbeit
in der Kindertagesstätte
Kursbeginn
14.04.2016
Anmeldefrist
25.02.2016
171
8.07
Bindung und Trauma
in der Jugendhilfe
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
02.09.2016
173
8.08
Eigentlich sind wir
doch gut!
Beschwerdemanagement in der Kita
Kursbeginn
27.10.2016
Anmeldefrist
25.08.2016
9 Prävention
176
9.01
Multiplikatorenkurs
Behindertenhilfe
6. Kurs
Kursbeginn
10.11.2016
Anmeldefrist
22.09.2016
10 Ehrenamt
180
10.01 Aktiv im Ehrenamt!
Kursbeginn
15.03.2016
Anmeldefrist
15.02.2016
181
10.02 Kommunikationstraining für ehrenamtliche
Familienpaten
VIE
Kursbeginn
13.04.2016
Anmeldefrist
07.03.2016
183
10.03 Kommunikationstraining für ehrenamtliche
Familienpaten
DN
Kursbeginn
07.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
beraten, bilden
11
begleiten 2016
Inhaltsverzeichnis
Seite
Nr. Kurs
185
10.04 Familienpaten in Familien mit psychischer
Beeinträchtigung
Kursbeginn
16.06.2016
Anmeldefrist
11.05.2016
187
10.05 Starke Großeltern
- starke Kinder
Kursbeginn
07.09.2016
Anmeldefrist
01.07.2016
10.06 Kommunikationstraining für ehrenamtliche Familienpaten
Aufbaukurs
AC
Kursbeginn
12.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
R
189
beraten, bilden
12
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
13
begleiten 2016
Beraten und
Begleiten
ETHIK
Komitee
Im Auftrag des Diözesancaritasrates tagt ca. vier Mal im Jahr das Diözesane Ethikkomitee.
Die Mitgliedseinrichtungen beim
Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. können hier ethische
Fragestellungen vorstellen und um
die Beratung ethischer Problemfälle bitten.
Mitglieder des Erarbeitete Empfehlungen oder
Diözesanen Beratungsangebote werden den
Ethikkomitees anfragenden Einrichtungen und
Diensten als kostenfreies Angebot
zur Verfügung gestellt.
Dr. Arnd Küppers, stellv. Direktor
der Kath. Sozialwissenschaftlichen
Zentralstelle, Mönchengladbach
Dr. Alfred Etheber, Leiter des Bereichs Theologische Grundlagen
und Verbandsarbeit in der DiCVGeschäftsstelle
Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels, Prorektor der KatHO NRW/Fachbereich Gesundheitswesen
Marion Middendorp, Stellv. Leiterin
der Paul-Moor-Schule in Mönchengladbach
Dr. Barbara Sauerzapfe, Ärztliche
Direktorin des Franziskus Hospitals Aachen
Prof. Dr. Andreas Wittrahm, Leiter
des Bereichs Facharbeit und Sozialpolitik in der DiCV-Geschäftsstelle
Geschäftsführung Friedhelm Siepmann
und Tel.: 0241 431-219
Ansprechpartner [email protected]
www.caritas-ac.de
beraten, bilden
14
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.01
Beraten und
Begleiten
Meine
Stärken –
stark
machen
Viele Menschen - Ehrenamtliche machen sich in ganz Deutschland,
so auch in unsrem Bistum, auf dem
Weg andere Menschen insbesondere Flüchtlinge in ihrer Not und
Bedrängnis beizustehen.
Qualifizierung
für die Arbeit
Ehrenamtlichen und
Flüchtlingsarbeit
Neben der hohen Bereitschaft zur
Hilfe bei ehrenamtlich Engagierten
im Gemeinwesen, gibt es auch Bedenken, Ängste und Proteste zur
Aufnahme von Flüchtlingen.
Zusätzlich zur unmittelbaren Hilfe
für Flüchtlinge und Asylsuchende
ist die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer eine besondere
Herausforderung für Mitarbeiter/innen im Sozialdienst. Für Ehrenamtliche sind die Aufgaben vielfältig; sie treffen dabei nicht nur auf
Sprachbarrieren, sondern begegnen Menschen, die ihrer Umwelt
entrissen wurden, die einen totalen
Verlust von Hab und Gut erlitten
haben, denen Gewalt angetan wurde und sich, um überleben zu können, verschiedensten Gefahren
ausgesetzt haben. Ehrenamtliche
Helfer/-innen, die sich von der Not
der Menschen ansprechen lassen
und motiviert sind, humanitäre Hilfe
zu leisten, brauchen fachliche Unterstützung. Staatliche Organe, humanitäre Organisationen, Freie
Wohlfahrtspflege, Kirche und Gesellschaft, und helfende Menschen
haben das gemeinsame Ziel, soziale Arbeit mit Flüchtlingen zu leisten.
Das Seminarangebot richtet sich
an Gemeindesozialarbeiter/-innen,
deren Aufgabe u. a. in der Qualifikation und Begleitung von ehrenamtlichen Helfern in der Flüchtlingsarbeit besteht, aber auch an
beraten, bilden
15
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.01
Beraten und
Begleiten
Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit.
Inhalte
● Ehrenamtliche unterstützen, begleiten und befähigen
● Flüchtlingen Orientierung in neuer
Umgebung vermitteln und gesellschaftliche integrieren
● Netzwerkarbeit: Zwischen Ehrenamtlichen, Flüchtlingen und Sachbearbeitern der Kommunen koordinieren
● Flüchtlinge im Asylverfahren sowie
bei Fragen zum Sozial- und Arbeitsrecht beraten und begleiten.
Das Seminar gliedert sich in fünf
aufeinander bauende Abschnitte:
1. Eigene Ressourcen
entdecken
- Ressourcenorientierte Haltung
und Grundannahmen,
- Einführung in die Lösungs- und
Resilienz orientierte Gesprächsführung, Teil 1.
2. Lösungen suchen und finden
- Lösungsorientierte Gesprächsführung, Teil 2
- Bedeutung und Aufbau einer
professionellen Beziehung in der
Arbeit mit (schwer belasteten)
Menschen
3. Rollensicherheit und
Abgrenzung
- Selbstverständnis der Koordinatoren: Inhalte, Aufgaben, Rollen
und Verantwortungen sowie
Grenzen des Mandats
beraten, bilden
16
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.01
Beraten und
Begleiten
4. Sorge um sich selbst
- Psychohygiene und BurnoutProphylaxe
- Tipps und Tools für die Arbeit mit
Gruppen;
- Abschluss der Seminarreihe
Die Arbeit an den inhaltlichen Themen erfolgt über folgende methodisch-didaktische Vorgehensweise:
● Theoretische Inputs zu einschlägigen Themen
● Selbstreflexion der Teilnehmer/innen
● Lernexperimente mit Auswertung
● Simulationen von typischen Herausforderungen
Zielgruppe Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/-innen und Mitarbeiter/innen in vergleichbaren Arbeitsfeldern der Flüchtlingsarbeit
Referent Lothar Hellenthal
Diplom Sozialpädagoge (FH),
Systemischer Familientherapeut
(DGSF), Traumatherapeut (EMDRIA), Systemischer Supervisor
und Coach (DGSF), Systemischer
Organisationsberater (IBS-Diplom), EOL-Trainer (METALOGAcademy)
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termine 2. Februar 2016 (9.00 – 16.30 Uhr)
7. März 2016 (9.00 – 13.00 Uhr)
22. April 2016
(9.00 – 13.00 Uhr)
3. Juni 2016
(9.00 – 13.00 Uhr)
1. Juli 2016
(9.00 – 13.00 Uhr)
beraten, bilden
17
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.01
Beraten und
Begleiten
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 12. Dezember 2015
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Mussie Mesghinna
Tel.: 0241 431-200
[email protected]
beraten, bilden
18
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.02
Beraten und
Begleiten
Altersorientierung –
Neue Perspektiven
der Personalentwicklung und
-förderung
für Träger
und Leitungskräfte
in Tageseinrichtungen
für Kinder
Die Sicherstellung eines qualifiziertes Bildungs-, Erziehungs- und
Betreuungsangebotes - besonders
mit der Perspektive der Altersstrukturen bedarf neuer zukunftsweisender Konzepte und Strategien. Diese beinhalten u. a. die Organisation der Verschiedenartigkeit
der Mitarbeiterstruktur, die Integration der unterschiedlichen Lebensund Altersphasen, die Förderung
der Arbeitsfähigkeit, die Gestaltung
der Lebensphasen bis hin zum gesunden Altern in der Einrichtung,
den Erhalt der Zufriedenheit und
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
und einer systematischen Laufbahn-, Nachfolge- und Wiedereinstiegsplanung.
Impulstag
In diesem Seminar setzen wir uns
mit den folgenden Schwerpunkten
auseinander:
● Generationsbedingte Umbruchsituationen und Leitungswechsel bewusst
gestalten
können
–
Strategien kennenlernen
● Altersorientierte Gestaltung der Arbeitsplätze und Arbeitsorganisation
● Modell der Lebenskontexte und Altersphasen der Mitarbeiter/-innen
● Handlungsfelder einer zukunftsweisenden Personalentwicklung
und -förderung
● Integration der Vielfalt und Qualifikationskonzepte
Mit den Schwerpunkten bieten wir
eine Plattform für die Weiterentwicklung Ihrer Konzepte. Für relevante Aspekte wollen wir den
Transfer reflektieren und mit Ihnen
auf die Übertragbarkeit hin überprüfen. Die vorhandenen Unter-
beraten, bilden
19
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.02
Beraten und
Begleiten
schiede und Besonderheiten als
strategische Ressource produktiv
im Sinne der Einrichtungsinteressen zu nutzen, ist ein wichtiges Ziel
bei der Unterstützung von Trägern
und Einrichtungsleitungen.
Zielgruppe Träger und Leitungskräfte sowie
Mitarbeiter/-innen mit Planungsund Verwaltungsverantwortung in
Tageseinrichtungen für Kinder
und Familienzentren
Referent Gerhard Bartsch-Backes
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 16. Februar 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 150,00 €
Anmeldeschluss 11. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Nach diesem Impulstag können
die Teilnehmer/ -innen Anschlussveranstaltungen vereinbaren.
beraten, bilden
20
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.03
Beraten und
Begleiten
Engagement
erhalten –
Grenzen
erkennen
Engagement und Leistungsbereitschaft, Zeit- und Leistungsdruck,
Stress und Erfolg sind Aspekte unseres Arbeitslebens. Mitarbeiter
und Führungskräfte tun gut daran,
beide Seiten der „Medaille“ im
Auge zu behalten und bewusst zu
gestalten.
Gesundheitsfördernde
Maßnahmen im Schwerpunkte:
Arbeitsfeld
● Präventive Maßnahmen zum
Kita
Abbau von Überlastungen und Gefährdungen sowie Ressourcenausbau bei den Mitarbeitern
Impulstag
● Potential gesunder MitarbeiterFührung
● Faktoren gesundheitsorientierten
Arbeitens
● Zufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit fördern
● Aktivierung der persönlichen Ressourcen zum Erhalt der eigenen
Gesundheit
Anregungen für Leitungskräfte
● Handlungshilfen zum Umgang mit
betroffenen Mitarbeitern
Auf dieser Grundlage erkennen Sie
individuelle Ressourcen, organisatorische Anforderungen und individuelle Bedürfnisse in Übereinstimmung zu bringen. Ausgewählte
Konzepte, Übungen und Methoden
unterstützen Sie im Arbeitsalltag,
früh Symptome zu erkennen, gegenzusteuern und im Alltag das für
Sie angemessene Maß an Spannung und Entspannung zu finden
sowie nachhaltig zu sichern.
beraten, bilden
21
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.03
Beraten und
Begleiten
Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus Tageseinrichtungen für Kinder und
Familienzentren
Referentin Hildegard Backes,
Referent Gerhard Bartsch-Backes
Institut für Organisationsberatung,
Köln
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 11. – 12. April 2016
Zeit jeweils in der Zeit von
9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 340,00 €
Anmeldeschluss 11. Februar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Das Angebot versteht sich als Impuls für Träger und Einrichtungsleitungen mit der Möglichkeit der
Fortsetzung im zweiten Halbjahr
nach Vereinbarung der Teilnehmer/ -innen und der Interessenslage
In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
22
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.04
Psychische
Erkrankungen im
Kontext von
Beratungsarbeit
Beraten und
Begleiten
Psychische Erkrankungen kommen in Kontexten von Beratungsarbeiten frequent vor. Dabei bilden
sowohl chronisch erkrankte Personen wie zunehmend auch situativ
belastete und posttraumatisch betroffene Menschen einen relevanten Kundenkreis.
Berater werden daher vor neue
Aufgaben gestellt und müssen mit
den aktuellen Belastungssituationen umgehen. Die Vernetzung mit
der ambulanten und stationären
Psychiatrie und die kompetente
Gestaltung der Schnittstellen in der
Arbeit mit Betroffenen ist daher Anliegen und Auftrag.
In unserer Tagung werden wir versuchen, die wesentlichen Krankheitsbilder vorzustellen und die
Schnittstellen zwischen Beratung
und psychiatrischer Behandlung zu
erarbeiten
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Beratungsstellen
Referent Prof. Dr. Frank Löhrer
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 6. Juni 2016
Zeit 9.30 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 120,00 €
Anmeldeschluss 2. Mai 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
23
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.05
Beratungsarbeit bei
hoch
strittiger
Elternschaft
Beraten und
Begleiten
Nach Trennung/Scheidung entwickeln sich bei etwa 5% - 10% der
Eltern hoch konflikthafte Auseinandersetzungen, die für alle Beteiligten, besonders auch für die Kinder,
zu hohen Belastungen führen.
Die Arbeit mit hoch strittigen Eltern
stellt die beteiligten Professionen
vor schwierige Aufgaben, die oft
mit großer Unsicherheit und mitunter mit dem Einsatz nur bedingt
tauglicher Konzepte verbunden
sind. Forschung und Praxis haben
in der Zwischenzeit geeignete und
notwendige Strategien und Methoden für die Arbeit mit hoch konflikthaften Eltern und ihren Kindern
entwickelt.
Darüber informiert das 2-tägige Seminar: Es vermittelt grundlegende
diagnostische und beraterische
Vorgehensweisen und geht differenziert auf die für die Kinder entstehenden Belastungen ein.
Methode: Inputs, Gruppenarbeit,
Übungen
Zielgruppe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
von Beratungsstellen, Jugendämtern und anderen JugendhilfeEinrichtungen
Referentin Matthias Weber
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 20. – 21. Juni 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl max. 20
Kursgebühr 240,00 €
Anmeldeschluss 18. April 2016
beraten, bilden
24
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.05
Beraten und
Begleiten
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Literatur: Weber, Alberstötter,
Schilling (Hrsg): Beratung von
Hochkonflikt-Familien. Im Kontext
des FamFG, BeltzJuventa 2013
beraten, bilden
25
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.06
Beraten und
Begleiten
Supervision
Die Kursleiterschulung zum Elterntraining „Kinder im Blick“ unterstützt Eltern in Trennung dabei, die
Zum Kurs
Herausforderungen der Trennungskrise und der Zeit danach
besser zu bewältigen. Der Fokus
Kinder im Blick - ist dabei sowohl auf die SelbstfürAusbildung zur sorge als auch auf die Bedürfnisse
Kursleitung
des Kindes und den Umgang mit
Von Elterndem anderen Elternteil gerichtet.
kursen
Die Absolventen des Kurses – zuletzt Juni 2015 – können mit einer
einmal jährlich stattfindenden Supervisionsveranstaltung oder regionalen Intervisionsveranstaltungen die Gültigkeit des Zertifikats
zur Leitung von „Kinder im Blick“ –
Kursen aufrechterhalten und aktualisieren. In der praktischen
Durchführung des Elternkurses
tauchen viele Fragen auf, die an
diesem Tag gemeinsam diskutiert
und reflektiert werden können.
Auch soll die neue, siebte Kurseinheit für KiB-Trainer, die ihre Ausbildung vor der Erarbeitung dieser
Einheit absolviert haben, vorgestellt werden. Die siebte Einheit beschäftigt sich mit dem Thema
„Patchworkfamilien“. Schwerpunkt
ist der Übergang nach der Trennung in eine neue Form der Familie. Nach einem guten Jahr Probelauf möchten wir Ihnen die Erfahrungen aus der Runde der anderen KiB-Trainer mitteilen und
Ihre Fragen und Anliegen dazu erfahren.
● Fragen zur Akquise und Organisation des Kurses
● Fragen zu inhaltlichen Themen im
Kurs
● Fragen zur Methodik und Gruppendynamik
beraten, bilden
26
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.06
Beraten und
Begleiten
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Beratungsstellen
Referentin Johanna Purschke, Dipl. Sozialpädagogin Paar- und Familientherapeutin und/ oder
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 29. August 2016
Zeit 9.30 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 140,00 €
Anmeldeschluss 29. Juni 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Voraussetzung für die Teilnahme
ist der erfolgreiche Abschluss im
Kurs „Kind im Blick“
Der Zertifikatskurs wird voraussichtlich im Jahr 2017 erneut angeboten. Kursleiterschulung und
Supervision werden in Kooperation mit Familien-Notruf-München
durchgeführt.
„Kinder im Blick“ kann als eigenständiges präventives Angebot,
aber auch als Ergänzung für beraterische oder mediative Angebote
von Beratungsstellen bzw. ähnlichen Einrichtungen eingesetzt
werden. Es wurde von der Deutschen Liga für das Kind mit dem
Präventionspreis 2007 ausgezeichnet und in Zusammenarbeit
mit der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt.
beraten, bilden
27
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.06
Beraten und
Begleiten
Weitere Informationen zur Entstehung, zur Begleitforschung und zu
den theoretischen Grundlagen
des Kurses sowie zur Ausbildung
finden sich unter:
www.kinderimblick.de
beraten, bilden
28
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.07
Beraten und
Begleiten
Systemische Mit dem Zertifikatskurs „Systemische Beratung“ wird Ihre FachkomBeratung
petenz in der sozialen Arbeit um
2016 – 2018
Zertifikatskurs
die systemische Perspektive erweitert. Der Kurs ist so angelegt, dass
die Anwendung systemischer Konzepte in der beruflichen Tätigkeit
und im jeweiligen Arbeitsfeld ermöglicht wird. Die systemischen
Konzepte bieten einen geeigneten
Bezugsrahmen für die Arbeit mit
vielschichtigen sozialen Systemen.
Der Kurs umfasst 6 aufeinander
aufbauende Abschnitte mit 19 Fortbildungstagen von September
2016 bis Mai 2018.
In regelmäßigen Peergruppen zwischen den einzelnen Seminaren
bearbeiten die Teilnehmer/-innen
Aufgaben aus dem Kurs, deren Ergebnisse und Erfahrungen in die
nächste Kurseinheit einfließen.
Zielgruppe Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und
Dienste der Erziehungshilfe,
Tageseinrichtungen für Kinder,
sozialpädagogische Familienhilfe
Referent Haja (Johann Jakob) Molter
Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut am Institut für
Familientherapie in Weinheim.
Referentin Birgit Wolter
Systemische Therapeutin und
Beraterin (DGSF/SG), Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin, Paarcoach, Supervisorin
und Mediatorin,
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
beraten, bilden
29
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.07
Beraten und
Begleiten
Termin 1. Seminar:
12. – 14. September 2016
9.30 - 20.30 Uhr
(3. Kurstag bis 14.00 Uhr)
Seminarbe- Im Mittelpunkt stehen die Anwenschreibung dungen unterschiedlicher Systemtheorien. Diese beziehen sich auf
die persönliche praktische Arbeit
und auf die Beratung von sozialen
Systemen. Prozesse, Muster und
Regeln sollen erkannt und verändert werden. Der Umgang mit effektiven und destruktiven Kommunikationsmustern befähigt Sie,
schwierige Prozesse in Systemen
zu gestalten. Sie arbeiten an Ihrer
Aufgabe und Rolle als Berater im
System und werden sicherer in
der Beschreibung und Bewertung.
Die systemische Darstellung Ihres
Arbeitsplatzes rundet diesen Kurs
ab.
2. Seminar: 18. – 20. Januar 2017
9.30 - 20.30 Uhr
(3. Kurstag bis 14.00 Uhr)
Die Beschreibung des Kontextes
eines Problems hilft, neue kooperative Lösungsmöglichkeiten zu
entwickeln. Sie lernen, wie Sie
den Zugang zum System finden
und erkennen die persönliche Autonomie sowie den Respekt für
den Status quo des Systems. Wir
analysieren die Zugehörigkeit zu
verschiedenen Systemen und die
daraus resultierenden Auswirkungen. Ihr berufliches Handeln wird
um das Wissen um explizite und
implizite Kontrakte erweitert.
3. Seminar: 9. – 12. Mai 2017
9.30 - 20.30 Uhr
(4. Kurstag bis 14.00 Uhr)
beraten, bilden
30
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.07
Beraten und
Begleiten
Schwerpunkt ist die professionelle
Persönlichkeit und die Geschichte
des Beraters. Regeln der Herkunftsfamilie und Ausgestaltung
der kompetenten Identität werden
in Zusammenhang gebracht. Wir
arbeiten mit dem Familienstammbaum, mit Aufstellungen von Familienkonstellationen, Skulpturen
und Rollenspielen. Erweitert wird
das methodische Know-how
durch biographische Arbeit, Metaphern und Geschichten.
4. Seminar: 13. – 15. September
2017
9.30 - 20.30 Uhr
(3. Kurstag bis 14.00 Uhr)
Die Interventionen des systemischen Ansatzes basieren auf der
Wertschätzung der Systemmitglieder und ihrer bisherigen Problemlösungsstrategien. Das
Handeln zielt auf einen Ressourcenfördernden Dialog. Zur systemischen Methode gehören alle in
der Familientherapie entwickelten
Instrumentarien: Strukturskizzen,
Organigramme, Klärung von
Kommunikationsabläufen, Zirkuläres Fragen, Skulpturarbeit, Veränderung von Systemregeln,
Interventionen, systemische Kommentare und das Reflecting
Team.
5. Seminar: 10 – 12. Januar 2018
9.30 - 20.30 Uhr
(3. Kurstag bis 14.00 Uhr)
Die Reflektion der eigenen durchlebten Krisen und die Bewältigungsstrategien sind ebenso Thema wie die Möglichkeit effektiver
Hilfe für ein in eine Krise geratenes System durch die Beratung.
beraten, bilden
31
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.07
Beraten und
Begleiten
Sie lernen den Sinn von Krisen
verstehen und hier verantwortlich
zu handeln. Ebenso sind Thema:
Umgang mit nicht kooperativen
Systemen, Krisen von Institutionen, Mitarbeiter/-innen und Berater/-innen, Krankheit, Tod oder
Krisen im Lebenszyklus. Sie erfahren die Anwendung und Nutzung von Self-coaching und
Supervision.
6. Seminar: 16. – 18. Mai 2018
9.30 - 20.30 Uhr
(3. Kurstag bis 14.00 Uhr)
In diesem Seminar geht es um
den Spannungsbogen zwischen
Abschluss und Neubeginn: Beenden von Beratungsprozessen,
Umgang mit Abschied und Trennungen, Mythen, Regeln und
Tabus. Die Reflexion des Ausbildungsprozesses sowie die Standortbestimmung geben Ihnen
weitere Handlungssicherheit.
Teilnehmerzahl 18 bzw. 24
Kursgebühr 2.950,00 € inkl. Verpflegung, Arbeitsmaterial, Abschlussveranstaltung.
Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die
Kursgebühr entsprechend der aktuellen Förderrichtlinien
Anmeldeschluss 4. Juli 2016
Kursleitung Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Weitere Informationen und einen
persönlichen Eindruck erhalten
Sie im Rahmen einer Info-Stunde
am 30. Juni 2016.
beraten, bilden
32
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.07
Beraten und
Begleiten
Der Kurs wird ab einer Teilnehmerzahl von 19 mit zwei Referenten durchgeführt, ansonsten lediglich mit einem Referenten. Diese
Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen. Die Bischöfliche
Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
NRW.
Zum aktuellen Förderprogramm
finden Sie hier weitere Hinweise:
http://www.bildungsscheck.nrw.de
Quereinsteiger erhalten die Gelegenheit, versäumte Kursabschnitte in Kooperation mit dem
Institut Weinheim nach Absprache
mit dem Referenten nachzuholen.
Änderungen vorbehalten.
beraten, bilden
33
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Systemische
Beratung
Aufbaukurs
Zertifikatskurs
Beraten und
Begleiten
Der Aufbaukurs bietet eine Ausbildung in Systemischer Beratung für
Teilnehmer/-innen der Ausbildungen in Systemischer Beratung
beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
Er qualifiziert für das Zertifikat in
systemischer Beratung des IF
Weinheim GmbH – Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung, Freiburger Str. 46, 69469
Weinheim. Dieses Zertifikat berechtigt zur Zertifizierung der Systemischen Gesellschaft (SG). Das
Zertifikat der Systemischen Gesellschaft wird von der DGSF anerkannt.
1. Elternschaft/ Familie
Phasen – Krisen – Interventionen
Trotz der Vielfalt heutiger Lebensformen ist die hetero – oder homosexuelle Partnerschaft für die
meisten Menschen eine dauerhafte, zeitweilige oder ersehnte
Form menschlichen Zusammenlebens. Männer und Frauen werden
zu Vätern und Müttern; aus Paaren
werden Eltern und Familien,
manchmal auch Alleinerziehende,
das Leben kann sich auch in
Stief-, Pflege-, Adoptiv- oder anderen Lebensgemeinschaften abspielen. Es sind Orte realer oder
ersehnter Sicherheit, sie können
Heimat und Freude sein und auch
mit Schmerz, Leid und manchmal
auch mit Gewalt verbunden sein.
Jedes dieser Systeme hat ideografisch seine eigenen Regeln, Interaktionsmuster, Potenziale und
Fallen. In diesem Seminar geht es
um die Entwicklungsphasen dieser
Systeme mit ihren Chancen und
beraten, bilden
34
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Beraten und
Begleiten
Krisen sowie um Formen hilfreicher
systemischer Interventionen.
● Partnerschaft: Paar – Logiken:
Tausch versus Liebe; Dimensionen
von Partnerschaft; Entwicklungsphasen und Krisen; Paartypen; Individuation in der Partnerschaft;
Sexualität; Trennung – Scheidung;
Paartherapie.
● Elternschaft: Elterncoaching; Erziehungsmythen; Eltern – Kind –
Interaktion: Entwicklungsstufen/
Krisen/ Lösungen.
● Familien und andere Lebensformen: Mythen, Entwicklungsphasen; (familiäre) Entwicklungsphasen;
Mehrgenerationenperspektive; (Familien)ressourcen –
Familienkonflikte
–
familiäre
Kriege.
Wir lehren in diesem Seminar systemische Zugangswege zu diesen
Themen.
2. Freiwilligkeit ist relativ –
Umgang mit komplexen Auftragslagen
Systemisches Denken und Handeln in der Kinder -und Jugendhilfe, Beratung von Erwachsenen
in unterschiedlichen sozialen Kontexten
Lebenswelten und Lebensformen
haben sich aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen gewandelt,
Entscheidungssituationen werden
komplexer und vielfältiger. Problemstellungen und der Wunsch
nach Überschaubarkeit werfen
Fragen von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit auf.
Immer mehr familiäre Systeme
nehmen erzieherische Angebote,
beraten, bilden
35
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Beraten und
Begleiten
ambulante oder stationäre Hilfen in
Anspruch. Dabei werden systemische Berater und Therapeuten in
ihrer Arbeit auch mit Lebensentwürfen konfrontiert, die ungewöhnliche und oft das Kindeswohl oder
die Würde von Erwachsenen verletzende Verhaltensweisen und Lösungen zeigen. Dies bedeutet eine
besondere Herausforderung für die
systemische Grundhaltung: Wertschätzung und Respekt. Das Prinzip der Freiwilligkeit erweist sich
nicht immer als hilfreich und ausreichend.
In der Kinder- und Jugendhilfe, der
Beratungsarbeit im Erwachsenen
in sozialen Betreuungskontexten
bewegen sich professionelle Helfer
häufig im Spannungsfeld von:
● Freiwilligkeit und Zwangs- bzw.
Verpflichtungskontext
● Konkurrenz und Kooperation zwischen Helfer- und Familiensystemen
● Drohung, Eskalation und Resignation
● Hilflosigkeit und Allmachtphantasien
● Therapie statt Strafe
● Widersprüchlichen Auftragslagen
Inhalte des Seminars werden u.a.
sein:
● Von der Konfrontation zur Kooperation
● Unter ungünstigen Voraussetzungen ein positives Klima schaffen
● Beraterische/ therapeutische Beziehungen im Zwangs bzw. Verpflichtungskontext
beraten, bilden
36
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Beraten und
Begleiten
● Konstruktiver Umgang mit unterschiedlichen Problemdefinitionen
● Umgang mit Familien und sozialen
Systemen (z. B. Klinik), die sich in
vielfältigen Problemsituationen befinden
● Umgang mit den verschiedenen
Loyalitätsverpflichtungen
● Auftragsklärung und Kontraktbildung
● Autonomie und/oder Anleitung
Wir lehren in diesem Seminar systemische Methoden, die ein kreatives und leichteres Arbeiten in den
oben beschriebenen Spannungsfeldern unterstützen und fördern.
Dabei greifen wir bereits vorhandene Ressourcen und bekannte
Methoden der Teilnehmer/-innen
auf, um diese für die jeweiligen Arbeitsfelder zu optimieren.
Zielgruppe Absolventen des Zertifikatskurse
Systemische Beratung beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
Fachkräfte aller Beratungsdienste, Einrichtungen und
Dienste der Erziehungshilfe, Tageseinrichtungen für Kinder, sozialpädagogische Familienhilfe,
Referent Haja (Johann Jakob) Molter
Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut am Institut für
Familientherapie in Weinheim.
Referentin Karin Nöcker
Dipl. Psychologin, approbierte
psychologische Psychotherapeutin, zertifiziert für Lehre in systemischer Therapie und Beratung,
Supervision und Coaching durch
die Systemische Gesellschaft.
beraten, bilden
37
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Beraten und
Begleiten
Orte August – Pieper – Haus, Aachen,
Termine 1 und 2
Institut molter nöcker networking,
Köln, Termine 3. und 4.
Termine 1. Seminar:
7. – 11. November 2016
Partnerschaft/Elternschaft/
Familie
Phasen – Krisen – Interventionen
Leitung: Haja Molter
2. Seminar:
29. Mai – 2. Juni 2017
Freiwilligkeit ist relativ
Umgang mit komplexen Auftragslagen. Systemisches Denken und
handeln in der Kinder – und Jugendhilfe. Beratung von Erwachsenen in unterschiedlichen
sozialen Kontexten
Leitung: Karin Nöcker
3. Supervisionen
(insgesamt 14 Tage)
20. Januar 2017
23. + 24. März 2017
11. + 12. Mai 2017
10. + 11. Juli 2017
11. + 12. September 2017
16. + 17. November 2017
18. + 19. Januar 2018
19. März 2018
4. Projekttag:
20. März 2018
Vorstellen der Projektberichte und
Verleihung der Zertifikate
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 3.100,00 € inkl. Verpflegung,
(Termine 1 und 2) Arbeitsmaterial,
zzgl. Verpflegung (Termine 3 und
4), Gebühren für Bescheinigung
und IFW-Zertifikat.
beraten, bilden
38
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.08
Beraten und
Begleiten
Durch die Nutzung des sog. Bildungsschecks reduziert sich die
Kursgebühr um 500,00 €.
Anmeldeschluss 5. September 2016
Kursleitung Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Institut IFWeinheim und der Bischöflichen
Akademie Aachen. Die Bischöfliche Akademie ist anerkannte Bildungseinrichtung nach dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW.
Änderungen vorbehalten.
beraten, bilden
39
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.09
Beraten und
Begleiten
Arbeitsplatz
Caritas
Die Einführungstage für neue Mitarbeiter/innen ermöglichen den
Teilnehmenden einen guten Einblick in Idee, Geschichte, OrganiEinführungssationsformen und Anspruch der
seminar für
Caritas. Ausgehend von der eigeneue Mitarbeinen Einstiegssituation in die neue
ter/-innen in den Arbeitsstelle werden die BesonderDiensten und
heiten der Caritas gemeinsam erEinrichtungen
arbeitet. Den Teilnehmenden soll
der Caritas
ermöglicht werden, einen realistischen und konstruktiven Blick auf
die Caritas als Teil der Kirche und
Wohlfahrtspflege zu erarbeiten.
Dabei soll die Caritas als Ressource von menschenfreundlichen
Leitideen erschlossen und im kollegialen Austausch mit der persönlichen Motivation in Verbindung
gebracht werden.
Inhaltlich befasst sich der Einführungstag mit verschiedenen Themenschwerpunkten und Arbeitsformen:
● Idee und Grundlagen der Caritas
(Leitbilder und Auftrag)
● Organisationsformen und Strukturen der Caritas
● Caritas als Ideenressource für gelebte Solidarität
● Reflexion der besonderen Erfordernisse aus den Arbeitsfeldern
der Teilnehmenden und der Dienste
● Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechtes AVR und Loyalitätsfragen
● Kollegialer Austausch und Selbstreflexion
beraten, bilden
40
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.09
Beraten und
Begleiten
Zielgruppe Neue Mitarbeiter/-innen und Berufseinsteiger aus allen Diensten
und Einrichtungen der Caritas
Referenten Dr. Alfred Etheber
Bereichsleiter Theologische
Grundlagen und Verbandsarbeit,
Caritasverband für das Bistum
Aachen e. V.
Guido Rothkopf
Fachbereichsleiter Kinder und
Familie, Caritas Lebenswelten
GmbH
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 21. September 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 25,00 €
Anmeldeschluss 24. August 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
41
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.10
Beraten und
Begleiten
Ethisch
handeln
und
beraten
Im Gesundheits- und Sozialwesen
häufen sich Situationen, in denen
das richtige oder gar das gute Handeln nicht selbstverständlich erscheint. Krankenhäuser, Einrichtungen der Jugend-, Behindertenoder Altenhilfe entwickeln Verfahren, in denen die jeweils Verantwortlichen in ihren Entscheidungen
beraten und unterstützt werden.
Die dazu notwendige Kompetenz
wird in 3 Modulen vermittelt, die bei
Bedarf auch inhouse angeboten
werden.
Modul 1 Grundlagen ethischer
Entscheidungsfindung
Inhalte
● Differenzierung zwischen Moral
und Ethik, sowie moralischen und
ethischen Problemstellungen
● Grundlegende ethische Theorien,
insbesondere die Theorie des verantwortliche Handelns
● Gesetzliche Grundlagen
Modul 2 Moderation ethischer
Fallbesprechungen
● In diesem Modul werden die Kompetenzen zur ethischen Fallbesprechnung und Arbeit im Ethikkomitee vertieft.
● Organisation
● Moderation
● Anwendungsübungen
beraten, bilden
42
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.10
Beraten und
Begleiten
Modul 3 Methoden ethischer
Entscheidungsfindung
Inhalte
● Die notwendigen Voraussetzungen
eines funktionstüchtigen Ethikkomitees
● Die Aufgaben und Arbeitsweisen
des Ethikkomitees
● Die Entwicklung von ethischen
Leitlinien
● Die Etablierung und Evaluation von
ethischen Leitlinien
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen und Diensten des Gesundheits- und Sozialwesens
(Pflegende, Ärzte, Erzieherinnen,
Sozialpädagogen u. ä.), die in
Ethik-Komittees im Aufbau und in
der Startphase mitarbeiten (sollen) bzw. ethische Entscheidungen begleiten, moderieren oder
selbst treffen sollen.
Referenten Prof. Dr. Wolfgang Heffels
Prof. Dr. Andreas Wittrahm
Termine Je Modul zweitägig nach
Vereinbarung
Teilnehmerzahl Nach Vereinbarung
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
43
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.11
Achtsamer
Umgang mit
mir und
Anderen
Beraten und
Begleiten
„Wenn Sie duschen, prüfen Sie
nach und sehen Sie, ob Sie tatsächlich in der Dusche sind. Sie
könnten bereits bei der Arbeit in
einer beruflichen Besprechung
sein. Vielleicht ist die Besprechung
bei Ihnen in der Dusche.“
Jon Kabat Zinn
Im täglichen Leben sind wir
manchmal wie automatisch unterwegs. Wir können Dinge tun und
sind dabei doch weit weg. Wir werden von Ereignissen berührt und
Gedanken, Gefühlen, Empfindungen des Geistes, derer wir uns nur
vage bewusst sind, werden in
Gang gesetzt, auch wenn sie nicht
zur aktuellen Situation passen.
Das Ziel des Achtsamkeitstraining
ist es, den Autopiloten abzuschalten und vom Tun-Modus in einen
Sein-Modus zu finden, sich selbst
wahrzunehmen und das, ohne sich
zu bewerten.
Sie werden einen kleinen „Materialkoffer“ an Gedanken und Übungen kennenlernen, der Ihnen
helfen kann, in Ihrem Alltag Stress
zu reduzieren.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Einrichtungen und Diensten der
Caritas
Referentin Barbara Geis
Pastoralreferentin, Seelsorgerin
für die Mitarbeiter/-innen im
Bistum Aachen
Ort Haus Damiano, Aachen
Termin 17. Februar 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
beraten, bilden
44
begleiten 2016
Kurs-Nr.
1.11
Beraten und
Begleiten
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen.
Anmeldeschluss 20. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
45
begleiten 2016
Seelsorge und
spirituelle Begleitung
Jeder von uns hat eine
starke Begabung, für den
anderen da zu sein, von
Mensch zu Mensch.“
(aus dem Theaterstück „Um
Gottes Willen - Von Heiligen
und guten Menschen“
Text: B.Geis,
Musik: M.Kreuels )
Seelsorge für Mitarbeiter/ innen in der verbandlichen
Caritas
Die Seelsorge ist ein Dienst
für alle Mitarbeiter/-innen der
Caritas auf diözesaner wie
auf regionaler Ebene, für
seine Fachverbände, für die
Caritas-Lebenswelten und
für das Caritas - Behindertenwerk, Eschweiler.
Sie umfasst ein weites Feld
von hilfreichen Begegnungen, um die Mitarbeiter/innen zu begleiten und zu
stärken:
in der individuellen Begleitung von Krisensituationen
In vertraulichen Gesprächen
ist es möglich, gemeinsam
auf die mitgebrachten Probleme zu schauen und nach
Lösungen zu suchen. Sowohl private wie auch dienstliche Fragestellungen können zu Wort kommen.
Je nach Dringlichkeit ist ein
solches Gespräch kurzfristig
möglich.
in Angeboten für Einrichtungen der Caritas auf regionaler und diözesaner
Ebene
Die Fortbildungstage ermöglichen den Mitarbeiter/-innen
der verschiedenen Einrichtungen, mit Ruhe auf den
Dienst zu schauen. Inhalte
legen die einzelnen Einrich-
beraten, bilden
46
tungen je nach Situation in
Absprache mit der Seelsorgerin fest. Dabei kann es sich
um Themen handeln, die
sich aus dem beruflichen Alltag ergeben, wie auch Fragen nach dem Leitbild und
seiner Umsetzung im alltäglichen Tun.
Die Tages/Halbtagesveranstaltun-gen finden in der
Regel nicht in der Einrichtung, sondern in einem Bildungshaus oder Kloster des
Bistums statt. Diese Erfahrung ermöglicht einen Abstand zum beruflichen Alltag,
um dann mit neuer Motivation zurückkehren zu können.
in spirituellen Angeboten
Caritas ist ein Auftrag der Kirche. In Exerzitien, Einkehrtagen, Wallfahrten, Meditationen und Gottesdiensten soll
Raum und Zeit zur Verfügung gestellt werden, um
miteinander über die Suche
nach Gott zu sprechen, zu
erfahren, dass Gott längst
anwesend ist und zu fragen,
wie Alltag und Glauben miteinander gelebt werden
kann.
Damit solche Angebote angenommen werden können,
stellt der Dienstgeber dazu
drei Tage im Jahr zur Verfügung. (AVR §10 Absatz 5 ).
Wenn Ihr Interesse
geweckt ist,
wenden Sie sich bitte an:
Barbara Geis
Pastoralreferentin,
Seelsorgerin für
die Mitarbeiter/-innen
der Caritas im Bistum Aachen
Tel.: 0241 431-242
[email protected]
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
47
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.01
Organisation und
Verwaltung
Einfach gut
organisiert!
Ein freier Schreibtisch sorgt für optische Ruhe und fördert die Konzentration. Doch wie schafft man
es, dass der Schreibtisch dauerhaft
Modul 1
frei bleibt, dass jeder Vorgang direkt
Organisierter
zur Hand ist, wenn er gebraucht
Arbeitsplatz –
wird und dass man trotzdem einen
SchreibtischÜberblick über alle anstehenden
Management auf Aufgaben und Arbeiten hat?
einen Blick
● Was gehört auf den Schreibtisch?
● Unterschied zwischen dynamischen, lebenden und toten Vorgängen
● Kategorien für die dynamischen
Vorgänge
● Arbeitsplatz-Handbuch
● Direkt-Prinzip statt Stapel-Prinzip
● Die richtigen Hilfsmittel
Bitte bringen Sie zum Seminar ein
Foto Ihres Arbeitsplatzes „im Arbeitszustand“ mit!
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen
Referentin Christine Wilms
Organisationsberaterin
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 18. Februar 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 5. Dezember 2015
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Der Besuch von Modul 1 ist
Voraussetzung für die Teilnahme
an allen weiteren Modulen
beraten, bilden
48
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.02
Qualitätsmanagement
Die DIN EN
ISO 9001:2015
Organisation und
Verwaltung
Seit 2012 wird die internationale
Norm für Qualitätsmanagement
ISO 9001 überarbeitet. Ab September 2015 soll die Revision die
derzeitige Version aus 2008 ersetzen. Deshalb gibt es einige Fragen
rund um die Norm für Unternehmen. Welche Änderungen wird es
geben? Was muss ich beachten?
Die neue ISO 9001 wird sich voraussichtlich stärker an den Kunden orientieren und Markterfordernisse einbinden. Unternehmen
befinden sich heute häufig in
einem komplexen, dynamischen
Umfeld, welches sie vor neue Herausforderungen stellt. Auch diese
Veränderung wird die ISO
9001:2015 berücksichtigen. Hier
spielen Themen wie Risikomanagement, Change Management und
auch Wissensmanagement eine
große Rolle. Es ist anzunehmen,
dass der prozessorientierter Ansatz innerhalb der Norm verstärkt
wird und ein risikobasierte Ansatz
in die Norm eingearbeitet wird. Im
prozessorientierte Ansatz, der Führung und im Planungsabschnitt soll
der Fokus auf dem Risikomanagement liegen.
Zielgruppe Qualitätsmanagementbeauftragte/r Qualitätsmanager oder
Qualitätskoordinatoren, die die
Änderungen der neuen Norm in
das bestehende System integrieren und die MitarbeiterInnen bezüglich der neuen und geänderten
Anforderungen schulen.
Referentin Angelika Meißner
Unternehmensberaterin, Trainerin
und Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme. Akkreditierte
EOQ Quality Managerin und EOQ
beraten, bilden
49
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.02
Organisation und
Verwaltung
Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme gemäß DIN EN ISO
9001 und AZAV
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 18. Februar 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 14
Kursgebühr 120,00 €
Anmeldeschluss 13. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
50
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.03
Organisation und
Verwaltung
Einfach gut
organisiert!
Die Teilnehmer/ -innen erfahren,
wie einfach „Ablage“ sein kann,
woran es meistens scheitert und
wie sie sich einfaches und eindeuModul 2
tiges System für Ihre PapierunterAblage und Um- lagen und die elektronischen Dogang mit der
kumente und E-Mails schaffen
Info-/ E-Mail-Flut können. Es werden moderne sowie
Zeit und Platz sparende Hilfsmittel
für Organisation der Papierflut vorgestellt, sie erhalten Anregungen
wie die E-Mail-Flut und der E-MailStress reduziert werden kann und
welche Strategien sinnvoll und hilfreich sind.
● Wie schaffe ich mir eine einfache
und eindeutige Ablagestruktur für
Papier und elektronische Dokumente?
● Welche Strategien unterstützen
mich dabei, meine E-Mail-Flut zu
bewältigen?
● Platz und Zeit sparende Hilfsmittel
für die Papierablage
Bitte bringen Sie zum Seminar
Ausdrucke Ihrer Ordnerstruktur auf
dem Laufwerk und Ihrer E-MailOrdner mit sowie Fotos von Ordnern in Ihren Regalen und Schränken; falls vorhanden bitte auch
einen Aktenplan.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen, die am Modul 1 teilgenommen haben
Referentin Christine Wilms
Organisationsberaterin
Ort Haus der Caritas
Termin 5. April 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
beraten, bilden
51
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.03
Organisation und
Verwaltung
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 1. März 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Teilnahmevoraussetzung:
Besuch von Modul 1
beraten, bilden
52
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.04
Organisation und
Verwaltung
Rechtsfragen bei der
Arbeit in
Kindertageseinrichtungen
Die tägliche Arbeit in Kindertageseinrichtungen erfordert nicht nur
pädagogisches Wissen und Fingerspitzengefühl im Umgang mit
Kindern, Eltern, Institutionen sowie
Trägervertretern, sondern auch solide Kenntnisse bei den im Arbeitsalltag auftretenden vielfältigen
Rechtsfragen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen und thematisiert anhand von Fallbeispielen die häufigsten Rechtsfragen.
Es dient deshalb sowohl der Wissensvermittlung als auch der Aktualisierung/Auffrischung vorhandenen Wissens.
Als Themenschwerpunkte sind
vorgesehen:
● Aufsichtspflicht und Haftung
● Umgang mit Eltern
● Sicherheit und Organisation
● Gesundheit und Hygiene
● Datenschutz
● Inklusive Erziehungsarbeit
● Arbeitsrecht
Durch schriftliche Eingaben der angemeldeten Teilnehmer vor dem
Seminar kann die Auswahl der
Themenschwerpunkte noch näher
spezifiziert werden.
Zielgruppe Trägervertreter/-innen und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen
für Kinder und Familienzentren.
Referentin Astrid Schulte
Rechtsanwältin, Fachanwältin
für Arbeitsrecht, Wirtschaftsmediatorin
beraten, bilden
53
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.04
Organisation und
Verwaltung
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 26. April 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 7. März 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Ihre Themen und Fragestellungen
leiten wir gerne an die Referentin
vor der Veranstaltung weiter. Bitte
geben Sie uns zusammen mit
Ihrer Anmeldung entsprechende
Hinweise schriftlich.
beraten, bilden
54
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.05
Organisation und
Verwaltung
Büro
Organisation
am PC
Modul I
Der PC ist aus dem Arbeitsalltag
nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Anwendungsprogramme unterstützen Sie den Ablauf
effektiv zu organisieren.
● Einrichten der Arbeitsumgebung
● Anlegen einer Ordnerstruktur
● grundlegende Formatierungen in
WORD 2010
● Briefe schreiben und ansprechend
gestalten
● Vorlagen erstellen
Modul II
● Listen erstellen in EXCEL 2010
● nach verschiedenen Kriterien auswerten
● einfache Berechnungen
● Verknüpfungen und Formatierung
Modul III
● Email mit und ohne Anhang in
OUTLOOK 2010
● verwalten von Emails und Adressen
● Signatur
● Terminverwaltung,
● Recherche im Internet
Voraussetzungen Sie sind schon ein wenig vertraut
mit dem Medium “Computer” und
irgendwie kommen Sie auch mit
dem Textverarbeitungsprogramm
Word zurecht. Sie haben vielleicht
auch schon mal etwas von Excel
gehört…
beraten, bilden
55
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.05
Organisation und
Verwaltung
Grundkenntnisse in Windows und
Word sind erforderlich
Zielgruppe Fachkräfte und Leitungen in Tageseinrichtungen für Kinder und
Familienzentren
Referentin Gertrud Gipper
Dipl. Kfm., EDV-Dozentin
Ort Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath
Termine 4. Mai 2016
11. Mai 2016
18. Mai 2016
Zeit jeweils in der Zeit von
9.00 – 12.00 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 180,00 einschl. Pausengetränke
und Imbiss
Anmeldeschluss 16. März 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Wenn vorhanden, können Sie ihr
eigenes Notebook mitbringen.
Schulungssoftware: Windows 7
und Microsoft Office 2013
beraten, bilden
56
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.06
Organisation und
Verwaltung
Praktiker
Seminar!
In diesem Kompakt-Seminar erhalten Sie Grundlagen und einen
Überblick über die aktuelle AVR.
An praktischen Beispielen wird die
Systematik sowie der Aufbau der
Anlagen erklärt. Auf die Grundordnung und Mitarbeitervertretungsordnung wird in den Erklärungen
Bezug genommen.
Einführung
in die AVR
Sie erhalten somit eine Basis für
Ihre (zukünftige) Anwendung der
AVR.
Themen
● Allgemeines Arbeitsrecht
● Zustandekommen und Aufbau der
AVR
● Allgemeiner Teil der AVR
● Eingruppierungssystematik
● Fragen der Teilnehmer/-innen
● Besonderheiten der Anlagen 2, 30,
31, 32 und 33
Zielgruppe Anfänger und Einsteiger in die
AVR
Referent Volker Bach
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 31. Mai 2016 – 1. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 220,00 € einschl. Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke
Anmeldeschluss 20. April 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie, Aachen
beraten, bilden
57
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.07
Organisation und
Verwaltung
Einfach gut
organisiert!
In diesem Modul geht es um einen
besseren und bewussten Umgang
mit der Zeit und mit sich selbst. Ein
gutes Zeit- und Selbstmanagement
Modul 3
sowie vorausschauende Planung
Prinzipien des
erleichtern die Organisation und
Zeit- und Selbst- schaffen Freiräume für die wirklich
managements
wichtigen Aufgaben.
● Direkt-Prinzip
● Aufgabenbündelung
● Wochenstruktur
● Leben im Gleichgewicht
● Tagesplanung
● 3R+A – Regelmäßigkeit, Routinen,
Rituale + Abwechslung
● SOOS - Schriftlichkeit, Orte, Ordnung, Struktur
Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre
Aufgabenliste und Ihren Kalender
mit.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit
Büroarbeitsplätzen
Referentin Christine Wilms
Organisationsberaterin
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 8. Juni 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 2. Mai 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Teilnahmevoraussetzung:
Besuch von Modul 1
beraten, bilden
58
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.08
Organisation und
Verwaltung
Einfach gut
organisiert!
Die Menge der zu erledigenden
Aufgaben wird nicht weniger, der
Zeitdruck und Stress nehmen zu.
Wer sein Ziel kennt, weiß wofür er
seine Zeit einsetzt. Ziele geben
Orientierung und helfen, die knappen Ressourcen effektiv zu nutzen.
Beim Setzen von Prioritäten geht
es um den Unterschied zwischen
wichtig und dringend sowie zwischen Effizienz und Effektivität.
Wie können die Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden? Welche
Tätigkeiten werden nur noch getan, weil „wir es schon immer so
machen“? Wie motiviere ich mich
und wie erhalte ich meine Leistungsfähigkeit?
Modul 4
Prioritäten
richtig setzen Ziele erreichen
● Eisenhower-Prinzip
● Pareto-Prinzip
● Kiesel-Prinzip
● Ausgewogenheit der vier Lebensbereiche
● Vom Wunsch zum Ziel
Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre
Aufgabenliste und Ihren Kalender
mit.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Büroarbeitsplätzen, die am Modul 1 teilgenommen haben
Referentin Christine Wilms
Organisationsberaterin
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 30. August 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 12
beraten, bilden
59
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.08
Organisation und
Verwaltung
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 22. Juli 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Teilnahmevoraussetzung:
Besuch von Modul 1
beraten, bilden
60
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.09
Pflege- und
Betreuungsleistungen
erfolgreich
vermitteln
durch gute
Beratung
Organisation und
Verwaltung
Der Markt der ambulanten Pflegedienste hat und wird sich über die
Pflegestärkungsgesetze I und II in
neue Richtungen entwickeln. Die
rechtlichen Änderungen bieten
neue Möglichkeiten zur Ausweitung des bisherigen Leistungsspektrums in der ambulanten
Pflege.
Durch „gute“ Beratung können Sie
Kundenbedürfnisse erfüllen, ihre
Erträge steigern und die Gewinnpotentiale neuer Leistungen nutzen. Pflegeleistungen erfolgreich
zu kommunizieren, trägt also zur
wirtschaftlichen Sicherheit bei.
Die Beratung der Kunden wird eine
immer größere Rolle spielen, denn
dies ist in direktem Zusammenhang mit dem Verkaufen von Leistungen zu sehen. Pflegesituationen
sind komplexe Situationen. Die
Kundenbedürfnisse sind aus diesem Grunde vielschichtig. Über die
bisherigen Leistungspakete der
Pflegeversicherung hinaus, wünschen die Kunden Unterstützung
und Lösungen für ihre spezifischen
Problemlagen. Deshalb sollten Sie
auch Leistungen anbieten, die an
den Wünschen und Bedürfnissen
der Kunden orientiert sind, die
neben der Pflege sowohl das
Leben der Pflegebedürftigen als
auch der Angehörigen „schöner
machen“. Hierfür braucht es für die
Kunden über das übliche Leistungsspektrum hinaus kreative und
attraktive Lösungen. Die Erstellung
und Nutzung eines Privatzahlerkatalogs in der ambulanten Pflege
kann dazu beitragen.
Um diese Angebote auf die jeweils
spezifische Bedürfnis- und Problemlage der Kunden passgenau
beraten, bilden
61
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.09
Organisation und
Verwaltung
abzustimmen und schlussendlich
auf dem Markt zu platzieren, bedarf es einer professionellen Beratung.
Für die ambulanten Pflegedienste
kann dies Anlass oder Impuls sein,
alle bisher vorhandenen Strukturen
und Prozesse auf den Prüfstand zu
stellen. Wenn sie auch künftig erfolgreich sein möchten, verlangen
die Pflegestärkungsgesetze I und II
gewaltige Strukturanpassungen
und Veränderungen.
Besondere Bedeutung als Schlüssel zum Einstieg und zum Verkauf
von Pflege und Betreuung haben
die Beratungsgespräche nach § 37
Abs. 3 SGB XI.
Hierfür werden im Seminar konzeptionelle Ansätze entwickelt.
Diese stehen den Teilnehmerinnen
praxisnah und „fertig“ für die Umsetzung zur Verfügung. Sie müssen diese Konzeptbausteine lediglich noch Ihren speziellen und
individuellen Bedürfnissen anpassen.
● Seminarinhalte
Ausbau des Leistungsspektrums
und Nutzen der lukrativen und attraktiven Leistungen im Rahmen
eines Privatzahler-Kataloges:
● die „klassischen“ Privatzahlerleistungen
● stundenweise Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI
● zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45 b SGB XI
● niedrigschwellige Betreuungsund Entlastungsleistungen nach
den §§ 45b/c SGB XI
●Erstellen eines Privatzahler-Kataloges
beraten, bilden
62
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.09
Organisation und
Verwaltung
● Beratung als eigenständiges Angebot
a) als Pflichtleistung im Rahmen
der Pflegeversicherung
b) als kostenpflichtige Privatzahlerleistungen
oder
c) als (für die Kunden) kostenlose
Leistung des Pflegedienstes
● Einbeziehen der Beratung in die
Mischkalkulation eines Pflegedienstes, um die Beratung den
Kunden kostenlos anbieten zu können
● Beraten und Verkaufen:
●Beraten ist Teil des Verkaufens
●Tipps zum Verkaufen, Argumentationen, Einwandbehandlung
●professionelles Führen der Erstgespräche, der Pflegevisiten und
der erneuten Kundenbesuche
● Beratungskompetenz in die Beratungsgespräche nach § 37 Abs. 3
SGB XI einbauen
●geeignete Mitarbeiter
●Planung der Einsätze
●Controlling der Beratungsgespräche
Entwurf eines Flyers für den „Berater-Pflegedienst“
Zielgruppe Pflegedienstleiter/-innen,
Geschäftsführer/-innen in der
ambulanten Pflege
Referent Thomas Sießegger
Dipl. Kaufmann, Organisationsberater und Sachverständiger für
ambulante Pflegedienste.
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 4. Oktober 2016
beraten, bilden
63
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.09
Organisation und
Verwaltung
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 175,00 €
Anmeldeschluss 7. Juli 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
64
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.10
Verwaltung
und Controlling im ambulanten
Pflegedienst
Wie Verwaltungskräfte mit
der Leitung am
besten zusammenarbeiten
Organisation und
Verwaltung
Die Verwaltungskraft ist Assistent/
-in der Pflegedienstleitung. Sie unterstützt sie in der Organisation
und Steuerung eines ambulanten
Pflegedienstes. Beide arbeiten
nach einer abgesprochenen Arbeitsverteilung Hand in Hand.
Die Aufgabenstellung einer Verwaltungskraft in einem ambulanten
Pflegedienst ist einerseits immer
vielseitiger und doch sehr spezifisch. Insbesondere die Aufgeschlossenheit gegenüber dem
durch EDV-gestützte Personal-Einsatz-Planung stattfindenden Wandel in den Aufgaben der Verwaltungsarbeit stellen sie und die Pflegedienste vor große Herausforderungen.
Die Pflegedienstleitung dagegen
sollte „raus aus der Pflege“ und
„rein“ in die Management-Verantwortung. Sie alleine ist es, die letztlich dafür sorgen kann, dass der
Pflegedienst die gewünschten Ergebnisse erzielt, indem sie tagtäglich die Touren- und Personal-Einsatz-Planung individuell anpasst
und zeitnah, also auch wieder täglich, die tatsächliche Leistungserbringung der Mitarbeiter hinsichtlich der Zeit und der Leistungen
überprüft.
Dieses Zusammenspiel ist für einige Pflegedienste immer noch
neu und verlangt von den Beteiligten die Bereitschaft zu Veränderung ihrer bisherigen Arbeitsweisen.
Im Seminar werden die Erfahrungen aus zahlreichen Beratungen
gebündelt präsentiert und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
beraten, bilden
65
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.10
Organisation und
Verwaltung
Praxisnähe wird garantiert durch
viele Checklisten, Formulare und
fertig programmierte EXCEL-Dateien, die Sie sofort einsetzen können.
Seminarinhalte
● Wie haben sich die Anforderungen
an eine Verwaltungskraft verändert?
● Drehschrauben für den Erfolg, in
der Hand der Pflegedienstleitung
● Optimale Leitungs- und Verwaltungsanteile sowie Beschäftigungsumfänge unter dem Eindruck der
Pflegestärkungsgesetze I und II
● Aufgabenverteilung zwischen Verwaltungs- und Leitungskräften
● Grundlagen der Abrechnung mit
moderner Software und neue Aufgabenverteilung zwischen Pflegedienstleitung, Pflege-Mitarbeitern
und Verwaltungskraft
1) Personal-Einsatz-Planung und
Kontrolle sehr zeitnah und umfassend schon während des Monats,
2) Vollständigkeit, Handzeichen
und Korrektheit der Leistungsnachweise durch die Mitarbeiter,
3) Versenden der Abrechnung
durch die Verwaltungskraft
● Aspekte der Büroorganisation
●Ablage und Verwaltung der Patienten-Stammdaten,
●Aufnahme eines neuen Patienten
● Organisation, Terminieren und
Auswerten
- der Beratungsgespräche nach §
37 Abs. 3 SGB XI,
beraten, bilden
66
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.10
Organisation und
Verwaltung
- der erneuten Kundenbesuche
und der Pflegevisiten
● Vollständiges Nutzen der Möglichkeiten von EDV-Programmen (Verwaltungs- und Abrechnungsprogramme und Programme zur Personal-Einsatz-Planung)
● Die betriebswirtschaftliche Seite in
der Verwaltung, das Controlling
●Kostenstellenrechnung
●Kalkulation von Stundensätzen
●Erstellen von notwendigen Statistiken: Erlöse, Kosten, Hausbesuche, Patienten, Arbeits- und
Leistungszeiten der Pflege-Mitarbeiter
●Das Führen eines Kennzahlensystems (Sie bekommen ein voll
funktionsfähiges Kennzahlensystem für ambulante Pflegedienste
für bis zu 7 Pflegediensten zur
freien Verfügung in Ihrem Pflegedienst)
Seminarmethoden
Referat (mit Diskussion), Praxisbeispiele, Seminarunterlagen mit
Checklisten und Umsetzungsmöglichkeiten, (umfangreiche Downloads mit Praxisbeispielen, meist mit
MS-Excel)
Am Ende dieses Tages werden Sie
praktische Tipps und Anregungen
zur Optimierung von Schlüsselprozessen, Abrechnungsverfahren
und der neuen Organisation der
Arbeit von Verwaltungskräften erhalten haben.
Inhalte
● Veränderte Anforderungen an eine
Verwaltungskraft
beraten, bilden
67
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.10
Organisation und
Verwaltung
● Bedeutung der dezentralen Abrechnung vor Ort im ambulanten
Pflegedienst
● Grundlagen der Abrechnung mit
moderner Software
● Möglichkeiten einer neuen Aufgabenverteilung und ihrer Nutzen
● Betriebswirtschaftliche Aufgaben.
Kalkulation von Stundensätzen,
Statistiken erstellen, Kennzahlensysteme
● Aspekte der Büroorganisation
● Organisation, Terminieren und
Auswertung der Beratungsgespräche nach §37 Abs. 3 SGB XI und
der Pflegevisite
● Bearbeitung ausgewählter Beispiele, Checklisten, Formulare und
programmierter EXCEL-Dateien
Zielgruppe Verwaltungskräfte und Leitungskräfte von ambulanten Pflegediensten (am besten zu zweit)
Referent Thomas Sießegger
Dipl. Kaufmann, Organisationsberater und Sachverständiger für
ambulante Pflegedienste.
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 5. Oktober 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 175,00 €
Anmeldeschluss 7. Juli 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
68
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.11
Update im
Arbeitsrecht
Organisation und
Verwaltung
Das Arbeitsrecht unterliegt wie
kaum ein anderes Rechtsgebiet
einer ständigen Fort- und Weiterentwicklung. Die Aktualität wird
dabei etwa für den Bereich der Caritas nicht zuletzt durch die langwierigen Reformen der AVR der
Caritas deutlich. Diese ständigen
Entwicklungen bedeuten dabei für
Führungsebene und Personalmanagement eine kontinuierliche Zunahme der Anforderungen.
Das Seminar soll denjenigen, die
mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen befasst sind, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung geben. Ziel ist es hierbei, Hilfestellungen beim Erkennen
von Problemen und der Erarbeitung von Lösungen zu geben. Die
Besonderheiten der aktuellen
AVR-Caritas und des Mitbestimmungsrechts werden in diesem Zusammenhang ebenfalls behandelt.
Über aktuelle Themen der Arbeitsrechtlichen Kommission wird der
Vertreter der Dienstgeberseite berichten. Die einzelnen Themenschwerpunkte werden erst kurz vor
dem Seminar festgelegt. Ihre Vorschläge und Anfragen nehmen wir
mit Ihrer Anmeldung entgegen und
leiten diese gerne an die Referenten weiter.
Zielgruppe Personal- und Verwaltungsleiter/innen
Referentin Astrid Schulte
Rechtsanwältin,
Fachanwältin für Arbeitsrecht
beraten, bilden
69
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.11
Organisation und
Verwaltung
Martin Novak
Mitglied der Arbeitsrechtlichen
Kommission, Dienstgeberseite
(angefragt)
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 27. Oktober 2016
Zeit 10.00 – 16.00 Uhr
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 19. September 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Ihre Themen und Fragestellungen
leiten wir gerne an die Referentin
vor der Veranstaltung weiter. Bitte
geben Sie uns zusammen mit
Ihrer Anmeldung entsprechende
Hinweise schriftlich.
beraten, bilden
70
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.12
Qualitätsmanager/in
in BildungsSozial- und
Gesundheitseinrichtungen
6 TageZertifikatskurs
Organisation und
Verwaltung
Der/ Die Qualitätsmanager/-in koordiniert den Prozess des Aufbaus,
der Aufrechterhaltung und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Unternehmen.
Qualitätsmanager/-innen unterstützen Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen bei der Umsetzung der
Qualitätskultur und geben Hilfestellung zur Umsetzung und Weiterentwicklung bereichsinterner
Qualitätssicherungsprozesse.
Sie koordinieren sämtliche Qualitätsmanagementaktivitäten im Unternehmen und steuern die übergreifenden, für das gesamte Unternehmen zutreffenden QM-Prozesse.
Die Teilnehmer/-innen werden befähigt, die Anforderungen der DIN
EN ISO 9001:2015 als Grundlagennorm für QM-Systeme verständlich und anwenderfreundlich
auf Unternehmen zu übertragen.
Weitere Themen sind Moderation,
Präsentation und Mitarbeiterorientierung.
Die Prüfung erfolgt am letzten
Kurstag als Multiple-Choice-Prüfung.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Berufserfahrung, die das Unternehmen als
Qualitätsmanager/innen beim Aufbau und bei der Weiterentwicklung eines praktikablen,
verständlichen und effektiven
Qualitätsmanagementsystem unterstützen möchten / sollen.
Referentin Angelika Meißner
Unternehmensberaterin, Trainerin
und Auditorin für Qualitätsmanaberaten, bilden
71
begleiten 2016
Kurs-Nr.
2.12
Organisation und
Verwaltung
gementsysteme. Akkreditierte
EOQ Quality Managerin und EOQ
Auditorin für Qualitätsmanagementsysteme gemäß DIN EN ISO
9001 für die Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht und
Dienstleistungen.
Kursleitung Rolf Köhnlein-Busch
Qualitätsmanagementbeauftragter
der Aachener Caritasdienste
gGmbH (ACD), Krankenpfleger,
Interner Prozessbegleiter (CBO),
Berater für Pflegeorganisation
und Qualitätsmanagement
(KWS), Pflegesachverständiger
(TÜV)
Ort Aachen
Termine 7. - 8. November 2016
21. - 22. November 2016
5. - 6. Dezember 2016
Zeit jeweils 8.30 Uhr – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 14
Kursgebühr 870,00 €
Anmeldeschluss 30. September 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Bitte fordern Sie die ausführliche
Kursbeschreibung an.
In Kooperation mit der Bischöflichen Akademie Aachen und den
Aachener Caritasdiensten (ACD)
beraten, bilden
72
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
73
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.01
Führen und
Leiten
Gruppencoaching
Leitung und Führung erfordern die
Steuerung eines komplexen Systems im Spannungsfeld der Arbeit
mit Mitarbeiter/-innen, Kindern, Eltern und der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der
Einrichtung. Beim Gruppencoaching richtet sich der Blick auf die
Teilnehmer/-innen, in ihrer Rolle
als Führungskraft, auf ihr Team
bzw. ihre Organisationseinheit und
auf den Caritasverband für das
Bistum Aachen e. V. als systemischen Bezugsrahmen. Damit können Bezüge zwischen diesen
Ebenen sichtbar gemacht werden
und die Dynamiken in ihrer Bezogenheit verstanden werden.
Wie führe
ich, was
leitet mich?
Die Themen des Coachings werden von den Teilnehmer/-innen im
Sinne der Fallarbeit eingebracht.
Diese können sowohl das eigene
Rollenmanagement als Leitungsund Führungskraft, den Umgang
mit Mitarbeiter/-innen als auch die
Arbeit mit den Eltern betreffen.
Wenn gewünscht, können zu einzelnen Themen kleine fachliche Inputs gegeben werden. Mögliche
Themenfelder, die häufig im Gruppencoaching bearbeitet werden:
● Professionelles Rollenmanagement, Macht und Autorität
● Zeit- und Selbstmanagement,
Stressmanagement, Resilienz
● Mitarbeiterorientierte Führung
● Delegation, Motivation, Umgang
mit Widerstand
● Konfliktmanagement
● Teamaufbau und -entwicklung
● Elternarbeit
beraten, bilden
74
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.01
Führen und
Leiten
Parallel zur Bearbeitung der Themen wird die Methodik der kollegialen Fallberatung eingeführt, mit
dem Ziel, dass die Teilnehmer/ innen der Coachinggruppe als
Gruppe – wenn gewünscht – kollegial weiter arbeiten können.
6 Coachingtermine
Zielgruppe Leitungen von Kitas und
Familienzentren
Referentin Barbara Baumann
Supervisorin, Coach DGSv
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termine 23. Februar 2016
10. März 2016
12. April 2016
10. Mai 2016
7. Juni 2016
5. Juli 2016
Zeit jeweils 9.00 – 13.00 Uhr
Teilnehmerzahl 9
Kursgebühr 600,00 €
Anmeldeschluss 19. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
75
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.02
Führen und
Leiten
Leiten mit
Kompetenz
und Weitblick
Nach den Grundlagen im Basiskurs bietet das Aufbaumodul weitere wichtige Führungsthemen und
-aufgaben zur Selbstreflexion und
Weiterentwicklung an. Im Mittelpunkt stehen dabei Führungsinstrumente wie MitarbeitergespräAufbaukurs für che und Delegation sowie SelbstLeitungen in
fürsorge und Eigenverantwortung
katholischen
im Blick auf Arbeitszufriedenheit
Kindertagesein- und Erhaltung der Arbeitsfähigkeit.
richtungen
Der dritte Tag dient als Transferund Reflexionstag. Seine inhaltliche Ausrichtung wird mit der Gruppe entlang vorrangiger Interessen
und Bedürfnisse ausgestaltet.
Inhalte
Mitarbeitergespräche führen
● Wie kann ich als Leitung Ressourcen und notwendige Kompetenzen
meiner Mitarbeiter/-innen zielführend weiter entwickeln und die Arbeitszufriedenheit im Team steigern?
● Was weiß ich über die Ziele und
Motivation meiner Mitarbeiter/innen?
● Wie kann ich Schwieriges zur
Sprache bringen?
● Worin unterscheiden sich die einzelnen Gesprächsformen wie Jahresgespräch, Zielgespräch, Kritikgespräch usw.? Was braucht es an
Vorbereitung?
Teamarbeit voranbringen und pflegen
● Führen durch Delegieren: was
trage ich als Führungskraft zum
Gelingen oder Misslingen bei?
beraten, bilden
76
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.02
Führen und
Leiten
● Fürsorgepflicht und Selbstverantwortung: Nutzen wir Energien zielführend? Was raubt Kraft und
Motivation? Wie tragen wir bei zur
Selbstverantwortung und Selbstfürsorge und wo sind wir ein gutes
Rollenmodell?
Referentinnen Monika Schmitz
Dipl. Sozialpädagogin, Fachberaterin im Caritasverband für das
Bistum Aachen
Renate Ernst
Dipl. Sozialpädagogin
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 2. – 3. März und 28. April 2016
Zeit jeweils von 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 345,00 €
Anmeldeschluss 13. Januar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
77
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.03
Führen und
Leiten
Gesprächsführung für
Leitungskräfte
Immer wieder ergeben sich
schwierige, bisweilen unangenehme Situationen im Leitungsalltag. Dann sind Fähigkeiten gefordert, diese Herausforderungen im
Sinne der gemeinsamen Ziele,
aber auch einer gesunden Arbeitssituation zu meistern. Hierzu die
notwendige Energie und das richtige Maß zu finden, bleibt über
Jahre die Kernaufgabe einer Leitungskraft.
Eine effektive Gesprächsführung
bleibt das wichtigste Instrument. In
diesem Workshop greifen wir herausfordernde Gesprächssituationen aus Ihrem aktuellen Leitungsalltag auf und trainieren diese in
Ihrem Zielsinne. Die Teilnehmer/innen erhalten wertvolle Anregungen und Rückmeldungen aus dem
Teilnehmerkreis. Ihre praktischen
Erkenntnisse werden durch kurze
theoretische Inputs ergänzt. Die
psychodramatische Bearbeitung
der Leitungssituationen, gewährt
einen tiefergehenden Einblick in
das soziale Geschehen und ermöglicht kreative Ansätze in der
Gesprächsführung zu entwickeln.
Fragestellungen sind:
● Wie kann ich kritische Rückmeldungen geben, ohne die Motivation
von Mitarbeitern zu zerstören?
● Wie kann ich realistische Ziele setzen und vereinbaren?
● Welche Konflikte nehme ich in meinem beruflichen Umfeld wahr, die
die Leistungsfähigkeit der Beteiligten beeinträchtigt?
beraten, bilden
78
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.03
Führen und
Leiten
● Was kann ich tun, wenn Mitarbeiter/-innen oft oder lange krank
sind?
● Wie gewinne ich mein Team für
notwendige Erneuerungen?
Diese Fragen können weiter ergänzt werden und finden Raum in
der Bearbeitung.
Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus
Einrichtungen und Diensten der
Caritas
Referent Peter Hannappel
Training, Organisation und
Supervision
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 5. April 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 135,00 €
Anmeldeschluss 16. Februar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
79
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.04
Führen und
Leiten
Praxisanleitung
Praxisanleitung ist systematische
Anleitung von Lernenden in ihrem
Arbeitsfeld in einem kontinuierlichen Prozess.
Zertifikatskurs
Das Ziel ist, die Lernenden in die
Lage zu versetzen, selbständig,
fachlich und korrekt zu handeln
(Fachkompetenz, soziale Kompetenz, Methodenkompetenz sowie
Selbstkompetenz).
Es werden Inhalte zur Anleitung für
alle Praktikantenformen z. B. für
Berufspraktikanten, Schülerpraktikanten, Feldpraktika, Vorpraktika,
Informationspraktika u. a. vermittelt.
Grundlagen des Curriculums sind
die vier Funktionen der Praxisanleitung mit Blick auf Person und
Aufgabe.
● Lehrende Funktion ➝ Fachwisse
Wissensvermittlung sowie Umsetzungshilfe von entsprechendem
Wissen in das konkrete Handeln
● Administrative Funktion ➝ Verwaltungs- und organisatorische Planung, Einordnung und Gestaltung
des Gesamtlernprozesses
● Beratende Funktion ➝ Reflexion
des beruflichen Handelns mit Blick
auf Person und Aufgabe ( Rolle,
Konflikt, Stress, Kommunikation,
Haltungen)
● Beurteilende Funktion ➝ Aufgabe,
den Lernprozess der Praktikantin/
des Praktikanten zu beschreiben,
zu gewichten und im Hinblick auf
die Ziele als Schnittstelle zur
Schule zu beurteilen
Dies fordert von der Praxisanleitung Fachkompetenz, didaktische
beraten, bilden
80
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.04
Führen und
Leiten
kommunikative und soziale Kompetenz.
Diese Kompetenzen sollen über
folgende Inhalte erweitert werden:
Teil 1 Selbstverständnis
● Rolle als Praxisanleiter/-in
● Reflexion der eigenen Berufsrolle,
bezogen auf die Person, Aufgabe
und Umwelt
● Förderung zu einem eigenen Berufsverständnis
Teil 2 Anleitungsprozess
● Der Prozess der Praxisanleitung
● Planung und Organisation der Anleitung
● Anleitung als problem- und zielorientiertes Handeln
● Ziele formulieren und Evaluation
● Anleitung zu selbständigem, eigenverantwortlichen Handeln
● Richtlinien, Curricula, Kooperationspartner Schule
Teil 3 Kommunikation und Konflikt
Dieser Inhalt wird sich stark an
dem Bedarf der Teilnehmer/ -innen
ausrichten. Sie sollen
● methodisches
Handwerkzeug
üben und trainieren können,
● Feedback, Konflikt- und Beurteilungsgespräche effektiver planen
und durchführen,
● Konflikte analysieren, ihre Dynamik
verstehen und konstruktive Methoden der Konfliktbearbeitung kennen lernen,
beraten, bilden
81
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.04
Führen und
Leiten
● die schriftliche Reflexion eines Anleitungsprozesses nachweisen.
Teil 4 Reflexion und Transfer
● Erfahrungsaustausch
● Bearbeitung von Fallbeispielen
● Optimierung von Lernprozessen
● Zertifikatsübergabe und Abschluss
der Seminarreihe
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, integrativen und
heilpädagogischen Einrichtungen,
Einrichtungen und Diensten der
Erziehungshilfe
Referentin Andrea Winkler
Dipl. Sozialpädagogin, Psychodramaleiterin
Ort August - Pieper - Haus, Aachen,
angefragt
Termine 6. – 7. April 2016
11. – 12. Mai 2016
8. – 9. Juni 2016
22. September 2016
Zeit jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 820,00 €
Anmeldeschluss 2. März 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Das Zertifikat ist die Voraussetzung zur Anerkennung als Ausbildungseinrichtung in katholischen
Tageseinrichtungen für Kinder im
Bistum Aachen. Einrichtungen,
die eine Berufspraktikantin einstellen, erhalten bei der Anmel-
beraten, bilden
82
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.04
Führen und
Leiten
dung Priorität für eine Teilnahme.
Bitte vermerken Sie dies auf Ihrer
Anmeldung.
beraten, bilden
83
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.05
Führen und
Leiten
Gruppenleiterkurs
XX
2016
Professionelles Arbeiten in Einrichtungen der Erziehungshilfe erfordert eine arbeitsteilige Leitungsund Führungsstruktur. Als Leitungskräfte der mittleren Ebene
haben Gruppenleitungen dabei
eine Schlüsselfunktion. Sie organisieren und gestalten den Erziehungsalltag in ihren Gruppen, führen und leiten ihre Teammitglieder
und sind Bindeglied zwischen den
Kindern und Jugendlichen, ihrem
Team und den anderen Leitungsebenen. Welche Rolle und Funktion hat die Gruppenleitung? Für
welche Aufgabenbereiche ist sie
verantwortlich? Wie kann sie das
Arbeitssystem der Gruppe steuern,
lenken und managen? Wie kann
die Gruppenleitung Mitarbeiter/innen zielorientiert führen? Dieser
Zertifikatskurs greift diese Fragen
auf und befähigt dazu, die Gruppenleitungsfunktion
erfolgreich
auszufüllen. Der Kurs vermittelt die
wichtigen Grundlagen zur gelingenden Organisation von Gruppe
und Team und stärkt die Management- und Führungskompetenzen
der Teilnehmer/-innen
Zertifikatskurs
Inhalte
● Selbstverständnis von (Gruppen)Leitung
● Organisation und Management der
Gruppe
● Arbeitsorganisation und Selbstmanagement
● Zusammenarbeit im Team
● Abschlusskolloquium
beraten, bilden
84
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.05
Führen und
Leiten
Lernkonzept
Über die Gestaltung der Arbeitseinheiten werden „ganzheitliche“
Lern- und Erfahrungsfelder geschaffen. Auf der Basis der Moderationstechnik arbeiten wir mit
verschiedensten Methoden der Erwachsenenbildung. Sie bringen
Ihre Erfahrungen in den Kurs mit
ein und erhalten von uns fundierte
Informationen. Wir nutzen erlebnispädagogische Elemente, Trainingsphasen, um Führungstechniken und Führungsverhalten einzuüben. Zu jedem Kursabschnitt
erhalten Sie begleitendes Kursmaterial und ein Fotoprotokoll als
Kursdokumentation.
Supervision in Regionalgruppen
Zwischen den einzelnen Weiterbildungsabschnitten finden jeweils
ganztägige begleitete Zwischentreffen in regionalen Gruppen zur
kursbegleitenden Supervision und
Vertiefung der Inhalte statt.
Qualitätsstandards:
● kompetente und praxiserfahrene
Referenten
● Themen- und Teilnehmerorientierung
● kontinuierlicher Theorie-Praxis-Bezug
● die Anwendung abwechslungsreicher Arbeitsformen/ -methoden
und der Einsatz moderner Medien
● Reflexion und Dokumentation der
Arbeitsergebnisse
● Vertiefung in begleiteten regionalen Gruppen
beraten, bilden
85
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.05
Führen und
Leiten
● Rückbindung des Kurses an die
Strukturen und Bedingungen der
jeweiligen Einrichtung
Projektarbeit und Kolloquium
Als Kursteilnehmer/-in bearbeiten
Sie kursbegleitend ein Projekt aus
Ihrem Berufsalltag. Sie dokumentieren dieses Projekt in einer Abschlussarbeit und stellen dieses im
Rahmen eines Abschlusskolloquiums vor.
Zertifikat
Nach erfolgreichem Abschluss der
Weiterbildung erhalten Sie ein differenziertes Zertifikat mit allen Kursinhalten und Infos zum Kurs.
Voraussetzung für den Erhalt
des Zertifikats:
Teilnahme an allen Kursabschnitten, Abgabe einer Projektarbeit,
Präsentation dieses Projektes im
Rahmen eines Kolloquiums.
Bei nicht vorliegenden Voraussetzungen wird eine Teilnahmebescheinigung für die besuchten
Kursabschnitte ausgestellt.
Zielgruppe Gruppenleiter/-innen aus stationären und teilstationären Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe mit einer abgeschlossenen
Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich und einer
mind. zweijährigen Berufserfahrung in einem Arbeitsfeld der Erziehungshilfe.
Referenten Dr. Thomas Heckner
Institutsleiter, Blindeninstitut
Würzburg Erwachsene
beraten, bilden
86
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.05
Führen und
Leiten
Geschäftsführer, Werkstatt für
Sehgeschädigte Würzburg GmbH
Jürgen Mall
Erlebnispädagoge, Training Seminare - Beratung
Norbert Scheiwe
Heimleiter, Christophorus
Jugendwerk
Michael Spielmann
Referent, DiCV Freiburg
Oliver Krings
Dipl. Sozialpädagoge, Supervisor
Termine Block 1:
und Tagungsorte 13. – 15 April 2016
August-Pieper-Haus, Aachen
Block 2:
29. Juni – 1. Juli 2016
Haus Overbach,
Jülich
Block 3:
21. – 23. September 2016
August-Pieper-Haus, Aachen
Block 4:
23. – 25. November 2016
Oberrimsingen
Block 5:
15. – 17. Februar 2017(!)
Nell-Breuning-Haus,
Herzogenrath
Zeit Anreise 9.30 Uhr
Beginn 10.00 Uhr
Teilnehmerzahl 24
Kursgebühr 3.200,00 €
einschl. Kosten für Übernachtung
und Vollverpflegung
Anmeldeschluss 1. Februar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
87
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.05
Führen und
Leiten
Hinweis Diese Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Bischöflichen
Akademie Aachen
beraten, bilden
88
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.06
Führen und
Leiten
Von der
Fachkraft zur
Führungskraft
Zertifikatskurs
Führen und
Leiten
Die Fortbildung hat zum Ziel, sich
kompakt und übersichtlich mit der
neuen Funktion und Aufgabe „Leitung“ auseinanderzusetzen, eigene Einstellungen und Haltungen
zu reflektieren, Führungswissen zu
erwerben und Rollensicherheit zu
trainieren. Die Inhalte der Fortbildung konzentrieren sich somit folgerichtig auf Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die für
eine Leitungsposition im mittleren
Management notwendig sind. Die
Arbeitsfeld übergreifende Zusammensetzung der Kursgruppe wird
aktiv im Lernprozess genutzt: der
Einblick in andere Arbeitswelten
und Leitungssituationen führt zu erweiterten Lernperspektiven. Der
Kurs unterstützt Sie, effektiver in
die Rolle der Führungskraft hinein
zu finden und handlungssicher
sowie entscheidungsfähig in der
neuen Funktion zu werden.
Inhalte
Teil 1: Die neue Rolle als Führungskraft fordert neue Handlungen, Entscheidungen und bringt
auch neue Konflikte mit sich.
Wie will und werde ich diese Rolle
füllen. Mit welchen Forderungen
muss ich mich intensiv auseinandersetzen? Welche Fähigkeiten als
Führungskraft will ich noch entwickeln und stärker ausprägen?
Teil 2: Das eigene Wertesystem
und die im Leben und im Beruf entworfenen Einstellungen sind der innere Kompass für das eigene
Führungsverhalten. Die eigene
Haltung und die handlungsleitenden Werte zu erkennen, mit anderen zu diskutieren, und möglicher-
beraten, bilden
89
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.06
Führen und
Leiten
weise nach zu justieren, ermöglicht
ein reflektiertes, umsichtiges Leitungsverhalten.
Teil 3: Managementwissen ist die
Grundlage für unser tägliches Führungshandwerk. Hier gilt es sich
eine effektive Gesprächsführung,
auch für schwierige Situationen anzueignen. Konflikte im eigenen
Verantwortungsbereich aufzugreifen und produktive Lösungen zu
schaffen. Intensiv und praxisnah
beschäftigen wir uns mit den Führungsinstrumenten: Mitarbeitergespräch; Konfliktmanagement, Zielsetzung, Delegation und Kontrolle.
Teil 4: Als Führungskraft brauche
ich ein professionelles, tragfähiges
Beziehungsnetz. Wie gewinne ich
die Loyalität meiner Mitarbeiter und
schaffe eine gute Kooperationsfähigkeit innerhalb meines Teams,
aber auch nach Außen?
Teil 5: Als Fachkraft haben wir
einen guten Blick für die Anforderungen im Team, aber auch mit unseren Klienten, Bewohnern und
Patienten entwickelt. Dieser Blick
wird ergänzt um die Institutionskompetenz. Welche Erwartungen
hat meine Organisation an mich als
Leitungskraft? Wie nehme ich produktiven Einfluss auf Gestaltungsund Entscheidungsprozesse in
meiner Organisation? Wo erlebe
ich meine Grenzen? Wie kann ich
mir ein breiteres Bild über die
Funktion der eigenen Organisation
erarbeiten, um eine reibungsarme
Zusammenarbeit über die eigenen
Verantwortungsbereiche hinaus zu
gewährleisten?
beraten, bilden
90
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.06
Führen und
Leiten
Ergänzt werden diese Module
durch Gruppencoaching. In Kleingruppen findet jeweils eine Sitzung
zwischen den Modulen statt, für die
gesonderte Termine vereinbart
werden.
Zielgruppe Leitungskräfte in Einrichtungen
der Alten-, Krankenpflege und der
Behindertenhilfe sowie Leitungen
in Tageseinrichtungen für Kinder
und Einrichtungen der Jugendhilfe
Referenten Peter Hannappel
Training, Organisationsberatung
und Supervision
Winfried Winkler
Dipl. Sozialarbeiter,
Qualitätsmanager
Elisabeth Pajonk
Dipl. Sozialpädagogin,
Supervisorin (SG)
Ort Nell-Breuning-Haus,
Herzogenrath
Termine 1. Modul 20. – 22. April 2016
2. Modul 1. – 3. Juni.2016
3. Modul 6. – 8. Juli.2016
4. Modul 14. – 16. September 2016
5. Modul 9. – 11. November 2016
Zeit jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 2.350,00 €
Anmeldeschluss 29. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
91
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.07
Führen und
Leiten
Praxisanleitung
Sie haben im Zertifikatskurs Praxisanleitung methodisches Werkzeug für ihre Aufgabe und Rolle
der Praxisanleiter/-in erhalten. Die
Praxis hat gezeigt, was davon sich
bewährt und woran es mangelt. Es
braucht Zeit und Abstand, Ihre
Stärken und Kompetenzen in der
Rolle
Praxisanleiter/-in
wie
Schätze ans Tageslicht zu bringen.
Und es braucht Zeit, die erfahrenen Schwierigkeiten zu betrachten
und lösungsorientierte Wege aufzuspüren.
Fallarbeit
Herzstück sind die Fallschilderungen, die Sie in die Gruppe einbringen und die wir mit verschiedenen
Methoden handlungsorientiert beleuchten werden. Das szenische
Verstehen und die vielfältigen Perspektiven der Kolleginnen und Kollegen bilden die kreative Grundlage der dialogischen Beratungsarbeit. Das Entwirren und Klären hilft
dabei, eine zur Situation und Personen passende Handlungsfähigkeit neu oder wieder zu gewinnen.
Ziel ist es, alltägliche, aber auch
schwierige und konflikthafte Situationen zu begreifen und dabei
Fachwissen und Werte, Denken
und Fühlen, Handeln und Überzeugungen in Einklang zu bringen.
Das entlastet und gibt Ihnen die
Möglichkeit:
● Erfahrungen und Begebenheiten in
der beruflichen Beziehungsgestaltung besser zu verstehen,
● ressourcenorientiert die Aufgabe
Ihrer Rolle zielgerichtet
● und mit Freude umzusetzen.
beraten, bilden
92
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.07
Führen und
Leiten
Zielgruppe Fachkräfte aus Tageseinrichtungen für Kinder, integrativen und
heilpädagogoischen Einrichtungen, Tagespflege, Spielgruppen
Referentin Andrea Winkler
Dipl. Sozialpädagogin,
Psychodramleiterin
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 2. Juni 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 110,00 €
Anmeldeschluss 19. April 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
93
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.08
Führen und
Leiten
Moderieren
Visualisieren
Päsentieren
Moderieren, Visualisieren, Präsentieren sind wichtige Führungstechniken
Sie werden sicher und gekonnt
Gruppenprozesse initiieren und
Instrumente für Ziel- und Ergebnis orientiert steuPersonalern. Sie können Menschen an
führung,
wichtigen Entscheidungen beteiliKommunikation gen und kreative und gemeinsam
und Kooperagetragene Lösungen in einer Artion
beitsgruppe, einem Team entwickeln. Die Moderation ermöglicht
Ihnen, Konsequenz fähige Vorgehensweisen und Absprachen zu
vereinbaren. Konfliktsituationen
werden aktiv für den Erkenntnisund Entscheidungsprozess genutzt.
Eine ansprechende, wahrnehmungsgerechte Visualisierung und
Präsentation auf Flipchart und Metaplanwänden werden trainiert.
● Haltung in der Moderation
● Blick auf die Gruppendynamik
● Moderationsmethoden und ihre
praktische Anwendung
● Vorbereitung einer Moderation
● Phasen einer Moderation
● Schriftübungen zur sicheren,
schnellen Visualisierung von Diskussionsbeiträgen
● Gestaltung von Präsentationen auf
Flipchart und Metaplanwänden
● Wahrnehmungspsychologie
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen mit Führungsund Koordinationsaufgaben
Referent Peter H. Hannappel
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
beraten, bilden
94
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.08
Führen und
Leiten
Termin 6. – 7. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr 310,00 €
Anmeldeschluss 4. April 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
95
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.09
Führen und
Leiten
Gesund
führen
Demografischer Wandel und steigender Kostendruck stellen für
Unternehmen im Gesundheits- und
Sozialwesen wachsende Herausforderungen dar. In Anbetracht des
Fachkräftemangels und steigender
Arbeitsverdichtung sind Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden wichtige Erfolgsfaktoren.
Gesundheitsförderndes Führen
schützt die Beschäftigten im Sinne
des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, indem es Belastungen
und Gefahren am Arbeitsplatz verringert und Ressourcen fördert.
Darüber hinaus nehmen Führungskräfte, die Gesundheitsförderung als ihre Aufgabe wahr, und
halten die betrieblichen Rahmenbedingungen und das eigene Verhalten in den Blick.
Die Fortbildung führt in das Thema
"Betriebliches Gesundheitsmanagement" (BGM) ein. Sie informiert,
regt zum Erfahrungsaustausch an
und gibt Hilfestellungen beim Umsetzen gesundheitsfördernder Führung.
Inhalte
● Gesunde Selbstführung: Was Sie
für sich selbst tun können
● Gesundheitsförderndes Führen:
Was Sie für Ihre Beschäftigten tun
können
● Gesunde
Arbeitsbedingungen:
Welche Voraussetzungen Sie unterstützen
beraten, bilden
96
begleiten 2016
Kurs-Nr.
3.09
Führen und
Leiten
Zielgruppe Leitungsverantwortliche aus Einrichtungen und Diensten
Referent Heinz – Peter Pelzer
Fachberater für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (BGM),
Mediator, Supervisor (DGSv),
Lehrcoach, Hückelhoven
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 23. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr 100,00 €
Anmeldeschluss 26. April 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Führen und
Leiten
Verweis
Kurs Engagement erhalten – Grenzen
erkennen
Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Arbeisfeld Kita
Verweis siehe 1.04
Kurs Altersorientierung – Neue Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für Träger
und Leitungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Verweis siehe 1.02
beraten, bilden
97
begleiten 2016
Fortbildung und
Exerzitien
Veranstaltungen für
Priester,
Diakone,
Gemeindereferenten/
-innen und
Pastoralreferenten/
-innen
Das Fortbildungsprogramm 2015/
2016 der Abteilung Personalplanung, -einsatz und -entwicklung mit
Veranstaltungen für Priester, Diakone, Gemeindereferenten/-innen
und Pastoralreferenten/-innen ist
erschienen.
Es kann im Internet unter
http://pastoralpersonal.de/fortbildung abgerufen werden.
Anmeldungen zu den Fortbildungen können unter Angabe der Veranstaltungsnummer direkt erfolgen
unter [email protected].
Herausgeber Bischöfliches Generalvikariat
Aachen
Abteilung 2.1
Personalplanung, -einsatz
und -entwicklung
Dr. Ria Blittersdorf
Pastoralreferentin
Tel.: 0241 452-257
[email protected]
Thomas Hoogen
Pastoralreferent,
Tel.: 0241 452-557
[email protected]
Cläre Pörsch (Verwaltung)
Tel.: 0241 452-258
[email protected]
beraten, bilden
98
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
99
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.01
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Umgang
mit traumatisierten
Flüchtlingen
Ca. 40 % der neu ankommenden
Flüchtlinge sind Untersuchungen
zufolge aufgrund von Krieg und
Gewalt in den Herkunftsländern
und auf der Flucht traumatisiert.
Was bedeutet das für professionelle und ehrenamtliche Helfer in
der Flüchtlingsarbeit?
Bei dieser Veranstaltung geht es
um folgende Punkte:
● Sensibilisierung / Hintergrundinformationen zur Situation von Flüchtlingen
● Unterscheidung allgemeiner Belastungssituationen und „behandlungsbedürftiger, psychischer Erkrankungen“
● Angststörungen / Depression / Suizidalität
Schwerpunkt Trauma:
● Was ist ein Trauma, wie entsteht
es, wie wirkt es sich aus?
● Was sind typische Symptome?
● Wie kann ich mich als pädagogische Fachkraft / Beraterin / Ehrenamtliche sinnvoll verhalten und
was sollte ich vermeiden?
● Traumapädagogische Leitlinien
● Reflektion von Umsetzungsmöglichkeiten in der konkreten Arbeitssituation
● Möglichkeiten der Stabilisierung /
Ressourcenorientierung
● Selbstfürsorge, Schutz vor Sekundärtraumatisierungen
● Fragen aus der Praxis
beraten, bilden
100
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.01
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Die Inhalte werden der Vorbildung
und dem Aufgabenfeld der jeweiligen Zielgruppen entsprechend anhand von Input-Vorträgen und
praktischen Übungen aufbereitet.
Auf Wunsch können weitere Themen einbezogen / besondere
Schwerpunkte gesetzt werden.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen der Fachdienste für Integration und Migration sowie der Gemeindesozialarbeit
Referentin Dr. Dima, Zito
Dipl. Sozialpädagogin, Systemische Trauma-Therapeutin und
Trauma-therapeutin für Kinder
und Jugendliche, systemische
Therapeutin und Familientherapeutin (DGSF), Psychodramatherapeutin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie
Referent Ernest Martin
Dipl. Psychologe, Integrativer Gestalt- Körpertherapeut
Ort Bischof-Hemmerle-Haus, Aachen
Termin 26. November 2015
weitere Termine auf Anfrage
Zeit 9.30 – 15.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 29. Oktober 2015
Ansprechpartner Mussié Mesghinna
Tel.: 0241 431-200
[email protected]
Hinweis Weitere Termine auf Anfrage
beraten, bilden
101
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.02
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Hilfe, mein
Klient hat
Schulden
Immer mehr Menschen geraten
aufgrund von Schulden in Lebenskrisen. Frühzeitige Hilfe kann
schwerwiegende Folgen vermeiden.
Überschuldung „Schuldnerberatung ist eine Querals Thema der
schnittsaufgabe“, sagt die Caritas.
Beratungspraxis Darum sind Berater/-innen in allen
sozialen Diensten herausgefordert,
Menschen bei der Sicherung ihrer
Existenz und bei Schuldenproblemen zu unterstützen.
Zu diesem Einführungsseminar
gehören:
● Bearbeitung von Primärschulden
● Schuldnerschutz bei Mahnungen
und Zwangsvollstreckungen
● alle Maßnahmen zur Existenzsicherung nach SGB II, SGB XII und
ZPO
● Aspekte der Gesprächsführung
beim „Tabu-Thema“ Geld
Zielgruppe Berater/ -innen aller
Beratungsdienste
Referentin Elisabeth Steigels
Bankkauffrau, Schuldner- und
Insolvenzberatung
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 7. September 2016
Zeit 9.30 bis 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 90,00 €
4. Juli 2016
beraten, bilden
102
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.02
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Anmeldeschluss Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
Ansprechpartner
[email protected]
beraten, bilden
103
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.03
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Grundlagenseminar
Sozialberatung für
Schuldner
Ausgangssituation
Fast die Hälfte der Ratsuchenden
in den offenen Beratungsdiensten
der Caritas ist laut Armutsuntersuchung des Deutschen Caritasverbandes hoch verschuldet. Dies
verdeutlicht die Notwendigkeit,
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Beratungsdiensten Grundkenntnisse
der Schuldnerberatung zu vermitteln. Bei der „Sozialberatung für
Schuldner“ steht die Person des
Hilfesuchenden im Fokus, wobei
vor allem die notwendigen Maßnahmen der wirtschaftlichen Existenzsicherung vermittelt werden
sollen.
Zielsetzung
Das Grundlagenseminar vermittelt
notwendige Maßnahmen der wirtschaftlichen Existenzsicherung,
um diese in die konkrete Sozialarbeit einbringen zu können. Es qualifiziert praxisbezogen für alle anfallenden Aufgaben im Arbeitsfeld
Schuldnerberatung und trägt zur
Verbesserung der Fachkompetenz
bei.
Arbeitsinhalte
● Rahmenbedingungen und Selbstverständnis der Schuldnerberatung
● Erstkontakt im Kontext der unterschiedlichen Erwartungen (Klient –
Berater –Träger); hier insbesondere Beratung und methodisches
Handeln
● Existenzsicherung und Existenzsicherungsmaßnahmen in der Arbeit
mit Verschuldeten
● Grundlagen SGB II und XII
beraten, bilden
104
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.03
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
● Mahnverfahren/Zwangsvollstreckung/ Vermögensauskunft
● Einleitung vollstreckungsschützender Maßnahmen in der Praxis
● Gläubigergruppen/Gläubigerstrukturen
● Verhandlungsführung mit Gläubigern
● Primärschulden: Definition und
Umgang hiermit in verschiedenen
Feldern sozialer Arbeit (einschließlich Wohnungserhaltung, Prävention bei drohender Wohnungslosigkeit)
● Unterhaltsschulden/Verschuldung
von und bei Ehepaaren
● Arbeitsplatzorganisation/Aktenführung
Arbeitsformen
Referat, Plenumsdiskussion, Kleingruppe, Fallbesprechung, Rollenspiel, Planspiel
Veranstalter
Diözesancaritasverbände Aachen,
Essen, Köln,
Münster und Paderborn in Kooperation mit dem
Deutschen Caritasverband und
dem
SKM - Katholischer Verband für
soziale Dienste in Deutschland Bundesverband e.V.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in den Diensten
und Einrichtungen der Freien
Wohlfahrtspflege
beraten, bilden
105
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.03
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Tagungsleitung Ute Cappenberg, DiCV Münster
Orte Liudgerhaus, Münster
und Franz-Hitze-Haus, Münster
Termine Abschnitt I
Zeit 21. – 23. September 2016
Franz-Hitze-Haus Münster
Abschnitt II
16. – 18. November 2016
Abschnitt III
18. – 20. Januar 2017
Abschnitt IV
22. – 24. März 2017
Teilnehmerzahl 22
Die Berücksichtigung der Anmeldung erfolgt nach dem Eingangsdatum.
Kursgebühr 1.600,00 €
Änderungen vorbehalten.
Einschl. Bildungskosten, Übernachtung und Verpflegung.
Nach Absprache ist eine Teilnahme ohne Übernachtung möglich.
Anmeldeschluss 20. Juni 2016
Ansprechpartner Thomas Kley, DiCV Aachen
Tel.: 0241 431 123
[email protected]
Roman Schlag, DiCV Aachen
Tel.: 0241 431 133
[email protected]
Hinweis Anmeldungen bitte an
SKM – katholischer Verband für
soziale Dienste in Deutschland –
Bundesverbande.V.
Sternstraße 71 – 72
40479 Düsseldorf
beraten, bilden
106
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.04
Fragen der
Schwangerschaftsberatung
zum SGB II
unter besonderer Berücksichtigung der
Rechtsdurchsetzung
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
Die Veranstaltung richtet sich an
Mitarbeiter/-innen der Schwangerschaftsberatungsstellen, die zu
Fragen des SGB II beraten.
Die Schwangerschaftsberatung
wird nach wie vor mit „außerordentlich komplizierten, detailllastigen und damit in der Anwendung
fehleranfälligen gesetzlichen Regelungen“ (Landessozialgerichts
NRW, Jahresbericht 2014) konfrontiert. Sie ist oftmals erste Anlaufstelle bei der Klärung existenzsichernder Sozialrechtsansprüche. Die Ansprüche nach SGB
II nehmen dabei eine herausragende Stellung ein. Das ohnehin
von Beginn an komplizierte Recht
der Grundsicherung für Arbeitsuchende ist ein schwer zu übersehendes Regelwerk. „Hieraus resultierende Rechtsunsicherheit führt
weiterhin zu vielen Gerichtsverfahren. Auch sind die Bescheide der
Behörden für die Betroffenen nicht
immer leicht nachzuvollziehen."
(LSG Jahresbericht 2011). Nach
wie vor ist die Zahl der Gerichtsverfahren zur Klärung der Ansprüche
im SGB II sehr hoch.
Über die Beratung zu allgemeinen
Grundlagen hinaus werden spezielle Fragen Schwangerer und
junger Familien geklärt. Für die Betroffenen sind die diesbezüglichen
Entwicklungen von besonderer Relevanz. Eine effektive Schwangerschaftsberatung bedarf der Kenntnis der neuen Weichenstellungen
durch die Gerichte. Trotz intensiver
Einarbeitung oft im Selbststudium
sind Zweifel in der alltäglichen Beratung der Klienten oder bei Auseinandersetzungen mit den Sozialleistungsträgern unvermeidlich. Mit
beraten, bilden
107
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.04
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
dem Fachtag werden Sie in die differenzierten Entwicklungen eingearbeitet. Sie haben die Möglichkeit,
Fragen aus der Praxis zu erörtern.
Ziel ist es, Ihre bereits vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen und
Ihnen Sicherheit in Ihrer Arbeit zu
geben.
Die in der Sozialberatungspraxis
aufgetretenen Anwendungsfragen
zu Gerichts- und Verwaltungsverfahrens können vorab mit der Anmeldung eingebracht werden.
Zielgruppe Mitarbeiter-/innen der Schwangerschaftsberatungsstellen
Referentin Birgit Scheibe
Rechtsanwältin, Caritasverband
für die Diözese Münster
Ort August-Pieper-Haus, Aachen
Termin 25. November 2016
Zeit Stehkaffee: 9.00 Uhr
Beginn: 9.30 Uhr
Ende: 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 90,00 €
Anmeldeschluss 6. Oktober 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise Bitte bringen Sie eine aktuelle
Ausgabe des SGB II mit
(http://www.gesetze-iminternet.de).
In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie, Aachen
beraten, bilden
108
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.05
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
SozialPsychiatrische Zusatzqualifikation
Grundkurs
Die Fortbildungsreihe „Sozialpsychiatrische Zusatzqualifikation“ ist
eine von allen Caritasverbänden in
Nordrhein-Westfalen getragene
Fortbildungsreihe. Sie vermittelt
sozialpsychiatrisches Erfahrungswissen. Darüber hinaus sollen Haltungen und Fähigkeiten entwickelt
werden, die als Grundlagen beruflichen Handelns in sozial-psychiatrischen Arbeitsfeldern unverzichtbar sind.
Der Grundkurs beinhaltet:
● Erweiterung des Fachwissens über
psychiatrische Erkrankungen und
deren Folgewirkungen
● Stützung und Erweiterung der beruflichen Identität durch die Klärung des eigenen beruflichen
Standortes und die Reflexion des
alltäglichen beruflichen Handelns
● Förderung der eigenen Kompetenzen, Erkennen eigener Möglichkeiten und Grenzen
● Reflexion/ Veränderungen der Beziehungen zu Klienten und zu Kolleginnen und Kollegen, Vertiefung
der Fähigkeiten zur Fremd- und
Selbstwahrnehmung
● Erweiterung und Vertiefung der Fähigkeiten zu fach- und sachgerechter Kooperation.
Die Fortbildungsreihe umfasst drei
Fortbildungsblöcke von voraussichtlich drei-, zwei- und viertägiger
Dauer
Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und
Diensten der Hilfen für psychisch
kranke und psychisch behinderte
Menschen, die über eine mindesberaten, bilden
109
begleiten 2016
Kurs-Nr.
4.05
Sozialpolitik und
soziale Sicherheit
tens einjährige Berufserfahrung in
diesem Bereich verfügen.
Referenten Prof. Dr. med Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Dozent der KFH NW Köln
Dr. med. Horst Neues
Facharzt für Psychiatrie/ Psychotherapie, Neuss
Jürgen Amberg
Dipl. Sozialarbeiter, Wohnbereichsdirektor, Alexianer Krankenhaus Aachen GmbH
Dr. phil. Alois Heinemann
Dipl. Psychologe, Institut für angewandte Sozialpsychologie, Willich, u.a.
Ort N.N., voraussichtlich Köln
Termine Auf Anfrage
Teilnehmerzahl 24
Kursgebühr Auf Anfrage
Anmeldeschluss Auf Anfrage
Ansprechpartnerin Bettina Offergeld
Tel.: 0241 431-109
[email protected]
Hinweis Anmeldung beim Caritasverband
für die Erzdiözese Köln e.V.
Verweis
Kurs Rechtsfragen bei der Arbeit in
Kindertageseinrichtungen
Verweis siehe 2.04
beraten, bilden
110
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
111
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.01
So geht’s
(nicht) weiter
– Psychiatrische
Fallarbeit Supervision
Behindertenhilfe
Klienten mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen sozialen und sozialpsychiatrischen
Diensten sind meistens schwierige
Klienten. Das in Studium oder Ausbildung erworbene Grundwissen
über psychische Erkrankungen
reicht dann oft nicht mehr aus, den
steigenden Ansprüchen in Behandlung, Beratung, Betreuung
und Beziehungsgestaltung gerecht
zu werden ohne auszubrennen
oder abzustumpfen.
Sie haben keine oder keine regelmäßige Supervision in Ihrer Einrichtung oder möchten einmal
andere Sichtweisen kennen lernen.
Ausgehend von konkreten Beispielen der Teilnehmer/innen werden
bestehende Fragen zu den Krankheitsbildern, ihren Therapiemöglichkeiten und -grenzen sowie
besondere Probleme in der Beziehungsgestaltung und im Umgang
praxisbezogen reflektiert. Das aktuelle (sozial)psychiatrisch-psychotherapeutische Wissen soll so mit
den konkreten Fragen und Aufgaben der Teilnehmer/innen verknüpft und Lösungsansätze neu
gesucht werden.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugend-,
Familien- und der Behindertenhilfe
Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Nervenheilkunde und
Psychotherapie, Kath. Hochschule NRW Abt. Köln
Ort Vinzenzheim, Aachen
Termin 24. Februar 2016
beraten, bilden
112
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.01
Behindertenhilfe
Zeit: 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 100,00 €
Anmeldeschluss 13. Januar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
113
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.02
Behindertenhilfe
Psychose
und Sucht
Zunehmend leiden Menschen
gleichzeitig an den beiden Erkrankungen (schizophrene) Psychose
und (stoffgebundene) Sucht (Alkohol, Medikamente, Drogen), woraus sich für die professionellen
Helfer besondere Schwierigkeiten
in der Arbeit und im Umgang mit
Ihnen ergeben.
"Komorbidität" und "Doppeldiagnose" sind wichtige Begriffe geworden, die auf das Problem und
die Notwendigkeit neuer Lösungsansätze hinweisen. Leider stehen
bisher nur wenige überzeugende
Konzepte für die Arbeit mit den Betroffenen zur Verfügung.
Das Seminar will theoretische
Grundlagen und praktische Erfahrungen der Teilnehmer/innen verbinden.
Inhalt:
● Grundlagen über Psychose und
Sucht
● Zusammenhang und Wechselwirkung beider Erkrankungen
● Besondere Probleme in der Arbeit
mit Betroffenen
● Lösungsansätze Sie arbeiten erst
seit kurzem mit psychisch kranken
Klient/innen und wollen sich praxisbezogen über die wichtigen psychiatrischen Krankheitsbilder informieren.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugend-,
Familien- und Behindertenhilfe
beraten, bilden
114
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.02
Behindertenhilfe
Referent Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Nervenheilkunde und
Psychotherapie, Kath. Hochschule NRW Abt. Köln
Ort Vinzenzheim, Aachen
Termine 21. April 2016
Zeit: 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 100,00 €
Anmeldeschluss 10. März 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgen
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
115
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.03
Humor als
Haltung –
das etwas
andere
Seminar
Behindertenhilfe
Sie erleben die Abläufe in der sozialen Arbeit mit Menschen immer
komplexer, verdichteter, ernster?
Vermutlich ist das nicht nur ein Gefühl, sondern es entspricht den Anforderungen der Zeit.
Um bei aller Anspannung die Situation zu lösen, kann es dann hilfreich sein, sich und die Probleme
nicht nur „tierisch ernst“ zu nehmen, sondern auch einmal bewusst darüber zu lachen.
Mitarbeiter/-innen aus der Kinder-,
Jugend-, Behinderten-, und Altenhilfe, die für sich etwas tun wollen,
um in den immer komplexer werdenden Anforderungen eine Balance zu finden, können sich
angesprochen fühlen. Zwei Tage
Raum und Zeit, um an eigenen
Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten! Spielerisch lachend mit Tiefgang und Humor,
Energie tanken, neue Ideen entwickeln, mutig sein, seinen „Standpunkt“ vertreten und „Auftreten“!
Sie lernen den Clown in sich selber
kennen und bekommen einen Eindruck, wie die Sichtweise eines
Clowns ihren Alltag erleichtern
kann. Sie lernen Entspannungsmöglichkeiten, Kreativität und Bühnenimprovisation kennen, die dazu
dienen sollen, sich und Ihrem
Humor näher zu kommen und so
überraschende und neue Sichtweisen in Ihrem Arbeitsalltag zu erleben.
Ihre Vorkenntnisse sind die, die
das Leben mitbringt. Sollten Sie
ein Instrument besitzen, bringen
Sie es mit, eine ISO-Matte und bequeme Kleidung wären von Vorteil.
beraten, bilden
116
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.03
Behindertenhilfe
Begleitet werden Sie von zwei Trainern, wie sie unterschiedlicher
nicht sein können.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Alten-, Behinderten-, sowie der Kinder- und
Jugendhilfe
Referentin Corina Ratzel
Dipl. Sportlehrerin, Dipl. Clown
Schauspielerin, Pilates Trainerin,
Komikerin, Pantomime,
Performance Künstlerin
Referent Hans-Walter Putze
Coach, Clown, Gelotologe und
Klangkünstler
Ort August-Pieper-Haus, Aachen
Termin 18. – 19. Mai 2016
Zeit: jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 285,00 €
Anmeldeschluss 30. März 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
117
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.04
Behindertenhilfe
Recht auf
Risiko?!
„Das Spannungsverhältnis von
Selbstbestimmung und Fürsorge
ist fundamental für jede freiheitliche Pädagogik“
Selbstschädigendes
Verhalten von
Klienten/Klientinnen im
selbstbestimmten Wohnen
Diese Ambivalenz im konkreten
pädagogischen Handeln aushalten
zu können stellt Mitarbeiter/-innen
im selbstbestimmten Wohnen oft
vor große Herausforderungen.
Selbstschädigende Verhaltensweisen der Klient/-innen, wie z.B. Drogenkonsum, Messie-Syndrom konfrontieren die Betreuungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach
den Grenzen der Selbstbestimmung
Wo beginnt die Notwendigkeit zur
Intervention, wo fallen wir reflexhaft
unter dem Paradigma der Fürsorge
in Strukturen scheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück?
Im zweitägigen Seminar sollen
diese und andere Fragen in einem
gemeinsamen Diskussionsprozess
anhand konkreter Fallbespiele ausgelotet werden.
Ziele
● Verständnis für die Ambivalenz
von Fürsorge und Selbstbestimmung
● Kennenlernen / Auffrischen grundlegender rechtlicher Aspekte
● Verständnis für Verhaltensweisen
der Klienten vor dem Hintergrund
spezifischer psychischer Erkrankungen
● Bestärken der Teilnehmer/-innen
um in Krisen in Beziehung zu den
Klient/-innen bleiben zu können
beraten, bilden
118
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.04
Behindertenhilfe
● Aushalten negativer Emotionen/
Verständnis von Gegenübertragung
● Stärkung der Handlungskompetenz / Sicherheit in zukünftigen Krisen
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in allen ambulanten Diensten der Behindertenhilfe
Referent Rainer Scheuer
Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termin 21. – 22. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 170,00 €
Anmeldeschluss 3. Mai 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens,
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
bischöflichen Akademie
beraten, bilden
119
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.05
Behindertenhilfe
Kooperation
mit
rechtlichen
Betreuern
Sie arbeiten in einer stationären
Behinderten- oder Senioreneinrichtung, oder sind in einer Werkstatt tätig, oder haben im Bereich
BEWO Umgang mit rechtlich betreuten Menschen? Haben Sie sich
schon immer gefragt, was sind eigentlich die Aufgaben eines rechtlichen Betreuers?
Wollten Sie schon immer wissen,
ob die Eltern als gesetzlicher Vertreter immer noch die Frisur des
Betreuten bestimmen dürfen?
Wer entscheidet, ob der Betreute
auf Fotos abgelichtet werden darf?
Wie verhält es sich mit der Autonomie des gesetzlich betreuten Menschen?
Was darf er selbst bestimmen?
Was darf der Betreuer entscheiden? Ist der Betreute geschäftsfähig? Darf er den Werkstattvertrag
selbst unterschreiben? Was ist ein
Einwilligungsvorbehalt?
Diese und andere Fragen des Betreuungsrechtes werden ansprechend und praxisnah bearbeitet.
Inhalt
● Voraussetzung für eine Betreuung
● gesetzliche Grundlagen
● das gerichtliche Verfahren
● Betreuungsvereine, Betreuungsbehörden
● Rechte und Pflichten des Betreuers/der Betreuerin
● Aufgabenkreise
● Geschäftsfähigkeit
● Einwilligungsvorbehalt und Einwilligungsfähigkeit
beraten, bilden
120
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.05
Behindertenhilfe
● Genehmigungspflichten
● die Rolle des Betreuers und der
Umgang mit dem Betreuten
● Mögliche Krankheitsbilder in der
rechtlichen Betreuung
Bringen Sie gerne Ihre speziellen
Fragen mit ins Seminar.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen und Diensten in denen gesetzlich betreute Menschen leben
oder arbeiten, wie Senioren- und
Behindertenheime, ambulant betreutes Wohnen, Werkstätten
usw.
Referentin Jutta Hartings
Dipl. Sozialwissenschaftlerin
Ort Haus der Caritas
Termin 29. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 110,00 €
Anmeldeschluss 11. Mai 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
121
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.06
Behindertenhilfe
Umgang mit
Aggressionen und
Gewalt in der
pädagogischen Arbeit
mit jungen
und erwachsenen Menschen
Im Wohnheim stellt die Auseinandersetzung mit aggressiven und
gewaltbereiten Menschen eine
große Herausforderung, oft auch
Überforderung für die Mitarbeiter
dar.
Im Mittelpunkt des Trainings geht
es daher zum einen um das Kennenlernen und Ausprobieren von
konkreten Verhaltensmöglichkeiten
in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen, zum anderen um
den Aufbau von reflektierten Positionen zur offensiven, möglichst
gewaltlosen Auseinandersetzung
mit aggressiven oder gewaltbereiten Personen.
Das Training beinhaltet Konfliktlösungsstrategien, es soll Situationsbewusstsein schaffen zu den
Rollen: Täter, Zeuge, Zuschauer.
Es werden Elemente aus der Erlebnispädagogik, der Theaterpädagogik sowie der Spiel- und Gruppenpädagogik eingesetzt. Zusammen mit der konfrontativen Pädagogik bilden sie eine Einheit, die
viele Facetten der Teilnehmer/innen anspricht.
Ziele
Die Teilnehmer
● Kennen Aggressionsformen, reflektieren ihre negativen Auswirkungen auf ihr berufliches Umfeld
und können ihre Ressourcen zur
Reduzierung eigener und fremder
Aggressionen verbessern
● Erreichen eine größere Handlungskompetenz und tragen dadurch zum Abbau von interaktionellen Spannungsfeldern bei
beraten, bilden
122
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.06
Behindertenhilfe
● Haben erlernt, den Prozess der Eskalation frühzeitig zu erkennen
● Verfügen über einen individuellen
„Werkzeugkasten für brenzlige Situationen“ im Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Menschen
Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und
Diensten der Behinderten-, und
Jugendhilfe
Referent Ulrich Krämer
Dipl. Pädagoge, Anti-Gewalt-/
Coolness – Trainer, Deeskalationstrainer, Krämer – Trainings,
Bedburg
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termine 30. – 31. August 2016
Zeit Jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 310,00 €
Anmeldeschluss 5. Juli 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
123
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.07
Gesprächsführung und
Beziehungsgestaltung
bei
Menschen
mit einer
psychischen
Erkrankung
Behindertenhilfe
Die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung mit Menschen
mit einer psychischen Störung
stellt die professionellen Helfer vor
ganz spezielle Herausforderungen:
Interaktion und Kommunikation
stehen im Fokus oder Fadenkreuz
auch der spezifischen psychischen
Störungen und/oder der Persönlichkeiten bzw. Persönlichkeitsakzentuierungen der Beteiligten,
sowohl auf der Klienten- als auch
auf der korrespondierenden Helferseite.
Der Schwerpunkt dieses Seminars
liegt (zwar auch, aber) weniger auf
der Vermittlung theoretischer
Grundlagen als vielmehr auf der
Erweiterung des (Problem-)Bewusstseins über das Ausprobieren
und Erarbeiten wichtiger Aspekte
der Interaktionsgestaltung und Gesprächsführung im Plenum oder in
der Kleingruppe.
Die Teilnehmer/-innen haben Gelegenheit, schwierige Gesprächssituationen mit Klienten aus ihrem
Arbeitsalltag einzubringen und u.a.
in Rollenspielen, verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren. Dabei soll vor allem die
Sensibilität für eine konstruktive,
respektvolle Beziehungsgestaltung, auch in kritischen Situationen
(z.B. Umgang mit Regeln, Grenzen, Konflikten) gestärkt werden.
Das Seminar hat Workshop-Charakter, daher ist es erwünscht bzw.
lebt das Seminar davon, dass die
Teilnehmer/-innen eigene Fallbeispiele aus der Praxis mitbringen
beraten, bilden
124
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.07
Behindertenhilfe
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe oder psychiatrischen
Abteilungen
Referent Benedikt Steigenberger
Dipl. Psychologe, Dipl. Theologe,
Psychologischer Psychotherapeut
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termin 19. September 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 130,00 €
Anmeldeschluss 25. Juli 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie
beraten, bilden
125
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.08
Die jungen
Wilden –
Das neue
Klientel
der
Behindertenhilfe
Behindertenhilfe
Für die geistige Behinderung zu
klug, für die psychische Erkrankung zu gesund, und für den Alltag
nicht zu gebrauchen
In den letzten Jahren wird verstärkt
eine Gruppe von Personen in
Wohnheimen und Werkstätten aufgenommen, die keinen der bisherigen bekannten und verbreiteten
Behinderungsbildern entspricht.
Sie sind nicht geistig und auch
nicht psychisch behindert. Sie
haben oft große Lerndefizite, sind
aber zu intelligent für die geistige
Behinderung. Sie sind in ihrer Persönlichkeit zu unstabil, können
aber auch nicht als chronisch psychisch krank betrachtet werden.
Und für die Lebensstrukturierung
und die Alltagsgestaltung sind sie
zu unorganisiert und kaum zu gebrauchen.
Die Personen erscheinen verhaltensgestört und in ihrer Persönlichkeit so unreif, dass sie nicht in der
Lage sind, sich eigenständig zu
versorgen und im Leben zu orientieren. Besonders auffällig ist, dass
sie wenig Ordnung und Organisation verinnerlicht haben, und dass
sie trotz eines relativ eigenständigen Erscheinungsbildes nur sehr
begrenzt gruppen- und gesellschaftsfähig sind.
In diesem Seminar wollen wir Konzepte und Vorgehensweisen darstellen, wie man diese Menschen
erfolgreich integrieren und ihre
Teilhabe am gesellschaftlichen
Leben ohne Probleme ermöglichen, und vor allem was man zu
ihrer persönlichen Entwicklung und
Reifung beitragen kann?
beraten, bilden
126
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.08
Behindertenhilfe
Es werden folgende Themenbereiche bearbeitet:
● Personengruppendefinition: wann
und wo treten Störungen auf, wie
kann man Auffälligkeiten einschätzen?
● Bindungstheoretische Aspekte und
Bindungsstörungen.
● Geistige Behinderung neu definieren: Lebensalter ist nicht gleich
Entwicklungsalter.
● Wie entwickelt sich die Person, die
Persönlichkeit eines Menschen.
● Wie viel „Selbständigkeit“ ist möglich?
● Beziehungs- und Bindungsentwicklung als Orientierungshilfe für
die Alltagsgestaltung.
● Anbindung, Grenzsetzung
Fremdsteuerung.
und
● Fallarbeit
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Jugendund Behindertenhilfe
Referent Peter Bandali
Dipl. (RL) Pädagoge/Erziehungswissenschaftler, Systemischer
Berater, Familientherapeut,
Supervisor
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termin 7. – 8. November 2016
Zeit jeweils von 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 270,00 €
beraten, bilden
127
begleiten 2016
Kurs-Nr.
5.08
Behindertenhilfe
Anmeldeschluss 19. September 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie
Verweis
Kurs Sozial-Psychiatrische
Zusatzqualifikation
Verweis siehe 4.05
Kurs Index für Inklusion –
ein Instrument zur Überprüfung
der Realität
Verweis siehe 8.01
beraten, bilden
128
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
129
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.01
Hauswirtschaft
Check up
Allergeninformationspflicht –
Was bedeuten die
Zahlen auf
dem Speiseplan?
Zusammen mit der Referentin
sowie Kollegen/innen aus Küche
und Hauswirtschaft reflektieren Sie
Ihre Erfahrungen mit der neuen
Kennzeichnungspflicht nach LMIV.
So aktualisieren Sie Ihr Wissen zu
diesem Top-Thema, Unklarheiten
werden beseitigt, elementare Praxiserfahrungen ausgetauscht und
der letzte Schliff dafür gegeben,
um für die kritischen Fragen der
Lebensmittelüberwachung fit zu
sein.
Inhalte:
● LMKV, LMIV, VorlLMIEV und
LMIDV – gesetzlicher Stand der
Dinge
● Spezialfälle im Fokus: Kuchenspenden, Hausgemeinschaften,
Kochkurse, Büffets und besondere
Gästegruppen – was ist hier praktikabel und erlaubt?
● Rezepturenverwaltung – Tipps und
Erfahrungsaustausch
● Bleibt es bei 14 Hauptallergenen?
Sensibilisierung für andere Unverträglichkeiten und Allergien, die
(derzeit) nicht gekennzeichnet werden müssen
● Ausblick: Weitere Folgen bezüglich
der Kennzeichnung durch die LMIV
Zielgruppe Hauswirtschaftsleitungen,
Küchenleitungen aus Einrichtungen und Diensten der Alten- und
Behindertenhilfe sowie Krankenhäusern
beraten, bilden
130
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.01
Hauswirtschaft
Referentin Carola Reiner
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach,
Aachen
Termin 8. März 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 115,00 €
Anmeldeschluss 19. Januar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
131
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.02
Hauswirtschaft
Tag der
Küchenhygiene
Fach- und Führungskräfte aus
Hauswirtschaft und Küche tragen
in besonderem Maße Verantwortung für die Hygiene. Dabei gilt es,
die Bewohnerbedürfnisse nach
Wohnlichkeit und Normalität in Einklang zu bringen mit gesetzlichen
Anforderungen und Vorgaben.
Für Leitungskräfte
Im Alltag ist es häufig schwierig,
sich hinsichtlich der Hygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten.
Daher soll Ihnen dieses Seminar
Gelegenheit für eine kleine Auszeit
bieten und die Möglichkeit geben,
sich im Kreis von Gleichgesinnten
auf den neuesten Stand zu bringen
und auszutauschen.
Themen und Inhalte
● Hygienische Risiken im Umgang
mit Lebensmitteln
● Verpflegungsangebote für Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko: was geht, was geht nicht?
● Umsetzung der Schulungspflichten
von Mitarbeiter/innen, die mit
leichtverderblichen Lebensmitteln
zu tun haben
● Und immer wieder HACCP: wie
geht das auch in kleinen Küchen?
● Die Eierfrage, Rückstellproben und
Co.: was ist aktuell?
Zielgruppe Hauswirtschaftliche Leitungskräfte
von stationären Einrichtungen der
Alten- und Behindertenhilfe
Referentin Carola Reiner
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement
beraten, bilden
132
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.02
Hauswirtschaft
Ort Caritaszentrum Rheydt
Mönchengladbach
Termin 7. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 125,00 €
Anmeldeschluss 19. April 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
133
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.03
Hauswirtschaft
Umgang mit
Mayonnaise
& Co.
Die Durchführungsverordnung zum
EU-Lebensmittelhygienepaket
schreibt u. a. vor, dass „leicht verderbliche Lebensmittel“ ausschließlich von „Personen“ mit
entsprechenden Fachkenntnissen“
hergestellt, in Verkehr gebracht
oder behandelt werden dürfen.
Tag der
Küchenhygiene für
Mitarbeiterinnen
Dies sind Personen, die entweder
eine Berufsausbildung oder eine
wissenschaftliche Ausbildung im
Lebensmittelbereich absolviert haben oder die entsprechend geschult worden sind.
Im Seminar „Umgang mit Mayonnaise und Co.“ geht es um den
Umgang mit leicht verderblichen
Lebensmitteln, aber auch um „Begleitthemen“ wie Personalhygiene,
Betriebshygiene und die Belehrung
nach Infektionsschutzgesetz. Im
Focus stehen dabei sowohl Großküchen als auch Wohnbereichsküchen, Verteilerküchen, Küchen von
Kitas und Stationsküchen.
Inhalte:
● Eigenschaften und Zusammensetzung von leicht verderblichen Lebensmitteln
● Hygienische Anforderungen an die
Herstellung, Verarbeitung, Lagerung und Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln
● HACCP und Krisenmanagement
im Lebensmittelbereich
● Überblick über das Lebensmittelrecht
● Umgang mit Abfällen im Lebensmittelbereich
beraten, bilden
134
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.03
Hauswirtschaft
● Reinigung und Desinfektion in
Großküche, Verteilerküche und
Wohnbereichsküche
Zielgruppe Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen von stationären Einrichtungen
der Jugend-, Kinder-, Alten- und
Behindertenhilfe
Referentin Carola Reiner
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement
Ort Caritaszentrum Rheydt
Mönchengladbach
Termin 8. Juni 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 125,00 €
Anmeldeschluss 20. April 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
135
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.04
Hauswirtschaft
Hauswirtschaftskräfte
begegnen
Menschen
mit Demenz
Menschen mit Demenz leben meist
in ihrer eigenen Welt und sind häufig nicht in der Lage, mit ihren Mitmenschen in gewohnter Weise zu
kommunizieren.
Hauswirtschaftskräfte begleiten sie
durch den Tag ohne einen Zugang
zur ihrer inneren Erlebniswelt zu
bekommen.
Diese Situation führt zu Verunsicherung, falschem Verhalten und
Schuldgefühlen.
Im Seminar werden Verhaltensund Kommunikationsweisen erlernt, die den Hauswirtschaftskräften helfen, ihre Unsicherheit im
Umgang mit dementiell Erkrankten
zu überwinden.
Dies gibt ihnen die Möglichkeit,
ihren ursprünglichen Arbeitsauftrag
besser durchführen zu können.
Eingeladen zu diesem Seminar
sind in erster Linie Mitarbeiter, die
als Präsenzkräfte, im Reinigungsdienst, in Wohnbereichsküchen
und/oder im Wäschereibereich tätig sind.
Themen und Inhalte:
● Was ist Demenz, wie äußert sie
sich, wie wird sie behandelt?
● Begegnung ohne Konfrontation
● Welche Möglichkeiten haben
Hauswirtschaftskräfte, Menschen
mit Demenz validierend zu unterstützen?
● „Verwirrt nicht die Verwirrten“: Gestaltung des Wohnumfeldes
● Ernährung und Verpflegung von
Menschen mit Demenz
beraten, bilden
136
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.04
Hauswirtschaft
Zielgruppe Hauswirtschaftskräfte oder Präsenzkräfte in Wohnbereichsküchen, im Reinigungsdienst oder
Wäschereibereich in Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe
Referentin Carola Reiner
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsmanagerin für
Dienstleistungsorganisationen,
Fachwirtin Reinigungs- und Hygienemanagement, Beraterin
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach,
Aachen
Termin 13. September 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 115,00 €
Anmeldeschluss 26. Juli 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
137
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.05
Hauswirtschaft
Tag der
Wäschehygiene
Fach- und Führungskräfte aus der
Hauswirtschaft tragen in besonderem Maße Verantwortung für die
Hygiene. Dabei gilt es, die Bewohnerbedürfnisse nach Wohnlichkeit
und Normalität in Einklang zu bringen mit gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben.
Im Alltag ist es häufig schwierig,
sich hinsichtlich der Hygienevorgaben auf dem Laufenden zu halten.
Daher soll Ihnen dieses Seminar
Gelegenheit für eine kleine Auszeit
bieten und die Möglichkeit geben,
sich im Kreis von Gleichgesinnten
auf den neuesten Stand zu bringen
und auszutauschen.
Themen und Inhalte
● Der hygienische Wäschekreislauf
● Möglichkeiten der Wäschedesinfektion
● Unrein-rein-Trennung
● Gesetzliche Vorgaben, RKI-Empfehlungen, Leitlinien
● RAL-Gütezeichen und RABC
Zielgruppe Hauswirtschaftliche Leitungskräfte
bzw. Wäschereiverantwortliche
von stationären Einrichtungen der
Alten- und Behindertenhilfe
Referentin Carola Reiner
Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Qualitätsbeauftragte Dienstleistung, Fachwirtin Reinigungsund Hygienemanagement
Ort Seniorenzentrum Am Haarbach,
Aachen
Termin 14. September 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
beraten, bilden
138
begleiten 2016
Kurs-Nr.
6.05
Hauswirtschaft
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 115,00 €
Anmeldeschluss 27. Juli 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
139
begleiten 2016
Caritas
Gemeinschaftsstiftung
für das Bistum Aachen
Nähe stiften. Zukunft gestalten.
Gestalten
Sie
Zukunft!
Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung
für das Bistum Aachen wurde 2006
gegründet mit dem Ziel, die Arbeit
der Caritas im Bistum Aachen sowohl finanziell als auch ideell zu
unterstützen – insbesondere dort,
wo öffentliche Mittel nicht oder nur
beschränkt ausreichen.
Im Zentrum ihrer Förderungen stehen kreative Ansätze, vorbildliche
Initiativen und Projekte mit Modellcharakter, die zu einer lebenswerten Gemeinschaft beitragen. Die
Stiftung setzt sich dafür ein, das
Engagement der Caritas im Bistum
Aachen nachhaltig zu sichern und
zukünftig zu gestalten.
Unter dem Dach der Caritas-Gemeinschaftsstiftung können die
Fachverbände, Dienste und Einrichtungen des Verbandes eigene Treuhandstiftungen oder
Stiftungsfonds gründen.
Wenn Sie mehr wissen möchten,
nehmen Sie gerne Kontakt zu uns
auf!
Ansprechpartnerin Ute Schramm
Fundraising
Telefon 0241 431 211
[email protected]
Martin Novak
Geschäftsführung
Telefon 0241 431 453
[email protected]
Kontakt Caritas-Gemeinschaftsstiftung
Bistum Aachen
Kapitelstraße 3
52066 Aachen
www.caritasstiftung-aachen.de
beraten, bilden
140
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
141
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.01
Basisseminar
„Wundexperte
ICW®“
Pflege und
soziale Berufe
Ziel der Fortbildung ist die Befähigung, Menschen mit chronischen
Wunden sachgerecht zu versorgen. Der Inhalt der Fortbildung
richtet sich nach dem Expertenstandard „Pflege von Menschen
mit chronischen Wunden“ und wird
entsprechend den curricularen
Vorgaben ICW (Initiative chronische Wunden e.V.) vermittelt.
Das Basisseminar umfasst 77 Unterrichtsstunden plus 16 Stunden
Hospitation in einer entsprechenden Fachabteilung.
Die Teilnehmer/ -innen bemühen
sich selbstständig um einen entsprechenden Hospitationsplatz.
Die Registrierung bei der ICW ist
nicht in den Kursgebühren enthalten. Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig. Die Erneuerung des Zertifikats
erfolgt bei Nachweis von Weiterbildungsaktivitäten und Berufspraxis
in diesen 5 Jahren.
Weitere Informationen dazu unter
www.icwunde.de
Zielgruppe Pflegefachkräfte, Podologen,
(w/m), weitere Berufsgruppen auf
Anfrage
Kursleitung Ulrike Käbsch
Dipl. Berufspädagogin,
Krankenschwester, kbs
Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus,
Mönchengladbach
Termine 18. – 22. April 2016 und
Zeit 9. – 13. Mai 2016
Prüfungsklausur: 15. Juni 2016
von 10.00 – 11.30 Uhr
Abgabe Hausarbeit/Hospitation:
30. Juli 2016
beraten, bilden
142
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.01
Pflege und
soziale Berufe
Zertifikatsübergabe: 25. August
2016 14:30 Uhr
Teilnehmerzahl Max. 16 Personen
Mind. 8 Personen
Kursgebühr 780,00 € incl. Lernbegleitbuch
zum Seminar der ICW®
Zzgl. 100,00€ Prüfungs- und
Registrierungsgebühr ICW®
Bei Wiederholungprüfung wird die
Gebühr erneut in Rechnung gestellt.
Anmeldeschluss 14. März 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe,
Mönchengladbach
Anmeldungen online unter
www.kbs-mg.de
Die Anmeldung zur Teilnahme an
einer Fortbildungsveranstaltung
ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen
Angaben zum Veranstaltungsort.
Benötigte Unterlagen: Zeugnis
des Berufsabschlusses, Urkunde
Berufsbezeichnung, Lebenslauf
beraten, bilden
143
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.02
Pflege und
soziale Berufe
Aus Pflegestufen
werden Pflegegrade –
das neue
Begutachtungsassessment
Die Reform der Pflegeversicherung
steht bevor. Es wird einen neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriff geben,
der kognitive Abweichungen mehr
in den Vordergrund rückt. Neu wird
sein, dass psychische und physische Faktoren der Pflegebedürftigkeit in ein neues Verhältnis, eine
neue Relation, gesetzt werden.
Ebenso wie die derzeitige Einschätzung der Pflegebedürftigkeit
maßgeblich für eine sach- und
fachgerechte Deckung des Pflegebedarfs ist, werden es die zu erwartenden Pflegegrade sein. Die
Umstellung von den Pflegestufen
0-3 (plus Härtegrad) auf 5 Pflegegrade muss vor Inkrafttreten des
PSG 2 den Pflegefachkräften vertraut/bekannt sein
Inhalte
● Das neue Begutachtungsassessment (NBA)– was steckt dahinter?
● Neuer Begriff des Pflegegrades
● Die Begutachtungskriterien
Überblick
im
● NBA als Grundlage für die Pflegeoder Maßnahmenplanung
● Bedeutung der Pflegerelevanten
Kontextkategorien
● Wiederkennungswert – das Strukturmodell und NBA
● Praktische Übungen
Wichtiger Hinweis: Die Teilnehmer
werden gebeten für Übungsaufgaben eine komplett anonymisierte
Pflegedokumentation mitzubringen!
beraten, bilden
144
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.02
Pflege und
soziale Berufe
Zielgruppe Pflegedienstleitungen, Stellvertretungen, Wohnbereichsleitungen
und Pflegefachkräfte aus stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen und Diensten
der Altenhilfe, sowie Qualitätsbeauftragte
Referentin Lidija Touili
Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Wundexpertin, Multiplikatorin für Entbürokratisierung der
Pflegedokumentation, bpa Niedersachsen
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 11. – 12. Mai 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr 175,00 €
Anmeldeschluss 23. März 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
beraten, bilden
145
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.03
Humor als
Haltung –
das etwas
andere
Seminar
Pflege und
soziale Berufe
Sie erleben die Abläufe in der sozialen Arbeit mit Menschen immer
komplexer, verdichteter, ernster?
Vermutlich ist das nicht nur ein Gefühl, sondern es entspricht den Anforderungen der Zeit.
Um bei aller Anspannung die Situation zu lösen, kann es dann hilfreich sein, sich und die Probleme
nicht nur „tierisch ernst“ zu nehmen, sondern auch einmal bewusst darüber zu lachen.
Mitarbeiter/-innen aus der Kinder-,
Jugend-, Behinderten-, und Altenhilfe, die für sich etwas tun wollen,
um in den immer komplexer werdenden Anforderungen eine Balance zu finden, können sich
angesprochen fühlen. Zwei Tage
Raum und Zeit, um an eigenen
Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten! Spielerisch lachend mit Tiefgang und Humor,
Energie tanken, neue Ideen entwickeln, mutig sein, seinen „Standpunkt“ vertreten und „Auftreten“!
Sie lernen den Clown in sich selber
kennen und bekommen einen Eindruck, wie die Sichtweise eines
Clowns ihren Alltag erleichtern
kann. Sie lernen Entspannungsmöglichkeiten, Kreativität und Bühnenimprovisation kennen, die dazu
dienen sollen, sich und Ihrem
Humor näher zu kommen und so
überraschende und neue Sichtweisen in Ihrem Arbeitsalltag zu erleben.
Ihre Vorkenntnisse sind die, die
das Leben mitbringt. Sollten Sie
ein Instrument besitzen, bringen
Sie es mit, eine ISO-Matte und bequeme Kleidung wären von Vorteil.
beraten, bilden
146
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.03
Pflege und
soziale Berufe
Begleitet werden Sie von zwei Trainern, wie sie unterschiedlicher
nicht sein können.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen und Diensten der Alten-, Behinderten-, sowie der Kinder- und
Jugendhilfe
Referentin Corina Ratzel
Dipl. Sportlehrerin, Dipl. Clown
Schauspielerin, Pilates Trainerin,
Komikerin, Pantomime,
Performance Künstlerin
Referent Hans-Walter Putze
Coach, Clown, Gelotologe und
Klangkünstler
Ort August-Pieper-Haus, Aachen
Termin 18. – 19. Mai 2016
Zeit: jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr 285,00 €
Anmeldeschluss 30. März 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
147
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.04
Expertenstandard
„Förderung
der Harnkontinenz“
Pflege und
soziale Berufe
Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem, das in allen Altersstufen mit steigendem Risiko
im Alter auftreten kann.
Der Expertenstandard Kontinenzförderung befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Patienten/ Bewohnern.
Harninkontinenz und Kontinenzförderung betreffen intime Bereiche.
Professionelles Handeln erfordert
hier Einfühlungsvermögen, angemessenen Sprachgebrauch, interdisziplinäres Vorgehen und Orientierung an der individuellen Situation.
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus ambulanten
und/ oder stationären Pflegeeinrichtungen
Referentin Margit Schiffgens-Mestrom
Lehrerin für Pflegeberufe
Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus,
Mönchengladbach
Termin 19. Mai 2016
Zeit 14.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl Max. 20 Personen
Mind. 8 Personen
Kursgebühr 35,00 €
Anmeldeschluss 22. April 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
148
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.04
Pflege und
soziale Berufe
Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe,
Mönchengladbach
Anmeldungen online unter
www.kbs-mg.de
Die Anmeldung zur Teilnahme an
einer Fortbildungsveranstaltung
ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen
Angaben zum Veranstaltungsort
beraten, bilden
149
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.05
Pflege und
soziale Berufe
Kontrakturprophylaxe
Eine Kontraktur stellt eine adaptive
Verkürzung der Muskel-SehnenEinheit und sonstiger Weichteile,
die ein Gelenk umgeben oder kreuzen, dar. In der Folge zeigt sich ein
erheblicher Widerstand gegen aktive oder passive Dehnung und
eine Einschränkung der Beweglichkeit.
Einschränkungen der funktionellen
Fähigkeiten sind möglich. (nach
Kisner & Kolberg 2010 in: Huhn
2011). Gerade betagte Menschen
haben ein höheres Risiko, eine
Kontraktur zu entwickeln, da häufig Bewegungseinschränkungen
und Bewegungsmangel vorliegen.
In dem Seminar werden mögliche
Ursachen behandelt und praxisnahe Lösungen entwickelt. Ein
Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation, die gerade bei MDK –
Prüfungen eine wichtige Rolle
spielt.
Schwerpunkte werden sein:
● Ursachen und Risikofaktoren
● Pflegerisch therapeutische Interventionen
● Lagern/Bewegen,
Hilfsmitteln
Einsatz
von
● Kontrakturprophylaxe als ganzheitliches Konzept
● Dokumentation
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Pflege
Referentin Ulrike Käbsch
Dipl. Berufspädagogin,
Krankenschwester
beraten, bilden
150
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.05
Pflege und
soziale Berufe
Ort Kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus,
Mönchengladbach
Termin 28. September 2016
Zeit 9.00 – 12.30 Uhr
Teilnehmerzahl Max. 14 Personen
Mind. 8 Personen
Kursgebühr 70,00 €
Anmeldeschluss 30. August 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe,
Mönchengladbach
Anmeldungen online unter
www.kbs-mg.de
Die Anmeldung zur Teilnahme an
einer Fortbildungsveranstaltung
ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen
Angaben zum Veranstaltungsort
beraten, bilden
151
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.06
Aspekte der
Behandlungspflege
Update Pflege
Pflege und
soziale Berufe
Pflegefachkräfte können ihre
Kenntnisse im Umgang mit Sonden, Kathetern und der Wundversorgung auf den aktuellen Stand
bringen. Nicht alle Tätigkeiten der
Behandlungspflege werden regelmäßig erbracht. So können aktuelle Entwicklungen bzw. die Praxis
der Durchführung aus dem Blickfeld geraten. Das Seminar soll
langjährig tätigen Pflegefachkräften die Gelegenheit geben, grundlegende Aspekte des Umgangs mit
Sonden, Kathetern und der Wundversorgung aufzufrischen und zu
vertiefen.
Zielgruppe Pflegefachkräfte aus ambulanten
und/ oder stationären Pflegeeinrichtungen
Referentin Ulrike Käbsch,
Dipl. Berufspädagogin,
Krankenschwester
Ort kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus,
Mönchengladbach
Termin 16. November 2016
Zeit 9.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl Max. 20 Personen
Mind. 8 Personen
Kursgebühr 120,00 €
Anmeldeschluss 16. Oktober 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
152
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.06
Pflege und
soziale Berufe
Hinweise In Kooperation mit kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am
St. Kamillius, Mönchengladbach
Anmeldungen online unter
www.kbs-mg.de
Die Anmeldung zur Teilnahme an
einer Fortbildungsveranstaltung
ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit den genauen
Angaben zum Veranstaltungsort
beraten, bilden
153
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.07
Teamarbeit
und Stressbewältigung
Pflege und
soziale Berufe
Im Pflegeberuf ist das Gefühl von
Zufriedenheit mit der Arbeit ein
zentrales und vor tiefer Erschöpfung schützender Faktor. Es gibt
viele Faktoren, die dazu beitragen.
Einerseits kann Zufriedenheit
durch einen guten Kontakt zu den
Patienten oder Bewohnern entstehen, andererseits ist eine gute Zusammenarbeit mit Kollegen (auch
anderer Berufsgruppen) genauso
entscheidend für die eigene Motivation, die physische und psychische Gesundheit und auch die
Zufriedenheit mit sich selbst im
Beruf.
Diese Zusammenarbeit mit anderen stellt aber auch eine große Herausforderung dar. In einem Team
können sich spezifische Verhaltensweisen, Einstellungen und Haltungen in Subteams oder Subgruppen heraus bilden. Dies führt nicht
selten zu Konflikten und Anspannung bei den Teammitgliedern. Mit
systemischen Modellen und Methoden kann hier eine neue, hilfreiche Beschreibung dieser Dynamiken erzielt und eine kooperative
Haltung dazu eingenommen werden.
Für die berufliche Zufriedenheit
haben aber auch das persönliche
Stresserleben und die persönlichen Ressourcen, der Mitglieder
eines Teams eine weitere bedeutsame Rolle. Es werden folglich Methoden zur Stressreduktion, vor
allem Methoden aus dem Bereich
der Hypnotherapie, im Zentrum
des Seminars stehen.
In diesem Seminar bekommen Sie
Anregungen, mit deren Hilfe Sie Ihr
inneres Gleichgewicht stärken und
beraten, bilden
154
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.07
Pflege und
soziale Berufe
Ihre Kompetenzen für Belastungssituationen in der Versorgung von
Patienten oder Bewohnern erweitern können. Das Seminar richtet
sich an Pflegekräfte im stationären
als auch ambulanten Dienst.
Bitte wählen Sie bequeme Alltagskleidung für das Seminar.
Inhalte
● Wahrnehmung und Interpretation:
mit systemischer Brille die Welt
(er-) finden.
● Miteinander reden: die Kunst der
Kommunikation mit Gelassenheit
im Team
● Unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: welche Form passt
zu meinem Arbeitskontext?
● Unterschiedliche Rollen im Team:
welche könnte meine Rolle sein?
● Auf dem Weg zu meiner Kraftquelle: Intuition fördern und Ressourcen stärken durch hypnosystemische Übungen
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in der Pflege
im stationären und ambulanten
Dienst, sowie Altenhilfe
Referentin Dr. Martina Pestinger
Dipl. – Psychologin, Systemische
Therapeutin und Supervisorin,
Lehrtherapeutin am Institut IF
Weinheim
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 17. – 18. November 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
beraten, bilden
155
begleiten 2016
Kurs-Nr.
7.07
Pflege und
soziale Berufe
Kursgebühr 260,00 €
Anmeldeschluss 12. September 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie
Verweis
Kurs Gesund führen
Verweis siehe 3.08
beraten, bilden
156
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
157
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.01
Index für
Inklusion
- ein
Instrument
zur Überprüfung der
Realität
Familie und
Erziehung
Sie wollen in Ihrer Einrichtung inklusiv arbeiten oder interessieren
sich für das Thema Inklusion?
Dann führt kein Weg am „Index für
Inklusion“ vorbei. Er ist eine in
Großbritannien entwickelte Hilfestellung für Tageseinrichtungen für
Kinder, um Lernen, Partizipation
und Spiel in inklusiven Kindertageseinrichtungen zu entwickeln. Er
richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die auf dem Weg zur Inklusion die nächsten Schritte planen
und entwickeln und die Teilnahme
der Kinder an Spiel und Lernen erhöhen wollen. Der Index ist so aufgebaut, dass er auf dem Wissen
und den Erfahrungen der pädagogischen Fachkräfte aufbaut. Er will
ermutigen, sich mehr mit Erziehung, Bildung und Betreuung nach
inklusiven Maßstäben zu befassen
und nicht nur mit einer bestimmten
Gruppe von Kindern, auch wenn er
auf der UN-Behindertenrechtskonvention basiert, die Deutschland
2009 ratifiziert hat. Der Index ist
keine Ergänzung oder Konkurrenz
zu bereits bestehenden Aktivitäten.
Er zeigt einen Weg auf, wie Kitas
nach inklusiven Maßstäben gestaltet werden können.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren sowie Kindertagespflege
Referentin Mercedes Pascual Iglesias
Dipl. Journalistin, Multiplikatorin
für Vorurteilsbewusste Bildung
und Erziehung, Moderatorin für
Inklusion
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 22. Februar 2016
beraten, bilden
158
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.01
Familie und
Erziehung
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 110,00 €
Anmeldeschluss 18. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
159
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.02
Familie und
Erziehung
Wertschätzung
der Vielfalt
Im Prozess
der Erziehungspartnerschaft
Interkulturelle Arbeit und vorurteilsbewusste Arbeit werden in Tageseinrichtungen für Kinder zu einer
Querschnittsaufgabe. Teilnehmer/in-nen dieses Seminars nehmen
Kommunikationsstrukturen und
Machtverhältnisse bewusst wahr
und sensibilisieren sich für Vorurteile und Diskriminierung als auch
für Vielfalt und kulturelle Unterschiede.
Neben dem Fokus auf individuelle
Vorurteile und Haltungen einzelner
Menschen werden aber auch gesellschaftliche Schieflagen, Machtund Herrschaftsverhältnisse in den
Blick genommen.
Theoretische Impulse, Lehrgespräche und Moderation, Übungen und
kreative Methoden, Paar- und
Gruppengespräche sowie Fallarbeiten gliedern die Seminarreihe in
drei Schritte:
● Interkulturelle Sensibilisierung in
der Kita
● Interkulturesse, vorurteilsbewusste
Ansätze in der Kita, Wertschätzung
der Vielfalt
● Interkulturelle Handlungskompetenz in der Kooperation mit Eltern
Subjektive und gesellschaftliche
Aspekte dabei zu unterscheiden,
ist Anliegen der „Anti-Bias-Arbeit“,
einer Methode, die am Ende dieser
Seminarreihe vertraut sein wird,
um Gestaltung von Lernumgebung
zu ermöglichen und Umsetzungschancen für die eigene Praxis bieten.
beraten, bilden
160
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.02
Familie und
Erziehung
Inhalte
● Sensibilisierung für das Eigene und
das Fremde
● Kulturbegriff und kulturelle Hintergründe
● Identitätsbegriff
● Mechanismen von Wahrnehmung,
Vor-Urteilen und Diskriminierung
● Elternarbeit
● Vorurteilsbewusste Arbeit
● Gestaltung von Lernumgebung
● Umsetzungsmöglichkeiten in der
Praxis
Zielgruppe Leitungen und Mitarbeiter/-innen
in Tageseinrichtungen für Kinder
und Familienzentren
Referentin Domenica Licciardi
Supervision (DGSv), Systemische
Beratung, Interkulturelle
Trainings, Managing Diversity
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termine 3. März 2016
10. März 2016
7. April 2016
Zeit jeweils in der Zeit von
9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 380,00 €
Anmeldeschluss 19. Januar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie, Aachen
beraten, bilden
161
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.03
Familie und
Erziehung
Vorurteilsbewusste
Bildung und
Erziehung –
Die zweitägige Fortbildung führt
Sie in den Ansatz der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung
ein. Persönliche bzw. private und
berufliche Lebenserfahrungen mit
Sprachen, kulturellen Hintergründen und Behinderungen werden im
Praxisbausteine Hinblick auf eine pädagogische infür Inklusion in klusive Praxisentwicklung reflekder Kindertiert.
tagesstätte
Manche Barrieren sind sichtbar
und Vielen bewusst, andere werden nur von den direkt Betroffenen
bemerkt. Wenn Barrieren im Kopf
abgebaut werden, wenn bei der
Gestaltung von Räumen alle Kinder berücksichtigt werden, wenn
die Einrichtung einen Alltag lebt,
der die Vielfalt der Familien achtet,
dann hat sie sich auf einen inklusiven Weg begeben.
Die vorurteilsbewusste Bildung und
Erziehung ist ein pädagogischer
Ansatz, der sich in der Praxis bewährt hat. Der Ansatz hilft pädagogischen Fachkräften bei der
Reflexion über Unterschiede und
Gemeinsamkeiten und der Positionierung gegen Vorurteile, Diskriminierung und Einseitigkeiten.
Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung verfolgt vier Ziele, die aufeinander aufbauen:
● Im ersten Ziel geht es darum, alle
Kinder in ihrer Identität zu stärken.
Dazu gehört auch, ihre Vorerfahrungen und Familienkulturen anzuerkennen.
● Das zweite Ziel ist, allen Kindern
Erfahrungen mit Vielfalt zu ermöglichen, indem sie sie aktiv und bewusst erleben.
beraten, bilden
162
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.03
Familie und
Erziehung
● Ziel drei ist, bei Kindern wie Erwachsenen ein kritisches Denken
über Vorurteile, Einseitigkeiten und
Diskriminierung anzuregen.
● Im vierten Ziel geht es darum, Kinder darin zu unterstützen, sich
gegen Einseitigkeiten und Diskriminierung zu wehren.
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus Tageseinrichtungen für Kinder, Familienzentren sowie Kindertagespflege
Referentin Mercedes Pascual Iglesias
Dipl. Journalistin, Multiplikatorin
für Vorurteilsbewusste Bildung
und Erziehung, Moderatorin für
Inklusion
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termin 14. März 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 50,00 €
Anmeldeschluss 15. Februar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Die Fortbildung wird in Kooperation mit der Integrationsagentur
des AWO-Bezirksverbandes Mittelrhein e.V. durchgeführt
beraten, bilden
163
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.04
Familie und
Erziehung
„Mit den
Eltern geht
es besser“
Das Aufgabengebiet der Erzieher/innen in Kitas und Familienzentren
hat in den letzten Jahren viele Veränderungen erfahren. Neben den
pädagogischen Schwerpunkten
wie Inklusion, Partizipation und U3
–Betreuung werden die Einrichtungen, nicht zuletzt durch das Plus
Kita Programm, immer mehr Anlaufstelle für Eltern und Familien.
Die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den
Eltern ist dabei gekennzeichnet
durch gegenseitige Wertschätzung
und einem respektvollen Umgang
auf Augenhöhe – auch wenn das
manchmal im Alltag schwer umzusetzen scheint.
In diesem Kurs soll die Gestaltung
einer wertschätzenden und tragfähigen Zusammenarbeit mit den Eltern genauer betrachtet werden.
Neben theoretischen Grundlagen
werden Praxisbeispiele der Referentin und der Teilnehmer/-innen
Bestandteile des Kurses sein.
Inhalte
1. Seminartag:
● Familiensysteme (patchwork,
Ein-Eltern-Familien, etc.)
● Bedarfe von Eltern
● Joining
● Struktur von Elterngesprächen (Tür
u. Angel, Entwicklungsgespräche,
etc.)
● Fallbeispiele
beraten, bilden
164
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.04
Familie und
Erziehung
2. Seminartag
● Vertiefung Gesprächsführung
● Besondere Eltern, besondere Familien
● Erwartungen der Eltern/ Erwartungen des pädagogischen Teams
● Zusammenarbeit in schwierigen
Zeiten
● Grenzen der Zusammenarbeit
● Fallbeispiele
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Kitas und
Familienzentren
Referentin Irina Naber
Diplom-Sozialarbeiterin
Systemische Familientherapeutin
(DGSF)
Systemische Supervisorin
(in Ausbildung)
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termine 17. März 2016 und
9. Juni 2016
Zeit jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 220,00 €
Anmeldeschluss 2. Februar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie
beraten, bilden
165
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.05
Marte Meo –
Entwicklungsbegleitung im
pädagogischen Alltag
Ausbildung
zum
Practitioner
5. Kurs
Familie und
Erziehung
„Marte Meo“ bedeutet „aus eigener
Kraft…etwas erreichen“. Bereits in
den 80er Jahren wurde diese Methode von der Niederländerin
Maria Aarts/ Eindhoven/ NL entwickelt.
Sie entstand aus der Notwendigkeit, Eltern mit einfachen Worten
hilfreiche, konkrete Information zu
geben, die für ihren persönlichen
Alltag verstehbar und brauchbar
sind.
Marte Meo ist Entwicklungsunterstützung mit Videobegleitung. Von
alltäglichen Kommunikationsmomenten werden kurze Videoclips
erstellt. Die dann folgende Marte
Meo Interaktionsanalyse gibt Aufschluss über die individuellen Verhaltensmuster aller beteiligten Personen.
Fähigkeiten und Fertigkeiten des
Klienten (Kind/Erwachsener) werden als Entwicklungsinitiativen, die
Möglichkeiten zur Entwicklung bieten, genauso sichtbar gemacht wie
nonverbale Kommunikationsstrukturen und Bedürfnisse. Schritt für
Schritt werden so Ressourcen- lösungsorientierte sowie erziehungsund beziehungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die
sofort in den individuellen Alltag
der Beteiligten umsetzbar sind.
„Die Kraft der Bilder“ ist von großer
Bedeutung für die Informationsvermittlung. Mittlerweile wird nach der
Marte Meo Methode in nahezu 38
Ländern weltweit gearbeitet. Auch
in Deutschland ist die Methode
etabliert. Sie ist in unterschiedlichen pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Berei-
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166
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.05
Familie und
Erziehung
chen anwendbar. Marte Meo ist
eine altersunabhängige Methode,
die für Erzieherinnen im U 3 – Bereich ein ebenso wirksames pädagogisches Handwerkszeug bietet,
wie für den Sozialarbeiter in der
ambulanten und stationären Hilfe.
Die Ausbildung zum Marte Meo
Practitioner bietet Fachpersonal
die Möglichkeit, erworbene Marte
Meo Basisinformation in ihren persönlichen Arbeitsalltag zu integrieren.
Anhand arbeitsnaher Videos werden Marte Meo Informationen sehr
individuell erläutert und Verhaltensmöglichkeiten aufgezeigt, die
der Entwicklungsunterstützung gesunder Klienten ebenso zugute
kommen wie Klienten mit besonderen Bedürfnissen und/oder auffälligem Verhalten.
Es ist nicht unbedingt erforderlich
eine Videoausrüstung zu haben.
Ab dem 2. Seminartag werden Videos aus dem eigenen Berufsfeld
ausgewertet. Infos dazu erhalten
die Teilnehmer/-innen am ersten
Kurstag
Sehr gerne können die Teilnehmer/-innen schon ab dem ersten
Ausbildungstag Videosequenzen
des persönlichen Arbeitsfeldes mitbringen.
Evtl. Rückfragen richten Sie bitte
an uns.
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167
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.05
Familie und
Erziehung
Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und
Diensten der Kinder-, Jugend-,
Familien-, und Behindertenhilfe
Referentin Heike Bösche
Licensed Marte Meo Supervisor,
Kinderkrankenschwester, Dozentin Marte Meo Bildungszentrum
Süd
Ort Nell - Breuning - Haus,
Herzogenrath
Termine 7. April 2016
12. Mai 2016
16. Juni 2016
7. Juli 2016
15. September 2016
3. November 2016
Zeit jeweils 12.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 12
Kursgebühr 620,00 €
Anmeldeschluss 8. Februar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
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168
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.06
Familie und
Erziehung
Traumasensible
Arbeit in der
Kindertagesstätte
Menschen werden traumatisiert
durch Kriegshandlungen, Fluchterlebnisse oder Naturkatastrophen.
Sie werden aber ebenso traumatisiert durch häusliche und/oder sexuelle Gewalterfahrungen, Vernachlässigung oder anderen erschütternden Lebensereignissen.
Menschen können direkt als Opfer
betroffen sein oder indirekt als Angehörige oder Zeuge/Zeugin.
Auch in der Kindertagesstätte ist
die Wahrscheinlichkeit groß, dass
Kinder oder ihre Eltern entsprechende Erfahrungen gemacht haben.
Traumatische Ereignisse sind
immer mit starken Gefühlen von
Ohnmacht, Hilflosigkeit und Lebensbedrohung verbunden. Viele
Einrichtungen stehen zur Zeit vor
der Problematik, wie sie mit traumabelasteten Kindern von Flüchtlingen respektvoll und ressourcenorientiert arbeiten können.
Ziel des Seminars ist es, pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren und angemessene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Inhalte:
● Was ist unter Trauma zu verstehen?
● Wie äußern sich mögliche Folgen?
● Wie erkenne ich reaktivierte traumatische Erinnerungen?
● Was kann ich in einer Krisensituation tun?
● Was bedeutet Traumapädagogik?
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169
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.06
Familie und
Erziehung
● Wie kann die Kita Sicherheit und
Halt bieten?
● Wie kann ich meine Arbeit traumasensibel gestalten?
● Wie kann ich für mich selbst sorgen?
Zielgruppe Mitarbeiter/-innen in Tageseinrichtungen für Kinder sowie Familienzentren
Referentin Martina Gerdes
Dipl.Sozialpädagogin,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, TraumafachberaterinPaar- und Familientherapeutin,
Supervisorin
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termin 14. – 15. April 2016
Zeit jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr 180,00 €
Anmeldeschluss 25. Februar 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
170
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.07
Familie und
Erziehung
Bindung und
Trauma in
der
Jugendhilfe
Viele Kinder und Jugendliche, mit
denen wir es im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen zu tun haben, mussten tiefgehende seelische Verletzungen erleiden. Häufig stehen Fachkräfte daher vor der
Frage, ob schwierige Verhaltensweisen dieser Kinder Ausdruck
einer Traumatisierung sind, und
wenn ja, wie eine angemessene
Vorgehensweise aussieht, die die
Traumatisierung berücksichtigt.
Das Seminar liefert Grundlagenwissen über Traumata und ihre
Folgen und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Intervention jenseits
von Therapie hilfreich sein können.
Es beschäftigt sich mit folgenden
Fragen:
● Was ist ein psychisches Trauma?
● Wie wirken sich frühe Traumatisierungen auf das Bindungsverhalten von Kindern und
Jugendlichen aus?
● Wie wirken sich traumatische Erlebnisse der Eltern auf ihr Verhalten ihren Kindern gegenüber aus?
● Was macht Bindungs- und Beziehungskompetenz im Umgang mit
Jugendlichen mit traumatischen
Bindungserfahrungen aus?
● Welche Möglichkeiten Traumasensiblen Verhaltens und Traumabezogener Interventionen gibt
es im Alltag der Jugendhilfe?
Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen und
Diensten der Erziehungs-,
Jugend- und Familienhilfe
beraten, bilden
171
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.07
Familie und
Erziehung
Referent Dr. Dagobert Sobiech
Dipl. Pädagoge, Dipl. Sozialarbeiter, Systemischer Berater,
Supervisor, Trauma - Therapeut
Ort Nell-Breuning-Haus,
Herzogenrath
Termin 7. – 8. November 2016
Zeit 9.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 18
Kursgebühr 230,00 €
Anmeldeschluss 2. September 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
172
begleiten 2016
Kurs-Nr.
8.08
Familie und
Erziehung
Eigentlich
sind wir
doch gut!
Beschwerden beschweren – besonders wenn man sich viel Mühe
gegeben hat, von sich aus alles
richtig zu machen.
Beschwerdemanagement in
der Kita
Beschwerden beflügeln – besonders wenn man überzeugt ist, erst
durch die Rückmeldungen von anderen die eigene Arbeit wirklich gut
machen zu können.
Ausgehend von einer ‚beflügelnden‘ Haltung zu Beschwerden von
Kindern und Eltern in der Kita werden wir systematisch Methoden
des Beschwerdemanagements in
Kitas erarbeiten und trainieren.
Ziel ist es, durch ein gutes Beschwerdemanagement tragfähige
Lösungen und ein vertrauensvolles
Klima zwischen Eltern, Kindern
und Erzieher/innen zu entwickeln
und zu pflegen.
Zielgruppe Leitungen und Mitarbeiter/-innen
in Tageseinrichtungen für Kinder
und Familienzentren
Referentin Dr. Katrin Hater
Ort August - Pieper - Haus, Aachen
Termin 27. – 28. Oktober 2016
Zeit 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 16
Kursgebühr 240,00 €
Anmeldeschluss 25. August 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
173
begleiten 2016
Verweis
Kurs Altersorientierung – Neue
Perspektiven der Personalentwicklung und -förderung für
Träger und Leitungskräfte in
Tageseinrichtungen für Kinder
Verweis siehe 1.02
Kurs Engagement erhalten – Grenzen
erkennen
Verweis siehe 1.04
Kurs Supervision
Verweis siehe 1.07
Kurs Rechtsfragen bei der Arbeit in
Kindertageseinrichtungen
Verweis siehe 2.04
Kurs Büroorganisation am PC
Verweis siehe 2.05
Kurs Gruppencoaching
Wie führe ich, was leitet mich?
Verweis siehe 3.01
Kurs Praxisanleitung
Verweis siehe 3.04
Kurs Praxisanleitung Fallarbeit
Verweis siehe 3.09
Kurs Humor als Haltung
Verweis siehe 5.03
Kurs Umgang mit Aggressionen und
Gewalt in der pädagogischen
Arbeit mit jungen und
erwachsenen Menschen
Verweis siehe 5.06
beraten, bilden
174
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
175
begleiten 2016
Kurs-Nr.
9.01
Multiplikatorenkurs
Behindertenhilfe
6. Kurs
Präventation
Die im Mai 2014 vom Bischof von
Aachen in Kraft gesetzte „Ordnung
zur Prävention gegen sexualisierte
Gewalt an Minderjährigen und
schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen richtet sich an alle, die
im Bereich des Bistums Aachen für
das Wohl und den Schutz von minderjährigen und erwachsenen
Schutzbefohlenen Verantwortung
und Sorge tragen. „Schutz- oder
hilfebedürftige Erwachsene“ sind
behinderte, gebrechliche oder
kranke Personen, gegenüber denen Kleriker, Ordensangehörige
und andere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eine besondere Sorgepflicht haben, weil sie ihrer Fürsorge oder Obhut anvertraut sind,
und bei denen aufgrund ihrer
Schutz- oder Hilfebedürftigkeit eine
besondere Gefährdung besteht.
Daher müssen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas sowie Ehrenamtliche, die mit
den o.g. Zielgruppen arbeiten, geschult werden.
Die Teilnehmer/-innen des Multiplikatorenkurses werden befähigt sowohl im eigenen Berufsfeld als
auch in anderen Einrichtungen und
Diensten im Bistum Aachen, die
geforderten Qualifizierungsmaßnahmen durchzuführen.
Ziel der Kurse ist eine möglichst
große Anzahl von Multiplikatoren
aus den Reihen der Caritas zu gewinnen. So können die Träger
durch die Multiplikatoren Mitarbeiter/-innen, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, und die
zukünftig neuen Mitarbeiter/-innen
sowie die Ehrenamtlichen kontinuierlich schulen.
beraten, bilden
176
begleiten 2016
Kurs-Nr.
9.01
Präventation
Die Teilnahme an diesem Kurs ist
kostenfrei.
Wir bieten daher 1 Kurs mit jeweils
4 Seminartagen an.
Inhalte
● Reflexion der persönlichen Haltung
zu Sexualität
● Basiswissen zum Thema „sexualisierte Gewalt“
● Sensibilisierung für Gefährdungsmomente
● Institutionelles Schutzkonzept
● Verhaltenskodex und Verpflichtungserklärung
● Methodenreflexion
Zielgruppe Fachkräfte aus Einrichtungen und
Diensten der Caritas die entweder
berufliche Erfahrung mit der Thematik und/oder Erfahrungen in der
Bildungsarbeit haben. Besonders
eingeladen sind Fachkräfte aus
dem Bereich der BehindertenKranken- und Altenhilfe
Referentinnen Martina Gerdes
Dipl.Sozialpädagogin,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Traumafachberaterin
Paar- und Familientherapeutin,
Supervisorin
Brigitte Bialojahn
Erzieherin, Dipl. – Heilpädagogin,
Fachberaterin für Psychotraumatologie, Practitioner Energetische
Psychologie
Ort August – Pieper – Haus, Aachen
Termine 10. – 11. November und
1. – 2. Dezember 2016
beraten, bilden
177
begleiten 2016
Kurs-Nr.
9.01
Präventation
Zeit jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
Teilnehmerzahl 20
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 22. September 2016
Ansprechpartnerin Elisabeth Kremer-Kerschgens
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit der
Bischöflichen Akademie Aachen
beraten, bilden
178
begleiten 2016
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
beraten, bilden
Beraten
Familieund
und
Erziehung
Begleiten
Organisation und
Verwaltung
Führen und
Leiten
Sozialpolitik und
soziale Sicherung
Behindertenhilfe
Hauswirtschaft
Pflege und
soziale Berufe
Familie und
Erziehung
Prävention
Ehrenamt
179
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.01
Aktiv im
Ehrenamt!
Ehrenamt
Besuchsdienste der Pfarrgemeinden leisten einen wichtigen Beitrag
für Bewohnerinnen und Bewohner
stationärer Altenhilfeeinrichtungen:
sie fördern und erhalten die Teilhabe am öffentlichen Leben, erzählen, was „draußen“ so los ist
und sind wichtige Zuhörer, weil sie
von „Draußen“ kommen und neutral sind.
Das ist unverzichtbar und wertvoll,
gleichzeitig kann aber genau hier
ein „Haken“ sein, weil Menschen
sich mit zunehmendem Alter verändern können.
Über die Chancen und „Haken“
möchten wir mit Ihnen gemeinsam
ins Gespräch kommen, die „Haken“ lösen und gegenseitig Anregungen austauschen.
Zielgruppe Freiwillige Mitarbeiter/-innen in
den Besuchsdiensten der Pfarrgemeinden
Referentin Mechthild Bose
Dipl. Religionspädagogin, Dipl.
Gerontologin und Systemische
Organisationsberaterin
Ort Altenheim St. Josef,
Übach-Palenberg
Termin 15. März 2016
Zeit 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Kostenlos
Anmeldeschluss 15. Februar 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis In Kooperation mit Altenheim
St. Josef, Übach-Palenberg
beraten, bilden
180
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.02
Kommunikationstraining für
ehrenamtliche
Familienpaten
Ehrenamt
Ehrenamtliche Familienpaten engagieren sich in Familien und bringen häufig allein durch ihr Dasein
Entlastung in schwierigen Situationen. Eine gute Beziehung, Vertrauen und Anerkennung geben oft
allen Beteiligten festen Halt und
sind das Fundament eines hilfreichen Engagement der Familienpaten. Das Kommunikationstraining
für ehrenamtliche Familienpaten
der Caritas bietet die Möglichkeit,
Anforderungen, Chancen, Grenzen
und Herausforderungen des ehrenamtlichen Einsatzes zu reflektieren und an entscheidenden Stellen mit Hilfe einer guten Kommunikation, Brücken zu bauen. Theoretische Kenntnis und praktische
Übungen kennzeichnen diese Seminarreihe, in der verschiedene
Kommunikationsmodelle vorgestellt und eingeübt werden.
● Was heißt Kommunikation im Kontext meines Ehrenamtes?
● Anforderungen – Chancen – Grenzen - Herausforderung
● Alle Trainingseinheiten beginnen
mit einer theoretischen Einführung.
● Der Schwerpunkt liegt allerdings
bei der praktischen Anwendung im
Tätigkeitsfeld der Familienpaten
und -Patinnen
Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten und
Familienpatinnen
Referentin Rose-Marie Platzmann
Ort SkF-Geschäftsstelle, Viersen
Termine 13. April 2016
20. April 2016
27. April 2016
beraten, bilden
181
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.02
Ehrenamt
Zeit jeweils in der Zeit von
17.00 – 20.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 7. März 2016
Ansprechpartnerin Gaby Wienen
Tel.: 0241 431-112
[email protected]
Hinweis Anmeldung bitte über die
Ehrenamtskoordinatoren
beraten, bilden
182
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.03
Kommunikationstraining für
ehrenamtliche
Familienpaten
Ehrenamt
Ehrenamtliche Familienpaten engagieren sich in Familien und bringen häufig allein durch ihr Dasein
Entlastung in schwierigen Situationen. Eine gute Beziehung, Vertrauen und Anerkennung geben oft
allen Beteiligten festen Halt und
sind das Fundament eines hilfreichen Engagement der Familienpaten. Das Kommunikationstraining
für ehrenamtliche Familienpaten
der Caritas bietet die Möglichkeit,
Anforderungen, Chancen, Grenzen
und Herausforderungen des ehrenamtlichen Einsatzes zu reflektieren und an entscheidenden
Stellen mit Hilfe einer guten Kommunikation, Brücken zu bauen.
Theoretische Kenntnis und praktische Übungen kennzeichnen diese
Seminarreihe, in der verschiedene
Kommunikationsmodelle vorgestellt und eingeübt werden.
● Was heißt Kommunikation im Kontext meines Ehrenamtes?
● Anforderungen – Chancen – Grenzen - Herausforderung
● Alle Trainingseinheiten beginnen
mit einer theoretischen Einführung.
● Der Schwerpunkt liegt allerdings
bei der praktischen Anwendung im
Tätigkeitsfeld der Familienpaten
und -Patinnen
Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten und
Familienpatinnen
Referentin Rose-Marie Platzmann
Ort N.N. Düren
Termine 7. Juni 2016
14. Juni 2016
21. Juni 2016
beraten, bilden
183
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.03
Ehrenamt
Zeit jeweils in der Zeit von
17.00 – 20.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 2. Mai 2016
Ansprechpartnerin Gaby Wienen
Tel.: 0241 431-112
[email protected]
Hinweis Anmeldung bitte über die
Ehrenamtskoordinatoren
beraten, bilden
184
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.04
Familienpaten
in Familien
mit
psychischer
Beeinträchtigung
Ehrenamt
Kinder und Jugendliche, die mit
einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, brauchen Unterstützung und Hilfsangebote,
damit sie sich trotz der schwierigen
Familiensituation gesund entwickeln könne.
Kinder und Jugendliche brauchen
altersgerechte Informationen, um
die Erkrankung eines Elternteils
einordnen zu können. Eine offene
Kommunikation über die psychische Erkrankung ist wichtig.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Erkenntnisse aus der Wissenschaft
und praktische Erfahrung zu vermitteln.
Wir beschäftigen uns unter anderem mit folgenden Fragen:
● Welche Auswirkungen hat die psychische Erkrankung der Eltern auf
die Kinder?
● Wie kann mit den Familien und betroffenem Elternteil über die Erkrankung gesprochen werden?
● Wie können Kinder die psychische
Erkrankung eines Elternteils bewältigen?
● Welche Hilfe- und Unterstützungsangebote brauchen Familien?
● Was können Sie für die Unterstützung dieser Familien beitragen?
Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten
Referentin Andrea Valdivia
Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, System. Paar- und
Familientherapeutin, DGSF
Ort Haus der Caritas
beraten, bilden
185
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.04
Ehrenamt
Termine 16. Juni 2016
30. Juni 2016
Zeit Jeweils 16.30 – 20.00 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 11. Mai 2016
Ansprechpartnerin Gaby Wienen
Tel.: 0241 431-112
[email protected]
Hinweis Anmeldungen bitte über die
Ehrenamtskoordinatoren
beraten, bilden
186
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.05
Starke
Großeltern
– starke
Kinder ®
Ehrenamt
Der Kurs „Starke Großeltern –
Starke Kinder“® ist seit dem Jahr
2010 ein Angebot des Deutschen
Kinderschutzbundes und richtet
sich an Großeltern, Wahlgroßeltern
oder auch an Familienpaten, die
sich ehrenamtlich in Familien engagieren. Der Kurs hilft Familienpaten, sich zwischen den Generationen sicher und klar zu bewegen und gute Zeiten mit den Kindern und ihren Eltern zu verbringen. Ohne den Druck einer Erziehungsverantwortung tragen zu
müssen, gewinnen Sie mit Abstand
und Gelassenheit einen Perspektivenwechsel, der es auch Kindern
und Eltern ermöglichen kann, sich
an der Lösung von Problemen zu
beteiligen. Als Teilnehmer/ -innen
dieses Kurses klären Sie Ihre Rolle
in der Familie, reflektieren Vorbildfunktionen und thematisieren Werte und Lebensweisen, die für Kinder und alle Familienteile ein Beziehungsangebot schaffen. Dadurch werden Kraft und Stärke zur
Alltagsbewältigung vermittelt. Eine
gute Atmosphäre und gute Kommunikation sollen dabei der Weg
sein, eine tragfähige Beziehung
herzustellen.
Zu den zweistündigen Treffen gehören zu vereinbarende Themen,
ausgewählte theoretische Informationen, praktische Übungen und
der Erfahrungsaustausch untereinander.
Zwischen den Treffen ist Gelegenheit, Kursinhalte in der realen Situation zu erproben.
beraten, bilden
187
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.05
Ehrenamt
Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten
Referentin Dr. Katrin Hater
Ort Caritaszentrum
Mönchengladbach-Rheydt
Termine 7. September 2016
21. September 2016
5. Oktober 2016
26. Oktober 2016
9. November 2016
23. November 2016
Zeit jeweils 17.00 –19.30 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen
Anmeldeschluss 1. Juli 2016
Ansprechpartner Friedhelm Siepmann
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
Hinweis Anmeldung über die
Ehrenamtskoordinatoren
beraten, bilden
188
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.06
Kommunikationstraining für
ehrenamtliche
Familienpaten
Ehrenamt
Ehrenamtliche Familienpaten werden innerhalb der Familien immer
wieder mit Situationen konfrontiert, die von ihnen ein hohes Maß
an kommunikativer Kompetenz
erfordern.
Während der 1. Kurs die theoretischen Grundlagen der Kommunikation in Verbindung mit
umfangreichen praktischen Übungen vermittelt hat, baut der 2.
Kurs auf diesem Wissen auf, um
die erworbenen Kenntnisse und
Fähigkeiten zu erweitern.
Aufbaukurs
● Wie definiere ich meine Rolle als
Familienpaten?
● Wie gelingt es mir mich intensiv
einzubringen und zeitgleich mich
angemessen und gesund abzugrenzen?
● Wie lassen sich theoretische
Kenntnisse über die Psychologie
der Gesprächsführung im Alltag
anwenden?
Zielgruppe Ehrenamtliche Familienpaten
Der Kurs ist im Wesentlichen für
die Paten gedacht, die bereits den
Grundlagen-Kurs besucht haben.
Referentin Rosi Platzmann
Ort Haus der Caritas, Aachen
Termine 13. September 2016
20. September 2016
27. September 2016
Zeit jeweils von 16.30 – 20.00 Uhr
Teilnehmerzahl 15
Kursgebühr Die Kosten werden vom Caritasverband für das Bistum Aachen
e. V. getragen.
Anmeldeschluss 9. August 2016
beraten, bilden
189
begleiten 2016
Kurs-Nr.
10.06
Ehrenamt
Ansprechpartnerin Gaby Wienen
Tel.: 0241 431-112
[email protected]
Hinweis Anmeldung bitte über die Ehrenamtskoordinatoren
beraten, bilden
190
begleiten 2016
Referentinnen
undReferenten2016
Amberg, Jürgen
Bach, Volker
Backes , Hildegard
Bartsch-Backes, Gerhard
Baumann, Barbara
Bialojahn, Brigitte
Bandali, Peter
Bösche, Heike
Bose, Mechthild
Ernst, Renate
Etheber, Dr. Alfred
Geis, Barbara
Gerdes, Martina
Hannappel, H. Peter
Hater, Dr. Katrin
Hartings, Jutta,
Heckner, Dr. Thomas
Heffels, Prof. Dr. Wolfgang
Heinemann, Prof. Dr. Alois
Hellenthal, Lothar
Käbsch, Ulrike
Köhnlein-Busch, Rolf
Krämer, Ulrich
Krings, Oliver
Licciardi, Domenica
Mall, Jürgen
Martin, Ernesto
Meißner, Angelika
Molter, Haja (Johann Jakob)
Naber, Irina
Neues, Dr. Horst
beraten, bilden
191
begleiten 2016
Referentinnen
undReferenten2016
.
Nöcker, Karin
Novak, Martin
Pajonk, Elisabeth
Pelzer, Heinz-Peter
Putze, Hans-Walter
Pütz, Günter
Pasqual-Iglesias, Mercedes
Pestinger, Dr. Martina
Platzmann, Rose-Marie
Purschke-Öttl, Johanna
Ratzel, Corinna
Reiner, Carola
Rothkopf, Guido
Scheibe, Birgit
Scheuer, Rainer
Scheiwe, Norbert
Schulte, Astrid
Schwarzer, Prof. Dr. Wolfgang
Sießegger, Thomas
Sobiech, Dr. Dagobert
Spielmann, Michael
Steigenberger, Benedikt
Steigels, Elisabeth
Touili, Lidija
Weber, Matthias
Wilms, Christine
Winkler, Andrea
Winkler, Winfried
Wittrahm, Prof. Dr. Andreas
Wolter, Birgit
Zito, Dr. Dina
beraten, bilden
192
begleiten 2016
Tagungshäuser
Altenheim St. Elisabeth
Welkenrather Str. 69 – 71
52074 Aachen
Tel.: 0241 87918-0
www.acd-aachen.de
Seniorenzentrum Am Haarbach
Haarbachtalstr. 14
52080 Aachen
Tel.: 0241 99120-0
www.seniorenzentrumamhaarbach.de
Altenheim St Josef gGmbH
Adolfstr.16
52531 Übach-Palenberg
Tel.: 02451 / 91107-0
www.st-josef-in-uebach.de
August - Pieper - Haus
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Tel.: 0241 47996-0
www.bischoefliche-akademie-ac.de
Sozialdienst kath. Frauen e.V
Friedrichstr. 16
52351 Düren
Tel.: 02421 2843-0
www.skf-dueren.de
Caritaszentrum Rheydt
Preyerstr. 65
41239 Mönchengladbach
Tel.: 02166 9310-0
www.caritas-mg.net
beraten, bilden
193
begleiten 2016
Tagungshäuser
SKM - Kath. Verein für soziale
Dienste in Rheydt e.V.
Waisenhausstr. 22 C
41236 Mönchengladbach
Tel.: 0 2166 13097-0
www.skm-ry.de
Haus der Caritas
Caritasverband für das
Bistum Aachen e.V.
Kapitelstr. 3
52066 Aachen
Tel.: 0241 431-0
www.caritas-ac.de
Vinzenz-Heim
Josefs-Gesellschaft gGmbH
Kalverbenden 91
52066 Aachen
Tel.: 0241 6004-0
www.vinzenz-heim.de
Haus Overbach
Franz-von-Sales-Str. 1
52428 Jülich Barmen
Tel.: 02461 930600
www.overbach.de
kbs | Die Akademie für Gesundheitsberufe am St. Kamillus,
Kamillianerstrasse 42
41069 Mönchengladbach
Tel.:02161 892 2501
www.kbs-mg.de
Nell – Breuning - Haus
Wiesenstr. 17
52134 Herzogenrath
Tel.: 02406 9558-0
www.nell-breuning-haus.de
beraten, bilden
194
begleiten 2016
Tagungshäuser
Liudgerhaus,
Überwasserkirchplatz 3
48143 Münster
Tel.: 0251 4956447
www.liudgerhaus.de
Katholisch-soziale Akademie
FRANZ HITZE HAUS
Kardinal-von-Galen-Ring 50
D-48149 Münster
Tel.: 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
Caritas Jugendhilfe Heinsberg
Apfelstraße 48
52525 Heinsberg
Tel.: 02452 919293
www.caritas-heinsberg.de
beraten, bilden
195
begleiten 2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
Dezember2015
100
4.01
Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen
Kursbeginn
26.11.2015
Anmeldefrist
29.10.2015
Februar2016
15
1.01
Meine Stärken stark machen
Qualifizierung für die
Arbeit mit Ehrenamtlichen und Flüchtlingen
Kursbeginn
02.02.2016
Anmeldefrist
12.12.2015
19
1.02
Altersorientierung Neue Perspektiven der
Personalentwicklung
und -förderung für Träger und Leitungskräfte
in Tageseinrichtungen
für Kinder Impulstag
Kursbeginn
16.02.2016
Anmeldefrist
11.01.2016
44
1.11
Achtsamer Umgang
mit mir und Anderen
Kursbeginn
17.02.2016
Anmeldefrist
20.01.2016
48
2.01
Einfach gut organisiert!
Modul1
Organisierter Arbeitsplatz - SchreibtischManagement auf einen
Blick
Kursbeginn
18.02.2016
Anmeldefrist
05.12.2015
49
2.02
Qualitätsmanagement
Die DIN EN ISO
9001:2015
Kursbeginn
18.02.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
158
8.01
Index für Inklusion ein Instrument zur
Überprüfung der
Realität
Kursbeginn
22.02.2016
Anmeldefrist
18.01.2016
beraten, bilden
196
begleiten 2016
Fortbildungskalender
.
Seite Nr. Kurs
74
3.01
Gruppencoaching
Wie führe ich,
was leitet mich?
Kursbeginn
23.02.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
112
5.01
So geht´s (nicht)
weiter - Psychiatrische
Fallarbeit - Supervision
Kursbeginn
24.02.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
März2016
76
3.02
Leiten mit Kompetenz
und Weitblick
Aufbaukurs für Leitungen in katholischen
Kindertageseinrichtungen
Kursbeginn
02.03.2016
Anmeldefrist
13.01.2016
160
8.02
Wertschätzung der
Vielfalt
Im Prozess der Erziehungspartnerschaft
Kursbeginn
03.03.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
130
6.01
Check up
Allergeninformationspflicht - Was bedeuten
die Zahlen auf dem
Speiseplan
Kursbeginn
08.03.2016
Anmeldefrist
19.01.2016
162
8.03
Vorteilsbewusste Bildung und Erziehung Praxisbausteine für Inklusion in der Kindertagesstätte
Kursbeginn
14.03.2016
Anmeldefrist
15.02.2016
180
10.01 Aktiv im Ehrenamt!
164
8.04
„Mit den Eltern geht es
besser“
beraten, bilden
197
begleiten 2016
Kursbeginn
15.03.2016
Anmeldefrist
15.02.2016
Kursbeginn
17.03.2016
Anmeldefrist
02.02.2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
April2016
51
2.03
Einfach gut organisiert!
Modul 2
Ablage und Umgang
mit der Info-/
E-Mail-Flut
Kursbeginn
05.04.2016
Anmeldefrist
01.03.2016
78
3.03
Gesprächsführung für
Leitungskräfte
Kursbeginn
05.04.2016
Anmeldefrist
16.02.2016
80
3.04
Praxisanleitung
Zertifikatskurs
Kursbeginn
06.04.2016
Anmeldefrist
02.12.2015
166
8.05
Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen Alltag
Ausbildung zum
Practioner
5.Kurs
Kursbeginn
07.04.2016
Anmeldefrist
08.02.2016
21
1.03
Engagement erhalten Grenzen erkennen
Gesundheitsfördernde
Maßnahmen im
Arbeitsfeld Kita
Impulstag
Kursbeginn
11.04.2016
Anmeldefrist
11.02.2016
84
3.05
Gruppenleiterkurs
XX. 2016
Zertifikatskurs
Kursbeginn
13.04.2016
Anmeldefrist
01.02.2016
181
10.02 Kommunikationstraining für ehrenamtliche
Familienpaten
VIE
beraten, bilden
198
begleiten 2016
Kursbeginn
13.04.2016
Anmeldefrist
07.03.2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
169
8.06
Traumasensible Arbeit
in der Kindertagesstätte
Kursbeginn
14.04.2016
Anmeldefrist
25.02.2016
142
7.01
Basisseminar
„Wundexperte ICW“
Kursbeginn
18.04.2016
Anmeldefrist
14.03.2016
R
89
3.06
Führen und Leiten
Von der Fachkraft zur
Führungskraft
Zertifikatskurs
Kursbeginn
20.04.2016
Anmeldefrist
29.01.2016
114
5.02
Psychose und Sucht
Kursbeginn
21.04.2016
Anmeldefrist
10.03.2016
53
2.04
Rechtsfragen bei der
Arbeit in Kindertageseinrichtungen
Kursbeginn
26.04.2016
Anmeldefrist
07.03.2016
Mai2016
55
2.05
Büroorganisation
am PC
Kursbeginn
04.05.2016
Anmeldefrist
16.03.2016
144
7.02
Aus Pflegestufen
werden Pflegegrade
das neue Begutachtungsassesment
Kursbeginn
11.05.2016
Anmeldefrist
23.03.2016
116
5.03
Humor als Haltung das etwas andere
Seminar
Kursbeginn
18.05.2016
Anmeldefrist
30.03.2016
beraten, bilden
199
begleiten 2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
148
7.04
Expertenstandard
„Förderung der
Harnkontinenz“
Kursbeginn
19.05.2016
Anmeldefrist
22.04.2016
57
2.06
Praktiker Seminar!
Einführung in die AVR
Kursbeginn
31.05.2016
Anmeldefrist
20.04.2016
Juni2016
92
3.07
Praxisanleitung
Fallarbeit
Kursbeginn
02.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
23
1.04
Psychische Erkrankungen im Kontext von
Beratungsarbeit
Kursbeginn
06.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
94
3.08
Moderieren Visualisieren Präsentieren
Instrumente für personalführung, Kommunikation und Kooperation
Kursbeginn
06.06.2016
Anmeldefrist
04.04.2016
132
6.02
Tag der
Küchenhygiene
Kursbeginn
07.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
183
10.03 Kommunikationstraining für ehrenamtliche
Familienpaten DN
Kursbeginn
07.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
58
2.07
Einfach gut organisiert!
Modul 3
Prinzipien des Zeitund Selbstmanagements
beraten, bilden
200
begleiten 2016
Kursbeginn
08.06.2016
Anmeldefrist
02.05.2016
Fortbildungskalender
.
Seite Nr. Kurs
Kursbeginn
08.06.2016
Anmeldefrist
19.04.2016
134
6.03
185
10.04 Familienpaten in Familien mit psychischer
Beeinträchtigung
24
1.05
Beratungsarbeit bei
hochstrittiger Elternschaft
Kursbeginn
20.06.2016
Anmeldefrist
18.04.2016
118
5.04
Recht auf Risiko?!
Selbstschädigendes
Verhalten von Klienten/Klientinnen im
selbstbestimmten
Wohnen
Kursbeginn
21.06.2016
Anmeldefrist
03.05.2016
96
3.09
Gesund führen
Kursbeginn
23.06.2016
Anmeldefrist
26.04.2016
120
5.05
Kooperation mit
rechtlichen Betreuern
Kursbeginn
29.06.2016
Anmeldefrist
11.05.2016
Umgang mit
Mayonaise & Co
Tag der
Küchenhygiene für
Mitarbeiterinnen
Kursbeginn
16.06.2016
Anmeldefrist
11.05.2016
August2016
26
1.06
Supervision
Zum Kurs Kinder im
Blick - Ausbildung zur
Kursleitung von Elternkursen
beraten, bilden
201
begleiten 2016
Kursbeginn
29.08.2016
Anmeldefrist
29.06.2016
Fortbildungskalender
.
Seite Nr. Kurs
59
2.08
Einfach gut organisiert!
Modul 4
Prioritäten richtig setzen - Ziele erreichen
Kursbeginn
30.08.2016
Anmeldefrist
22.07.2016
122
5.06
Umgang mit Aggressionen und Gewalt in
der pädagogischen Arbeit mit jungen und erwachsenen Menschen
Kursbeginn
30.08.2016
Anmeldefrist
05.07.2016
September2016
102
4.02
187
10.05 Starke Großeltern starke Kinder R
Kursbeginn
07.09.2016
Anmeldefrist
01.07.2016
29
1.07
Systemische Beratung
2016 - 2018
Zertifikatskurs
Kursbeginn
12.09.2016
Anmeldefrist
12.06.2016
136
6.04
Hauswirtschaftskräfte
begegnen Menschen
mit Demenz
Kursbeginn
13.09.2016
Anmeldefrist
26.07.2016
189
10.06 Kommunikationstraining für ehrenamtliche
Familienpaten
Aufbaukurs
Hilfe, mein Klient hat
Schulden
Überschuldung als
Thema der Beratungspraxis
beraten, bilden
202
begleiten 2016
Kursbeginn
07.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
Kursbeginn
12.09.2016
Anmeldefrist
04.07.2016
Fortbildungskalender
.
Seite Nr. Kurs
138
6.05
Tag der
Wäschehygiene
Kursbeginn
14.09.2016
Anmeldefrist
27.07.2016
124
5.07
Gesprächsführung und
Beziehungsgestaltung
bei Menschen mit
einer psychischen
Erkrankung
Kursbeginn
19.09.2016
Anmeldefrist
25.07.2016
104
4.03
Grundlagenseminar
Sozialberatung für
Schuldner
Kursbeginn
21.09.2016
Anmeldefrist
20.06.2016
150
7.05
Kontrakturprophylaxe
Kursbeginn
28.09.2016
Anmeldefrist
30.08.2016
Oktober2016
61
2.09
Pflege- und Betreuungsleistungen erfolgreich vermitteln durch
gute Beratung
Kursbeginn
04.10.2016
Anmeldefrist
07.07.2016
65
2.10
Verwaltung und Controlling im ambulanten
Pflegedienst
Kursbeginn
05.10.2016
Anmeldefrist
07.07.2016
69
2.11
Update im Arbeitsrecht
Kursbeginn
27.10.2016
Anmeldefrist
19.09.2016
beraten, bilden
203
begleiten 2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
November2016
34
1.08
Systemsiche Beratung
Aufbaukurs
Zertifikatskurs
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
05.09.2016
71
2.12
Qualitätsmanager/in
in Bildung- Szial und
Gesundheitseinrichtungen
6-Tage Zertifikatskurs
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
30.09.2016
126 5.08
Die jungen Wilden Das neue Klientel der
Behindertenhilfe
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
19.09.2016
171 8.07
Bindung und Trauma
in der Jugendhilfe
Kursbeginn
07.11.2016
Anmeldefrist
02.09.2016
176 9.01
Multiplikatorenkurs
Behindertenhilfe
6. Kurs
Kursbeginn
10.11.2016
Anmeldefrist
22.09.2016
152 7.06
Aspekte der
Behandlungspflege
Update Pflege
Kursbeginn
16.11.2016
Anmeldefrist
16.10.2016
154 7.07
Teamarbeit und
Stressbewältigung
Kursbeginn
17.11.2016
Anmeldefrist
12.09.2016
beraten, bilden
204
begleiten 2016
Fortbildungskalender
Seite Nr. Kurs
107 4.04
Fragen der Schwwangerschaftsberatung
zum SGB II unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsdurchsetzung
Kursbeginn
25.11.2016
Anmeldefrist
06.10.2016
173 8.08
Eigentlich sind wir
doch gut!
Beschwerdemanagement in der Kita
Kursbeginn
27.10.2016
Anmeldefrist
25.08.2016
KursemitTerminaufAnfrage
40
1.09
Arbeitsplatz Caritas
Einführungsseminar
für neue Mitarbeiter/innen in den Diensten
und Einrichtungen der
Caritas
42
1.10
Ethisch handeln
und beraten
109 4.05
Sozial-Psychiatrische
Zusatzqualifikation
Grundkurs
beraten, bilden
205
begleiten 2016
AllgemeineHinweise
Allgemeine Die Teilnahmebedingungen gelten
Hinweise für alle Kurse, sofern sich aus der
Ausschreibung keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.
Die Veranstaltungen richten sich in
erster Linie an katholische Einrichtungen und deren Mitarbeiter/innen, die dem Caritasverband
Aachen als Spitzenverband der
freien Wohlfahrtspflege angehören.
Anmeldung Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich unter Verwendung
des beigefügten Anmeldeformulars
erfolgen. Ihre schriftliche Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung der jeweiligen Gebühr. Nach erfolgter Anmeldung
erhalten Sie keine gesonderte Anmeldebestätigung. Die Anmeldung
zu einer Veranstaltung wird mit
dem Einladungsbrief ca. vier Wochen vor Kursbeginn bestätigt.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
Wenn Anmeldungen wegen Überbuchung nicht mehr berücksichtigt
werden können, informieren wir Sie
umgehend.
Die Anmeldefrist endet in der Regel
vier Wochen vor Kursbeginn.
Weg- Die Wegbeschreibungen zu den
beschreibung Veranstaltungsorten finden Sie auf
der Internetseite www.caritas-ac.de
unter der Rubrik „Fortbildungen“.
Kursgebühr Die Gebühren entnehmen Sie bitte
der jeweiligen Kursausschreibung.
Die Gebühren sind binnen 14 Ta-
beraten, bilden
206
begleiten 2016
AllgemeineHinweise
gen nach Zugang der Rechnung
zu zahlen. Bitte achten Sie darauf,
die Rechnungsnummer bei der
Zahlung anzugeben.
Bei ausstehenden Zahlungen erfolgt vier Wochen nach Zugang der
Rechnung eine Zahlungserinnerung.
Bildungsscheck Bildungsschecks werden ausschließlich für mehrtägige Veranstaltungen angenommen. Bitte
reichen Sie den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bildungsscheck mit der Anmeldung
im Original bei uns ein. Eine spätere Annahme des Bildungsschecks
ist ausgeschlossen. Sie erhalten
eine Rechnung, die den Wert des
Bildungsschecks berücksichtigt
und müssen lediglich den auf der
Rechnung ausgewiesenen Differenzbetrag begleichen. Sollte der
von Ihnen eingereichte Bildungsscheck nicht abgerechnet werden
können, so müssen wir Ihnen den
ausstehenden Restbetrag nachträglich in Rechnung stellen. Eine
Erstattung des Bildungsschecks ist
nicht möglich, wenn die Bildungsscheckinhaberin oder der Bildungsscheckinhaber bzw. der Dienstgeber bereits einen Teil oder die gesamten
Kursgebühren
beim
Weiterbildungsanbieter bezahlt hat.
Abmeldung Eine Abmeldung muss immer
schriftlich erfolgen. Entscheidend
ist der Eingang des Schreibens
beim Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
Eine Abmeldung bis zu dem in der
Ausschreibung genannten Anmel-
beraten, bilden
207
begleiten 2016
AllgemeineHinweise
deschlusses (ansonsten vier Wochen vor Kursbeginn) ist kostenfrei.
Im Falle einer Abmeldung nach Anmeldeschluss, partieller Teilnahme
an oder Fernbleiben von dem Kurs
berechnen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr.
Wir akzeptieren gerne ohne weitere Kosten eine/n Ersatzteilnehmer/-in. Sprechen Sie uns an, wir
unterstützen Sie hier im Rahmen
unserer Möglichkeiten. Bei eingereichten und in der Rechnung berücksichtigten Bildungsschecks ist
der Differenzbetrag nachträglich zu
entrichten.
Absage Wir behalten uns die kurzfristige
Absage von Veranstaltungen aus
wichtigen Gründen (Erkrankung
des Referenten/der Referentin, unzureichende Teilnehmerzahl usw.)
vor. Wir werden Sie dann sofort benachrichtigen. Bereits entrichtete
Teilnahmegebühren werden erstattet.
Evtl. eingereichte Bildungsschecks
werden von uns zurückgesendet.
Übernachtung Übernachtungswünsche sind von
den Teilnehmer/-innen auf dem
Anmeldeformular zu vermerken.
Wir reservieren für Sie eine entsprechende Anzahl von Zimmern,
die jedoch individuell mit dem Tagungshaus abzurechnen sind.
Bescheinigung Am Ende einer Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen eine
Teilnahmebescheinigung.
Bei einigen Kursen wird eine besondere Bescheinigung, ein Zertiberaten, bilden
208
begleiten 2016
AllgemeineHinweise
fikat oder eine Weiterbildungsbescheinigung ausgestellt. Die Bedingungen hierfür werden mit den
Teilnehmern gesondert geregelt.
Haftungs- Wir übernehmen keine Haftung für
ausschluss Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die während, vor oder
nach unseren Kursen entstehen.
Wir haften nicht für Schäden durch
Diebstahl. Kleidungsstücke und
Gegenstände sollten deshalb von
den Teilnehmer/-innen selbst beaufsichtigt werden. In jedem Fall
beschränkt sich unsere Haftung
auf die Höhe der Teilnehmergebühr. In Ausnahmefällen behalten
wir uns den Wechsel von Referenten bzw. Referentinnen und/oder
Verschiebungen bzw. Änderungen
im Programmablauf sowie des Veranstaltungsortes vor.
Inhouse- Wir beraten und unterstützen Sie
Veranstaltung gerne bei Fragen zur teamorientierten Fortbildung als InhouseVeranstaltung.
Dienstbefreiung Wir verweisen Mitarbeiter/-innen
aus katholischen Einrichtungen auf
die aktuelle Fassung der AVR (vgl.
§§ 10/10a AVR) bzw. KAVO (vgl.
§ 6a KAVO, Anlage 25), im Einvernehmen mit dem Dienstgeber können Sie für Fort- und Weiterbildung
eine entsprechende Dienstbefreiung erhalten.
Datenschutz Die Anmeldedaten werden ausschließlich für Zwecke der Kursorganisation (z. B. Adressverwaltung,
Statistik, Information der Referenten und Tagungshäuser, Zu-
beraten, bilden
209
begleiten 2016
AllgemeineHinweise
schussgeber) verwendet. Der Umgang mit den Daten unterliegt den
Vorschriften des Datenschutzgesetzes und der allgemeinen kirchlichen Datenschutzordnung (KDO,
Oktober 2003).
Wir setzen grundsätzlich Ihr Einverständnis voraus, dass wir die
TeilnehmerIiste zur Bildung von
Fahrgemeinschaften an alle Teilnehmer/-innen versenden dürfen.
Informationund Information und Beratung zu
Beratung unserem Fortbildungsprogramm,
Inhouse-Veranstaltungen
oder
Fortbildungsanfragen erhalten Sie
beim
Caritasverband für das Bistum Aachen e.V., Theologische Grundlagen und Verbandsarbeit.
Dorothée Bremen
Sachbearbeiterin
Tel.: 0241 431-230
[email protected]
Elisabeth Kremer-Kerschgens
Fachreferentin
Tel.: 0241 431-201
[email protected]
Friedhelm Siepmann
Fachreferent
Tel.: 0241 431-219
[email protected]
beraten, bilden
210
begleiten 2016
Notizen
beraten, bilden
211
begleiten 2016
Notizen
beraten, bilden
212
begleiten 2016
Notizen
beraten, bilden
213
begleiten 2016
Notizen
beraten, bilden
214
begleiten 2016
Notizen
beraten, bilden
215
begleiten 2016
Impressum
Herausgeber Caritasverband für das
Bistum Aachen e.V.
Kapitelstraße 3
52066 Aachen
www.caritas-ac.de
Verantwortlich Dr. Alfred Etheber
Leiter des Bereichs
Theologische Grundlagen und
Verbandsarbeit
Redaktion Elisabeth Kremer-Kerschgens
Fachreferentin
Bereich Theologische Grundlagen
und Verbandsarbeit
Friedhelm Siepmann
Fachreferent
Bereich Theologische Grundlagen
und Verbandsarbeit
Der Caritasverband für das Bistum Aachen e.V.
ist Mitglied im
Netzwerk Qualität in der
Fort- und Weiterbildung
der verbandlichen Caritas
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05.10.2015
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Caritasverband
für das Bistum Aachen e.V.
Bereich Theologische Grundlagen
und Verbandsarbeit
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