in den OÖN vom 21.5.2008

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in den OÖN vom 21.5.2008
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Land&Leute
LST
OÖN Ü B E R B L I C K
Unfall nach Bremsmanöver
SIERNING. Vor einer 70 km/h-Beschränkung bremste der Vordermann ab.
Ein 28-jähriger Fahrzeuglenker aus Sierning stieg ebenfalls auf die Bremse, worauf sein Auto ins Schleudern geriet. Der
Wagen überschlug sich auf einer Wiesenböschung. Drei Fahrzeuginsassen
wurden bei dem Unfall verletzt, ein 22
Monate altes Kleinkind blieb in seinem
Kindersitz unverletzt.
Kirtag wurde verschoben
WOLFSBACH. „Weil heuer aufgrund
des frühen Pflingsttermins auch in der
näheren Umgebung viele Veranstaltungen stattfinden, wären nur etwa 20 Stände zu erwarten gewesen“, begründet
Bürgermeister Franz Sturm die außergewöhnliche Verschiebung des traditionellen Wolfsberger Kirtags auf den 1. Juni.
Auf die Besucher warten wieder viele
Marktfahrer und viele Schmankerl.
Kino
Amstetten:
Cineplexx (07472/676 76): Daddy
ohne Plan (*): 18.40 Uhr. Die Welle (ab 12): 20.30 Uhr.
Ein Schatz zum Verlieben (ab 6): 18 Uhr. Indiana Jones
und das Königreich des Kristallschädels (ab 10): 20,
20.30 Uhr. Iron Man (ab 12): 17.15, 20 Uhr. Love Vegas (ab 6): 18.15, 20.45 Uhr. Speed Racer (ab 10):
17.45 Uhr. Urmel voll in Fahrt (ab 6): 17 Uhr. Verliebt
in die Braut (*): 18, 20.15 Uhr.
Kirchdorf:
Kino (07582/620 40): Indiana Jones
und das Königreich des Kristallschädels (ab 10): 20
Uhr. Jump! (*): 20.15 Uhr. Speed Racer (ab 10): 18 Uhr.
Steyr: Cityplexxx (07252/488 22): Abgedreht (*):
20.15 Uhr. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (ab 10): 20, 20.30 Uhr. Iron Man (ab 12):
17.45, 20 Uhr. Jump! (*): 21 Uhr. Love Vegas (ab 6):
18.15, 20.15 Uhr. Sommer (*): 18 Uhr. Speed Racer (ab
10): 18.30 Uhr. Verliebt in die Braut (*): 18.15, 20.15
Uhr.
Waidhofen an der Ybbs:
Filmbühne
(07442/52 593): Indiana Jones und das Königreich
des Kristallschädels (ab 10): 20 Uhr. Love Vegas (ab 6):
20.30 Uhr. Sommer (*): 18 Uhr. Speed Racer (ab 10):
18 Uhr.
Mittwoch, 21. Mai 2008
Waidhofen will als „Landgemeinde“
in die Baurechtsaktion des Landes
WAIDHOFEN. Die Baurechtsaktion des Landes, bei der
Häuslbauern in Landgemeinden beim Grundkauf finanziell
unter die Arme gegriffen wird,
wirkt. Waidhofen beschert die
Förderung des Umlandes einen
Bevölkerungsschwund.
V ON H ANNES F EHRINGER
Mit ihren verwinkelten Häusern, Gässchen und Türmen ist
die Stadt einer der schönsten
Flecken Erde. Auch an Konzerten und Ausstellungen mangelt
es nicht, der Wirtschaftsmotor
brummt. Trotzdem hat die Perle des Ybbstales zum Schluss
des vergangenen Jahres 167
Einwohner verloren und zählt
nunmehr 11.671 gemeldete
Waidhofner. Die Stadt hatte elf
neue Erdenbürger mehr als sie
nach Todesfällen um Verstorbene trauern musste. Der
Schwund basiert auf einem
Wegzug trotz eines der höchsten Lebensstandards, der der
Gemeinde in mehreren Vergleichen bescheinigt worden ist.
Für Bürgermeister Wolfgang
Mair (VP) hat sich das Geheimnis gelüftet, warum die Stadt
trotzdem
schrumpft.
„Wir
übergeben jedes Jahr die
Schlüssel für neue Wohnungen
und trotzdem sinkt die Bevölkerungszahl. Ein Grund sind
Scheidungsfälle, die die Haushalte immer kleiner machen.“
Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor ist eine
Schattenseite der Baurechtsak-
Lebenswerte Kleinstadt, aber Waidhofen verliert in Statistik 0,7 Prozent Einwohner.
tion des Landes NÖ., die Waidhofen zur Last fällt. Um die Absiedlung aus Landgemeinden
zu stoppen und umzukehren,
wird Häuslbauern im ländlichen Raum vom Land der Kaufpreis für Bauparzellen praktisch vorgestreckt. „Jetzt hat
sich so etwas wie ein Speckgür-
tel auch um unsere Stadtgemeinde entwickelt“, blickt Mair
auf einen Bauboom bei den
Nachbarn. Als „Stadt“ fiel
Waidhofen bei der blau-gelben
Förderaktion nämlich durch
den Rost.
Mair lässt indessen prüfen,
ob nicht auch Waidhofner
Foto: OÖN
Landkatastralen von St. Leonhard bis Windhag in den Genuss der erfolgreichen Landesaktion kommen müssten: „Wir
sind zwar eine Stadtgemeinde.
Aber mit 132 Quadratkilometern haben wir ländlich geprägte Katastralen, die den Vorgaben entsprechen würden.“
K U LT U R S Z E N E
SPIELECHARTS
PC
Bei „Kling Klong“ fliegt kein Blech weg
1 Assassin´s Creed
2 Age of Conan
3 UEFA Euro 08
4 Turok
5 Call of Duty 4: Modern Warfare
6 Counterstrike: Source
7 World of Warcraft - Battlechest
8 Die Sims 2: Freizeitspaß
9 Command&Conquer: Kane´s Wrath - Uncut
10 FIFA Manager 08
Playstation 2
1 Singstar - Apres Ski
2 WWE Smackdown 08
3 FIFA 08
4 Eyetoy - Play 3 + Kamera
5 Singstar 80
6 Highschool Musical
7 Ratchet + Clank Size Matters
8 Tony Hawk American Wasteland
9 Singstar 90s
Playstation 3
1 Grand Theft Auto IV
2 UEFA Euro 2008
3 Gran Turismo 5
4 FIFA 08
5 Time Crisis 4
6 Assassin´s Creed
7 Rainbow Six Vegas 2
8 Army of Two
9 Call of Duty 4: Modern Warfare
10 Skate
XBox
1 Army of Two
2 Dark Sector
3 Assassin´s Creed
4 Rainbow Six Vegas 2
5 Viking Battle for Asgard
6 Gears of War
7 Lost Odyssey
8 Condemned 2
9 Guitar Hero: Legends of Rock Bundle
10 FIFA 08
Quelle: Media Markt
Autofahrer vollbringen ja in
Stoßzeiten ein Hupkonzert und
wenn sich das Folgetonhorn eines Rettungswagens hinzugesellt, schwillt die städtische
Stausymphonie zum Crescendo an. Das meinen Georg Edlinger und Volker Kagerer, die Musiker von „shineform“ nicht
unbedingt und auch Künstler
Andreas Steiner und Radikalperformer Didi Bruckmayr haben bei der Komposition von
„Kling Klong“ etwas anderes
im Kopf gehabt.
Bei der Stahloper, die als ein
Amstettner Beitrag zum Viertelfestival „Spielräume“ am 31.
Mai um 20 Uhr beim Shredder
der Müller-Guttenbrunn-Gruppe aufgeführt wird, erklingt
Alteisen. Der Recyclingbetrieb
wird zum Schmelztiegel von
Kagerers Elektrogitarre, Edlingers Trommeln und Bruckmayrs Stimme. Steiner klaubt
dazu beständig Rohre, Stangen,
Kotflügel aus dem Alteisen, die
Vertonung des Recyclinggedankens beim Viertelfestival Foto: feh
er während der Aufführung zu
neuen Klanginstrumenten verschweißt. Zuvor hat das Publikum schon auf leere Ölfässer
eingetrommelt, wobei die Taktschläge
eingesampelt
auf
Tonschlaufen in die Auffüh-
rung zurückkehren. „Es wird
kein Störgeräusch geben“, sagt
Steiner. Auch der Schnellzug,
der knapp nach acht Uhr laut
Fahrplan am Firmengelände
vorbeibraust, ist Teilstück der
Partitur. Die Geräusche des In-
tercity-Zuges werden ebenfalls
mit dem Mikrofon live eingefangen und mit dem Gesamtwerk von „Kling Klong“ verquickt.
Die Förderung von 10.000
Euro aus dem Festivalbudget
ist nur die Zündkerze für das
einzigartige
Gemeinschaftskonzert von Autohandel, Metallrecycler und Bundesbahnen. Nachdem Veranstalterprofi Rudi Spreitzer von Airplay
Vienna seine Kontakte aktivierte, waren die Vorstände und
Firmenchefs bald mit Begeisterung als weitere Geldgeber an
Bord gekommen.
„Kling Klong“, von Musik-Insel-Boss Joesi Ecker entsprechend ins Rampenlicht gesetzt,
wird eine Botschaft vermitteln,
die der Unternehmensphilosophie der beteiligten Firmen zupass sein wird: Nach dem Stellenwert des Altstoffrecyclings
heutzutage fliegt ja nirgendwo
mehr das Blech weg.
(feh)
Mehr Sudokus finden Sie unter www.nachrichten.at
Sudoku
Füllen Sie die leeren Felder der Sudoku-Rätsel so
aus, dass in jeder
Reihe, in jeder
Spalte und in jedem 3x3-Kästchen
die Zahlen 1 bis 9
genau einmal vorkommen.
Viel Vergnügen!
© Phillip Hübner
Sudoku 169 leicht
Sudoku 169 schwer
1
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Sudoku 168 mittel
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Sudoku 168 knifflig
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