Biomasseheizwerk Obernsees - Holz-von

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Biomasseheizwerk Obernsees - Holz-von
Starthilfepaket
kleine Biomasseheizwerke
Anlagensteckbrief
Biomasseheizwerk Obernsees
Hollfeld/Oberfranken
ADRESSE
KONTAKT
Biomasseheizwerk Obernsees
Schönfeld 13
96142 Hollfeld
Herr Pirkelmann
Tel.: 09206-992256
Fax.: -
BESONDERHEITEN
Contracting:
Betreibermodell
Energieverbrauch vorher:
Anlage wurde von
Beginn an für die Therme
Obernsees gebaut
ALLGEMEINES ZUR ANLAGE
Die Biomasseheizanlage Obernsees, Oberfranken, wurde im Jahr 1998 gebaut
und 2003 erweitert. Die Anlagen wurden für die Therme Obernsees gebaut.
Die GmbH erklärte sich freundlicherweise dazu bereit, dass potentielle neue
Anlagenbetreiber der Region die Anlage auch besichtigen können, natürlich
nur nach vorheriger Anmeldung.
Besichtigung der Anlage
möglich (natürlich nur mit
Voranmeldung).
Teilnehmer
im Selbsthilfenetz
Biomasseanlagen.
KENNDATEN
TECHNISCHE DATEN
Heizkesseltyp
Urbas
Hersteller Heizkessel Urbas
Baujahr Nennwärmeleistung
Kesselwirkungsgrad Nutzung für: Grundlast (G) Spitzenlast (S) Brauchwasserspeicher Pufferspeicher
Lage Bunker
Größe Bunker
Austragtechnik Betriebsdauer
Jahresnutzungsstunden
Wärmenutzung [Heizung / WarmWasser u.a.]
Nahwärmeversorgung [Art]
Netzlänge [Meter]
weitere Wärmeerzeuger [Ölkessel, Solar, usw.]
1998 + 2003
450 + 800 kW
k.A.
Grundlast
13.000 Liter (Becken)
k.A.
100 m3
Schubboden
12 Monate
3.000 + 5.700 St. (800 kW)
Heizung +
Warmwasser
Ja / Schwimmbad
100 Meter
Ölkessel
ANMERKUNGEN
des Betreibers
„wir würden jederzeit
wieder bauen“
„wir kaum etwas
anders machen“
WIRTSCHAFTLICHE DATEN
Investitionskosten gesamt
1.100.000 Euro
davon Kessel und Fördertechnik k.A. Euro
davon Gebäude /Umbauten
k.A. Euro
davon Netzkosten k.A. Euro
Förderung [ja / nein] Ja
Förderung - durch wen Betreuung der Anlage [z. B. durch Hausmeister]
Stromverbrauch Carmen / Straubing / EU
Herr Pirkelmann
25.000 kWh/Jahr
Bezugsquelle für Rohstoff beteiligte Waldbesitzer
Ascheentsorgungskosten Abnahmeverträge
sonstiges
-
ERFAHRUNGEN zur Wirtschaftlichkeit und Einsparmöglichkeiten
Es wurden keine Einsparmöglichkeiten gesehen. Wenn wieder gebaut
würde, würde wieder so gebaut.
ROHSTOFF & ASCHE
Umfrage unter Biomasseheizwerken in Oberfranken im Jahr 2010.
Benötigte Jahres-Brennstoffmenge
2.000 Tonnen/ 8.000 m3
In Oberfranken wurde
das Erfahrungswissen
von Betreibern von
Biomasseanlagen
erfragt. Es haben 42
Anlagenbetreiber
teilgenommen.
Rohstoffart:
Sägerestholz in %
0%
Diesen gilt
der herzlichste Dank
für Ihre Untstützung !
Altholz in %
0%
Pellets in %
0%
Anmerkung:
Die Kenndatenblätter für
Anlagen aus der Umfrage
unter Biomasseanlagen
in Oberfranken im Mai
und Juni 2010 gibt
es nur für diejenigen
Anlagenbetrieber, die
dem in der Umfrage
zugestimmt haben.
Rohstoffqualität:
Diese Daten wurden
erhoben bei der
Umsetzung des Projektes
»Starthilfepaket
Biomasseheizwerke«
Bayreuth, Juli 2010
Waldhackgut in % 50 %
Landschaftspflege in %
50 %
Größenklasse Hackschnitzel G 50
Feuchte Hackschnitzel
35 %
Rohstoffqualität Altholz [z. B. A-I, A-II] -
Rohstoffqualität Pellets [DIN, EN, Industriepellets]
-
Aschemenge pro Jahr 50 Tonnen
ERFAHRUNGEN beim Rohstoff
Versorgungsengpässe gibt es für die Anlage bisher nicht, da durch die
beteilgten Waldbesitzer und Kommunen genug eigenes Material vorhanden ist.