Presseinformation05/2012
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Presseinformation05/2012
Berlin, den 08.05.2012 Presseinformation Nr. 05/2012 Das Tor zur Ferienregion Pomorskie Im Hohen Tor in Danzig öffnet eine neue Touristeninformation Das Hohe Tor in der Hafenstadt Gdańsk (Danzig) wird zur ersten Anlaufstelle für Besucher der nordpolnischen Woiwodschaft Pomorskie (Pommern). Am 22. Mai wird in dem historischen Bauwerk das Pommersche Touristeninformationszentrum eröffnet. Der besseren Information der Touristen dient auch ein neuer sechssprachiger Internetauftritt der Woiwodschaft. Außerdem werden 245 interaktive Infoterminals in der gesamten Region aufgestellt. Die ersten 27 sollen bereits vor dem Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft in Danzig sowie in den Schwesterstädten Sopot (Zoppot) und Gdynia (Gdingen) in Betrieb gehen. Durch das Hohe Tor hielten einst die polnischen Könige Einzug in die Hafenstadt Danzig. Das prachtvolle Stadttor war 1558 von dem flämischen Baumeister Willem van den Blocke erbaut worden. Das im Stil des Manierismus errichtete Bauwerk gehört heute dem Historischen Museum der Stadt. Es wurde aufwändig saniert und wird künftig von der regionalen Tourismusorganisation genutzt. Sie bezieht im Obergeschoss ihre Büros und betreibt im Erdgeschoss eine Touristeninformation mit Informationen in mehreren Sprachen sowie einem Terminalbereich für eigene Recherchen. „Das Hohe Tor wird damit für Touristen das Eingangstor zur Ferienregion Pommern“, so Jacek Klawikowski, Leiter des Projekts im Marschallamt der Woiwodschaft. Als neues virtuelles Eingangstor für Touristen aus aller Welt dient künftig das neue Internetportal www.pomorskie.travel Die polnische Ausgabe ging bereits Ende April an den Start, fünf fremdsprachige Versionen, darunter eine deutsche, sollen bis Ende Juni 2012 folgen. Das Portal liefert umfangreiche Informationen über die touristischen Angebote der Region, stellt die Freizeitmöglichkeiten und das kulturelle Programm vor. Daneben gibt es dort detaillierte Informationen über Verkehrsverbindungen, Restaurants und Hotels in der gesamten Region. Herzstück des Systems ist eine interaktive Karte, auf der man zum Beispiel zu wichtigen Sehenswürdigkeiten oder Events gelangt. Das Reiseportal ist barrierefrei gestaltet. Es wird durch einen Facebook-Auftritt sowie eine abgespeckte Version für die Nutzer von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten ergänzt. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Das eigentliche Herzstück des Integrierten Tourismusinformationssystems der Region sind die 245 multimedialen Infoterminals, die mit einer TouchscreenNavigation ausgerüstet sind. Sie werden bis Ende Oktober 2012 im Innen- und Außenbereich touristisch attraktiver und relevanter Punkte in ganz Pommern aufgestellt. Das intuitiv steuerbare System bedient man per Hand über einen 46 Zoll großen Monitor und hat so Zugang zur umfassenden Datenbank mit Informationen über Sehenswürdigkeiten, Aktiv- und Wassertourismus, einem Aufenthaltsplaner, einem Veranstaltungskalender, sowie einem Downloadbereich. Touristen finden im System auch zahlreiche 360°-Ansichten wichtiger Sehenswürdigkeiten sowie die Beschreibungen und Pläne von Fuß- und Radwanderwegen. Die ersten 27 Terminals sollen noch vor dem Beginn der FußballEuropameisterschaft am 8. Juni in der gesamten Dreistadt Danzig, Zoppot und Gdingen aufgestellt werden. Die Region, die neben der Ostseeküste auch die Kaschubische Schweiz und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Ordensburg in Malbork (Marienburg) umfasst, erhalte das wohl modernste und dichteste Netz an Infoterminals in Polen und ganz Europa, betont Projektleiter Jacek Klawikowski. Die Kosten für das gesamte Projekt betragen mehr als drei Millionen Euro, wovon drei Viertel aus EU-Fonds stammen. Koordiniert und umgesetzt wird das Projekt vom Tourismusdepartement des Pommerschen Marschallamtes mit Unterstützung von insgesamt 130 Partnereinrichtungen. Informationen über die Woiwodschaft Pomorskie unter www.pomorskie.travel Allgemeine Informationen über Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt unter www.polen.travel 3.820 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten 24 neue Flugverbindungen nach Polen geplant OLT Express im Aufwind / Neue Airports in Modlin und Lublin Das Flugangebot nach Polen soll sich in der zweiten Hälfte des Jahres 2012 enorm erweitern. Zwei neue Flughäfen werden in Warszawa-Modlin und im südpolnischen Lublin eröffnet. Der neue polnische Anbieter OLT Express Poland kündigt für Oktober insgesamt 50 Verbindungen in europäische Städte an, darunter 18 Strecken nach Deutschland. Auch Ryanair will zwei neue Verbindungen zwischen Deutschland und Polen aufnehmen. „Nicht kleckern, sondern klotzen“, so könnte man die Politik der neuen polnischen Fluglinie OLT Express Poland beschreiben. Die Fluggesellschaft befindet sich im Besitz des polnischen Finanzinvestors Amber Gold aus Gdańsk (Danzig). Dieser hatte zunächst den polnischen Businessflieger Jetair, dann die angeschlagene ostfriesische Fluggesellschaft OLT und schließlich das polnische Charterunternehmen Yes Airways übernommen und diese neu strukturiert. Anfang 2012 gingen die neuen Gesellschaften OLT Express Germany, OLT Express Poland und OLT Express Regional an den Start. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Bereits Anfang April startete OLT Express Regional zahlreiche neue innerpolnische Verbindungen, teilweise in Konkurrenz zur staatlichen Fluglinie LOT und deren Tochter Eurolot. Im Regionalverkehr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe: Zum ersten Mal in der polnischen Flugverkehrsgeschichte verbindet eine Fluggesellschaft neun Städte umsteigefrei miteinander. Vorher mussten Passagiere meistens in Warschau umsteigen. Durch günstige Preise ab 99 Złoty (ca. 24 Euro) pro Strecke sollen auch Bahn-, Bus- und Autofahrer zum Umsteigen bewegt werden. Das innerpolnische Netz soll ab Mai noch dichter geknüpft werden. Mit dem Beginn des Winterflugplans am 29. Oktober will OLT Express nun den Auslandsmarkt aufmischen. Insgesamt 50 regelmäßige Flugverbindungen von Polen ins europäische Ausland kündigte das Unternehmen an, darunter allein 18 nach Deutschland. Von der Hauptstadt Warschau sollen täglich die Airports in Hamburg, Köln-Bonn, Memmingen und Stuttgart angeflogen werden. Außerdem soll es mehrmals die Woche Flüge nach Frankfurt-Hahn, Münster-Osnabrück und Saarbrücken geben. Von Danzig soll es tägliche Verbindungen nach Hamburg, KölnBonn und Memmingen sowie drei Flüge pro Woche nach Frankfurt-Hahn geben. Besser erreichbar wird auch Bydgoszcz (Bromberg), die Hauptstadt von KujawienPommern. Mehrmals die Woche sollen von dort Dortmund, Frankfurt-Hahn und Memmingen angeflogen werden. Rzeszów im Südosten Polens soll mehrmals die Woche mit Dortmund, Hamburg und Memmingen verbunden werden. Außerdem soll es zweimal die Woche eine Verbindung von Łódź (Lodsch) nach Frankfurt-Hahn geben. Eingesetzt werden auf allen Strecken Flugzeuge des Typs Airbus A320 mit 180 Sitzplätzen. Die Preise pro Strecke beginnen bei 149 Złoty (ca. 35 Euro) für Passagiere mit Handgepäck. Auf einigen Strecken tritt OLT Express in direkte Konkurrenz mit der staatlichen Fluglinie LOT und dem ungarischen Billigflieger Wizz Air. Mit den 18 neuen Verbindungen wäre OLT Express mit einem Schlag die Nummer Zwei am Himmel zwischen Deutschland und Polen. Die LOT bedient derzeit 19 Strecken. Allerdings startet die LOT-Tochter Eurolot bereits im Juni vier neue Verbindungen. Dreimal wöchentlich verkehrt sie dann zwischen Bremen und Danzig sowie zwischen Hamburg und Kraków (Krakau). Zweimal pro Woche wird es zudem Flüge von Heringsdorf auf der Insel Usedom nach Warschau und Krakau geben. Derzeit besteht die Flotte von OLT Express Poland aus zwei Flugzeugen der Klasse Airbus A319 sowie fünf Airbus A320. Bis September 2012 soll sie sich um weitere vier Airbus A319 sowie einen Airbus A320 erweitern. Die OLT Express Regional verfügt über sieben Turbopropmaschinen, zwei ATR 42 sowie fünf ATR 72. Bis September 2012 sollen weitere vier ATR 72 hinzugekauft werden. Bis Jahresende will OLT Express 1,3 Mio. Passagiere transportiert haben, so Jarosław Frankowski, der Direktor des Unternehmens, in einem Interview. Mit schwarzen Zahlen rechnet er frühestens in vier Jahren. In Warschau wird OLT den Flughafen Fryderyk Chopin im Vorort Okęcie anfliegen. Das Unternehmen nützt dort die Lücke, die durch den Umzug der Wizz Air zum neuen masowischen Flughafen Warszawa-Modlin entsteht. Nachdem auf dem ehemaligen Militärflughafen im Norden Warschaus während der FußballEuropameisterschaft bereits die ersten Maschinen landen werden, soll dort der Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 reguläre Flugbetrieb Mitte Juli 2012 aufgenommen worden. Bis zu zwei Millionen Passagiere können dort jährlich abgefertigt werden. Der neue Airport ist vor allem als Basis für Billigflieger gedacht. Wizz Air bietet von dort Verbindungen in 20 europäische Städte an. Bisher ist allerdings keine Verbindung nach Deutschland geplant. Auch Ryanair will künftig in Modlin präsent sein. Das irische Unternehmen fliegt von dort ab 2. September viermal wöchentlich nach Düsseldorf-Weeze und ab dem 28. Oktober ebenfalls viermal die Woche nach Frankfurt-Hahn. Neben Modlin soll bereits Ende 2012 auch ein neuer Flughafen in Lublin im Südosten Polens eröffnet werden. OLT Express hat bereits sein Interesse bekundet, Lublin ebenfalls anzufliegen. Der Flughafen ist auch mit Ryanair und Wizz Air im Gespräch. Informationen: Infos und Flugplan von OLT Express unter www.oltexpress.com, von Wizz Air unter www.wizzair.com, von Ryanair unter www.ryanair.com, von LOT unter www.lot.com und von Eurolot unter www.eurolot.com Informationen zum neuen Flughafen Warszawa-Modlin unter www.modlinairport.pl und zum Flughafen Lublin unter www.airport.lublin.pl Allgemeine Informationen über Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt unter www.polen.travel 5.170 +420 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Tipps für die EURO 2012 in Polen Einreise, Geld, Essen, Transport: Was Reisende wissen müssen Zur Fußball-Europameisterschaft erwartet Polen Hunderttausende Fans aus dem Ausland. Viele Deutsche werden aus diesem Anlass zum ersten Mal das Nachbarland besuchen. Das Polnische Fremdenverkehrsamt gibt deshalb einige Tipps für Polen-Neulinge: Auto: Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, sollte sich keine Sorgen machen. Entgegen langlebiger Vorurteile ist die Diebstahlrate in Polen niedriger als in vielen anderen europäischen Ländern. Vorsicht sollte man dennoch wie überall walten lassen, zum Beispiel keine Wertgegenstände offen im Auto liegen lassen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, findet überall bewachte Parkplätze. In vielen polnischen Innenstädten gibt es wie auch in Deutschland Parkzonen, wo man tagsüber nur gegen Gebühr parken darf. Zahlen muss man ebenso für die Benutzung der Autobahnen. Dort werden auch Euro akzeptiert. Anders als in Deutschland muss man auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Die Alkoholgrenze liegt bei 0,2 Promille. Viele andere Regelungen sind ähnlich wie in Deutschland. „Denken Sie bitte daran, dass rund um die EM-Städte an den Spieltagen die Straßen sehr voll sein werden“, sagt Jan Wawrzyniak, Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes in Deutschland. Deshalb sollte man besser die Park&Ride-Plätze am Rande der Stadt nutzen oder gleich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Einkaufen: „Für viele Polen ist Einkaufen eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen“, meint Jan Wawrzyniak. In den vier EM-Städten hat man eine hervorragende Auswahl an kleinen Boutiquen, Läden von H&M bis Zara oder auch großen Einkaufszentren. In Warschau öffnete erst kürzlich das erste Luxuskaufhaus des Landes „vitkAc“ mit Edelmarken wie Armani, Gucci oder Lanvin. In Poznań (Posen) bietet das preisgekrönte Kultur-, Einkaufs- und Freizeitzentrum Stary Browar (Alte Brauerei) jede Menge Shopping-Spaß, in Wrocław (Breslau) lohnt ein Bummel durch die historischen Einkaufspaläste aus der Zeit der Klassischen Moderne wie das Kaufhaus Renoma. Und in Gdańsk (Danzig) findet man Bernstein in vielen kleinen Schmuckläden. Zahlreiche Geschäfte im Nachbarland haben abends bis 21 oder 22 Uhr und auch am Sonntag geöffnet. Einreise: Polen ist Mitglied des Schengen-Raums. Dadurch entfallen normalerweise Kontrollen an den Grenzen. Allerdings nimmt das Land von seinem Recht Gebrauch, während der Zeit der EURO 2012 stichprobenartige Kontrollen im Grenzraum vorzunehmen. „Den Verkehrsfluss an den Grenzen wird das aber nicht beeinträchtigen“, schätzt Jan Wawrzyniak. Bundesbürger benötigen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Wer nicht mit dem eigenen Auto nach Polen fährt, braucht zudem eine Bestätigung des Eigentümers, dass er zur Nutzung des Wagens berechtigt ist. Essen: In Polens Großstädten ist die Auswahl riesig. Sie finden hier alles von asiatisch bis mediterran. „Aber nutzen Sie Ihren Aufenthalt, um auch einige traditionelle polnische Speisen zu probieren“, empfiehlt Wawrzyniak. Als Beispiel nennt er die beliebten Pierogi, Teigtaschen mit herzhafter oder süßer Füllung, geeignet als Haupt oder Nachspeise. In manchen Restaurants kann man unter zwei Dutzend Varianten wählen, das Ganze kostet nur wenige Złoty. Spitzenköche wie Paweł Osczyk aus Warschau kombinieren traditionelle polnische Speisen mit fernöstlichen oder mediterranen Zutaten. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Geld: Für einen Euro erhält man aktuell knapp 4,20 Złoty. „Der Kurs ist im Moment vergleichsweise günstig, viele Waren sind in Polen dadurch preiswerter als in Deutschland”, betont der Chef des Polnischen Fremdenverkehrsamtes. Tauschen kann man bequem in Wechselstuben, die in Polen „Kantor” heißen. Deren Preisgestaltung unterscheidet sich, ein Vergleich lohnt sich also. Mit der EC-Karte kann man am Bankomat Geld ziehen. Die gibt es überall im Land, die Menüführung ist in Englisch, manchmal auch auf Deutsch. Sehr verbreitet ist es in Polen, mit einer Kreditkarte im Geschäft, Hotel oder Restaurant zu zahlen. Mit Euro kann man in der Regel nicht oder nur zu einem ungünstigen Kurs zahlen. Information: An Flughäfen, Hauptbahnhöfen und in den Stadtzentren gibt es Touristeninformationen, wo man Auskünfte erhält und sich mit Stadtplänen, Veranstaltungskalendern oder weiteren Informationsmaterialien kostenlos eindecken kann. Darüber hinaus gibt es während der EURO 2012 mehr als 3.000 freiwillige Helfer. „Sprechen Sie diese ruhig an, wenn Sie den Weg zur Fanzone und zum Stadion suchen oder andere Fragen haben”, empfiehlt Jan Wawrzyniak. Alle Helfer sind mehrsprachig. Vorab kann man sich auf den Websites www.polishguide2012.pl und www.polen.travel über die EM und das Austragungsland Polen umfassend informieren. Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Notfälle: Bei Notfällen können sich ausländische Touristen an eine kostenlose Telefon-Hotline wenden. „Während der Zeit der EURO 2012 stehen deutschsprachige Mitarbeiter dort täglich von 10 Uhr früh bis 2 Uhr in der Nacht zur Verfügung”, so Wawrzyniak. Vom polnischen Festnetz kann man kostenlos die Nummer 0800-200 300 wählen, vom eigenen Handy die Nummer 0048-608 599 999. Dabei fallen die üblichen Verbindungsgebühren an. Sprache: Zugegeben, die polnischen Zischlaute haben es in sich. Aber man gewöhnt sich schnell daran. „Um es ausländischen Gästen nicht ganz so schwer zu machen, haben wir auch einige Worte ganz ohne Zischlaute”, meint der Verkehrsamtschef augenzwinkernd. So sagt man „piwo”, wenn man ein Bier möchte oder „wino” für einen Wein. „Tak” heißt ja und „nie” (sprich „nje”) nein. „Dzień dobry” bedeutet „guten Tag” und spricht sich wie „Dschjänn dobre”. Probieren Sie es mal, die Polen werden Sie dafür lieben. Stadtverkehr: Das Netz an Bussen und Bahnen in Polens Großstädten ist gut, die Preise sind sehr niedrig. „Für umgerechnet zwei bis drei Euro kann man sich einen ganzen Tag lang mit Bus und Bahn in der Stadt bewegen”, so Jan Wawrzyniak. Karten gibt es am Automaten oder in Kiosken. Auch Taxifahren ist in Polen ein preiswertes Vergnügen. Sechs bis acht Złoty (1,40-1,90 Euro) kostet der erste Kilometer, etwa zwei Złoty jeder weitere. Vorsicht allerdings: Die Taxen haben keine einheitlichen Tarife. Deshalb vorher einen Blick auf die Preise werfen, die von außen gut sichtbar angebracht sein müssen. Im Zweifelsfall lassen Sie sich im Hotel oder Restaurant ein Taxi bestellen. 6.070 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Medical Wellness im Naturschutzgebiet Neues Riverside SPA bei Warschau setzt auf deutsche Gäste „Wir bieten ein 5-Sterne-Niveau zum Preis von drei Sternen.“ So beschreibt Witold Satorius den Anspruch des neuen Medical Park Riverside SPA. Der Deutsch-Pole ist Präsident der neuen Einrichtung, die medizinische Prophylaxe und Reha-Maßnahmen bei Problemen mit der Wirbelsäule oder dem Bewegungsapparat anbietet. Das Medical-Wellness-Hotel sei in dieser Form für Polen einzigartig, betont Witold Satorius. Sein Ziel: Man möchte vom Standard der Einrichtung und der Behandlungen mit den besten Einrichtungen in Europa konkurrieren. Mit Chefarzt Maroun Chahwan und dem Leiter der Physiotherapie, Łukasz Meder, wurden Spezialisten verpflichtet, die auf ihrem Gebiet führend sind. Großen Wert legt man darauf, dass sich die Gäste wohlfühlen können. Die zweigeschossige Anlage entstand in einem Naturschutzgebiet am Ufer des Flusses Orzyc, nur eine knappe Autostunde nördlich des Warschauer Zentrums. Der wilde und sehr saubere Fluss zählt zu den beliebtesten Kajakrouten Polens. Die von einem Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 kanadischen Architekten entworfene Anlage liegt inmitten einer großen Grünanlage und verfügt über 32 Doppelzimmer sowie Appartements. Bei insgesamt rund 50 Mitarbeitern ist fast eine Eins-zu-Eins-Betreuung der Gäste möglich. Das Riverside SPA will vor allem Paare als Gäste gewinnen. Während sich ein Partner behandeln lässt, kann der andere den Wellnessbereich mit 25-Meter-Pool und mehreren Saunen nutzen oder sich im Beautybereich verwöhnen lassen. In der Umgebung finden die Gäste genügend Gelegenheit zur sportlichen Betätigung, etwa beim Nordic Walking, Radfahren oder Reiten. Auf Wunsch werden Ausflüge im Pkw in die Umgebung oder nach Warschau organisiert. Neben polnischen Besuchern setzt Witold Satorius stark auf deutsche Gäste. Ärzte, Servicekräfte und Physiotherapeuten sprechen deutsch. Buchbar ist das neue Medical-Wellness-Hotel über Fit-Reisen. Satorius möchte darüber hinaus aber auch kleinere deutsche Reisebüros für den Vertrieb gewinnen. Ihnen bietet er Direktverträge mit einfachen Provisionsregelungen. Das Doppelzimmer mit Vollpension kostet 80 Euro pro Person und Nacht, der kostenlose Transfer ab Warschau und eine Chefarzt-Untersuchung sind im Preis enthalten. Nach dem SoftOpening im Juni soll der volle Betrieb im Juli 2012 beginnen. Informationen über das neue Medical Park Riverside SPA unter www.medicalpark.com.pl Allgemeine Informationen über Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt unter www.polen.travel 2.420 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Notruf-Hotline für Touristen in Polen Während der EURO 2012 ist die Service-Nummer länger erreichbar Reisende in Polen können sich bei Notfällen an eine deutschsprachige Hotline wenden. Die Polnische Tourismusorganisation hat in Zusammenarbeit mit der Polizei für die Hauptreisezeit wieder eine Notrufnummer für ausländische Touristen eingerichtet. Sie ist während der Zeit der Fußball-Europameisterschaft EURO 2012 länger als üblich erreichbar. Reisende können zum Beispiel beim Verlust des Ausweises, bei gesundheitlichen Problemen oder in Gefahrensituationen die Notrufnummer wählen. Dort stehen deutschsprachige Mitarbeiter zur Verfügung. Der Notruf ist in der Zeit vom 21. Mai bis 30. Juni, also auch während der Fußball-Europameisterschaft in Polen, täglich von 10 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts erreichbar. Vom 1. Juli bis 30. September ist die Notruf-Zentrale täglich von 10 bis 22 Uhr besetzt. Vom Festnetz in Polen kann man gebührenfrei die Nummer 0800-200 300 wählen, mit dem eigenen Handy die Nummer 0048-608 599 999. Dabei fallen nur die normalen Verbindungsgebühren an. Hilfe gibt es in Polen außerdem unter folgenden Notrufnummern: 997 (Polizei), 998 (Feuerwehr), 999 (Rettungsdienst/Notarzt). Vom Handy erreicht man mit der Nummer 112 den allgemeinen Notruf. 1.170 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Zeltstadt für Fußballfans auf Danziger Werft Preiswerte Übernachtungsplätze für 5.000 Besucher zur EURO 2012 Eine weitere Zeltstadt für Fußballfans entsteht auf dem Gelände der traditionsreichen Werft in Gdańsk (Danzig). Bis zu 5.000 Menschen sollen dort während der EURO 2012 in Doppelzelten eine preiswerte Unterkunft finden. Die Zeltstadt befindet sich unweit der Danziger Fanzone. Auf dem Gelände der Werft, wo die friedliche Revolution in Polen ihren Ausgang nahm, entsteht ein temporärer Campingplatz für die Zeit der FußballEuropameisterschaft. Zwischen 30 und 35 Euro kostet die Nacht pro Person im Doppelzelt. Das Camp ist vom 8. bis 23. Juni geöffnet. Neben den 2.500 Zelten gibt es einen Sanitärbereich, Restaurant, Bars, ein Internetcafé und einen Fahrradverleih. Außerdem ist auf dem Gelände Platz für 2.000 Pkw und bis zu 500 Campingwagen. Die Zeltstadt befindet sich nur wenige Gehminuten von der Danziger Fanzone und der Altstadt entfernt. Das rund 3,5 km entfernte Stadion kann man in wenigen Minuten per Bus erreichen. Neben dem Fußball-Camp auf der Werft gibt es in der Nachbarstadt Sopot (Zoppot) mit dem Carlsberg FanCamp eine weitere Zeltstadt für bis zu 3.000 Besucher. Solche Fancamps entstehen auch in den übrigen drei polnischen Austragungsorten. Die Übernachtungen dort kosten pro Person 35 Euro. Informationen zum Danziger Fußball-Camp unter www.camp2012.pl und zu den Carlsberg FanCamps unter www.carlsbergfancamp.pl Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 1.430 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Fußball und Kultur während der EURO 2012 Mega-Opernaufführung in Breslau, Rockkonzerte in Danzig Zeitgleich mit der Fußball-Europameisterschaft findet in Wrocław (Breslau) die diesjährige Mega-Inszenierung der Breslauer Oper statt. In den Fanzonen der polnischen Spielorte erwarten die Besucher neben Fußball auch Auftritte bekannter Bands und Musiker. Die Breslauer Oper zeigt im Olympiastadion der Odermetropole Giuseppe Verdis „Maskenball“ vor zehntausenden Zuschauern. Aufführungen gibt es am 15. und 17. Juni, dem Tag vor und nach dem EM-Spiel zwischen Tschechien und Gastgeber Polen. Einwohner und Besucher Breslaus können am 15. Juni bereits ab 13 Uhr einen großen Karnevalsumzug durch die Innenstadt frei nach dem Motto des „Maskenballs“ erleben. An dem bunten Treiben werden zahlreiche Gruppen und Initiativen teilnehmen. Am 17. Juni können die Opernliebhaber mit Booten über die Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Oder zum Olympiastadion übersetzen. Dort erwartet sie ein großes Volksfest. www.opera.wroclaw.pl In den offiziellen Fanzonen der polnischen Spielorte wird den Besuchern neben Fußball auch jede Menge Kultur präsentiert. So kündigte Gdańsk (Danzig) bereits den Auftritt des britischen Gitarristen Noel Gallagher am 20. Juni in der dortigen Fanzone am plac Zebrań Ludowych auf. Gallagher, ehemals Lead-Gitarrist der berühmten britischen Band Oasis, gastiert in Danzig mit seinem Solo-Projekt „High Flying Birds“. Bereits einen Tag vor dem offiziellen Anpfiff der EM, am 7. Juni, wird in der Danziger Fanzone der US-amerikanische Rapper Pitbull erwartet. Am 25. Juni tritt dort der deutsche DJ ATB auf, eine Legende der Dance- und elektronischen Musik. Während man für diese Konzerte Eintritt ab 65 Złoty (rund 15 Euro) zahlen muss, sind viele andere Veranstaltungen frei. So zum Beispiel der Auftritt von StingTochter Eliot Pauline Sumner mit ihrer Band „I Blame Coco“ am 10. Juni, gleich nach dem Match Spanien-Italien. www.uefaeuro2012.gdansk.pl In der Fanzone von Wrocław am Marktplatz wird am 25. Juni die britische Band Duran Duran erwartet. Außerdem werden dort während der FußballEuropameisterschaft bekannte polnische Musiker und Bands wie Ewa Bem und Kombi auftreten. Polnische und internationale Stars werden sich auch in Poznań (Posen) und Warszawa (Warschau) zur Zeit der EM präsentieren. Informationen und Termine rund um die EURO 2012 in Polen unter www.polishguide2012.pl. Allgemeine Auskünfte über Reisen nach Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt, www.polen.travel 2.470 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Gleichheits-Parade vor dem Fußballfest Anfang Juni erwartet Warschau 10.000 Lesben und Schwule Vor den Fußballfans werden am 2. Juni 2012 Tausende Schwule und Lesben aus dem In- und Ausland die polnische Hauptstadt Warszawa (Warschau) bevölkern. An diesem Tag findet die traditionelle Parada Równości (Gleichheits-Parade) statt, „das größte Fest für Gays und Lesben östlich von Berlin“, wie die Veranstalter betonen. Die traditionelle Parade zum Christopher-Street-Day wird in diesem Jahr bereits zum elften Mal veranstaltet. Wegen der Fußball-Europameisterschaft wurde der Termin vorgezogen. Erwartet werden mindestens 10.000 Teilnehmer. Der bunte Aufzug startet um 15 Uhr vor dem Polnischen Parlament und führt über den Königsweg zum Plac Teatralny. Dort ist ein großes Fest geplant. Danach soll die Feier in den Klubs der Stadt weitergehen. www.paradarownosci.eu 770 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Mehr Fahrradverleihsysteme in Polens Städten Warschau plant die größte Flotte des Landes mit 1000 Leihrädern Immer mehr polnische Städte setzen im Nahverkehr auf das gesunde und umweltfreundliche Fahrrad. Das Leipziger Unternehmen nextbike baut in der Hauptstadt Warszawa (Warschau) gerade ein neues Verleihsystem mit 55 Stationen und 1.000 Fahrrädern auf. Bereits im vergangenen Monat startete nextbike ein Verleihsystem in der großpolnischen Metropole Poznań (Posen). In Warschau soll das bislang größte städtische Fahrradleihsystem Polens entstehen. Als Pilotprojekt nahmen bereits im April im Stadtteil Bemowo zehn Stationen mit 115 Zweirädern den Betrieb auf. Bis August sollen das Stadtzentrum sowie die Stadtteile Bielany und Ursynów versorgt sein. Die Verleihstationen sollen vor allem in der Nähe von Verkehrsknotenpunkten, U-Bahnhöfen und Bildungseinrichtungen installiert werden. Im Posener Stadtzentrum betreibt nextbike seit Kurzem sieben Verleihstationen mit 80 Rädern. Sie befinden sich in der Nähe des Hauptbahnhofs, wichtiger Verkehrsknotenpunkte sowie in der Altstadt. Ab Juni soll es auch in der schlesischen Großstadt Opole (Oppeln) insgesamt zehn nextbike-Stationen mit je zehn modernen City-Bikes geben. Das Leipziger Unternehmen ist bereits seit dem vergangenen Jahr in Wrocław (Breslau) tätig. Zur neuen Saison wurde dort die Zahl der Stadträder von 140 auf 200 vergrößert. Im ersten Monat wurden in der Odermetropole bereits 37.000 Mal Räder von Einheimischen oder Besuchern ausgeliehen. Zur Ausleihe müssen sich die Nutzer über das Internet mit ihrer Mobilfunknummer registrieren. Die ersten 20 Minuten Fahrtzeit sind kostenfrei, bis zur vollen Stunde kostet es dann 2 Złoty (ca 40 Cent). Für jede weitere Stunde sind 4 Złoty fällig. Weitere Infos zum Verleihsystem unter www.nextbike.de 1.700 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Neuer Anleger im Hafen Gliwice In der oberschlesischen Stadt Gliwice (Gleiwitz) wurde kürzlich der erste private Yachtanleger eröffnet. Die „Marina Gliwice” befindet sich im Bereich des Hafens am Gleiwitzer Kanal. Sie besteht aus einem Anleger für bis zu 15 Boote, einem Hafenamt, sanitären Anlagen, einem Hangar sowie einem Seglerladen. Besucher haben hier künftig die Möglichkeit, eines von drei Motorbooten für Spritztouren in die Umgebung zu mieten. Der rund 41 km lange Gleiwitzer Kanal ersetzte in den 1930er Jahren den ehemaligen Klodnitzer Kanal. Auf seinem Weg in die Oder bei Kędzierzyn-Koźle (Kandrzin-Cosel) passiert er insgesamt sechs Schleusen. www.marinagliwice.pl 640 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Presseinformationen des Polnischen Fremdenverkehrsamtes Nr. 05/2012 Mautpflicht auf zusätzlichen Strecken in Polen In Polen werden in Kürze weitere Autobahnabschnitte mautpflichtig. Betroffen davon ist auch das neue Teilstück der A2 (Berlin – Warschau) von der deutschen Grenze bei Frankfurt (Oder) bis nach Nowy Tomyśl (Neutomysl). Hier müssen Autofahrer ab 20. Mai Gebühren zahlen. Für die rund 100 km lange Strecke fallen pro Pkw 14 Złoty (rund 3,40 Euro) an. Der Rest der privat betriebenen Strecke über Poznań (Posen) bis nach Konin ist bereits seit einigen Jahren gebührenpflichtig. Auf den staatlich betriebenen Autobahnen gilt ab 11. Mai 2012 ebenfalls eine Mautgebühr. Davon betroffen sind die Abschnitte Konin – Łódź auf der A2 und Wrocław – Gliwice auf der A4. Auf diesen Strecken ist das Unternehmen viaTOLL für die Abwicklung der Maut verantwortlich. Pkw-Fahrer können ihre Gebühren direkt an Abfertigungsstellen auf den Autobahnen entrichten. Wer häufiger auf diesen Strecken unterwegs ist, kann sich auch für die elektronische Erfassung und Zahlung der Gebühren über viaTOLL anmelden. Bereits seit Juli 2011 werden über das System viaTOLL Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und Autobusse auf mautpflichtigen Autobahnen, Express- und Landstraßen erfasst. Dazu gehören auch Wohnmobile oder Fahrzeuge mit Campinganhänger. Das Netz der mautpflichtigen Straßen wird ab 1. Juli 2012 um einige Abschnitte erweitert. Nähere Informationen dazu in deutscher Sprache auf der Internetseite www.viatoll.pl 1.380 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten Danziger Neptun-Brunnen wurde erneuert Der Neptunbrunnen, Wahrzeichen der polnischen Hafenstadt Gdańsk (Danzig), kehrte nach einer siebenmonatigen Frischzellenkur jetzt wieder auf den Langen Markt im Zentrum der Rechtstadt zurück. Der 650 kg schwere Meeresgott aus Bronze und das mächtige Becken aus schwarzem Marmor hatten über die Jahrzehnte Patina angesetzt. Die berühmte Skulptur war 1633 von dem flämischen Meister Abraham van den Blocke geschaffen worden und zählt zu den touristischen Anziehungspunkten der alten Hansestadt. www.gdansk.pl 510 Zeichen / Abdruck frei. Belegexemplar erbeten -----------------------------------------------------------------------------Herausgeber: Polnisches Fremdenverkehrsamt • Kurfürstendamm 71 • 10709 Berlin • Tel.: 030 / 21 00 92-0 • Fax: 030 / 21 00 92-14 • E-Mail: [email protected] • www.polen.travel Fotos zum Download unter www.polen.travel im Bereich Presse. Verantwortlich für Presseanfragen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt: Magdalena Korzeniowska, [email protected] , Tel. 030-21 00 92 16 • Redaktion der Presseinformationen: Klaus Klöppel, team red, [email protected] , Tel. 030 / 61 39 36 15, mobil 01 79 / 393 26 56