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Neuer Laden im Girardet Haus: Brilliant Things mit antiquarischen Schmuckstücken und Deko-Objekten 6 mix Kosmetik im Girardet Haus bereitet die Haut auf den Sommer vor 3. Rüttenscheider Kinderfest im September mit den großen Freizeit-Veranstaltern aus dem Ruhrgebiet Alles was Kinderaugen leuchten lässt Sichtbar verjüngt „Man sieht es sofort“, versichert Zum dritten Mal feiert Rüttenscheid eine große Open-Air-Party nur für Maya Komarova Kinder: das Rüttenscheider Kinderfest. Am 1. September zwischen tiefenwirksame Peeling Microdermabrasion, das die Haut von Verhornungen, Telefon 0201 783064 Pigmentflecken, Sinn für alles Schöne 10.00 und 18.30 Uhr dreht sich auf dem Gelände der Käthe-Kollwitzwww.brilliantthings.de und meint das kleinen Narben und sogar Fältchen Brilliant Things heißt treffend der Laden, der in diesen Tagen unter den befreit. „Diese neue Behandlungsme- Arkaden des Girardet Hauses eröffnet wird. Fast vier Jahre boten die In- thode ist die perfekte Vorbereitung haber-Eheleute Oliver und Gordana Mertig überwiegend antiquarische auf den Sommer“, so die Kosmetike- Schmuckstücke und Dekorationsartikel neben dem Unperfekthaus in der rin im Girardet Haus, „weil die Haut Innenstadt an. Doch jetzt entschlossen sie sich, vor der Großbaustelle danach schneller und gleichmäßiger am Limbecker Platz zu flüchten und dahin zu ziehen, woher rund 70 bräunt.“ Prozent ihrer zahlreichen Stammkunden kommen: nach Rüttenscheid. Optimal ist nach Meinung Maya Komarovas eine sechsteilige Kurbehandlung über einige Wochen, bevor die Haut den Sommerstrapazen ausgesetzt wird. Wer aber schon dabei ist, die Koffer zu packen, dem kann auch mit einer einzigen Behandlung noch geholfen werden. Die kostet übrigens jetzt statt 49,00 nur 40,00 Euro. In den hochwertigen REVIDERM-Produkten, die dabei eingesetzt werden, vereinigen sich bewährte Substanzen aus der Medizin und der Kosmetik zu einem Wirkstoff mit erstaunlichen Kräften: „Die Haut erscheint selbst nach einer Behandlung bereits deutlich jünger, frischer und glatter.“ Intensiver Sonnenbestrahlung hält dieser Effekt natürlich nicht stand. „Was der Seele gut tut, schadet der Haut – leider“, bedauert Maya Komarova. Jedes einzelne Stück in diesem Laden ist eine Persönlichkeit, ausgesucht, nicht bloß hingestellt. „Wir kaufen und verkaufen nur, was uns gefällt“, sagt Oliver Mertig. Wohl deshalb kann man sich bei Brilliant Things gar nicht satt sehen an Ketten, Ringen und Armbändern aus dem Jugendstil, kleinen Bronzeplastiken, Schalen und Tischlampen aus dem Art Deco, asiatischen Buddha-Statuen, afrikanischen Masken, Tempelketten und russischen Ikonen, hübsch gerahmten Grafiken, dem Trichtergrammophon neben dem mannshohen üppig verzierten Vogelkäfig und dem altchinesischen Hochzeitsschrank. Hier kauft man nicht, weil man etwas braucht, sondern weil man nicht widerstehen kann. Oliver und Gordana Mertig tragen ihre Kostbarkeiten mit Leidenschaft und Sachverstand zusammen. Beinah jedes Wochenende sind sie unterwegs, im Hamburger und Münchener Raum, in Belgien, Holland, Luxemburg, sichten Sammlungen und Nachlässe, besuchen Händler, Messen und Märkte. Bei einigen Veranstaltungen, vor allem im Rhein-Main-Gebiet, stellen sie selbst aus und werden dort Jahr für Jahr schon mit Spannung erwartet. Denn die beiden haben Sinn für das Besondere. Sie finden Aber sie kann eine Spezialbehandlung und Pflegeprodukte anbieten, die den Schaden nach dem Sommerurlaub begrenzen. Die von ihr verwendeten Produkte von Maria Galland mit OCPFKomplex enthalten Wirkstoffe, die Feuchtigkeit in der Haut binden, sie revitalisieren und straffen. Und weil die zarte Haut rund um die Augen besonders beansprucht wird, bekommt sie auch besonders viel Aufmerksamkeit: mit einer Maske aus Algenkonzentrat, die die Augen strahlen lässt. immer wieder schöne Dinge mit Seltenheitswert, die sie dennoch zu fairen Preisen verkaufen. „Etwas, das ich nicht zu einem bezahlbaren Preis weitergeben könnte, das kaufe ich gar nicht erst ein“, betont Oliver Mertig. Er und seine Frau träumen nicht davon, mit ihrem Handel reich zu werden. Ihnen kommt es mehr darauf an, ihr Geld auf eine angenehme Weise zu verdienen, mit Dingen, an denen sie Vergnügen haben, und Menschen, die ihre Interessen teilen. Oliver Mertig stammt aus einer Sammlerfamilie. Sein Vater, Lehrer von Beruf, hat aus Liebhaberei antiquarische Möbel restauriert, und der Sohn half ihm schon als kleiner Junge dabei. Nach einem abgebrochenen Psychologie- und Kommunikationswissenschaftsstudium tingelte er als Auktionator durchs Rheinland und durchs Ruhrgebiet bis nach Berlin. Dabei war er sehr erfolgreich und gewann das Fachwissen, das er später für den eigenen Laden brauchte. Seine Frau Gordana kommt aus Kroatien und war dort Lehrerin. In Düsseldorf lernte sie Modedesign und entdeckte ihr ausgeprägtes Talent fürs Dekorative. „Ich bin glücklich“, sagt sie, „daß ich in unsere Arbeit Herz und Seele einbringen kann – Hobby wird Beruf.“ Neueröffnung: 7. Juli · täglich geöffnet 11 - 19 h HAIRWORKS CITY IST SALON DES JAHRES Kundenzufriedenheit ist das Maß aller Dinge – sowohl für die HAIRWORKS Salons, Inhaber MAKO und sein Team wie auch für die größte europäische Friseur-Fachzeitschrift TOP HAIR INTERNATIONAL. Die nämlich verlieh dem Innenstadt-Laden des Essener Haarkünstlers MAKO, der im Girardet Haus mit HAIRDAMIT viel Erfolg hat, das ehrenvolle Prädikat „Salon des Jahres 2007“. Zu Recht ist MAKO stolz auf diese Auszeichnung, denn immerhin hatten sich 900 Friseurunternehmen aus Deutschland und Österreich um den Titel beworben. HAIRWORKS City überzeugte durch Beratungskompetenz, Freundlichkeit, Sauberkeit und nicht zuletzt fachliche Qualität die anonymen Testkunden und schließlich auch die strenge Jury. www.hairworks.de galerie 1 | 2007 Schule und in den angrenzenden Straßen alles um die Unterhaltung der etwa drei- bis dreizehnjährigen Gäste. Auch vor dem Haupteingang des Girardet Hauses steht eine Bühne. In den Katakomben und im Zentrum für freies Theater Die Bühne gibt es Kindervorstellungen. Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Erwachsene sind hier überall nur als Begleitpersonen erwünscht. Ideengeber und Organisator des Kinderfestes Ronald Brockmeyer, von Beruf Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing, verdient seine Brötchen mit Webdesign in einem Büro im Girardet Haus. Daneben ist der 47-Jährige engagierter Vater dreier Kinder. Vor allem seitdem er und seine Frau die beiden Kleinen – vier und sechs Jahre – haben, betrachtet er die Welt immer häufiger aus deren Perspektive und stellt erstaunt fest, „wie viel über Kinder geredet und wie wenig für sie getan wird“. Damit meint er nicht bloß die Politik, sondern auch schon Freizeit, Kultur, den ganz normalen Alltag. „An den meisten Orten sind Kinder nicht willkommen, zumindest nicht eingeplant und nicht beachtet“, hat Ronald Brockmeyer festgestellt. „Und wenn doch, dann kriegen sie den Katzentisch. Wie zum Beispiel bei den großen Stadtfesten. Bei „Essen.Original“ oder beim Rü-Fest gibt’s irgendwo im Getümmel eine unscheinbare Ecke für Kinder.“ park. Und Sony-Playstation 3 kommt in einem 20-Meter-Truck. Etliche Bühnen und Spaßzelte werden aufgebaut, und sämtliche Attraktionen sind umsonst. Nur die Karussellfahrt kostet 50 Cent, damit alle Kinder eine Chance haben. Und wer an den großen Legound Märklin-Ständen dem Zauber von bunten Bausteinen und Eisenbahnen erliegt, kommt auch nicht ganz billig davon. „Das sind aber die einzigen Verkaufsstände, abgesehen natürlich von denen, die Essen und Trinken anbieten“, betont Brockmeyer. Es ist ihm wichtig, ein nicht-kommerzielles Fest zu veranstalten. „Zahlen müssen Eltern ansonsten schon genug.“ Mit seinen Ideen findet Brockmeyer viele Sympathisanten. Partner in Organisation und Information sind das Kinderbüro der Stadt Essen und die Stiftung Essen.Großstadt für Kinder. Von der Registrierung eines Mangels bis zu seiner Beseitigung ist es für den Tatmenschen Brockmeyer nur ein kleiner Schritt. Im Herbst 2005 richtete er das erste Rüttenscheider Kinderfest aus. Es kamen rund 1.000 Besucher. Ein Jahr später – da kooperierte der Marketing-Profi Brockmeyer bei der PR bereits mit McDonalds und Radio Essen – waren es bereits 15.000. Als wäre das Angebot noch nicht verlockend genug, stellt Ronald Brockmeyer noch weitere Veranstaltungen auf die Beine. Von 13.30 bis 18.00 Uhr treten gleichfalls am 1. September auf dem Schulhof der Käthe-KollwitzSchule die Lieblingsgruppen aller jugendlichen Musikfans auf: RANDALE, DIE LOLLIPOPS, YOOMII, CHIPZ, PART SIX und BANAROO. In einem Abschlußkonzert am 2. September ab 17.00 Uhr tritt die zweifache ECHO 2007-Gewinnerin LAFEE auf. Dafür müssen allerdings ein paar Sparschweine geplündert werden. Die Karten kosten 23,20 Euro; bei WAZ-Geschäftsstellen 18,20 Euro. In diesem Jahr macht alles mit, was Kinderaugen leuchten lässt: Euro-Eddy aus Mülheim, Zoo und Kindermuseum aus Duisburg, Centro-Park und SeaLife aus Oberhausen, Alpin-Center aus Bottrop, das Eisenbahn-Museum aus Bochum, die ZOOMErlebniswelt aus Gelsenkirchen und aus Kalkar am Niederrhein Kernies Familien- Für 29,40 Euro; bei WAZ-Geschäftsstellen 23,20 Euro zahlt die ChampusFraktion, wie Brockmeyer die Erwachsenen nennt, für eine Musical Magical Night am Abend des 31. August am selben Ort. Schließlich sollen die Eltern nicht dieselben Erfahrungen machen wie nur allzu häufig ihre Kinder: nämlich sich vernachlässigt fühlen.