Engineering Base Administrator Handbuch

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Engineering Base Administrator
Handbuch
Inhaltsverzeichnis
Administration von Engineering Base in einem
Netzwerk..........................................................................1
Server Hardware Empfehlungen.......................................................... 2
Verwaltung von Benutzerkonten.......................................................... 3
Firewalls.................................................................................................. 3
Lokale Sicherheitseinstellungen............................................................ 6
Komponentendienste ........................................................................... 11
Fernzugriff............................................................................................ 12
Floating Licenses ...............................................................13
Über Floating Licenses ........................................................................ 13
Installation des HASP License Managers .......................................... 13
Installation des HASP Gerätetreibers................................................ 21
Aktualisieren eines NetHASP Dongles ............................................... 23
Benutzung der Datei Nethasp.ini ........................................................ 24
Optimierung der Systemleistung .....................................25
Optimierung von Windows XP für eine bessere Systemleistung..... 25
Optimierung von Microsoft Office Visio für eine bessere
Systemleistung............................................................................. 26
Optimierung von Microsoft SQL Server für eine bessere
Systemleistung............................................................................. 27
Optimierung von Engineering Base für eine bessere Systemleistung
28
Windows Registrierdatenbank-Einstellungen................29
iii
Über Registrierdatenbank-Einstellungen .......................................... 29
Bildaufbau im Vorschaubereich beschleunigen ................................ 30
SQL-Server hinzufügen ....................................................................... 31
Namen des Standard-Anwendungsservers ändern ........................... 31
Namen des Standard-SQL-Servers ändern ....................................... 32
Namen der Standard-Datenbank ändern .......................................... 33
Blätter automatisch öffnen ausschalten ............................................. 33
Startbildschirm ausschalten................................................................ 34
Bild für den Startbildschirm definieren............................................. 34
Datei für die Einführung definieren ................................................... 35
Ordner für Systemdateien definieren................................................. 36
Anzahl Schritte für das Rückgängig machen einstellen ................... 36
Standardeinheit einstellen ................................................................... 37
Schriftart festlegen ............................................................................... 37
Breite der ersten Spalte im Öffnen-Dialog einstellen........................ 38
iv
1
Administration von
Engineering Base in
einem Netzwerk
Engineering Base hat eine Drei-Schichten-CLient/Server-Architektur. Die
Anwendung ist in drei Ebenen strukturiert: die Benutzeroberfläche,die Business
Logic und die Datenbank. In einer typischen Netzwerkumgebung ist die
Benutzeroberfläche auf den Client-Computern installiert. Die Business Logic und
die Datenbank sind auf dem Server installiert.
Themen in diesem Kapitel:





Verwaltung von Benutzerkonten
Firewalls
Lokale Sicherheitseinstellungen
Komponentendienste
Fernzugriff
1
Server Hardware Empfehlungen
Die folgenden Empfehlungen basieren auf unseren Erfahrungen aus dem Test-Labor
und von unseren Kunden und sind abhängig davon, wie die Daten organisiert und
genutzt werden.
Anzahl
Benutzer
Prozessor
Betriebssystem
Speicher
Festplatte
2-5
Intel®
Pentium® D
processor
2.8GHz,
2x2MB L2
Cache, 800
MHz FSB
(oder
vergleichbar)
Windows 2003
Server
4G
DDR2
SDRAM
533MHz
2 x 80GB
7,200rpm 3.5"
SATA (1 Platte
für die SQLServer
Datenbankdatei,
1 Platte für die
SQL-Server
Protokolldatei)
6 - 20
Dual Core
Xeon® ,
4MB Cache,
3.00GHz,
1333MHz
FSB (oder
vergleichbar)
Windows 2003
Server
Enterprise
Edition
8GB FB
533MHz
(8x1GB
dual rank
DIMMs)
2 x 80GB
7,200rpm 3.5"
SATA (1 Platte
für die SQLServer
Datenbankdatei,
1 Platte für die
SQL-Server
Protokolldatei)
20 - 50
Dual Core,
3.4GHz,
16MB L3
Cache,
800MHz
FSB (oder
vergleichbar)
Windows 2003
Server
Enterprise
Edition 64 Bit
32GB
DDR2
SDRAM
(16X2GB
40MHz
dual rank
DIMMS)
2 x 146GB,
SAS, 3.5-inch,
10.000 rpm (1
Platte für die
SQL-Server
Datenbankdatei,
1 Platte für die
SQL-Server
Protokolldatei)
2
Administration von Engineering Base in einem Netzwerk
HINWEIS Die Engineering Base Server Edition installiert Microsoft SQL-Server
2000 Standard. Microsoft SQL-Server 2005 wird unterstützt.
Verwaltung von Benutzerkonten
Um auf die Engineering Base Datenbank zuzugreifen, muß jeder Benutzer Mitglied
der lokalen Engineering Base-Gruppe auf dem Server sein. Die Engineering BaseGruppe wird automatisch während der Installation erzeugt. Die Installation erzeugt
ausserdem einen freigegebenen Ordner namens Engineering Base Transfer mit
Vollzugriff für alle Mitglieder der Engineering Base-Gruppe.

Domäne
Fügen Sie die Benutzer der lokalen Engineering Base-Gruppe auf dem Server zu.

Windows Arbeitsgruppe
Erstellen Sie die Remotebenutzer mit identischen Login-Namen und Passwörtern auf
dem Server. Fügen Sie diese Benutzer der lokalen Engineering Base-Gruppe auf
dem Server zu.
Firewalls
Falls Sie einen Firewall nutzen, müssen Ausnahmen für den SQL Server und
Engineering Base auf dem Server definiert werden und der Port TCP135 muss auf
dem Server und auf dem Client geöffnet werden.
Die folgenden Änderungen sind bei dem Windows Firewall notwendig, um einen
Zugriff auf den Engineering Base-Server zu ermöglichen. Während der Installation
von Engineering Base werden diese Änderungen automatisch durchgeführt. Es ist
jedoch möglich, dass diese Änderungen durch die Installation von Updates oder
Patches im Betriebssystem wieder rückgängig gemacht wurden.
Falls Sie einen anderen Firewall nutzen, müssen die Änderungen entsprechend
durchgeführt werden. Um die Änderungen durchzuführen, sind AdministratorRechte erforderlich.
Wie Sie die Ausnahmen definieren:
3
1.
In der Windows Systemsteuerung starten Sie Windows-Firewall.
Der Dialog Windows-Firewall wird geöffnet.
Windows Firewall
4
2.
Auf der Registerkarte Ausnahmen klicken Sie Programm.
Der Dialog Programm hinzufügen wird geöffnet.
3.
4.
5.
6.
Klicken Sie Durchsuchen um C:\Programme\Aucotec\Engineering Base
30\Microsoft SQL
Server\80\MSSQL$ENGINEERING_BASE\Binn\sqlservr.exe auszuwählen,
dann klicken Sie Öffnen.
Klicken Sie Bereich ändern, falls Sie die Computer festlegen wollen, auf
denen Engineering Base laufen soll, dann klicken Sie OK.
Im Dialog Programm hinzufügen klicken Sie noch einmal OK.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um die folgenden Programme den
Ausnahmen hinzuzufügen:
C:\Programme\Aucotec\Engineering Base
30\bin\AucApplServerRemote_v5.exe
C:\Programme\Aucotec\Engineering Base
30\bin\AucRemoteObjectServerV5.exe
7.
Im Dialog Windows-Firewall klicken Sie Port.
Der Dialog Port hinzufügen wird geöffnet.
8.
9.
Geben Sie im Feld Name TCP135 ein.
Geben Sie im Feld Portnummer 135 ein.
10. Klicken Sie TCP.
5
11. Klicken Sie Bereich ändern, falls Sie die Computer festlegen wollen, auf
denen Engineering Base laufen soll, dann klicken Sie OK.
Port hinzufügen
12. Klicken Sie OK, um den Dialog Port hinzufügen zu schliessen.
13. Klicken Sie erneut OK, um den Dialog Windows-Firewall zu schliessen.
Die folgenden Lokalen Sicherheitseinstellungen sind notwendig, um einen
Fernzugriff auf den Engineering Base-Server zu ermöglichen. Um die Änderungen
durchzuführen, sind Administrator-Rechte erforderlich.
1.
2.
3.
6
In der Windows Systemsteuerung starten Sie Verwaltung.
Öffnen Sie die Lokale Sicherheitsrichtlinie.
In den Sicherheitseinstellungen erweitern Sie Lokale Richtlinien und
wählen dann Sicherheitsoptionen.
4.
Auf der rechten Seite wählen Sie DCOM:
Computerstarteinschränkungen in Security Descriptor Definition
Language (SDDL)-Syntax.
7
5.
Klicken Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften.
Der Dialog Eigenschaften von DCOM: Computerstarteinschränkungen
in Security Descriptor Definition Language (SDDL)-Syntax wird
geöffnet.
Eigenschaften von DCOM: Computerstarteinschränkungen in Security Descriptor Definition
Language (SDDL)-Syntax
6.
Klicken Sie Sicherheit bearbeiten.
Der Dialog Startberechtigung wird geöffnet.
8
7.
Fügen Sie die lokale Engineering Base-Gruppe mit Berechtigung für
Remotestart und Remoteaktivierung hinzu und klicken Sie OK.
Startberechtigung
8.
9.
Klicken Sie OK, um den Dialog Startberechtigung zu schliessen.
Klicken Sie noch einmal OK, um den Dialog Eigenschaften von DCOM:
Computerstarteinschränkungen in Security Descriptor Definition
Language (SDDL)-Syntax zu schliessen.
10. Schliessen Sie das Fenster Lokale Sicherheitseinstellungen.
9
Die folgenden Sicherheitseinstellungen sind notwendig, falls Sie Computer unter
Windows XP in einer Windows Arbeitsgruppe nutzen wollen.
1.
2.
3.
4.
In der Windows Systemsteuerung starten Sie Verwaltung.
Öffnen Sie die Lokale Sicherheitsrichtlinie.
In den Sicherheitseinstellungen erweitern Sie Lokale Richtlinien und
wählen dann Sicherheitsoptionen.
Auf der rechten Seite wählen Sie Netzwerkzugriff: Modell für
gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten.
5.
Der Dialog Eigenschaften von Netzwerkzugriff: Modell für gemeinsame
Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten wird geöffnet.
10
6.
Wählen Sie Klassisch - lokale Benutzer authentifizieren sich als sie
selbst.
Eigenschaften von Netzwerkzugriff: Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell
für lokale Konten
7.
8.
Klicken Sie OK.
Schliessen Sie das Fenster Lokale Sicherheitseinstellungen.
Komponentendienste
In Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) beschränken die COMBerechtigungen die Remote-Zugriffe, die nicht authentifiziert sind. Per
Voreinstellung haben nur die Mitglieder der Administrator-Gruppe Zugriffs- und
Start-Berechtigungen. Dies verhindert, dass Benutzer, die nicht zur AdministratorenGruppe gehören, COM-Komponenten starten können.
Wie Sie das Berechtigungs-Problem lösen:
11
1.
2.
3.
4.
5.
Öffnen Sie in der Windows Systemsteuerung Verwaltung.
Öffnen Sie die Komponentendienste.
Erweitern Sie den Ordner Komponentendienste, dann Computer.
Wählen Sie Arbeitsplatz.
Der Dialog Eigenschaften von Arbeitsplatz wird geöffnet.
6.
7.
8.
9.
Auf der Registerkarte COM-Sicherheit klicken Sie Limits bearbeiten im
Bereich Start- und Aktivierungsberechtigungen oder im Bereich
Zugriffsberechtigungen.
Klicken Sie auf die Engineering Base-Gruppe und markieren Sie Zulassen
für Remotestart und für Remoteaktivieren.
Vergewissern Sie sich, dass auf der Registerkarte Standardeigenschaften
das Kontrollkästchen DCOM (Distributed COM) auf diesem Computer
aktivieren markiert ist.
Klicken Sie zwei Mal OK, um die Änderungen zu übernehmen.
Fernzugriff
Für den Fernzugriff auf den Server über Internet empfehlen wir die Benutzung eines
Virtual Private Network (VPN) oder einer anderen sicheren Verbindung. Der Zugriff
auf die Datenbank wird durch die Windows Authentifizierung und die SQL Server
Benutzerverwaltung sicher gestellt.
Wir empfehlen eine minimale Bandbreite von 2048 KBit/s.
12
2
Floating Licenses
Über Floating Licenses
Der NetHASP Dongle kann in Engineering Base genutzt werden, um Floating
(Flying) Licenses in einem Netzwerk bereitzustellen.
NetHASP Dongle
Der NetHASP Dongle kann auf irgendeinem Computer im Netzwerk installiert
werden. Alle Computer, die auf den NetHASP Dongle zugreifen, müssen im selben
Sub-Netz sein, wie der Computer, auf dem der NetHASP Dongle installiert ist.



Installation HASP License Manager
Installation HASP Gerätetreiber
Aktualisieren eines NetHASP Dongles
Installation des HASP License
Managers
Der HASP License Manager muss auf dem Computer mit dem NetHASP Dongle
(Lizenz-Server) installiert werden.
Wie Sie den HASP License Manager installieren:
1.
Legen Sie die mit Engineering Base 3.0 bezeichnete CD ein.
13
2.
Klicken Sie in der Windows Taskbar auf Start, dann auf Ausführen.
Der Ausführen Dialog wird geöffnet.
3.
Geben Sie in der Öffnen Box "D:\HASP\LM_Setup_Win32\lmsetup.exe"
ein (wobei D: ihr CD Laufwerk ist).
Die HASP License Manager Installation wird gestartet (abhängig von Ihren
Windows Regional- und Sprach-Einstellungen werden Sie eventuell vorher
aufgefordert, die Sprache auszuwählen).
4.
Im Dialog Installation von HASP License Manager klicken Sie auf
Weiter.
14
Floating Licenses
5.
Im Dialog Installationstyp wählen Sie Service, dann klicken Sie auf
Weiter.
15
6.
16
Im Dialog Programmanagergruppe wählen klicken Sie auf Weiter.
Floating Licenses
7.
Im Dialog Driver Install klicken Sie auf Ja.
17
8.
18
Im Dialog Start License Manager klicken Sie auf Ja.
Floating Licenses
9.
Im Dialog HASP License Manager klicken Sie auf Fertigstellen.
19
10.
Sie werden aufgefordert, den Computer neu zu starten, um die Installation
abzuschließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe für den HASP License Manager.
20
Floating Licenses
Installation des HASP Gerätetreibers
Der HASP Gerätetreiber muss auf jedem Computer installiert werden, der
Engineering Base mit Flying (Floating) Licenses nutzen soll.
Wie Sie den HASP Gerätetreiber installieren:
1.
2.
Legen Sie die mit Engineering Base 3.0 bezeichnete CD ein.
Klicken Sie in der Windows Taskbar auf Start, dann auf Ausführen.
Der Ausführen Dialog wird geöffnet.
3.
Geben Sie in der Öffnen Box "D:\HASP\hdd32\hdd32.exe" ein (wobei D:
ihr CD Laufwerk ist).
Die HASP Gerätetreiber Installation wird gestartet (abhängig von Ihren
Windows Regional- und Sprach-Einstellungen werden Sie eventuell vorher
aufgefordert, die Sprache auszuwählen).
4.
Im Dialog HASP Gerätetreiber Installation klicken Sie auf Weiter.
21
5.
Im Dialog HASP Gerätetreiber Installation Abschluss klicken Sie auf
Beenden.
22
Floating Licenses
Aktualisieren eines NetHASP
Dongles
Um die Zahl der Lizenzen, die durch den NetHASP Dongle verwaltet werden, zu
erhöhen oder zu verringern, muss der Dongle aktualisiert werden.
Wie Sie einen NetHASP Dongle aktualisieren:
1.
Stecken Sie den Dongle in einen Computer, auf dem Engineering Base
läuft.
2.
Starten Sie Engineering Base.
3.
Klicken Sie im Menü Hilfe auf Produktschlüssel.
Der Dialog Produktschlüssel wird geöffnet.
23
4.
Klicken Sie unter Dongle Update auf Send e-mail.
Es wird eine e-Mail mit der Dongle-Information erstellt und an AUCOTEC
gesendet. Nachdem Sie die e-Mail von AUCOTEC mit der UpdateInformation erhalten haben, können Sie fortfahren.
5.
Klicken Sie unter Dongle Update auf Apply update.
Der Dialog Select File wird geöffnet.
6.
Wählen Sie die Datei mit der Update-Information und klicken Sie OK.
Der Dongle wird aktualisiert.
HINWEIS Es ist nicht möglich, den NetHASP Dongle über Fernzugriff auf den
Server zu aktualisieren.
Benutzung der Datei Nethasp.ini
In größeren Netzwerken ist es manchmal notwendig, die Voreinstellungen für den
NetHASP Gerätetreiber zu ändern. Diese Änderungen sind nur dann notwendig,
wenn Sie Probleme mit dem HetHASP Dongle haben.
Fall Sie mehr als einen NetHASP Dongle in Ihrem Netzwerk haben, müssen Sie die
IP-Adresse des Computers mit dem Engineering Base NetHASP Dongle angeben.
Wie Sie die IP-Adresse des Computers angeben:
1.
2.
3.
Beenden Sie Engineering Base.
Erweitern Sie im Windows-Explorer den Engineering Base-ProgrammOrdner (z.B. C:\Programme\Aucotec\Engineering Base 30\bin).
Öffnen Sie die Datei mit dem Namen nethasp.ini.
4.
Ändern Sie die Datei nach Bedarf.
5.
Schließen Sie die Datei und starten Sie Engineering Base neu.
Engineering Base sollte den NetHASP Dongle auf dem Computer mit der
angegebenen IP-Adresse finden.
24
3
Optimierung der
Systemleistung
Neben der Hardware Ihres Computers gibt es einige Optionen in Windows,
Microsoft Office Visio und SQL Server, die die Gesamtleistung von Engineering
Base beeinflussen.




Optimierung von Windows XP für eine bessere Systemleistung
Optimizierung von Microsoft Office Visio für eine bessere Systemleistung
Optimizierung von Microsoft SQL Server für eine bessere Systemleistung
Optimizierung von Engineering Base für eine bessere Systemleistung
Optimierung von Windows XP für
eine bessere Systemleistung
Es gibt einige Optionen in Windows, die die Systemleistung Ihres Computers
betreffen.
Wie Sie Ihr Windows XP für eine bessere Systemleistung optimieren:
1.
2.
3.
Öffnen Sie System in der Windows Systemsteuerung.
Im Dialog Systemeigenschaften klicken Sie auf die Registerkarte
Erweitert.
Unter Systemleistung klicken Sie Einstellungen.
Der Dialog Leistungsoptionen wird geöffnet.
4.
5.
Klicken Sie Für optimale Leistung anpassen.
Klicken Sie OK zwei Mal, um die Dialoge zu schliessen.
25
Optimierung von Microsoft Office
Visio für eine bessere
Systemleistung
Abhängig von der Systemleistung Ihres Computers können Sie in Visio einige
Eigenschaften abschalten, um Ihr System zu beschleunigen.
Wie Sie die Arbeit mit Microsoft Office Visio beschleunigen:
1.
2.
3.
Starten Sie aus dem Start Menü Microsoft Office Visio.
Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen....
Der Dialog Optionen wird geöffnet.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
26
Klicken Sie die Registerkarte Ansicht.
Klicken Sie unter Textqualität auf Schnellere Textanzeige.
Entfernen Sie unter Anzeigeoptionen das Häkchen bei Höhere ShapeAuflösung.
Klicken Sie die Registerkarte Allgemeines.
Entfernen Sie unter Zeichnungsfensteroptionen das Häkchen bei
Livedynamik aktivieren.
Klicken Sie OK und beenden Sie Microsoft Office Visio.
Optimierung der Systemleistung
Optimierung von Microsoft SQL
Server für eine bessere
Systemleistung
Um die Gesamtleistung des Microsoft SQL Servers zu verbessern, empfehlen wir,
unterschiedliche physikalische Festplatten für die Datenbankdatei und die
Protokolldatei der SQL Server Datenbank zu nutzen. Um unterschiedliche
Festplatten für die Datenbankdatei und die Protokolldatei zu nutzen, müssen Sie
geeignete Ordner im Neue Datenbank Assistenten des Engineering Base
Datenbank Managers festlegen.
Ausserdem sollten Sie das Maximum des vom SQL Server genutzten Speichers auf
75% des RAM begrenzen.
Wie Sie das Maximum des vom SQL Server genutzten Speichers begrenzen:
1.
Markieren Sie im Windows Start Menü Microsoft SQL Server und
klicken auf Enterprise Manager.
Der SQL Server Enterprise Manager wird geöffnet.
2.
Wählen Sie den SQL Server.
3.
Der Dialog SQL Server-Eigenschaften wird geöffnet.
4.
Klicken Sie die Registerkarte Arbeitsspeicher.
5.
Bewegen Sie den Schieber für Maximum (MB) auf ungefähr 75% des
installierten RAM.
6.
Klicken Sie OK und beenden Sie den SQL Server Enterprise Manager.
TIPP Sie sollten ausserdem die Datenbank regelmäßig optimieren. Um die
Datenbank zu optimieren, können Sie das Kommando Optimierung aus dem
Engineering Base Datenbank Manager nutzen.
27
Optimierung von Engineering Base
für eine bessere Systemleistung
Einige Regeln, die Ihre Anwender beachten sollten, falls die Systemleistung ein
Problem ist:




28
Leeren Sie die Papierkörbe in Engineering Base von Zeit zu Zeit, um die
Größe Ihrer Datenbank zu verringern und somit Platz auf der Festplatte zu
sparen.
Schalten Sie alle Add-Ins (Automatische Gerätenummerierung,
Automatische Signalnummerierung) ab (Stop oder Löschen), die Sie nicht
benötigen.
Schalten Sie die Automatischen Drähte ab (entfernen Sie das entsprechende
Häkchen in den Eigenschaften des Projekts), falls Sie die
Verdrahtungsinformationen nicht ständig aktuell benötigen.
Use the bus-dot for intersections of connections whenever a potential /
signal is distributed to a number of devices and detailed wiring information
is not required.
4
Windows
RegistrierdatenbankEinstellungen
Über RegistrierdatenbankEinstellungen
Die Registrierdatenbank (Registry) ist eine Datenbank, die Konfigurationsdaten über
Benutzer, installierte Programme und Anwendungen sowie bestimmte
Hardwarekomponenten speichert.
Sie können die Registrierdatenbank mit dem Windows Registrierungs-Editor
bearbeiten. Seien Sie bitte bei Änderungen jeder Art in Ihrer Registrierdatenbank
sehr vorsichtig.
Falsche Registrierdatenbank-Einstellungen können Ihren Rechner bis
hin zur völligen Unbrauchbarkeit beeinträchtigen. Erstellen Sie unbedingt eine
SICHERUNG der Registrierdatenbank, bevor Sie irgend etwas ändern. Am
besten lassen Sie alle Änderungen der Registrierdatenbank vom
Systemadministrator durchführen.
Die Voreinstellungen für Engineering Base finden Sie in
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Aucotec\Engineering Base\3.0
Benutzerspezifische Einstellungen für Engineering Base finden Sie in
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Aucotec\Engineering Base\3.0



Bildaufbau im Vorschaubereich beschleunigen
SQL-Server hinzufügen
Namen des Standard-Anwendungsservers ändern
29

Namen des Standard-SQL-Servers ändern

Blätter automatisch öffnen ausschalten









Namen der Standard-Datenbank ändern
Startbildschirm ausschalten
Bild für den Startbildschirm definieren
Datei für die Einführung definieren
Ordner für Systemdateien definieren
Anzahl Schritte für das Rückgängig machen einstellen
Standardeinheit einstellen
Schriftart festlegen
Breite der ersten Spalte im Öffnen-Dialog einstellen
Sie sollten den Registrierungs-Editor nur verwenden, wenn Sie ein
fortgeschrittener Benutzer sind.
Bildaufbau im Vorschaubereich
beschleunigen
Auf einem Einzelplatzsystem wird die Anzeige des Vorschaubereichs beschleunigt,
wenn der ImageFilePath auf einen lokalen Ordner verweist.
Wie Sie den ImageFilePath ändern:
1.
2.
3.
30
Starten Sie den Registrierungs-Editor.
Suchen Sie den Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Aucotec\Engineering
Base\3.0\Server\Files key.
Windows Registrierdatenbank-Einstellungen
4.
Weisen Sie der Variable ImageFilePath den Pfad zu einem lokalen Ordner
zu (z. B. C:\Dokumente und Einstellungen\Alle Benutzer\Application
Data\Aucotec\Engineering Base\Tmp).
Wenn Sie das nächste mal ein Blatt wählen, wird die Vorschau wesentlich
schneller angezeigt.
HINWEIS Dies funktioniert nur, wenn der Computer nicht als Applikationsserver
für andere Computer dient!
SQL-Server hinzufügen
Standardmäßig bietet der Dialog "Datenbank öffnen" nur den SQL Server an, der
auf dem Rechner mit dem Engineering Base-Anwendungsserver installiert ist. Sie
können SQL-Server von anderen Rechnern manuell hinzufügen. Da der Netzverkehr
aber dadurch unnötig erhöht wird, empfehlen wir dieses Vorgehen nicht für größere
Netzwerke.
Wie Sie einen SQL-Server hinzufügen:
1.
Vergewissern Sie sich, dass Sie Administratorrechte haben.
2.
Starten Sie regedt32.
3.
Öffnen Sie auf dem lokalen Rechner SOFTWARE\Aucotec\Engineering
Base\3.0\Server\Database in HKEY_LOCAL_MACHINE.
4.
Doppelklicken Sie auf ServerNameList.
5.
Fügen Sie der Liste den anderen SQL-Server hinzu.
Namen des StandardAnwendungsservers ändern
Wie Sie den Namen des Standard-Anwendungsservers ändern:
1.
2.
31
3.
4.
5.
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Aucotec\Engineering
Base\3.0\Client\Database.
Wählen Sie den Application Server aus.
Klicken Sie im Kontextmenü auf Ändern.
6.
Geben Sie im Feld Wert den Namen des Anwendungsservers ein (Beispiel:
SERVERNAME)
7.
Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern.
8.
Engineering Base verwendet den Anwendungsserver, der im Wert für
Application Server angegeben ist.
Namen des Standard-SQL-Servers
ändern
Wie Sie den Namen des Standard-SQL-Servers ändern:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Wählen Sie den ServerName aus.
Geben Sie im Feld Wert den Namen des Servers ein.
Engineering Base öffnet den Server, der im Wert ServerName definiert ist.
32
Namen der Standard-Datenbank
ändern
Wie Sie den Namen der Standard-Datenbank ändern:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Wählen Sie DatabaseName aus.
Geben Sie im Feld Wert den Namen der Datenbank ein.
Starten Engineering Base.
Engineering Base öffnet die Datenbank, die im Wert DatabaseName definiert
ist.
Blätter automatisch öffnen
ausschalten
Blätter automatisch öffnen öffnet die Blätter, die beim letzten Schließen der
Engineering Base geöffnet waren. Verwenden Sie den Registrierungs-Editor, um
diese Funktion auszuschalten.
Wie Sie Blätter automatisch öffnen ausschalten:
1.
2.
3.
Base\3.0\Client\Settings.
33
4.
5.
6.
7.
8.
Wählen Sie Reopen Plans aus.
Geben Sie im Feld Wert 0 ein, um die Funktion auszuschalten.
Klicken Sie auf OK.
Engineering Base öffnet die Blätter nicht mehr automatisch in Visio.
Startbildschirm ausschalten
Der Startbildschirm wird beim Laden von Engineering Base angezeigt.
Wie Sie den Startbildschirm ausschalten:
1.
2.
3.
4.
Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert No Start Picture und setzen Sie
den Wert auf 1.
5.
Engineering Base zeigt den Startbildschirm nicht mehr an.
Sie benötigen Administratorrechte, um diese Registrierdatenbank-Einstellung zu
ändern.
Bild für den Startbildschirm
definieren
Wie Sie das Bild für den Startbildschirm definieren:
34
1.
2.
3.
4.
5.
Base\3.0\Client\Files.
Erstellen Sie einen neuen String-Wert Start Picture Path und geben Sie
den Wert für den Pfad und die Datei, die das Bild Ihres Startbildschirms
enthält, ein.
Engineering Base zeigt den Startbildschirm mit dem neuen Bild.
Sie können BMP-, GIF-, JPG-, PCX-, TARGA- und TIFF-Dateien für Ihr
Startbild verwenden.
Datei für die Einführung definieren
Wie Sie die für die Einführung verwendete Datei definieren:
1.
2.
3.
Base\3.0\Client\Files.
4.
Erstellen Sie einen neuen String-Wert Intro Path und geben Sie den Wert
für den Pfad und die Datei mit Ihrer Einführung ein.
5.
Engineering Base zeigt die neue Einführung.
Sie können für Ihre Einführung eine beliebige ausführbare Datei verwenden.
35
Ordner für Systemdateien definieren
Während der Arbeit mit der Engineering Base werden einige Dateien auf der
Festplatte Ihres Rechners gespeichert. Normalerweise werden diese Dateien in den
Ordner Dokumente und Einstellungen des Benutzers kopiert. In manchen
Netzwerken ist der Speicherplatz für diesen Ordner begrenzt und Sie müssen einen
anderen Ordner verwenden.
Wie Sie den Ordner für Systemdateien definieren:
1.
2.
3.
Base\3.0\Client.
4.
Erstellen Sie einen neuen String-Wert RuntimeRootPath und stellen Sie
den Wert auf den gewünschten Pfad ein (z. B. c:\temp\Engineering Base).
5.
Anzahl Schritte für das Rückgängig
machen einstellen
Standardmäßig ist die Anzahl Schritte für das Rückgängig machen auf 10
eingestellt. Bei Bedarf können Sie diese Einstellung in der Registrierdatenbank
ändern.
Wie Sie die Anzahl Schritte für das Rückgängig machen festlegen:
1.
2.
3.
4.
36
Base\3.0\Server\Settings.
Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert CBUndoStackSize und setzen
Sie den Wert auf die gewünschte Zahl.
5.
Eine höhere Anzahl Rückgängig-Schritte benötigt mehr Ressourcen auf
Ihrem lokalen Rechner und dem Server. Daten werden vorübergehend aus dem
Arbeitsspeicher auf der Festplatte gespeichert, und die Systemleistung könnte
sinken.
Standardeinheit einstellen
Abhängig von den Ländereinstellungen, die Sie auf Ihrem Rechner gewählt haben,
werden Zahlen, die in die Felder für Tiefe, Höhe und Breite eingegeben werden, als
mm (metrisch) oder inch (U.S.) interpretiert. In der Registrierdatenbank können Sie
eine andere Einheit als Standard definieren.
Wie Sie die Standardeinheit einstellen:
1.
2.
3.
4.
Ändern Sie den Wert für DefaultUnit, um den Datenwert auf die
gewünschte Einheit (z. B. cm) einzustellen.
5.
Schriftart festlegen
Sie können die Schriftart für den Objektbaum, den Listenbereich, die Arbeitsblätter
und für die Öffnen-Dialoge ändern.
Wie Sie die Schriftart ändern:
1.
2.
37
3.
4.
Erstellen Sie einen neuen String-Wert FontName und geben Sie unter Wert
den Namen der Schriftart ein.
5.
Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert FontHeight und geben Sie unter
Wert die Schriftgröße ein.
6.
Breite der ersten Spalte im ÖffnenDialog einstellen
Wie Sie die Breite der ersten Spalte im Öffnen-Dialog einstellen:
1.
2.
3.
Erstellen Sie einen neuen DWORD-Wert MaskAttributeColWidth und
setzen Sie den Wert auf die Breite.
Wenn Sie das nächste Mal den Dialog für ein Objekt öffnen, ist die Breite der
ersten Spalte geändert.
38

Engineering Base Administrator Handbuch

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