24. Ausgabe Mai 2011 Margit Hinterdorfer Die Ergotherapeutin
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24. Ausgabe Mai 2011 Margit Hinterdorfer Die Ergotherapeutin
MARGIT HINTERDORFER Die Ergotherapeutin wandelt auf mystischen Spuren zum „Steinernen Kornmandl“ (Titelbild). Seite 7 EIN PARTNER MIT DER KALTEN SCHNAUZE Seite 5 MÄRCHEN-REALITÄTSMIX ZUM JUBILÄUMSFEST Seiten 8 und 9 LPBZ Christkindl 24. Ausgabe Mai 2011 HausZeitung [email protected] Ehrfurcht vor Biographie „Menschenjunges, dies ist dein Planet, hier ist dein Bestimmungsort, kleines Paket. Freundliches Bündel, willkommen, herein! Möge das Leben hier gut zu dir sein!“ (Reinhard Mey) Schön langsam wird es im LPBZ Christkindl Brauch im Frühling ein Jubiläumsfest zu feiern (siehe Seite 8 und 9). Dabei werden die Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor den Vorhang gebeten, die 15, 20, 25, 30, ... Jahre im Haus wohnen bzw. arbeiten. Heuer ist nicht nur auf die lange Zeit, die jeweils im LPBZ Christkindl verbracht wurde, geschaut worden, sondern der Blick ging weit zu- rück in die Kindheit der einzelnen Jubilarinnen und des Jubilars. Das Staunen war groß, als Fotos an die Wand projiziert wurden, auf denen wir sie als Kinder bewundern durften: im Kinderwagen, am ersten Schultag, als Erstkommunionkind mit Stoppellocken, bei der Firmung, als Braut ... „Mit wie viel Hoffnungen hat alles angefangen, wie viel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag ..." (Reinhard Mey). Es beeindruckt mich immer wieder neu, was das Betrachten von Kinderfotos bewirkt. Auch bei den sogenannten Großen der Weltgeschichte – vor allem, wenn sie durch erschreckendes Verhalten berühmt wurden – geht mir immer wieder durch den Sinn, dass jeder einzelne von ihnen als kleines, liebenswertes Kind voll hoffnungsfroher Zukunftserwartung seinen Le- bensweg begonnen hat. Beim Betrachten der Kindheitsbilder unserer Jubilarinnen und unseres Jubilars wuchs die Ehrfurcht vor jeder einzelnen Biographie wieder neu und eine gute Stimmung war spürbar. Denn im Alltag ist die Versuchung groß, unsere Bewohnerinnen und Bewohner vorwiegend mit ihrer Krankengeschichte zu sehen. Und wie im Märchen war die ursprüngliche Zusage an der Wiege – „Da werden Hände sein, die dich tragen, und Arme, in denen du sicher bist, und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen, dass du willkommen bist“ – zu spüren. Wir, die wir im LPBZ Christkindl arbeiten, können täglich den Bewohnerinnen und Bewohnern durch unsere Art der Begegnung und des Engagements dieses Willkommensein erfahrbar machen. Und bei den jubiläumfeiernden MitarbeiterInnen war es eine gute Gelegenheit sich dafür zu bedanken, dass sie dies schon viele Jahre lang hier tun. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern dieser Hauszeitung, dass sie stets eine gute Fee in ihrer Nähe spüren und sie selber auch eine solche für jemanden anderen sein können. Ihre Leopoldine Halbmayr Direktorin 2 Alles Walzer und noch mehr ... Großer Beliebtheit erfreut sich der einmal monatlich stattfindende Tanzabend im Festsaal. Zu Walzer, Polka und Slowdance – live aus dem CD-Player – wird fleißig das Tanzbein geschwungen. Getanzt wird in der Gruppe, als Paar (am Bild Wolfgang und Volontärin Verena) und sogar im Sitzen. Hauptsache die Freude an der Bewegung und Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Vom Warum zum Wofür Prof. Dr. Franz Schmatz aus Krems hielt am 14. April im LPBZ einen sehr berührenden Vortrag zum Thema „Heilende Begegnung und Begleitung“. InteressensVertreter gewählt Bei der am 8. März 2011 durchgeführten Interessensvertreter-Wahl laut OÖ Chancengleichheitsgesetz haben 70 BewohnerInnen ihre Stimme abgegeben. Die neuen Interessensvertreter und ihre Stellvertreter sind (am Foto vorne von links): Irmgard Aigner, Stephanie Baumgartner, Margit Zauner. Hinten: Annemarie Kitzler, Stefan Gaadt und Leopoldine Gruber. Gleichzeitig wurde der Heimbeirat abgelöst. IMPRESSUM Medieninhaber: LPBZ Christkindl F.d.Inhalt verantwortlich: L. Halbmayr Redaktion/Layout: Andrea Großauer Auflage: 350 Stück Druck: Druckerei Kontext Linz KONTAKT Sie wollen uns einmal besuchen? Schauen Sie doch einfach zu uns herein! Landespflege- und Betreuungszentrum Christkindl 4400 Steyr, Heilstättenstraße 39, Tel. 07252/52165 Fax: 0732/7720 257699 [email protected] Wohngemeinschaft Garsten 4451 Garsten, Kinderheimstraße 3, Tel. 07252/42471 [email protected] Besuchen Sie uns auch im Internet: www.zentrum-christkindl.at 3 Hirtenspiel der Volksschule Garsten Für richtige Weihnachtsstimmung bei der Messe am 15.12.2010 sorgten einige Drittund Viertklassler aus Garsten. Mit großem Engagement führten sie unter der Leitung von Dipl.-Päd. Eva Hochrather (rechts hinten) ein Mundart-Hirtenspiel auf, das sie mit dem Lied „Heißa Buama, stehts gschwind auf“ und Flötenspiel untermalten. Spende vom Sierninger Duo LaPerla 220 Euro hat das Duo „La Perla“, Mag. Marion und Werner Schörkl, beim Verkauf seines Kalenders „MusikArt" gesammelt und an die Wachkoma-Station übergeben. Auf dem immerwährenden Kalender finden sich zwölf Kanons, die Werner Schörkl komponiert hat. Die Bilder hat Gabriele Saxa beigesteuert. Herzlichen Dank! Evangelischer Singkreis gibt Konzert Ein Mitmachkonzert der besonderen Art fand am 14. März statt. 20 Chormitglieder unter der Leitung von Insa Rößler (mit Gitarre) hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und die BewohnerInnen aktiv eingebunden. Zum Andenken erhielten die BewohnerInnen eine Ansichtskarte mit einem sinnvollen Spruch. Auf zum Tanz! Schwungvolle Tänze legte die Volkstanzgruppe Schwaming aufs Parkett und heizte den BewohnerInnen am 6. Februar richtig ein. Doch bevor die Mitglieder in ihren feschen Dirndln und Lederhosen die BewohnerInnen zum Tanz in der Halle aufforderten, gab es traditionelle Gstanzln und Volksweisen zu hören. 4 Freundschaft zwischen Mensch und Tier Ostermann (links) jede zweite Woche in unser Haus. Bei der eigentlichen Therapie läuft es freilich viel geordneter ab. Hier werden die Tiere auf Kommando gefütt e r t , gekämmt, an der Leine gevon MARGIT HINTERDORFER führt oder und VERA ECKERSTORFER einfach nur liebkost. Der Dienstagnachmittag, alles ist Kontakt mit den Hunden soll ruhig, plötzlich stürmen unter anderem die LebensStanzi und Resi in die Halle freude und das Gemeinim LPBZ und stürzen sich auf schaftsgefühl stärken und den das Katzenfutter, das hinter BewohnerInnen helfen, ihre dem Klavier steht. Stanzi und Gefühle auszudrücken. Resi sind aber keine Katzen, sondern allerliebste Therapie- Ohne Hilfe fest im Sattel hunde. Die BewohnerInnen verfolgen das Geschehen mit großem Unter dem Motto Gelächter und schnell bildet „Wahrnehmen der sich eine Gruppe, die die eigenen Möglichkeiten“ Hunde streichelt oder das verbrachten fünf BewohnerinGeschehen einfach nur amü- nen zehn Vormittage bei ReitTherapeutin Sabine Dell Mour. siert betrachtet. Soviel Freude und Schwung Elisabeth Hawlik, Margit Zaubringt Hundetherapeutin Ilse ner, Erika Tamasa, Susanne Kaiser und Friederike Krieglsteiner (auf dem Pferd sitzend) konnten wieder die wohltuende Erfahrung der heilpädagogischen Reittherapie machen. Ziel der Therapie ist unter anderem die Haltung und das Gangbild zu verbessern und die sozialen Kompetenzen zu stärken. Nach dem Putzen der Pferde (Kontaktaufnahme) stand das eigentliche Reiten auf dem Programm. Die Freude über das Wiedersehen mit Sabine und ihrem Sohn Aron war groß, weil auch schon vieles zusammen erlebt wurde wie die Special Olympics 2006 oder der Reiturlaub in Kärnten 2009. An diesen zehn Terminen konnten wir nicht nur die Pferde genießen, sondern auch die wunderschöne Natur am Damberg, von den blühenden Obstbäumen im April bis zu den dicken Nebelschwaden im November. Zum Abschied bekamen die Therapiepferde eine Karotte, die sie genüsslich verschlungen haben. In der Pause spielen Elisabeth, Aron und Erika „Weitspringen“. 5 Steckbriefe Name: Hermine Nußbacher Franziska Moosberger Alter: 78 Jahre re ah J 7 Alter: 7 Stand: geschied en g di le : d n ta S Wohnort: im LP BZ seit 2005 it 1981 se Z B LP im : rt o n Woh M eine Hobbys: Stricken, hrichten ac N d un g un it ze es ag T : s y b b o H Häkeln, Sticken, Handa Meine n he ge rbeiten en er zi pa S n, se le L ie b lingsessen: A pfelstrudel mit Vanille en: Habe gerne g n u ig ft ä h c s soße e b s g lin b ie M eine Lieblings Meine L ng tu al b e hh schäftigungen und bei der Buc : Lesen, he üc K r de in r S te pa ut zi M er en der ge he n un d Handarbeiten ter war so fesch. al hh uc B r de l ei w M , e en in Lieblingsfe geholf st: Weihnachten reue T r de be ar F e di t is au bl : e rb fa Meine Lieblin Lieblings gsfarbe: rot was et es n en w , te es F e ll A t: s A fe u s f g eine einsame Mein Lieblin Insel würde ic en! ll fa e si ie w rn ie fe te M es F eh ie ls D pe . is e, Gebetsbuch und ein h mitnehmen: Gutes zu essen gibt sel würde ich mitnehmen: Foto e In m a s in e e in e f s Au Rock und Bluse au l, te an m er m om S d un WinterBaumwolle. d un ll ne la F s au r te in Seide, im W ramberger Name: Anna B Alter: 54 Jahre Name: Johanna betreueBrettenthaler (50) Beruf: Behinderten der Männer-WG in n ri Beruf: Altenfachbetreuer in für ott, i dank’ dir Name: Runde Geburtstage ge hören gefeiert, dachte sich Johanna und lud vor drei Wochen 70 Gäste in den Braumeisterkeller beim Schachner ein. Unter den Gratulanten waren natürlich die Eltern, Geschwister, die Fahrrad- und Silvesterrunde und die Schw ägerin, die eine Schaufensterpuppe in Dienstkleidung mit einem Transparent „A lte Pflegerin“ vor ihrem Haus in Dambach aufst ellten. Beim Fest mit vielen Überraschungen waren auch Johannas drei Kinder und sie ben Enkel im Alter von 11 Jahren bis 7 Monat e dabei. Wie man das schafft, ohne alt auszus ehen? Na, ganz einfach. Mit süßen 16 Ja hren heiraten und dann 34 Jahre lang mit Willi zusammenleben. 6 „Herrg elt!“, denkt die schöne W s Mal, a msich Anni jede öhe in Oberd h n A r e in e f u t, sich an wenn sie a denbaum sitz in L m e d r te n bach u abei eine de anlehnt, d in R e ig rr o n k enunterdie auf den Sonn d n u t h c u ra latz e Zigarett en Lieblingsp im e h e g n re Ih Mo u n gang wartet. erin mit ihrem h c a lb h ü M ie digen erreicht d r zirka einstün e in e h c a n Das e tainbik steil bergauf. s t’ h e g e is e d über Anfahrt, teilw sie ihr Fahrra t b ie h c s k c ht tü letzte S das Ziel erreic ie s t a h n n a d . eine Wiese, um sich herum lle ti S ie d t ß und genie Firmlinge sind beeindruckt 21 FirmkandidatInnen der Stadtpfarre Steyr verbrachten den Nachmittag des 17. März mit den BewohnerInnen. In Kleingruppen gingen sie in die Wohnzimmer zum gemeinsamen Backen, Filzen und Spielen. Auch Osterhasen wurden gebastelt, Kugeln marmoriert und viel geplaudert. „Ich habe es sehr interessant gefunden, was die Betreuer für Sachen an einem Tag machen. Ich bewundere das Personal. Ich würde es nie schaffen, jeden Tag mit neuem Elan ins LPBZ zu gehen, aber ich würde jederzeit wieder kommen.“ Christina und Elisabeth ferti- Auszug aus dem Brief von Nassfilzen fanden alle Beteigen Deko-Osterhasen. ligten besonders lustig. Firmling Anna Sp. Sagenhafter Ort der Energie beim Steinernen Kornmandl Dünn war die Saat, mager die Halme und leer die Ähren. Ein Bauer war so erzürnt über die schlechte Ernte und fluchte dabei so laut, dass er mit der Heugabel in ein Kornmandl gestochen hat, das seine Knechtschaft errichtet hatte. In diesem Augenblick fuhren Donner und Blitz in das Kornmandl und es wurde zu Stein. Der Bauer starb an Ort und Stelle. So erzählt die Sage vom „Steinernen Kornmandl“ (Foto auf Seite 1). Der 2,5 Meter hohe Granitstein ist aber nur eine der historischen Kultstätten in St. Oswald im mystischen Waldviertel (NÖ), in dem tankt sie auf dem vierstündigen Rundwanderweg, vorbei am Steinernen Kornmandl, dem Herzstein, dem Wackelstein und dem Totenkopfstein. Der Totenkopfstein ist eine zehn Meter hohe Felsformation und er ist tausende von Jahren alt. Die leeren Augenhöhlen des Totenkopfsteins starren nach Norden, wo nach vorchristlichem Glauben das Totenreich und die Götterburg lagen. Dieser sagenumwoMargit vor dem Totenkopfbene Felsen hat nicht nur stein in St. Oswald. Margit von kleinauf fasziniert, Ergotherapeutin Margit Hin- er wird von allen, die schon terdorfer (33) aufgewachsen einmal da waren, für einen ist. Besonders viel Energie magischen Ort gehalten. 7 Frieda Pichler s war einmal ... So fangen viele Geschichten an. Diese hier, wo sich anlässlich der Jubiläumsfeier am 31. März 2011. Hochzeitsfoto von Margarete und Hans Vater V or 93 Jahren wurde im Königreich Ungarn ein kleines Mädchen geboren, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und ihr Haar so schwarz wie Ebenholz. Die Eltern gaben ihm den Namen Margarete und es wuchs mit Bruder und Schwester in einem kleinen Häuschen auf. Doch eines Tages wurde die Familie aus dem Land vertrieben und Margarete kam nach St. Valentin. Dort verliebte sich die junge Frau in Hans und gebar ihm eine Tochter – und sie lebten glücklich und zufrieden ... bis eines Tages die dreizehnte Fee Margarete mit einem Zauberspruch belegte. Von da an trennten sich die Wege von Hänsel und Gretel. Das ist nun schon 40 Jahre her und seither liegt Margarete beinahe in tiefem Schlaf versunken in Christkindl. E Angela,, Hermine und Monika Kranzl 8 ine arme Frau lebte einsam in einer Hütte und vor der Hütte war ein Garten. Darin standen zwei wunderschöne Rosenbäumchen. Die Frau hatte zwei Kinder, die glichen den beiden schneeweißen und rosenroten Rosenbäumchen. Das eine Mädchen hieß Monika, das andere Angela. Oft liefen die Mädchen im Wald umher, sie sprangen über Felsen und Wiesen und kein Tier tat ihnen etwas zu leid. Aber eines Tages stellte ein arglistiger Zwerg Monika ein Bein, sie stolperte, fiel in einen tiefen Brunnen und konnte nicht wieder heraus. So kam es, dass Monika vor 35 Jahren in Christkindl aufgenommen wurde. Franziska Moosberger Maria Spach, 2. von links Bernadette Seyr Bürgermeister Anton Silber Anna Beirhuber , links , mit ihrer Familie Günter Schön Märchen und Realität mischen, sind die Geschichten einiger Jubilare Und sie sind frei erzählt nach den Gebrüdern Grimm. A us dem tiefen Trattenbachtal zog die junge Karoline guter Dinge hinaus in die Welt, um das Tischlein-deck-dich zu finden. Auf ihrer Wanderschaft traf sie viele grimmige Gesellen: Räuber, Lumpen und Riesen. Nach sieben Jahren kam sie in die Gegend von Christkindl, wo ein warmes Licht herkam und es wurde immer heller und schöner und sie schaute durch ein Fenster. Und in diesem Haus arbeiteten so viele tüchtige Gesellen, die mit ihrem Handwerk die Gesellschaft erfreuen. „Hier bleib’ ich!“, dachte sich Karoline vor 20 Jahren und ihr Herz wackelte ihr vor Freude wie ein Lämmerschwänzchen! Auch deshalb, weil die Meisterin fortan immer einen gut gefüllten Beutel mit schimmernden Silbermünzen besaß! Sooft die bunte Gesellschaft beisammen war und Karoline Feuer am Herd machte und ihre Kräutlein kochte, waren alle zufrieden und satt ... Elisabeth Pilat nd weil sie nicht gestorben sind, drum feierten sie ein Jubiläumsfest. Und der ganze Hofstaat feierte mit. Auch der Bürgermeister zu Garsten Mag. Anton Silber beschenkte die Jubilare mit einer Rose und Urkunde. Dabei lauschten sie den harmonischen Klängen von Zitherspieler Max Bramberger und sie sahen herzige Kinderfotos der Jubilare auf der Videowand. Zum Schluss Bewohner: erhoben die Feiernden ein Glas Sekt auf eine gute Zukunft und auf Seit 25 Jahren wohnen im LPBZ die Gesundheit, die jedem lieber ist als alle Schätze dieser Welt! U Die Jubilare Christkindl: Maria Spach und Christine Feitzlmayr; Frieda Pichler, Franziska Moosberger und Anna Beirhuber (30 Jahre), Monika Kranzl (35 Jahre) und Margarete Vater (40 Jahre). Mitarbeiter: Christine Feitzlmayr als Firmling 15 Jahre Dienst im LPBZ: Elisabeth Pilat, DGKS Bernadette Seyr, Behindertenpädagogin Günter Schön, AFB 20 Jahre: Karoline Riesenberger, Küchenleiterin Karoline Riesenberger 9 Gratulation! Constantin kam in der Badewanne zur Welt Der Erstgeborene von AFB Yvonne Pointner heißt Constantin. Er erblickte am 29.03.2011 um 1.02 Uhr im LKH Kirchdorf bei einer Unterwassergeburt das Licht der Welt. An Land vermessen wog der kleine Mollner 3,53 kg bei einer Größe von 51 cm. Maria tanzt in den Ruhestand Nach 23 Jahren Dienst in der Küche ging Maria Seirlehner in Pension. Gefeiert wurde beim Faschingsfest am 1.3.2011 u.a. mit einem Ehrentänzchen mit PD Franz Seyerlehner vulgo Wurzelsepp. Herzlich willkommen! Unsere neuen BewohnerInnen: Franz Stanglmair Gertrude Franz Daniel Höller, WG Garsten Unsere neuen MitarbeiterInnen: Amira Guso, Küche Kerstin Schnabler, FSB „A“ August Marschall, Physiotherapeut Marcel Quast, Zivildiener 10 Michael macht den Führerschein Kaum fünf Monate nach der Geburt am 21.12.2010 im LKH Steyr darf Michael mit seinem großen Bruder Lorenz zum Geschwisterführerschein ins Eltern-Kind-Zentrum. Und obwohl Lorenz schon weiß, wann das Baby den Schnuller braucht oder ein Schlaflied hören möchte, will er seine Mama DGKS Christiane Reitner beim Tragen und Wickeln noch mehr unterstützen. Im hohen Alter ein Ziel vor Augen Ihren 95. Geburtstag feierte am 13.12.2010 Franziska Bernauer, die sich an ihrem Ehrentag einen Gugelhupf bestellte und wünschte 100 Jahre alt zu werden. Pflegedirektor Franz Seyerlehner gratulierte der ältesten Bewohnerin im LPBZ mit einem Blumenstrauß. Wir trauern um Frau Helene Pötsch (76) Frau Doris Bazant (55) Zweites Konzert von Gajucho war stimmgewaltig Unter der Leitung von Gerda Nach dem Gottesdienst mit Weißensteiner (links) gab Dr. Barbara Siebenbrunner der Gaflenzer Jugendchor verschenkten die SängerInam 27.2.2011 bereits zum nen gebastelte Schmetterzweiten Mal ein Stelldichein. linge an die BewohnerInnen. Termine Ein Witz 29.5.2011, 10.30 Uhr Konzert der MK Christkindl 02.08.11, 14.30 Uhr Sommerfest September 11 Bewohnerausflug Oktober 11 Erntedankfest Ein durstiger Zwerg sitzt alleine in der Kneipe, vor ihm steht ein leerer Krug. Der Wirt kommt und fragt ihn: „Willst du noch einen?" Antwortet der Zwerg: „Was will ich denn mit zwei leeren Krügen?" ? Einen Tag 80 sein Die Erfahrung von Krankheit im Alter machte DGKS Claudia Leputsch mit ihren jungen 21 Jahren während des Seminars „1 Tag 80 Jahre sein“ am 29.3.2011. Unter der Leitung von Gabi Mayrhofer und Christian Band „litt“ sie an Rheuma und grauem Star. Letzteres empfand sie extrem nervig, da sie nicht einmal ihr Essen sehen konnte. GEWINNSPIEL ? Ein Zwerg auf den Schultern eines Riesen sieht weiter als der Riese selbst. Wilhelm Raabe Die grimmigen Steinfiguren in den Zwergerlgärten versprühen einen faszinierenden Reiz: Schloss Mirabell in Salzburg (links), Schloss Lamberg in Steyr (Mitte) und Stift Steyr-Gleink. 11 Es sind allemal gute Menschen, die ein schlechtes Gewissen haben. Ernst Dittrich Gebatikte Seidenschals für Gewinnerinnen Unter den zahlreichen Einsendungen beim Gewinnspiel in der Ausgabe Nr. 23 wurden drei Gewinnerinnen ermittelt: Liselotte Ecker, Elisabeth Sternwieser und Stefanie Baumgart- ner (von links). Sie haben die richtige Antwort angekreuzt. Es handelte sich um die kontrastreichen Oberarme von Dir. Leopoldine Halbmayr und Büroleiterin Rosemarie Traxl. Ausschneiden - Ausfüllen - Mitspielen Name: Liebe BewohnerInnen! Gewinnspiel: Eine Müllerstochter versprach in ihrer Not einem listigen Männchen ihr erstes Kind, wenn es ihr hilft, Stroh zu Gold zu spinnen. Sie heiratete den König und bekam ihr Erstgeborenes. Der Zwerg 12 freute sich und bevor er es abholte, rief er: „Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind ...“ Gewinnfrage: Wie heißt der Zwerg aus dem Märchen? Bitte die richtige Antwort ankreuzen und den Teilnahmeschein im Büro abgeben. Rumpelstilzchen Gnomeo Kunz oder Rippenbiest Zwerg Purzelbaum Hammelswade Michl von Schnallnberg