DA MAGAZIN - Sparkasse Rothenburg
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DA MAGAZIN - Sparkasse Rothenburg
DA s MAGAZIN Ausgabe 42/2011 Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T Warum nicht mit Hut? AUS DEM INHALT Zielsparen: Geschenkidee für alle Restaurant mit Seele: die „Roma“ Farbe und Zier: Dekoreno im Porträt Gewinnspiel mit Top-Preisen S. 19 Liebe Leser Z ur 42. Ausgabe unseres Kundenmagazins begrüßen wir Sie ganz herzlich. Gerade in Zeiten großer Turbulenzen sollte man sich Zeit nehmen für Momente der Besinnung auf das Wesentliche. Für die Sparkasse Rothenburg gehört dazu ihr Motto „Gut für die Region“. Mit der jüngst neu eröffneten Geschäftsstelle in Geslau (S. 8) und dem ersten Projekt der gemeinsamen Kultur- und Jugendstiftung der Sparkasse mit der Stadt Rothenburg (S. 16) verankern wir unser Credo verlässlich im Leben vor Ort. Neuregelung „12/60“: Bis Jahresende Vorteile sichern Noch ist alles drin! W er möchte das nicht: zu- frieden lachen über eine richtig gute Altersvor- sorge? Aber achten Sie bitte auf den Zeigefinger von Karl Kallert, der seit 35 Jahren Geschäftsstellenleiter in Dombühl ist und über einen großen Erfahrungsschatz verfügt. Er zeigt auf den letzten Termin, an dem es noch möglich ist, von der günstigen „12/60-Regelung“ zu profitieren. Diese Zahlen stehen bisher für 12 Jahre Laufzeit nach dem Abschluss eines privaten Altersvorsorgeproduktes und den 60. Geburtstag als vom Gesetzgeber steuerlich deutlich den tatsächlich eingezahlten Beiträgen und der letztlich ausgezahlten Versicherungsleistung – ist zu 50 Prozent steuerAber Achtung: Ab dem 1. Januar 2012 gilt als neuer Termin für die erste Aus- IMPRESSUM zahlung nicht mehr der sechzigste, son- Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg Tel. 09861/4010 Fax 09861/40 11 88 E-mail: [email protected] www.sparkasse-rothenburg.de Redaktion: Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.), Harry Düll, Bettina Hirschberg Texte, Fotos, Layout: H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse Satz und Druck: Schneider Druck GmbH, Rothenburg Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 13 500 © Alle Rechte vorbehalten Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr Unser Titelfoto zeigt Oliver Ehnes, Auszubildender bei der Sparkasse Rothenburg, mit Hut-Mode aus dem Fachgeschäft Wiesner. 2 .201 1 ginn. Das Gute daran: Diese Form des Vermögensaufbaus für das Alter wird frei! Herausgeber: ! 31.1 2 frühest möglicher Auszahlungsbe- bevorzugt. Denn die Hälfte des Wertzuwachses – also die Differenz zwischen Ihr Werner E. Thum Sparkassendirektor „An dieses Datum rechtzeitig denken – dann wird bares Geld gespart“, weiß Karl Kallert. ! dern der 62. Geburtstag. Außerdem wird der bisherige Garantiezins ab dem 1. Januar 2012 von 2,25 Prozent auf 1,75 Prozent gesenkt. Wer sich bis Jahresende beim Vermögensaufbau zum Beispiel für die Finanzprodukte PrivatRente, DekaFonds-Sparplan oder LBS-Bausparen der Sparkasse Rothenburg entscheidet, profitiert noch von der alten Regelung. Schillingsfürst: Beim PS-Sparen 10 000 Euro gewonnen! Höchstgewinn! Und wieder war Fortuna bester Laune und wählte sich Willi Anselstetter aus Schillingsfürst als Hauptgewinner beim PS-LosSparen. Am 21. September wurden dem gelernten Maurer und Metallarbeiter im Ruhestand sage und schreibe 10 000 Euro auf sein Konto bei der Sparkasse Große Freude: Willi und Gisela Anselstetter, Dieter Gottschling (r.) über 20 Jahren machen wir mit beim PSgutgeschrieben. Sparen!“, erzählt Ehefrau Gisela. Die Dieter Gottschling, GeschäftsstellenSumme käme wie gerufen, da vom Heizleiter der Sparkasse Schillingsfürst und öl bis zur Autoreparatur große Ausgasein Vorgesetzter Marcus Belian von der ben angestanden hätten. Und ihre drei Sparkasse Rothenburg besuchten GiseEnkelkinder bekommen natürlich auch la und Willi Anselstetter mit der tollen etwas ab vom unerwarteten Geldsegen! Nachricht: „Wir waren sprachlos – seit Neu: S Zielsparen Scala überzeugt durch attraktiven Zinssatz und hohe Flexibilität Geschenkidee für alle Benjamin Frumolt, seit über zwei Jahren Geschäftsstellenleiter im Heckenacker, hält viel vom traditionellen Sparen. Ende des Jahres wird er sein Studium an der Frankfurt School of Finance & Management zum „Dipl. Bankbetriebswirt (FSFM)“ abschließen. Am neuen Finanzprodukt S Zielsparen Scala gefällt ihm vor allem eines: „Das ist kein schwieriges Produkt!“ Es ist bodenständig, transparent und dazu auch noch höchst flexibel. Beim bisherigen Prämiensparen war es während der Laufzeit nicht möglich, über einen Teilbetrag zu verfügen. Beim S Zielsparen Scala kann man sich bereits nach neun Monaten der auf 10 Jahre befristeten Vertragslaufzeit bis zu 2000 Euro jeden Monat aus- zahlen lassen. Der Vertrag bleibt davon unberührt. Der Zinssatz ist variabel und liegt derzeit bei 1,311 Prozent. „Und wenn es einmal sehr eng wird, dann kann man auch mal aussetzen mit der Monats- Sparbuch für den Urlaub Benjamin Frumolt rate“, erläutert Benjamin Frumolt. Ab 25,00 Euro monatlich ist man dabei. Für eigene Wünsche, aber auch als Geschenkidee ist s Zielsparen Scala ideal. Eltern wie Großeltern, die für den Führerschein oder das Studium ihrer Nachkommen vorsorgen möchten, investieren beim S Zielsparen Scala in ein so flexibles wie sicheres Produkt. Da freut sich das Sparschweinchen, das später mal ein Auto werden will! ANZEIGE S Zielsparen Scala Ab 25,00 Euro monatlich unbegrenzte Rate möglich Einmaleinzahlung bis 5000 Euro möglich Dynamik möglich: jährliche Steigerung um 5 Prozent der vereinbarten Rate Monatliche Sparrate ist während der Vertragslaufzeit senkbar (nicht erhöhbar) Zuzahlungen sind nicht möglich das Aussetzen der vereinbarten monatlichen Sparrate ist jederzeit möglich Nach neun Monaten Laufzeit können monatlich 2000 Euro ausgezahlt werden Kündigungsfrist beträgt drei Monate Vertragslaufzeit: 10 Jahre 3 Firmenporträt: Dekoreno hat, was Haus und Wohnung schön macht Die Farben fürs Leben Es gibt nicht viele Unternehmen, die so sehr für Rothenburg stehen wie „der Schopf". Aus der Macht der Gewohnheit nennen es viele noch beim alten Namen, dieses bereits mehr als 90 Jahre erfolgreiche Fachgeschäft für Farben, Malerbedarf und alle Arten von Heimtextilien. Profis und Privatleute schätzen sein Sortiment und seinen Service. Wo aber alles anfing, wissen wohl nur wenige. I Der Ursprung nämlich lag nicht in der Galgengasse, dem Traditionsstandort des Handelshauses, sondern in der Rödergasse, Ecke Pfeiffersgäßchen, einem Wohn- und Geschäftsgebäude, das dem Mitbegründer und langjährigen 1. Vorsitzenden des Vereins Alt-Rothenburg, dem Dekorationsmaler und Antiquitätenhändler Johann Christoph Ferdinand Scheibenberger (1853 1918) gehörte. Dessen Geschäft übernahm einst das Ehepaar Frieda und Georg Schopf. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg zogen sie dann dorthin, wo die Schopf GmbH ein Menschenalter daheim sein sollte und es „gefühlt“ auch heute noch immer ein wenig ist: an den Weißen Turm. Generationen von Malern, Schreinern, Zimmerleuten, Baugeschäften und Privatkunden kauften dort ein und wurden zuverlässig beliefert. Auch Dienstleistungen wie etwa das Bodenverlegen bot der Betrieb schon früh an. Brandbomben legten das Haus 1945 in Schutt und Asche. Doch das Geschäft kam wieder auf die Beine. Ja, es sollte sogar florieren mit Produkten wie „Stragula“ (ein in den Fünfzigern beliebtes Linoleum-Imitat) oder mit Fensterkitt, der von den Schopfs im „Rosinenbomber“ bis nach Berlin versandt wurde. „Vom Krieg ruiniert und vom Wiederaufbau profitiert", so bringt Peter Schaumann die Nachkriegsgeschichte der Firma auf den Punkt, die er heute mit seinen beiden Schwestern leitet. Er ist fürs Kaufmännische zuständig. Evelin Kölle führt aktuell das Ladengeschäft, zuvor hatte diese Aufgabe Ulrike Schaumann- 4 Evelin Kölle Peter Schaumann Eger übernommen. Hoch freilich ist die Leistung der vorausgehenden Generation zu würdigen. Über Jahrzehnte prägten sie mit Persönlichkeit das Gesicht des Handelshauses: Frieda Moritz sowie Dorle und Fritz Schaumann, der als Firmenchef neben seinem Wirken in der Kommunalpolititk und seinem kulturellen Engagement das Unternehmen mit kaufmännischem Geschick auf Erfolgskurs hielt. Der Ruf des Geschäfts ist bis heute klar umrissen: Hier bekommt man alles zum Malen, Lackieren, dekorativen Einrichten und wird gut beraten. Nicht nur mit der Namensänderung hin zu „Dekoreno“ frisierte sich die Firma sozusagen den alten Schopf neu. Auch der Umzug vor die Mauer bedeutete Mitte der Neunzigerjahre durchaus eine Entscheidung – allerdings eine aus guten Gründen: 50 Parkplätze, unmittelbare Nähe zur Hauptverkehrsader und eine Raumfläche von 1500 Quadratmeter: Das Domizil an der Ansbacher Straße bot ideale Voraussetzungen, wie Peter Schaumann bekennt. Vor neun Jahren in den Stadtrat gewählt, setzt er sich bereits seit 20 Jahren als Vorsitzender der örtlichen Einzelhändler und der Aktionsgemeinschaft für die Attraktivität Rothenburgs und seines Zentrums als Einkaufsstadt ein. In diesem Fall aber bot die Altstadt keine Alternative. Wenn früher nur zwei Wagen vor dem Tor hielten, dann sei die Schicke Designer-Tapeten im Fachmarkt. Mitte: Einzelhandelskauffrau Nadine Krauß mit einer Wärmedämmplatte im Lager. Rechts: „Prozente“ gibts bei Dekoreno auch. Hirtengasse verstopft gewesen, erinnert sich Jürgen Kalb. Der Schweinsdorfer ist schon 25 Jahre seit seiner Lehre beim Schopf. Von Beruf Einzelhandelskaufmann, ist er salopp gesagt aber auch ein „halber“ Maler, denn er und sein Kollege sind die Spezialisten für Farben und das Abtönen derselben. Dazu stehen mehrere hoch moderne Maschinen zur Verfügung. Computer-Präzision kombiniert mit menschlicher Erfahrung zeitigt perfekte Ergebnisse. Ein cent-großes Stück abgebröckelten Putzes reicht dem Spektrometer aus, um den Farbton zu bestimmen. In einer Rüttelmaschine wird die Farbe schließlich verrührt. Das war nicht immer so. Früher mussten schon mal 200 Liter von Hand gemischt werden, erzählt Jürgen Kalb. Dienstleistung wird bei Dekoreno groß geschrieben. Dazu zählt von jeher auch die zuverlässige und besonders schnelle Lieferung. Was bis neun Uhr morgens bestellt wird, soll noch am gleichen Tag ankommen, so der professionelle Ehrgeiz. Neun Landkreise von der Rezat bis an die Jagst streife er bei seinen Fahrten, erzählt Fahrer Günter Hager. Den ganzen Tag liefert er mit dem Sechstonner an die Kundschaft, an Handwerksbetriebe und Privatleute, die Waren aus. Ein Radius von 50 Kilometern misst das Geschäftsgebiet des heute 35 Mitarbeiter zählenden Unternehmens, das seit den Siebzigerjahren auch in Ansbach eine Filiale (heute an der Schalkhäuser Landstraße) unterhält. Auch im Dekoreno-Markt ist die Dienstleistung eine der großen Stärken neben dem Sortiment, das einem schier die Augen übergehen lässt. Dekorationsstoffe fast ohne Ende, Gardinen, Stapel von Tapetenmusterbüchern samt einer Simulation am „Touchscreen“-Monitor sowie Bodenbeläge in allen Variationen: Wer sucht, Günter Hager und Kollegin Ute Lindner Oben: Farbenfachmann Jürgen Kalb steuert den Misch-Computer. Rechts: Maria Kraus näht einen Vorhang nach Maß. der findet es hier. Falls gewollt auch ganz stressfrei. Eine Kaffee-Ecke mit Sofa lädt zum Entspannen ein. „Man kriegt alles oder man kriegt sein Problem gelöst", sagt Peter Schaumann: „Wir kommen auch ins Haus, nehmen Maß und dekorieren". „Fast jede Fenstersituation ist auch eine Beratungssituation", weiß Evelin Kölle aus der Praxis. Viele Fenster hätten eigene Abmessungen, die für Standardlösungen nicht taugten. Zwei erfahrene Näherinnen, darunter die langjährige Mitarbeiterin Olga Dorn, bearbeiten die Stoffe nach Maß. Wichtig auch das Ketteln, wie das Einfassen von Teppichstücken mit gesticktem Saum heißt. Farben wollen gut gewählt sein. Sie können einen Raum fürs Auge größer oder auch kleiner machen. Grund genug, sich fachlich beraten zu lassen. Dafür hat der Markt komplette Konzepte zu bieten. Die Hilfe von den Dekoreno-Profis ist freilich nicht zuletzt beim Verlegen von Bodenbelägen ratsam. So schützt man sich gegen böse Überraschungen, etwa gegen Probleme durch aufsteigende Feuchtigkeit oder unschöne Blasen. Bei Dekoreno haben nur schöne Dinge ihren Platz. Um so mehr gilt das für das Teppich- und Kunsthandwerkgeschäft, mit dem die Firma in der Galgengasse die Fahne hoch hält. Die reiche Auswahl an Orient-Teppichen kündet von einer Leidenschaft, die Vater und Sohn auf Reisen weit in den fernen Osten, nach Indien und nach China geführt haben. Ob der Laden neben dem von Seniorchef Fritz Schaumann aufgebauten jüdischen Museum die einzige Nutzung des Stammhauses bleibt, sei derzeit noch offen. Es gebe Ideen, die aber noch nicht spruchreif seien, sagt Peter Schaumann. „Wir zielen auf Qualität und kulturellen Mehrwert." 5 Aus einer Hand Mit ihren einzigartigen Qualitätsversprechen baut die Sparkasse Rothenburg ihren Vorsprung als Baufinanzierer und als ImmobilienVermittler weiter aus. Ein solches hochkarätiges Leistungsspektrum bietet Franz Schmidt, Tel. 0986 - 40 12 40 in dieser Zusammensetzung derzeit kein Mitbewerber. Unsere Spezialisten zeichnen sich durch langjährige Erfahrung und umfassendes Wissen aus. Immobilienkäufer und -verkäufer bekommen bei uns 1-A-Qualität. s Sparkasse Rothenburg. Gut für die Region zertifiziertes Fachwissen Wolfgang Korn, Tel. 09861 - 40 11 40 Unsere Immobilienvermittler sind geprüfte Fachleute - mit Brief und Siegel - das gibt Sicherheit. geprüfte Angebote Mit unserem starken Partner, der Sparkassen-Immobilien Vermittlungs-GmbH finden wir auch Ihr Traumobjekt oder den passenden Käufer - deutschlandweit marktgerechte und fundierte Verkaufspreisermittlung Wir kennen den örtlichen Markt und haben langjährige Erfahrung in der Bewertung von Wohnimmobilien. Besichtigung mit fachkundiger Unterstützung Fachliche Begleitung bei Besichtigungsterminen ist für uns selbstverständlich. Harald Klenk, Tel. 09861 - 40 11 44 effiziente Werbemaßnahmen in Tages- und Fachzeitschriften, im Internet und unseren Geschäftsstellen. Wir lassen keine Möglichkeit aus, Ihr Objekt professionell anzubieten. kostenlose Gestaltung eines Verkaufs-Exposés Bild- und Planaufbereitung mit ansprechendem Layout sind für den erfolgreichen Verkauf unverzichtbar und gehören für uns zum Standard - kostenlos. professionelles Informationsmanagement Unsere vorgemerkten Kunden erhalten von uns umgehend Informationen über neue Objektangebote. sorgfältige Auswahl seriöser Kaufinteressenten Andrea Zeuleis, Tel. 09861 - 40 14 44 Wir behandeln Ihr zum Verkauf stehendes Objekt wie unser eigenes und schauen uns mögliche Käufer genau an. kostenlose Überprüfung der Objektfinanzierung ...damit Sie auch zu Ihrem Geld kommen. Vorbereitung der notariellen Beurkundung und Notarbegleitung Jeder Kauf ist individuell. Wir finden passende Lösungen und stimmen sie mit dem Notar ab. rechtssichere Kaufverträge Durchdachte, geprüfte und zigfach bewährte Notarverträge geben Sicherheit Andreas Gubo, Tel. 09861 - 40 12 43 Kirchen in Stadt und Land: Gebsattel und Kirnberg Einladende Offenheit „Hier zu arbeiten, das wäre mein Glücksfall!“, so wünschte es sich Andrea Rößler schon 1997 bei ihrer Bewerbung um die Stelle als Pfarrerin für die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Gebsattel und Kirnberg. Das Glück lachte ihr nicht nur beruflich, sondern fügte sich auch noch ganz privat: Lernte sie doch beim Taufgottesdienst zufällig ihren heutigen Ehemann kennen! Mit dem jüngst gewählten Bürgermeister von Gebsattel, Gerd Rößler, ist die gebürtige Ochsenfurterin (Jahrgang 1961) seit 1999 verheiratet. Mutig findet sie noch heute, dass in Gebsattel Menschen von sich aus mit hohem gemeinschaftlichem Arbeitseinsatz eine Kirche im Sinne moderner Bedürfnisse gebaut haben. Dass ein zweites schmuckes, gleichsam geschichtsatmendes Gotteshaus – nämlich St. Maria und Michael in Kirnberg – zum Seelsorgesprengel gehört, empfindet Andrea Rößler, die zusätzlich stellvertretende Dekanin und Schulbeauftragte im Dekanat Rothenburg ist, als Geschenk. A chtsamkeit gegenüber den althergebrachten wie den modernisierten Formen in Geste und Inhalt des Gottesdienstes ist Andrea Rößler ein Herzensanliegen: „Ich mag alte und neue Formen an die Orte hinsetzen, wo sie hinpassen. Und das ist für mich das Schöne, dass ich diese beiden Kirchenräume in Kirnberg und Gebsattel habe. Wer hat das schon?“, fragt sie vergnügt. Mittendrin im Ort und dabei doch frei steht die jüngere Variante ihrer Wirkungsstätte: die 2007 eingeweihte evangelische Kirche St.Martin. Harmonisch integriert in den wohnlich heiter anmutenden Neubau ist das Gemeindezentrum für die vielfältigen Aktivitäten aller Altersgruppen , sei es Frauengesprächskreis, Männervesper, Jungschar oder der ökumenische Seniorennachmittag, das Weihnachtsspiel (ebenfalls ökumenisch einstudiert in diesem Jahr) bis zum Gospelchor. Die Räumlichkeiten sind so flexibel gestaltet, dass selbst die Orgelempore erweiterbar ist zum Beispiel für den Posaunenchor. Die Glastüren zum Kirchenraum können zum Foyer geöffnet werden, so dass es bei Kirchenfesten oder beim Pfarrerin Andrea Rößler mit Figur nach Doris Egli Kirchenkaffee am Sonntag (eine Küche steht ebenfalls zur Verfügung) genug Platz für alle gibt. Zwei kleine Mädchen spielen eifrig auf dem Rasen vor der Kirche – ein Zeichen dafür, dass sich auch die Kinder ganz selbstverständlich beheimatet fühlen in der Aura des Gebsattler Gotteshauses. Einladend, offen und ohne Scheuklappen möchten die Pfarrerin und die Gemeinde (mit Kirnberg 40. Posaunenchorjubiläum Kirnberg im Jahr 2008 sind es insgesamt ca. 1119 Mitglieder) die Kirche verstanden wissen. Wie der schützende Mantel des Patrons St. Martin umgeben Fenster und Glastüren mit Motiven seiner Legende den Kirchenraum und den Eingangsbereich. Die feinfühlige, meditativ einstimmende Glasmalerei stammt vom Künstler Tobias Kammerer (Rottweil). Der Schutzheilige auch der Franken soll im Jahr 334 n. Chr. als Soldat seinen Mantel mit dem Schwert zerteilt haben, um einem frierenden Bettler zu helfen. Dieses Symbol für spontanes Mitgefühl und konkrete Hilfe ist nicht zufällig: "St. Martin haben wir uns ausgesucht, weil er als barmherziger Patron zu unserer Gemeinde, gut passt. Denn auch das Heim Gottesweg wird ja traditionell von uns seelsorgerlich betreut", erzählt die Pfarrerin. Sie ist auch ausgebildete Kursleiterin für biblische Erzählfiguren nach Doris Egli (Schweiz). Mit den frei biegsamen Stellvertretern werden Situationen aus der Bibel nachgestellt. Dabei können Problemlösungen auch für das eigene Leben wie zufällig entstehen. „Nichts Inhaltliches überstülpen“ möchte Andrea Rößler, sondern: „Mit Glaube und Liebe kann man etwas verändern.“ Ihre Ansprechpartner: Evang.-Luth. Pfarramt Gebsattel und Kirnberg, Pfarrerin Andrea Rößler Schulstraße 5 91607 Gebsattel Tel.: 09861/3449 Fax: 09861/3483 E-Mail: [email protected] www.rothenburgtauber-evangelisch.de 7 Sparkasse setzt auf neues Ortszentrum mit servicestarker Geschäftsstelle Geslau hat Potenzial Die Geslauer Kr euthf eldstr aße entwick elt sich immer mehr zum Ortszentrum. Ortszentrum. Nun hat auch die Sparkas se Rothenbur g ihr e Geschäfts stelle stelle aus der alten alten in die neue Dorfmitte Dorfmitte neben Rathaus und Einkaufsmarkt v erlagert. Vor stands v or sitz ender W erner E. Thum sieht den Vorteil orteil einer „sehr guten guten Symbiose“. Symbiose“. Zur Er öffnung am Kirchweihsonntag Kirchweihsonntag stießen die mo dernen und einladenden Bankr äume bei der B ev ölkerung ölkerung auf riesi ges Inter esse. se. Interes Bereits den offiziellen Teil der Eröffnung verfolgte ein großer Kreis geladener Gäste, darunter Landrat Rudolf Schwemmbauer, Landtagsabgeordneter Klaus Dieter Breitschwert, Bürgermeister Dieter Mohr, Mitglieder des Sparkassenverwaltungsrates und des Geslauer Gemeinderates. Zu den Ehrengästen zählten aber auch Nachbarn und Vertreter der am Bau beteiligten, ausschließlich heimischen Firmen. Vorstandsvorsitzender Werner E. Thum betonte in seiner Rede, dass Eröffnungen von Geschäftsstellen in der heutigen, vom Internet geprägten Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr seien. Geslau aber sei eine Gemeinde mit Potenzial und überzeuge wegen ihrer intakten Infrastruktur. Die Geschäftsstelle sei gut erreichbar, biete viele Parkplätze, Beratungsräume, großzügige Öffnungszeiten und modernste Technik, unterstrich Werner E. Thum. Sein besonderer Dank galt dem Geslauer Bürgermeister Dieter Mohr für dessen Unterstützung bei der Standortfindung 8 Wie Energie gespart wird, erläuterte Vorstandsmitglied Dieter Mai. Die LEDBeleuchtung verbrauche nur ungefähr die Hälfte des sonst üblichen Stroms. Auch die neuen Drucker und Computer, schlanke, mit dem Rechenzentrum verbundene „Clients“, seien weit genügsamer. tungsrates der Sparkasse, beglückwünschte das Geldinstitut zu seiner neuen Geschäftsstelle. Dabei unterstrich er den Wert der vor Ort verwurzelten Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Die Kunden der Sparkasse rief Schwemmbauer dazu auf, die neue Geschäftsstelle zu nutzen, damit das Angebot auch auf Dauer bleibe. Geschäftsstellenleiterin Linda Schurz stellte abschließend ihr Team vor, zu dem neben Tanja Kiesel auch Alexander Popp gehört. Von ihrer neuen hellen, offenen Auf das ganze Rothenburger Institut gerechnet sei es der Sparkasse inzwischen gelungen, ihre Kohlendioxidbilanz um fast bereits ein Viertel zu verbessern. Neu im SB-Bereich ist ein Multifunktionsgerät neuester Generation zum Drucken von Kontoauszügen und zur Geldüberweisung. Landrat Rudolf Schwemmbauer, der stellvertretende Vorsitzende des Verwal- und geräumigen Wirkungsstätte zeigten sie sich begeistert. Nach dem offiziellen Teil lud die Sparkasse ihre Gäste in die Festhalle zu einem leckeren Mittagessen ein. Vor der neuen Sparkassengeschäftsstelle sorgte derweil das Kinderprogramm mit Schminken, Bungee-Trampolin, „Bullriding“ und einem Luftballonkünstler für Begeisterung. und den beteiligten Handwerksfirmen für die pünktliche und qualitativ hochwertige Fertigstellung. Prima fürs Klima Herzenssache tabübergabe im „Goldenen Greifen“, dem Hotelgasthof Rothenburgs mit der 600-jährigen Tradition: Brigitte und Gerhard Klingler legen die Führung des Hauses in die Hände ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes, Ursula und Reiner Milferstädt. Als Partner der Familie in allen Finanzfragen begleitet die Sparkasse Rothenburg traditionell den Gastronomiebetrieb, der wegen seiner Küche und der gemütlichen, ehrwürdigen Restaurantstuben auch von Einheimischen hoch geschätzt wird. F i rmenkundenberaterin Kerstin Beck überbrachte verbunden mit einem Zimmerpflanzengeschenk herzliche Wünsche an die Wirtsleute. Für die persönliche Betreuung und den verlässlich schnellen Service der Sparkasse gab’s ausdrücklich ein dickes Lob. Was verändert sich nun mit dem Generationswechsel in einem der beliebtesten Hotels und Gasthöfe der Stadt? Nichts Grundsätzliches: Seiner bewährten Linie bleibe das Haus treu, der Übergang sei fließend, sagt Ursula Milferstädt. „Jeder hat sein Revier“, so die neue offizielle „Greifen“-Chefin und Hotelbetriebswirtin, die nach dem Abitur im Historischen Kurhaus auf der Nordsee-Insel Juist zur Lehre ging und danach im Grandhotel Giessbach im Schweizer Brienz arbeitete. Das Reich ihres Ehemannes ist die Küche. Der Rothenburger Reiner Milferstädt hatte bereits auf ein erfahrungsreiches Berufsleben zurückgeblickt, als er vor elf Jahren im „Greifen“ das Küchenzepter übernahm. Viele Rothenbuger schätzen seine Karte mit leckeren, gutbürgerlichen Spezialitäten und Zutaten aus der heimischen Region. Übernachtungsgästen aus der ganzen Welt bietet das ge- Führungswechsel im „Goldenen Greifen“ Firmenkundenberaterin Kerstin Beck (Mitte) überbrachte Brigitte und Gerhard Klingler sowie Ursula und Reiner Milferstädt Pflanzengrüße der Sparkasse verbunden mit den besten Wünschen. schichtsträchtige Haus modern ausgestattete Zimmer mit individuellem Charme. Beliebt ist der Gasthof, wo einst als Hausherr der legendäre „König von Rothenburg,“ Heinrich Toppler, seine Gäste empfing, aber auch wegen seiner lebendigen Stammtischkultur sowie als Ort für Familienfeiern und Treffen. Rothenburg. Eigentlich wollte die gebürtige Spandauerin hier nur Geld verdienen, um sich den Besuch der Gastronomiefachschule leisten zu können. So zögerte sie zunächst schon ein wenig, ihre gesamte Lebensplanung neu auszurichten. Doch den hartnäckigen Heiratsanträgen des damaligen Juniorchefs Gerhard Klingler habe sie schließlich nicht widerstehen können, blickt sie mit heiter blitzenden Augen zurück. Romantische Parallele Küchenchef Reiner Milferstädt bei der Zubereitung delikater Rouladen, einer seiner Spezialitäten. Durchaus Ähnlichkeiten haben die romantischen Geschichten, wie sich beide Wirtsehepaare einst kennen und lieben lernten. Seniorchefin Brigitte Klingler, geborene Güttner, kam in den Siebzigerjahren aus der Lüneburger Heide nach Auch ihre Tochter lernte ihren Ehemann – zwei Dekaden später, in den Neunzigerjahren – im „Goldenen Greifen“ kennen. Er arbeitete dort zunächst in Vertretung. Ursula Milferstädt erinnert sich schelmisch lachend, wie sie sich als Jugendliche gerne mal einen Scherz mit den Köchen erlaubt habe, indem sie deren Schuhe versteckte oder sie auch mal in die Kühlkammer einsperrte. Reiner Milferstädt sei der erste gewesen, bei dem sie das nicht gemacht habe. Ein offenbar untrügliches Zeichen! Als sie achtzehn war, verlobten sich die beiden und heirateten bald. 9 Seit 20 Jahren in Rothenburg: Hüte für jede Gelegenheit bei Marlies Wiesner Vorhang auf fürs „Hutgesicht“! D ieser Frau geht nicht so leicht der Hut hoch. Wer Marlies Wiesner im Umgang mit ihrer Kundschaft erlebt, erhält eine Lektion in Sachen einfühlsamer Geduld und liebevoller Unbeirrbarkeit, wenn es um die passende Kopfbedeckung geht. Wenn sie sagt: „Das kannst du dir an den Hut stecken!“, dann ist das bei ihr lieb gemeint: als eine dekorative Empfehlung nämlich. Den klassischen Damenhut in leuchtendem „Sparkassenrot“ zum Beispiel peppte sie kurzerhand mit einem edlen Haarreif auf. Und über solche kreativen Erfolge aus dem Stegreif strahlt sie dann glücklich wie ein kleines Mädchen. Eigentlich trägt Sylke Beißbarth (links) höchstens mal ein Stirnband beim Joggen. Marlies Wiesner wählt mit sicherem Griff ein türkisblaues Prachtstück mit anmutig wippendem Federspiel, setzt ihn auf die üppige Lockenpracht der Bankkauffrau im Immobiliencenter der Sparkasse Rothenburg und schickt sie zum Spiegel. Erst Verwunderung und danach ein strahlendes Lächeln: „Bei einem festlichen Anlass könnte ich mir einen solchen Hut schon vorstellen“, sagt die 39-Jährige inspiriert. „Man fühlt sich anders, ein Hut verändert sogar die Haltung, man streckt sich unwillkürlich“, meint sie. Die Rothenburger Königin der Hüte lächelt wissend und wendet sich Lena Schneider (17) zu. Sie ist „Azubine“ im ersten Lehrjahr in der Sparkasse. Die junge Frau hat mit Hut noch gar nicht 10 Sie hat den Blick für Gesichter und die dazu passenden Kopfbedeckungen: Marlies Wiesner viel am Hut und scheint fast zu erschrecken, als die Ladenchefin zu einem zartrosa Gebilde mit verträumter Applikation greift: „Sie haben ein ideales Töpfchengesicht“, erklärt sie der verdutzten Blondine. Das „Töpfchen“ hat mit Kochgeschirr nichts zu tun, sondern ist eine von den 20er Jahren inspirierte Hutform, die jeder Frau gut steht. Modelle mit reichlich Zierrat wirken besonders apart bei sehr jungen Gesichtern. Und siehe da: Lena Schneider schmunzelt versonnen, als sie sich mit so ungewohntem Look im Spiegel erblickt. „Bei einer Hochzeit, wenn andere auch Hut tragen, kann ich mir das schon vorstellen“, erklärt sie und probiert mutig eine avantgardistisch anmutende Kreation aus schwarzem Flechtwerk mit einem Hauch von Lady Gaga. Auch dieses Gebilde steht ihr wie maßgefertigt! Frau Wiesner wusste es gleich: Lena Schneider hat das ideale Hutgesicht. Aber nicht nur wegen der selbstbewussten Hebung der Individualität, der schmeichelhaften Umrahmung der Gesichtskonturen rät Frau Wiesner dringend zum Hut: „Es isch au oifach gsünder!“, schwäbelt die gebürtige Sindelfingerin. „Wer seinen Kopf nicht vor der Kälte schützt, den friert es trotz Mantel, weil ein Großteil der Körperwärme über die Kopfhaut entweicht.“ Gerade jetzt im Herbst ist die richtige Nie ohne Hut: Udo Lindenberg und Roger Cicero Damen mit Herr O liver Ehnes (16) ist im ersten Jahr seiner Ausbildung bei der Sparkasse Rothenburg. Obwohl er privat nur Mützen trägt, scheint er dennoch für die Hutmodelle einer renommierten deutschen Firma, die auch Udo Lindenberg beliefert, wie geschaffen. Ihm steht einfach alles von der „Schlägermütze“ bis zum Zylinder, vom „Trilby“, en vogue durch den Sänger Roger Cicero, bis zum dandyhaften Kopfschmuckstück mit hellem Band wie Rand. Baskenmützen, wärmende Hüte aus Tweed in Herbstfarben, Klassiker in Schwarz und Anthrazit mit feinem Ripsband: Marlies Wiesner bietet für alle „Hutgesichter“ etwas! „Jopi“ Heesters in sehr jungen Jahren? Nein: Das ist Oliver Ehnes. arth eißb B e Sylk Zeit, sich zum Beispiel eine wärmende Kappe aus reiner Schurwolle mit Schild oder einen klassischen Hut aus Wolle oder Tierhaar zuzulegen. Letztere Variante fühlt sich an wie aus Velours (Samt). Das Tierhaar von Antilopen oder dem preisgünstigeren Hasen wird gekocht, gezogen und dann in Hutform gepresst. Diese Hüte sind besonders wetterfest. Wolle wird ebenfalls gekocht, gefilzt und dann in Form gebracht. Ein wertiger Hut, der der kalten Jahreszeit standhält, ist schon ab 50 Euro zu haben, aber es gibt auch attraktive Modelle für den kleineren Geldbeutel. Knautschfähig, strapazierbar und leicht zu transportieren sollten die guten Stücke sein. Trend sind die Modefarben lila, Grautöne oder cashmere (camel), aber erlaubt ist alles, was Lena gefällt. „Ich finde immer das Passende“, versichert die „Lady in Red“ aus der Höhe ihrer zwanzigjährigen Geschäftserfahrung in der Rödergasse. Sie nimmt sich viel Zeit für „Neulinge“, berät diese und ihre Stammkunden von nah und fern wie gute Freunde. Wenn sich aber jemand – egal welchen Alters – etwas Unvorteilhaftes in und auf den Kopf gesetzt hat, dann sagt sie spontan auch mal: „So lass ich Sie ned naus!“. Und wenn er fehlt, der Mut zum richtig großen Auftritt mit dem GalaHut? „Ach, einfach mal anfangen mit einem ganz, ganz kleinen!“, r e id ermutigt sie dann herSchne zenswarm. 11 S-Kunden waren Exklusives Erlebnis die Ersten Gäste treffen mit Vorfreude im Kino ein. im Kino Foto unten: Sparkassenvorstand Werner E. Thum stößt mit Andrea Heubeck und Thilo Seizinger auf deren großartigen Filmpalast an. Rückblick in Bildern: Rund 130 Kunden der Sparkasse Rothenburg durften das cineastische und kulinarische Angebot des „Filmpalast Ballhaus Forum Rothenburg“ exklusiv Gesundheitswochen der Sparkasse schon vor der offiziellen Eröffnung genießen. Bewerben konnte man sich auf der viel besuchten Website der Sparkasse Rothenburg. Die Karten gingen rasend schnell weg. Ein Blick ins Herz Zu Gast wird sein: der Chefarzt des Krankenhauses, der Herzspezialist Den November über gibt es bei der Sparkasse wieder Medizin-Infos aus erster Hand: Für die neueste Ausgabe der beliebten Gesundheitswochen konnten hochkarätige Referenten gewonnen werden. Dr. Christian Wacker (unser Bild) und der Rothenburger Arzt Dr. Dr. Günther Strobl sowie Prof. Fred Hartmann und Dr. med. Hatto Müller-Marienburg aus Ansbach. Außerdem hält der Küchendirektor der tauberstädtischen Klinik, Gerald Wüchner, einen Kochkurs. Die Vorträge finden im Panoramasaal der Heckenacker-Sparkasse, im neuen „Filmpalast Ballhaus Forum“ sowie im Krankenhaus statt (Kochkurs). Der Eintritt ist frei. Dienstag, 8. November 2011, Beginn: 19.00 Uhr Donnerstag, 17. November 2011, Beginn: 19.00 Uhr Mittwoch, 23. November 2011, Beginn: 19.30 Uhr Mittwoch, 30. November 2011, 18.30 bis 22.00 Uhr Zeckenkrankheit Hysterie oder Wahrheit? Faszinierende Einblicke ins Herz Was Oma noch wußte... Mediterrane Küche im Herbst Dr. Dr. Günther Strobl: Naturheilkunde neu entdeckt Gerald Wüchner, Küchendirektor der Klinik Rothenburg Erleben Sie gesunde Küche im Rahmen eines Kochkurses. Neues entdecken Gesundes genießen. Vortrag von Prof. Fred Hartmann. Er steht zusammen mit Dr. med. Hatto Müller-Marienburg, Ansbach, im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Ohne Anmeldu ng Modernste Technik in der Klinik Rothenburg macht es möglich Dr. Christian Wacker, Chefarzt Klinik Rothenburg öffnet uns den Blick in unsere Organe. Kommen Sie mit auf eine Reise durch den menschlichen Körper. l Panoramasaa kenacker ec H e ss Sparka 28, Ohne Anmeldu 12 nburg Forum Rothe dörfer-Straße Ernst Geißen Rothenburg ng st Ballhaus Ort: Filmpala Ohne Anmeldu ng l Panoramasaa kenacker ec H e ss ka ar Sp Straße 28, dörferErnst Geißen rg bu Rothen aus ger Krankenh im Rothenbur ebucht) (bereits ausg Deka-Finanzkonzept bietet viele Möglichkeiten Strategien fürs Depot Seit 1987 ist Manfred Götz bei der Sparkasse Rothenburg. Verschiedene Geschäftsstellen hat er geleitet, darunter acht Jahre die Geschäftsstelle am Heckenacker. Seit 2007 ist der Sparkassenbetriebswirt Leiter des Vermögenszentrums am Kapellenplatz. DASMAGAZIN: Warum empfehlen Sie Ihren Kunden aktuell das "Deka-Vermögenskonzept"? Manfred Götz: Im Sparkassen-Finanzkonzept steht die ganzheitliche Kundenberatung an erster Stelle. Der Baustein „Deka-Vermögenskonzept“ folgt der gleichen Zielrichtung. Mit dieser Option wurde eine Anlagemöglichkeit für die finanziellen Ziele und Wünsche der Kunden entwickelt, die als Dienstleistung ein hohes Maß an individueller Betreuung in allen Marktlagen bietet. DASMAGAZIN: Für welche Anlagewünsche ist das "Deka-Vermögenskonzept" geeignet? Manfred Götz: Dieser Baustein innerhalb des Sparkassen-Finanzkonzepts ist sinnvoll für Kunden mit einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren. Die Vermögensanlage kann genau abgestimmt werden auf die jeweilige An- lagementalität: Je nach persönlicher Vorliebe bestimmt der Kunde über die Höhe des Aktienanteils und legt dabei fest, ob er eine dynamische oder beständige Ausrichtung möchte. DASMAGAZIN: Was ist das Besondere im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Finanzprodukten Manfred Götz: Das Besondere am „Deka-Vermögenskonzept“ ist der maßgeschneiderte Beratungsrhythmus: Werden Depotwertgrenzen* (siehe unten) unter- oder überschritten, erhalten die Sparkassenberater die entsprechenden Hinweise von der Deka und können diese Familie Gubo freut sich auf die Gewinnerin aus dem Fotorätsel im Magazin 41 And the winner is: Elke Ehrmann aus Wachsenberg. „Detwang“ hieß das Lösungswort der vergangenen Auslosung. Die glückliche Gewinnerin darf sich freuen auf ein leckeres dreigängiges ÜberraschungsMenü für vier Personen. * Hinweis zu Risiken: Auftreten kapitalmarktbedingter Kursschwankungen – je höher der Aktienanteil, desto höher ist das Risiko von Wertschwankungen. Kursverluste und damit ein Rückgang des Depotwertes können nicht ausgeschlossen werden. Das Erreichen der mit den Depotstrategien ange- Thomas Gubo, Juniorchef und international erfahrener Kochprofi des Gasthauses „Tauberstube“ in Detwang wird die Gewinnerin und drei Gäste ihrer Wahl mit seiner Kochkunst verwöhnen. Wir wünschen jetzt schon: Besten Appetit! umgehend im Beratungsgespräch an ihre Kunden weitergeben und gegebenenfalls die Strategie neu anpassen. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: Beim „Deka Vermögenskonzept Aktiv“ wird das Anlagevermögen weltweit auf verschiedene Länder, Branchen und Anlageklassen verteilt. Bei der Variante „Balance“ liegt der Hauptschwerpunkt dieses Investments auf Euroland. Die Anlagequoten werden über die Zeit konstant gehalten, und damit bleiben sie transparent für den Kunden. Beide Wahlmöglichkeiten können mit weiteren Depotstrategien wie der Verlustbegrenzung, dem Kapital- oder Gewinnerhalt ergänzt werden. DASMAGAZIN: Und wenn sich meine Ziele ändern? Manfred Götz: Ein Strategiewechsel innerhalb der gleichen Anlageform ist börsentäglich möglich! (Bitte lesen Sie den Risiko-Hinweis unten auf dieser Seite) strebten Anlageziele wird nicht garantiert. Die auf bestimmte Zeitpunkte ausgerichteten Depotstrategien können Kursverluste nicht ausschließen. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Allein verbindliche Grundlage für den Abschluss einer Vermögensverwaltung mit Investmentfonds sind die jeweiligen Sonderbedingungen. Diese erhalten Sie in Ihrer Sparkasse, Landesbank, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt. 13 Menschen Lebensgefühl „Roma“ D ie „Rigatoni al forno“ seien sehr gut gewesen, sie hätte jetzt gerne noch einen Espresso mit Kaffeesahne, erklärt die junge Frau. Riccardo glaubt, sie nicht richtig verstanden zu haben. Sie wolle doch nicht wirklich die heiße, schwarze Seele des italienischsten aller Getränke mit Dosenmilch entehren? Pantomimisch kippt er einen Schuss davon in ein imaginäres Tässchen und verzieht dabei sein Gesicht zu einer derart fragend tragikomischen Maske, dass jede andere Person sofort schuldbewusst von ihrer Bestellung abgelassen hätte. Nicht so Silvana. Sie lacht schallend, hell und laut, und besteht auf ihrer Bestellung – und auf Riccardo. „Der ist richtig frech, den will ich haben!“. So erzählt sie heute voller Temperament von der ersten Begegnung mit ihrem italienischen Lebensmenschen, der von allen „Ricky“ genannt wird. Und Theater: „Roma“ dieser lächelt dazu hintergründig und sagt mit sanfter Stimme, aber unnachahmlich schalkhaft-witzigem Mienenspiel: „Und ich wollte immer schon eine Freundin, die möglichst leise ist, nicht lacht und keinen Spaß macht!“. Was als vermeintlicher Kulturschock begann, mündete in eine nun bald schon 13 Jahre währende Liebesgeschichte zwischen der blonden Hotelfachfrau aus Jena und dem 1980 gebürtigen Rothenburger und bekennenden „Italofranken“. Silvana Köhn kam 1992 für ihre Ausbildung nach Reichelshofen in die Landwehr-Brauerei. „Die Ausbildung war super, kann ich nur empfehlen, aber anfangs war es für mich nicht leicht. Jena ist mit 100 000 Einwohnern eine Großstadt gegen das kleine Dorf, in dem es damals nicht mal eine Telefonzelle gab!“ Als sie aber 14 Silvana Köhn, Mimma und Riccardo Magrini (von links). Oben: Franco Magrini;Porträt-Ausschnitt aus einem Gemälde des in Rothenburg lebenden Malers Patrick Riefer-Kraus. eine Wohnung in der Rothenburger Klingengasse bezogen hatte, in der es immer Party gab, weil sich das Privatleben der Gastronomen halt naturgemäß erst spät nachts abspiele, begann eine tiefe Freundschaft zwischen Ricky und Silvana, bis es wie im legendären Lied von Klaus Lage plötzlich „ZOOM“ zwischen den beiden machte. Wie ein Symbol für die magisch heimelige Atmosphäre des „Ristorante“, dessen Wirkung von Gästen sogar als „antidepressiv“ beschrieben wird, wirkt die heiter-lebensbejahende, nur scheinbare Gegensätzlichkeit des Paares, das sich in einem vollkommen einig ist: „Ein Leben ohne die „Roma“ ist unvorstellbar für uns!“ Auch wenn Freizeit fast ein Fremdwort ist, ein Kinooder Theaterbesuch eher Luxus, stört sie das nicht. Im Gegenteil, Rickys Mutter „Mimma“, die morgens ab 6 Uhr die erste in der Küche ist, um die köstlich würzige Tomatensoße vorzubereiten, die traditionell mehrere Stunden kochen muss, bringt die Sache mit ihrer tiefen, warmen Stimme auf den Punkt: „Theatro? Iche brauche keine Theater – Theater isse hier zuhause!“ Mimma Cocciarelli stammt aus Norcia in Umbrien, das für seine delikaten Schinken und Würste berühmt ist. Nach Rothenburg holten sie ihre Geschwister Toni, Alfredo und Viola, die dort bereits Fuß gefasst hatten. Alfredo (immer an der roten Jacke er- Unvergessen: Franco kennbar) betreibt heute die „Ratsstube“ am Marktplatz, Toni installierte die ersten Discos vor Ort und Viola führt die „Pizzeria Italia“ in der Herrngasse. Rickys Vater Franco (2006 viel zu früh verstorben, aber geliebt gegenwärtig in der Familie) stammte aus der toskanischen Stadt Sansepolcro. Er lernte seine Mimma im Januar 1968 in Rothenburg kennen. Gesehen und verliebt: Sechs Monate später waren sie verheiratet und übernahmen die „UrRoma“ in der Galgengasse von Toni und Alfredo, welche die Brüder als Café aufgemacht hatten; allerdings noch ohne Speisekarte. Es war zunächst nur ein kleiner Raum bis zum heutigen ersten Durchgangsbogen mit der Küche noch im ersten Stock. Leicht war es nicht, die Franken mit Pizza und Pasta anzufreunden – zum Beispiel mit dem Geschmack und Biss von echten „Tortellini“ oder „Ravioli“ im Gegensatz zur suppig-süßlichen Dosenware. „Die italienische Küche kannte man hier nicht. Es war auch sehr schwierig, überhaupt die Zutaten dafür zu bekommen. Eine große Familie Dafür musste mein Vater einige Jahre nach Nürnberg fahren“, erzählt Ricky. Heute unterhält die Familie Magrini seit 35 Jahren beste Kontakte zu einer italienischen Firma in Stuttgart und bringt von Reisen in die Toskana, Umbrien oder Piemont Schinken, Salami, Käse und allerlei Spezialitäten mit, vom Parmesan, der unvergleichlich delikater schmeckt als die zum Export bestimmte Ware, bis zum Feigensenf. Obst, Salate und Gemüse kaufen sie nicht im Großmarkt, sondern freuen sich über beste Versorgung durch den türkischen Gemüsehändler direkt gegenüber der „Roma“. „Das ist doch ideal!“. Für ihre Wein- und Spirituosenauswahl, die es zusammen mit vielen italienischen Spe- zialitäten auch im zum Restaurant gehörigen Laden zu kaufen gibt, fahren die Magrinis zu den Weingütern, um sich vor Ort die passenden Tropfen auszuwählen. Wer für Weihnachten ein „gschmackiges“ Präsent sucht: „Ich liebe es, aus all den guten Sachen kleine wie größere Geschenkkörbe zu packen!“, freut sich Silvana jetzt schon. Das Team in der „Roma“ ist wie eine große Familie: „Wir leben ja fast zusammen!“. Koch Nino aus Salerno (seit 1982 dabei) und die Italienerin Maria (sie hilft Mimma), Pizzabäcker Christian, dessen Vater schon 20 Jahre mit Franco Magrini arbeitete, und Kellner Piero aus Sardinien wie Teresa an der Theke haben alle Hauptrollen im Stück „Roma“. „Jeder Tag ist eine neue Vorstellung, aber dabei ist alles echt“, sagt Silvana. „Manche kommen schon in der dritten Generation“, freut sich Ricky. „Ottfried Fischer und Otto Waalkes waren auch schon da. Aber alle sind gleich hier, wir wollen alle glücklich machen, ob reich oder arm, den Professor wie das Mädchen mit den grünen Haaren.“ Wer sich wohlfühle, der sei eben einfach ein „Roma-Mensch“, lacht Silvana hell – und das kein bisschen leise! Wer weiß, wie... Wer das an dieser Stelle gewohnte Fotorätsel sucht, den müssen wir diesmal leider enttäuschen. Dafür gibt es einen dicken Trost. In dieser Ausgabe nämlich winken gleich drei tolle Preise (bitte lesen Sie dazu den Artikel auf S. 19). Harald Köhler, der Inhaber des heimischen Fachgeschäftes „Musicpoint“, hat sie gestiftet. Als Veranstal- Das Fotorätsel tungstechniker ist er u. a. bekannt für seine bezaubernden Lichtkulissen, wie auf dem Foto oben von den Rathausarkaden zu sehen ist. Wer den Artikel auf S. 19 aufmerksam liest, hat das für die Teilnahme geforderte Wort schnell heraus. Die Lösung der vorherigen Gewinnspielfrage lautete „Detwang“. Auf wen das Los traf, erfahren Sie auf Seite 13. Schlemmen und Sparen Familie Magrini empfiehlt unseren Lesern S FETTUCCINE CARCIOFI E PANCETTA (DÜNNE BANDNUDELN MIT ARTISCHOCKEN UND ITALIENISCHEM BAUCHSPECK) (FÜR VIER PERSONEN) ZUTATEN 500 g Fettuccine, 4 kleine Artischocken, 2 Knoblauchzehen, 1/2 Zitrone, 5 Scheiben Pancetta (luftgetrockneter, italienischer Bauchspeck, eine Spezialität besonders auch der Toskana), 100 ml Weißwein, 8 Blätter Salbei, ein kleiner Bund Petersilie, frischer Parmesan, Olivenöl, Pfeffer aus der Mühle, Salz ZUBEREITUNG: Fettuccine al dente kochen (etwas Nudelwasser aufbewahren), die äußeren Blätter der Artischocken entfernen, 2 cm Stiel dranlassen und die Spitze abschneiden. Artischocke halbieren, das Heu innen entfernen und die Gemüsedistel in feine Streifen schneiden; gleich in kaltes Zitronenwasser einlegen, weil sie sonst schwarz werden. In einer erhitzten Pfanne Olivenöl und die abgetropften Artischockenstreifen, sowie den mit dem Messerrücken oder der Hand „angeschlagenen“ Knoblauch und den in Streifchen geschnittenen Pancetta ca. 3 Minuten anbraten. Dann mit frischem Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack würzen, mit Weißwein und etwas Nudelwasser ablöschen, dann salzen. Salbei und Petersilie fein geschnitten dazugeben, dann die Fettuccine zufügen, frisch gehobelten Parmesan draufstreuen und gut durchschwenken. Zum Schluss mit einem guten, kalt gepressten Olivenöl verfeinernd beträufeln. Buon Appetito! 9 15 Kultur- und Jugendstiftung von Stadt und Sparkasse Rothenburg unterstützt vor Ort Wichtiger denn je: Stiftungen Kein Wunder, dass Hannelore Hochbauer, Leiterin der Stadtbücherei, und Bärbel Andresen vom Quartiersbüro in Rothenburg so strahlen: Die erste Ausschüttung von Erlösen aus der gemeinsamen Kultur- und Jugendstiftung der Stadt sowie der Sparkasse Rothenburg ermöglicht ein generationenübergreifendes Projekt. Jüngere deutsche Geschichte als Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung im Familienund Bekanntenkreis – dieses Thema regte der Stiftungsrat an. Zusammen mit Annika Keller (Quartiersbüro) wurde der Titel „Aufschwung und Aufbruch in den 50er und 60er Jahren“ für ein Konzept gewählt, das bis ins Frühjahr 2012 zusammen mit Fünft- und Sechstklässlern aus den städtischen Schulen erarbeitet wird. Eine Lesung im Städtischen Musiksaal mit der Jugendbuchautorin Christa Holtei gab Anfang Oktober den Auftakt: Ihr jüngster Kinderkrimi „Ermittlung Bilderdieb“ ermöglichte rund 120 interessierten Schülerinnen und Schülern eine kleine Zeitreise in die Welt ihrer Großund Urgroßeltern. Mit staunenden Augen und vielen Fragen wurde ein Klassenfoto von 1955 betrachtet, auf dem die Jungen kurze Lederhosen tragen und die Mädchen Zöpfe. Die heutigen Spurensuche Kinder dieses Alters sollten selber zu „Forschern“ werden, im Verwandtenund Freundeskreis auf „Spurensuche im vorigen Jahrhundert“ gehen, um herauszufinden, was die Nachkriegsgeneration für eine Jugend hatte im Vergleich zum Beginn des 21. Jahrhunderts, erklärte Hannelore Hochbauer das Vorhaben. „Was haben sie geges16 Bärbel Andresen vom Quartiersbüro (Soziales) und Hannelore Hochbauer, Leiterin der Stadtbücherei (v.l.) sen, was haben sie angezogen, was ha- bleibt im öffentlichen Bewusstsein ben sie gespielt, wie war das ohne In- durch eine Stiftung erhalten. Auch Steuternet und Handy?“, fragte sie die auf- erersparnisse sind ein vorteilhafter „Nemerksamen „Junghistoriker“. Die Re- beneffekt“. Alles Organisatorische dazu cherche-Ergebnisse werden schriftlich wird erledigt von der Sparkasse Rothenund mit Fotos illustriert in „Klassenbü- burg unter dem Dach der Stiftergemeinchern“ erfasst. Eine Buchausstellung schaft. Einfach mal nachfragen! der 50/60er Jahre ist in Planung und im Frühjahr 2012 Wenn’s um Stiftung geht: Sparkasse wird es eine „Werk-Schau“ in der Aula des Reichsstadt-GymWer Fragen zum Thema nasiums geben mit allen ArStiftung hat, ist bei Werner beiten. Schuster, dem kompetenten „Stiftungen sind so wichtig Ansprechpartner in der wie nie zuvor“, weiß Werner Sparkasse Rothenburg Schuster von der Sparkasse bestens aufgehoben. Rothenburg. Sie sind unverKontaktieren Sie ihn gerne direkt unter der Telefonzichtbar im Hinblick auf den nummer: Rückzug des Staates aus vielen 09861/40 12 24 Bereichen sozialer und kultuund informieren Sie sich reller Verantwortung. Aber aktuell auf unserer auch als ganz persönlicher Internetseite unter: „Mehrwert“ für die Stiftenden www.sparkasse-rothenburg.de gelten sie: Der eigene Name Stiftung für Konficamp bei der Sparkasse Freude am Christsein Der Name klingt niedlich, doch er steht für eine Riesensache. Das „Konficamp“, ein Zeltlager der evangelischen Kirchengemeinden Rothenburgs, vermittelt jungen Christen prägende Glaubenserfahrungen und ein einzigartiges Gemeinschaftserlebnis. Seit 2001 gibt es die einwöchige Freizeit, für die im August jeden Jahres um die 70 Konfirmanden nach Chioggia fahren, ein Ort in der venezianischen Lagune, der wegen seines auf Pfählen gebauten historischen Stadtkerns auch Klein Venedig genannt wird. Rechts: Taufe im Meer Unten: Gruppenbild im Konficamp „Durch das Konficamp soll unsere Freude am Christsein erlebbar sein und in die Kirchengemeinden hineinstrah- Seither ist es für junge Christen aus den fünf len", sagen die Veranstalter. Das scheint in Gemeinden Rothenburgs der Beginn ihrer besonderem Maße aufzugehen. Bei Kon- Konfirmandenzeit. Dabei erarbeiten sie tägfirmanden und Helfern entfache die Freizeit lich vier Stunden in Kleingruppen oder im eine Begeisterung, die lange nachwirke, Plenum elementare Themen. Sie sehen, wie andere ihren Glauben leben und könsagt Diakon Jörg Schwarzbeck, nen ihren eigenen Glauben auf kreader seit 2006 zusammen mit tive Weise ausdrücken . Charly Ehnes für das Camp verAuch Taufen im Meer gehören zum antwortlich ist. Es seien die spirituellen Erfahrungen „unter ragen zur Konfirmandencamp-Stifdem einenden Geist Gottes“ tung und zur Stiftergemeinschaft und der Gewinn an positivem beantwortet der Stiftungsberater der Werner Schuster Selbstbewusstsein als glaubenSparkasse Rothenburg, Werner Schuster, de Christen, die Jugendliche die Kirche als gerne. Telefon: 09861 / 40 12 24 dauerhafte Heimat entdecken ließen. Vergangenes Jahr feierte das Konficamp Programm. Die Täuflinge sind Jugendliche, sein „Zehnjähriges“. Schwarzbecks Vorgän- die diesen Eingliederungs-Ritus als Kind ger Ralf Schulz hatte es 2001 eingeführt. nicht erfahren haben. F Um das Camp zu organisieren, braucht es eine stattliche Logistik. Acht Tonnen Material, darunter eine komplette Küche, werden für die Freizeit nach Italien verfrachtet. Das Begleit-Team aus 30 Helfern ist insgesamt zwei Wochen vor Ort, um die Freizeit vor- und nachzubereiten bzw. zu begleiten. Dabei werde so sparsam gewirtschaftet wie möglich, betont Diakon Jörg Schwarzbeck. Dennoch wäre die Finanzierung nicht möglich ohne engagierten Beitrag der Eltern (pro Konfirmand 210 Euro), der Mitarbeiter (bis zu 90 Euro) und einen Zuschuss der Kirchengemeinden von jährlich sieben- bis achttausend Euro. Den Grundstock für eine dauerhafte Erweiterung der finanziellen Basis ist jetzt unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Rothenburg mit einer Startkapital-Spende von 1000 Euro eingerichtet. In die eigens begründete Konficamp-Stiftung kann jeder per normaler Überweisung einzahlen. Die Erträge daraus tragen dazu bei, dass auch künftige Konfirmanden von dem Gemeinschaftserlebnis profitieren können. piel, Satz, Sieg und Sonnenschein Von links: Sportwart Rolf Weiss, Wilhelm Schurz, der Leiter der Firmenkunden-Abteilung der Sparkasse und der Club-Vorsitzende Peter Hörber bei der Begrüßung. Ein gelungenes Debüt feierte der erste TennisCup der Sparkasse Rothenburg beim Tennisclub „Rot-Weiß“. An dem Turnier, das in gemischten Doppel ausgetragen wurde, nahmen Spieler des Rothenburger Traditionsvereins (gegründet 1927) sowie des FC Dombühl, des TSV Schillingsfürst und des SV Insingen als auch Gäste der Sparkasse Rothenburg teil. Für die ersten drei Plätze gab es als Preise Gutscheine für Sportartikel. Mit einem Grillabend klang der strahlende Turnier-Tag aus. Am Turnier auf der Anlage des Tennisclubs Rot-Weiß Rothenburg o. d. T am Philosophenweg nahmen Spieler aus vier Vereinen sowie geladene Gäste teil. 17 Beifallssturm für spektakuläre Chemie-Show Gut für die Region Chemie ist alles andere als graue Theorie. Es knallt und zischt und es leuchtet, wenn manche Stoffe miteinander reagieren. Eigentlich ideal, um eine richtige Show daraus zu machen! 15 Reichsstadtgymnasiasten bekamen jüngst genau diese Gelegenheit, und sie ernteten tosenden Applaus. Die spektakuläre 35-minütige Aufführung stellten die Chemiebegeisterten aus der Oberstufe gemeinsam mit Lehrer Hans Sturm komplett selbst auf die Beine. Unterstützt wurden sie dabei von den Fachkräften der Würzburger Julius-Maximilian-Universität. Vor rund 180 Zuschauern verpackte das Team vom Reichsstadtgymnasium (Bild oben) seine effektvollen Versuche unter dem Titel „TagesShow“ in ein amüsantes Schauspiel. Als wichtige Erleichterung empfanden es alle, dass dank einer Spende der Sparkasse Rothenburg in Höhe von 200 Euro Einfach klasse: „Klasse 2000“ s Vertrauen in sich und andere spielerisch lernen und erfahren als sichere Basis fürs Leben – das und vieles mehr gehört zum bundesweit größten Programm „Klasse2000“. Entwickelt wurde die Initiative 1991 von Experten aus Pädagogik und Medizin in Nürnberg zur Gesundheitsförderung in den Grundschulen. Inzwischen freuten sich über 825 000 Kinder über einen lebendigen und humorvollen Bildungsweg in Sachen Gesundheit, Fitness und seelischer Ausgeglichenheit als Suchtund Gewaltprävention; illustriert von der sympathischen 18 Symbolfigur „Klaro“. Die Sparkasse Rothenburg hat nach ihrer Unterstützung der Grundschule Gebsattel-InsingenNeusitz seit 2011 (ebenfalls für vier Jahre) die Patenschaft für die Volksschule Geslau-Windelsbach übernommen. Wiederum begleitet dankenswerter Weise Martina Freund als Gesundsheitsförderin die Mädchen und Jungen. Auf dem Foto rechts wird zum Thema „Zusammen sind wir stark“ in der dritten Klasse das Thema eines gelingenden sozialen Miteinanders geübt, in dem auch Schwache durch Hilfe eigene Stärke erfahren. die Finanzierung der Kostüme, der Beleuchtung und der Requisiten gesichert war. Das Chemieprojekt, das den Titel „Feuer, Flamme, Schall und Rauch“ trug, kam durch die im achtstufigen Gymnasium, kurz „G8“, neu eingeführte Kooperation mit externen Partnern zustande. Dabei sollen wie in diesem Fall mit der Hochschule lehrreiche Aktionen entwickelt und durchgeführt werden. Gewinnspiel Tolle Preise vom „Musicpoint“ Da ist Musik drin! Geschäftsinhaber Harald Köhler vom Rothenburger „Musicpoint“ spendiert diesmal die Preise für unser beliebtes GeWer an der Auslosung teilwinnspiel. Verlost wird eine nehmen will, muss folgenKonzertgitarre der Marke de Frage richtig beant„Ortega“, Modell R121, sowie worten: Sie lautet: In welcher ein „Cajon“ (ein populäres Gasse liegt das Geschäft Schlaginstrument) der Firma „Musicpoint Rothenburg“? Schreiben Sie die Lösung und Meinl und eine Sopran-Flöte, Ihren Absender (Name und AnModell „Flauto 1“, der Firma schrift) auf eine Karte, StichMoeck. ! wort „Gewinnspiel“, und senden Sie sie an die Sparkasse Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der Geschäftsstellen ab. Einsendeschluss ist der 4. Januar 2012. Die Gewinnerin oder der Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt.* Das Geschäft in der Galgengasse ist die Adresse in der Region für Instrumente und Veranstaltungstechnik. Gleichzeitig ist Harald Köhler ein Ton- und Lichttechnik-Dienstleis- ter mit exzellentem Ruf. Bei Konzerten, Theater, Stadtfesten, Modeschauen und anderen Veranstaltungen beeindruckt er mit Top-Sound und zauberhaften Lichtchoreographien (Fotos unten). Seinen Laden in der Galgengasse schätzen Kunden als Musikfachgeschäft, das von Qualitätsinstrumenten für Einsteiger bis hin zu Spitzenmodellen eine große Auswahl zum „Antesten“ vorrätig hat. Zahlreiche Drumsets sowie speziell das Gitarren- und Verstärker-Sortiment lassen die Herzen von Einsteigern und „Profis“ höher schlagen. * Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit, im Falle seines Gewinnes im nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Gewinne werden im Ladengeschäft „Musicpoint“ in der Rothenburger Galgengasse überreicht. Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. PINWAND Windsbacher Knabenchor sang für St. Jakob Auf seiner Abschiedstour gastierte der scheidende Chorleiter des Windsbacher Knabenchores, Karl-Friedrich Beringer, mit seinem Ensemble auch in der Rothenburger St.-Jakobs-Kirche. Der huldigende Schlussapplaus für die brillante Darbietung galt zugleich auch dem großen künstlerischen Verdienst des Dirigenten. Dieser wird im Februar an seinen Nach- Wichtiges in Kürze folger Martin Lehmann aus Wuppertal übergeben. 34 Jahre prägte Karl-Friedrich Beringer die „Windsbacher“ und führte sie zu internationalem Ruhm. Ermöglicht hat den Auftritt in St. Jakob die Förderung durch die mittelfränkischen Sparkas- sen, die Hauptsponsor des Windsbacher Knabenchores sind. Der Erlös aus dem Konzert in Höhe von 6000 Euro fließt im Rahmen der Aktion „St. Jakob steht auf“ der Kirchensanierung zu. KMD Ulrich Knörr bedankte sich im Namen der Kirche herzlich. 19 S Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg o. d. T. 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