Das Spanische im Königreich Neapel - bsp

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Das Spanische im Königreich Neapel - bsp
 LMU München
Institut für Romanische Philologie
Dr. phil. habil. Barbara Schäfer-Prieß
Sommersemester 2010
HS: Sprachkontakte innerhalb der Romania
21. Juni.2010
Referenten: Sebastian Lasch, Diana Stolz, Azadeh Hosseindjani
Der Einfluss des Spanischen auf das Italienische unter besonderer
Berücksichtigung des Regno di Napoli
1. Die Gegenwärtige Sprachsituation in Italien – La Questione della lingua
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ausgelöst 1513/14 - Diskussion über Form und Status der italienischen Sprache bzw. Selektion
einer volkssprachlichen Literatursprache (Standardsprache).
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Einigung auf ein Modell nötig; Normierung durch Grammatikschreibung → Latein in
Überdachungsfunktion abzulösen durch volgare - welches volgare-Modell?
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Suche nach einer einheitlichen Norm durch Buchdruck (1450 von Gutenberg entwickelt) wird
vorangetrieben.
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Durch die fehlende machtpolitische Zentrierung Italiens und politische Einigung stehen im
Cinquecento noch verschiedene Modelle zur Diskussion.
1.1
Die drei wichtigsten Hauptpositionen der Questione della lingua (Marazzini 2002, Trovato 1992)
→ Das volgare-Modell der Tre Corone
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Der aus Venedig stammende Kardinal Pietro Bembo, verbreitet in seinen Prose della volgar
lingua (1525) explizit Petrarcas Sprache als Norm für die Lyrik, und Boccaccios Sprache als
Modell für die Prosa.
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Bembo geht es nicht um die Nachahmung eines bestimmten Stils, sondern um die
Nachahmung der Grammatikstrukturen sowie des Wortschatzes.
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Die ideale Schriftsprache und Literatursprache ist laut Bembo das Toskanische, vor allem das
Toskanische des Trecento, denn in dieser Sprache haben die klassischen Autoren wie
Petrarca, Boccaccio und Dante gedichtet.
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Die Prose della vogar lingua haben die Questione della lingua über das ganze 16. Jahrhundert
hindurch geprägt und der archaischen Literatursprache zum Durchbruch verholfen.
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→ La Lingua Cortigiana-Modell:
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Der bekannteste Vertreter der lingua cortigiana ist Baldassar Castiglione (1478-1529).
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1528 veröffentlicht er seinen Traktat über den perfekten Höfling Il Cortegiano.
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Castiglione geht es in seinem Dialog um den Modellentwurf eines idealen, exemplarischen
Hofmannes, der universal gebildet ist und vielseitige Fähigkeiten hat.
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In Form von Gesprächen entwickelt Castiglione seine Vorstellungen von der vorbildlichen
Lebensführung des höfischen Menschen.
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Castiglione wendet sich mit klaren Argumenten gegen Bembo.
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Er ist der Ansicht, dass die Schriftsteller die Hofsprache der Gelehrten zum Maßstab nehmen
sollen, auch wenn diese nichttoskanische oder ausländische Wörter gebrauchen.
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Il Cortegiano findet große Bewunderung in Europa.
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Das cortigiano-Modell kann sich nicht gegen das Tre-Corone-Modell durchsetzen.
→ Das volgare-Modell des aktuellen Florentinisch
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Den wichtigsten Beitrag zur Verteidigung des aktuell-florentinischen-Modells schreibt Niccoló
Macchiavelli in Discorso o Dialogo intorno alla nostra lingua (um 1525).
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Macchiavelli wendet sich in seinem Werk gegen das Modell der lingua cortigiana und lehnt die
Hofsprache als unvollständig ab.
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Sein Werk provozierte noch einmal die Diskussion um die Questione della lingua.
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Er ist für das aktuell gesprochene Florentinisch als Basis der italienischen Gemeinsprache.
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Das aktuelle Florentinisch kann sich neben den anderen beiden volgare-Modellen nicht halten.
1.2 Die Questione della lingua vom 16.-18. Jahrhundert (Marazzini 2002,Trovato 1992, Vitale 1971)
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1582 Gründung der Accademia della Crusca in Florenz.
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Leonardo Salviati (1540-1589) veröffentlicht 1612 in Venedig die erste Ausgabe des
Vocabolario degli Accademici della Crusca. Es stützt sich weitgehend auf das Tre CoroneModell.
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Funktion: Normierung und Fixierung des volgare und Verbreitung einer schriftsprachlichen
Form.
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Durchsetzung des Sprachmodells in der Lexikographie und Grammatikographie.
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1783 Auflösung der Accademia della Crusca und Zusammenlegung mit der konkurrierenden
Accademia fiorentina.
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Trotz Wiederherstellung der Accademia della Crusca 1811 durch Napoleon, kann die
Institution nicht mehr ihre ursprüngliche Bedeutung im Hinblick auf die Sprachsteuerung
zurückerlangen.
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1827 Veröffentlichung von I promessi sposi von Alessandro Manzoni. -
Grundlage des Romans ist die gesprochene Sprache der gebildeten Florentiner bzw. eine
Modernisierung des Tre-Corone-Modells.
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Manzoni lehnt die archaische Sprache der Vergangenheit ab und ist der Meinung, dass sich
Autoren einer lebendigen Sprache bedienen müssen. -
Ab 16. Jahrhundert wird zum ersten Mal das aktuelle Florentinisch wieder als Sprachmodell ins
Gespräch gebracht und das Florentinische wird endgültig als die lebendige Grundlage der
italienischen Gemeinsprache anerkannt.
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Mit der Schaffung des italienischen Staates besteht zum ersten Mal in der Geschichte die
Möglichkeit, eine italienische Gemeinsprache für alle Italiener zu schaffen.
2. Historische Grundlagen
2.1 Spanien und das Spanische in Italien (Riccio 2005, Hafner 2009, Reimann 2005)
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12./ 13. Jahrhundert: Der Kontakt mit Spanien beschränkt sich auf den Handel zwischen
Barcelona mit Genua und Pisa.
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13./ 14. Jahrhundert: Die Aragonesen kommen in Sizilien (1282) und Sardinien (1323) an.
Viele katalanische Wörter gehen in den sizilianischen Dialekt ein. Auch die politische
Gestaltung wird von Spanien übernommen. Viele katalanische Familien lassen sich in Sizilien
nieder und erlangen Macht und Lehnsgüter. Noch schneller verteilen sich die spanischen
Sprachen auf Sardinien, wo viele Dialekte präsent sind, die jedoch nicht allgemein akzeptiert
sind.
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15. Jahrhundert: Die Borgia (oder Borja) Päpste Kallixt III. (1455-1458) und Alexander VI.
(1492-1503) führen das Spanische in Rom ein. Rom wird schnell von Spaniern bevölkert und
nicht nur die Sprache, sondern auch die Bräuche und Sitten der Spanier werden zur Mode. Ein
wichtiger Faktor der Verbreitung des Spanischen war die massive Abwanderung der
spanischen Juden nach Italien (v.a. nach 1492).
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16. Jahrhundert: Mailand wird 1535 mit dem spanischen Herrschaftsbereich vereinigt; die
Toskana wird von Cosimo de' Medici regiert, welcher die spanische Herrschaft unterstützt;
Genua ist unter Karl V., nach einem Abkommen mit Ferdinand dem Katholischen, ein
Vasallenstaat. Die Statthalter, sowie die Vizekönige Neapels, umgeben sich meist mit einer
spanischen Hofschaft und bevorzugen die spanische Sprache. Durch Eheschließungen
zwischen dem italienischen Adel und den spanischen Herrschern, verteilt sich das spanische
Element im übrigen Italien (Mailand, Ferrara, teils Mantova). => Italien steht im 16./ 17. Jh.
unter einem starken und weitverbreiteten spanischen Einfluss, sowohl linguistisch, als auch
kulturell. Der Einfluss war allerdings in vielen Fällen von kurzer Dauer und verschwand teils mit
dem Ende der spanischen Herrschaft.
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Das 15. und 16. Jahrhundert ist der Höhepunkt des spanischen Einflusses in Italien. Der
Einfluss beschränkt sich nicht nur auf den linguistischen Bereich, auch in der Kultur und der
Gesellschaft ist das spanische Element ein wichtiger Bestandteil. Aufgrund der politischen
Macht, wird es v.a. zu Beginn des 16. Jahrhunderts zur Mode, Spanisch zu sprechen. Dies
führt soweit, dass auch außerhalb des spanischen Hoheitsgebietes das Kastilische äußerst
bekannt ist.
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Der spanische Einfluss geschieht nicht unbemerkt und so viele Male er enthusiastisch
aufgenommen wurde (wie im Fall von Castiglione), so wird er von anderen stark kritisiert:
Galateo bezeichnet die spanische Sprache als gothicam barbariem und erachtet das
Lateinische als einzig würdige Sprache eines Italieners.
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Das Eindringen von Lehnwörtern aus der spanischen Sprache in das Italienische ist ein
Phänomen, das sich im Lauf der Jahrhunderte entwickelt hat. Das Gebiet mit den deutlichsten
Spuren der spanischen Einflüsse ist Süditalien, wo der Kontakt der spanischen Sprache am
beständigsten war. Einer der Dialekte, der besonders reich an Hispanismen ist, ist der
neapolitanische Dialekt.
2.2 Spanien und das Spanische im Regno di Napoli (Riccio 2005, Hafner 2009, Reimann 2005)
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Schon zur Zeit Karl II. (1285-1309) hatten die Katalanen aufgrund der wirtschaftlichen Stärke
Barcelonas ihre Konsuln in Italiens Hauptstädten.
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1282: Das Haus Anjou wird nach der sogenannten "Sizilianischen Vesper" aus Sizilien
vertrieben, welches an Aragon fiel. Viele Katalanen und katalanische Söldner lassen sich in
Neapel nieder.
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1442: Alfons von Aragon erobert Neapel und vertreibt das Haus Anjou. Er ist einer der
wichtigsten Förderer der Renaissance, er umgibt sich mit vielen Katalanen, Gelehrten und
Humanisten. Unter Alfons I. lassen sich viele spanische Familien, Bauern, Handwerker und
Händler in Neapel nieder und viele Katalanen bekleiden dort wichtige Posten in der
Regierung. Dieser Einwanderungsstrom ist viel nachhaltiger und wichtiger als jener unter
Robert von Anjou. Da Alfons nie richtig Italienisch lernt, schreibt und spricht er in Katalanisch
und v.a. Kastilisch, was den großen Einfluss des Spanischen natürlich noch verstärkt und das
Katalanisch zur Hofsprache macht (und so bleibt es bis 1480). In der Gesellschaft ist der
spanische Einfluss besonders an den Festen, an den faszinierenden Bräuchen, den
prunkvollen Kleidern und den Reittieren erkennbar.
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1458: Alfons I. stirbt und sein Sohn Ferdinand I. regiert Neapel bis 1494. Danach reißt der
große Einwanderungsstrom aus Spanien ab und viele Aragonesen werden italienisiert.
Trotzdem bleibt das Spanische ein entscheidendes Element in Neapel.
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1502: Neapel wird zum Vizekönigreich Ferdinands des Katholischen; die in den zwei
darauffolgenden Jahrhunderten regierenden Vizekönige geben nur selten ihre Muttersprache
auf und umgeben sich mit einem Hof aus ihren Landsleuten. So ist das Spanische bis Anfang
des 18. Jahrhunderts ein fester Bestandteil des neapolitanischen Lebens und zeigt sich
sowohl im linguistischen, als auch im sozialen und kulturellen Bereich. Die offizielle Hof- und
Kanzlersprache ist Spanisch und besonders in jener Zeit gehen viele Hispanismen in den
neapolitanischen Dialekt über.
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1700: Das Vizekönigreich wird durch den Tod des kinderlosen Karl II. abrupt beendet.
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1707: Österreich besetzt im Erbfolgekrieg mit Frankreich Neapel. Die offizielle Sprache bleibt
Spanisch.
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1733: Die spanische Monarchie wird mit Karl VII. wiederhergestellt. Er zieht es vor Kastilisch
zu sprechen, auch wenn er Sohn eines Franzosen und einer Italienerin ist. Viele spanische
Soldaten und Edelmänner besuchen regelmäßig seinen Hof.
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Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vermindert sich der sprachliche Einfluss des
Spanischen erheblich, da die Kontakte der in Neapel lebenden Spanier zur Heimat immer
weniger werden, die spanische Einwanderung immer zurückhaltender wird, die Lehre des
Italienischen von den Bourbonen gefördert wird und das Französische, wie im Rest Europas,
immer beliebter wird.
Ausblick:
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1806: Neapel wird von Napoleons Bruder Joseph Bonaparte erobert.
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1815: Joachim Murrat (Josephs Nachfolger) wird hingerichtet und Neapel fällt an König
Ferdinand IV. zurück.
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1816: Durch staatsrechtliche Vereinigung entsteht das Königreich beider Sizilien unter
Ferdinand IV. (jetzt Ferdinand I.). Das Königreich umfasst ganz Unteritalien (Sizilien &
Neapel).
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1860: Das Königreich wird durch die Truppen Garibaldis dem Königreich Sardinien
angeschlossen und der italienische Staat entstand.
3. Lexikalischer Einfluss
3.1 Kontaktsprachen in Süditalien
Die äußerst komplexe historische Situation des Königreichs Neapel brachte auch
entsprechend komplizierte sprachliche Verhältnisse mit sich. Aus historischer Sicht treten in
Süditalien folgende Idiome aufeinander:
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Auf Sizilien: Griechisch (dorische und ionische Kolonisation vor 500 v. Chr.), Latein (241 v.
Chr.), Arabisch (827), Normannisch (1061), Staufisch (1194), Französisch (1266 Anjou),
Katalano-Aragonesisch (1282 Aragón), Spanisch (1479 Kastilien-León). →Indigenes Idiom:
Sizilianisch.
-
In Neapel: Griechisch (vor 500 v. Chr.), Latein (um 700), Normannisch (1139), Staufisch
(1186), Französisch (Anjou 1266), Katalano-Aragonesisch (Aragón 1442-1501), Spanisch
(Kastilien-León 1501). →Indigene Idiome: Neapolitanisch, Kampanisch, Apulisch,
Kalabresisch.
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Auf Sardinien: Latein (238 v. Chr.), Staufisch (1238), Katalanisch (1297 und 1326 Aragón),
Spanisch (1479 Kastilien-León). →Indigene Idiome: Sardisch und Gallurisch in Nordsardinien.
Logudoresisch und Nuoresisch in Mittelsardinien, Campidanesisch in Südsardinien.
3.2 Hispanismen in Italien (siehe Anhang)
4. Literarischer Einfluss (Riccio 2005)
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Der Einfluss des Spanischen auf die Literatur in Italien zeigt sich in den Epochen der
spanischen Herrschaft immer wieder.
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Da in ganz Italien die spanischen Vizekönige und Statthalter sich mit einer spanischen
Hofschaft umgaben und oft die Hofsprache und die Kanzleisprache Spanisch war, gibt
Manzoni in den Promessi Sposi äußerst wahrheitsgetreu die historische Realität wieder, indem
er den Kanzler Ferrer zum Großteil Spanisch sprechen lässt.
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In den Schriften der Reisenden, besonders jener aus Spanien, und in den Werken einiger
italienischer Schriftsteller sind Hispanismen im Überfluss vorhanden, jedoch fanden die
meisten keinen Eingang in die gesprochene Sprache, da sie meist personenbezogen
gebunden waren, d.h. sie beschränkten sich auf die individuelle Sprechsituation einzelner
Personen und nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch.
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Zu Beginn des 15. Jahrhunderts verfassten einige italienische Schriftsteller ihre Werke in
Spanisch, aber vor allem fügten viele Autoren in ihren Werken spanische Sätze und Wörter
ein, die dann in den darauffolgenden Jahrhunderten nach und nach verschwanden.
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An vielen Höfen und in den höchsten Gesellschaftsklassen war die kastilische Sprache äußerst
bekannt, dank der Verbreitung spanischer Bücher. Diese wurden teils aus Spanien importiert,
aber ein großer Teil wurde in Italien, in Rom, Neapel und vor allem Venedig, gedruckt wie z. B.
der Dialogo de la lingua von Juán de Valdés (1535 in Neapel gedruckt). Selbstverständlich war
die Veröffentlichung solcher Texte in erster Linie für die in Italien ansässige spanische
Bevölkerung gedacht, aber ein kleines Publikum an Italienern zeigte sich an dieser Art von
Literatur interessiert. Das Interesse war teilweise so groß, dass zahlreiche, wenn oft auch
mangelhafte Übersetzungen verfasst wurden. Teilweise wurden in den Übersetzungen
spanische Vokabeln übernommen, die gar nicht erst übersetzt wurden. Des Weiteren wurden
zahlreiche Grammatiken, Wörterbücher und Lehrbücher über die spanische Sprache
veröffentlicht, um das Erlernen für die Italiener zu erleichtern.
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Die komplette Volksliteratur am Hofe Alfons I. war in kastilischer Sprache, da er nie zu einer
einheimischen, literarischen Produktion ermutigte; tatsächlich folgten ihm vom Spanien aus
viele Dichter und Literaten, die in einigen Fällen mit den italienischen Humanisten in Kontakt
traten. Die italienische Volksliteratur wurde in diesem Fall sogar völlig vom neapolitanischen
Hof verdrängt. Alfons I. liebte die Philosophie und Literatur und diskutierte mit vielen Gelehrten
über Dichtung auf Spanisch; so entstanden in dieser Zeit viele Bücher mit spanischer Dichtung
und auch die hohe Zahl der Hispanismen in anderen literarischen und nicht-literarischen
Werken zeigt deutlich den hohen literarischen Einfluss des Spanischen in Neapel.
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Im 15. Jahrhundert verfassten einige italienische Poeten Kanzonetten und Strambotti auf
Spanisch, ein Interesse welches bis ins 16. und 17. Jh. anhielt und in denen eine Anzahl von
echten italienischen Schriftsteller der spanischen Sprache geboren wurde.
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Seit Beginn des 16. Jh. publizierten Druckereien in der Stadt Neapel verschiedene Dramen
und Dichtungen bekannter spanischer Autoren, wie z.B. Juan de la Encina und Bartolomé de
Torres Naharro.
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Ferner gab es viele Übersetzungen aus dem Italienischen ins Spanische für die in Neapel
lebenden Spanier.
Bibliographie:
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Battisti, Carlo/Alessio, Giovanni (1950): Dizzionario etimologico italiano, Firenze: G. Barbera Editore.
Croce, Benedetto (1895): La lingua spagnuola in Italia, Rom: Loescher.
D’Agostino, Alfonso (1994): „L’apporto spagnolo, portoghese e catalano“, in: Serianni, Luca/Trifone, Pietro (Hrsg.)
(1993-1994): Storia della lingua italiana, 3. Bd., Torino: Einaudi, 791-824.
Hafner, Jochen (2009): „Zur sprachlichen Gestaltung und linguistischen Beschreibung von Kommunikationsräumen:
Der Fall Neapel (16./17. Jahrhundert)“, in: Dolle, Verena (Hrsg.): Zum spatial turn in der Romanistik. Akten der
Sektion 25 des XXX. Romanistentages, München: Meidenbauer, 101-121.
Marazzini, Claudio (2002): La lingua italiana. Profilo storico, Bologna: Il Mulino.
Migliorini, Bruno (1989): Storia della lingua italiana, Volume I+II, Milano: Sansoni Editore,
Volume I S. 378-385 + Volume II S. 443-447.
Reimann, Jörg (2005): Neapel und Sizilien 1450-1650, Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Trovato, Paolo (1992): Storia della lingua italiana. Il Primo Cinquecento, Bologna: Soc. Ed. Il Mulino.
Vitale, Maurizio (1971): La Questione della lingua, Palermo: Palumbo.
URL:http://www.dentronapoli.it/Dialetto_Napoletano/Giovanna_Riccio_Ispanismi_nel_napoletano.pdf (3.5.2010),
Riccio, Giovanna: Ispanismi nel napoletano (2005).
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