Familienausflug

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Familienausflug
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Idyllische Radtour ins Naturschutzgebiet Lago d‘Ampola
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www.gardasee.de | Family Wellness Camping al Sole
DIE NEUEN SEITEN VOM GARDASEE
„Spezialprogramm für die ganze Familie“ die
gute Urlaubslaune zur retten. Es ist mal wieder Zeit für eine richtig gute Ausflugsidee.
Die Frage kommt von meinem neunjährigen
Sohn und provoziert prompt die Reaktion der neben ihm sitzenden zwölfjährigen
Dame, seiner Schwester, die ihren seit einigen Tagen eingeschliffenen Urlaubsalltag
am Pool mit MP3 im Ohr in Gefahr wähnt.
„Wieso – was manchen wir heute? Müssen
wir unbedingt was machen?“ An dieser Stelle schaue ich meine Frau an und habe verstanden, dass ich heute dran bin, mit einem
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Unser Ausflug
Hoch in den Bergen, ganz an der Nordspitze des Gardasees, wo die Gipfel des
Tremalzo und des Naturparks Alto Garda
Bresciano steil über Riva del Garda und
Limone in den Himmel ragen, dort liegt
LEDROSEE
ein Bergsee, der als der kleine Bruder des
Gardasees betrachtet werden könnte. Gemeint ist der Ledrosee oder auf Italienisch
der Lago di Ledro. Auch hier wird gesegelt,
gesurft, gewandert und geradelt, genauso
wie unten am großen See. Der Ledrosee
gilt sogar als besonders beliebtes Wander- und Mountainbikerevier. Von Riva del
Garda aus entflieht man mit dem Auto in
gerade mal einer knappen Viertelstunde ins
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Unmittelbar am schönsten Strand des Ledrosees
gelegen, der nebenbei gesagt auch am Gardasee seines gleichen sucht, bietet der Family
Wellness Camping al Sole*** ist eine fantastische
Basis, um die vielen Rad- und Wanderwege
durch diese von der Natur verwöhnte Gegend zu
erkunden. Familie und Wellness, Natur und Sport,
das sind die Schwerpunkte des Campingplatzes,
der neben 200 Stellplätzen auch komfortable
Bungalows und Mobile Homes anbietet. Natürlich kann man sich auf dem Campingplatz Fahrräder für die ganze Familie ausleihen. Damit aber
nicht genug. Zum Sportangebot gehören auch
ein eigener Swimmingpool, Tischtennisplatten,
ein Beach-Volleyball-Feld, ein Fußball- und ein
Tennisplatz. Am Ende eines aktiven Urlaubstages gibt es nichts schöneres als den Körper ein
wenig zu verwöhnen. Dieser Campingplatz der
Extraklasse bietet dafür einen eigenen Wellnessbereich. Im „Chiva Som“ darf man sich auch als
passionierter Camper auf Solarium, Dampfbad,
Whirlpool, Frigidarium mit Eiswasserfall und Erlebnisduschen freuen. Besonderes Highlight
sind sicherlich die Sauna mit Panoramafenster und der Meditationsgarten mit kleinem Pool
und Unterwassermassage, sowie wohltuende
Kosmetikbehandlungen und Massagen. Für die
Gäste des Campingplatzes gibt es außerdem
Waschmaschinen, ein Café, einen Laden und ein
Restaurant. Als äußerst beliebte Alternative zum
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Restaurant und dem eigenen Kocher gilt ein gemütlicher Abend unter Freunden auf der Barbecuewiese. Auch Hunde sind auf dem Camping al Sole kein
Problem. Die Umgebung eignet sich hervorragend
für ausgedehnte Spaziergänge und sogar ein eigener Strandabschnitt erlaubt das gemeinsame Baden mit Hund. Am Ledrosee fühlt sich eben wirklich
die ganze Familie pudelwohl.
Family Wellness Camping al Sole ***
via Maffei, 127 - Loc. Molina
38060 Ledro (TN)
Tel: +39-0464-508496
[email protected]
www.campingalsole.it
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Ledrotal. Und trotzdem hat man das Gefühl,
ein kleines Versteck gefunden zu haben.
Spontan geplant
Als erstes führt uns unser Weg in den
Hauptort, nach Pieve di Ledro. Hier gibt es
eine Touristeninformation, und wenn man
noch keine klare Vorstellung von seinem
Tagesprogramm hat, findet man dort erstaunlich gutes Informations- und Kartenmaterial zu Radtouren, Wanderungen und
allen sonstigen Angeboten des kleinen
Tals. Rund um den See lockt eine Reihe
saftig grüner Berggipfel, die meiner Tochter an diesem Morgen leider etwas zu steil
für eine Wanderung aussehen, sodass wir
uns nach kurzem Familienrat für ein weniger ehrgeiziges Programm entscheiden:
Eine kleine Radtour durch das Tal ohne
große Steigungen und anschließend Baden
im Ledrosee. Und da uns von Bekannten
das Pfahlbautenmuseum empfohlen wurde,
welches nahe dem schönsten Strand des
Ledrosees liegt, haben wir Eltern es uns
zum Ziel gesetzt unseren Kindern vor dem
Geplansche auch ein kleines Stück kindgerechte Kultur mit auf den Weg zu geben.
Das ist natürlich eine typische Elternidee,
aber man kann es ja mal versuchen.
Radtour
Fahrräder bekommt man am Ledrosee bei
drei Verleihstellen. Die beiden günstigsten liegen in Pieve, vielleicht, weil hier
die Nachfrage nicht so groß ist. Die meisten Biker suchen den Ledrosee nur auf,
um von Molina di Ledro aus die berühmte
Panoramastrecke Ponale nach Riva del Garda bergab zu rollen. Wir leihen uns schicke
Mountainbikes, starten in die entgegengesetzte Richtung und strampeln ganz
entspannt zum kleinen Naturschutzgebiet
Lago d’Ampola. Unsere Strecke führt auf
einem hervorragend ausgebauten Radweg
über Wiesen und Weiden, vorbei an Trentiner Bauernhöfen, Ponyställen und Bergbächen bis zu einem kleinen Schilfweiher,
an dem erstmal Pause angesagt ist. Die
Strecke ist absolut empfehlenswert, zumindest wenn man sich ein bisschen bewegen
will. Das Beste erwartet einen aber auf
der Rückfahrt: Zu unserer großen Überraschung merken wir tatsächlich erst auf dem
Heimweg, dass scheinbar doch ein kleines
bisschen Steigung in der Strecke lag. Wir
können zum Ledrosee ganz mühelos zurückrollen. Kaum zu glauben, dass wir uns
bei der Hinfahrt nicht plagen mussten.
Das Pfahlbautenmuseum
Nach unserem erstmal gestillten Bewegungsdrang geben wir die Fahrräder zurück und verlagern unser Interesse auf die
östliche Seeseite nach Molina di Ledro, wo
uns der Strand zuvor noch ein bisschen bildungsbürgerliche Kultur erwarten. Also besuchen wir das Pfahlbautenmuseum. Das
anschließende Urteil der Kinder ist zwar geteilt, aber bei dem absolut familienfreundlichen Eintrittspreis von sechs Euro für eine
vierköpfige Familie kann man eigentlich
nichts verkehrt machen. Das kleine, optisch
sehr ansprechende Museo delle Palafitte
befindet sich direkt am Seeufer, genau dort,
wo in der Bronzezeit, also vor 3 500 bis 4
000 Jahren, ein stattliches Pfahlbautendorf
über dem Ledrosee thronte. Als 1929 der
Wasserspiegel des Ledrosees zum Zwecke
LEDROSEE
der Stromerzeugung erheblich gesenkt
wurde, entdeckte man Reste der Siedlung.
Im Jahr 2006 wurden Teile davon vor dem
Museum rekonstruiert. Die Pfahlbauten vermitteln anschaulich, wie das Leben am See
damals wohl gewesen sein muss. Bronzedolche, Kronen und Reste eines Einbaums
im kleinen Museumsgebäude regen die
Phantasie und Neugier der Kinder an. Dass
die Museumsväter in dem kleinen Begleitheft zur Ausstellung eingestehen, selber
noch nicht verstanden zu haben, weshalb
die Menschen ihre Häuser damals überhaupt im See gebaut hatten, fand ich übrigens durchaus sympathisch.
Zu guter Letzt
Baden nicht vergessen! „Schluss jetzt mit
Gestrampel und Museum“, so die knappe
Forderung meiner Tochter. Nun steht endlich mal Wasser auf dem Programm. Wenige Meter vom Museum entfernt kann man
sich Tretboote ausleihen oder 500 Meter
weiter zum Strand und zu den breiten Liegewiesen schlendern. Eine halbe Stunde
Tretbootfahren kostet genauso viel wie der
Museumsbesuch und macht den Kindern
großen Spaß. Nach dem Baden setzen wir
uns ziemlich zufrieden in eines der Ufercafés und essen, was Kindern Freude bereitet:
Pizza, Pasta und Apfelstrudel – und das zu
absolut familienfreundlichen Preisen. Mit
normalen Klamotten kommen wir uns zwar
ein wenig falsch am Platz vor zwischen den
zahlreichen Bikern, aber das stört unsere
Familienidylle keineswegs. Alle sind zufrieden – was will man mehr?
Tibor Lepel
Das Pfahlbautenmuseum direkt am Ledrosee bietet Unterhaltung für Groß und Klein
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